DE102004023696B4 - Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut - Google Patents

Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut Download PDF

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Abstract

Maschine (1) zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut wie beispielsweise Heu, Stroh, Gras oder dergleichen zu rollenförmigen Ballen mit einer aufklappbaren Wickelkammer (3), welche eine einer Erntegutaufnahmevorrichtung (6) nachgeordnete Ballenformeinrichtung (2) aufweist, welche über zumindest eine erste und eine zweite ortsfeste Umlenkeinrichtung (7, 16) geführt ist und die während einer Ballenformphase innerhalb der Wickelkammer (3) eine räumlich bestimmte Bewegungsbahn auf Führungen (12) durchläuft und die zur Verdichtung des zu formenden Ballens nach Erreichen seines Maximaldurchmessers auf den Ballen eine Verdichtungskraft von außen nach innen ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenformeinrichtung (2) aus der räumlich bestimmten Bewegungsbahn während einer ersten Ballenformphase in eine nachfolgende Ballenformphase in von den Führungen (12) unabhängige, durch den Durchmesser des zu formenden Ballens bestimmte weitere Bewegungsbahnen bis hin zu einem einstellbaren Ballendurchmesser überführbar ist, wobei der einstellbare maximale Ballendurchmesser durch bewegliche Stellmittel (22, 26, 23) wählbar ist und nach Erreichen des gewählten Ballendurchmessers die Verdichtung...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut wie beispielsweise Gras, Heu, Stroh oder dergleichen zu rollenförmigen Ballen mit einer mittels eines Fahrgestells aufklappbaren Wickelkammer in eine Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Maschinen zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut der vorgenannten Art sind in einer üblichen Bauform als Rundballenpressen mit Festkammerausbildung gestaltet und haben eine Ballenformeinrichtung, die während der gesamten Ballenformphase eine räumlich bestimmte Bewegungsbahn durchläuft und dazu in gehäuseseitigen Führungen geführt ist. Mit solchen Maschinen lassen sich Ballen eines bestimmten Ballendurchmessers formen, indem über eine Erntegutaufnahmevorrichtung dem Ballenformraum Erntegut zugeführt wird und nach Befüllung des vorgesehenen Ballenformraumes die Ballenformeinrichtung auf den zu formenden Ballen eine Verdichtungskraft von außen nach innen ausübt, so dass sich diese Verdichtungsphase an die vorangegangene Erntegutzuführungsphase bzw. die Ballenformphase anschließt. Mit solchen Maschinen lassen sich Ballen formen, die aufgrund der zum Ende der Ballenformung hin vorgesehenen Ballenverdichtungsphase einen relativ harten äußeren Durchmesserbereich bei gleichzeitigem relativ weichem Balleninneren aufweisen. Dies kann Vorteile bei einer nachfolgenden Verarbeitung des Ballens mit sich bringen, indem das relativ weiche Balleninnere mit einfachen Mitteln und auch ohne größeren Kraftaufwand zerteilt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es, z.B. aus der EP 0 121 279 A2 bekannt, Maschinen zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut als Pressen mit einer variablen Größe des Wickelkammerraums zu gestalten, mit denen ausgehend von einer Ballenformstartphase durch eine räumlich variabel bewegte Ballenformeinrichtung der zu formende Ballen ständig an der Ballenformeinrichtung geführt wird, diese mithin auch während der gesamten Befüllung des variablen Wickelraumes auf den Ballen eine Kraft ausübt und eine abschließende Verdichtungsphase dadurch entfällt. Da die Verdichtung des Ballens kontinuierlich durchgeführt wird, sind Ballen mit einem gewünschten Durchmesserendbereich des Ballens fertig aus dem Ballenformraum auszubringen, so dass Ballen mit unterschiedlicher Größe zur Verfügung gestellt werden können. Ein solcher in einer Maschine mit variablem Wickelraum gefertigter Ballen unterscheidet sich jedoch hinsichtlich seines Aufbaus, beispielsweise hinsichtlich seiner Festigkeit des Balleninneren von einem Ballen, der in einer Maschine gefertigt wird, die nach dem Festkammerprinzip arbeitet. So ist ein solcher in einer Maschine mit variablem Wickelraum hergestellter Ballen gegenüber einem in einer Festkammermaschine hergestellten Ballen hinsichtlich seiner Auflöseeigenschaften unterschiedlich. Nachteilig bei Maschinen, die nach dem variablen Ballenformprinzip arbeiten, ist zudem der hohe technische Aufwand in Gestalt von vorzusehenden konstruktiven Mitteln, die eine Variabilität der Ballengröße und eine permanente Krafteinwirkung ermöglichen. Zudem sind mit solchen Maschinen keine Ballen zu formen, die ein relativ weiches Balleninnere aufweisen.
