DE69607969T2 - Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen - Google Patents

Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen

Info

Publication number
DE69607969T2
DE69607969T2 DE69607969T DE69607969T DE69607969T2 DE 69607969 T2 DE69607969 T2 DE 69607969T2 DE 69607969 T DE69607969 T DE 69607969T DE 69607969 T DE69607969 T DE 69607969T DE 69607969 T2 DE69607969 T2 DE 69607969T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bale
round baler
pressure
belt tensioner
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69607969T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69607969T4 (de
DE69607969D1 (de
Inventor
Vanni Caglieri
Antonio Feraboli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69607969T2 publication Critical patent/DE69607969T2/de
Publication of DE69607969T4 publication Critical patent/DE69607969T4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0825Regulating or controlling density or shape of the bale
    • A01F15/0833Regulating or controlling density or shape of the bale for round balers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F2015/077Pressing chamber formed by belts and rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F2015/0795Pressing chamber with variable volume

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rundballenpresse, d. h. eine Landmaschine zum Aufnehmen und Bilden von zylindrischen Strohballen und Gärfutterballen, wie Maispflanzen, Heu, Gras oder jedem anderen Produkt, welches in dieser Art und Weise behandelt werden kann. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Rundballenpresse, welche im Allgemeinen als variable Kammerrundballenpresse zur Bildung von Ballen bekannt ist, welche darüber hinaus das Merkmal aufweisen, dass der Ballenkernbildungsraum eine Geometrie aufweist, welche automatisch während des Betriebs modifiziert werden kann.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass beim Pressen heutzutage zwei unterschiedliche Gruppen klassifiziert werden können: die Ballenpressen mit variabler Kammer und die Ballenpressen mit fester Kammer.
  • Die Ballenpressen mit variabler Kammer nimmt das Produkt, welches in einem Streifenhaufen auf dem Feld angeordnet ist, mittels einer Aufnahmeeinrichtung und Stütz- und Zuführwalzen oder ähnlichem auf, welche unmittelbar nach der Aufnahmeeinrichtung platziert sind, und wobei das Produkt so in Richtung des Inneren der Rundballenpresse gefördert wird.
  • Ein oder mehrere Sätze von Riemen oder ähnlichem, welche an Walzen angebracht sind, die zum Teil fixiert und zum Teil durch Hebel bewegbar sind, welche durch Zylindereinheiten betätigbar sind, werden mit dem Produkt in Kontakt gebracht und übertragen dessen lineare Bewegung in eine Drehbewegung.
  • Das Merkmal, welches die Ballenpresse mit variabler Kammer von der Rundballenpresse mit fixierter Kammer unterscheidet, resultiert aus der Tatsache, dass der Ballenbildungsraum, welcher durch die Riemen beschränkt ist, zu der Zeit, wenn das Produkt als erstes in das Innere der Ballenpresse eingeführt wird, nur ein Teil des gesamten Volumens ist, welches innerhalb des Maschinenkörpers eingeschlossen ist.
  • Während der allmählichen Bildung des zylindrischen Ballens werden die vorstehend erwähnten Hebel oder Arme, welche die bewegbaren Riemenspannwalzen schützen, wodurch die Ausdehnung des Ballens ermöglicht wird, der kontinuierlich mit den Riemen in Kontakt ist, deren Spannung justiert werden kann, um die Dichte des zylindrischen Ballens zu variieren, durch Betätigung des Riemenspannsystems gedreht, welches mechanisch (Federn) oder hydraulisch (Zylindereinheiten und Druckänderungsventile) aufgebaut ist.
  • Da der Ballen mit den Spannriemen kontinuierlich in Kontakt ist, wenn er sich ausdehnt, wobei die Bildung des Kerns anfängt, erhält man einen Ballen mit einem harten Kern. Der harte Kern erlaubt kein Zuführen von Luft und daher muss mehr Aufmerksamkeit auf den Feuchtigkeitsgrad des Produkts gelenkt werden.
  • Die Ballenpresse mit feststehender Kammer weist im Gegensatz dazu nur stationäre Walzen oder fixierte Walzen zur Rotation der Riemen oder Ketten auf, welche mit Querstangen bzw. Querstäben versehen sind, und wobei die Ballenkompression nur dann anfängt, nachdem der Ballen einen derartigen Durchmesser erreicht hat, dass dieser im Wesentlichen den gesamten inneren Raum der Maschine ausfüllt, da der Ballen davor mit der Kompressionseinrichtung nur an dessen unterer Oberfläche in Kontakt ist.
  • Die Nachteile der Ballenpressen mit feststehender Kammer sind in der Tatsache zu sehen, dass die Ballen ein reduziertes Gewicht/Dichteverhältnis aufweisen, wobei der Ballendurchmesser im Vorhinein festgesetzt ist und nicht durch das Bedienpersonal von der Steuereinrichtung des Führerhauses variiert werden kann, wobei die Leistungsaufnahme größer ist.
  • Natürlich wird der Kern weich sein, wobei die Zuführung von Luft in das Innere ermöglicht ist, wodurch der Fermentationsprozess unterstützt wird.
  • Das Patent EP-A-0 235 356 offenbart eine Rundballenpresse, welche versucht die Lösung derselben Probleme wie die vorliegende Erfindung zu erzielen, nämlich die Bildung eines Ballens mit konstanter Dichte, der einen harten Kern aufweist, oder die Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern und einer dichteren äußeren Oberfläche.
  • Jedoch sind die Einrichtungen zur Erzielung dieser Lösung vollkommen unterschiedlich, da es in der EP-A-0 235 356 notwendig ist, um von einer Anordnung, die zur Bildung eines weichen Kerns geeignet ist, zu einer Anordnung zu wechseln, welche zur Bildung eines harten Kerns und umgekehrt geeignet ist, den Betätigungspunkt oder Verbindungspunkt der Zylindereinheit manuell zu versetzen, welche der Ausdehnung des Ballens widerstehen. Ferner ist die äußere Oberflächendichte im Gegensatz zu der Anordnung der vorliegenden Erfindung nicht durch den Druck der hydraulischen Zylindereinheit steuerbar, sondern durch eine Feder, welche an einem Schalter angegliedert ist, welche betätigt wird, wenn der Ballen eine vorbestimmte Größe erreicht hat.
  • Das Patent EP 0 125 719 offenbart ein System, welches das Reißen der Riemen durch eine kreisförmige Anordnung von Walzen verhindert, welche die endgültige Form und den Durchmesser des Ballens definieren.
  • Die EP-0 102 530 schlägt vor, andere Probleme zu lösen und offenbart insbesondere ein System, welches das Verstopfen der Öffnung verhindert, wo das Produkt mittels einer Vorrichtung aufgenommen wird (von dem Anwender aus der Fahrerkabine direkt betätigt), welche ein Paar von Armen für den Fall eines Verstopfens anhebt, die die Ballenbildungskammer definieren.
  • Die US-4 273 036 offenbart eine Rundballenpresse, in welcher eine primäre Riemenspannungseinrichtung und eine sekundäre Riemenspannungseinrichtung mit Krägen versehen sind, die Walzen aufweisen, deren Versetzung es ermöglicht, lediglich mit mechanischen Mitteln, eine Kompression des Ballens bei einem in etwa konstanten Druck zu erhalten, bis die Bildung des Ballens abgeschlossen ist. Es ist nicht möglich, den Druck allmählich zu steigern, um einen Ballen mit einem harten Kern und einer gleichmäßigen Dichte zu erhalten.
