DE102004023294A1 - Vektortransientes Aufschmelzen von bleifreiem Lot zur Beherrschung von Substratverwerfung - Google Patents

Vektortransientes Aufschmelzen von bleifreiem Lot zur Beherrschung von Substratverwerfung Download PDF

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DE102004023294A1
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Lakhi N. Ann Arbor Goenka
Peter J. Canton Sinkunas
Larry N. Schmidt
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Abstract

Es wird ein System und Verfahren für das Aufschmelzen von bleifreiem Lot zum Verbinden einer Vielzahl von Elektronikkomponenten mit einem Substrat offenbart. Das System umfasst einen Ofen für das Vorwärmen des Substrats und der darauf angeordneten Vielzahl von Elektronikkomponenten und eine innerhalb des Ofens positionierte Zusatzwärmequelle für die Bereitstellung zusätzlicher Wärmeenergie zum Aufschmelzen des Lots.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren für das Aufschmelzen von bleifreiem Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Befestigung von Elektronikkomponenten auf starren und gedruckten Leiterplatten ist im Fachgebiet allgemein bekannt. Normalerweise wird auf Leiteranschlussstellengebiete auf dem starren oder flexiblen Substrat Lötpaste aufgebracht. Anschließend werden Komponenten mit ihren die Lötpaste kontaktierenden Anschlüssen in den Anschlussstellengebieten platziert. Danach wird das Substrat relativ hohen Temperaturen zum Aktivieren der Lötpaste ausgesetzt, die daraufhin schmilzt und anschließend erstarrt, so dass die Komponenten am Substrat befestigt und elektrisch leitend angeschlossen werden.
  • Eine Technologie für eine Komponentenmontage auf flexiblen Polyestersubstraten mit niedrigen Erweichungstemperaturen wird durch Annable im US-Patent 5,898,992 gelehrt. Das flexible Substrat ist auf einem Transportträgerelement befestigt. Über dem Substrat befindet sich eine Abdeckung. Die Abdeckung hat den Komponentenstandorten entsprechende Öffnungen und bildet zusammen mit dem Trägerelement eine Transportbaugruppe. Auf die Leitergebiete des mit Komponentenanschlussstellen ausgestatteten Substrats wird Lötpaste aufgebracht. Anschließend werden die Elektronikkomponenten mit ihren Anschlüssen in Kontakt mit der Lötpaste platziert. Dann wird die Transportbaugruppe in einem Aufschmelzofen auf eine Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts der Lötpaste vorgewärmt. Danach wird die Baugruppe unter Verwendung einer zusätzlichen Wärmequelle, wie z. B. einem Heißgasstrahl, einem schnellen Temperaturanstieg ausgesetzt. Die Abdeckung schirmt das Substrat gegen die hohen Aufschmelztempraturen ab und minimiert die Deformation des flexiblen Substrats während des Aufschmelzens.
  • Obwohl die dem Stand der Technik entsprechenden Lehren durchaus ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, sind erhebliche Verbesserungen erforderlich. Es wäre zum Beispiel wünschenswert, die Notwendigkeit einer Spezialabdeckung für das Abschirmen speziel ler Bereiche des Substrats gegen die durch den Gasstrahl erzeugte Wärme zu eliminieren. Außerdem ist ein Prozess für das Aufschmelzen von bleifreiem Lot, das zwischen einem Substrat und einer Vielzahl von darauf befindlichen Elektronikkomponenten angeordnet ist, im Stand der Technik nicht bekannt und ist deshalb erforderlich.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfinung
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein System für das Aufschmelzen von Lot zum Verbinden einer Vielzahl von Elektronikkomponenten mit einem Substrat bereitgestellt. Das System umfasst einen Ofen für das Vorwärmen des Substrats und der Vielzahl von darauf angeordneten Elektronikkomponenten und eine innerhalb des Ofens positionierte Zusatzwärmequelle für die Bereitstellung zusätzlicher Wärmeenergie zum Aufschmelzen des Lots. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Zusatzwärmequelle eine innerhalb des Ofens positionierte Düse, wobei die Düse eine Vielzahl von Lamellen für das Leiten des Heißgases quer über das Substrat hat.
  • Die Schaltungsleiterzüge bestehen vorzugsweise aus Kupfer. Als Komponentenanschlussstellen bezeichnete ausgewählte Gebiete der Leiterzüge werden zur Erleichterung des Lötens an den Anschlussstellen mit einem Oberflächenschutz, wie z. B. aus Zinn oder Tauchsilber, bereitgestellt. Die Räume zwischen den Leiterzuggebieten des Substrats können mit elektrisch isolierenden Gebieten aus Kupfer ausgefüllt sein, die dieselbe Dicke wie die Leiterzuggebiete aufweisen. Diese Kupferbereiche schirmen außerdem das Substrat während des Aufschmelzens durch selektives Absorbieren von Wärme während des Aufschmelzprozesses ab.