  • Die US 4 257 219 zeigt und beschreibt eine Rundballenpresse zur Herstellung von zylinderförmigen Erntegutballen, bei der endlos umlaufend angetriebene Riemen zu Beginn des Pressvorganges einen kleinen Anfangswickelraum umgrenzen, der im weiteren Verlauf des Pressvorganges entgegen der Einwirkung von insbesondere hydraulischen Spanneinrichtungen sich bis auf eine Endgröße ausdehnen kann. Die Spanneinrichtung ist dazu so gestaltet, dass in einer Anfangsphase die Spannkräfte auf ein niedriges Niveau reduziert sind, während nach dieser Anfangsphase die Spannkräfte auf einem erhöhten Niveau linear mit dem Durchmesser ansteigend ausgebildet sind. Bereits kurz nach dieser Anfangsphase weisen die Erntegutballen eine Verdichtung auf, die es gestattet, den Erntegutballen ab dieser Größe bis hin zur Endgröße jederzeit abzubinden und aus der Rundballenpresse auszuwerfen. Derartige Rundballenpressen können zwar Erntegutballen mit unterschiedlicher Ballengröße herstellen, sind jedoch mit dem Nachteil einer aufwändigen und somit kostenintensiven Gestaltung verbunden.
  • Der DE 696 07 969 T4 ist die Gestaltung einer Rundballenpresse mit einer veränderlichen Größe des Pressraumes zu entnehmen, bei der endlos umlaufend angetriebene Riemen über einen primären und einen sekundären Riemenspanner derartig gespannt werden, dass Erntegutballen mit einem weichen oder einem harten Kern gepresst werden können. Der primäre Riemenspanner ist dazu als eine hydraulisch beaufschlagbare Spanneinrichtung ausgebildet, während der sekundäre Riemenspanner mit der Federkraft einer Zugfeder beaufschlagt ist. Auch dieser Ausführungsform ist der Mangel des überaus großen konstruktiven Aufwandes zu zuordnen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die in baulich einfacher Weise mit Ballenformeinrichtungen auskommt, die jedoch darüber hinaus in der Lage ist, Ballen unterschiedlicher Größe zu formen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut der eingangs genannten Art dadurch aus, dass die Ballenformeinrichtung aus der räumlich bestimmten Bewegungsbahn während einer ersten Ballenformphase in eine nachfolgende Ballenformphase in von den Führungen unabhängige, durch den Durchmesser des zu formenden Ballens bestimmte weitere Bewegungsbahnen bis hin zu einem einstellbaren Ballendurchmesser überführbar ist, wobei der einstellbare Ballendurchmesser durch bewegliche Stellmittel wählbar ist und nach Erreichen des gewählten Ballendurchmessers die Verdichtung des zu formenden Ballens von außen nach innen als Ballenverdichtungsphase einleitbar ist.
