DE102004023854B4 - Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellsystems - Google Patents

Brennstoffzellensystem und Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellsystems Download PDF

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Abstract

Brennstoffzellensystem (100) aufweisend:
eine Brennstoffzelle (10);
einen Gasströmungsdurchgang (26) für die Verwendung von mindestens der Zufuhr eines speziellen Gases zur Brennstoffzelle (10) und/oder des Ablassens eines Ablassgases von der Brennstoffzelle (10);
einen Wasserfänger (200), der in dem Gasströmungsdurchgang (26) angeordnet ist, um Wasser in dem Gasströmungsdurchgang (26) anzusammeln, wobei der Wasserfänger (200) ein Ablassventil (222) für das Ablassen des angesammelten Wassers aus dem Gasströmungsdurchgang (26) hat;
eine Ablassventilsteuereinrichtung (52) für die Steuerung des offenen/geschlossenen Zustands des Ablassventils (222); und
eine Druckmesseinheit (90) für das Messen eines Drucks in dem Gasströmungsdurchgang (26),
gekennzeichnet durch
eine Entscheidungseinheit (54) für das Entscheiden basierend auf einer Druckänderung, ob Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist oder nicht, wobei die Druckänderung von der Druckmesseinheit (90) gemessen wird, während das Ablassventil (222) offen gehalten wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Ablassen von Verunreinigungen in einem Brennstoffzellensystem zur Erzeugung von Elektrizität mittels einer elektro-chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff.
  • Beschreibung des nächstkommenden Stands der Technik
  • In den letzten Jahren hat sich die Aufmerksamkeit auf Brennstoffzellen konzentriert, die Elektrizität mittels einer elektro-chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff als eine Energiequelle erzeugen. In dieser Art des Brennstoffzellensystems kann Wasser, wenn die Umgebungstemperatur heruntergeht auf unter Null, während das System den Betrieb für eine Weile anhält, gefrieren, was in einem Betriebshindernis resultiert. Weiter besteht ebenso die Möglichkeit, dass dieses Gefrieren das Brennstoffzellensystem verschlechtern könnte. Es ist daher vorzuziehen, das angesammelte Wasser in dem Wasserfänger auf solch eine Weise abzulassen, dass das Wasser nicht gefriert, wenn die Temperaturen gering sind.
  • In der JP 2002-313403 A und die DE 102 01 893 A1 schlagen einen Wasserfänger vor, um das Wasser zeitweise anzusammeln und dann das angesammelte Wasser von einer Ablassöffnung des Wasserfängers nach außen abzulassen. Das angesammelte Wasser wird dabei mittels eines Wasser-Niveau-Sensors in dem Wasserfänger erfasst. Dabei besteht jedoch die Möglichkeit, dass der Bereich, in dem der Wasser-Niveau-Sensor Wasser erfasst, begrenzt ist. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass der Wasser-Niveau-Sensor nicht dazu imstande ist, das Wasser zu erfassen, wenn die Quantität des angesammelten Wassers klein ist. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass das Wasser nicht erfasst werden kann und in dem Wasserfänger verbleibt.
  • In einem anderen Verfahren kann das angesammelte Wasser durch Öffnen der Ablassöffnung für eine feste Zeit abgelassen werden. Die Quantität des Wassers, das in dem Wasserfänger angesammelt ist, hängt jedoch von den Betriebszuständen der Brennstoffzelle ab. Als Folge kann die Öffnungszeit der Ablassöffnung, wenn eine große Quantität von angesammelten Wasser vorhanden ist, nicht ausreichen, was darin resultiert, dass eine wesentliche Quantität von Wasser in dem Wasserfänger zurückbleibt.
  • Die JP 2002-313403 A schlägt dagegen vor, das angesammelte Wasser, nachdem es mittels des Wasser-Niveau-Sensors erfasst wurde für eine vorgegebene Zeit abzugeben, die anhand eines Differenzdrucks zwischen dem Gasdruck im Wasserfänger und dem Gasdruck stromabwärts von der Ablassöffnung festgelegt wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technologie bereitzustellen, die entscheiden kann, ob Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist oder nicht, unabhängig von der Quantität des angesammelten Wassers.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Brennstoffzellensystem gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Die Unteransprüche befassen sich mit Weiterbildungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Formen realisiert werden, solche wie Computerprogramme, die die Funktionen von diesen Verfahren oder Geräten ausführen, Aufzeichnungsmedien, worauf diese Computerprogramme aufgezeichnet werden, Datensignale, die in Trägerwellen, die diese Computerprogramme enthalten, eingebettet sind, und Fahrzeuge, bei welchen ein Brennstoffzellensystem als Antriebsenergiequelle eingerichtet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Brennstoffzellensystems 100 zeigt.
  • 2(a) und 2(b) zeigen den Aufbau des Wasserfängers.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Wasserfängersteuerprozedur zeigt.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des ersten Ablassprozessmodus zeigt.
  • 5(a) und 5(b) zeigen zwei Zustände des Wasserfängers.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Verunreinigungskonzentration und der Ablasszeit T1 zeigt.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des zweiten Ablassprozessmodus zeigt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Wasserfängersteuerprozedur zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Entwässerungsprozesses zeigt.
  • 10 ist eine erläuternde schematische Zeichnung, die den Aufbau eines anderen Wasserfängers zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in folgender Reihenfolge beschrieben werden.
    • A. Erstes Ausführungsbeispiel:
    • B. Zweites Ausführungsbeispiel:
    • C. Drittes Ausführungsbeispiel:
    • D. Viertes Ausführungsbeispiel:
    • E. Abwandlungen
  • A. Erstes Ausführungsbeispiel:
  • A1. Systemaufbau
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Brennstoffzellensystems 100 als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieses Brennstoffzellensystem 100 weist eine Brennstoffzelle 10, einen Wasserstofftank 20, ein Gebläse 30, eine Steuereinheit 50, einen Wasserfänger 200 und einen Drucksensor 90 auf.
  • Die Brennstoffzelle 10 ist von einer Festpolymerelektrolytbauart und hat einen Stapel von einer Vielzahl von einzelnen Zellen. Jede einzelne Zelle besteht aus einem Elektrolyt, der zwischen einer Wasserstoffelektrode (Anode) und einer Sauerstoffelektrode (Kathode) eingesetzt ist. Eine elektro-chemische Reaktion tritt zwischen einem Treibstoffgas, das Wasserstoff enthält und der Anode zugeführt wird, und einem Sauerstoffgas, das der Kathode zugeführt wird, auf, wodurch eine elektromotorische Kraft erzeugt wird. Die elektrische Energie, die in der Brennstoffzelle 10 erzeugt wird, wird einem bestimmten Verbraucher zugeführt (nicht in der Zeichnung gezeigt), der mit der Brennstoffzelle 10 verbunden ist. Zusätzlich zu der Festpolymerelektrolytbauart können verschiedene Bauarten von Brennstoffzellen für die Brennstoffzelle 10 verwendet werden, solche wie eine der Alkalisch-Wässrig-Elektrolyt-Bauart, eine der Phosphorsäuren-Elektrolyt-Bauart und eine der geschmolzenen Carbonat-Elektrolyt-Bauart.