  • Das Substrat kann aus mehr als zwei Schichten von Schaltungsleiterzügen bestehen, was gewöhnlich Mehrlagenschaltungen genannt wird. Bei diesen Schaltungen werden zwei oder mehr Substratschichten verwendet und zur Bildung von vier oder mehr Leiterschichten mithilfe eines geeigneten Klebers miteinander verbunden.
  • In einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung kann eine zum Aktivieren des Lots verwendete Zusatzwärmequelle durch einen oder mehrere auf die ungeschützten Substratbereiche gerichtete Heißgasströme bereitgestellt werden. Der Heißgasstrahl erstreckt sich vorzugsweise quer über die Breite des Substrats.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren für das Aufschmelzen von Lot zum Verbinden einer Vielzahl von Elektronikkomponenten mit einem Substrat bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Einführen des Substrats in einen Ofen, das Vorwärmen des Substrats und der Vielzahl der darauf angeordneten Elektronikkomponenten und das Bereitstellen zusätzlicher Wärmeenergie zum Aufschmelzen des Lots mithilfe einer innerhalb des Ofens positionierten Zusatzwärmequelle.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Apparats für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem auf einer Palette montierten Substrat.
  • Die 2a und 2b sind eine Schnittdarstellung bzw. eine Draufsicht einer Vorzugsausgestaltung einer erfindungsgemäßen Phasenübergangspalette.
  • Die 3a bis 3d sind Schnittdarstellungen der erfindungsgemäßen Phasenübergangspalette mit einem Substrat, auf dessen beiden ungeschützten Seiten Elektronikkomponenten montiert sind.
  • Die 4a und 4b sind schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat mithilfe einer Schablone.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat mithilfe einer Anordnung von Heißgasdüsen.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat mithilfe einer Infrarotlichtquelle.
  • Die 7a und 7b sind schematische Darstellungen eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat unter Verwendung einer Schutzabdeckung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat unter Verwendung einer Palette mit Wärmerohren.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat unter Verwendung einer Palette mit thermoelektrischen Kühlern.
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat unter Verwendung einer Gasdüse mit Lamellen, die das Gas in eine Querrichtung leiten.
  • 11 ist eine Schnittdarstellung der Gasdüse von 10, die mit das Gas in eine Querrichtung leitenden Lamellen ausgestattet ist.
  • 12 ist ein Schaubild der Temperatur eines Substrats über der Zeit in einem Aufschmelzofen entsprechend der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes System 10 für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem flexiblen, halbflexiblen oder starren Substrat dargestellt. Das System 10 enthält eine Palette 14, die eine Möglichkeit zur Montage von Schaltungskomponenten auf einem Substrat 12 bietet, ohne dass die Materialeigenschaften des Substrats beeinträchtigt werden. Das System 10 enthält außerdem einen Aufschmelzofen 13, ein Fördersystem 16, eine Gasdüse 18 und eine Palette 14. Der Aufschmelzofen 13 ist mit einer Vielzahl von Heizern 22 zum Vorwärmen des Substrats 12 auf eine Solltemperatur ausgestattet. Das Fördersystem 16 ist auf herkömmliche Weise zur gemeinsamen Aufnahme von Paletten 14 zwecks deren Bewegung durch den Aufschmelzofen 13 hindurch konfiguriert.
  • Die Palette 14 ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise eine Phasenübergangspalette 14 für das Aufschmelzen von Lötpaste zum Verbinden von Elektronikkomponenten 24 mit den Substraten 12. Die Phasenübergangspalette 14 ist für das Abstützen des Substrats 12 konfiguriert und kooperiert zum Transport des Substrats 12 durch den Ofen 13 mit dem Fördersystem 16. Die Heizer 22 des Ofens 13 wärmen das Substrat 12 vor, und die Heißgasdüse 18 stellt eine Zusatzheizung bereit. Die Lötpaste 26 wird auf die auf dem Substrat 12 angeordneten Leiteranschlussstellen 28 gedruckt, auf die die Komponenten 24 platziert werden.
  • In den 2a und 2b ist die erfindungsgemäße Phasenübergangspalette 14 im Schnitt bzw. in einer Draufsicht dargestellt. Wie dargestellt, enthält die Palette 14 mindestens einen inneren Hohlraum 40 mit einem darin befindlichen Phasenänderungsmaterial 42. Auf der Palette 14 werden Haltestifte 44 bereitgestellt, um das Substrat 12 flach oder eben auf der Palettenfläche 46 zu halten. Die Stifte 44 können zwecks Aufbringung einer Spannkraft auf das Substrat 12 durch Federn 48 vorgespannt oder belastet sein. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Bilderrahmen 50 zum Spannen des Substrats 12 auf der Palettenfläche 46 verwendet werden. Wie dargestellt, befestigt und sichert der Bilderrahmen 50 den Umfang des Substrats 12, um die Kanten des Substrats 12 auf der Fläche 46 der Palette zu halten.