  • Damit ist eine Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut zur Verfügung gestellt, bei der zunächst der Ballen wie bei einer bekannten Festkammermaschine behandelt wird, indem über eine Erntegutaufnahmevorrichtung das Erntegut in den Ballenformraum relativ lose eingebracht wird, ohne dass auf das Erntegut bereits eine für eine Verdichtung wesentliche Kraft durch die Ballenformeinrichtung ausgeübt wird. Während dieser Phase durchläuft die Ballenformeinrichtung in völlig analoger Weise wie bei einer Festkammermaschine eine räumlich bestimmte Bewegungsbahn, die konstruktiv durch die Maschine vorgegeben ist. Dabei tritt ein Polygoneffekt bezüglich der Vorverdichtung des Erntegutes auf, in dem während dieser ersten Ballenformphase das Erntegut pulsierend vorverdichtet werden kann. Dies kann durch eine mehreckig gestaltete Ballenformeinrichtung begünstigt werden. Erst nach Erreichen einer Ballengröße, bei der der Ballen mit der Ballenformeinrichtung in Kontakt gerät, kann sich eine weitere Ballenformphase anschließen, bei der die Ballenformeinrichtung ständig an dem zu formenden Ballen anliegt, wobei die Ballenformeinrichtung während dieser sich an die erste Ballenformphase anschließenden Ballenformphase sich ändernde, durch die wachsende Größe des Ballens bestimmte Bewegungsbahnen durchläuft, und zwar bis hin zu einem von der Bedienperson vorgewählten, durch Stellmittel bestimmten Bereich, der damit auch den maximalen Ballendurchmesser des zu formenden Ballens wählbar bestimmt. Ist dieser maximale Ballendurchmesserbereich erreicht, schließt sich wiederum wie bei bekannten Festkammermaschinen die Verdichtung des äußeren Ballendurchmesserbereiches an, indem nämlich die Ballenverdichtungsphase eingeleitet wird und mithin ein Ballen zu formen ist, der bei variabler Ballendurchmessergröße einen relativ weichen Ballenkern und eine relativ stark verdichtete Außenhaut aufweist. Dies alles ist mit baulich relativ einfachen Mitteln zu vollziehen, womit eine Maschine zur Verfügung gestellt ist, die von ihrem gattungsgemäßen Funktionsprinzip eine Festkammermaschine darstellt, jedoch nicht auf eine Ballengröße beschränkt ist. So können mit einer derartigen Maschine beispielsweise Ballen geformt werden mit Größen von beispielsweise 100 bis 125 oder 125 bis 150 oder 100 bis 150 cm Durchmesser, wobei der jeweils kleinere Durchmesserbereich auch dadurch zu erreichen ist, dass sich die weitere Ballenformphase mit den weiteren Bewegungsbahnen der Ballenformeinrichtung gar nicht mehr einstellt, sondern die Stellmittel aufgrund ihrer gewählten Stellung dafür sorgen, dass sich unmittelbar nach Beendigung der ersten Ballenformphase bereits die Verdichtungsphase anschließt. Der Benutzer einer Maschine kann daher die erfindungsgemäße Maschine auch als reine Festkammermaschine nutzen ohne den Ballenformraum variabel ab einem bestimmten Durchmesser zu vergrößern. Darüber hinaus kann er jedoch mit einfachen und bedienerfreundlichen Mitteln auch im Bedarfsfall größere Ballen formen, wobei sich bei diesem gewählten Ballenformvorgang die weitere Ballenformphase an die erste Ballenformphase vor der Verdichtungsphase anschließt.
