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Die
Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Fahrzeug.
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Eine
Klimaanlage für
ein Fahrzeug, die die Innentemperatur eines Fahrgastraums steuert,
ist z. B. in einem an der Fahrzeugfront liegenden Motorraum eingebaut,
und ein Ausströmer
der Klimaanlage ist im vorderen Fahrgastraum vorgesehen. Die gekühlte Luft
wird aus dem Ausströmer
in den Fahrgastraum geblasen, so daß die Temperatur im Inneren des
Fahrgastraums als Ganzes gesteuert werden kann. Wenn aber bei einem
Fahrzeug mit groß bemessenem
Fahrgastraum diese Klimaanlage verwendet wird, um die Temperatur
im vorderen Fahrgastraum auf die optimale Temperatur zu steuern,
ist es möglich,
daß die
Temperatur im hinteren Fahrgastraum bzw. Fond nicht auf die optimale
Temperatur gesteuert werden kann. Angesichts dieses Problems wurde
eine Technologie vorgeschlagen, bei der ein Ausströmer einer
Fahrzeugklimaanlage für
ein Fahrzeug im Fond vorgesehen ist und eine Fahrzeugklimaanlage
(hintere bzw. Fondklimaanlage) im Fond vorgesehen ist.
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Die
Fondklimaanlage ist zwischen einer Verkleidung (Innenteil) und einem
Fahrzeugkarosserieblech (Karosserie) im Fond des Fahrzeugs angeordnet.
Da ein Gebläse
auf der Seite eines Lufteinlasses der Fondklimaanlage angeordnet
ist, werden Betriebsgeräusche
des Gebläses
vom Lufteinlaß aus der
Fondklimaanlage nach außen
abgegeben. Um daher zu verhindern, daß die Betriebsgeräusche direkt
in den Fahrgastraum übertragen
werden, ist der Lufteinlaß entgegengesetzt
zum Fahrzeugkarosserieblech angeordnet.
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Ferner
wurde eine Technologie in der
JP 01-168516 A vorgeschlagen, durch die Geräusche reduziert
werden können,
die durch eine im Fahrzeugfond vorgesehene Klimaanlage verursacht
werden. Gemäß dieser
Technologie sind mehrere Löcher in
einer Oberseite eines Dachgehäuses
in einem Fahrgastraum, der ein zur Geräuschabsorption fähiges Material aufweist,
und mindestens auf der Oberseite eines Wärmetauschers gebildet, so daß in einem
Bereich, in dem die Löcher
auf der Oberseite des Gehäuses
gebildet sind, Geräusche
ohne Reflexion an einer Innenfläche
des Gehäuses
durch das Gehäuse
durchgelassen werden und durch ein Dachmaterial als Geräuschabsorptionsmaterial
absorbiert werden, so daß sich
Geräusche
reduzieren lassen.
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Die
herkömmliche
Fondklimaanlage ist in enger Nähe
zu einer Flachabdeckung vorgesehen, und der Lufteinlaß ist entgegengesetzt
zur Flachabdeckung angeordnet. Aus diesem Grund ist es möglich, daß Betriebsgeräusche des
Gebläses,
die vom Lufteinlaß abgegeben
werden, an der Flachabdeckung reflektiert werden und in den Fahrgastraum
durch die Verkleidung eindringen.
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Außerdem hat
die in der
JP 01-168516
A offenbarte Fahrzeugklimaanlage das Problem, daß Geräusche in
Abhängigkeit
von der Geräuschabsorptionswirkung
eines Geräuschabsorptionsmaterials
reduziert werden, weshalb Geräusche
je nach verwendetem Geräuschabsorptionsmaterial
eventuell nicht zufriedenstellend reduziert werden und ein teures
Absorptionsmaterial eingesetzt werden muß, um eine zufriedenstellende
reduzierende Wirkung auf Geräusche
zu erzielen.
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JP 07-101223 A beschreibt
eine Luftansaugvorrichtung einer Fahrzeugklimaanlage, bei der der Einlass
eines Gebläses
Umschaltkippvorrichtungen aufweist, um Stauungen und Verwirbelungen
zu vermeiden und den Widerstand der Ansaugluft sowie Geräusche zu
verringern.
