DE102004021055A1 - Werkbankanordnung zur Skipräparation - Google Patents

Werkbankanordnung zur Skipräparation Download PDF

Info

Publication number
DE102004021055A1
DE102004021055A1 DE200410021055 DE102004021055A DE102004021055A1 DE 102004021055 A1 DE102004021055 A1 DE 102004021055A1 DE 200410021055 DE200410021055 DE 200410021055 DE 102004021055 A DE102004021055 A DE 102004021055A DE 102004021055 A1 DE102004021055 A1 DE 102004021055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workbench
support element
base structure
workbench arrangement
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410021055
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schorer
Anton Mangold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200410021055 priority Critical patent/DE102004021055A1/de
Priority to PCT/EP2005/003782 priority patent/WO2005108017A1/de
Priority to EP05739493A priority patent/EP1740352A1/de
Publication of DE102004021055A1 publication Critical patent/DE102004021055A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Abstract

Werkbankanordnung (2), aufweisend eine Basisstruktur (4) und ein an der Basisstruktur (4) angeschlossenes Trageelement (6) zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken (104) und/oder Arbeitsgeräten, wobei das Trageelement (6) auskragend an der Basisstruktur (4) und mit Abstand von dieser angeschlossen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkbankanordnung, aufweisend eine Basisstruktur und ein an der Basisstruktur angeschlossenes Trageelement zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken und/oder Arbeitsgeräten, insbesondere von Skiern.
  • Werkbänke, insbesondere transportable Werkbänke, die beispielsweise zerlegt oder zusammengeklappt transportiert werden können, sind bekannt und werden vielseitig eingesetzt. Auch für das Pflegen, Präparieren und Herrichten von Sportgeräten wie beispielsweise Skiern, Fahrrädern, etc. werden derartige Werkbänke angeboten und eingesetzt. Insbesondere bei Arbeiten im heimischen Bereich ist das Problem der Verschmutzung beim Arbeiten an der Werkbank ein sehr wesentliches Problem. Dieses Problem tritt ganz besonders bei dem Präparieren von Skiern auf. Hierbei ist der Schmutz besonders vielfältig und unerwünscht. So fallen beim Bearbeiten der Kanten kleine Metallspäne an, die auf den Boden fallen, an Schuhen, Kleidung etc. anhaften und leicht durch die gesamte Wohnung getragen werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Wachs, welches nach dem Auftragen typischerweise mit einer Klinge vom Belag abgezogen wird. Selbst wenn man sich bemüht, das Wachs gleich beim Abziehen aufzufangen und zu entsorgen, so fällt dennoch ein Teil des schichtweise abgezogenen Wachses auf den Boden und wird dort relativ leicht festgetreten. Darüber hinaus tropft beim Aufbügeln des Wachses gelegentlich Wachs auf den Boden. Besonders auf grob strukturiertem Untergrund ist das herunter getropfte Wachse nur sehr schwer zu entfernen. Häufig hilft man sich damit, dass man zum Arbeiten eine Unterlage, beispielsweise Zeitungspapier, etc. unter der Werkbank vorsieht. Damit lässt sich jedoch nur das Problem des herunter tropfenden Wachses lösen. Das löst aber nicht das Problem der Metallspäne und des herunter fallenden abgezogenen Wachses.
  • Die Skier werden bei der Bearbeitung typischerweise mit einer Spannvorrichtung an der Werkbank befestigt, so dass es praktisch unmöglich ist, unterhalb der Skier eine Auffangeinrichtung vorzusehen. Selbst Werkbänke, die speziell für die Skipräparation angeboten werden, bieten keine Lösung für dieses allfällige Problem. Die Festspanneinrichtungen für die Skier stehen dem Einsatz einer Auffangeinrichtung im Wege. Weiter erschwerend kommt hinzu, dass bei sämtlichen verwendeten Spanneinrichtungen bzw. Werkbänken die Skier bereichsweise über der Werkbank und bereichsweise frei über dem Boden angeordnet sind, so dass es nicht ausreicht, den Boden allein abzudecken, um wenigstens das herunter tropfende Wachs aufzufangen, sondern sowohl der Boden als auch die Werkbank bedeckt werden müssen, falls eine Verschmutzung der Werkbank vermieden werden soll.
  • Ähnliche Probleme ergeben sich auch bei anderen Arbeiten, wo beispielsweise andere Sportgeräte als Skier oder andere Werkstücke oder Arbeitsgeräte an der Werkbank befestigt werden sollen und gleichzeitig der anfallende Schmutz aufgefangen werden soll. Das Problem ist dort besonders verschärft, wo ein eingespannter Gegenstand großer Länge, wie beispielsweise Skier, bearbeitet werden muss, so dass der Schmutz über eine relativ große Länge anfällt und eine Auffangeinrichtung für eine große Länge wünschenswert ist.
  • Entsprechend ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkbank bereitzustellen, bei der unter einem zu bearbeitenden Gegenstand bzw. einem Arbeitsgerät Platz für eine Auffangeinrichtung ist und insbesondere keine Tragestruktur etc. im Weg ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der vorangehend geschilderten Werkbankanordnung mit Basisstruktur und einem daran angeschlossenen Trageelement dadurch gelöst, dass das Trageelement im wesentlichen horizontal auskragend an der Basisstruktur und mit Abstand von dieser angeschlossen ist.