  • Die EP 0 497 539 A1 offenbart ein manuell betätigbares Justiersystem der Größe der Ballenbildungskammer, einschließlich mechanischer Mittel. In diesem Fall ist es nicht möglich, von einem primären Riemenspanner und einem sekundären Riemenspanner zu reden, sondern von einem Arm, welcher zur Justierung der Größe der Kernbildungskammer dient, und wobei es nicht möglich ist, von nur einem Riemenspanner zu reden, welcher im hinteren Teil der Rundballenpresse lokalisiert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der einen oder anderen Art von Ballenpressen durch die Bereitstellung einer anpassbaren Maschine zu eliminieren, welche dazu verwendet werden kann, um Ballen mit einem harten oder einem weichen Kern zu bilden, wobei der weiche Kern einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen kann, und welche daher für jegliche Art von Produkten ohne Rücksicht auf die Bedingungen (Feuchtigkeitsgrad) verändert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ballenpresse bereitzustellen, welche von dem Anwender keine manuelle Arbeit erfordert, um die ursprüngliche Geometrie der Kammer zu definieren, wie dem Zusammenbau oder das Zerlegen oder Justieren von mechanischen Teilen, um die Ballenpresse an die gewünschte Art der Betätigung anzupassen: Bildung eines Ballens mit einem großen oder kleinen Durchmesser, mit einem harten oder weichen Kern, mit einer äußeren Oberfläche, welche durch eine größere Kompression der äußeren Oberfläche undurchlässig gemacht worden ist, und so weiter.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, verschiedene Kompressionsprogramme bereitzustellen: - Kompression, welche mit einem konstanten Druck während des gesamten Prozesses durchgeführt wird, wobei mit einem harten oder einem weichen Kern begonnen wird; - Kompression, welche mit einem allmählich ansteigenden Druck durchgeführt wird, wobei mit einem harten oder einem weichen Kern angefangen wird; insbesondere, wenn der Kern hart ist, ist es möglich, eine konstante Dichte des Ballens zu erhalten; - Kompression, welche durch Festlegung eines Anfangswertes und eines Endwertes des Druckes durchgeführt wird, welcher von einem vorbestimmten justierbaren Durchmesser beginnend ausgeübt wird (wobei der Kern weich oder hart sein kann).
  • Gemäß der Erfindung ist es tatsächlich möglich, durch Betätigung von Druckknöpfen oder kleinen Hebeln oder Elementen, die gegenüber einer Berührung empfindlich sind, welche an einem elektronischen Steuerbildschirm angeordnet sind, die Position der Zylindereinheiten automatisch zu modifizieren, welche die ursprüngliche Geometrie der Kernbildungskammer bestimmen, und wobei eines dieser drei Kompressionsprogramme ausgewählt wird.
  • Gemäß dem allgemeinen erfinderischen Konzept weist die Rundballenpresse der vorliegenden Erfindung, welche durch den Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist, insbesondere zumindest einen primären Riemenspanner und zumindest einen sekundären Riemenspanner auf, wobei der primäre Riemenspanner die ursprüngliche Geometrie der Ballenkernbildungskammer definiert, welche durch Steuerung der Position des primären Riemenspanners erhalten wird. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 wird der primäre Riemenspanner durch hydraulische Zylindereinheiten und mit einem elektrischen oder hydraulischen System und einer elektronischen Steuereinheit versetzt, welche den Ölfluss zu den hydraulischen Zylindereinheiten stoppt. Die Zugspannung oder das Lockern der Riemen oder ähnlichem wird durch die sekundären Riemenspanner für jegliche Position des primären Riemenspanners ausgeglichen. Darüber hinaus verhindern die sekundären Riemenspanner, für den Fall der Bildung eines weichen Kerns, die Durchführung der hydraulischen Kompression des primären Riemenspanners in einer ersten Ballenkompressionsphase, während der der primäre Riemenspanner stationär ist und auf die Riemen einen Druck mit Hilfe von deren Federn ausübt, welcher gerade ausreicht, um die Anlage der Riemen an die Walzen sicherzustellen, bis die zweiten Riemenspanner ihre Rotation beendet haben. Wenn sich der sekundäre Riemenspanner in seiner oberen Position befindet und seine Walzen tangential zu den Riemen sind, tritt keine Unterbrechung der Betätigung auf die primären Riemenspanner vom Anfang der Ballenbildung auf, so dass ein harter Kern erhalten wird.
  • Durch diese Anordnung (primäre und sekundäre Riemenspanner) ist es möglich, einen besseren weichen Kern oder um einen harten Kern zu bilden, in Abhängigkeit von den ursprünglichen Bedingungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun rein darstellend und nicht zu einem beschränkender Art mit Hilfe von zwei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, welche in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1a eine schematische seitliche Ansicht und Schnittansicht der Rundballenpresse der vorliegenden Erfindung, in einem Zustand, in welchem die Bildung eines Ballens mit hartem Kern möglich ist;
  • Fig. 1b eine zu Fig. 1a analoge Ansicht, welche den Ballen darstellt, der für den Fall eines Ballens mit hartem Kern beginnt;
  • Fig. 1c eine Schnittansicht eines Ballens mit einem harten Kern;
  • Fig. 2a eine schematische seitliche und Schnittansicht einer Rundballenpressvorrichtung, in dem Zustand, in dem die Bildung eines Ballens mit weichem Kern mit einem geringen Durchmesser möglich ist;
  • Fig. 2b eine zu Fig. 2a analoge Ansicht, welche die Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern mit einem geringen Durchmesser darstellt;
  • Fig. 2c eine Schnittansicht eines Ballens mit einem weichen Kern mit einem geringen Durchmesser;
  • Fig. 3a eine Schnittansicht einer Rundballenpresse in der Anordnung, welche die Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern mit einem mittleren Durchmesser ermöglicht;
  • Fig. 3b eine zu Fig. 3a analoge Schnittansicht, welche das Verfahren zur Bildung des Ballens darstellt, für den Fall eines harten Kerns mit einem mittleren Durchmesser;
  • Fig. 3c eine Schnittansicht eines Ballens mit einem weichen Kern und einem mittleren Durchmesser;
  • Fig. 4a eine Schnittansicht einer Rundballenpresse, in welcher die ursprüngliche Anordnung der Vorrichtung die Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern mit einem großen Durchmesser ermöglicht;
  • Fig. 4b eine Schnittansicht der Rundballenpresse von Fig. 4a, welche den Vorgang der Ballenbildung darstellt, für den Fall, dass der Ballen einen großen Durchmesser und weichen Kern hat;
  • Fig. 4c eine Schnittansicht eines Ballens mit einem großen Durchmesser und einem weichen Kern;
  • Fig. 5a eine zweite Ausführungsform der Rundballenpresse der Erfindung, bei welcher beide Riemenspanner an einer gemeinsamen Achse drehbar angeordnet sind, und wobei die ursprüngliche Anordnung der Vorrichtung die Bildung eines Ballens mit einem harten Kern ermöglicht;
  • Fig. 5b die Rundballenpresse von Fig. 5a, wobei die Anordnung der Vorrichtung derart ist, dass sie derjenigen der Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern entspricht;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht der Rundballenpresse und eine schematische Darstellung des Potentiometers, der elektronischen Steuereinheit und des elektronisch gesteuerten hydraulischen Ventils;
  • Fig. 7 ein Diagramm des hydraulischen Schaltkreises, der hydraulischen Zylindereinheiten zur Versetzung der primären Riemenspanner und der Ölanschlüsse oder Öleinlässe des Traktors gemäß einer ersten operativen Phase der Rundballenpresse;
  • Fig. 8 ein Diagramm des hydraulischen Schaltkreises von Fig. 7 gemäß einer zweiten operativen Phase; und
  • Fig. 9 ein Diagramm des hydraulischen Schaltkreises von Fig. 7 gemäß einer dritten operativen Phase, welche dem Ballenkompressionsvorgang entspricht.
