DE102004021625A1 - Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks mit mindestens einem eine axiale Position des Aufzugs auf dem Zylinder festlegenden Registerelement vorgeschlagen, wobei das Registerelement mit einer Schubstange in Axialrichtung des Zylinders durch eine in eine lineare Bewegung umgesetzte Drehbewegung einer axial fixierten Hohlschraube bewegbar ist, wobei die Hohlschraube mit ihrem hohlen Kern auf einer sich in Axialrichtung des Zylinders erstreckenden Achse drehbar gelagert ist, wobei die Achse der Hohlschraube exzentrisch zur Schubstange angeordnet ist, wobei ein zwischen der Achse und der Hohlschraube wirkendes Sicherungselement die Hohlschraube auf der Achse axial fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die EP 02 29 892 A2 ist ein Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks mit mindestens einem eine axiale Position des Aufzugs auf dem Zylinder festlegenden Registerelement bekannt, wobei das Registerelement mit einer Schubstange in Axialrichtung des Zylinders durch eine in eine lineare Bewegung umgesetzte Drehbewegung einer axial fixierten Hohlschraube bewegbar ist, wobei die Hohlschraube mit ihrem hohlen Kern auf einer sich in Axialrichtung des Zylinders erstreckenden Achse drehbar gelagert ist. Die Hohlschraube ist in einem an einer Stirnseite des Zylinders angeordneten Gehäuse verbaut und darin durch Mittels des Gehäuses axial fixiert.
  • Durch die DE 197 57 895 A1 ist eine Seitenregister-Einstellvorrichtung für Druckplatten bekannt, wobei Registerstifte tragende Einsatzleisten nebeneinander in einem unterhalb der Mantelfläche des Zylinders verlaufenden Kanal axial verschiebbar angeordnet sind, wobei jede Einsatzleiste an ihrem einer Stirnseite des Zylinders zugewandten Ende L-förmig abgewinkelt und das abgewinkelte Ende mit einer Schraube an der Stirnseite des Zylinders befestigt ist, wobei die Einsatzleiste mit einer Drehbewegung der an ihrem Ende angeordneten Schraube in Axialrichtung des Zylinders verschiebbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder eines Druckwerks zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters aufgrund der wenigen benötigten Bauelemente kostengünstig herstellbar ist, in seiner Montage einfach ist und eine zuverlässige Einstellung des Seitenregisters gewährleistet. Die Einstellung des Seitenregisters ist ohne größeren Zeitaufwand mit einfachen Mitteln durchführbar. Insbesondere ist die Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters in den Ballen des Zylinders integrierbar und hinsichtlich ihres Aufbaus optimiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zylinders;
  • 2 eine Schnittdarstellung der im Zylinder der 1 angeordneten Vorrichtung zum Einstellen eines Seitenregisters.
  • Die 1 zeigt beispielhaft einen Zylinder 01 eines Druckwerks mit einem Ballen, vorzugsweise einen Formzylinder 01, wobei eine Mantelfläche 02 des Ballen des Zylinders 01 in dessen Axialrichtung mehrere aufeinander folgende Abschnitte A; B; C; D aufweist, wobei in jedem Abschnitt A; B; C; D ein Aufzug anordenbar ist, sodass in Axialrichtung des Zylinders 01 nebeneinander mehrere Aufzüge, z. B. vier Aufzüge, anordenbar sind. In Umfangsrichtung des Zylinders 01 können in jedem Abschnitt A; B; C; D jeweils einander nachfolgend z. B. zwei Aufzüge anordenbar sein. Der Ballen des Zylinders 01 weist z. B. eine Länge zwischen 1.000 mm bis 1.600 mm, vorzugsweise zwischen 1.300 mm und 1.500 mm, und einen Durchmesser zwischen 150 mm und 300 mm, vorzugsweise zwischen 170 mm und 200 mm auf.