  • Wie in 3a dargestellt, ist in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung eine Phasenübergangspalette 14 für die Aufnahme eines doppelseitigen Substrats 12' konfiguriert, dessen beide Seiten 60, 62 mit Elektronikkomponenten 24' bestückt sind. In verschiedenen Schnittdarstellungen, wie in den 3a bis 3d gezeigt, hat die Palette 14' mindestens einen offenen Hohlraum 64 zur Unterbringung von Elektronikkomponenten 24', die auf die erste ungeschützte Fläche 60 des Substrats 12' montiert worden sind. Der offene Hohlraum 64 kann bei Bedarf mit einem geeigneten Schaum 66 gefüllt werden, um dem Substrat 12' eine zusätzliche Abstützung zu bieten.
  • In einer Vorzugsausgestaltung der Erfindung ist das Substrat 12' eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 0,003 bis 0,010 inch (0,076 bis 0,254 mm). Wie im Fachgebiet allgemein bekannt ist, können Kupferleiter 68 und Lötstellen 70 auf beiden Flächen des Substrats ausgebildet sein. Eine geeignete (nicht dargestellte) Lötmaske wird über die Kupferleiter 68 aufgebracht, so dass nur die Bereiche der Anschlussstellen 70 offen liegen, auf denen die Lötpaste aufgedruckt worden ist. Diese Anschlussstellen 70 weisen eine geeignete Oberflächenbehandlung, wie z. B. eine organische Oberflächenbehandlung, auf um die Anschlussstellenoberflächen vor Oxidbildung zu schützen. Es kann ein anderer Oberflächenschutz, wie z. B. durch Tauchsilber oder einen galvanischen Zinnüberzug, zur Verbesserung der Lötfähigkeit der Komponenten 24 auf den Anschlussstellen verwendet werden.
  • Es können Lötpasten 72 mit bleihaltigen Zusammensetzungen und Lötpasten mit bleifreien Zusammensetzungen verwendet werden. Die bleihaltigen Lötpasten haben im Allgemeinen eine niedrigere Schmelztemperatur von etwa 183 °C bis 200 °C, während die bleifreien Zusammensetzungen Schmelztemperaturen von etwa 220 °C bis 245 °C haben.
  • Im Betrieb, wenn die Palette 14 oder 14' mit dem darauf befestigten Substrat 12 oder 12' durch die Vorwärmzonen im Ofen transportiert wird, wird die Lötpaste 72 aktiviert und allmählich auf eine Temperatur knapp unterhalb ihrer Schmelztemperatur erwärmt. Während dieses Prozesses beginnt das Phasenübergangsmaterial 42 der Palette Wärme vom Ofen 13 und vom Substrat 12 oder 12' zu absorbieren, wodurch die Temperatur des Substrats sinkt. Das ausgewählte Phasenübergangsmaterial 42 hat einen Schmelzpunkt, der niedriger als der Schmelzpunkt der Lötpaste 72 ist. Wenn das Phasenübergangsmaterial 42 zu schmelzen beginnt, beginnt das Material eine Wärme- oder Energiemenge gleich der latenten Wärme des Materials zu absorbieren. Folglich wird die Temperatur des Phasenübergangsmaterials 42 konstant gehalten, bis das Material vollständig geschmolzen ist. Deshalb verbessert die Erfindung die Wärmeabsorptionseigenschaften der Palette 14 oder 14' beträchtlich und hält eine abgesenkte Temperatur des Substrats 12 oder 12' während des Aufschmelzens der Lötpaste 72 aufrecht.
  • In einer Vorzugsausgestaltung der Erfindung weist das Phasenübergangsmaterial 42 eine niedrigere Schmelztemperatur als Lot auf und kann aus leitfähigen Metallen, wie z. B. Gallium, Galliumlegierungen oder Legierungen von Zinn und Blei, bestehen. Andere geeignete Phasenübergangsmaterialien enthalten Chlorfluorkohlenstoffe und ihre Verbindungen.
  • Die von der Gasdüse 18 erzeugte Zusatzwärme wird zur Bereitstellung einer fokussierten und konzentrierten Wärmequelle verwendet. Die Gasdüse 18 liefert für eine kurze Dauer Wärme an die freiliegende Substratfläche. Vorzugsweise die Lötpaste 26, die Leiteranschlussstellen 28 und die Kupferbereiche des Substrats absorbieren Wärme aufgrund ihres hohen Wärmediffusionsvermögens, während das Substrat 12 oder 12' durch die Palette 14 oder 14', die ihrerseits durch das Phasenübergangsmaterial 42 auf einer niedrigeren Temperatur gehalten wird, auf einer niedrigeren Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise wird eine Erweichung und Schädigung des Substrats 12 oder 12' während des Aufschmelzprozesses verhindert.