  • Die Basisstruktur selbst kann beispielsweise eine konventionelle Werkbank sein. An dieser Basisstruktur ist erfindungsgemäß das Trageelement auskragend und mit Abstand von der Basisstruktur angeschlossen, so dass es möglich ist, eine Auffangeinrichtung für die gesamte Länge des zu bearbeitenden Gegenstands unter diesem anzuordnen.
  • Vorzugsweise ist das Trageelement in Draufsicht auf die Werkbank auskragend und mit Abstand neben der Basisstruktur angeordnet. Bei einer derartigen Gestaltung kann das Trageelement relativ zu der Basisstruktur tiefer angeordnet werden als in dem Fall, dass mit einem vertikalen Abstand über der Basisstruktur beispielsweise der Arbeitsplatte einer Werkbank angeordnet ist. Die Größe des Abstands in Draufsicht von der Basisstruktur ist abhängig von verschiedenen Faktoren, beispielsweise räumlicher Verteilung der auftretenden Verschmutzung, vorgesehener Position der Anbringung der Auffangeinrichtung Größe der Auffangeinrichtung, etc. und sollte so groß sein, dass im wesentlichen der gesamte anfallende Schmutz an der Basisstruktur vorbei in die Auffangeinrichtung fallen kann. Der Abstand beträgt beispielsweise zwischen 5 cm und 30 cm, beispielsweise zwischen 7 cm und ca. 25 cm, beispielsweise zwischen 10 und 20 cm bzw. etwa 12 bis 15 cm.
  • Vorzugsweise ist die Basisstruktur in der Draufsicht im wesentlichen länglich, und weiterhin vorzugsweise ist das Trageelement im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Basisstruktur angeordnet. Für den Fall, dass die Basisstruktur eine normale Werkbank ist, ist diese Anordnung allein deshalb bevorzugt, weil man dann im Prinzip so vor der Werkbank arbeiten kann, wie man das auch ohne das zusätzlich angeschlossene Trageelement tun würde. Andererseits erfordert eine derartige Anordnung den relativ geringsten Platzbedarf.
  • Vorzugsweise umfasst das Trageelement im wesentlichen eine Tragestange. Insbesondere kann das Material für das Trageelement einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Das Trageelement kann beispielsweise aus einem Metallmaterial bestehen. Aus Gewichtsgründen kann es günstig sein, Aluminiummaterial zu verwenden. Insbesondere kann ein Vierkantrohr verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Querstange vorgesehen, mit der das Trageelement an der Basisstruktur angeschlossen ist. Die Querstange kann beispielsweise mit einer Schraubzwinge an einer konventionellen Werkbank befestigt sein. Es ist auch möglich, Steckhülsen an der Werkbank vorzusehen oder zu befestigen, in die die Querstange – ähnlich wie bei der als Basisstruktur verwendeten nachfolgend beschriebenen Leiter – eingeschoben werden kann. Generell kann die Querstange in eine dafür vorgesehene Öffnung an der Basisstruktur eingeschoben und darin festgelegt werden.
  • Vorzugsweise ist eine Auffangeinrichtung unter dem Trageelement und in der Draufsicht im wesentlichen neben der Basisstruktur angeordnet. Eine entsprechende Auffangeinrichtung kann sehr einfach ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise in der Form einer länglichen Wanne ausgebildet sein, die unter dem Basiselement angeordnet und beispielsweise aufgehängt ist. Es ist besonders günstig, ein derartiges Auffangelement relativ knapp unterhalb des Trageelements anzuordnen, vorzugsweise etwa auf einer Höhe, die über der durchschnittlichen Hüfthöhe einer daran arbeitenden Person ist. Auf diese Weise ist einerseits das sichere Einfangen von Schmutz sichergestellt. Andererseits hat die daran arbeitende Person einen wesentlichen uneingeschränkten Bewegungsspielraum. Das Auffangelement kann auch in der Art einer "Hängematte" unter dem Trageelement angeordnet sein. Dabei kann es günstig sein, die Ränder eines entsprechenden Auffangtuchs zu versteifen, beispielsweise durch leichte Fieberglasstäbe, etc., wie sie zum Versteifen von Zelten oder Segeln zum Einsatz kommen, die in den entsprechenden Führungstaschen dem Auffangtuch eingeschoben sind. An solchen Stäben lässt sich das Auffangtuch besonders einfach, beispielsweise an dem Trageelement befestigen. Ein derartiges Auffangtuch lässt sich auch sehr klein zusammenrollen und beispielsweise in dem Inneren einer hohlen Tragestange, etc. verstauen. Besonders günstig ist es, die Auffangeinrichtung mit einer Schnellbefestigung, beispielsweise durch eine Schnappbefestigung oder durch eine knapp sitzende oder elastisch nachgiebige Passung, in welche die Auffangeinrichtung problemlos eingehängt werden kann, zu befestigen. Es ist günstig, die Auffangeinrichtung an dem Trageelement und/oder an der Querstange und/oder an der Basisstruktur zu befestigen.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Querstangen vorgesehen, und es ist besonders bevorzugt, die Auffangeinrichtung an den Querstangen anzuschließen. Beispielsweise kann die Auffangeinrichtung einfach an jeweils zwei Punkten an einer Querstange angehängt werden.