  • In den Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 1 den Ballenpressenrahmen bzw. das Ballenpressenchassis, welches an seinem hinteren Abschnitt durch eine Bordwand 2 geschlossen ist, die an einer horizontalen Achse 3 drehbar gelagert ist. Die Öffnung der hinteren Bordwand 2 wird durch hydraulische Zylindereinheiten oder ähnlichen Vorrichtungen betätigt; der Führerhauskommandomonitor des gezeichneten Fahrzeugs zeigt den geschlossenen Zustand der hinteren Bordwand an, nachdem diese geschlossen ist, wenn der Ballen von der nicht gezeigten Ballenauswerfvorrichtung ausgeworfen worden ist.
  • Die Ballenpresse weist Zugeinrichtungen 4 und Leistungsübertragungseinrichtungen auf, welche die Leistung von dem Traktor zu der Ballenpresse übertragen, welche von jeglicher bekannten Art sein können, die jedoch nicht gezeigt sind.
  • Darüber hinaus ist in dem vorderen unteren Teil eine Aufnahmevorrichtung 5 vorgesehen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Fördereinrichtung zur Zuführung der Silage oder des Strohs in Richtung des Inneren des Rahmens 1. Die Zuführeinrichtung 6 arbeitet mit einer Bodenwalze 7 zusammen, um das Produkt zuzuführen, wobei die Rolle die Drehung des Produkts im Inneren der Kammer 9 durch ein Zusammenwirken mit dem Rahmen 8 beginnt. Die Komponenten 6 und 7 können durch jegliche andere Art von mechanischen Zuführeinrichtungen ersetzt werden, welche dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise verwenden einige Rundpressen Walzen, welche die Bewegung zu den Riemen übertragen, die wie Förderbänder arbeiten.
  • Die Ballenkernbildungskammer 9 wird durch einen Satz von Riemen 8 begrenzt, welcher um die Vielzahl von stationären Walzen 10a, b, c, d, e f, g, h gewickelt ist, wobei einige davon an der Innenseite der Bordwand 2 angebracht sind und andere an dem vorderen stationären Teil des Rahmens 1 angebracht sind.
  • Die Riemen 8 sind darüber hinaus um Riemenspannungswalzen 11, 12, 13, 14 gewickelt, wobei die ersten drei davon an zwei Riemenspannerarmen 15 angebracht sind, wobei eine davon an jeder Seite der Ballenpresse angeordnet ist, während die vierte an zwei Armen eines zweiten Riemenspanners oder untergeordneten Riemenspannern 16 angebracht ist. Der Hauptarm oder Riemenspanner 15 ist um die Achse 17 drehbar angeordnet, wohingegen der untergeordnete Arm oder Riemenspanner 16 an der Achse 18 angebracht ist.
  • Die beiden Riemenabschnitte zwischen der stationären Übertragungswalze 10d und den bewegbaren Riemenspannerwalzen 11, 12 bewegen sich in gegenüberliegende Richtungen und trennen im Wesentlichen den Satz von Riemen 8 in zwei Sektionen 8a und 8b im Inneren des Rahmens 1.
  • Die Ballenkernbildungskammer 9 ist ebenso durch zwei weitere stationäre Walzen 19, 20 begrenzt, welche ebenso angetrieben sind, um den Ballenkern zu bilden. Die Walzen, welche von der PTO (Leistungsabgabeeinrichtung) angetrieben sind, sind die Walzen 10a, 10b, 7, 19 und 20.
  • Die anderen Walzen sind leerdrehende Walzen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Riemenspannerarm 15 durch zwei doppelt betätigbare hydraulische Einheiten 21 betätigt, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung angebracht sind, und welche den Riemenspannerarm 15 zu einer bestimmten Position bewegen, die eine bestimmte Geometrie und Größe der Ballenkernbildungskammer 9 definiert. Darüber hinaus überwindet die hydraulische Einheit 21 einen Widerstand gegenüber der Drehung des Arms 15 nach oben, wodurch ein Zug bzw. eine Spannung auf die Riemen aufgrund der eigenen Ausdehnung des Ballens 22 ausgeübt wird, welche den Ballen 22 umschließen.
  • Die Spannung an den Riemen 8 wird in erster Linie durch die Riemenspannerwalze 13 übertragen, welche sich jedoch selbst anheben muss, um den notwendigen Betrag der Riemenlänge bereitzustellen, um die Bildung des Ballens zu ermöglichen.
  • Der Druck, welcher durch die hydraulische Einheit 21 ausgeübt wird, wird durch ein Ventil justiert bzw. eingestellt, welches durch die elektronische Steuereinheit betätigt wird, so dass zu jedem Zeitpunkt während der Ballenbildung dessen Ausbildung gemäß drei Kompressionsprogrammen einstellbar ist, welche nachfolgend beschrieben werden.
  • In Fig. 1 ist der primäre oder erste Riemenspanner 15 in seiner untersten Position angeordnet, so dass die Ballenkernbildungskammer 9 eine minimale Größe aufweist und die beiden Riemenabschnitte A und B eine minimale Länge aufweisen. Bei dieser Anordnung wird ein harter Kern gebildet, da die Riemen 8 bemerkbar gedehnt sind, wobei die Abschnitte A und B sehr kurz sind, und wobei diese beiden Zustände offensichtlich eine große Kompression des Produkts von Anfang an des Ballenbildungsprozesses verursachen, und wobei darüber hinaus ferner eine Spannung auf die Riemen 8 durch den sekundären Riemenspanner 16 ausgeübt wird, dessen Feder, welche an dem Punkt 30 an der hinteren Bordwand 2 fixiert ist, eine maximale Zugspannung ausübt, da sich in diesem Zustand der zweite Riemenspanner 16 in seiner vollkommen angehobenen Position befindet (die Position, in welcher die Walze 14 tangential zu den Riemen ist) und die Länge der Feder am größten ist.
  • Darüber hinaus ist das Drehmoment der Feder 31 um die Achse 18 am größten (Länge D).
  • Daher kann die zweite Ballenpresse gemäß der Erfindung verwendet werden, um einen harten Kern zu bilden.
  • Im Gegensatz dazu ist es in Bezug auf Fig. 2 zu erwähnen, dass die Abschnitte A und B länger als diejenigen von Fig. 1a sind, da der Arm 15 in dieser Anordnung angehoben ist und die Größe der Ballenkernbildungskammer größer ist. In diesem Fall übt das Produkt einen Druck auf die beiden Riemenabschnitte A und B aus, welche eine größere Länge aufweisen, wobei dadurch zuerst nur das Anheben des zweiten Riemenspanners oder des Arms 16 wie in Fig. 2b nur nach dem Anheben des ersten Riemenspanners oder Arms 15 verursacht wird.
  • In dieser ersten Phase wird der Effekt zu dem ersten Riemenspanner 15 vollständig aufgehoben, das bedeutet, dass die Kompressionskraft auf den Ballen durch den zweiten Riemenspanner 16 ausgeübt wird, dessen Zugspannung auf die Riemen 8 nur groß genug sein muss, um ein Durchrutschen an den Walzen zu verhindern.
  • Das Produkt, welches mit den Riemen unmittelbar nach dem Eintritt in Kontakt kommt, wird mit einer geringeren Kraft komprimiert, bis der zweite Riemenspanner oder Arm 16 angehoben wird (Fig. 2), da die Kraft auf den primären Riemenspanner (welcher eine größere Kompression auf den Ballen verursacht) temporär unterbrochen ist, und da darüber hinaus die Abschnitte A und B länger sind und die Zugspannung der Feder 31 geringer als in dem Fall von Fig. 1a ist (in Fig. 2a ist die Feder weniger gedehnt), und da schließlich das Drehmoment um die Achse 18 geringer ist, welche ebenso durch die Länge D von Fig. 2a vorgegeben ist.
