DE102004022978A1 - Herdschaltuhr - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung schlägt eine Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät, insbesondere eine Herdschaltuhr, vor, die an einer Blende (12) des elektronischen Haushaltsgeräts befestigbar ist und wenigstens ein Rastelement (24), das an einem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente vorgesehen ist und das zur Befestigung der Elektronikkomponente an der Blende (12) des Haushaltsgeräts mit einem Gegenrastelement (20) in Eingriff bringbar und zum Lösen der Elektronikkomponente von der Blende (12) des Haushaltsgeräts von dem Gegenrastelement (20) trennbar ist, aufweist. Um ein einfaches Lösen der Elektronikkomponente von der Blende (12) des Haushaltsgeräts zum Beispiel zu Reparaturzwecken ohne Werkzeuge zu ermöglichen, weist das wenigstens eine Rastelement (24) an dem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente eine Torsionseinrichtung (30) auf, um welche das Rastelement (24) zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Rastelement (24) mit dem Gegenrastelement (20) an der Blende (12) des Haushaltsgeräts in Eingriff steht, und einer zweiten Stellung, in welcher das Rastelement (24) von dem Gegenrastelement (20) getrennt ist, drehbar ist, wobei das Rastelement (24) in die erste Stellung vorgespannt ist und durch Druck auf das Rastelement (24) in die zweite Stellung drehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät, und insbesondere eine Herdschaltuhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Elektronikkomponenten, wie beispielsweise Schaltuhren, Regeleinheiten, Schaltergruppen, Displays oder dergleichen, sind üblicherweise an einer Blende eines jeweiligen elektronischen Haushaltsgeräts, wie beispielsweise eines Herdes, eines Backofens, eines Mikrowellenherdes, einer Waschmaschine, eines Geschirrspülers, eines Wäschetrockners oder dergleichen, befestigt. Diese Befestigung kann zum Beispiel über eine Schraubverbindung zwischen dem Gehäuse der Elektronikkomponente und der Blende erfolgen, welche ein Lösen der Elektronikkomponente von der Blende zum Beispiel zu Reparaturzwecken erlaubt.
  • Um die Montage der Elektronikkomponente an der Blende zu vereinfachen, insbesondere auch ohne Werkzeuge zu ermöglichen, sind neben den oben genannten Schraubverbindungen auch Rastverbindungen zwischen einem Rastelement am Gehäuse der Elektronikkomponente und einem entsprechenden Gegenrastelement an der Blende des Haushaltsgeräts bekannt. Solche Systeme sind zum Beispiel in den Druckschriften DE-OS 26 15 512 und DE 100 58 745 B4 beschrieben.
  • Hierbei offenbart die DE-OS 26 15 512 eine Herdschaltuhr, welche ohne Werkzeuge in einen Halterahmen in einer entsprechenden Blendenöffnung montiert werden kann. Hierzu weist der Halterahmen elastische Halte- bzw. Sicherungslappen mit einer Hakennase auf, zwischen welche die Herdschaltuhr eingeschoben wird und welche in der Montageposition der Herdschaltuhr mit entsprechenden Rastöffnungen oder Ansätzen an dem Gehäuse der Herdschaltuhr durch ihre inhärente Vorspannung in Eingriff gelangen. Während die Montage der Herdschaltuhr in diesem Fall einfach ohne Werkzeuge erfolgen kann, ist eine Demontage der Herdschaltuhr durch Wegdrücken der elastischen Halte- bzw. Sicherungslappen ohne Werkzeug nur sehr schwer möglich.