  • Das Gebläse 30 befördert Luft als Oxidationsgas zu der Kathodengaseinlassöffnung der Brennstoffzelle 10. Das Gebläse 30 ist mit der Kathodengaseinlassöffnung der Brennstoffzelle 10 durch einen Kathodengaszuführströmungsweg 34 verbunden. Ein Luftbefeuchter 60 ist in dem Kathodengaszuführströmungsweg 34 angeordnet. Luft, die durch das Gebläse 30 komprimiert wurde, wird der Brennstoffzelle 10 zugeführt, nachdem diese von dem Luftbefeuchter 60 befeuchtet wurde. Ablassgas von der Kathode, nachdem dieses einer elektro-chemischen Reaktion unterzogen wurde (nachstehend als Kathodenablassgas bezeichnet) wird nach außen durch einen Kathodenablassgasströmungsdurchgang 36 abgelassen.
  • Ein Wasserstofftank 20 sammelt Wasserstoffgas und ist mit der Anodengaseinlassöffnung der Brennstoffzelle 10 durch einen Anodengaszuführströmungsweg 24 verbunden. Eine Regeleinrichtung 22 ist nahe des Wasserstofftanks 20 von dem Anodengaszuführströmungsweg 24 angeordnet. Die Regeleinrichtung 22 verringert den Druck des Hochdruckwasserstoffgases, das von dem Wasserstofftank 20 zu dem Anodengaszuführströmungsweg 24 gefördert wird. Das Wasserstoffgas mit verringertem Druck wird zu der Anodengaseinlassöffnung der Brennstoffzelle 10 befördert. Der Wert des verringerten Drucks kann passend in Übereinstimmung mit der Größe der Belastung auf die Brennstoffzelle 10 festgelegt werden.
  • Der Wasserstofftank 20 kann durch ein Gerät ersetzt werden, das Wasserstoff mittels eines Nachbildungsprozesses von Rohmaterial, solches wie Alkohol, Kohlenwasserstoffe und Aldehyd, erzeugt und diesen Wasserstoff dann zu der Anodengaseinlassöffnung zuführt. Das Ablassgas von der Anode wird, nachdem dieses einer elektro-chemischen Reaktion unterzogen wurde (nachstehend als Anodenablassgas bezeichnet), von der Brennstoffzelle 10 durch einen Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 (Anodenablassgasdurchflussleitung) abgelassen. Der Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 ist mit dem Anodengaszuführströmungsweg 24 an einer Verbindungsstelle C verbunden. Auf diese Weise bildet der Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 einen Zirkulationsweg aus, der Anodenablassgas wieder zu dem Anodengaszuführströmungsweg 24 zurückführt.
  • Der Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 ist mit einer Zirkulationspumpe 28, einem Drucksensor 90 und einem Wasserfänger 200 ausgestattet. Die Zirkulationspumpe 28 zirkuliert das Anodenablassgas. Wasserstoff, der in dem Anodenablassgas enthalten ist, wird verwendet, um Energie mittels Zirkulieren des Anodenablassgas zu erzeugen.
  • Der Wasserfänger 200 sammelt Wasser, das in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 vorliegt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass das Anodenablassgas Verunreinigungen enthalten kann, anders als Wasserstoff. Beispiele dieser Verunreinigungen sind Wasserdampf, der durch eine elektro-chemische Reaktion erzeugt wurde, Stickstoffgas oder Wasserdampf, der durch die Elektrolytmembran von der Kathodenseite durchgegangen ist. In dieser Beschreibung beziehen sich die "Verunreinigungen" in dem Anodengaszuführströmungsweg 24 und dem Anodenablassgasströmungsdurchgang auf andere Komponenten als Treibstoffgas. Diese Verunreinigungen bleiben zurück ohne in der Brennstoffzelle verbraucht zu werden. Folglich steigt die Konzentration der Verunreinigungen innerhalb des Anodenablassgases stufenweise über die Zeit an. Mitunter diesen Verunreinigungen wird das Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt. Der Wasserfänger 200 weist ein Ablassventil 222 auf, um das angesammelte Wasser aus dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 abzulassen.
  • Wenn das Ablassventil 222 geöffnet ist, wenn kein Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, wird Anodenablassgas, das Verunreinigungen, solche wie Stickstoff oder Wasserdampf enthält, aus dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 abgelassen, wodurch die zirkulierende Quantität von Verunreinigungen reduziert wird. Jedoch wird Wasserstoffgas (oder Treibstoffgas) ebenso zur gleichen Zeit abgelassen. Darum ist die Verringerung der Ablassquantität des Gases bevorzugt, um die Treibstoffeffizienz zu verbessern. Im Übrigen besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass andere Komponenten in das Anodenablassgas als Verunreinigungen wegen der Verwendung einer Brennstoffzelle einer anderen Bauart als der Festpolymerelektrolytbauart, oder wegen der Umgebung der Brennstoffzelle 10 eintreten können.
  • Der Drucksensor 90 misst den Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26. Der gemessene Druck wird während eines Ablassprozesses verwendet, um Verunreinigungen in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 durch das Ablassventil 222 abzulassen, wie später im Detail beschrieben werden wird. Der Drucksensor 90 muss nicht zwischen dem Wasserfänger 200 und der Zirkulationspumpe 28 angeordnet sein und kann zwischen der Zirkulationspumpe 28 und der Brennstoffzelle 10 oder zwischen der Brennstoffzelle 10 und dem Wasserfänger 200 angeordnet sein.
  • Die Steuereinheit 50 wird durch einen logischen Kreis dargestellt, der einen Mikrocomputer hat. Im Einzelnen weist die Steuereinheit 50 eine CPU, die spezielle Berechnungen gemäß einem Steuerprogramm, das im Voraus bestimmt ist, ausführt, einen ROM, der die Steuerprogramme und Steuerdaten sammelt, die für die Ausführung jeden Berechnungsprozesses, der durch die CPU durchgeführt wird, benötigt werden, einen RAM, um zeitweise verschiedene Arten von Daten anzusammeln, die für die Ausführung von Abläufen durch die CPU benötigt werden, und I/O-Ports auf, wo verschiedene Signale eingegeben und ausgegeben werden. Die Steuereinheit 50 erlangt ebenso Informationen bezüglich der Brennstoffzellenausgabeanforderungen, gibt Antriebsignale zu jedem Bauteil aus, woraus das Brennstoffzellensystem 100 besteht (einschließlich jeden Ventils und dem Gebläse, die oben beschrieben wurden) und steuert den Gesamtbetriebszustand des Brennstoffzellensystems 100. Die Steuereinheit 50 fungiert als eine Ablassventilsteuereinheit 52, die den offenen/geschlossenen Zustand des Ablassventils 222 steuert und fungiert ebenso als eine Entscheidungseinheit 54, die entscheidet, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, oder nicht. Diese Funktionen werden später im Detail beschrieben werden. Jede Funktion kann durch eine Software implementiert werden, solch eine wie ein Steuerprogramm, während ein Teil oder all die Funktionen durch die Hardware realisiert werden können.
  • 2(a) ist ein vertikaler Querschnitt des Wasserfängers 200 in diesem Ausführungsbeispiel. Der Wasserfänger 200 weist einen Zyklontrenner 210 und einen Flüssigkeitsbehälterabschnitt 220 auf.