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JP 2000-127740 A beschreibt
einen Schleuderlüfter,
der die Entstehung von niederfrequenten Geräuschen mit Hilfe einer plattformartigen
Führungswand
reduziert.
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DE 119 60 851 A1 beschreibt
eine Vorrichtung, in der sich das Gebläse in einer Öffnung zwischen
der geräuschmindernden
Schicht und der Spritzwand befindet.
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JP 10-250343 A beschreibt
eine Fahrzeugkühlvorrichtung,
bei der sich eine Luftansaugöffnung in
der Nähe
eines Gebläses
befindet und in der Luftansaugöffnung
ein Filter vorgesehen ist.
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Diese
Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen festgelegten Merkmale
gelöst
werden.
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Das
Wesen der Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile werden im
folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert,
in denen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten durchweg gleiche oder ähnliche
Teile bezeichnen. Es zeigen:
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1 eine
teilweise Längsschnittansicht
einer Klimaanlage für
ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 eine
Perspektivansicht des Zustands, in dem die Klimaanlage für das Fahrzeug
gemäß der ersten
Ausführungsform
an einem Fahrzeugkarosserieblech angeordnet ist;
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3 eine
Perspektivansicht des Zustands, in dem die Klimaanlage für das Fahrzeug
gemäß der ersten
Ausführungsform
an einer Verkleidung angeordnet ist;
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4 eine
Seitenansicht der Klimaanlage für
das Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführungsform,
die am Fahrzeugkarosserieblech angeordnet ist;
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5 eine
Perspektivansicht des Zustands, in dem eine Abdeckung gemäß der ersten
Ausführungsform
am Fahrzeugkarosserieblech angeordnet ist;
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6 eine
teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung;
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7 eine
teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer
dritten Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung;
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8 eine
teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer
vierten Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung;
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9 eine
teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer
fünften
Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung;
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10 eine
Perspektivansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
und
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11 eine
vergrößerte Draufsicht
auf einen Lufteinlaß der
Klimaanlage für
das Fahrzeug von 10.
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Gemäß 2 verfügt eine
Fondklimaanlage 2 über
einen Lufteinlaß 9,
durch den Luft in ein Gehäuse 5 der
Fondklimaanlage eingesaugt wird, und eine Ausblasöffnung bzw.
einen Ausströmer 3,
durch den die Luft aus dem Gehäuse 5 der
Fondklimaanlage in einen Fahrgastraum geblasen wird. Ein Gebläse 4 mit
einem darin eingebauten Gebläsemotor
ist auf der Seite des Lufteinlasses 9 vorgesehen. Im Betrieb
des Gebläses 4 zur
Zwangsbelüftung
wird die Luft aus dem Lufteinlaß 9 über den
Ausströmer 3 in den
Fahrgastraum geblasen. Zu beachten ist, daß das Gebläse 4 so ausgebildet
ist, daß seine
Drehachse, d. h. seine Drehmitte, am stärksten zur Außenseite
des Fahrgastraums vorsteht und am nächsten zum Lufteinlaß 9 liegt.
Ferner führt
im Gehäuse 5 der Fondklimaanlage
ein Verdampfer (in den Zeichnungen nicht gezeigt) einen Wärmeaustausch
durch, um die Luft zu kühlen.
Das heißt,
die gekühlte
Luft wird aus dem Ausströmer 3 in
den Fahrgastraum geblasen.
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Gemäß 3 ist
die Fondklimaanlage 2 zwischen einem Seitenwand-Innenblech 6 (siehe 2) eines
Fahrzeugs und einer Seitenwandverkleidung 7 als Innenteil
angeordnet. Gemäß 2 ist
der Lufteinlaß 9 entgegengesetzt
zum Seitenwand-Innenblech 6 ausgebildet,
so daß Betriebsgeräusche von der
Fondklimaanlage 2 nicht in den Fahrgastraum abgegeben werden.
Ein Loch 8 für
einen Schweißroboterarm,
das im Seitenwand-Innenblech 6 gebildet ist,
liegt vor dem Lufteinlaß 9.