  • Vorzugsweise ist die Arbeitshöhe des Trageelements verstellbar. Das kann einerseits dadurch bewerkstelligt werden, dass das Trageelement relativ zu der Basisstruktur in der Höhe verstellbar ist, beispielsweise durch eine entsprechende Höhenverstellung des Anschlusses an die Basisstruktur bzw. eine entsprechende Höhenverstellung zwischen Querstangen und Trageelement, etc. Es ist auch möglich, die Basisstruktur selbst höhenverstellbar auszubilden.
  • Vorzugsweise ist das Trageelement entfernbar an der Basisstruktur angeschlossen. Beispielsweise können Rohr-Steckverbindungen verwendet werden. Solche Verbindungen können relativ hohe Kräfte aufnehmen und sind dennoch relativ einfach ausgebildet. Es können Klemmeinrichtungen, z.B. Klemmschrauben, vorgesehen sein, um solche Rohr-Steckverbindungen in Rohrlängsrichtung zu fixieren. Es kann günstig sein, das Trageelement so anzuschließen, dass während des Demontierens des Trageelements die Auffangeinrichtung unterhalb des Trageelements verbleiben kann, so dass auf dem Trageelement liegender Schmutz problemlos in die Auffangeinrichtung gekippt werden kann und es nicht bei der Demontage zu einer Verschmutzung kommt. Das Trageelement selbst kann ebenfalls zerlegbar ausgebildet sein. So kann beispielsweise die Tragestange aus mehreren zusammensteckbaren Elementen bestehen.
  • Vorzugsweise ist die Basisstruktur zusammenklappbar und/oder zerlegbar. Das ermöglicht einen einfachen Transport und eine einfache Lagerung.
  • Vorzugsweise ist die Basisstruktur ein scherenartiges Gestell mit zwei an einem Schwenkgelenk verbundenen Beinen und einem Festlegemechanismus, mit dessen Hilfe die Beine im aufgestellten Zustand relativ zueinander festgelegt sind und wobei das Trageelement an dem oberen Bereich der Beine ange schlossen ist. Generell erinnert diese Konstruktion an den Unterbau eines Bügelbretts. Die oberen Enden der Beine können beispielsweise drehbar an einer einsatzmäßig horizontal angeordneten Horizontalstrebe angeschlossen sein, wobei eines der Enden in Längsrichtung an unterschiedlichen Positionen von dem Festlegemechanismus festlegbar ist, so dass das Gestell auf unterschiedliche Arbeitshöhe einstellbar ist. Der Festlegemechanismus kann einfacherweise eine Klemmschraube sein, mit der das obere Ende des Beins an der entsprechenden Position der Strebe festgeklemmt bzw. festgeschraubt werden kann. Eine besonders einfache Konstruktion und ein besonders einfaches Handling ergibt sich, wenn im wesentlichen an der Position der Drehachsen eine Achsenverlängerung vorgesehen ist, wobei es besonders günstig ist, die Betätigung für den Festlegemechanismus, beispielsweise für die Klemmschraube, durch Drehen einer dieser Achsen zu bewirken. Der Benutzer kann dann aus dem zusammengefalteten Zustand die beiden Haltegriffe ergreifen, auf die gewünschte Höhe ziehen und auf dieser Höhe durch Betätigen des Festlegemechanismus festlegen. Die beiden Griffe können ferner so ausgebildet sein, dass sie die Querstangen für die Befestigung des Trageelements darstellen und so den nötigen Abstand von dem Gestell schaffen, so dass Schmutz nach unten fallen kann, ohne an dem Gestell zu verbleiben.
  • Vorzugsweise sind an der Basisstruktur und insbesondere an den Beinen des scherenartigen Gestells jeweils ein Aufstandelement vorgesehen, welches einsatzmäßig nach unten unter das Trageelement ragt. Auf diese Weise ist einsatzmäßig ein sicherer Stand realisiert, wenn im Bereich des Trageelements eine Kraft nach unten in Richtung Boden aufgebracht wird.