  • Bevorzugterweise sind die Stellmittel als Anschläge, Begrenzungselemente und dgl. vorgesehen, wobei ein Begrenzungselement bzw. ein Widerlager gehäusefest abgestützt sein kann und ein anderes Anschlagelement z.B. verstellbar ausgebildet ist, um den wählbaren Durchmesserbereich realisieren zu können. Alternativ bieten sich selbstverständlich auch pneumatische oder hydraulische Stellmittel mit entsprechenden blockierten Stellungslagen an, um die entsprechenden Anschläge bzw. Widerlager mit einfach anfahrbarer Endstellung auszubilden. In einer besonders bevorzugten Ausbildung der Maschine nach der Erfindung können mehrere ortsfeste Umlenkeinrichtungen vorgesehen sein. Der Ballenformraum ist zunächst durch Seitenwandgehäuseteile zu begrenzen. Ab einer bestimmten Höhe kann dieser erweitert ausgebildet sein und mithin einen Absatz aufweisen, der sich zu den Außenseiten der Maschine hin erweitert. In diesem Bereich können weitere Führungsrollen ortsfest abgestützt werden, auf denen zur Festlegung der bestimmten Bewegungsbahn innerhalb der Maschine die Ballenformeinrichtung abläuft. Durch die Erweiterung ist oberhalb dieser Führungen ein Ausweichraum für die Ballenformeinrichtung vorgesehen, so dass diese nach dorthin ausweichen kann, wenn die weiteren Bewegungsbahnen der Formeinrichtung eingenommen werden sollen nach Erreichen bzw. Beendigung der ersten Ballenformphase. Durch die vorgesehenen Umlenkrollen und durch vorzugsweise vorgesehenen Riemen, die Bestandteile der Ballenformeinrichtung sind, sind die Laufgeräusche der Formeinrichtung außerordentlich gegenüber herkömmlichen Maschinen reduziert.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: Eine schematisch geschnittene Seitenansicht einer Maschine mit Darstellung einer Lage der Ballenformeinrichtung während der ersten Ballenformphase;
  • 2: eine zu 1 analoge Darstellung mit Darstellung der Ballenformeinrichtung, die sich in ihrer Endlage in der Verdichtungsphase befindet;
  • 3: eine schematische perspektivische Darstellung der Ballenformeinrichtung, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel Umlenkrollen und an einem Absatz an den Seitenwandungsteilen der Maschine geführt ist und seitliche Riemen sowie Stäbe aufweist;
  • 4: eine Schnittdarstellung im Riemen- und Stabbereich in der Ballenformeinrichtung sowie durch eine ortsfeste Umlenkrolle in dem in 3 gezeigten Gehäuseabsatz;
  • 5 und 6: schematische Schnittdarstellungen der Lagen der Ballenformeinrichtung in den Stellungen, die in 1 und 2 darstellt sind,
  • 7: schematisch eine zusätzliche Ausführungsform mit einer von einer Sicherheitskupplung unabhängigen Hydraulikpumpe,
  • 8: ein Stellmittel eines Speichers der Ballenformeinrichtung in einer Stellung bei einem kleinen Erntegutballen und
  • 9: eine zu 8 analoge Darstellung bei einem großen Erntegutballen.
  • Die Zeichnungen zeigen in einigen Darstellungen jeweils nur eine Seite einer Maschine mit den dort vorgesehenen Teilen. Es versteht sich, dass diese auch an der anderen Maschinenseite, die nicht dargestellt ist, vorhanden sind bzw. vorhanden sein können.
  • Die Maschine 1 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Rundballenpresse ausgebildet und hat eine Ballenformeinrichtung 2, die eine Wickelkammer 3 ausbildet. Diese Wickelkammer 3 hat eine Einlassöffnung 4, durch die von einer Erntegutaufnahmevorrichtung 6 aufgenommenes Erntegut, wie beispielsweise Heu oder Anwelkgut in die Wickelkammer 3 eingebracht wird. Eine Antriebsrolle 7 unterteilt die Ballenformeinrichtung 2 in ein Lastrum 8 und Leertrum 9. Beiderseits der Öffnung 4 angeordnete Walzen 11 begrenzen die Wickelkammer 3.
  • Zusätzlich ist eine erste ortsfeste Umlenkeinrichtung in Gestalt der Umlenkrollen 16 sowie einer Umlenkrolle 7 vorgesehen, wobei die Umlenkrollen 7 die Antriebsrolle für die Ballenformeinrichtung 2 sind. Zusätzlich sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ortsfest abgestützt weitere Umlenkrollen 12 vorgesehen, die auf einem nach innen ausgestellten Absatz 12.1 der Seitenwandgehäuseteile 12.2 angeordnet sind (3 und 4).
  • In diesem Bereich erweitert sich mithin das Gehäuse, so dass oberhalb der Führungsrollen 12 und der Endbereiche der Stäbe 2.2 und des als Riemen ausgeführten Zugmittels 2.1 für die Ballenformeinrichtung 2 ein Leerraum vorgesehen ist, in den die Ballenformeinrichtung – in der Darstellung nach 4 mithin nach oben – ausweichen kann.