Eine Abdeckung 1 als Geräuschreduktionsvorrichtung ist
in das Loch 8 eingepaßt,
um Geräusche
daran zu hindern, von außen in
das Innere des Fahrgastraums übertragen
zu werden, und z. B. Betriebsgeräusche
des Gebläses 4, die
vom Lufteinlaß 9 abgegeben
werden, daran zu hindern, zum Fahrgast im Fahrgastraum abgegeben zu
werden.
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Gemäß 1 verfügt die Abdeckung 1 über eine
erste geneigte Oberfläche 1a,
die sich zur Außenseite
des Fahrzeugs und in Höhenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, eine zweite geneigte Oberfläche 1b,
die mit dem unteren Ende der ersten geneigten Oberfläche 1a verbunden
ist und sich zur Innenseite des Fahrzeugs und in Höhenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, und flache Oberflächen 1e, die mit dem
oberen Ende der ersten geneigten Oberfläche 1a bzw. dem unteren
Ende der zweiten geneigten Oberfläche 1b verbunden sind
und sich waagerecht zur Innenseite des Fahrzeugs erstrecken, sowie
einen Flansch 1d, der mit den rechten Enden der flachen
Oberflächen 1e verbun den
ist und sich in Höhenrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Gemäß 4 liegt
der Flansch 1d über
dem Seitenwand-Innenblech 6. Ferner ist gemäß 1 und 5 die
Abdeckung 1 auf der Außenseite
des Fahrzeugs konkav geformt. Eine Stelle, an der die erste geneigte
Oberfläche 1a und
die zweite geneigte Oberfläche 1b miteinander
verbunden sind, entspricht einem tiefsten Teil 1c, das
auf der Außenseite
des Fahrzeugs am stärksten
konkav geformt ist. Zu beachten ist, daß beim Einpassen der Abdeckung 1 in
das Loch 8 das tiefste Teil 1c im wesentlichen
entgegengesetzt zu einer Drehmitte 4a des Gebläses 4 positioniert
ist.
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Vom
Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 abgegebene Betriebsgeräusche 10 werden
auf der ersten geneigten Oberfläche 1a und
zweiten geneigten Oberfläche 1b der
Abdeckung 1 reflektiert. Die auf der ersten geneigten Oberfläche 1a reflektierten
Geräusche
werden vom Lufteinlaß 9 im
Fahrzeug nach unten abgegeben, d. h. in eine von einem Kopf 12a eines
Fahrgasts 12 wegführende
Richtung, der auf einem Sitz 11 im Fahrgastraum sitzt.
Andererseits werden die auf der geneigten Oberfläche 1b reflektierten
Geräusche
im Fahrzeug nach oben abgegeben. Als Ergebnis kommt es zu gegenseitiger
Interferenz und gegenseitiger Auslöschung zwischen den auf der
ersten geneigten Oberfläche 1a reflektierten Geräuschen und
den auf der zweiten geneigten Oberfläche 1b reflektierten
Geräuschen,
so daß die in
den Fahrgastraum abgegebenen Geräusche
reduziert sein können.
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Ferner
werden von der Fondklimaanlage 2 abgegebene Geräusche von
der Drehachse des Gebläses 4 allmählich zerstreut,
wenn sie sich der Außenseite
des Fahrzeugs nähern.
Ist daher das tiefste Teil 1c der Abdeckung 1 im
wesentlichen eine Verlängerung
der Drehachse des Gebläses 4,
kommt es zu gegenseitiger Interferenz und gegenseitiger Auslöschung zwischen
den auf der ersten Oberfläche 1a reflektierten
Geräuschen
und den auf der zweiten Oberfläche 1b reflektierten
Geräuschen
auf die wirksamste Weise, wodurch sich die Betriebsgeräusche 10 effizient
reduzieren lassen, die vom Lufteinlaß 9 der Fondklimaanlage 2 abgegeben
werden.