  • Vorzugsweise ist die Basisstruktur eine Leiter, die zwei Seitenstrebenanordnungen, die mehrere durch Gelenke miteinander schwenkbar verbundene Seitenstrebenelemente aufweisen, und mehrere Sprossen aufweist, so dass die Leiter in der Form einer Arbeitsplattform mit im wesentlichen horizontal angeordneten Seitenstrebenelementen und mit als Beine dienenden im wesentlichen vertikal angeordneten Seitenstrebenelementen aufgestellt werden kann, wobei an der zur Arbeitsplattform aufgestellten Leiter das entfernbare Trageelement angeschlossen ist. Leitern, insbesondere leichte Leitern aus Alumini ummaterial, werden in großen Mengen hergestellt und teilweise sehr günstig angeboten. Insbesondere solche Leitern, die aus kastenartigen Hohlprofilen hergestellt sind, sind extrem leicht und besitzen dennoch eine große Festigkeit. Derartige Leitern haben auch typischerweise an den Leiterenden zwischen den Seitenstreben, an denen die einzelnen Leitersprossen angebracht sind, sehr breite Aufstandelemente mit Gummiüberzug, so dass derartige Leitern sehr stabil auf dem Boden aufgestellt werden können. Diese Aufstandelemente ragen häufig deutlich über die Leiter zur Seite, so dass insbesondere auch ein seitliches Kippen nicht leicht zu befürchten ist. Die geschilderten Leitern, die in der Art einer Arbeitsplattform aufgestellt werden können, dienen mit auf dem horizontal angeordneten Bereich angeordneten Trittplatten, die häufig aus Aluminiummaterial oder aus Blech hergestellt sind, typischerweise als begehbare Arbeitsplattformen, beispielsweise zum Streichen von Wänden und Decken, etc. Entsprechend sind derartige in der Form einer Arbeitsplattform aufgestellte Leitern trotz ihres sehr geringen Gewichts extrem stabil und besitzen mit den bereits geschilderten sehr breiten Aufstandelementen eine sehr hohe seitliche Kippstabilität. Zudem weisen die Gelenke derartiger Leitern häufig winkelmäßig verschiedene Rastpositionen auf, so dass auch eine Anpassung der Arbeitshöhe problemlos möglich ist.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Sprosse der Leiter hohl und an den Seitenstrebenelementen derart angeschlossen, dass eine Durchgangsöffnung durch die Seitenstrebenelemente und die Sprosse gebildet ist, und wobei die Querstangen eine zu der Innenkontur der Durchgangsöffnung passende, vorzugsweise eine geringfügig kleinere Außenkontur aufweist, die in die Durchgangsöffnung eingeschoben und darin festgelegt ist. Auf diese Art und Weise lässt sich ein Trageelement extrem einfach an die Leiter anschließen. Die geschilderte Konstellation mit Durchgangsöffnung durch Sprosse und Seitenstrebenelemente findet man sehr häufig bei den geschilderten leichten Aluminiumleitern. Die lange Durchgangsöffnung bietet sich geradezu an, das Trageelement darin in der geschilderten Weise anzuschließen. Da der Querschnitt der Durchgangsöffnung typischerweise im wesentlichen rechteckig ist, können dazu passende Querstangen relativ problemlos bereitgestellt werden. Sofern eine Belastung im wesentlichen nur in Längsrichtung der als Plattform aufgestellten Leiter oder in Richtung auf den Boden erfolgt, ist es nicht erforderlich, diese Querstange in der Durchgangsöffnung der Leiter festzulegen. Andererseits ist eine Festlegung, beispielsweise durch einen einfachen quer durch die Anschlussstange verlaufenden Stift und eine zugehörige Anlagefläche an dem entgegengesetzten Leiterende problemlos möglich. Ggf. können elastisch nachgiebige Dämpfungselemente zwischen dem Anschlag und der Leiter und/oder zwischen dem Verriegelungsstift und der Leiter vorgesehen sein. Auf diese Weise lässt sich eine formschlüssige Festlegung der Querstange problemlos ausführen: Alternativ kann beispielsweise auch eine reibschlüssige Festlegung vorgesehen sein, beispielsweise durch eine konisch verlaufende Querstange, die eingeschoben wird, bis sie mit der Innenwandung der Durchgangsöffnung in feste Anlage kommt. Eine weitere Möglichkeit der reibschlüssigen Festlegung besteht darin, nach dem Einschieben der Querstange in die Durchgangsöffnung die Querstange oder Teile davon derart nach außen zu verlagern, dass sie mit dem Innendurchmesser der Durchgangsöffnung in Anlage kommen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, elastisch nachgiebige Bereiche in der Querstange vorzusehen, die beispielsweise durch ein Verkürzen der Querstange in Längsrichtung sich nach außen aufwölben und dann mit der Durchgangsöffnung in Anlage kommen. Es sei darauf hingewiesen, dass auf diese Weise ein und dieselbe Querstange in Durchgangsöffnungen unterschiedlicher Querschnittsgröße – beispielsweise bei Leitern verschiedener Hersteller – positionierbar sind. Es sei darauf hingewiesen, dass der Gedanke, eine handelsübliche Leiter, die in der Form einer Plattform aufgebaut werden kann, als Basisstruktur einer Werkbankanordnung zu verwenden, für sich alleine und insbesondere ohne die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 als erfinderisch angesehen wird.
  • Beim Präparieren von Skiern ist es häufig erforderlich, den jeweils zweiten Ski oder weitere Skier, die gerade nicht bearbeitet werden, abzustellen. Zu diesem Zweck ist es möglich, ein Regalgestell zum Ablegen derartiger Skier vorzusehen, beispielsweise auf der dem Trageelement gegenüber liegenden Seite der Basisstruktur. Ein Regalgestell kann beispielsweise übereinander angeordnete Ablageelemente aufweisen, die ein Ablegen von Skiern horizontal übereinander erlauben. Die Basisstruktur kann ferner mit einer horizontalen Ablage, bei spielsweise einem Brett, etc. versehen sein, welches beispielsweise der Ablage von Werkzeugen dient.
  • Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Werkbankanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Werkbankanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Skispannvorrichtung zum paarweisen Festspannen von Skiern während des Bearbeitens der Skikanten;
  • 4 eine Detailansicht eines Basishalters in der gleichen Blickrichtung wie der Blickrichtung von 3;
  • 5 den Basishalter von 4 von der Seite;
  • 6 im Detail ein Anlageflächenelement mit Wechseleinrichtung in der gleichen Blickrichtung wie 3;
  • 7 eine Ansicht von oben auf das Anlageflächenelement mit Wechseleinrichtung von 6; und
  • 8 eine Ansicht der Skispannvorrichtung mit einem daran zur Bearbeitung der Belagseite festgespannten Ski.
  • 1 zeigt in auseinander gezogener Darstellung eine Werkbankanordnung 2, aufweisend eine Basisstruktur 4 und ein an der Basisstruktur 4 einsatzgemäß angeschlossenes Trageelement 6 zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken, wie beispielsweise die in der 3 gezeigten Skier 104 und/oder Arbeitsgeräten, wie beispielsweise einer Drechselmaschine.
  • Die gezeigte Basisstruktur 4 ist ein scherenartiges Gestell mit zwei an einem Schwenkgelenk 8 verbundenen Bein 10, 12. Die Beinen 10, 12 sind an ihrem oberen Ende drehbar an einer Horizontalstrebe 14 angeschlossen. Der Drehpunkt 16 des einen Beins 12 ist an der Horizontalstrebe 14 fest positioniert. Der Drehpunkt 18 für das Bein 10 ist in Längsrichtung verlagerbar, insbesondere durch ein Langloch 20. Ein Festlegemechanismus 22 ist vorgesehen, um den Drehpunkt 18 in Längsrichtung der Horizontalstrebe 14 festzulegen. Durch Änderung der Positionierung des Drehpunkts 18 in Längsrichtung der Horizontalstrebe 14 kann eine unterschiedliche Arbeitshöhe für die Basisstruktur 4 eingestellt werden. Durch eine Verlagerung des Drehpunkts 18 ganz nach rechts in der Darstellung der 1 kann das scherenartige Gestell zusammengelegt werden, was eine einfache Lagerung erlaubt.
  • Man erkennt, dass das Gestell im wesentlichen dem Untergestell eines Bügelbretts ähnelt. Die Beine 10, 12 weisen an ihrem unteren Ende Aufstandselemente 24, 26 auf, die an ihrem seitlichen Ende jeweils Füße 28 beispielsweise aus rutschfestem Material wie Gummimaterial aufweisen. Die einzelnen Beine, Aufstandselemente, Streben der Basisstruktur 14 sind vorzugsweise aus einem Metallmaterial oder anderem Material ausreichender Festigkeit hergestellt. Extrudierte Aluminiumprofile sind wegen ihres Verhältnisses von Gewicht zu Stabilität besonders geeignet. Die oberen Enden der Beine 10, 12 sind in der Zeichnung gabelförmig ausgebildet, so dass sie die Horizontalstrebe 14 von beiden Seiten umgreifen. Sie könnten zusätzlich noch gekröpft ausgebildet sein, d.h. von der Längsrichtung der Beine 10, 12 abknicken, ähnlich der Ausbildung des Beins 10, welches im Bereich des Drehpunkts 8 gekröpft ist, so dass ein möglichst kompaktes Zusammenklappen des Gestells möglich ist. Es ist auch möglich, die oberen Enden der Beine 10, 12 seitlich neben der Horizontalstrebe 14 an den Drehpunkten 16 und 18 anzuschließen.
  • Die Basisstruktur 4 selbst hat eine in der Draufsicht sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende längliche Gestalt. Zwei Querstangen 30 und 32 ragen von der Horizontalstrebe 14 im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der Basisstruktur 4 weg. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Querstangen 30, 32 im wesentlichen Verlängerungen der Drehzapfen, welche die Drehpunkte 16, 18 bilden. Die Querstange 30 kann ferner Bestandteil des Festlegemechanismus 22 sein. Der Festlegemechanismus 22 kann beispielsweise einen Nutenstein aufweisen, der mit einem Gewinde versehen ist und in dem Langloch 20 angeordnet ist. Der Drehzapfen kann ein korrespondierendes Gewinde aufweisen und in dem Gewinde des Nutensteins eingeschraubt sein. Durch Anziehen des Drehzapfens, d.h. in der gezeigten Ausführungsform der Querstange 30, wird das Gewinde des Drehzapfens in das Gewinde des Nutensteins eingeschraubt und der Nutenstein gegen das Langloch verklemmt. Auf diese Weise ist die Basisstruktur 4 bzw. das scherenartige Gestell in der entsprechenden Höhe festgelegt. Anstelle des geschilderten Festlegemechanismus 22 kann ein anderer Klemmmechanismus und/oder Rastmechanismus Verwendung finden. Im einfachsten Fall sind statt des Langlochs 22 mehrere Bohrungen im wesentlichen entlang einer Linie in Längsrichtung der Horizontalstrebe 14 angeordnet, wobei zum Festlegen jeweils ein Zapfen durch das gegabelte obere Ende des jeweiligen Beins 10, 12 geschoben wird. Um ein Zusammenklappen während des Arbeitens zu vermeiden, kann eine zusätzliche Sicherung vorgesehen sein.