  • Die Ballenformeinrichtung 2 hat des weiteren einen allgemein als Speicher 14 bezifferten Bereich, der über eine Umlenkrolle 18 an einem Spannarm 19 abgestützt ist. An diesem Spannarm 19 greift ein als Feder 13 ausgebildeter Kraftspeicher an. Mithin kann die Ballenformeinrichtung 2 in diesem Bereich ausweichen. Füllt sich die Wickelkammer 3, so wird ein nach außen gerichteter Druck auf den Lastrum 8 ausgeübt und die Feder 13 gestaucht. Dabei ändert sich die zwischen den Umlenkrollen 21, 18, 21 befindliche Länge der Ballenformeinrichtung 2. Die Erntegutballenvergrößerung geht einher mit einer Vergrößerung der Wickelkammer 3. Dadurch ist auch sichergestellt, dass in einer solchen Ballenformphase, die sich an die erste Ballenformphase mit räumlich bestimmter Bewegungsbahn der Ballenformeinrichtung anschließt, keine wesentliche Presskraft bzw. Verdichtungskraft von außen nach innen auf den zu formenden und sich vergrößernden Ballen vor der vorgesehenen Verdichtungsphase ausgeübt wird.
  • Im Betrieb wird über die Erntegutaufnahmevorrichtung 6 Erntegut in die Wickelkammer 3 durch die Einlassöffnung 4 eingebracht. Zu Beginn dieses Ballenformvorganges ist dabei eine Ballenstartkammer ausgebildet, die durch die Ballenformeinrichtung mehreckig begrenzt wird, wie dies auch näher aus 5 der Zeichnungen hervorgeht. Dadurch ist der Ballenstartvorgang begünstigt. Während dieses Startvorganges und auch während einer definierten ersten Ballenformphase nimmt die Ballenformeinrichtung die in 1 und 5 dargestellten Lagen ein und beschreibt mithin die daraus ersichtliche gleichbleibende und mithin räumlich bestimmte Bewegungsbahn. Dabei ist sie über die erste und zweite Umlenkrolle 7 bzw. 16 und den dem zu formenden Ballen zugewandten Bereich über die an dem Absatz 12.1 der Seitenwandung 12.2 angeordneten ortsfesten Rollen 12 geführt. Füllt das eingebrachte Erntegut die Ballenstartkammer, kann sich die Ballenformeinrichtung 2 mit ihrem Lastrum 8 weiterhin ausdehnen, wobei über die Stauchung der Feder 13 und die Nachgiebigkeit des Spannarms 19 die Bewegungsbahn der Ballenformeinrichtung der sich jetzt erweiternden Größe in dieser nachfolgenden Ballenformphase anpasst, so dass während dieser nachfolgenden Ballenformphase in von den Führungsrollen 12 unabhängig, durch den Durchmesser des zu formenden Ballens bestimmte weitere Bewegungsbahnen bis hin zu einem einstellbaren Ballendurchmesser ergeben. Die mit in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreichbare äußerste Bewegungsbahn ist in der 2 und in der 6 veranschaulicht.
  • Der zu formende Ballen kann mithin einen Durchmesser haben, der zwischen den Lagen einstellbar variieren kann, die durch die Lagen des Lastrums 8 der Ballenformeinrichtung 2 – gezeigt in 1 – und die Lage des Lastrums 8 der Ballenformeinrichtung 2 – gezeigt in 2 – beliebig variieren kann. Aufgrund der nachgiebigen Abstützung der Umlenkrolle 18 ist während der weiteren Ballenformphase ein guter Kontakt zwischen der Ballenformeinrichtung 2 der Antriebsrolle 7 vorhanden, um Schlupf zu vermeiden.
  • Eine einstellbare Begrenzungsvorrichtung zur Vorgabe eines Durchmessers des Erntegutballens ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als relativ zum Spannarm 19 bewegbarer Anschlag 22 ausgebildet, der in ein gehäusefestes Widerlager 24 eingreift. Je nach Relativposition des Anschlags 22 zum Spannarm 19, d.h. je nach Winkel, der zwischen der Längsachse des Spannarms 19 und der Längsachse des Anschlags 22 eingestellt ist, greift eine der Aufnahmen des Anschlags 22 in das Widerlager 24 ein und begrenzt somit die wirksame Länge der Ballenformeinrichtung 2, die von dem Speicher 14 zur Vergrößerung der Wickelkammer 3 zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Art und Weise ist eine sehr einfache Vorrichtung zur Vorgabe eines Durchmessers des Erntegutballens geschaffen. Zusätzlich kann auch noch eine Messvorrichtung angeordnet sein, um beispielsweise das Verdichtungsmaß des Ballens bzw. die aufgebrachte Presskraft zu kontrollieren.