  • 2(b) ist ein horizontaler Querschnitt des Zyklontrenners 210. Der Zyklontrenner fungiert als Gas-Flüssigkeits-Trenner, der als flüssiges Wasser Wasserdampf, der in dem eingehenden Gas enthalten ist, sammelt. Der Zyklontrenner 210 hat einen zylindrischen Aufbau, der sich in der vertikalen Richtung nach unten erstreckt, wie in 2(a) gezeigt ist. Eine Strömungseinlassöffnung, die durch einen Kreis 211 angedeutet ist, ist an der Seitenwand des Zyklontrenners 210 ausgebildet, und ist mit dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 verbunden, der sich in einer Richtung tangential zu der zylindrischen Wand erstreckt. Ein Abflussweg 216, der für den Gasabfluss verwendet wird, ist bei dem Zentrum des Zyklontrenners 210 ausgebildet. Ein Ende des Abflusswegs 216 hat eine Ausflussöffnung, die durch einen Kreis 212 in 2(a) angedeutet wird, wobei das andere Ende mit dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 oben an dem Zyklontrenner 210 verbunden ist.
  • Die Pfeile 214a~214c der gestrichelten Linien, die in den 2(a) und 2(b) gezeigt sind, deuten die Strömung des Anodenablassgases an, und der Pfeil 218 der durchgezogenen Linie deutet die Strömung des Wassers an der Wand an. Während Anodenablassgas von der Einflussöffnung einströmt, die durch einen Kreis 211 angedeutet wird, und entlang der Wand in dem Zyklontrenner 210 kreist, strömt das Gas in Richtung der Ausflussöffnung, die durch den Kreis 212 angedeutet wird. Während dieser kreisförmigen Bewegung wird Wasserdampf, der in dem Anodenablassgas enthalten ist, gegen die Wand gedrückt und kondensiert an der Wand. Das flüssige Wasser fällt entlang der Wand nach unten und wird in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 angesammelt.
  • Der Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 sammelt das Wasser an, das durch den Zyklontrenner 210 angesammelt wurde. Das Ablassventil 222 ist an dem Boden des Flüssigkeitsbeckenabschnitts 220 vorgesehen. Wasser, das in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 angesammelt wurde, und Anodenablassgas können mittels Öffnen des Ablassventils 222 abgelassen werden.
  • A2. Wasserfängersteuerprozess:
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Wasserfängersteuerprozedur zeigt, die durch die Ablassventilsteuereinheit 52 und die Entscheidungseinheit 54 der Steuereinheit 50 (1) ausgeführt wird.
  • Die Ablassventilsteuereinheit 52 beginnt die Zählung der aufsummierten (bzw. integrierten) Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle 10, nachdem die Zählung auf 0 in Schritt S100 initialisiert wurde. In Schritt S110 entscheidet die Ablassventilsteuereinheit 52, ob die Verunreinigungskonzentration in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 höher ist als eine Referenzkonzentration, oder nicht. Diese Entscheidung wird basierend auf einem Parameterwert bezüglich der Verunreinigungskonzentration durchgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die aufsummierte Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle, dessen Zählung in Schritt S100 begonnen hat, als der Parameterwert bezüglich der Verunreinigungskonzentration verwendet.
  • Die aufsummierte Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle 10 steigt zusammen mit der aufsummierten Menge der Oxidationsgaszufuhr an. Als Folge steigt die Quantität der Verunreinigungen an, die die Elektrolytmembran durchdringt, zusammen mit dem Anstieg der aufsummierten Energieerzeugungsmenge. Weiter steigt ebenso die Quantität des Wasserdampfs, der durch die elektro-chemische Reaktion in der Brennstoffzelle 10 erzeugt wird an, zusammen mit dem Anstieg der aufsummierten Energieerzeugungsmenge. Folglich kann angenommen werden, dass die Verunreinigungskonzentration (bzw. Unreinheitskonzentration) ansteigt, wenn die aufsummierte Energieerzeugungsmenge ansteigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel entscheidet die Ablassventilsteuereinheit 52, dass die Verunreinigungskonzentration größer ist als eine Referenzkonzentration, wenn die aufsummierte Energieerzeugungsmenge, deren Zählung bei Schritt S100 begonnen wird, gleich oder größer ist als eine vorbestimmte aufsummierte Referenzenergieerzeugungsmenge. Wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass die Verunreinigungskonzentration höher ist als der Referenzwert (Schritt S110: Ja), führt die Ablassventilsteuereinheit 52 einen Ablassprozess in Schritt S120 aus, wobei das Ablassventil 222 (1) geöffnet ist, um die Verunreinigungen abzulassen (wird später im Detail beschrieben). Wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass die Verunreinigungskonzentration nicht größer ist als der Referenzwert (Schritt S110: Nein), wird der Prozess den Schritt S110 wiederholen, bis eine Entscheidung getroffen wird, dass die Verunreinigungskonzentration höher ist als der Referenzwert. Nachdem der Ablassprozess in Schritt S120 abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S100 wieder zurück und beginnt die Zählung der aufsummierten Energieerzeugungsmenge erneut. Danach wird die Prozedur der Schritte S100~S120 wiederholt.
  • A3. Ablassprozess:
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf des ersten Ablassprozessmodus als ein Beispiel des Ablassprozesses aus Schritt S120 in 3 beschreibt. Das Ablaufdiagramm von 4 zeigt Änderungen über die Zeit des offenen/geschlossenen Zustands des Ablassventils 222 (2), Änderungen des Drucks in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26, die dem Öffnen/Schließen des Ablassventils 222 folgen, und Änderungen über die Zeit des Entscheidungsergebnisses durch die Entscheidungseinheit 54.
  • In dem ersten Ablassprozessmodus, der in 4 gezeigt ist, wiederholt die Ablassventilsteuereinheit 52 (1) einen Ablassbetrieb in einer regelmäßigen Zeitspanne T2, während das Ablassventil 222 (2) für eine feste Ablasszeit T1 geöffnet ist.
  • Der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 ist bei einem Betriebsdruck Pd1, welcher von der Größe der Belastung auf die Brennstoffzelle abhängt, vor dem Ablassprozess (vor dem Zeitpunkt ta). Wenn sich das Ablassventil 222 öffnet, wird das angesammelte Wasser und/oder das Anodenablassgas durch das Ablassventil 222 abgelassen. Darum fällt der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26. Nachdem das Ablassventil 222 wieder geschlossen ist, wird der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 wieder auf den Betriebsdruck Pd1 wegen der Wasserstoffgaszufuhr durch die Regeleinrichtung 22 (1) hergestellt.
  • Der Ablassbetrieb wird wiederholt an dem Beispiel von 4 ausgeführt. Der Druckabfall ist relativ gering bei den ersten drei Malen (Ablassbetrieb, der bei Zeitpunkten ta, tb und tc ausgeführt wurde). Im Gegensatz dazu ist der Druckabfall relativ groß bei dem vierten Ablassbetrieb (Ablassbetrieb, der bei Zeitpunkt td ausgeführt wurde).
  • 5(a) und 5(b) zeigen zwei Zustände des Wasserfängers, wenn das Ablassventil 222 geöffnet ist. 5(a) zeigt den Fall, wenn kein Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, während 5(b) den Fall zeigt, wenn Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist.
  • Wie in 5(a) gezeigt, wird das Anodenablassgas, wenn das Ablassventil 222 geöffnet ist und wenn kein Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist, durch das Ablassventil 222 abgelassen werden. Als Folge fällt der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 25 wesentlich. Im Gegensatz dazu, wie in 5(b) gezeigt, wird Wasser durch das Ablassventil 222 abgelassen werden, wenn Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist. Im Allgemeinen hat eine Flüssigkeit eine höhere Viskosität verglichen mit einem Gas. Folglich ist das Volumen des Wassers, das abgelassen wird, bei dem Zustand von 5(b) kleiner als das Volumen des Anodenablassgases, das von dem Wasserfänger 200 bei dem Zustand von 5(a) abgelassen wird, wenn das Ablassventil 222 für eine feste Dauer geöffnet ist. Als Folge wird der Druckabfall, wenn Wasser angesammelt ist, kleiner als derjenige, wenn kein Wasser angesammelt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich zu entscheiden, dass Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist, wenn der Druckabfall in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 während des Ablassbetriebs klein ist. Im Gegensatz dazu ist es möglich, zu entscheiden, dass kein Wasser angesammelt ist, wenn der Druckabfall genügend groß ist.