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Zu
beachten ist, daß das
tiefste Teil 1c der Abdeckung 1 nicht unbedingt
eine Verlängerung
der Drehachse des Gebläses 4 ist,
sondern an jeder anderen Position liegen kann, sofern die erste
geneigte Oberfläche 1a an
einer solchen Position angeordnet ist, daß sie vom Lufteinlaß 9 abgegebene
Geräusche im
Fahrzeug nach unten reflektiert, und die zweite geneigte Oberfläche 1b an
einer solchen Position angeordnet ist, daß sie die vom Lufteinlaß 9 abgegebenen
Betriebsgeräusche
im Fahrzeug nach oben reflektiert, so daß die Geräusche miteinander interferieren
können.
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Obwohl
ferner in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 1 mit der o. g. Schnittform in Höhenrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, ist die Anordnungsrichtung der Abdeckung 1 nicht
eingeschränkt, sondern
es können
z. B. eine Abdeckung mit ähnlicher
Schnittform in Längsrichtung
des Fahrzeugs und eine Abdeckung mit ähnlicher Schnittform diagonal
in Höhenrichtung
des Fahrzeugs eingesetzt werden. Das heißt, auch bei beliebiger Richtungsanordnung
der Abdeckung 1 können
die gleichen Wirkungen wie in dieser Ausführungsform erhalten werden, sofern
sie so konfiguriert ist, daß vom
Lufteinlaß 9 zur Außenseite
des Fahrzeugs abgegebene Betriebsgeräusche miteinander interferieren
und dadurch reduziert werden.
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6 ist
eine teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
im Blick in Horizontalrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
Gemäß 6 ist
eine Abdeckung 20 eine Variante der Abdeckung 1 als
Geräuschreduktionsvorrichtung
in der ersten Ausführungsform.
Wie bei der in der ersten Ausführungsform
verwendeten Abdeckung 2 ist die Abdeckung 20 auf
der Außenseite
des Fahrzeugs konkav geformt. Die Abdeckung 20 verfügt über eine erste
geneigte Oberfläche 20a,
die sich zur Außenseite
des Fahrzeugs erstreckt, während
sie im Fahrzeug nach hinten verläuft,
eine zweite geneigte Oberfläche 20b,
die mit dem hinteren Ende der ersten geneigten Oberfläche 20a verbunden
ist und sich zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, während sie
im Fahrzeug nach hinten verläuft,
und einen Flansch 20d, der mit dem oberen Ende der ersten
geneigten Oberfläche 20a und
dem unteren Ende der zweiten geneigten Oberfläche 20b verbunden
ist und sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Eine Stelle, an der die erste geneigte
Oberfläche 20a und
die zweite geneigte Oberfläche 20b miteinander
verbunden sind, entspricht einem tiefsten Teil 20c, das
auf der Außenseite
des Fahrzeugs am stärksten
konkav geformt ist. Zu beachten ist, daß beim Einpassen der Abdeckung 20 in
das Loch 8 das tiefste Teil 20c so positioniert
ist, daß es
eine Verlängerung
der Drehmitte 4a des Gebläses 4 ist.
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Die
Betriebsgeräusche 10,
die vom Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 abgegeben werden, werden auf der ersten
geneigten Oberfläche 20a und zweiten
geneigten Oberfläche 20b der
Abdeckung 20 reflektiert. Die auf der ersten geneigten
Oberfläche 20a reflektierten
Geräusche
werden vom Lufteinlaß 9 im
Fahrzeug nach hinten abgegeben, d. h. in eine vom Fahrgast 12 im
Fahrgastraum wegführende Richtung.
Außerdem
werden die auf der geneigten Oberfläche 20b reflektierten
Geräusche
vom Lufteinlaß 9 im
Fahrzeug nach vorn abgegeben, d. h. in eine vom Fahrgast 12 im
Fahrgastraum wegführende Richtung.
Als Ergebnis kommt es zu gegenseitiger Interferenz und gegenseitiger
Auslöschung
zwischen den auf der ersten geneigten Oberfläche 20a reflektierten
Geräuschen
und den auf der zweiten geneigten Oberfläche 20b reflektierten
Geräuschen,
so daß die
Geräusche
von der Fondklimaanlage 2 reduziert werden können.