  • Die aus der DE 100 58 745 B4 bekannte Elektronikkomponente eines elektronischen Haushaltsgeräts weist an ihrem Gehäuse an der der Blende des Haushaltsgeräts zugewandten Seite mehrere Aufnahmeöffnungen mit jeweils einem Rastvorsprung auf. Die Blende des Haushaltsgeräts ist ihrerseits mit mehreren elastischen Laschen mit Rasthaken ausgebildet, die beim einfachen Ansetzen der Elektronikkomponente an die Blende in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen eingreifen, sodass die Rasthaken der elastischen Laschen mit den Rastvorsprüngen in den Aufnahmeöffnungen in Eingriff gelangen. Während auch bei diesem herkömmlichen System die Montage der Elektronikkomponente an der Blende des Haushaltsgeräts auf einfache Weise ohne Werkzeuge erfolgt, ist eine Demontage der Elektronikkomponente durch Einführen eines Schraubenziehers in den schmalen Freiraum zwischen der Blende und dem Gehäuse der Elektronikkomponente und Wegdrücken der mehreren elastischen Laschen insbesondere unter dem Aspekt der engen Platzverhältnisse kompliziert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät vorzusehen, welche auf einfache Weise an ein Blende des Haushaltsgeräts zu montieren und von dieser zu lösen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät, die an einer Blende des elektronischen Haushaltsgeräts befestigbar ist, weist wenigstens ein Rastelement auf, das an einem Gehäuse der Elektronikkomponente vorgesehen ist und das zur Befestigung der Elektronikkomponente an der Blende des Haushaltsgeräts mit einem Gegenrastelement in Eingriff bringbar und zum Lösen der Elektronikkomponente von der Blende des Haushaltsgeräts von dem Gegenrastelement trennbar ist, auf. Das wenigstens eine Rastelement an dem Gehäuse der Elektronikkomponente besitzt ein Torsionseinrichtung, um welche das Rastelement zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Rastelement mit dem Gegenrastelement an der Blende des Haushaltsgeräts in Eingriff steht, und einer zweiten Stellung, in welcher das Rastelement von dem Gegenrastelement getrennt ist, drehbar ist, wobei das Rastelement in die erste Stellung vorgespannt ist und durch Druck auf das Rastelement in die zweite Stellung drehbar ist.
  • Die Elektronikkomponente der Erfindung kann auf einfache Weise, d.h. insbesondere ohne Werkzeuge an der Blende des Haushaltsgeräts montiert und von dieser gelöst werden, da das Rastelement einfach durch Druck zum Beispiel mit einem Finger in seine zweite Stellung gedreht werden kann. In dieser Freigabestellung des Rastelements kann die Elektronikkomponente sowohl einfach zur Blende geschoben und dort verrastet werden als auch einfach von an der Blende entrastet und von dieser gelöst werden. Der Montage- oder Demontagevorgang der Elektronikkomponente ist insbesondere auch bei engen Platzverhältnissen problemlos möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an dem Gehäuse der Elektronikkomponente zwei Rastelemente an einander abgewandten Seiten des Gehäuses derart vorgesehen, dass die zwei Rastelemente durch einen Handgriff gleichzeitig, d.h. zum Beispiel mit Daumen und Finger einer Hand, jeweils in die zweite Stellung gedreht werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das wenigstens eine Rastelement einen plattenförmigen Körper auf, der sich im Wesentlichen parallel zu der Außenwand des Gehäuses der Elektronikkomponente erstreckt, die Torsionseinrichtung ist eine Verbindung zwischen der etwa Mitte des plattenförmigen Körpers und dem Gehäuse der Elektronikkomponente, um welche der plattenförmige Körper drehbar ist, und an einem Endbereich des plattenförmigen Körpers ist eine Rastvorrichtung (z.B. Rastvorsprung) zum Eingriff in eine entsprechende Gegenrastvorrichtung (z.B. Rastausnehmung) des Gegenrastelements vorgesehen. Hierbei ist die Torsionseinrichtung vorzugsweise derart aus einem elastischen Material gebildet oder elastisch ausgebildet bzw. angeordnet, dass der plattenförmige Körper in die erste Stellung des Rastelements vorgespannt ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ferner an dem der Rastvorrichtung abgewandten Ende des plattenförmigen Körpers ein Griffelement vorgesehen, das zum Beispiel ein im Wesentlichen halbzylindrischer Profilkörper auf der dem Gehäuse abgewandten Seite des plattenförmigen Körpers sein kann. Dieses Griffelement gibt dem Finger einen besseren Halt bei der Betätigung des Rastelements.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der plattenförmige Körper und die Torsionseinrichtung des Rastelements sowie das Gehäuse der Elektronikkomponente integral bzw. einstückig ausgebildet, zum Beispiel aus Kunststoff.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Gehäuse der Elektronikkomponente ferner ein Anschlag vorgesehen, um die Drehung des Rastelements in die zweite Stellung zu begrenzen, d.h. ein Überdrehen des Rastelements zu verhindern und so die Haltbarkeit des Rastelements zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für Elektronikkomponenten wie Schaltuhren, Regeleinheiten, Schaltergruppen, Displays und dergleichen an einem elektronischen Haushaltsgerät wie einem Herd, einem Backofen, einem Mikrowellenherd, einer Waschmaschine, einem Geschirrspüler, einem Wäschetrockner oder dergleichen einsetzbar.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivdarstellung aus Sicht des Innern eines Haushaltsgeräts zur Erläuterung des Aufbaus sowie des Montagevorgangs einer Elektronikkomponente gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Perspektivdarstellung sowie eine vergrößerte Detailansicht der Elektronikkomponente von 1 im eingebauten Zustand; und
  • 3 eine Perspektivdarstellung sowie eine vergrößerte Detailansicht der Elektronikkomponente von 1 zur Erläuterung des Demontagevorgangs der Elektronikkomponente.
