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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronikkomponente für ein elektronisches
Haushaltsgerät,
und insbesondere eine Herdschaltuhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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Elektronikkomponenten,
wie beispielsweise Schaltuhren, Regeleinheiten, Schaltergruppen,
Displays oder dergleichen, sind üblicherweise
an einer Blende eines jeweiligen elektronischen Haushaltsgeräts, wie
beispielsweise eines Herdes, eines Backofens, eines Mikrowellenherdes,
einer Waschmaschine, eines Geschirrspülers, eines Wäschetrockners oder
dergleichen, befestigt. Diese Befestigung kann zum Beispiel über eine
Schraubverbindung zwischen dem Gehäuse der Elektronikkomponente
und der Blende erfolgen, welche ein Lösen der Elektronikkomponente
von der Blende zum Beispiel zu Reparaturzwecken erlaubt.
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Um
die Montage der Elektronikkomponente an der Blende zu vereinfachen,
insbesondere auch ohne Werkzeuge zu ermöglichen, sind neben den oben
genannten Schraubverbindungen auch Rastverbindungen zwischen einem
Rastelement am Gehäuse
der Elektronikkomponente und einem entsprechenden Gegenrastelement
an der Blende des Haushaltsgeräts
bekannt. Solche Systeme sind zum Beispiel in den Druckschriften
DE-OS 26 15 512 und
DE 100 58 745 B4 beschrieben.
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Hierbei
offenbart die
DE-OS 26 15 512 eine Herdschaltuhr,
welche ohne Werkzeuge in einen Halterahmen in einer entsprechenden
Blendenöffnung montiert
werden kann. Hierzu weist der Halterahmen elastische Halte- bzw.
Sicherungslappen mit einer Hakennase auf, zwischen welche die Herdschaltuhr eingeschoben
wird und welche in der Montageposition der Herdschaltuhr mit entsprechenden
Rastöffnungen
oder Ansätzen
an dem Gehäuse
der Herdschaltuhr durch ihre inhärente
Vorspannung in Eingriff gelangen. Während die Montage der Herdschaltuhr
in diesem Fall einfach ohne Werkzeuge erfolgen kann, ist eine Demontage
der Herdschaltuhr durch Wegdrücken
der elastischen Halte- bzw. Sicherungslappen ohne Werkzeug nur sehr
schwer möglich.
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Die
aus der
DE 100 58
745 B4 bekannte Elektronikkomponente eines elektronischen
Haushaltsgeräts
weist an ihrem Gehäuse
an der der Blende des Haushaltsgeräts zugewandten Seite mehrere Aufnahmeöffnungen
mit jeweils einem Rastvorsprung auf. Die Blende des Haushaltsgeräts ist ihrerseits
mit mehreren elastischen Laschen mit Rasthaken ausgebildet, die
beim einfachen Ansetzen der Elektronikkomponente an die Blende in
die entsprechenden Aufnahmeöffnungen
eingreifen, sodass die Rasthaken der elastischen Laschen mit den
Rastvorsprüngen
in den Aufnahmeöffnungen
in Eingriff gelangen. Während
auch bei diesem herkömmlichen System
die Montage der Elektronikkomponente an der Blende des Haushaltsgeräts auf einfache
Weise ohne Werkzeuge erfolgt, ist eine Demontage der Elektronikkomponente
durch Einführen
eines Schraubenziehers in den schmalen Freiraum zwischen der Blende
und dem Gehäuse
der Elektronikkomponente und Wegdrücken der mehreren elastischen
Laschen insbesondere unter dem Aspekt der engen Platzverhältnisse
kompliziert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Elektronikkomponente für ein
elektronisches Haushaltsgerät
vorzusehen, welche auf einfache Weise an ein Blende des Haushaltsgeräts zu montieren
und von dieser zu lösen
ist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät mit den
Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Elektronikkomponente für
ein elektronisches Haushaltsgerät,
die an einer Blende des elektronischen Haushaltsgeräts befestigbar
ist, weist wenigstens ein Rastelement auf, das an einem Gehäuse der
Elektronikkomponente vorgesehen ist und das zur Befestigung der
Elektronikkomponente an der Blende des Haushaltsgeräts mit einem
Gegenrastelement in Eingriff bringbar und zum Lösen der Elektronikkomponente
von der Blende des Haushaltsgeräts
von dem Gegenrastelement trennbar ist, auf. Das wenigstens eine
Rastelement an dem Gehäuse der
Elektronikkomponente besitzt ein Torsionseinrichtung, um welche
das Rastelement zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Rastelement
mit dem Gegenrastelement an der Blende des Haushaltsgeräts in Eingriff
steht, und einer zweiten Stellung, in welcher das Rastelement von
dem Gegenrastelement getrennt ist, drehbar ist, wobei das Rastelement in
die erste Stellung vorgespannt ist und durch Druck auf das Rastelement
in die zweite Stellung drehbar ist.