  • Vorteilhafterweise ist die zum Speicher 14 gehörende Umlenkrolle 18 in Fahrtrichtung vor dem hinteren Ende der Maschine und hinter dem Zentrum des sich bildenden Erntegutballens angeordnet. Damit baut die Maschine kompakt. Die Kraftbeaufschlagung des Spannarms 19 durch den als Feder 13 ausgeführten Kraftspeicher ist somit etwa rechtwinklig zum Spannarm 19, was einen günstigen Hebelarm und mithin eine gute Übertragung der aufgebrachten Kräfte mit sich bringt. Weiterhin greift die Feder 13 in der Nähe der Umlenkrolle 18 an dem Spannarm 19 an, und damit in einem Bereich, in dem die von der Ballenformeinrichtung 2 auf den Spannarm 19 aufgebrachten Kräfte anliegen. Gleiches gilt auch für den Anschlag 22, der um die Drehachse 26 der Umlenkrolle 18 schwenkbar ist. Die von der Ballenformeinrichtung 2 auf die Umlenkrolle 18 übertragenen Kräfte werden über den Anschlag 22 und das Widerlager 24 sowie den Spannarm 19 direkt in das Gehäuse geleitet, was eine besonders feste Abstützung gewährleistet.
  • In 8 ist das Stellmittel 22 des Speichers 14 deutlicher dargestellt. Um eine gute Überführung der auftretenden Kräfte auf das Gehäuses der Maschine 1 zu gewährleisten, ist das Begrenzungselement 23 auf beiden Seiten im Bereich der Umlenkrolle 18 des Spannarms 19 angeordnet. Dieses ist vorteilhaft, da die auf den Spannarm 19 einwirkenden Kräfte von der Ballenformeinrichtung 2 über die Umlenkrolle 18 geleitet werden. Gleichzeitig ist das Begrenzungselement 23 um eine Achse 26, die der Drehachse der Umlenkrolle 18 entspricht, verschwenkbar.
  • Bei den der unterschiedlichen Winkeln, die das Begrenzungselement 23 relativ zum Spannarm 19 einnehmen kann, gelangt das Begrenzungselement 23 in den unterschiedlichen, von den Nasen 27 ausgebildeten Bereichen in Anlage mit dem Widerlager 24. Entsprechend werden unterschiedliche Längen der Ballenformeinrichtung 2 freigegeben und es baut sich ein Pressdruck erst bei unterschiedlichen quasi maximalen Ballendurchmessern auf.
  • In 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der es in einer alternativen Antriebslösung möglich ist, eine mit einer bordeigenen Hydraulikpumpe 34 versehene Maschine 1 zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut im Falle einer Überlast im Antrieb betriebsbereit zu halten. Durch eine auf einem Außengehäuse einer Überlastsicherung 25 angebrachten und im Überlastfall weiterrotierenden Antriebsriemenscheibe wird die Hydraulikpumpe 34 auch im Überlastfall weiterhin mit mechanischer Antriebsenergie versorgt.
  • Das Stellmittel weist in dem in 8 beschriebenen Aufführungsbeispiel zusätzlich einen Stellarm 28 mit Ausnehmungen 29 auf, die für eine Arretierung des Begrenzungselements 23 in den beschriebenen unterschiedlichen Winkelpositionen bezüglich des Spannarms 19 Sorge tragen. Hierfür greift eine Befestigung 30, die am Begrenzungselement 23 angebracht ist, lösbar in die Ausnehmungen 29 ein und arretiert somit das Begrenzungselement 23 in den verschiedenen Positionen.