  • Daraufhin ermöglicht die Rundballenpresse, dass ein Ballen 22 mit einem weichen Kern erhalten wird.
  • Dies ist schematisch in Fig. 2c gezeigt, welche das Kennzeichen eines Sterns des Ballens mit einem weichen Kern mit geringem Durchmesser darstellt.
  • Das vorstehend Erwähnte kann bezüglich der Fig. 3a, 3b und 3c oder 4a, 4b und 4c wiederholt werden.
  • In Fig. 4a sind die Abschnitte A und B länger als im Fall von Fig. 3a, so dass die vorgegebene Größe und Geometrie der Kammer 9 (von der Fahrerkabine) in jedem Fall verwendet wird, um einen weichen Kern mit einem mittleren Durchmesser (Fig. 3a) oder einen weichen Kern mit großem Durchmesser (Fig. 4a) oder sogar einen weichen Kern mit geringem Durchmesser zu bilden (Fig. 2a).
  • Es ist offensichtlich erkennbar, eine Anzahl von möglichen Voreinstellungen des Volumens der Kammer zur Bildung eines weichen Kerns bereitzustellen, welche drei überschreitet.
  • Um so größer die Ballenkernbildungskammer ist, desto geringer wird der Druck, welcher auf das Produkt ausgeübt wird, da die Abschnitte A und B länger werden und die Länge D geringer wird. Daher ist es zur Bildung eines Ballens mit einem weichen Kern erforderlich, die Position des ersten Riemenspanners 15 unter Verwendung elektrischer, elektronischer oder mechanischer Systeme oder ähnlichem zu justieren, wobei nach Möglichkeit der hydraulische Schaltkreis von Fig. 6 verwendet wird, der nachfolgend beschrieben wird, jedoch ist es zur Dehnung der Riemen 8 notwendig, den zweiten Riemenspanner 16 bereitzustellen, da die Walze 13 nicht mehr in der in Fig. 1a beschriebenen Position ist (die Voreinstellung entspricht der Bildung eines harten Kerns), in welcher eine Zugspannung auf die Riemen 8 ausgeübt wird. Wenn die Kammer 9 gefüllt ist, fängt der Ballen an, beide Riemenabschnitte A und B zu drücken, wobei nur die Kraft der Feder 31 des zweiten Riemenspanners 16 überwunden werden muss. Nur nachdem der zweite Riemenspanner 16 den maximalen Level erreicht hat (Fig. 2b, 3b, 4b), fängt der hydraulische Druck der beiden hydraulischen Einheiten 21 des ersten Riemenspanners 15 zu wirken an, und dieser Druck kann gemäß den drei Programmen eingestellt werden, welche durch das Bedienpersonal voreingestellt werden können; beispielsweise zur Bildung einer dichten und undurchlässigen Schicht, wie im Folgenden beschrieben.
  • Jedes Mal beim Festsetzen der ursprünglichen und endgültigen Winkelpositionen des Arms 15 und beim Variieren des temporären hydraulischen Drucks der hydraulischen Zylindereinheiten 21 ist es möglich, Ballen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Größen zu erhalten.
  • Eine Vielzahl von Stoppeinrichtungen bzw. Halteeinrichtungen (wie Zapfen oder in entsprechende Öffnungen eingesetzte Achsen) können das automatische Positionieren der hydraulischen Einheiten 21 ersetzen, welche mittels dem hydraulischen Schaltkreis betätigt werden.
  • In den Fig. 5a und 5b wird eine weitere Ausführungsform der Rundballenpresse dargestellt.
  • Der erste Riemenspanner 15 ist an der gleichen Achse 17 drehbar angebracht wie der zweite Riemenspanner 16'.
  • Der zweite Riemenspanner 16 ist mit einem Vorsprung 40 an dessen gegenüberliegenden Ende in Bezug auf den Angriffspunkt der Feder versehen. Bis dieser Vorsprung 40 nicht mit den ersten Armen 15 in Kontakt gerät, welche dadurch als Stopp- bzw. Halteeinrichtung dienen, kann sich der Ballen leicht ausdehnen, wobei er nur die Kraft des zweiten Riemenspanners 16' überwinden muss, so dass es in der ursprünglichen Anordnung möglich ist, welche in Fig. 5b gezeigt ist, einen weichen Kern zu bilden. Da der Vorsprung 40 bereits an den ersten Riemenspanner 15 in Fig. 5a angrenzt, ist im Gegensatz dazu diese Anordnung oder Voreinstellung derart, welche derjenigen von Fig. 1a zur Bildung eines harten Kerns entspricht (erste Ausführungsform). Diese zweite Ausführungsform zeigt, dass die Position des zweiten Riemenspanners 16' der vorliegenden Erfindung gemäß der Anwendung ausgewählt werden kann. Die Rundballenpresse der vorliegenden Erfindung versucht das Problem zu lösen, eine vielseitigere Vorrichtung bereitzustellen, welche die Bildung von Ballen aus Heu, Maispflanzen, Stroh, Silage usw. mit unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf die Dichte ermöglicht (harter Kern oder weicher Kern mit variablem Durchmesser).
  • Gemäß der Erfindung sind drei Programme zur Ballenkompression vorgesehen, welche durch die elektronische Steuereinheit automatisch durchgeführt werden.
  • Der hydraulische Schaltkreis (Fig. 7, 8, 9), der von der elektronischen Steuereinheit 50 gesteuert wird (Fig. 6), wird nachfolgend beschrieben. Die Voreinstellung der Geometrie der Ballenkernbildungskammer wird durch Schließen zu einem bestimmten Zeitpunkt eines elektronisch gesteuertem Zweiwegeventil 57 des hydraulischen Schaltkreises durchgeführt, welches den Ölfluss zu den hydraulischen Zylindern 21 stoppt, welche dazu dienen, den Ballen zu komprimieren, wenn die hydraulischen Zylindereinheiten 21 die gewünschte Position erreicht haben.
  • Diese Position wird durch das Signal erfasst, welches von einem Potentiometer gesendet wird.
  • Das Kompressionsprogramm mit einem konstanten Druck (welches durch die hydraulischen Einheiten 21 wirkt) sorgt dafür, dass der Druck der hydraulischen Zylindereinheiten 21 konstant ist, welcher durch den Riemen 8 auf den Ballen ausgeübt wird (ausgehend von dem Zustand, der in den Fig. 1b, 2b, 3b oder 4b gezeigt ist, wenn der zweite Riemenspanner angehoben wird und die Rolle 14 tangential zu den Riemen 8 ist), bis der Ballen seinen maximalen Durchmesser erreicht hat (der Durchmesser des Ballens, wenn dieser aus der Rundballenpresse ausgeworfen wird). Dieser Druck kann in einem Intervall voreingestellt sein, welches beispielsweise zwischen 80 und 220 Bar liegt.
  • Das Kompressionsprogramm mit einem konstanten Druckanstieg ist durch die Voreinstellung des Anfangswerts und des Endwerts des Drucks und des endgültigen Werts des Ballendurchmessers gekennzeichnet (der Durchmesser des Ballens, wenn dieser aus der Rundballenpresse ausgeworfen wird).
  • Der Druck steigt in einer konstanten Art und Weise von einem Anfangs- zu einem Endwert an, wenn das Produkt die Kammer gefüllt hat (Fig. 1b, 2b, 3b, 4b).