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Die
Elektronikkomponente der Erfindung kann auf einfache Weise, d.h.
insbesondere ohne Werkzeuge an der Blende des Haushaltsgeräts montiert
und von dieser gelöst
werden, da das Rastelement einfach durch Druck zum Beispiel mit
einem Finger in seine zweite Stellung gedreht werden kann. In dieser
Freigabestellung des Rastelements kann die Elektronikkomponente
sowohl einfach zur Blende geschoben und dort verrastet werden als
auch einfach von an der Blende entrastet und von dieser gelöst werden.
Der Montage- oder Demontagevorgang der Elektronikkomponente ist
insbesondere auch bei engen Platzverhältnissen problemlos möglich.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind an dem Gehäuse
der Elektronikkomponente zwei Rastelemente an einander abgewandten
Seiten des Gehäuses
derart vorgesehen, dass die zwei Rastelemente durch einen Handgriff
gleichzeitig, d.h. zum Beispiel mit Daumen und Finger einer Hand,
jeweils in die zweite Stellung gedreht werden können.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das wenigstens
eine Rastelement einen plattenförmigen
Körper
auf, der sich im Wesentlichen parallel zu der Außenwand des Gehäuses der Elektronikkomponente
erstreckt, die Torsionseinrichtung ist eine Verbindung zwischen
der etwa Mitte des plattenförmigen
Körpers
und dem Gehäuse
der Elektronikkomponente, um welche der plattenförmige Körper drehbar ist, und an einem
Endbereich des plattenförmigen
Körpers
ist eine Rastvorrichtung (z.B. Rastvorsprung) zum Eingriff in eine
entsprechende Gegenrastvorrichtung (z.B. Rastausnehmung) des Gegenrastelements
vorgesehen. Hierbei ist die Torsionseinrichtung vorzugsweise derart
aus einem elastischen Material gebildet oder elastisch ausgebildet
bzw. angeordnet, dass der plattenförmige Körper in die erste Stellung
des Rastelements vorgespannt ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ferner an dem
der Rastvorrichtung abgewandten Ende des plattenförmigen Körpers ein
Griffelement vorgesehen, das zum Beispiel ein im Wesentlichen halbzylindrischer
Profilkörper
auf der dem Gehäuse abgewandten
Seite des plattenförmigen Körpers sein
kann. Dieses Griffelement gibt dem Finger einen besseren Halt bei
der Betätigung
des Rastelements.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der plattenförmige Körper und
die Torsionseinrichtung des Rastelements sowie das Gehäuse der
Elektronikkomponente integral bzw. einstückig ausgebildet, zum Beispiel
aus Kunststoff.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem
Gehäuse
der Elektronikkomponente ferner ein Anschlag vorgesehen, um die Drehung
des Rastelements in die zweite Stellung zu begrenzen, d.h. ein Überdrehen
des Rastelements zu verhindern und so die Haltbarkeit des Rastelements
zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für Elektronikkomponenten
wie Schaltuhren, Regeleinheiten, Schaltergruppen, Displays und dergleichen
an einem elektronischen Haushaltsgerät wie einem Herd, einem Backofen,
einem Mikrowellenherd, einer Waschmaschine, einem Geschirrspüler, einem
Wäschetrockner
oder dergleichen einsetzbar.