  • Nachdem die exponierte Region des Substrats unter der Gasdüse 18 vorbeibewegt worden ist, fällt die Temperatur der freiliegenden Elektronikkomponente 24 und des Substrats 12 oder 12' schnell ab, so dass sich das aktivierte Lot abkühlt und verfestigt. Damit wird eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen den Leitern oder Anschlussstellen 28 und den Komponenten 24 oder 24' gebildet. Während dieses Prozesses erstarrt das Phasenübergangsmaterial 42 ebenfalls, so dass die Palette 14 oder 14' für eine Wiederverwendung zur Verfügung steht.
  • In den 4a und 4b ist eine andere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der eine Schablone 80 zwischen Gasdüse 18 und Substrat 12 oder 12' eingesetzt ist. In der Schablone 80 sind eine Vielzahl von Öffnungen 82 angeordnet. Die Öffnungen 82 setzen zum Aufschmelzen der Lötpaste 72 bestimmte Bereiche des Substrats 12'' und/oder der Komponenten 24'' der Gasdüse 18 aus. Die Schablone 80 schirmt außerdem Bereiche des Substrats 12'' und/oder der Komponenten ab, so dass sie nicht dem Gasstrahl ausgesetzt ist/sind. Auf diese Weise wird die Lötpaste in den entsprechenden Bereichen geschmolzen und eine durch Erwärmung des Substrats auf erhöhte Temperaturen verursachte mögliche Beschädigung vermieden. In einer anderen Ausgestaltung werden, wie in 4a gezeigt, die Palette 14'' und die Schablone 80 stationär gehalten, während die Gasdüse 18' zwecks selektiver Erwärmung der Substratbereiche die Schablone überquert. In einer anderen Ausgestal tung wird, wie in 4b gezeigt, eine Gasdüse 18'' stationär gehalten, während die Palette 14''' und die Schablone 80 unter der Gasdüse 18'' bewegt werden. Diese Ausgestaltung würde zum Erwärmen und Aufschmelzen der gewünschten Bereiche des Substrats und der Elektronikkomponenten mehrere Schablonen erfordern.
  • In 5 ist in einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung ein System 90 für das Lotaufschmelzen dargestellt. Die Erfindung bezieht sich auf das System 90 mit einer über einem Fördersystem 94 befindlichen Anordnung von Gasdüsen 92. Die Gasdüsen 92 der Anordnung sind computergesteuert und können programmiert werden, so dass sie über eine definierte Zeitspanne separat angesteuert werden. Die Gasdüsen 92 sind zum Ansteuern und Freigeben von Hochtemperaturgas auf ausgewählte Bereiche eines bestückten Substrats 96 programmiert, um die Lötpaste aufzuschmelzen, wenn die Komponenten 98 unter der Gasdüsenanordnung 91 vorbeibewegt werden. Vorzugsweise wird eine abwärts gerichtete Kamera 100 oder ein optischer Scanner zum Lesen eines auf das Substrat 96 aufgedruckten Strichcodes 102 verwendet, um das Substrat 96 zu erkennen und die Ansteuerung der Gasdüsenanordnung 91 zu programmieren. Die Anordnung 91 kann aus einer feinstbearbeiteten Siliziumkonstruktion bestehen und feinstbearbeitete Siliziumventile enthalten. Mit der Gasdüsenanordnung 91 können andere selektive Heiztechniken, wie z. B. ein energiearmer Strahl, verwendet werden. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf die Verwendung unterschiedlicher Gasdrücke in verschiedenen Gasdüsen der Anordnung 91.
  • In 6 ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein System 149 für das Lotaufschmelzen mithilfe einer Infrarot-(IR-)Lichtquelle 150 als Zusatzwärmequelle dargestellt. In dieser Ausgestaltung ist ein Substrat 152 mit einer für IR-Strahlung undurchlässigen Schutzabdeckung 154 abgedeckt. Die Schutzabdeckung 154 hat eine Vielzahl von Öffnungen 156 für das Freilegen der an das Substrat 152 zu lötenden Elektronikkomponenten 158. Die IR-Lichtquelle 150 kann eine Vielzahl von IR-Geräten zur Erzielung eines gewünschten Heizeffekts enthalten. Außerdem ist eine Kollimationslinse 160 zum Fokussieren des auf das Substrat gerichteten Lichts zwischen der IR-Lichtquelle 150 und dem bestückten Substrat 152 platziert. Wenn die Schutzabdeckung 154 angebracht ist, wird die aus Palette 162, Substrat 152 und Abdeckung 154 bestehende Baugruppe auf dem Fördersystem 16 platziert und durch den Ofen 13 transportiert. Die Temperatur des Ofens 13 kann auf eine Temperatur eingestellt sein, die das Substrat 152 nicht beschädigt. Die zum Aufschmelzen der zwischen den Elektronikkomponenten 158 und den Lötstellen auf dem Substrat angeordnete Lötpaste erforderliche zusätzliche Wärmeenergie wird von der IR-Lichtquelle 150 geliefert.