  • Die Entscheidungseinheit 54 (1) entscheidet, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, oder nicht, basierend auf dem Messergebnis des Drucksensors 90. 4 zeigt einen Gasablassdruck Pth1, der niedriger ist als der Betriebsdruck Pd1. Der Gasablassdruck Pth1 ist ein Schwellwert, der für die Entscheidung verwendet wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel entscheidet die Entscheidungseinheit 54, dass Wasser angesammelt ist, wenn der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26, der von dem Drucksensor 90 gemessen wird, nicht auf den Gasablassdruck Pth1 abfällt, während die Ablassventilsteuereinheit 52 den Ablassbetrieb ausführt. Im Gegensatz dazu entscheidet die Entscheidungseinheit 54, dass kein Wasser angesammelt ist, wenn der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 gleich dem Gasablassdruck Pth1 ist oder unter diesen fällt. In dem Beispiel von 4 geht der Druck während des vierten Ablassbetriebs runter auf den Gasablassdruck Pth1 (Ablassbetrieb, der zu dem Zeitpunkt td ausgeführt wurde).
  • Es ist zu bevorzugen, den Gasablassdruck Pth1 niedriger als den niedrigsten möglichen Druck des Strömungswegs 26 festzulegen, welcher während des Ablassbetriebs erreicht werden kann, wenn Wasser in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 angesammelt ist. Weiterhin ist es zu bevorzugen, den Gasablassdruck Pth1 höher als den niedrigsten möglichen Druck des Strömungswegs 26 festzulegen, welcher während des Ablassbetriebs erreicht werden kann, wenn kein Wasser in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 angesammelt ist. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 auf den Gasablassdruck Pth1 abfällt, wenn Wasser in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220 angesammelt ist, nämlich wenn Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist. Im Gegensatz dazu kann der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 verringert werden, um gleich oder kleiner als der Gasablassdruck Pth1 zu sein, wenn kein Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist.
  • Die Ablassventilsteuereinheit 52 wiederholt den Ablassbetrieb, bis die Entscheidungseinheit 54 "eine Entscheidung trifft, dass kein Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist." Der Ablassbetrieb wird Wasser ablassen, wenn dieser ausgeführt wird, solange Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist. Deshalb kann das Wasser in dem Wasserfänger 200 zuverlässig durch die Wiederholung des Ablassbetriebs abgelassen werden, bis die Entscheidung, dass kein Wasser angesammelt ist, getroffen ist, wodurch verhindert wird, dass Wasser in dem Wasserfänger 200 verbleibt. Danach hält die Ablassventilsteuereinheit 52 die Wiederholung des Ablassbetriebs an, um den Ablassprozess abzuschließen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, richtig zu entscheiden, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist oder nicht, unabhängig von der Quantität des Wassers, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, nämlich mittels der Entscheidungseinheit 54, die den Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 mit dem Gasablassdruck Pth1 bei dem ersten Ablassprozessmodus vergleicht.
  • Es ist zu bevorzugen, dass die Zeitspanne T2 des Ablassbetriebs (4) zu einer Zeitspanne festgelegt wird, die ausreichend ist, um den Druck, der wegen dem Ablassbetrieb abgefallen ist, wieder auf den ursprünglichen Druck herzustellen. Wenn ein nachfolgender Ablassbetrieb ausgeführt wird, bevor der Druck wiederhergestellt wird, besteht die Möglichkeit, dass der Druck wesentlich abfällt, unabhängig davon, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist oder nicht, und eine Entscheidung, dass kein Wasser angesammelt ist, kann irrtümlich getroffen werden. Wenn die Zeitspanne T2 ausreichend für die Druckwiederherstellung ist, kann die irrtümliche obige Entscheidung vermieden werden. Im Übrigen ist es nicht notwendig, den Ablassbetrieb bei einer festen Zeitspanne zu wiederholen. Die Entscheidungseinheit 54 kann Entscheidungen bei jedem Ablassbetrieb richtig treffen.
  • Wie oben beschrieben, führt der erste Ablassprozessmodus die Steuerung des Ablassventils 222 aus, sodass sich dieses für eine vorbestimmte Ablasszeit T1 bei einem einzelnen Ablassbetrieb öffnet. Folglich ist es nicht notwendig, den offenen/geschlossenen Zustand des Ablassventils 222 synchron mit einer extern bereitgestellten Zeiteinteilung zu ändern. Darum kann die Einstellung der Ablassventilsteuereinheit 52 und des Ablassventils 222 vereinfacht werden.
  • Weiterhin wird bei dem ersten Ablassprozessmodus das Anodenablassgas durch das Ablassventil 222 abgelassen, wenn der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 auf ein Niveau fällt, das gleich oder kleiner als der Gasablassdruck Pth 1 ist. Als Folge werden Verunreinigungen, die in dem Anodenablassgas enthalten sind, ebenso abgelassen, wodurch die Zirkulationsquantität von Verunreinigungen verringert wird. Wenn der erste Ablassprozessmodus auf diese Weise ausgeführt wird, können sowohl Flüssigkeits- und Gasverunreinigungen abgelassen werden, ohne ein separates Ventil vorzusehen, um unreines Gas abzulassen, solches wie Stickstoff.
  • Da Wasserstoffgas (Treibstoffgas) ebenso in dem Anodenablassgas enthalten ist, ist es deshalb vorzuziehen, einen unangemessenen hohen Ablass des Anodenablassgases von dem Betrachtungspunkt der Treibstoffeffizienz zu vermeiden. Wenn eine Entscheidung, dass die Verunreinigungskonzentration hoch ist, in der Wasserfängersteuerprozedur, die in 3 gezeigt ist, getroffen wird (Schritt S110: JA), wird der Ablassprozess bei Schritt S120 ausgeführt. Als Folge wird Anodenablassgas mit einer hohen Verunreinigungskonzentration bei dem Ablassprozess abgelassen, wodurch ein unangemessen hoher Ablass von Wasserstoffgas vermieden wird.
  • B. Zweites Ausführungsbeispiel:
  • In dem ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Ablassquantität des Anodenablassgases während des Ablassbetriebs höher eingestellt werden, wenn die Verunreinigungskonzentration höher wird. Bei dem ersten Ablassprozessmodus, der in 4 gezeigt ist, kann die Ablassquantität des Anodenablassgases durch Einstellen der Ablasszeit T1, wenn das Ablassventil 222 (1, 2) geöffnet ist, eingestellt werden.
  • 6 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen der Verunreinigungskonzentration und der Ablasszeit T1 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die horizontale Achse zeigt die Verunreinigungskonzentration zur Zeit des Ablassbetriebs, und die vertikale Achse zeigt die Ablasszeit T1. Es ist möglich, auf die Weise einen unangemessen hohen Ablass von Wasserstoffgas zu vermeiden, dadurch dass die Ablasszeit T1 relativ kurz gemacht wird und dadurch dass die Ablassquantität des Anodenablassgases relativ klein gemacht wird, wenn die Verunreinigungskonzentration relativ gering ist. Weiter ist es ebenso möglich zu verhindern, dass die Verunreinigungskonzentration größer wird, dadurch, dass die Ablasszeit T1 relativ lang gemacht wird und dadurch dass die Ablassquantität des Anodenablassgases relativ groß gemacht wird, wenn die Verunreinigungskonzentration relativ hoch ist.