  • An die Querstange 30, 32 kann das Trageelement 6 angeschlossen werden. Die Querstangen 30, 32 schaffen einen ausreichenden Abstand von der eigentlichen Basisstruktur 4, so dass unter dem Trageelement 6 eine Auffangeinrichtung 34 problemlos über die gesamte Länge des Trageelements 6 angeschlossen werden kann, ohne beispielsweise mit den Beinen 10, 12 zu kollidieren. Das wird durch die auskragende Anordnung des Trageelements 6 mit Abstand von der Basisstruktur ermöglicht. Insbesondere ist bei der gezeigten Ausführungsform das Trageelement 6 in der Draufsicht auf die Werkbankanordnung 2 mit Abstand seitlich von dem Basiselement 4 angeordnet. Der seitliche Abstand sollte mindestens so groß sein, dass eine Auffangeinrichtung 34 derart angeschlossen werden kann, dass der wesentliche anfallende Schmutz von dieser aufgefangen wird. Insbesondere sollte der Abstand so sein, dass kein oder nur wenig Schmutz auf Teile der Basisstruktur 4 fallen kann. In der Praxis hat sich ein seitlicher Abstand von ca. 10 bis 20 cm bewährt.
  • Die Auffangeinrichtung 34 ist in der gezeigten Ausführungsform ein einfaches Tuch, welches an den Querstangen 30, 32 eingehängt ist und knapp unterhalb davon gespannt ist. Das Tuch oder die Folie der Auffangeinrichtung hat vorzugsweise eine möglichst dichte und glatte Oberfläche, so dass herunter tropfendes Wachs nicht aufgesaugt werden kann und sich andere Schmutzpartikel, beispielsweise Metallspäne, daran nicht festsetzen können. Damit ist eine besonders leichte Entsorgung des Schmutzes möglich, und das Auffangtuch kann leicht sauber gehalten werden. Es ist auch möglich, die Auffangeinrichtung 34 so anzuschließen, dass sie seitlich, d.h. in Längsrichtung nach vorne bzw. nach hinten über die Querstangen 30, 32 ragt. Die Auffangeinrichtung 34 kann auch eine stabile Wanne z.B. aus Kunststoffmaterial sein. Man versteht, dass die Auffangeinrichtung 34 nicht notwendigerweise an den Querstangen 30, 32 angeschlossen sein muss. Es ist auch möglich, die Auffangeinrichtung 34 an deren Basisstruktur 4 und/oder dem Trageelement 6 anzuschließen.
  • Das Trageelement 6 ist im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Basisstruktur 4 angeordnet. Es weist im wesentlichen eine Tragestange 36 auf. Zur Befestigung der Tragestange 36 an den Querstangen 30, 32 sind entsprechende rohrförmige Aufnahmen 38 an dem Trageelement 36 vorgesehen. Die rohrförmigen Aufnahmen 38 können über die Querstangen 30, 32 geschoben werden und mit Klemmschrauben 40 festgeklemmt werden. Man kann eine oder beide der rohrförmigen Aufnahmen 38 in Längsrichtung der Tragestange 36 verschieblich anbringen, um die Bewegung der Querstange 30 bei der Höhenverstellung mitzumachen. Alternativ ist es auch möglich, die Tragestange 36 teleskopartig auszubilden. Es ist auch möglich, die Querstangen 30, 32 integral mit der Tragestange 36 auszubilden und diese einsatzmäßig lösbar an die Basisstruktur anzuschließen. Man kann sich auch vorstellen, die Horizontalstrebe 14 der Basisstruktur 4 integral mit der Tragestange 36 im wesentlichen bei der Position der Tragestange 36 auszubilden, so dass an den oberen Enden der Beine 10, 12 lediglich die Querstange 30, 32 angeschlossen ist, während die Drehpunkte 16, 18 und die Feststelleinrichtung 32 an der Tragestange 36 vorgesehen sind. Auf diese Art und Weise lässt sich, bei einer geringen Einbuße an Stabilität, ein relativ großes Bauteil der Basisstruktur 4 einsparen.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Werkbankanordnung 2, wobei die Basisstruktur 4 von einer Leiter 42 gebildet ist. An der Leiter 42 ist das Trageelement 6 angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform sind die Querstangen 30, 32 des Trageelements 6 an der Tragestange 36 angeschlossen. Sie können entweder fest oder klappbar, etc. daran vorgesehen sein. Die Leiter selbst weist zwei über die Länge der Leiter durchgehende Seitenstrebenanordnungen 44, 46 auf, die mehrere durch Gelenke 48 miteinander schwenkbar verbundene Seitenstrebenelemente 50 aufweisen. Zwischen den einzelnen Seitenstrebenelementen 50 sind in der üblichen Weise Sprossen 54 vorgesehen. Wie in 2 ersichtlich, kann die Leiter in der Form einer Arbeitsplattform mit im wesentlichen horizontal angeordneten Seitenstrebenelementen 50 und mit als Beine dienenden im wesentlichen vertikal angeordneten Seitenstrebenelementen aufgestellt werden. Eine derartige zur Arbeitsplattform aufgestellte Leiter 42 ist extrem stabil und insbesondere durch die relativ breiten Aufstandelemente 24, 26 auch seitlich kippstabil. Das ermöglicht den seitlichen Anschluss des Trageelements 6 an der Leiter.