  • In den 1 bis 3 ist als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung jeweils eine Herdschaltuhr als Elektronikkomponente bzw. deren Gehäuse dargestellt, die an einer Blende eines Kochherdes als elektronisches Haushaltsgerät befestigbar ist. Wie oben erwähnt, ist die vorliegende Erfindung aber nicht nur auf dieses Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern zum Beispiel auch für andere Elektronikkomponenten wie Regeleinheiten, Schaltergruppen, Displays und dergleichen von elektronischen Haushaltsgeräten wie Kochherd, Backöfen, Mikrowellenherden, Waschmaschinen, Geschirrspülern, Wäschetrocknern und dergleichen einsetzbar.
  • Außerdem ist in den 1 bis 3 jeweils nur das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr angedeutet und ein Ausschnitt der Herdblende 12 mit einer Blendenöffnung 14 für die Anzeige der Herdschaltuhr gezeigt. Darüber hinaus besitzt die Herdblende 12 natürlich noch weitere Blendenöffnungen für die Durchführung von Bedienelementen der Herdschaltuhr, auch wenn dies nicht dargestellt ist.
  • Nachfolgend wird eine Herdschaltuhr gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche auf einfache Weise, d.h. insbesondere von Hand und ohne Werkzeuge an einer Herdblende 10 befestigt und von dieser – zum Beispiel zu Reparaturzwecken – wieder gelöst werden kann. Der Montage- und der Demontagevorgang sind dabei auch bei den üblicherweise sehr begrenzten Platzverhältnissen problemlos durchführbar.
  • Zu diesem Zweck weist die Herdblende 12 einerseits im unteren Bereich der Montageposition der Herdschaltuhr zwei Ausnehmungen 16 sowie zum Beispiel seitlich der Blendenöffnung 14 zwei Haltelaschen 20 als Gegenrastelemente der Erfindung auf, wobei diese nach innen ragenden Haltlaschen 20 jeweils mit einer Rastausnehmung bzw. -öffnung 22 als Gegenrastvorrichtung der Erfindung versehen sind. Die Herdblende 12 kann dabei zum Beispiel aus Metall oder aus Kunststoff sein. Als zugehörige Komponenten weist das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr einerseits im unteren Bereich auf der der Herdblende 12 zugewandten Seite zwei Haken 18, welche in die entsprechend positionierten Ausnehmungen 16 der Herdblende einsetzbar sind, und andererseits im oberen Bereich seitlich an den beiden abgewandten Seiten des Gehäuses 10 jeweils ein Rastelement 24, welches mit der entsprechend positionierten Haltelasche 20 der Herdblende 12 zusammenwirken soll, auf.
  • Es werden nun die Funktionsweise der oben genannten Komponenten 16, 18, 20, 24 sowie der detaillierte Aufbau des Rastelements 24 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
  • Zur Montage der Herdschaltuhr an der Herdblende 12 wird die Herdschaltuhr zunächst mit geneigtem Gehäuse 10 so an der Innenseite der Herdblende 12 positioniert, dass die beiden Haken 18 an dem Gehäuse 10 der Herdschaltuhr in die beiden Ausnehmungen 16 der Herdblende 12 eingreifen, wie in 1 veranschaulicht. Anschließend wird das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr um die durch den gegenseitigen Eingriff der Haken 18 mit den Ausnehmungen 16 gebildete Achse zu der Blendenöffnung 14 Herdblende 12 hin gedreht, wie durch den Pfeil 26 in 1 angedeutet. Diese Drehbewegung wird ausgeführt, bis die beiden seitlichen Rastelemente 24 des Gehäuses 10 der Herdschaltuhr mit den Haltelaschen 20 der Herdblende 12 verrasten und die Herdschaltuhr somit an der Herdblende 12 montiert ist.
  • 2 zeigt das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr in dem an der Herdblende 12 montierten Zustand. Außerdem ist in 2 eine vergrößerte Detailansicht des Rastelements 24 dargestellt.