  • Der Ablassprozess wird ausgeführt, wenn die Verunreinigungskonzentration höher als ein Referenzwert (Verunreinigungskonzentration entsprechend einer aufsummierten Referenzenergieerzeugungsmenge) in der Wasserfängersteuerprozedur wird, die in 3 gezeigt ist. Folglich ist es möglich, die Verunreinigungskonzentration effektiv zu verringern, während ein unangemessen hoher Ablass von Wasserstoffgas durch Einstellung der Ablasszeit T1, die auf der Verunreinigungskonzentration basiert, vermieden wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird es bevorzugt, die Ablassbetriebszeitspanne T2 genügend kurz festzulegen, dass der Ablassbetrieb wieder beginnt, bevor die Verunreinigungskonzentration nach dem vorigen Ablassbetrieb höher als der Referenzwert wird. Die Zeitspanne T2 bei der Wasserfängersteuerprozedur, die in 3 gezeigt ist, kann auf eine kürzere Zeit festgelegt werden, als die Zeit, während welcher die Verunreinigungskonzentration nach dem vorigen Ablassprozess höher wird als der Referenzwert. Zum Beispiel kann die Zeitspanne T2 auf eine Zeit festgelegt werden, die kleiner ist als eine Zeit, während welcher die Verunreinigungskonzentration wieder auf den Referenzwert kommt, wenn die Maximalquantität der Energie, die von der Brennstoffzelle 10 (1) erzeugt wird, kontinuierlich ausgegeben wird. Dementsprechend ist es möglich zu verhindern, dass die Verunreinigungskonzentration zu viel ansteigt, bevor der Ablassprozess abgeschlossen ist.
  • C. Drittes Ausführungsbeispiel:
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des zweiten Ablaufprozessmodus als ein anderes Beispiel des Ablassprozesses von Schritt S120 bei der Wasserfängersteuerprozedur, die in 3 gezeigt ist, beschreibt. Der Unterschied zu dem ersten Ablassprozessmodus, der in 4 gezeigt ist, ist, dass das Ablassventil 222 sich öffnet und dann schließt im Ansprechen auf die Entscheidungseinheit 54, die "eine Entscheidung, das kein Wasser angesammelt ist" bei dem zweiten Ablassprozessmodus triff.
  • In dem Beispiel von 7 öffnet die Ablassventilsteuereinheit 52 (1) das Ablassventil 222 (2, 5) zum Zeitpunkt te. Wasser, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, wird durch das offene Ablassventil 222 entsprechend abgelassen. Der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 fällt von einem Betriebsdruck Pd2 um einen relativ kleinen Grad bei dem Ablassen des Wassers ab. Der Betriebsdruck Pd2 hängt von der Größe der Belastung auf die Brennstoffzelle ab.
  • Wenn das Wasser in dem Wasserfänger 200 vollständig abgelassen ist, beginnt das Anodenablassgas durch das Ablassventil 222 auszutreten. Der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 fällt um einen relativ großen Grad bei dem Ablassen des Gases.
  • 7 zeigt einen vorbestimmten Gasablassdruck Pth2, der geringer ist als der Betriebsdruck Pd2. Die Entscheidungseinheit 54 (1) entscheidet, dass kein Wasser angesammelt ist, wenn der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 gleich oder kleiner als der Gasablassdruck Pth2 ist.
  • In dem zweiten Ablassprozessmodus wird es für den Gasablassdruck Pth2 bevorzugt, dass dieser kleiner festgelegt wird, als der geringsten mögliche Druck, der erreicht werden kann, wenn die Maximalquantität von Wasser, die in dem Wasserfänger angesammelt werden kann, kontinuierlich abgelassen wird. Diese Festlegung macht es möglich, dass verhindert wird, dass der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 auf den Gasablassdruck Pth2 heruntergeht, während Wasser in dem Wasserfänger verbleibt, wenn das Ablassventil 222 geöffnet ist. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Ablass des Wassers, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, abgeschlossen ist und das Anodenablassgas beginnt auszutreten, der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 unter den Gasablassdruck Pth2 heruntergehen. Als Folge kann die Entscheidungseinheit 54 durch Vergleichen des Drucks in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 und dem Gasablassdruck Pth2 richtig entscheiden, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 vorliegt oder nicht, unabhängig von der Quantität des Wassers, das in dem Wasserfänger angesammelt ist.
  • Die Ablassventilsteuereinheit 52 schließt das Ablassventil 222 (Zeitpunkt tf) und schließt den Ablassprozess im Ansprechen auf die Entscheidungseinheit 54, die „eine Entscheidung trifft, dass kein Wasser angesammelt ist" ab.
  • Bei dem zweiten Ablassprozessmodus, der oben beschrieben ist, hält die Ablassventilsteuereinheit 52 dass Ablassventil 222 in einem offenen Zustand aufrecht, bis „eine Entscheidung, dass kein Wasser angesammelt ist" getroffen ist und wechselt dann das Ablassventil 222 zu einem geschlossenen Zustand in Erwiderung auf das Treffen einer "Entscheidung dass kein Wasser angesammelt ist". Folglich kann Wasser in dem Wasserfänger 200 zuverlässig abgelassen werden.
  • Wenn der Druck in dem Anodenströmungsdurchgang 26 auf den Gasablassdruck Pth2 abfällt, wird das Anodenablassgas durch das Ablassventil 222 abgelassen werden. Als Folge werden Verunreinigungen, die in dem Anodenablassgas enthalten sind, ebenso abgelassen, wodurch die Zirkulationsmenge von Verunreinigungen verringert wird. Der zweite Ablassprozessmodus kann Flüssigkeits- und Gasverunreinigungen ablassen, ohne ein separates Ventil vorzusehen, um unreines Gas abzulassen, solches wie Stickstoff.
  • Es wird bevorzugt, einen unangemessen hohen Ablass von Anodenablassgas von dem Betrachtungspunkt der Treibstoffeffizienz zu verhindern. Wenn der Gasablassdruck Pth2 höher in dem zweiten Ablassprozessmodus festgelegt wird, kann die Quantität des Gases verringert werden. In anderen Worten kann die Ablassquantität des Anodenablassgases durch Einstellen des Gasablassdrucks Pth2 eingestellt werden.
  • D. Viertes Ausführungsbeispiel:
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein anderes Ausführungsbeispiel von einer Wasserfängersteuerprozedur zeigt. Es gibt zwei Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel der Wasserfängersteuerprozedur, die in 3 gezeigt ist. Der erste Unterschied ist, dass der oben beschriebene Ablassprozess ausgeführt wird, wenn die Zirkulationspumpe 28 (1) nicht in Betrieb ist. Der zweite Unterschied ist, dass ein Entwässerungsprozess ausgeführt wird, wenn eine Entscheidung getroffen wurde, dass die Verunreinigungskonzentration hoch ist, während die Zirkulationspumpe 28 in Betrieb ist. Hier ist der Entwässerungsprozess ein Prozess, der Wasser ablässt, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt wurde, ohne Anodenablassgas abzulassen.