  • Das Kompressionsprogramm mit variablem Druck sieht vor, dass zwei Druckwerte V1 und V2 ausgewählt werden. Nachdem die Ballenkernbildungskammer vollständig ausgefüllt ist und konstant bleibt, bis der Ballen einen vorbestimmten Durchmesser erreicht hat (beispielsweise 2/3 der maximalen Winkeldrehungsamplitude des ersten Riemenspanners), wirkt der Wert V1.
  • Danach fängt der Druck V2 an zu wirken und dieser Druck bleibt konstant, bis der Ballen hergestellt worden ist.
  • Das Kompressionsverfahren verwendet verschiedene Komponenten, wie in Fig. 6 gezeigt, nämlich eine elektronische Steuereinheit 50, ein Potentiometer 51, hydraulische Zylindereinheiten 21 und ein elektrisch gesteuertes hydraulisches Ventil 52, welches sich in dem Schaltkreis 53 befindet, wie in Fig. 7, 8, 9 gezeigt.
  • Das elektrisch gesteuerte hydraulische Ventil 52 ist in einem einzelnen Block aus Metall realisiert und weist ein vorgesteuertes Absperrventil 54, ein proportionales Solenoidventil 55 zur Steuerung des Drucks, ein maximales Drucksicherheitsventil 56 und ein elektrisch gesteuertes Zweiwegeventil 57 mit zwei Positionen auf. Die elektronische Steuereinheit 50 ist üblicherweise in dem Führerhaus des Traktors angeordnet, und in einer derartigen Position, dass es von dem Bedienpersonal leicht zu sehen und zu bedienen ist, welches die unterschiedlichen Kompressionsprogramme auswählen und festsetzen kann, die von der Rundballenpresse ausgeführt werden.
  • Die Steuereinheit 50 wird mit 12 V (bevorzugt Gleichspannung) versorgt und wird durch einen Mikroprozessor gesteuert.
  • Das Potentiometer 51 befindet sich an der Rundballenpresse (Fig. 6) und ist mit dem primären Riemenspanner 15 verbunden und ist dazu geeignet, die Position des primären Riemenspanners während der Drehung von einer minimalen zu einer maximal erlaubten Position zu erfassen.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise des hydraulischen Schaltkreises (Fig. 7, 8, 9) für den Fall beschrieben, dass eine beabsichtigte Versetzung des primären Riemenspanners 15 nach oben vorgenommen wird (Fig. 7), eine beabsichtigte Versetzung nach unten (Fig. 8) und eine induzierte Versetzung der hydraulischen Spannungseinheiten 21 vorgenommen wird, welche durch die Ballenausdehnung verursacht wird (Kompressionsverfahren, Fig. 9).
  • Mit Bezug auf Fig. 7 wird Öl durch einen nicht gezeigten Ölverteiler oder Ölversorger des Traktors zugeführt und wird zu dem Schaltkreis 53 von Fig. 6 durch die Öleinlässe 58, 59 durch Bewegung eines nicht gezeigten Hebels zugeführt.
  • In dem bestimmten Fall von Fig. 7 tritt das Öl durch den Öleinlass 59 in den Schaltkreis 53 von Fig. 6 ein und versorgt die hydraulischen Zylindereinheiten 21, wodurch sich die letzteren ausdehnen. Das Öl wird in dem Verteiler durch das elektrisch gesteuerte Zweiwegeventil mit zwei Positionen und durch das vorgesteuerte Absperrventil 54 ausgegeben, welches geöffnet ist, da es durch den Versorgungsfluss des Öls durch die Leitung 60 gesteuert wird.
  • Gemäß Fig. 8, welche sich auf die Positionierung des primären Riemenspanners 15 während dessen Absenken zu der vorbestimmten Position bezieht, wählt das Bedienpersonal mittels der elektronischen Steuereinheit 50 von Fig. 6 die Anfangsposition aus, welche durch den primären Riemenspanner 15 von Fig. 6 eingenommen werden soll.
  • Unter Verwendung des Verteilers des Traktors und durch Betätigung eines Hebels wird Öl durch den Öleinlass bzw. Zufluss 58 versorgt. Dieses Öl wird durch das Absperrventil 54 und das Ventil 57 geleitet und wirkt auf die zylindrischen Einheiten, welche sich dadurch zurückziehen.
  • Wenn sich die zylindrischen Einheiten 21 zurückziehen, wird der primäre Riemenspanner 15 versetzt, welcher mit dem Potentiometer 51 von Fig. 6 verbunden ist.
  • Wenn die vorgegebene Position erreicht ist, steuert die elektronische Steuereinheit das Schließen des Zweiwegesolenoidventils 54 mit zwei Positionen gemäß einem definierten Spannungssignal von dem Potentiometer 51.
  • Daraufhin kann das Öl nicht mehr zu den zylindrischen Einheiten 21 zugeführt werden und wird durch das Maximaldruck-Sicherheitsventil 56 ausgegeben. Der Ölfluss im Inneren des Schaltkreises 53 bewirkt dann, dass die nicht gezeigten hydraulischen Zylindereinheiten die hintere Bordwand der Rundballenpresse schließen.
  • Fig. 9 zeigt den Kompressionsvorgang, nämlich den Drucksteuerprozess im Inneren des hydraulischen Schaltkreises, wobei der Druck gegen die Ausdehnung der hydraulischen Zylindereinheiten 21 wirkt, welche die Versetzung des primären Riemenspanners 15 steuern.
  • Wie vorstehend erwähnt, können drei Kompressionsprogramme ausgewählt werden.
  • - konstanter Druck;
  • - konstante Dichte;
  • - variabler Druck (V1 → V2)
  • Der Druck im Inneren des Schaltkreises wird durch das proportionale Steuerdrucksolenoidventil 55 definiert.
  • Im Allgemeinen erhält ein Drucksteuerventil den Druck im Inneren eines hydraulischen Schaltkreises unterhalb eines vorbestimmten Werts. Üblicherweise weist es eine Feder und einen belasteten bzw. vorgespannten Ventilkörper auf, welcher unter normalen Bedingungen eine Ölzuführöffnung schließt. Wenn der Kalibrierungsdruck erreicht wird, der durch die Kraft bestimmt wird, welche durch die Feder auf den Ventilkörper und durch den verwendbaren Querschnitt auf die Zuführleitung ausgeübt wird, wird die Öffnung geöffnet und Öl wird weitergeleitet, wobei das Öl üblicherweise in Richtung des Verteilers der hydraulischen Steuereinheit gerichtet ist.
  • Durch Variierung der Vorspannung der Feder, beispielsweise durch eine Schraube, ändert sich der Kalibrierungsdruck von einem minimalen zu einem maximalen Wert.
  • In dem proportionalen Solenoidventil 55 wird die Vorspannung der Feder durch einen Elektromagneten bewirkt, entsprechend der spezifischen Situation. Durch die Variierung des Versorgungsstroms wird das induzierte Magnetfeld modifiziert, daher variiert die Kraft dementsprechend, welche einen Elektromagneten bewegt, der auf die Feder wirkt bzw. drückt.
  • Die Steuerung des proportionalen Solenoidventils wird durch eine gedruckte Schaltkreisplatine bewirkt, welche an dem Block des elektrischen Steuerventils 52 angebracht ist, wobei die gedruckte Schaltkreisplatine ein variables Spannungssignal, üblicherweise von 0 (Null) bis auf 10 Volt, in ein Signal mit einer konstanten Spannung und einem variablen Strom in Abhängigkeit von dem Eingangsspannungswert, überträgt.
  • Der Kalibrierungsdruck wird dadurch zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert gemäß der strukturellen Form des Ventilkörpers geändert.
  • Wenn der konstante Druckkompressionsprozess ausgewählt ist, wird daher eine Voreinstellung des Betriebsdrucks auf die elektronische Steuereinheit 50 ausgeübt.