  • Die 7a und 7b stellen eine Schutzabdeckung 200 für das Abschirmen von Abschnitten des Substrats gegen die aus der Gasdüse 202 ausströmenden heißen Gase dar. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzabdeckung 200 aus isolierenden Materialien, wie z. B. FR4-Material, Aluminium oder Ähnliches, gefertigt. Diese Abdeckungsart kann mit jeder zuvor beschriebenen Ausgestaltung entsprechend kombiniert werden.
  • 8 ist die Darstellung eines Schnitts durch eine Palette 300. Die Palette 300 stützt ein mit Elektronikkomponenten 304 bestücktes Substrat 302 ab. Die Palette 300 enthält eine Vielzahl von Wärmerohren 306, die Wärme vom Substrat 302 weg zu kühleren Bereichen der Palette 300 ziehen. Außerdem stehen die Wärmerohre in Kommunikation mit den Phasenübergangsbereichen 310, die Phasenübergangsmaterial enthalten, wie zuvor beschrieben. Die Wärmerohre und die Phasenübergangsbereiche 310 kooperieren zur Kühlung des Substrats 302 miteinander, um abzusichern, dass das Substrat keinen Schaden nimmt, wenn es der Zusatzwärmequelle ausgesetzt ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird, wie in den 9a und 9b gezeigt, eine Palette 400 mit einem thermoelektrischen Kühler 403 zur Absorption von Wärme aus dem Substrat 402 bereitgestellt. Wie in den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen wirkt eine Zusatzwärmequelle auf das mit Elektronikkomponenten 404 bestückte Substrat 402 ein; um das dazwischen angeordnete Lot aufzuschmelzen. Wie in 9a dargestellt, bezieht sich die Erfindung auf eine in der Palette 400 angeordneten Anordnung 408 von thermoelektrischen Kühlern 403. Die Anordnung 408 kann zur Bereitstellung lokalisierter Kühlung unabhängig betrieben und gesteuert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird, wie in 10 dargestellt, eine Querstrahldüse 500 für das Leiten von Heißgas quer über das Substrat bereitgestellt. Die Düse 500 ist im Allgemeinen innerhalb eines mit (nicht dargestellten) herkömmlichen Heizern oder Wärmequellen ausgestatteten Aufschmelzofens 502 angeordnet. Die Heizer sind über und unter dem Substrat angeordnet. Die unteren Heizer im Ofen werden auf einer 5 bis 10 °C niedrigeren Temperatur als die oberen Heizer gehalten. Die Düse kann an einer (nicht dargestellten) schwenkbaren Konstruktion montiert sein, um das Schwenken der Düse zum Leiten des Gases auf das Substrat in Transportrichtung vor oder hinter dem Substrat zu ermöglichen. Im Betrieb wird ein Substrat 504, auf dem eine Vielzahl von Leiterzügen befestigt ist, mithilfe einer gefurchten Palette 506, wie z. B. die voranstehend offenbarten Paletten, in den Ofen 502 befördert. Es können andere Paletten, wie z. B. Paletten, die aus einem einzigen Material, wie z. B. Glastik, oder aus einem Verbund, wie z. B. Aluminium für die Kontaktfläche und einem Isolator, wie z. B. FR4 für die Rückseite (Bodenfläche) der Pa fette, gefertigt sind, verwendet werden. Der Isolator würde die Wärme von der Bodenseite abschirmen, während das Aluminium eine Wärmesenke zur Palette darstellt und die Temperatur des Substrats niedrig hält. Wie voranstehend gezeigt, würde die Palette einen Hohlraum zur Unterbringung von Elektronikkomponenten haben, die auf der anderen Seite des Substrats befestigt sind. Das Substrat 504 und die Palette 506 werden über ein Förderbandsystem 508 durch den Ofen 502 transportiert. Die Geschwindigkeit des Fördersystems 508 reicht von 10 inches (25,4 cm) pro Minute bis 50 inches (127 cm) pro Minute. Normalerweise hat das Substrat 504 eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Leiterzügen, die auf einer Oberseite 510 des Substrats 504 befestigt sind. Eine Vielzahl von Elektronikkomponenten 512, wie z. B. flächenmontierte Geräte, sind auf den Leiterzügen platziert, und zwischen den flächenmontierten Geräten und den Leiterzügen ist (nicht dargestellte) Lötpaste angeordnet. Die Düse hat eine Düsenaustrittsweite d und ist in einem Abstand l zum Substrat positioniert, wobei das Verhältnis l/d kleiner als 14 ist. Dadurch wird abgesichert, dass der zentrale Kegel 513 des etwa 14 Strahldurchmesser (d) langen Heißgasstrahls ungestört ausgeprägt ist, wenn der Strahl auf das Substrat auftrifft. Außerdem wird dadurch ein verbesserter Wärmeübergang vom Strahl auf das Substrat gesichert. Der Heißgasstrahl besteht vorzugsweise aus erwärmter Luft. Das Substrat kann Polyetylentherephtalat mit einer Glasumwandlungstemperatur von 85 °C sein. [0039] Das mit Elektronikkomponenten bestückte Substrat wird durch den Ofen 502 transportiert, der die Temperatur des Substrats auf ein festgelegtes Niveau, vorzugsweise auf etwa 130 °C, erhöht. Die Düse 500 empfängt Heißgas mit einer Temperatur von 200 °C bis 500 °C, wie durch Pfeil i in 11 dargestellt. Das Heißgas wird zur weiteren Erwärmung der Komponenten 512, der (nicht dargestellten) Lötpaste und des Substrats 504 auf etwa 250 °C über die Breite des Substrats verteilt. Auf diese Weise wird die Lötpaste verflüssigt. Die Konfiguration der Düse sowie die auf das Substrat bezogene Positionierung der Düse erzeugt, wie nachfolgend beschrieben wird, einen gut ausgeprägten Gasstrahl 514. Der Gasstrahl 514 erwärmt nur einen gewünschten Bereich des Substrats, während er andere Bereiche des Substrat nicht erwärmt. Damit verhindert die Erfindung eine Schädigung des Substrats, weil das Heißgas fokussiert wird und nur gewünschte Bereiche des Substrats dem Gas ausgesetzt werden.