  • Die Möglichkeit, dass Wasser in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 gefriert, steigt, wenn das Gas nicht in dem Strömungsweg 26 strömt, oder wenn das Brennstoffzellensystem 100 nicht in Betrieb ist. Der Ablassprozess wird deshalb ausgeführt, wenn die Zirkulationspumpe 28 in diesem Ausführungsbeispiel nicht in Betrieb ist.
  • Die Ablassventilsteuereinheit 52 beginnt eine Zählung der aufsummierten Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle 10 in Schritt S200. Dieser Schritt S200 ist der gleiche wie Schritt S100 in 3.
  • Die Steuereinheit erfasst den Betriebszustand der Zirkulationspumpe 28 in Schritt S210. Wenn die Zirkulationspumpe 28 in Betrieb ist (Schritt S210: Ja), entscheidet die Steuereinheit, ob die Verunreinigungskonzentration in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 höher ist als eine Referenzkonzentration oder nicht in Schritt S220. Dieser Schritt S220 ist der gleiche wie der Schritt S110 in 3, wobei die Entscheidung gemacht wird als Ergebnis von dem Vergleich zwischen der aufsummierten Energieerzeugungsmenge, dessen Zählung in Schritt S200 begonnen wurde, und einer vorbestimmten, aufsummierten Referenzenergieerzeugungsmenge.
  • Wenn eine Entscheidung, dass die Verunreinigungskonzentration höher ist als die Referenzkonzentration, nicht getroffen wird (Schritt S220: Nein), kehrt der Prozess wieder zu Schritt S210 zurück.
  • Wenn die Entscheidung, dass die Verunreinigungskonzentration höher ist als die Referenzkonzentration, getroffen wird (Schritt S220: Ja), öffnet die Ablassventilsteuereinheit 52 das Ablassventil (1) und führt den Entwässerungsprozess aus, um das Wasser, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, zu entwässern in Schritt S230.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Entwässerungsprozesses in Schritt S230 in 8 beschreibt. Das Ablaufdiagramm zeigt Änderungen über die Zeit des offenen/geschlossenen Zustands des Ablassventils 222 (2) und Änderungen des Drucks in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26, der dem Öffnen/Schließen des Ablassventils 222 folgt.
  • Der Unterschied zu den Ablassprozesses, die in 4 und 7 gezeigt sind, ist, dass der Ablass des Wassers, das in dem Wasserfänger 200 (2) angesammelt ist, so ausgeführt wird, dass das Anodenablassgas nicht abgelassen werden wird. In anderen Worten ist das Ablassventil 222 (2) geschlossen, bevor das Wasser, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, vollständig abgelassen ist.
  • In dem Entwässerungsprozessmodus, der in 9 gezeigt ist, öffnet die Ablassventilsteuereinheit 52 (1) das Ablassventil 222 für eine vorbestimmte Entwässerungszeit T3.
  • Die Entwässerungszeit T3 wird so festgelegt, dass diese kürzer wird als die Zeit, um das Ablassen des Wassers, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, abzuschließen. Folglich wird das Wasser, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, in diesem Entwässerungsprozess so abgelassen, dass das Anodenablassgas gänzlich nicht abgelassen wird, oder nur eine kleine Menge von Anodenablassgas abgelassen wird, falls welches abgelassen wird. Dieser Entwässerungsprozess setzt den Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 von dem Betriebsdruck Pd3 herab, welcher von der Belastung auf die Brennstoffzelle abhängt, aber der Druck wird höher als der Druck Pth3 aufrecht erhalten, der erreicht werden kann, wenn das Anodenablassgas abgelassen wird.
  • Weiter ist in der Wasserfängersteuerprozedur, die in 8 gezeigt ist, die Quantität des Wassers, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, in Beziehung stehend mit der Verunreinigungskonzentration in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26, und steht folglich mit der Referenzkonzentration, die in Schritt S220 verwendet wird, in Beziehung. Deshalb kann die Entwässerungszeit T3 basierend auf der Referenzkonzentration (oder der aufsummierten Referenzenergieerzeugungsmenge) festgelegt werden.
  • In 8 kehrt der Prozess wieder zu Schritt S200 zurück, nachdem der Entwässerungsprozess in Schritt S230 abgeschlossen ist.
  • Wenn die Zirkulationspumpe 28 nicht in Betrieb ist (Schritt S210: Nein), kann der Ablassprozess in Schritt S240 ausgeführt werden. Dieser Ablassprozess in Schritt S240 ist der gleiche wie in Schritt S120 von 3, wobei das Wasser, das in dem Wasserfänger 200 angesammelt wird, entsprechend zuverlässig abgelassen wird. Der Ablassprozess kann bei dem ersten Modus, der in 4 gezeigt ist, oder bei dem zweiten Modus, der in 7 gezeigt ist, ausgeführt werden.
  • In dem oben beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel wird ein Ablassprozess, wenn die Zirkulationspumpe 28 nicht in Betrieb ist, ausgeführt, um zuverlässig das angesammelte Wasser abzulassen. Dies verhindert das Gefrieren des Wassers in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26, während das Brennstoffzellensystem 100 nicht in Betrieb ist. Wenn die Zirkulationspumpe 28 nicht in Betrieb ist, wird der Entwässerungsprozess, der kein Anodenablassgas ablässt, andererseits ausgeführt, wodurch der Ablass des Wasserstoffgases verringert und die Treibstoffeffizienz verbessert wird.
  • Im Übrigen kann eine hohe Konzentration von Verunreinigungen in dem Anodengas (solch eines wie Stickstoff) manchmal die Lebensdauer der Brennstoffzelle 10 bestimmen. In diesem Fall ist es vorzuziehen, ein anderes Gasablassventil (nicht gezeigt) in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 separat von dem Wasserfänger 200 bereitzustellen. Durch Öffnen des zusätzlichen Gasablassventils, um das Anodenablassgas abzulassen, wenn die Verunreinigungskonzentration steigt, ist es möglich, einen unangemessen hohen Anstieg der Verunreinigungskonzentration in dem Anodengas, das der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird, zu verhindern.
  • E. Abgewandelte Beispiele:
  • E1. Abgewandeltes Beispiel 1:
  • Für den Parameterwert, der mit der Verunreinigungskonzentration in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 in Beziehung steht, können verschiedene Parameterwerte, anders als die aufsummierte Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle 10, verwendet werden. Zum Beispiel können eine verstrichene Zeit von dem letzten Ablassprozess oder die aufsummierte Energieerzeugungszeit der Brennstoffzelle 10 als der Parameterwert verwendet werden, der mit der Verunreinigungskonzentration in Beziehung steht, wobei die Verunreinigungskonzentration aus dem Parameterwert geschätzt werden kann. Weiter kann die Verunreinigungskonzentration ebenso direkt gemessen werden, wenn ein Stickstoffkonzentrationssensor oder ein ähnliches Gerät verwendet wird.
  • E2. Abgewandeltes Beispiel 2:
  • In Ausführungsbeispielen, wie in 4 und in 7 gezeigt sind, wird die Entscheidung, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist oder nicht, leichtfertig getroffen, da diese durch Vergleichen des Drucks in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 mit dem vorbestimmten Gasablassdruck Pth1 oder Pth2 getroffen wird. Verschiedene andere Verfahren können für die Entscheidung verwendet werden, andere als das Vergleichen zwischen dem Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 und dem Gasablassdruck Pth1, Pth2. Zum Beispiel ist es möglich, zu entscheiden, dass das Wasser nicht angesammelt ist, wenn der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 sich in einem relativ großen Verhältnis ändert, während das Ablassventil 222 offen ist, und zu entscheiden, dass Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist, wenn sich der Druck zu einem relativ kleinen Verhältnis ändert. Kurz gesagt ist es möglich, richtig zu entscheiden, ob Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist oder nicht, unabhängig von der Quantität des angesammelten Wassers, mittels dem Treffen der Entscheidung, die auf einer Druckänderung in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 basiert, während das Ablassventil 222 offen gehalten wird.