  • Das Potentiometer sendet Spannungssignale zu der elektronischen Steuereinheit während der Drehung des primären Riemenspanners 15, und diese Einheit wandelt diese in den Spannungswert (welcher stets in diesem Fall der gleiche ist) gemäß dem erforderlichen Druckwert um.
  • Dieses Signal wird in die nicht gezeigte gedruckte Schaltkreisplatine eingegeben, welche an dem elektrisch gesteuerten Ventil 52 angebracht ist, welches den Druckwert in dem hydraulischen Schaltkreis konstant hält.
  • In der in Fig. 9 gezeigten Situation wird das Öl nicht durch die Öleinlässe bzw. Zuflüsse 58, 59 zugeführt und das vorgesteuerte Absperrventil 54 stoppt den Ölfluss, welches durch die hydraulischen Steuereinheiten 21 unter der Einwirkung des sich ausdehnenden Ballens versetzt ist, so dass das Öl in einer gesteuerten Art und Weise durch das proportionale Steuerdrucksolenoidventil 55 hindurch fließen kann (wenn der Kalibrierungswert einmal erreicht worden ist).
  • Wenn der konstante Dichtekompressionsprozess ausgewählt worden ist, wird die Festsetzung bzw. Vorbestimmung des Anfangs- und Enddruckwerts des Ballendurchmessers mittels der elektronischen Steuereinheit 50 vorgenommen.
  • Das Potentiometer 51 oder im Allgemeinen eine analoge, digitale oder kapazitive Erfassungseinrichtung von linearen oder winkelabhängigen Variationen sendet Spannungssignale zu der elektronischen Steuereinheit 50 während der Drehung des primären Riemenspanners 15, und diese Steuereinheit verarbeitet diese Signale mittels des Mikroprozessors weiter und sendet diese zu der gedruckten Schaltkreisplatine des elektrisch gesteuerten hydraulischen Ventils 52, welches durch den Elektromagneten die Vorspannung der Feder auf den Ventilkörper modifiziert. In dieser Art und Weise ist es möglich, den Druck in einer konstanten Art und Weise von einem Anfangswert zu einem Endwert zu erhöhen, welcher mit dem vorbestimmten Durchmesser verbunden ist. In dem Betriebsmodus, bei welchem ein variabler Druck involviert ist, werden die beiden Druckwerte V1 und V2 von der elektronischen Steuereinheit 50 festgelegt, wobei der gewünschte Wert des Ballendurchmessers und die ursprüngliche Geometrie der Kammer festgesetzt bzw. vorbestimmt sind.
  • Die Steuereinheit steuert das Ventil 55 gemäß dem Druck V1, bis das Potentiometer 51 ein Signal entsprechend der Position des primären Riemenspanners 15 zwischen dem Minimum (Ursprungsgeometrie der Kammer) und einer zweiten Position überträgt, welche gemäß einem vorbestimmten Verhältnis berechnet ist (beispielsweise 2/3 des Drehamplitudenwinkels des Riemenspanners bezüglich dem festgesetzten Durchmesser des Ballens).
  • Wenn diese Position des primären Riemenspanners einmal erreicht worden ist, wird das Spannungssignal des Potentiometers 51 weiterbearbeitet, um den Druck V2 zu erhalten, welcher konstant bleiben wird, bis der Ballen vollendet worden ist.
  • In dem Fall einer Kompression mit einem konstanten Druck ist es offensichtlich, dass das Steuerdrucksolenoidventil durch ein herkömmliches mechanisches Drucksteuerventil mit einer Feder ersetzt werden kann, welche durch eine Schraube vorgespannt ist, da sich die Vorspannung in diesem Fall mit der Zeit nicht ändert.

Claims (16)

1. Rundballenpresse zur Bildung eines Ballens mit weichem oder hartem Kern, von der Art mit einem veränderlichen Pressraum und mit einem Ballenkernbildungsraum mit einer veränderlichen Geometrie, umfassend mindestens einen Satz Riemen, Ketten mit Querstäben oder dergleichen (8), stationäre Walzen (10a, b, c, d, e, f, g, h) und bewegliche Riemenspannwalzen (11, 12, 13, 14), worin die beweglichen Walzen auf mindestens einem primären Riemenspanner (15) angebracht sind und auf mindestens einem sekundären Riemenspanner (16), und wobei der primäre Riemenspanner (15) die Ausgangsgeometrie des Ballenkernbildungsraums definiert, der durch Steuern der Position des primären Riemenspanners (15) erhalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der primäre Riemenspanner (15) mittels Hydraulikzylindereinheiten (21) und mit einem elektrischen und hydraulischen System und einer elektronischen Steuereinheit verschoben wird, die den Ölfluss zu den Hydraulikzylindereinheiten (21) stoppt; wobei die Zugspannung oder das Nachlassen der Riemen oder dergleichen durch die sekundären Riemenspanner für jede Position des primären Riemenspanners ausgeglichen wird und die sekundären Riemenspanner (16) im Falle der Bildung eines weichen Kerns die Wirkung hydraulischer Kompression des primären Riemenspanners (15) in einer ersten Ballenkompressionsphase aufheben, während der der primäre Riemenspanner (15) stationär ist und auf die Riemen mittels ihrer Federn (31) einen Druck ausübt, der gerade ausreicht, um ein Anhaften der Riemen auf den stationären und angetriebenen Walzen (10a, 10b) zu gewährleisten, bis die sekundären Riemenspanner (16) ihre Rotation beendet haben.
2. Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Position, in der der primäre Riemenspanner (15) so niedrig wie möglich ist, und beim sekundären Riemenspanner (16) die Walze (14) die Riemen tangiert, so dass die Zugspannung von Federn (31) so groß wie möglich ist, sind die Riemensektionen (A, B) in einem Zustand maximaler Zugspannung, die durch den Druck des hydraulischen Kreises bestimmt ist und die Maschine weist eine Anordnung auf, die zur Bildung eines harten Kerns geeignet ist.
3. Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionieren der primären Riemenspanner (15) automatisch erfolgt und mittels eines elektrischen Signals bewirkt ist, das durch die elektronische Steuereinheit ausgesendet ist oder Handarbeit erfordert und durch Stops für das Positionieren der primären Riemenspanner (15) bewirkt ist.
4. Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Riemenspanner durch Federn (31) oder kombiniert mechanisch/hydraulische Vorrichtungen gesteuert sind, um ein Nachgeben der Riemen (8) und ihr Rutschen zu verhindern, wodurch sie dazu beitragen, die Ballenkompression zu erhöhen.
5. Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Riemenspanner (16) auf der Rückseite (2) angebracht sind.
6. Rundballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Riemenspanner (16') auf dem vorderen stationären Teil des Maschinenkörpers (1) angebracht sind.
7. Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationswinkel der Riemen- oder Kettenspanner (15) gemäß dem gewünschten Durchmesser der Ballen einstellbar ist, und dadurch, dass die Ballen mittels eines Drahtes, eines Netzes oder einer Plastikfolie für jeden vorhandenen Durchmesser zusammengebunden werden können.
8. Rundballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Riemenspanner (16') auf derselben Achse (17) angebracht sind wie die primären Riemenspanner (15).
9. Rundballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundären Riemenspanner (16') Vorsprünge (40) aufweisen, die den Beginn der Kompressionsphase durch die hydraulischen Steuereinheiten (21) definieren, wenn sie an den primären Riemenspannern (15) anschlagen.
10. Rundballenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der niedrigsten Position der primären Riemenspanner (15), in der die Vorsprünge (40) schon an die primären Riemenspanner (15) anschlagen, das in die Rundballenpresse eingeführte Produkt am Ende der Ballenbildung einen harten Kern aufweist.