  • Das Rastelement 24 des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels besteht im Wesentlichen aus einem plattenförmigen Körper 28, der sich im Ruhezustand des Rastelements 24 im Wesentlichen parallel zur Außenwand des Gehäuses 10 der Herdschaltuhr erstreckt. Etwa in der Mitte des plattenförmigen Körpers 28 ist dieser über eine Torsionsverbindung 30 als Torsionseinrichtung der Erfindung -vorzugsweise integral – mit dem Gehäuse 10 verbunden. Die Torsionsverbindung 30 ist dabei aus einem elastischen Material gebildet und/oder elastisch ausgebildet bzw. angeordnet, sodass der plattenförmige Körper 28 um diese Torsionsverbindung 30 gegenüber dem Gehäuse 10 gedreht werden kann. Die Torsionsverbindung 30 ist ferner derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass das Rastelement 24 in eine erste Stellung (Raststellung) vorgespannt ist, in welcher das Rastelement 24 des Gehäuses 10 mit dem Gegenrastelement 20 der Herdblende 12 in Eingriff steht (in 2 gezeigte Stellung).
  • Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf eine derartige Torsionsverbindung als Torsionseinrichtung 30 beschränkt. Zum Beispiel ist auch eine Drehwelle mit einer zugeordneten Federeinrichtung zur Vorspannung des Rastelements denkbar.
  • An einem Ende (oben in 2) des plattenförmigen Körpers 28 des Rastelements 24 ist ein Rastvorsprung 32 als Rastvorrichtung der Erfindung vorgesehen, der so angeordnet und ausgestaltet ist, dass er in die entsprechende Rastausnehmung 22 der Haltelasche 20 der Herdblende 12 eingreifen kann. Der plattenförmige Körper 28 ist durch die Torsionsverbindung 30 in diese erste Stellung des Rastelements 24, in welcher das Rastelement 24 über den Rastvorsprung 32 mit der Haltelasche 20 in Eingriff steht, vorgespannt. Um die Montage der Herdschaltuhr zu vereinfachen, können das Rastelement 24 und/oder die Haltelasche 20 zu dem jeweils anderen Element hin abgeschrägt sein, sodass der plattenförmige Körper 28 des Rastelements 24 beim Eindrücken des Gehäuses 10 in die Blendenöffnung 14 im Bereich des Rastvorsprungs 32 zunächst nach außen gedreht wird, um dann wieder zurück zu schnappen.
  • Während in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Rastelement 24 des Gehäuses 10 der Elektronikkomponente einen Rastvorsprung 32 als Rastvorrichtung der Erfindung aufweist und die Haltelasche 20 an der Herdblende 12 eine Rastausnehmung 22 als Gegenrastvorrichtung der Erfindung aufweist, können alternativ auch die Rastvorrichtung 32 des Rastelements 24 als Rastausnehmung und die Gegenrastvorrichtung 22 der Haltelasche 20 als Rastvorsprung ausgebildet sein.
  • Zum Lösen der Herdschaltuhr von der Herdblende 12 wird, wie in 3 durch die Pfeile 38 dargestellt, einfach mit den Fingern auf das Ende des plattenförmigen Körpers 28 des Rastelements 24 gedrückt, welches dem Rastvorsprung 32 des Rastelements 24 abgewandt ist. Hierdurch wird der plattenförmige Körper 28 um die Torsionsverbindung 30 gedreht, sodass das Ende des plattenförmigen Körpers 28 mit dem Rastvorsprung 32 nach außen gedreht wird und der Rastvorsprung 32 von der Rastausnehmung 22 der Haltelasche 20 der Herdblende 12 getrennt wird (zweite Stellung bzw. Freigabestellung des Rastelements 24). In diesem Zustand kann das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr problemlos entgegen der in 1 veranschaulichten Montagebewegung (Pfeil 26) von der Herdblende 12 weg gedreht werden, um die Herdschaltuhr schließlich ganz von der Herdblende 12 zu lösen.
  • Der Montagevorgang und der Demontagevorgang sind besonders einfach, wenn das Gehäuse 10 der Herdschaltuhr zwei Rastelemente 24 an zueinander abgewandten Seiten des Gehäuses 10 aufweist, wie in den 1 bis 3 dargestellt, da in diesem Fall die beiden Rastelemente 24 mit Daumen und Finger einer Hand gegriffen werden können und die Herdschaltuhr mit einem Handgriff an der Herdblende montiert bzw. von dieser gelöst werden kann. Hierzu sind vorteilhafterweise keine Werkzeuge erforderlich. Grundsätzlich kann die Erfindung aber auch mit nur einem oder mit mehr als zwei Rastelementen 24 und entsprechenden Gegenrastelementen 20 verwirklicht werden.
  • Um ein Überdrehen des plattenförmigen Körpers 28 bei Druck auf das eine Ende zum Lösen der Herdschaltuhr und damit eine Beschädigung der Torsionsverbindung 30 zu verhindern, weist das Gehäuse 10 vorzugsweise einen Anschlag 36 auf, der die Drehung des plattenförmigen Körpers 28 um die Torsionsverbindung begrenzt, wie in der vergrößerten Detailansicht von 3 veranschaulicht.