  • E3. Abgewandeltes Beispiel 3:
  • In dem Ausführungsbeispiel des Ablassprozesses, der in 4 gezeigt ist, kann der Prozess, nachdem „die Entscheidung, dass kein Wasser in dem Wasserfänger 200 angesammelt ist" getroffen wird, verändert werden in Anbetracht der Quantität des Anodenablassgases, das abgelassen werden soll.
  • Zum Beispiel wird hier angenommen, dass der Gasablassdruck Pth1 so festgelegt wird, dass genügend Verunreinigungen ohne einen unangemessen hohen Ablass des Wasserstoffgases abgelassen werden, solange bis der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 den Druck Pth1 erreicht. Wenn eine Entscheidung, dass kein Wasser angesammelt ist, getroffen wird, die diesen Gasablassdruck Pth1 verwendet, kann ein unangemessen hoher Ablass des Wasserstoffgases durch Schließen des Ventils verhindert werden, sogar bevor die Ablasszeit T1 verstreicht.
  • Alternativ wird angenommen, dass der Gasablassdruck Pth1 so festgelegt wird, dass genügend Verunreinigungen ohne einen unangemessen hohen Ablass von Wasserstoffgas abgelassen werden, wenn das Ventil für eine feste Zeit T4 offen gehalten wird, sogar nachdem der Druck in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 den Druck Pth1 erreicht.
  • In diesem Fall wird das Ventil für eine feste Zeit T4 offen gehalten, sogar nachdem die Ablasszeit T1 verstrichen ist, wodurch genügend Verunreinigungen abgelassen werden, während ein unangemessen hoher Ablass des Wasserstoffgases vermieden wird. Wenn die feste Zeit T4 so festgelegt wird, dass diese gleich der Ablasszeit T1 ist, bedeutet das, dass der Ablassbetrieb sich einmal mehr wiederholt, nachdem eine Entscheidung getroffen wurde, dass kein Wasser angesammelt ist. Dies vereinfacht die Steuerung des Ablassventils 222, um Verunreinigungen abzulassen, während ein unangemessen hoher Ablass des Wasserstoffgases vermieden wird.
  • E4. Abgewandeltes Beispiel 4:
  • Das Ausführungsbeispiel, das in 2 gezeigt ist, verwendet den Wasserfänger 200, der den Zyklontrenner 210 hat, als ein Gas-Flüssigkeits-Trenner. Verschiedene andere Geräte und Verfahren können als Gas-Flüssigkeits-Trenner beziehungsweise zur Gas-Flüssigkeitstrennung verwendet werden. Exemplarisch kühlt und kondensiert ein Gerät oder ein Verfahren Wasserdampf in dem Anodenablassgas und sammelt das Wasser.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein System anwendbar, das einen Wasserfänger hat, der nicht mit einer Gas-Flüssigkeitstrennungsfunktion ausgerüstet ist. 10 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel eines Wasserfängers zeigt, der nicht mit einer Gas-Flüssigkeitstrennungsfunktion ausgerüstet ist. Der Unterschied zu dem Wasserfänger 200, der in 2 gezeigt ist, ist, dass der Zyklontrenner 210 nicht bereitgestellt ist. Der Wasserfänger 200a, der in 10 gezeigt ist, ist mit einem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220a ausgerüstet und ein Ablassventil 222a ist an dem Boden des Flüssigkeitsbeckenabschnitts 220a vorgesehen. Der Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220a ist mit dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 verbunden. Wasser, das in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 kondensiert und zu dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220a strömt oder Wasser, das in dem Wasserfänger 200 kondensiert, sammelt sich in dem Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220a an. Mit dieser Art von Flüssigkeitsbeckenabschnitt 220a kann das angesammelte Wasser zuverlässig durch Ausführen eines Ablassprozesses abgelassen werden, der auf Druckänderungen in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 basiert.
  • E5. Abgewandeltes Beispiel 5:
  • Obwohl in dem Ausführungsbeispiel des Wasserfängersteuerprozesses, der in 8 gezeigt ist, in Schritt S210 entsprechend des Betriebszustandes der Zirkulationspumpe 28 entschieden wird, welcher der Prozesse, der Ablassprozess von Schritt S240 oder der Entwässerungsprozess von Schritt S230, auszuführen ist, ist es ebenso möglich, verschiedene andere Verfahren zu verwenden. Zum Beispiel kann der Ablassprozess ausgeführt werden, während die Brennstoffzelle 10 Energie erzeugt, und der Entwässerungsprozess kann ausgeführt werden, während die Energieerzeugung angehalten ist. Für beide Fälle ist es vorzuziehen, zu entscheiden, ob das Brennstoffzellensystem 10 in einem speziellen Betriebszustand ist oder nicht, der die Temperatur der Brennstoffzelle 10 oder des Anodenablassgasströmungsdurchgangs leicht, entsprechend der Umgebungstemperatur abfallen lässt und es ist weiter zu bevorzugen, einen Ablassprozess auszuführen, um zuverlässig das angesammelte Wasser abzulassen, wenn das System in einem speziellen Betriebszustand ist. Wenn das Brennstoffzellensystem 100 bei einer niedrigen Temperatur unter der Gefriertemperatur gelassen wird, wird das Ausführen der obigen Aktionen es ermöglichen, das Gefrieren des Wassers in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 zu verhindern, und den Betrieb des Brennstoffzellensystems 100 aufrecht zu erhalten.
  • E6. Abgewandeltes Beispiel 6:
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht die Möglichkeit, wenn der Flächenbereich des Wassers, das in dem Wasserfänger angesammelt ist, wobei der Flächenbereich des Wassers Kontakt mit dem Anodenablassgas herstellt, groß ist, dass die Fläche des Wassers sich wegen der Strömung des Gases in dem Wasserfänger wellt und der Unterschied der Druckmessungen in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 wird entsprechend größer. Folglich ist es zu bevorzugen, dass der Flächenbereich des Wassers (Flächenbereich SW1 in dem Beispiel von 2(a)), das in dem Wasserfänger angesammelt ist, klein ist. Speziell ist es zu bevorzugen, dass der Flächenbereich 20 mal oder weniger eines Querschnittsbereichs ist (Flächenbereich SF1a, SF1b in dem Beispiel von 2(a)), der nahe zu der Verbindungsstelle des Anodenablassgasströmungsdurchgangs 26 und dem Wasserfänger 200 liegt. Es ist im Besonderen zu bevorzugen, dass der Flächenbereich 10 mal oder kleiner und optimal 5 mal oder kleiner im Querschnittsbereich ist. Diese Einstellung lässt eine präzise Messung des Drucks in dem Anodenablassgasströmungsdurchgang 26 zu.