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Da
das tiefste Teil 20c der Abdeckung 20 so liegt,
daß es
im wesentlichen eine Verlängerung
der Drehwelle des Gebläses 4 ist,
können
von der Fondklimaanlage 2 abgegebene Geräusche auf
effizienteste Weise reduziert werden.
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Obwohl
ferner in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 1 mit der o. g. Schnittform in Höhenrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, ist die Anordnungsrichtung der Abdeckung
nicht eingeschränkt, sondern
es können
z. B. eine Abdeckung mit ähnlicher
Schnittform in Längsrichtung
des Fahrzeugs und eine Abdeckung mit ähnlicher Schnittform diagonal
in Höhenrichtung
des Fahrzeugs eingesetzt werden. Außerdem ist es möglich, eine
Abdeckung anzuwenden, die eine ähnliche
Form in Höhenrichtung des
Fahrzeugs und in Längsrichtung
des Fahrzeugs hat, d. h. eine Abdeckung mit einer geometrischen Emissionsfläche. Auch
bei Einsatz solcher Abdeckungen interferieren auf der Abdeckung
reflektierte Geräusche
miteinander, um reduziert zu werden, wie dies mit der in dieser
Ausführungsform
verwendeten Abdeckung 20 der Fall ist.
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7 ist
eine teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
im Blick in Horizontalrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
Gemäß 7 ist
eine Abdeckung 30 eine Variante der Abdeckung 1 als
Geräuschreduktionsvorrichtung
in der ersten Ausführungsform.
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Die
Abdeckung 30 verfügt über eine
Halbkreiszylinder, d. H. eine gekrümmte Oberfläche, die in Längsrichtung
des Fahrzeugs und auf der Außenseite
des Fahrzeugs konkav geformt ist, und einen Flansch 30d,
der mit dem vorderen und hinteren Ende der gekrümmten Oberfläche verbunden
ist und sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Ist die Abdeckung 30 in das Loch 8 eingepaßt, ist
eine tiefste Stelle 30c, die auf der Fahrzeugaußenseite
konkav geformt ist, so positioniert, daß sie im wesentlichen eine
Verlängerung
der Drehmitte 4a des Gebläses 4 ist.
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Die
vom Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 abgegebenen Betriebsgeräusche 10 werden
auf der Oberfläche
der Abdeckung 30 reflektiert, und die reflektierten Geräusche erzeugen
gegenseitige Interferenz, so daß die
in den Fahrgastraum abgegebenen Geräusche reduziert werden können. Da
ferner das tiefste Teil 30c der Abdeckung 30 so
liegt, daß es eine
Verlängerung
der Drehachse des Gebläses 4 ist, können von
der Fondklimaanlage 2 abgegebene Betriebsgeräusche wie
in der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform
auf effizienteste Weise reduziert werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kommt eine Abdeckung zum Einsatz, die eine Emissionsfläche im Querschnitt
hat. Bei dieser Anordnung konzentrieren sich von der Fondklimaanlage 2 abgegebene
und auf der Abdeckung reflektierte Betriebsgeräusche in einem Brennpunkt und
können
veranlaßt werden,
effizienter miteinander zu interferieren.
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Im
folgenden wird eine Klimaanlage für ein Fahrzeug beschrieben,
die eine Abdeckung als Richtungsänderungsvorrichtung
für Geräusche verwendet.
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8 ist
eine teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
gemäß einer
vierten Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung. Gemäß 8 ist eine
Abdeckung 40 als Richtungsänderungsvorrichtung für Geräusche an
einer Stelle entgegengesetzt zum Lufteinlaß 9 der Fondklimaanlage 2 vorgesehen.