  • Die Aufzüge sind z. B. als flache, biegsame Druckformen ausgebildet und weisen an ihren Enden Einhängeschenkel auf, wobei die Einhängeschenkel zur Montage des Aufzugs auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 in eine sich in Axialrichtung des Zylinders 01 erstreckende vorzugsweise schlitzförmige Öffnung 03 an der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 einführbar und dort befestigbar sind. Die Schlitzweite der Öffnung 03 beträgt an der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 z. B. 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise 2 mm. Das den Zylinder 01 aufweisende Druckwerk kann in einer z. B. im Offsetdruckverfahren druckenden Druckmaschine, insbesondere einer auf einen Bedruckstoff aufeinander folgend mehrere Druckfarben druckenden Druckmaschine, angeordnet sein.
  • In einem radialen Abstand unterhalb der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 erstreckt sich parallel zur Öffnung 03 ein von der Öffnung 03 geöffneter Kanal 04 mit einem z. B. kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von z. B. 15 mm bis 30 mm, insbesondere 20 mm, wobei im Kanal 04 in Zuordnung zu jedem Aufzug mindestens ein vorzugsweise sich zur Öffnung 03 erstreckendes oder zumindest zur Öffnung 03 gerichtetes Registerelement 06 angeordnet ist, wobei jedes Registerelement 06 jeweils in eine Ausnehmung des Einhängeschenkels des auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 angeordneten Aufzugs eingreift, wobei das Registerelement 06 mit seinem Eingriff in die Ausnehmung des Einhängeschenkels des auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 angeordneten Aufzugs dessen axiale Position auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 festlegt. Das Registerelement 06 kann z. B. als eine im Kanal 04 des Zylinders 01 in dessen Axialrichtung verschiebbare, vorzugsweise dem Querschnitt des Kanals 04 angepasste, insbesondere kreisrunde Scheibe 06 oder als ein verschiebbarer Registerstift 06 ausgebildet sein.
  • An mindestens einer Stirnseite 07 des Zylinders 01 ist mindestens eine Vorrichtung 08 zum Einstellen des Seitenregisters mindestens eines auf dem Zylinder 01 anzuordnenden Aufzugs angeordnet, wobei die Vorrichtung 08 mindestens ein Stellelement 09 aufweist, mit welchem das Registerelement 06 in Axialrichtung des Zylinders 01 in einer linearen Bewegung verstellbar ist. Die Einstellung des Registerelementes 06 erfolgt zumindest bei der Inbetriebnahme der Druckmaschine und später bei Bedarf vor der Abarbeitung eines Druckauftrags. Vorzugsweise ist für das Registerelement 06 eine bei der Inbetriebnahme der Druckmaschine eingestellte Grundeinstellung vorgegeben, von der aus bei Bedarf eine davon abweichende Einstellung durch eine z. B. manuell auszuführende Verstellung des Registerelementes 06 vorgenommen werden kann. Die 2 gibt in einer Ausschnittsvergrößerung eine von den beiden jeweils an einer Stirnseite 07 des in der 1 dargestellten Zylinders 01 angeordneten Vorrichtungen 08 zum Einstellen des Seitenregisters wieder.
  • Die lineare Bewegung des Registerelementes 06 wird dadurch erzeugt, dass das Stellelement 06 seine Drehbewegung mit einem am Stellelement 09 angebrachten Außengewinde 11 in die das Registerelement 06 verstellende lineare Bewegung umsetzt. Das Stellelement 09 ist als eine Hohlschraube 09 ausgebildet, wobei die Hohlschraube 09 mit ihrem vorzugsweise durchgängigen, d. h. in Axialrichtung das Stellelement 09 vollständig durchdringenden, hohlen Kern auf einer sich in Axialrichtung des Zylinders 01 erstreckenden, mit dem Zylinder 01 verbundenen Achse 12 drehbar gelagert und auf der Achse 12 durch ein zwischen der Achse 12 und der Hohlschraube 09 wirkendes Sicherungselement 13 axial fixiert ist. Die axiale Fixierung der Hohlschraube 09 ist vorzugsweise dergestalt, dass die Hohlschraube 09 axial spielfrei ist.