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Obige
sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivdarstellung aus Sicht des Innern eines Haushaltsgeräts zur Erläuterung des
Aufbaus sowie des Montagevorgangs einer Elektronikkomponente gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivdarstellung sowie eine vergrößerte Detailansicht der Elektronikkomponente von 1 im
eingebauten Zustand; und
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3 eine
Perspektivdarstellung sowie eine vergrößerte Detailansicht der Elektronikkomponente von 1 zur
Erläuterung
des Demontagevorgangs der Elektronikkomponente.
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In
den 1 bis 3 ist als bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jeweils eine Herdschaltuhr als Elektronikkomponente bzw.
deren Gehäuse
dargestellt, die an einer Blende eines Kochherdes als elektronisches
Haushaltsgerät befestigbar
ist. Wie oben erwähnt,
ist die vorliegende Erfindung aber nicht nur auf dieses Anwendungsbeispiel
beschränkt,
sondern zum Beispiel auch für
andere Elektronikkomponenten wie Regeleinheiten, Schaltergruppen,
Displays und dergleichen von elektronischen Haushaltsgeräten wie
Kochherd, Backöfen,
Mikrowellenherden, Waschmaschinen, Geschirrspülern, Wäschetrocknern und dergleichen
einsetzbar.
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Außerdem ist
in den 1 bis 3 jeweils nur das Gehäuse 10 der
Herdschaltuhr angedeutet und ein Ausschnitt der Herdblende 12 mit
einer Blendenöffnung 14 für die Anzeige
der Herdschaltuhr gezeigt. Darüber
hinaus besitzt die Herdblende 12 natürlich noch weitere Blendenöffnungen
für die
Durchführung
von Bedienelementen der Herdschaltuhr, auch wenn dies nicht dargestellt
ist.
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Nachfolgend
wird eine Herdschaltuhr gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, welche auf einfache Weise, d.h. insbesondere
von Hand und ohne Werkzeuge an einer Herdblende 10 befestigt und
von dieser – zum
Beispiel zu Reparaturzwecken – wieder
gelöst
werden kann. Der Montage- und der Demontagevorgang sind dabei auch
bei den üblicherweise
sehr begrenzten Platzverhältnissen
problemlos durchführbar.
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Zu
diesem Zweck weist die Herdblende 12 einerseits im unteren
Bereich der Montageposition der Herdschaltuhr zwei Ausnehmungen 16 sowie zum
Beispiel seitlich der Blendenöffnung 14 zwei Haltelaschen 20 als
Gegenrastelemente der Erfindung auf, wobei diese nach innen ragenden
Haltlaschen 20 jeweils mit einer Rastausnehmung bzw. -öffnung 22 als
Gegenrastvorrichtung der Erfindung versehen sind. Die Herdblende 12 kann
dabei zum Beispiel aus Metall oder aus Kunststoff sein. Als zugehörige Komponenten
weist das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr
einerseits im unteren Bereich auf der der Herdblende 12 zugewandten
Seite zwei Haken 18, welche in die entsprechend positionierten
Ausnehmungen 16 der Herdblende einsetzbar sind, und andererseits
im oberen Bereich seitlich an den beiden abgewandten Seiten des
Gehäuses 10 jeweils ein
Rastelement 24, welches mit der entsprechend positionierten
Haltelasche 20 der Herdblende 12 zusammenwirken
soll, auf.
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Es
werden nun die Funktionsweise der oben genannten Komponenten 16, 18, 20, 24 sowie
der detaillierte Aufbau des Rastelements 24 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung näher
erläutert.