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Die
Abdeckung 40 verfügt über eine
geneigte Oberfläche 40a,
die sich zur Außenseite
des Fahrzeugs erstreckt, während
sie im Fahrzeug nach hinten verläuft,
eine flache Oberfläche 40b,
die mit dem hinteren Ende der geneigten Oberfläche 40a verbunden
ist und sich zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, und einen Flansch 40d,
der mit dem vorderen Ende der geneigten Oberfläche 40a und dem hinteren
Ende der flachen Oberfläche 40b verbunden
ist und sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Die
vom Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 abgegebenen Betriebsgeräusche 10 werden
auf der geneigten Oberfläche 40a im
Fahrzeug nach hinten reflektiert, d. h. in eine vom Kopf 12a des
Fahrgasts 12 wegführende
Richtung, der auf dem Sitz 11 im Fahrgastraum sitzt. Das
heißt,
auch wenn die auf der geneigten Oberfläche 40a reflektierten
Betriebsgeräusche 10 auf
der flachen Oberfläche 40b reflektiert werden,
werden sie in eine Richtung zu einem Bereich reflektiert, in dem
sich kein Fahrgast befindet. Daher ist es möglich, Betriebsgeräusche von
der Fondklimaanlage 2 daran zu hindern, den auf dem Sitz 11 sitzenden
Fahrgast 12 zu erreichen, und zu verhindern, daß sich der
Fahrgast 12 unwohl fühlt.
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Obwohl
ferner in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 40 die zuvor beschriebene Schnittform in Längsrichtung
des Fahrzeugs hat, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
es ist möglich,
eine Abdeckung anzuwenden, die eine ähnliche Schnittform in Höhenrichtung
des Fahrzeugs hat. Das heißt, ist
eine Abdeckung mit einer geneigten Oberfläche, die sich zur Außenseite
des Fahrzeugs erstreckt, während
sie im Fahrzeug nach unten verläuft,
und einer flachen Oberfläche,
die mit dem unteren Ende der geneigten Oberfläche verbunden ist und sich
zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, an einer Stelle entgegengesetzt
zum Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 vorgesehen, können von der Fondklimaanlage 2 abgegebene
Betriebsgeräusche
in eine vom Kopf 12a des Fahrgasts 12 wegführende Richtung
reflektiert werden, d. h. im Fahrzeug nach unten, so daß sich die
gleichen Wirkungen wie in dieser Ausführungsform erhalten lassen.
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9 ist
eine teilweise Schnittansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
gemäß einer
fünften Ausführungsform
im Blick in Horizontalrichtung. Gemäß 9 ist eine
Abdeckung 50 eine Variante der Abdeckung 40 als
Richtungsänderungsvorrichtung für Geräusche in
der vierten Ausführungsform.
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Die
Abdeckung 50 verfügt über eine
geneigte Oberfläche 50a,
die sich zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, während sie
im Fahrzeug nach hinten verläuft,
eine flache Oberfläche 50b,
die mit dem vorderen Ende der geneigten Oberfläche 50a verbunden
ist und sich zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, und einen Flansch 50d,
der mit dem hinteren Ende der geneigten Oberfläche 50a und dem vorderen
Ende der flachen Oberfläche 50b verbunden
ist und sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Daher
werden wie im Fall der Abdeckung 40, die in der vierten
Ausführungsform
zum Einsatz kommt, die vom Lufteinlaß 9 der Fondklimaanlage 2 abgegebenen
Betriebsgeräusche 10 auf
der geneigten Oberfläche 50a im
Fahrzeug nach vorne reflektiert, d. h. in eine Richtung, die vom
Kopf 12a des Fahrgasts 12 wegführt, der auf dem Sitz 11 im
Fahrgastraum sitzt. Auch wenn die auf der geneigten Oberfläche 50a reflektierten
Betriebsgeräusche 10 auf
der flachen Oberfläche 50b reflektiert
werden, werden sie in eine Richtung zu einem Bereich reflektiert,
in dem sich kein Fahrgast befindet. Daher ist es möglich, Betriebsgeräusche von
der Fondklimaanlage 2 daran zu hindern, den auf dem Sitz 11 sitzenden Fahrgast 12 zu
erreichen, und zu verhindern, daß sich der Fahrgast 12 wegen
der Betriebsgeräusche unwohl
fühlt.