  • Die Achse 12 ist vorzugsweise als ein die Hohlschraube 09 am Zylinder 01 befestigendes Verbindungselement 12, z. B. als eine Schraube 12 mit einem zylindrischen Schaft, insbesondere als eine Zylinderkopfschraube 12, ausgebildet, wobei der vorzugsweise in die Hohlschraube 09 axial eingesenkte Kopf, vorzugsweise Rundkopf, insbesondere Zylinderkopf, mit einem zur Achse 12 radialen Absatz 14 die Hohlschraube 09 axial fixiert. Vorzugsweise schließt der Kopf der Zylinderkopfschraube 12 mit dem Kopf der Hohlschraube 09 plan ab, zumindest überragt der Kopf der Zylinderkopfschraube 12 den Kopf der Hohlschraube 09 nicht. Die Zylinderkopfschraube 12 wird z. B. mit einem an ihrem Kopf ausgebildeten Innensechskant 22 in eine Gewindebohrung stirnseitig am Zylinder 01 eingeschraubt und am Zylinder 01 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen z. B. durch eine Klebung gesichert. Die stirnseitig am Zylinder 01 eingeschraubte Zylinderkopfschraube 12 bildet somit zum Einen mit ihrem Schaft die Achse 12 der Hohlschraube 09 und andererseits mit ihrem Kopf gleichzeitig das Sicherungselement 13 zur axialen Fixierung der auf dem Schaft der Zylinderkopfschraube 12 drehbar gelagerten Hohlschraube 09. Nach dem Einschrauben und Sichern der Zylinderkopfschraube 12 stirnseitig am Zylinder 01 ist die Hohlschraube 09 nur noch mit einem vorzugsweise an ihrem Kopf ansetzbaren Werkzeug drehbar, zumindest ist ihre Drehbewegung schwergängig, sodass ein unbeabsichtigtes Verstellen während einer Rotation des Zylinders 01 kaum möglich, zumindest aber wenig wahrscheinlich ist. Der Kopf der Hohlschraube 09 ist z. B. als ein Außensechskant ausgebildet. Im Berührungskontakt zwischen der Achse 12 und der Hohlschraube 09 ist vorzugsweise ein den Reibungswiderstand zwischen ihren Oberflächen minderndes Gleitmittel aufgetragen. Gleichfalls können die Oberfläche des Schaftes der Zylinderkopfschraube 12 sowie die den Kern der Hohlschraube 09 begrenzende Oberfläche zur Minimierung des zwischen ihnen bei einer Drehbewegung der Hohlschraube 09 bestehenden Reibungswiderstandes vorzugsweise glattwandig, d. h. mit einer geringen Rautiefe ausgebildet sein. Die gleichzeitige Lagerung und Sicherung der Hohlschraube 09 mit einer einzigen Zylinderkopfschraube 12 bildet ein sehr kostengünstig zu realisierendes Stellelement 09, zumal ein das Stellelement 09 einfassendes, gesondert herzustellendes Gehäuse nicht erforderlich ist. Auch ist ein Überstand der Vorrichtung 08 zum Einstellen des Seitenregisters über die Stirnseite 07 des Zylinders 01 vermeidbar.