  • Das Widerlager 24 weist weiterhin einen Hebelarm 31 auf, der zusammen mit einer am Gehäuse festgelegten Feder 32 die gehäusefeste Abstützung bildet. Durch die Feder 32 ist eine Beweglichkeit des Hebelarms 31 gewährleistet, so dass innerhalb eines vorgebbaren Bereiches mit Hilfe von mechanischen, elektromechanischen oder auch anderen Mitteln der auf den Erntegutballen wirkende Pressdruck ermittelt und zur Anzeige gebracht werden kann. Dieses dient beispielsweise einer gleichmäßigen Ausbildung des Erntegutballens, da die erfindungsgemäße Maschine 1 auf in Fahrtrichtung beiden Seiten des Erntegutballens die beschriebenen Stellmittel mit gehäusefesten Abstützungen aufweist und somit eine Anzeige für den auf den verschiedenen Seiten lastenden Pressdruck ermöglicht.
  • Somit ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer auf Zugkraft basierenden Übermittlungsvorrichtung 33 eine Anzeige des Pressdrucks für den Betreiber der erfindungsgemäßen Maschine 1 möglich.
  • Eine Veränderung der Länge der die Wickelkammer 3 umgrenzenden Ballenformeinrichtung 2, die aufgrund der Feder 32 auch bei Erreichen der Anschlagsstellung eintritt, ist bei der Größe des sich bildenden Erntegutballens vernachlässigbar, so das bereits bei Erreichen der In-Eingriff-Stellung unmittelbar vor Erreichen des maximalen Durchmessers aufgrund der praktisch nicht wahrnehmbaren weiteren Durchmesseränderung von dem Erreichen des maximalen Erntegutballendurchmessers gesprochen werden kann.
  • In der in 9 abgebildeten Darstellung des Stellmittels ist eine Maximalposition des Begrenzungselements 23 gezeigt, in dem das Widerlager 24 in Eingriff mit der obersten, durch die Nase 27 gebildeten Ausnehmung steht. Dieses entspricht bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einem maximalen Erntegutballendurchmesser, wie er in 2 durch den großen Umfang der Ballenformeinrichtung 2 in der Wickelkammer 3 angedeutet ist.
  • In 5 ist gezeigt, dass der Hebelarm 31 in einer Kulisse 23 geführt ist, die ein zusätzliches Sicherungselement für ein mögliches Versagen der Feder 32 bildet. Zusätzlich zu der Angabe des Pressdruckes als Ballenkenngröße ist es auch denkbar, dass beispielsweise der Durchmesser des gerollten Erntegutballens mit angegebenen wird.
  • Trotz der unterschiedenen Ballendurchmesser befindet sich das Begrenzungselement 23 vorwiegend in einem Winkelbereich um 90° zum Spannarm 19. Hierdurch wird zwischen dem Anlagepunkt des Begrenzungselements 23 am Widerlager 24, der Umlenkrolle 18 und der Drehachse des Spannarms 19 (1) ein Stützdreieck ausgebildet, welches die auf die Umlenkrolle 18 von der Ballenformeinrichtung 2 ausgeübte Kraft in einer Lotrechten zum Widerlager 24 transportiert und somit optimale Stützsicherheit gewährleistet. Das Begrenzungselement muss daher lediglich in der vertikal zum Untergrund ausgerichteten Richtung besonders tragfähig sein.
  • Wie in 5 ebenfalls erkennbar ist, umfasst die Ballenformeinrichtung 2 Querstäbe 2.2, deren Enden mehrfach gefaltete Hohlprofile aufweisen und über nicht näher dargestellten Nieten mit Tragriemen 2.1 verbunden sind. Bevorzugterweise sind die Tragriemen 2.1 aus einem geschmeidigen und doch wenig längenveränderlichen Material, um eine gute Anlage an der Umlenkrolle 18 zu gewährleisten und somit eine optimale Übertragung der abzustützenden Kräfte zu gewährleisten.