  • Zur besseren Handhabbarkeit der Rastelemente 24 können diese an dem einen Ende des plattenförmigen Körpers 28, auf welches der Druck ausgeübt wird, ein Griffelement 34 aufweisen. Dieses Griffelement 34 ist zum Beispiel in der Form eines halbzylindrischen Profilkörpers ausgebildet, wie in den vergrößerten Detailansichten von 2 und 3 zu erkennen.
  • 10
    Gehäuse der Elektronikkomponente (Herdschaltuhr)
    12
    Blende (Herdblende)
    14
    Blendenöffnung für Anzeige
    16
    Ausnehmung in 12
    18
    Haken an 10
    20
    Haltelasche an 12
    22
    Rastausnehmung in 20
    24
    Rastelement an 10
    26
    Pfeil (Einbaurichtung)
    28
    Plattenkörper von 24
    30
    Torsionsverbindung zwischen 28 und 10
    32
    Rastvorsprung von 24
    34
    Griffelement an 24
    36
    Anschlag an 10
    38
    Pfeile (Druckrichtung)

Claims (9)

  1. Elektronikkomponente für ein elektronisches Haushaltsgerät, die an einer Blende (12) des elektronischen Haushaltsgeräts befestigbar ist, mit wenigstens einem Rastelement (24), das an einem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente vorgesehen ist und das zur Befestigung der Elektronikkomponente an der Blende (12) des Haushaltsgeräts mit einem Gegenrastelement (20) in Eingriff bringbar und zum Lösen der Elektronikkomponente von der Blende (12) des Haushaltsgeräts von dem Gegenrastelement (20) trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (24) an dem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente ein Torsionseinrichtung (30) aufweist, um welche das Rastelement (24) zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Rastelement (24) mit dem Gegenrastelement (20) an der Blende (12) des Haushaltsgeräts in Eingriff steht, und einer zweiten Stellung, in welcher das Rastelement (24) von dem Gegenrastelement (20) getrennt ist, drehbar ist, wobei das Rastelement (24) in die erste Stellung vorgespannt ist und durch Druck auf das Rastelement (24) in die zweite Stellung drehbar ist.
  2. Elektronikkomponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente zwei Rastelemente (24) an einander abgewandten Seiten des Gehäuses (10) derart vorgesehen sind, dass die zwei Rastelemente (24) durch einen Handgriff gleichzeitig jeweils in die zweite Stellung gedreht werden können.
  3. Elektronikkomponente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (24) einen plattenförmigen Körper (28) aufweist, der sich im Wesentlichen parallel zu der Außenwand des Gehäuses (10) der Elektronikkomponente erstreckt; dass die Torsionseinrichtung (30) eine Verbindung zwischen der etwa Mitte des plattenförmigen Körpers (28) und dem Gehäuse (10) der Elektronikkomponente ist, um welche der plattenförmige Körper (28) drehbar ist; und dass an einem Endbereich des plattenförmigen Körpers (28) eine Rastvorrichtung (32) zum Eingriff in eine entsprechende Gegenrastvorrichtung (22) des Gegenrastelements (20) vorgesehen ist.
  4. Elektronikkomponente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionseinrichtung (30) derart aus einem elastischen Material gebildet oder elastisch ausgebildet bzw. angeordnet ist, dass der platterförmige Körper (28) in die erste Stellung des Rastelements (24) vorgespannt ist.
  5. Elektronikkomponente nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Rastvorrichtung (32) abgewandten Ende des plattenförmigen Körpers (28) ein Griffelement (34) vorgesehen ist.
  6. Elektronikkomponente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (34) ein im Wesentlichen halbzylindrischer Profilkörper auf der dem Gehäuse (10) abgewandten Seite des plattenförmigen Körpers (28) ist.
  7. Elektronikkomponente nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (28) und die Torsionseinrichtung (30) des Rastelements (24) sowie das Gehäuse (10) der Elektronikkomponente integral ausgebildet sind.
  8. Elektronikkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (10) ein Anschlag (36) vorgesehen ist, um die Drehung des Rastelements (24) in die zweite Stellung zu begrenzen.
  9. Elektronikkomponente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikkomponente eine Schaltuhr, eine Regeleinheit, eine Schaltergruppe, ein Display oder dergleichen ist; und dass das elektronische Haushaltsgerät ein Herd, ein Backofen, eine Waschmaschine, ein Geschirrspüler, ein Wäschetrockner oder dergleichen ist.
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