  • In der Ausführungsform der 2 können zusätzlich zu dem Trageelement 6 noch zwei Regalgestelle 52 angeschlossen werden, auf der beispielsweise Skier, die gerade nicht bearbeitet werden, abgelegt werden können. Typischerweise sind die Sprossen 54 der Leiter 42 hohl und sind ferner derart an den Seitenstrebenelementen 50 angeschlossen, dass eine Durchgangsöffnung 56 durch die Seitenstrebenelemente 50 und die Sprosse 54 gebildet ist. Diese Durchgangsöffnung 56 eignet sich zum Anschließen des Trageelements 6 und der Regalgestelle 52. Es sei darauf hingewiesen, dass ein entsprechendes Regalgestell 52 auch bei der Ausführungsform gemäß 1 angeschlossen werden kann. Insbesondere können die Querstangen 30, 32 in die Durchgangsöffnungen 56 eingeschoben werden, wodurch das Trageelement 6 an der Leiter 42 angeschlossen sein kann. Zusätzlich ist es möglich, beispielsweise durch eine Klemmung oder eine Verrastung oder ein Verstiften das Trageelement 6 in Position relativ zu der Leiter 42 festzulegen. In ähnlicher Weise kann die Befestigung der Regalgestelle 52 erfolgen.
  • Bei der Werkbankanordnung 2 der Ausführungsform gemäß 2 kann vorzugsweise auch eine Auffangeinrichtung 34 angeschlossen sein. Dies kann so ausgeführt sein, wie das im Zusammenhang mit 1 beschrieben wurde. Es sei darauf hingewiesen, dass die Auffangeinrichtung 34 so unter dem Trageelement 6 angeordnet ist, dass der herunter fallende Schmutz aufgefangen wird, d.h. im Idealfall die Tragestange 36 bzw. das Trageelement 6 im wesentlichen mittig über der Auffangeinrichtung 34 angeordnet ist. Zu diesem Zweck können die Querstangen 30, 32 in der in 2 gezeigten Ausführungsform in Richtung nach rechts über die Tragestange 36 verlängert sein, so dass sie im wesentlichen symmetrisch zur Tragestange 36 Anschlusspunkte für die Auffangeinrichtung 34 vorgesehen sein können.
  • Die Auffangeinrichtung 34 selbst hat eine von der speziellen Anwendung abhängige Breite. So kann sie beispielsweise für die Präparation von Skier eine Breite von zwischen 20 und 60 cm oder eine Breite von zwischen 30 und 60 cm oder eine Breite von zwischen 30 und 50 cm haben. An dem Trageelement 6 der Werkbankanordnung 2 können, wie schon erwähnt, unterschiedlichste zu bearbeitende Gegenstände bzw. Werkzeuge angeordnet werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung dieser Werkbankanordnung 2 zur Präparation, Pflege und Wartung von Sportgerät, insbesondere Skiern und Fahrrädern. Die Auffangeinrichtung 34 ist auch bei Anwendungen nützlich, bei denen kein Schmutz anfällt, beispielsweise bei der Wartung von Sportgeräten. Herunter fallende Teile, beispielsweise Schrauben etc., werden von der Auffangeinrichtung 34 genauso wie Schmutz aufgefangen.
  • Die erfindungsgemäße Werkbankanordnung kann mit konventionellen Skispannvorrichtungen und vorzugsweise mit einer Skispannvorrichtung verwendet werden, wie sie in WO 00/45908 A1 beschrieben ist. Nachfolgend wird eine Skispannvorrichtung beschrieben, wie sie ganz besonders bevorzugt an einem Trageelement 6 angeschlossen werden kann.