11. Rundballenpresse nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß der Ausgangsposition der Hydraulikzylindereinheiten (21), bestimmt durch den hydraulischen Kreis und die. Steuereinheit oder durch mechanische Stops, die an den inneren Seitenwänden der Rundballenpresse angeordnet sind, und gemäß dem Kompressionsprogramm, das vom Bediener ausgewählt ist - konstanter Druck, variabler Druck (V1, V2) oder graduell zunehmender Druck, oder gemäß dem mit einem mechanischen Drucksteuerventil von Hand eingestellten konstanten Druck, ein Ballen mit unterschiedlichen Dichteverteilungen gebildet wird, mit einem harten Kern oder mit einem weichen Kern mit einem variablen Durchmesser.
12. Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine elektronische Steuereinheit (50) umfasst, die entsprechend von einem Positionssensor des primären Riemenspanners (15) erzeugten Spannungssignalen, mittels eines Elektromagneten die auf die Feder des Ventilkörpers eines Proportionalsolenoidventils (55) zur Drucksteuerung wirkende Kraft verändert; wobei der Positionssensor bevorzugt ein analoger, digitaler oder kapazitiver Detektor für winkelige oder lineare Verschiebungen (51) ist, der auf der Rundballenpresse angebracht ist und mit dem primären Riemenspanner (15) verbunden ist; wobei die Rundballenpresse ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Ventil umfasst, das den Strom von Öl zu den Hydraulikzylindereinheiten (21) in einer bestimmten Zeit während des Herablassens der primären Riemenspanner (15) stoppt, wenn der Positionssensor anzeigt, dass der primäre Riemenspanner (15) eine vorgewählte Position entsprechend einer gewählten Geometrie des Ballenkernbildungsraums erreicht hat.
13. Rundballenpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein elektrisch gesteuertes Zweiwegeventil (57) mit zwei Stellungen ist.
14. Rundballenpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgesteuertes Absperrventil (54) den Ölfluss zu den Hydraulikzylindereinheiten (21) ermöglicht, sowohl während ihres beabsichtigten Absenkens und Anhebens, während es den Ölfluss stoppt, im Falle, dass Ölöffnungen (58, 59) des hydraulischen Kreises kein Öl zuführen und die Hydraulikzylindereinheiten durch die Ausdehnung des Ballens selbst verschoben sind, in welchem Fall das Öl durch das druckgesteuerte Proportionalsolenoidventil (55) strömt.
15. Rundballenpresse nach Anspruch 12, umfassend maximal ein Maximal-Druckventil (56), das die Strömung von Öl zu weiteren Hydraulikzylindereinheiten ermöglicht, was zum Schließen der Rückseite verwendet wird, zu dem Zeitpunkt, wenn das Ventil zum Stoppen des Ölflusses geschlossen ist.
16. Verfahren zum Pressen eines Ballens in einer Rundballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungssignale vom Positionssensor von einer elektronischen Steuereinheit verarbeitet werden, die sie in einen Spannungswert überführt, wobei der letztere mittels einer gedruckten Schaltung in ein Signal mit einer konstanten Spannung und einem variablen Strom transformiert wird, wodurch das letzte Signal den Elektromagneten aktiviert, der die Vorbelastung der Feder modifiziert, die mit dem Ventilkörper des Drucksteuerungsventils (57) verbunden ist, entsprechend dem Druck, der unverzögert auf den Ballen auszuüben ist.
DE69607969T 1995-07-24 1996-06-04 Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen Expired - Lifetime DE69607969T4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT95RM000505A IT1277868B1 (it) 1995-07-24 1995-07-24 Rotopressa per la raccolta e la formazione di balle cilindriche di foraggio o paglia, del tipo a camera variabile, con camera di
PCT/IT1996/000114 WO1997003550A1 (en) 1995-07-24 1996-06-04 Variable chamber round baler having a bale core formation chamber with a variable geometry

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69607969T2 true DE69607969T2 (de) 2000-11-09
DE69607969T4 DE69607969T4 (de) 2001-08-02

Family

ID=11403485

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69607969A Expired - Lifetime DE69607969D1 (de) 1995-07-24 1996-06-04 Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen
DE69607969T Expired - Lifetime DE69607969T4 (de) 1995-07-24 1996-06-04 Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69607969A Expired - Lifetime DE69607969D1 (de) 1995-07-24 1996-06-04 Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US6079324A (de)
EP (1) EP0840545B1 (de)
AR (1) AR002921A1 (de)
AT (1) ATE192014T1 (de)
AU (1) AU5910496A (de)
BR (1) BR9609769A (de)
CA (1) CA2227505C (de)
CZ (1) CZ17798A3 (de)
DE (2) DE69607969D1 (de)
ES (1) ES2147379T3 (de)
HU (1) HUP9900225A2 (de)
IT (1) IT1277868B1 (de)
PL (1) PL180949B1 (de)
WO (1) WO1997003550A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107139A1 (de) * 2001-02-15 2002-09-12 Poettinger Gmbh Geb Pflug
DE102004023696A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-08 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023703A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023699A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaflichem Erntegut
DE102004023694A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023697A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023702A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856977A1 (de) * 1998-12-10 2000-06-15 Lely Welger Maschinenfabrik Gm Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hochverdichteten Rundballen aus landwirtschaftlichen Erntegütern
ITRM20020351A1 (it) * 2002-06-28 2003-12-29 Gallignani Spa Macchina agricola per la formatura pressata di balle cilindriche rotanti.
DE20211580U1 (de) 2002-07-15 2002-11-07 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, 48480 Spelle Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
US6981352B2 (en) * 2002-07-26 2006-01-03 Cnh America Llc Round baler low net indication
ITRM20040176A1 (it) * 2004-04-07 2004-07-07 Ohg Ing A Ferabol I S P A Dispositivo di legatura di una balla di foraggio o simili, mediante una rete o un foglio di altro materiale.
PL1588604T3 (pl) * 2004-04-23 2008-02-29 Deere & Co Prasa rolująca
EP1588605B1 (de) * 2004-04-23 2017-05-03 Deere & Company Rundballenpresse
DE102007046620A1 (de) * 2007-09-27 2009-04-02 Usines Claas France S.A.S., St. Rémy-Woippy Rundballenpresse
US8051771B2 (en) * 2009-06-30 2011-11-08 Cnh America Llc Belt routing in a round baler
US20120240527A1 (en) * 2010-12-27 2012-09-27 Agco Corporation Baler Mesh Wrap Control With Tension Variance
US8381503B2 (en) * 2011-05-31 2013-02-26 Cnh Canada, Ltd. Intermeshed feeding system for round balers
US9622419B2 (en) * 2012-05-09 2017-04-18 Cnh Industrial America Llc Accumulator system for round baler belt pre-tension
DE202012006898U1 (de) * 2012-07-17 2013-10-18 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges.m.b.H. Ballenpresse
CN103141229A (zh) * 2013-02-01 2013-06-12 中机美诺科技股份有限公司 一种适用于捡拾圆捆机的可调节草捆密度的液压控制装置
US20140261023A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Cnh Industrial America Llc Bale forming control system and method
US9622417B2 (en) * 2015-05-01 2017-04-18 Cnh Industrial America Llc Tailgate motion adjustment system
CN106884816B (zh) * 2017-03-21 2018-06-26 江苏大学 一种圆捆打捆机喂料口开度自适应控制系统及其控制方法
IT201700093544A1 (it) * 2017-08-11 2019-02-11 Kverneland Group Ravenna Srl Imballatore connettibile ad un trattore per realizzare balle rotonde e metodo per realizzare balle rotonde
CN110562518A (zh) * 2019-10-09 2019-12-13 农业农村部南京农业机械化研究所 机载籽棉压缩打包装置及其车辆
US11771010B2 (en) * 2020-07-20 2023-10-03 Deere & Company Round baler with position controlled take-up roller, and method of operating a round baler
US11825775B2 (en) 2020-07-20 2023-11-28 Deere & Company Round baler with bale holder in gate
US11974522B2 (en) 2020-12-23 2024-05-07 Cnh Industrial America Llc Method and control system for controlling baler power-take-off speed
CN113464506A (zh) * 2021-07-22 2021-10-01 中国铁建重工集团股份有限公司 一种采棉机打包皮带控制系统及采棉机打包皮带控制方法
WO2024003740A1 (en) * 2022-06-30 2024-01-04 Kverneland Group Ravenna S.R.L. Baler and method for forming round bales
CN117585266B (zh) * 2024-01-19 2024-04-09 泰兴市翔宏环保机械有限公司 一种附带规格调节功能的棉花打包机

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4273036A (en) * 1978-06-09 1981-06-16 Kopaska Arnold F Machine for rolling crops into round bales
US4257219A (en) * 1979-08-27 1981-03-24 Gehl Company Cylindrical bale forming machine having hydraulic control means for controlling the bale density
US4391187A (en) * 1981-10-05 1983-07-05 Deere & Company Belt-tensioning system for round balers
US4433619A (en) * 1981-10-05 1984-02-28 Deere & Company Method for unplugging cylindrical baler
NL8301647A (nl) * 1983-05-09 1984-12-03 Multinorm Bv Inrichting voor het tot een ronde baal vormen van gewas.