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Zur
Montage der Herdschaltuhr an der Herdblende 12 wird die
Herdschaltuhr zunächst
mit geneigtem Gehäuse 10 so
an der Innenseite der Herdblende 12 positioniert, dass
die beiden Haken 18 an dem Gehäuse 10 der Herdschaltuhr
in die beiden Ausnehmungen 16 der Herdblende 12 eingreifen, wie
in 1 veranschaulicht. Anschließend wird das Gehäuse 10 der
Herdschaltuhr um die durch den gegenseitigen Eingriff der Haken 18 mit
den Ausnehmungen 16 gebildete Achse zu der Blendenöffnung 14 Herdblende 12 hin
gedreht, wie durch den Pfeil 26 in 1 angedeutet.
Diese Drehbewegung wird ausgeführt,
bis die beiden seitlichen Rastelemente 24 des Gehäuses 10 der
Herdschaltuhr mit den Haltelaschen 20 der Herdblende 12 verrasten
und die Herdschaltuhr somit an der Herdblende 12 montiert
ist.
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2 zeigt
das Gehäuse 10 der
Herdschaltuhr in dem an der Herdblende 12 montierten Zustand.
Außerdem
ist in 2 eine vergrößerte Detailansicht
des Rastelements 24 dargestellt.
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Das
Rastelement 24 des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels
besteht im Wesentlichen aus einem plattenförmigen Körper 28, der sich
im Ruhezustand des Rastelements 24 im Wesentlichen parallel
zur Außenwand
des Gehäuses 10 der
Herdschaltuhr erstreckt. Etwa in der Mitte des plattenförmigen Körpers 28 ist
dieser über
eine Torsionsverbindung 30 als Torsionseinrichtung der
Erfindung -vorzugsweise integral – mit dem Gehäuse 10 verbunden.
Die Torsionsverbindung 30 ist dabei aus einem elastischen
Material gebildet und/oder elastisch ausgebildet bzw. angeordnet,
sodass der plattenförmige
Körper 28 um
diese Torsionsverbindung 30 gegenüber dem Gehäuse 10 gedreht werden
kann. Die Torsionsverbindung 30 ist ferner derart ausgebildet
und/oder angeordnet, dass das Rastelement 24 in eine erste Stellung
(Raststellung) vorgespannt ist, in welcher das Rastelement 24 des
Gehäuses 10 mit
dem Gegenrastelement 20 der Herdblende 12 in Eingriff
steht (in 2 gezeigte Stellung).
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Die
vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf eine derartige Torsionsverbindung
als Torsionseinrichtung 30 beschränkt. Zum Beispiel ist auch eine
Drehwelle mit einer zugeordneten Federeinrichtung zur Vorspannung
des Rastelements denkbar.
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An
einem Ende (oben in 2) des plattenförmigen Körpers 28 des
Rastelements 24 ist ein Rastvorsprung 32 als Rastvorrichtung
der Erfindung vorgesehen, der so angeordnet und ausgestaltet ist, dass
er in die entsprechende Rastausnehmung 22 der Haltelasche 20 der
Herdblende 12 eingreifen kann. Der plattenförmige Körper 28 ist
durch die Torsionsverbindung 30 in diese erste Stellung
des Rastelements 24, in welcher das Rastelement 24 über den
Rastvorsprung 32 mit der Haltelasche 20 in Eingriff
steht, vorgespannt. Um die Montage der Herdschaltuhr zu vereinfachen,
können
das Rastelement 24 und/oder die Haltelasche 20 zu
dem jeweils anderen Element hin abgeschrägt sein, sodass der plattenförmige Körper 28 des
Rastelements 24 beim Eindrücken des Gehäuses 10 in
die Blendenöffnung 14 im
Bereich des Rastvorsprungs 32 zunächst nach außen gedreht
wird, um dann wieder zurück
zu schnappen.