Claims (19)

  1. Maschine (1) zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut wie beispielsweise Heu, Stroh, Gras oder dergleichen zu rollenförmigen Ballen mit einer aufklappbaren Wickelkammer (3), welche eine einer Erntegutaufnahmevorrichtung (6) nachgeordnete Ballenformeinrichtung (2) aufweist, welche über zumindest eine erste und eine zweite ortsfeste Umlenkeinrichtung (7, 16) geführt ist und die während einer Ballenformphase innerhalb der Wickelkammer (3) eine räumlich bestimmte Bewegungsbahn auf Führungen (12) durchläuft und die zur Verdichtung des zu formenden Ballens nach Erreichen seines Maximaldurchmessers auf den Ballen eine Verdichtungskraft von außen nach innen ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenformeinrichtung (2) aus der räumlich bestimmten Bewegungsbahn während einer ersten Ballenformphase in eine nachfolgende Ballenformphase in von den Führungen (12) unabhängige, durch den Durchmesser des zu formenden Ballens bestimmte weitere Bewegungsbahnen bis hin zu einem einstellbaren Ballendurchmesser überführbar ist, wobei der einstellbare maximale Ballendurchmesser durch bewegliche Stellmittel (22, 26, 23) wählbar ist und nach Erreichen des gewählten Ballendurchmessers die Verdichtung des zu formenden Ballens von außen nach innen als Ballenverdichtungsphase einleitbar ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel zur einstellbaren Begrenzung des maximalen Ballendurchmessers als mit zumindest einem Begrenzungselement (23) zusammenwirkende Anschläge (22, 26) ausgebildet sind.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungselement (23) an dem Maschinengehäuse angeordnet ist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (22, 23, 26) schwenkbar ausgebildet sind.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der ersten und der zweiten Umlenkeinrichtung (7, 16) vorgesehenen Führungen ortfeste Seitenwandführungen (12.1) eines Gehäuses der Maschine umfassen.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelkammer (3) durch Gehäusewandungsteile (12.2) begrenzt ist, die die Seitenwandführungen (12.1) aufweisen.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Gehäusewandungen (12.2) des Wickelraumes (3) mit einem nach innen ausgestellten Absatz als ortsfeste Seitenwandführungen (12.1) für die räumlich bestimmte Bewegungsbahn der Ballenformeinrichtung (2) ausgebildet sind.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Seitenwandführungen (12.1) ortsfest abgestützte Umlenkrollen (12) aufweisen.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenformeinrichtung (2) endseitig an Zugmitteln (2.1) festgelegte Querstäbe (2.2) aufweist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Umlenkeinrichtung (7, 16) als in dem Ballenformraum (3) angeordnete obere und untere ortsfeste Umlenkrollen ausgebildet sind, und die untere ortsfeste Umlenkrolle (16) unmittelbar einem Förderelement (11) der Erntegutaufnahmevorrichtung (6) nachgeordnet ist.
  11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (11) der unteren Umlenkrolle (16) derart vorgeordnet ist, dass das geförderte Erntegut von oben der durch die untere Umlenkrolle (16) umgelenkten Ballenformeinrichtung (2) zugeführt wird.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenformeinrichtung (2) während der ersten Ballenformphase derart an den Führungen (12) und den ortsfesten Seitenwandführungen (12.1) geführt ist, daß eine mehreckige, aber einer kreisrunden Form angenäherte Ballenstartkammer ausgebildet ist.
  13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenstartkammer dreieckförmig, viereckförmig oder fünfeckförmig ausgebildet ist.
  14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12) außerhalb der den Wickelraum (3) während der ersten Ballenformphase seitlich begrenzenden Gehäusewandung (12.3) angeordnet sind.
  15. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querstäbe (2.2) der Ballenformeinrichtung (2) über die Breite des Ballen formraumes während der ersten Ballenformphase hinaus erstrecken.
  16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit Einleitung der Ballenverdichtungsphase Messelemente zur Bestimmung einer Ballenkennung wie z.B. Ballenfestigkeit oder dgl. aktivierbar sind.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Überlastsicherung (25) unabhängige Hydraulikpumpe (34) vorgesehen ist, die im Überlastfall für den Betrieb eines Maschinenaggregates ausgebildet ist.
  18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballenformeinrichtung (2) über Umlenkrollen (18), die von Kraftspeichern belastbar sind, nachgiebig abstützbar ist.
  19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftspeicher als Federn (13) ausgebildet sind.
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