  • E7. Abgewandeltes Beispiel 7:
  • Obwohl das Brennstoffzellensystem die Rückführung des Anodenablassgases von der Brennstoffzelle 10 in den obigen Ausführungsbeispielen verwendet, ist die vorliegende Erfindung ebenso bei einem Brennstoffzellensystem mit einer Einstellung anwendbar, das Anodenablassgas ablässt, ohne dieses zu rückzuführen. Weiter kann ein anderer Wasserfänger in dem Kathodenablassgasströmungsdurchgang 36 angeordnet sein, um Wasser in dem Kathodenablassgasströmungsdurchgang 36 abzulassen. Weiter kann ein Wasserfänger ebenso an dem Anodengaszuführströmungsweg 24 und/oder an dem Kathodengaszuführströmungsweg 34 angeordnet sein, um das angesammelte Wasser abzulassen. Im Allgemeinen kann ein Wasserfänger für das Ablassen von Wasser in einem Gasströmungsdurchgang angeordnet sein, wo Wasser angesammelt werden könnte; dies wird verhindern, dass Wasser in dem Gasströmungsdurchgang gefriert. Es ist ebenso möglich, richtig zu entscheiden, ob Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist oder nicht, unabhängig von der Quantität des angesammelten Wassers durch Ausführung der Entscheidung, die auf der Druckänderung in dem Gasströmungsdurchgang basiert.
  • Ein Wasserfänger, der ein Ablassventil hat, ist in einem Gasströmungsdurchgang eines Brennstoffzellensystems angeordnet. Es wird entschieden, ob Wasser in dem Wasserfänger angesammelt ist, oder nicht, basierend auf der Druckänderung in dem Gasströmungsdurchgang, wenn das Ablassventil offen gehalten wird.

Claims (16)

  1. Brennstoffzellensystem (100) aufweisend: eine Brennstoffzelle (10); einen Gasströmungsdurchgang (26) für die Verwendung von mindestens der Zufuhr eines speziellen Gases zur Brennstoffzelle (10) und/oder des Ablassens eines Ablassgases von der Brennstoffzelle (10); einen Wasserfänger (200), der in dem Gasströmungsdurchgang (26) angeordnet ist, um Wasser in dem Gasströmungsdurchgang (26) anzusammeln, wobei der Wasserfänger (200) ein Ablassventil (222) für das Ablassen des angesammelten Wassers aus dem Gasströmungsdurchgang (26) hat; eine Ablassventilsteuereinrichtung (52) für die Steuerung des offenen/geschlossenen Zustands des Ablassventils (222); und eine Druckmesseinheit (90) für das Messen eines Drucks in dem Gasströmungsdurchgang (26), gekennzeichnet durch eine Entscheidungseinheit (54) für das Entscheiden basierend auf einer Druckänderung, ob Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist oder nicht, wobei die Druckänderung von der Druckmesseinheit (90) gemessen wird, während das Ablassventil (222) offen gehalten wird.
  2. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Entscheidungseinheit (54) entscheidet, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist, wenn der Druck, der von der Druckmesseinheit (90) gemessen wird, während das Ablassventil (222) offen gehalten wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Gasablassdruck ist.
  3. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Ablassventilsteuereinrichtung (52) den offenen/geschlossenen Zustand des Ablassventils (222) so steuert, dass ein Ablassprozess für das Ablassen des angesammelten Wassers ausgeführt wird, bis durch die Entscheidungseinheit (54) die Entscheidung getroffen wird, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist.
  4. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Ablassventilsteuereinrichtung (52) in einem ersten Ablassprozessmodus einen Ablassbetrieb, bei welchem das Ablassventil (222) für eine vorbestimmte Ablasszeit (T1) geöffnet und nach der Ablasszeit (T1) geschlossen wird, wiederholt, bis durch die Entscheidungseinheit (54) innerhalb der Ablasszeit (T1) die Entscheidung getroffen wird, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist.
  5. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Ablassventilsteuereinrichtung (52) den Ablassprozess in einer periodischen Zeitspanne (T2) wiederholt, die länger als die Ablasszeit (T1) ist.
  6. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Ablassventilsteuereinrichtung (52) in einem zweiten Ablassprozessmodus das Ablassventil (222) zunächst von einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand und dann im Ansprechen auf das Treffen der Entscheidung durch die Entscheidungseinheit (54), dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist, in einen geschlossenen Zustand bringt.
  7. Brennstoffzellensystem (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Gasströmungsdurchgang (26) einen Zirkulationsweg für das Rückführen des Ablassgases von der Brennstoffzelle (10) zurück zu der Brennstoffzelle (10) hat, und die Ablassventilsteuereinrichtung (52) den Ablassprozess dann ausführt, wenn ein spezifischer Parameterwert, der mit der Verunreinigungskonzentration in dem Gasströmungsdurchgang (26) in Beziehung steht, höher als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
  8. Brennstoffzellensystem (100) gemäß Anspruch 7, wobei der spezifische Parameterwert eine aufsummierte Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle (10) ist.
  9. Verfahren zur Steuerung eines Brennstoffzellensystems (100), das eine Brennstoffzelle (10), einen Gasströmungsdurchgang (26) für die Verwendung von zumindest der Zufuhr eines speziellen Gases zu der Brennstoffzelle (10) und/oder des Ablassens eines Ablassgases von der Brennstoffzelle (10), und einen Wasserfänger (200) hat, der in dem Gasströmungsdurchgang (20) angeordnet ist, um Wasser in dem Gasströmungsdurchgang (26) anzusammeln, wobei der Wasserfänger (200) ein Ablassventil (222) hat, um das angesammelte Wasser aus dem Gasströmungsdurchgang (26) abzulassen, und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Steuern des offenen/geschlossenen Zustands des Ablassventils (222); (b) Messen eines Drucks in dem Gasströmungsdurchgang (26); und (c) Entscheiden, ob Wasser in dem Wasserfänger (222) angesammelt ist oder nicht, auf der Grundlage einer Druckänderung, die gemessen wird, während das Ablassventil (222) offen gehalten wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei im Schritt (c) entschieden wird, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist, wenn der Druck, der gemessen wird, während das Ablassventil (222) offen gehalten wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Gasablassdruck ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei im Schritt (a) der offene/geschlossene Zustand des Ablassventils (222) so gesteuert wird, dass ein Ablassprozess für das Ablassen des angesammelten Wassers ausgeführt wird, bis die Entscheidung getroffen wird, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei im Schritt (a) ein erster Ablassprozessmodus ausgeführt wird, der einen Ablassbetrieb, bei welchem das Ablassventil (222) für eine vorbestimmte Ablasszeit (T1) geöffnet und nach der Ablasszeit (T2) geschlossen wird, wiederholt, bis innerhalb der Ablasszeit (T1) die Entscheidung getroffen wird, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei im Schritt (a) der Ablassprozesses in einer periodischen Zeitspanne (T2) wiederholt wird, die länger ist als die Ablasszeit (T1) ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei im Schritt (a) ein zweiter Ablassprozessmodus ausgeführt wird, der das Ablassventil (222) zunächst von einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand und dann im Ansprechen auf das Treffen der Entscheidung, dass kein Wasser in dem Wasserfänger (200) angesammelt ist, in einen geschlossenen Zustand bringt.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Gasströmungsdurchgang (26) einen Zirkulationsweg hat, um das Ablassgas von der Brennstoffzelle (10) wieder zu der Brennstoffzelle (10) zurückzuführen, und im Schritt (a) der Ablassprozess ausgeführt wird, wenn ein spezifischer Parameterwert, der mit der Verunreinigungskonzentration in dem Gasströmungsdurchgang (26) in Beziehung steht, höher als ein vorbestimmter Referenzwert ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei der spezifische Parameterwert eine aufsummierte Energieerzeugungsmenge der Brennstoffzelle (10) ist.
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