FR2591850B1 (fr) * 1985-12-20 1989-05-05 Rivierre Casalis Procede et dispositif de confection de balles cylindriques d'un produit agricole dans une presse ramasseuse.
GB2187414B (en) * 1986-03-05 1989-11-15 Deere & Co Machine for forming cylindrical bales of crop
EP0264492B1 (de) * 1986-10-21 1990-02-07 Ford New Holland N.V. Rundballenpresse
FR2606966B1 (fr) * 1986-11-21 1990-04-27 Hesston Sa Presse a balles cylindriques automatisee
US4855924A (en) * 1987-05-14 1989-08-08 Ford New Holland, Inc. Round baler with continuous bale size monitoring
DE68906068T2 (de) * 1988-04-27 1993-08-12 Ford New Holland Inc Rundballenpresse mit variabler kammer und schleppvorrichtung.
GB2232374B (en) * 1989-06-08 1993-01-13 Deere & Co Machine for forming cylindrical bales of crop
GB2232375B (en) * 1989-06-08 1993-01-13 Deere & Co Machine for forming cylindrical bales of crop
EP0432830B1 (de) * 1989-12-11 1994-12-21 New Holland Belgium N.V. Ballenumwickelvorrichtung für Rundballenpressen
DE3941707A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-20 Claas Ohg Rundballenpresse fuer halmfoermiges erntegut
US5152123A (en) * 1989-12-27 1992-10-06 Deere & Company Indicator system for alerting an operator to the condition of a large cylindrical bale wrapping mechanism
US5138942A (en) * 1991-01-28 1992-08-18 Gehl Company Belt type round baler with adjustable bale starting chamber
DE4308646C2 (de) * 1993-03-18 2000-01-27 Claas Ohg Erntegut-Rundballenformmaschine

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10107139A1 (de) * 2001-02-15 2002-09-12 Poettinger Gmbh Geb Pflug
DE10107139B4 (de) * 2001-02-15 2004-09-23 Gebr. Pöttinger GmbH Pflug
DE102004023696A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-08 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023703A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023699A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaflichem Erntegut
DE102004023694A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023697A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023702A1 (de) * 2004-05-11 2005-12-15 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023702B4 (de) * 2004-05-11 2007-03-08 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023694B4 (de) * 2004-05-11 2007-03-29 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023697B4 (de) * 2004-05-11 2007-03-29 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023696B4 (de) * 2004-05-11 2007-03-29 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023703B4 (de) * 2004-05-11 2007-04-05 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE102004023699B4 (de) * 2004-05-11 2007-04-05 Maschinenfabrik Bernard Krone Gmbh Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaflichem Erntegut

Also Published As

Publication number Publication date
DE69607969T4 (de) 2001-08-02
PL324609A1 (en) 1998-06-08
WO1997003550A1 (en) 1997-02-06
US6079324A (en) 2000-06-27
IT1277868B1 (it) 1997-11-12
PL180949B1 (pl) 2001-05-31
CZ17798A3 (cs) 1998-06-17
CA2227505C (en) 2006-08-15
AR002921A1 (es) 1998-04-29
ES2147379T3 (es) 2000-09-01
AU5910496A (en) 1997-02-18
DE69607969D1 (de) 2000-05-31
ITRM950505A0 (it) 1995-07-24
EP0840545B1 (de) 2000-04-26
HUP9900225A2 (hu) 1999-04-28
EP0840545A1 (de) 1998-05-13
CA2227505A1 (en) 1997-02-06
ATE192014T1 (de) 2000-05-15
BR9609769A (pt) 1999-01-26
ITRM950505A1 (it) 1997-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69607969T2 (de) Rundballenpresse mit veränderlichem pressraum und ein pressraum mit veränderlicher geometrie um ballenkerne zu formen
EP0341508B1 (de) Grossballenpresse
EP0916253B1 (de) Kanalballenpresse mit einer Regeleinrichtung
EP2689654B1 (de) Fördervorrichtung und Ballenpresse mit einer solchen
EP1008292B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hochverdichteten Rundballen aus landwirtschaftlichen Erntegütern
DE3314314A1 (de) Rollballenpresse fuer landwirtschaftliche halmgueter mit zweiteiligem pressraumgehaeuse
DE212010000174U1 (de) Ballenpresse zum Formen von Ballen ausFeldfrüchten
EP0102530B1 (de) Verfahren zum Beseitigen von Überlastungen von Erntegutklumpen oder dgl. bei einer Anordnung zum Herstellen von zylindrischen Ballen aus Erntegut
EP0875136B1 (de) Landwirtschaftliche Rundballenpresse
DE69001152T2 (de) Maschine zum formen zylindrischer ballen aus futterpflanzen.
DE2712878C2 (de) Rollballenpresse für landwirtschaftliche Halmgüter mit hydraulischer Verriegelung
DE69001583T2 (de) Maschine zum formen zylindrischer ballen aus futterpflanzen.
EP2042027B1 (de) Rundballenpresse
WO1998005808A1 (de) Vorrichtung zum zuführen und verdichten einer wattebahn
DE29911916U1 (de) Wickelvorrichtung und System zum Pressen und Wickeln von Ballen
EP1595439B1 (de) Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
DE10153517A1 (de) Bindevorrichtung für eine Rundballenpresse
DE10335883A1 (de) Rundballenpresse
EP1595440B1 (de) Maschine zum Aufnehmen und Pressen von landwirtschaftlichem Erntegut
EP3760031B1 (de) Rundballenpresse und verfahren zum betrieb einer rundballenpresse
EP3560323B1 (de) Landwirtschaftliche rundballenpresse und verfahren zum betrieb einer landwirtschaftlichen rundballenpresse
DE102021120404A1 (de) Rundballenpresse und Verfahren zum Öffnen einer Auswurfklappe einer Rundballenpresse
EP4275478A1 (de) Verfahren zum betreiben einer rundballenpresse sowie rundballenpresse
DE102022134299A1 (de) Landwirtschaftliche Ballenpresse
DE10257084A1 (de) Rundballenpresse