  • 11 ist eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Düse 500. Die Düse 500 umfasst ein Düsengehäuse 520. Das Düsengehäuse 520 stützt ein Gasverteilungsrohr 522 an beiden Seiten des Rohrs durch Konstruktionsstützelemente 524 und 526 und entlang des Zwischenabschnitts durch Stützarme 528 ab. Das Verteilungsrohr 522 verjüngt sich entlang seiner Längsachse, um eine gleichmäßige Verteilung des Heißgases am Düsenaustritt zu erleichtern, und enthält eine Vielzahl von Öffnungen, aus denen das Heißgas austritt. Ein Paar aus einem Drahtsieb und/oder durchbrochenen Blechen bestehende Gitter 530 und 532 wirken in Verbindung mit einer Anzahl von Lamellen 534 zur Verteilung des Heißgases über das Substrat. Die Lamellen 534 sind von der Mitte der Düse zu den Enden der Düse hin verlaufend in einem progressiv ansteigenden Winkel in Bezug auf die Senkrechte angeordnet. Außerdem können die Lamellen zur Erleichterung der Querströmung des Gases gekrümmt sein. Die Querströmung hier ist als überwiegend senkrechte Strömung zur Bewegung des Substrats durch den Ofen definiert. Außerdem lenkt ein Paar Deflektoren 536 mit einem Radius r Luft zur Düsenöffnung hin. Wie durch die Pfeile f gekennzeichnet, wird das Heißgas über eine Breite w des Substrats in einer Querrichtung verteilt. Deshalb wird ein eng begrenzter Streifen Heißgas erzeugt, der nur entlang eines gewünschten Bereichs des Substrats auftrifft.
  • Der voranstehend beschriebene Prozess des Aufschmelzens der zwischen den Elektronikkomponenten und dem Substrat angeordneten Lötpaste wird durch Ausbalancieren der Temperatur innerhalb des Ofens 502, der Geschwindigkeit des Fördersystems 508, der Temperatur des aus der Düse 500 austretenden Gases, des Gasvolumenstroms, der Weite des Austritts der Düse 500 und dem Abstand der Düse 500 zum Substrat 504 gesteuert. Die durch die Verwendung der Erfindung erzielte angemessene Balance zwischen diesen Parametern gewährleistet ein Aufschmelzen der Lötpaste ohne Beschädigung des Substrats.
  • In einer Vorzugsausgestaltung der Erfindung, wie in 1 dargestellt, wird ein Substrat 12 mit einer Vielzahl von darauf angeordneten Elektronikkomponenten in einem Aufschmelzofen 13 mit einer Vielzahl von Heizern 22 zum Vorwärmen des Substrats 12 platziert. Die Vielzahl von Heizern 22 wird genau gesteuert, um das Substrats 12 vorzuwärmen, bevor es der Zusatzwärmequelle 18 ausgesetzt wird. Die Zusatzwärmequelle 18 kann eine Heißgasdüse sein, die einen über die auf dem Substrat 12 positionierten Elektronikkomponenten 24 gerichteten Gasstrahl bereitstellt, oder jede andere Wärmeenergiequelle zum Aufschmelzen der auf dem Substrat angeordneten Lötpaste 26. In dieser Ausgestaltung ist die Lötpaste 26 eine bleifreie Variante mit einer Schmelztemperatur in einem Bereich von 217 °C bis 220 °C.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein bevorzugtes Temperaturprofil des Ofens 13, wie in 12 dargestellt. 12 ist speziell ein Schaubild der Substrattemperatur (Ordinate) über der Zeit (Abszisse) im Aufschmelzofen. Das Ofentemperaturprofil wird durch eine Vielzahl von Heizern 22 sowie einer Zusatzwärmequelle 18 zur Bereitstellung eines Gesamtofentemperaturprofils 600 erzeugt. Das zum Beispiel durch eine Vielzahl von Ofenheizern 22 erzeugte Temperaturprofil 600 stellt mindestens zwei Heizniveaus 602, 604 zur allmählichen Verstärkung der Wärmeeinwirkung auf das Substrat und zur Erhöhung der Temperatur des Substrats 12 bereit. Das erste Heizniveau 602 wird zum Beispiel in einer ersten festgelegten Übergangsdauer 606 mit einer Geschwindigkeit von nicht höher als 2 °C/s durch Steuerung eines Teils der Ofenheizer 22 zur Erhöhung der Temperatur des Substrats 12 erreicht. Die erste festgelegte Übergangsdauer ist zum Beispiel