  • Die Hohlschraube 09 stützt sich mit einer Stirnseite ihres Schaftes vorzugsweise an einer Ausnehmung an der Stirnseite 07 des Zylinders 01 ab und ist somit zwischen der axial in den Ballen versetzten Stirnseite 07 des Zylinders 01 und dem Sicherungselement 13 eingespannt, zumindest aber axial fixiert. Eine am Kopf der Hohlschraube 09 in Gang gesetzte Drehbewegung wird mit einem in das Außengewinde 11 der Hohlschraube 09 greifenden Koppelelement 16, z. B. einer Platte 16 mit einem Loch mit einem in das Außengewinde 11 der Hohlschraube 09 greifenden Innengewinde, in eine in Axialrichtung des Zylinders 01 gerichtete lineare Bewegung umgesetzt, wobei das Koppelelement 16 mit einer das Registerelement 06 axial verstellenden Schubstange 17 verbunden ist, wobei die Schubstange 17 in dem Kanal 04 des Zylinders 01 angeordnet ist, wobei das Koppelelement 16 mit der Schubstange 17 vorzugsweise starr und unlösbar verbunden ist. Es ist vorteilhaft, die Platte 16 durch Aufschrumpfen mit der Schubstange 17 zu verbinden. Das Koppelelement 16 ist an der Schubstange 17 vorzugsweise orthogonal zu deren linearen Bewegung angeordnet. Die Achse 12 der Hohlschraube 09 ist durch das zwischen der Schubstange 17 und dem Außengewinde 11 der Hohlschraube 09 angeordnete Koppelelement 16 exzentrisch zu einer Achse 21 der Schubstange 17 angeordnet, sodass die Achse 12 der Hohlschraube 09 von der Achse 21 der Schubstange 17 durch einen Abstand a parallel voneinander beabstandet sind, wobei der Abstand a z. B. zwischen 15 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 20 mm bis 25 mm beträgt. Auch ist die Achse 12 der Hohlschraube 09 von der linearen Bewegung des Registerelementes 06 entkoppelt. Das Außengewinde 11 der Hohlschraube 09 und gegebenenfalls das Innengewinde am Koppelelement 16 sind vorzugsweise als ein Feingewinde mit einer geringen Steigung ausgebildet, sodass mit der Drehbewegung der Hohlschraube 09 für das Registerelement 06 ein axialer Stellweg mit einer Genauigkeit im Bereich von 1/100 mm möglich ist.
  • Im Kanal 04 können mehrere Registerelemente 06 und auch mehrere Schubstangen 17 angeordnet sein, wobei mindestens zwei Schubstangen 17 z. B. koaxial zueinander angeordnet sind, wobei mindestens eine der beiden Schubstangen 17 rohrförmig ausgebildet ist. Beispielsweise ist eine rohrförmige Schubstange 17 koaxial mit geringem Spiel auf einer aus einem Vollmaterial bestehenden Schubstange 17 angeordnet, wobei die äußere rohrförmige Schubstange 17 in einem im oder am Kanal 04 angeordneten Gleitlager 23 gelagert sein kann. Vorzugsweise ist jede Schubstange 17 einzeln, also individuell, linear bewegbar, indem jeder Schubstange 17 jeweils ein Stellelement 09 zugeordnet ist.
  • Die lineare Bewegung der Schubstange 17 kann durch einen Anschlag 18 begrenzt sein, wobei der Anschlag 18 von einer Stirnseite des Koppelelementes 16, einem radialen Absatz am Kopf der Hohlschraube 09 oder von einer Stirnseite 07 des Zylinders 01 gebildet sein kann. Die axiale Position des Koppelelementes 16 ist auf dem Schaft der Hohlschraube 09 fixierbar, z. B. mit einer auf dem Außengewinde 11 der Hohlschraube 09 aufgebrachten Kontermutter 19. Nach dem Lösen der Kontermutter 19 ist das Koppelelement 16 durch eine am Kopf der Hohlschraube 09 ausgeübte Drehbewegung entlang des Außengewindes 11 der Hohlschraube 09 bewegbar.
  • Die Hohlschraube 09, das Verbindungselement 12, das Koppelelement 16, die Schubstange 17 und das Registerelement 06 sind vorzugsweise aus einem nicht rostenden Werkstoff, z. B. aus einem Edelstahl, gefertigt. Die Vorrichtung 08 zum Einstellen des Seitenregisters ist vorzugsweise derart in einer Ausnehmung am Ballen des Zylinders 01 eingesetzt, dass die Hohlschraube 09 samt der in ihr angeordneten Zylinderkopfschraube 12 bündig mit der den Ballen axial begrenzenden Stirnseite 07 des Zylinders 01 abschließen, zumindest aber den Ballen des Zylinders 01 nicht überragen. Somit ist die Vorrichtung 08 zum Einstellen des Seitenregisters vorzugsweise im Ballen des Zylinders 01 integriert angeordnet.