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Obwohl
ferner in dieser Ausführungsform
die Abdeckung 50 die zuvor beschriebene Schnittform in Längsrichtung
des Fahrzeugs hat, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
es ist möglich,
eine Abdeckung anzuwenden, die eine ähnliche Schnittform in Höhenrichtung
des Fahrzeugs hat. Das heißt, ist
eine Abdeckung mit einer geneigten Oberfläche, die sich zur Außenseite
des Fahrzeugs erstreckt, während
sie im Fahrzeug nach oben verläuft,
und einer flachen Oberfläche,
die mit dem oberen Ende der geneigten Oberfläche verbunden ist und sich
zur Innenseite des Fahrzeugs erstreckt, an einer Stelle entgegengesetzt
zum Lufteinlaß 9 der
Fondklimaanlage 2 vorgesehen, können von der Fondklimaanlage 2 abgegebene
Betriebsgeräusche
in eine vom Kopf 12a des Fahrgasts 12 wegführende Richtung
reflektiert werden, d. h. im Fahrzeug nach oben, so daß sich die
gleichen Wirkungen wie in dieser Ausführungsform erhalten lassen.
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Ferner
kann in einer weiteren Ausführungsform
die Abdeckung 1 direkt an der Vorderseite des Lufteinlasses 9 der
Fondklimaanlage 2 gemäß 10 und 11 angesetzt
sein. Insbesondere ist die Abdeckung 1 an der Vorderseite
des Lufteinlasses 9 durch eine Stütze 13 befestigt.
Die Abdeckung 1 ist vor dem Lufteinlaß 9 offen und ist
entgegengesetzt zum Lufteinlaß 9 angeordnet.
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In
dieser Ausführungsform
werden auf der Abdeckung 1 reflektierte Geräusche in
den Lufteinlaß 9 abgegeben,
um mit den Betriebsgeräuschen 10 in Interferenz
zu treten, so daß die
Geräusche
reduziert und in eine Richtung abgegeben werden können, die vom
Kopf 12a des auf dem Sitz 11 im Fahrgastraum sitzenden
Fahrgasts 12 wegführt.
Zu beachten ist, daß in
der Ausführungsform
gemäß 10 und 11 die
in der ersten Ausführungsform
eingesetzte Abdeckung 1 verwendet wird, aber in einer noch weiteren
Ausführungsform
es möglich
ist, eine Abdeckung anzuwenden, die jeweils die gleiche Schnittform
wie die in der zweiten Ausführungsform
angewendete Abdeckung 20, die in der dritten Ausführungsform
angewendete Abdeckung 30, die in der vierten Ausführungsform
angewendete Abdeckung 40 und die in der fünften Ausführungsform
angewendete Abdeckung 50 hat. In dieser Ausführungsform können Betriebsgeräusche so
reflektiert werden, daß sie
miteinander interferieren, um reduziert zu werden, und können wie
in der zuvor beschriebenen Ausführungsform
in eine Richtung reflektiert werden, die vom Kopf 12a des
auf dem Sitz 11 im Fahrgastraum sitzenden Fahrgasts 12 wegführt.
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In
der Klimaanlage für
das Fahrzeug kann ferner ein Geräuschabsorptionsmaterial
auf einer Oberfläche
des Lufteinlasses 9 der in der ersten Ausführungsform
verwendeten Abdeckung 10, der in der zweiten Ausführungsform
verwendeten Abdeckung 20, der in der dritten Ausführungsform
verwendeten Abdeckung 30, der in der vierten Ausführungsform verwendeten
Abdeckung 40 und der in der fünften Ausführungsform verwendeten Abdeckung 50 vorgesehen
sein. Mit dieser Anordnung wird ein Teil der vom Lufteinlaß 9 abgegebenen
Betriebsgeräusche 10 durch
das Geräuschabsorptionsteil
absorbiert, weshalb die Betriebsgeräusche 10 weiter daran
gehindert werden können,
zum Fahrgastraum übertragen
zu werden.
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In
der Klimaanlage für
das Fahrzeug kann ein Innenmaterial an einer Oberfläche der
Fondklimaanlage 2 auf der Seite der Seitenwandverkleidung 7 befestigt
sein. Mit dieser Anordnung werden die von der Fondklimaanlage 2 abgegebenen
Betriebsgeräusche 10 auch
durch das Innenmaterial absorbiert, weshalb die Betriebsgeräusche 10 weiter
daran gehindert werden können,
zum Fahrgastraum übertragen
zu werden.