zwischen 60 s und 120 s lang. Das erste Heizniveau 602 ist erreicht, wenn die Temperatur des Substrats 12 etwa 130 °C bis 160 °C beträgt. Die Ofenheizer 22 werden gesteuert, um die Temperatur des Substrats 12 für eine festgelegte Dauer 608 auf dem ersten Heizniveau 602 zu halten. Die festgelegte Dauer für das erste Heizniveau beträgt zum Beispiel zwischen 120 s und 240 s. Nach Ablauf der festgelegten Dauer 608 für das erste Heizniveau werden die Ofenheizer 22 gesteuert, um für einen Temperaturanstieg des Substrats 12 mit einer Geschwindigkeit von nicht höher als 2 °C/s zu sorgen. Nach einer zweiten festgelegten Übergangsdauer 610 erreicht das Substrat 12 das zweite Heizniveau 604, das etwa im Bereich von 190 °C bis 230 °C liegt. Die zweite festgelegte Übergangsdauer ist zum Beispiel zwischen 30 s und 120 s lang. Wiederum werden die Ofenheizer 22 gesteuert, um die Temperatur des Substrats für eine zweite festgelegte Dauer 612 auf dem zweiten Heizniveau zu halten. Die festgelegte Dauer für das zweite Heizniveau beträgt zum Beispiel zwischen 60 s und 180 s. Nach Ablauf der festgelegten Dauer 612 für das zweite Heizniveau sorgt die Zusatzwärmequelle 18 für einen schnellen Anstieg der Temperatur des Substrats 12 auf eine Spitzentemperatur 614 zwischen 230 °C und 280 °C. Außerdem wird die Zusatzwärmequelle 18 so gesteuert, dass die Dauer, während der das Substrat 12 auf einer Temperatur über 225 °C gehalten wird, nicht länger als 15 s ist.
  • Eine bevorzugte Anordnung des Systems 10 enthält eine Fördereinrichtung, die das Substrat mit einer Geschwindigkeit von 40 inches (etwa 100 cm) pro Sekunde bewegt. Die Düsentemperatur der Zusatzwärmequelle 18 beträgt vorzugsweise 300 °C. Das System 10 erfordert nicht in allen Ausgestaltungen eine Palette 14 zum Abstützen und Transportieren des Substrats 12 auf einer Fördereinrichtung 16 und ebenso wenig eine Palette 14 zum Abführen von Wärme vom Substrat 12. Eine Abdeckung zum Schutz verschiedener Bereiche der Elektronikkomponente ist ebenfalls nicht erforderlich. Anstelle des Einsatzes einer Schutzabdeckung oder einer Palette zur Steuerung der Wärmeeinwirkung und der Wärmeabsorption durch das Substrat 12 verwendet die Vorzugsausgestaltung des Systems 10 das Ofentemperaturprofil 600 zum Lotaufschmelzen ohne Beschädigung des Substrats 12.
  • Die Vorzugsausgestaltung der Erfindung ist allein für das Aufschmelzen von bleifreiem Lot mit einer Schmelztemperatur zwischen 217 °C und 220 °C konfiguriert. Das durch den Ofen 13, die Heizer 22 und die Zusatzwärmequelle 18 bereitgestellte Temperatur profil 600 verringert oder eliminiert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Schädigungen am Substrat 12, während zum Aufschmelzen des bleifreien Lots Wärmeenergie in ausreichendem Maße bereitgestellt wird.
  • Jede Person, die mit dem Fachgebiet des Systems und Verfahrens für das Aufschmelzen von Lot zum elektrisch leitenden Verbinden von Elektronikkomponenten mit einem Substrat vertraut ist, wird aus der voranstehenden ausführlichen Beschreibung, den Figuren und Patentansprüchen erkennen, dass Modifikationen und Änderungen an den Vorzugsausgestaltungen der Erfindung ausgeführt werden können, ohne dass vom durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird.

Claims (31)

  1. System für das Aufschmelzen von bleifreiem Lot zum Verbinden einer Vielzahl von Elektronikkomponenten mit einem Substrat, umfassend: – einen Ofen für das Vorwärmen des Substrats und der darauf angeordneten Vielzahl von Elektronikkomponenten auf mindestens zwei Heizniveaus; – eine innerhalb des Ofens positionierte Zusatzwärmequelle für die Bereitstellung zusätzlicher Wärmeenergie zum Aufschmelzen des Lots durch Erhöhung der Substrattemperatur auf ein Spitzenheizniveau.