  • 01
    Zylinder, Formzylinder
    02
    Mantelfläche
    03
    Öffnung
    04
    Kanal
    05
    06
    Registerelement, Scheibe, Registerstift
    07
    Stirnseite
    08
    Vorrichtung zum Einstellen des Seitenregisters
    09
    Stellelement, Hohlschraube
    10
    11
    Außengewinde
    12
    Achse, Verbindungselement, Schraube, Zylinderkopfschraube
    13
    Sicherungselement
    14
    Absatz
    15
    16
    Koppelelement, Platte
    17
    Schubstange
    18
    Anschlag
    19
    Kontermutter
    20
    21
    Achse (17)
    22
    Innensechskant
    23
    Gleitlager
    A; B; C; D
    Abschnitt
    a
    Abstand

Claims (19)

  1. Vorrichtung (08) zum Einstellen eines Seitenregisters eines Aufzugs auf einem Zylinder (01) eines Druckwerks mit mindestens einem eine axiale Position des Aufzugs auf dem Zylinder (01) festlegenden Registerelement (06), wobei das Registerelement (06) mit einer Schubstange (17) in Axialrichtung des Zylinders (01) durch eine in eine lineare Bewegung umgesetzte Drehbewegung einer axial fixierten Hohlschraube (09) bewegbar ist, wobei die Hohlschraube (09) mit ihrem hohlen Kern auf einer sich in Axialrichtung des Zylinders (01) erstreckenden Achse (12) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Achse (12) und der Hohlschraube (09) wirkendes Sicherungselement (13) die Hohlschraube (09) auf der Achse (12) axial fixiert.
  2. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (12) der Hohlschraube (09) exzentrisch zu einer Achse (21) der Schubstange (17) in einem Abstand (a) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlschraube (09) an einer Stirnseite (07) des Zylinders (01) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hohlschraube (09) mit einer Stirnseite ihres Schaftes an der Stirnseite (07) des Zylinders (01) abstützt.
  5. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Hohlschraube (09) an der Stirnseite (07) des Zylinders (01) in Gang setzbar ist.
  6. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Kern der Hohlschraube (09) diese axial vollständig durchdringt.
  7. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (12) der Hohlschraube (09) als ein die Hohlschraube (09) am Zylinder (01) befestigendes Verbindungselement (12) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (08) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12) als eine Schraube (12) mit einem zylindrischen Schaft ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (08) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Verbindungselement (12) ausgebildeter Absatz (14) die Hohlschraube (09) axial fixiert.
  10. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Hohlschraube (09) die Schubstange (17) in Axialrichtung des Zylinders (01) bewegt.
  11. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Registerelemente (06) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kanal (04) des Zylinders (01) mehrere Schubstangen (17) vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung (08) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (04) mindestens zwei Schubstangen (17) koaxial zueinander angeordnet sind.
  14. Vorrichtung (08) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schubstange (17) individuell linear bewegbar ist.
  15. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass orthogonal zur linearen Bewegung der Schubstange (17) ein starr mit der Schubstange (17) verbundenes, in ein Außengewinde (18) der Hohlschraube (09) greifendes Koppelelement (16) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung (08) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (16) als eine Platte (16) mit einem Loch mit einem in das Außengewinde (18) der Hohlschraube (09) greifenden Innengewinde ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung (08) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Position des Koppelelementes (16) auf der Hohlschraube (09) fixierbar ist.
  18. Vorrichtung (08) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Position des Koppelelementes (16) auf der Hohlschraube (09) mit einer auf dem Außengewinde (18) der Hohlschraube (09) aufgebrachten Kontermutter (19) fixiert ist.
  19. Vorrichtung (08) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlschraube (09) und ihr Sicherungselement (13) in einer an der Stirnseite (07) des Zylinders (01) eingebrachten Ausnehmung innerhalb eines Ballens des Zylinders (01) angeordnet sind, wobei die Hohlschraube (09) und ihr Sicherungselement (13) den Ballen des Zylinders (01) nicht überragen.
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JPS5987156A (ja) * 1982-11-12 1984-05-19 Hitachi Tokyo Electronics Co Ltd 印刷用版胴構造
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