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Während in
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Rastelement 24 des Gehäuses 10 der Elektronikkomponente
einen Rastvorsprung 32 als Rastvorrichtung der Erfindung
aufweist und die Haltelasche 20 an der Herdblende 12 eine
Rastausnehmung 22 als Gegenrastvorrichtung der Erfindung aufweist,
können
alternativ auch die Rastvorrichtung 32 des Rastelements 24 als
Rastausnehmung und die Gegenrastvorrichtung 22 der Haltelasche 20 als Rastvorsprung
ausgebildet sein.
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Zum
Lösen der
Herdschaltuhr von der Herdblende 12 wird, wie in 3 durch
die Pfeile 38 dargestellt, einfach mit den Fingern auf
das Ende des plattenförmigen
Körpers 28 des
Rastelements 24 gedrückt,
welches dem Rastvorsprung 32 des Rastelements 24 abgewandt
ist. Hierdurch wird der plattenförmige
Körper 28 um
die Torsionsverbindung 30 gedreht, sodass das Ende des
plattenförmigen
Körpers 28 mit
dem Rastvorsprung 32 nach außen gedreht wird und der Rastvorsprung 32 von
der Rastausnehmung 22 der Haltelasche 20 der Herdblende 12 getrennt
wird (zweite Stellung bzw. Freigabestellung des Rastelements 24).
In diesem Zustand kann das Gehäuse 10 der
Herdschaltuhr problemlos entgegen der in 1 veranschaulichten
Montagebewegung (Pfeil 26) von der Herdblende 12 weg
gedreht werden, um die Herdschaltuhr schließlich ganz von der Herdblende 12 zu
lösen.
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Der
Montagevorgang und der Demontagevorgang sind besonders einfach,
wenn das Gehäuse 10 der
Herdschaltuhr zwei Rastelemente 24 an zueinander abgewandten
Seiten des Gehäuses 10 aufweist,
wie in den 1 bis 3 dargestellt,
da in diesem Fall die beiden Rastelemente 24 mit Daumen und
Finger einer Hand gegriffen werden können und die Herdschaltuhr
mit einem Handgriff an der Herdblende montiert bzw. von dieser gelöst werden
kann. Hierzu sind vorteilhafterweise keine Werkzeuge erforderlich.
Grundsätzlich
kann die Erfindung aber auch mit nur einem oder mit mehr als zwei
Rastelementen 24 und entsprechenden Gegenrastelementen 20 verwirklicht
werden.
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Um
ein Überdrehen
des plattenförmigen
Körpers 28 bei
Druck auf das eine Ende zum Lösen
der Herdschaltuhr und damit eine Beschädigung der Torsionsverbindung 30 zu
verhindern, weist das Gehäuse 10 vorzugsweise
einen Anschlag 36 auf, der die Drehung des plattenförmigen Körpers 28 um
die Torsionsverbindung begrenzt, wie in der vergrößerten Detailansicht
von 3 veranschaulicht.
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Zur
besseren Handhabbarkeit der Rastelemente 24 können diese
an dem einen Ende des plattenförmigen
Körpers 28,
auf welches der Druck ausgeübt
wird, ein Griffelement 34 aufweisen. Dieses Griffelement 34 ist
zum Beispiel in der Form eines halbzylindrischen Profilkörpers ausgebildet,
wie in den vergrößerten Detailansichten
von 2 und 3 zu erkennen.
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- 10
- Gehäuse der
Elektronikkomponente (Herdschaltuhr)
- 12
- Blende
(Herdblende)
- 14
- Blendenöffnung für Anzeige
- 16
- Ausnehmung
in 12
- 18
- Haken
an 10
- 20
- Haltelasche
an 12
- 22
- Rastausnehmung
in 20
- 24
- Rastelement
an 10
- 26
- Pfeil
(Einbaurichtung)
- 28
- Plattenkörper von 24
- 30
- Torsionsverbindung
zwischen 28 und 10
- 32
- Rastvorsprung
von 24
- 34
- Griffelement
an 24
- 36
- Anschlag
an 10
- 38
- Pfeile
(Druckrichtung)