  2. System nach Anspruch 1, außerdem eine erste Übergangsdauer für das Erhöhen der Substrattemperatur von einer Umgebungstemperatur auf eines der mindestens zwei Heizniveaus umfassend.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die erste Übergangsdauer zwischen 60 s und 120 s beträgt.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem eine zweite Übergangsdauer für das Erhöhen der Substrattemperatur von einem der mindestens zwei Heizniveaus auf das andere der mindestens zwei Heizniveaus umfassend.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die zweite Übergangsdauer zwischen 30 s und 120 s beträgt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eines der mindestens zwei Heizniveaus eine Dauer zwischen 120 s und 240 s hat.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das andere der mindestens zwei Heizniveaus eine Dauer zwischen 60 s und 180 s hat.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Zusatzwärmequelle eine innerhalb des Ofens positionierte Düse ist, wobei die Düse eine Vielzahl von Lamellen für das Leiten von Heißgas quer über das Substrat hat.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Heißgasstrahl einen zentralen Kegel hat, der noch immer gut ausgeprägt ist, wenn der Strahl mit dem Substrat in Kontakt kommt.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der zentrale Kegel eine Länge des etwa 14fachen Durchmessers eines Austritts der Düse hat.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, außerdem ein Fördersystem für den Transport des Substrats durch den Ofen und unter die Zusatzwärmequelle umfassend.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Düse eine Länge aufweist, die im Wesentlichen gleich der Breite des Substrats ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Düse ein sich verjüngendes Gasverteilungsrohr hat.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Lamellen in einem Winkel von 30° in Bezug auf eine Oberseite des Substrats positioniert sind.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Lamellen in einem Winkel von 60° bis 65° in Bezug auf eine Oberseite des Substrats positioniert sind.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Lamellen in einem Winkel von 75° in Bezug auf eine Oberseite des Substrats positioniert sind.
  17. System nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Lamellen in einem Winkel von 30° bis 75° in Bezug auf eine Oberseite des Substrats positioniert sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Düse in einem Abstand l über dem Substrat positioniert ist und die Düse ein Austrittöffnungsmaß d hat, wobei ein Verhältnis l/d kleiner als vierzehn ist.
  19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei ein Gas mit einer Temperatur zwischen 200 °C und 500 °C aus der Düse ausgestoßen wird.
  20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Düse entlang einer Düsenlängsachse schwenkbar ist.
  21. System nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Ofen eine Temperatur zwischen 130 °C und 250 °C aufweist.
  22. System nach einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei sich das Fördersystem mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 inches (25,4 cm) und 50 inches (127 cm) pro Minute bewegt.
  23. Verfahren für das Lotaufschmelzen zum Verbinden einer Vielzahl von Elektronikkomponenten mit einem Substrat, umfassend: – Einführen des Substrats in einen Ofen; – Vorwärmen des Substrats und der darauf angeordneten Vielzahl von Elektronikkomponenten auf ein erstes Heizniveau; – Vorwärmen des Substrats und der darauf angeordneten Vielzahl von Elektronikkomponenten auf ein zweites Heizniveau; – Erwärmen das Substrat auf ein Spitzenheizniveau zum Aufschmelzen des Lots mithilfe einer innerhalb des Ofens positionierten Zusatzwärmequelle.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, außerdem das Erzeugen eines Heißgasstrahls mithilfe der Zusatzwärmequelle umfassend, wobei das Gas quer über das Substrat strömt.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Einführen des Substrats in einen Ofen außerdem den Transport des Substrats durch den Ofen mithilfe eines Fördersystems umfasst.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei der Transport des Substrats außerdem das Bewegen des Substrats durch den Ofen mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 inches (25,4 cm) und 50 inches (127 cm) pro Minute umfasst.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, außerdem die Einschränkung der Wärmeabsorption durch das Substrat zur Vermeidung der Schädigung des Substrats mithilfe des Einstellens einer Geschwindigkeit des Fördersystems, eines Abstands der Zusatzwärmequelle zum Substrat und einer Temperatur des Gases umfassend.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, außerdem die Positionierung der Zusatzwärmequelle in einem Abstand l über dem Substrat und die Bereitstellung eines Zusatzwärmequellenaustritts mit einem Öffnungsmaß d umfassend, wobei ein Verhältnis l/d kleiner als vierzehn ist.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, außerdem die Bereitstellung eines Gases mit einer Temperatur zwischen 200 °C und 500 °C umfassend.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 29, wobei das Vorwärmen des Substrats außerdem das Erwärmen des Substrat auf ein erstes Heizniveau umfasst, wobei das erste Heizniveau eine Dauer zwischen 120 s und 240 s hat.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, wobei das Vorwärmen des Substrats außerdem das Erwärmen des Substrat auf ein zweites Heizniveau umfasst, wobei das zweite Heizniveau eine Dauer zwischen 60 s und 180 s hat.
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