  • In 3 ist eine Skispannvorrichtung 102 zum paarweisen Festspannen eines Paars von Skiern 104 zur Bearbeitung von Skikanten 106 gezeigt. Die Vorrichtung weist ein Paar von Anlageflächen 108 auf, die an einem Anlageflächen element 110 im wesentlichen entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Man erkennt, dass die Anlageflächen 108 aus der parallelen Stellung mit einem vorbestimmten Winkel derart angeordnet sind, dass die Skier 104 um ihre Längsachse 112 gegeneinander verdreht festgespannt sind. Der Winkel liegt im Bereich von etwa 0 bis 2°, kann aber auch weniger oder mehr betragen. Neben den Anlageflächen 108 ist an der Skispannvorrichtung 102 jeweils ein Quer-Anschlag 114 zur Positionierung der Skier 104 quer zu ihrer Längsrichtung angeordnet. Die Quer-Anschläge 114 befinden sich auf beiden Seiten der Vorrichtung 102 im wesentlichen auf gleicher Höhe, d.h. in einer Ebene, die wie die gesamte Vorrichtung im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene 116 in Längsrichtung der Vorrichtung 102 und durch die Symmetrieebene 116 gehend vorgesehen ist. Wenn im Vorangehenden von Symmetrieebene 116 die Rede ist, so sei darauf hingewiesen, dass sich symmetrisch zu dieser Symmetrieebene 116 im wesentlichen die Anlageflächen 108 sowie die Quer-Anschläge 114 sowie ggf. Längs-Anschläge befinden. Andere Elemente der Skispannvorrichtung 102, wie beispielsweise die Festspanneinrichtung etc., können unabhängig von der Symmetrieebene 116 ausgebildet sein.
  • Insbesondere erkennt man in der Figur, wie an der Skispannvorrichtung 102 mit dem Belag 120 je an einer Anlagefläche 108 anliegend ein Paar von Skier 104 festgespannt ist. Dabei liegen die in dieser Einspannposition nicht zu bearbeitenden Kanten 106 unten an den ersten Anlageflächen 114 an. Man erkennt ferner, dass sich die Anlageflächen 108 im wesentlichen über die gesamte Breite der Skier 104 erstrecken. Für ein optimales Festspannen der Skier wäre es optimal, wenn sich die Anlageflächen 108 über die gesamte Breite der Skier 104 erstrecken. Dann ist aber ein Bearbeiten der Belagseite 222 der Kanten selbst nicht möglich. Bei einer solchen Einspannung kann nur die Seitenwangenseite 24 der Kanten 106 bearbeitet werden. Deshalb sind die Anlageflächen 108 nicht über die gesamte Breite der Skier 104 ausgedehnt, sondern enden ein gewisses Stück vor bzw. unterhalb der zu bearbeitenden Kanten 106. Dabei sollte der verbleibende Freiraum so groß sein, dass nicht nur ein sicheres Bearbeiten der gesamten Belagseite 122 der Kanten 106 möglich ist, sondern dass zudem das Werkzeug 126 zum Bearbeiten der Belagseite 122 der Skikanten 106 zwischen den Skiern 104 sicher geführt werden kann.
  • Man erkennt ferner in der Figur, dass zwischen den Belagseiten 122 der zu bearbeitenden Kanten 106 ein gewisser vorbestimmter Abstand vorgesehen sein soll. Dieser Abstand sollte nicht zu gering sein, damit bei eventuell leicht unkorrekt festgespannten Skiern 104 dies nicht zu übermäßigen Winkelabweichungen bei den gemeinsam bearbeiteten Kanten 106 verglichen miteinander führt. Geometrische Überlegungen machen klar, dass je weiter die zu bearbeitenden Kanten 106 voneinander entfernt sind, Abweichungen in der Position der Skier 104 relativ zueinander entsprechend kleinere Winkelfehler zur Folge haben, während bei einem sehr geringen Abstand dazwischen dann sehr große Winkelfehler auftreten. Außerdem kann das Werkzeug 126 bei einem größeren Abstand zwischen den Kanten 106 des Skierpaars besser verkippsicher geführt sein.
  • In 3 ist ferner das Werkzeug 126 zum Bearbeiten der Belagseite 122 der Skikante 16 des links festgespannten Skis 104 gezeigt. Das Belagseiten-Bearbeitungswerkzeug 126 weist eine Einspannvorrichtung 128 mit einem Spannklotz 130 und einer Feststelleinrichtung 132 auf. die Feststelleinrichtung 132 ist im beispielhaft gezeigten Fall eine Schraube, die mit einer nicht gezeigten Mutter oder einem Gewinde zum Festspannen des Spannklotzes 130 einsetzbar ist. Von der Einspannvorrichtung 128 ist ein Bearbeitungselement 134 auswechselbar und im wesentlichen parallel zur Symmetrieebene 116 gehalten. Es wird darauf hingewiesen, dass eine winkelmäßige Anordnung des Bearbeitungselements 134 im Verhältnis zur der Symmetrieebene 116 vorgesehen sein kann. Bei dem Bearbeitungselement 134 in der gezeigten Abbildung handelt es sich beispielsweise um ein Schleifpapier. In aufeinander folgenden Arbeitsschritten kann beispielsweise Schleifpapier unterschiedlicher Körnung verwendet werden. Alternativ kann eine Feile oder ein Feilenstück verwendet werden. Für sehr viel Materialabtrag können sog. "Karosseriefeilen" verwendet werden.
  • Das Belagseiten-Bearbeitungswerkzeug 126 hat zwei entgegengesetzte Randbereiche 136, 138, wobei das Bearbeitungselement 134 an dem Randbereich 138 vorgesehen ist. Es kann auch beidseitig ein Bearbeitungselement vorgesehen sein, so dass zur Bearbeitung, der gegenüber liegenden Kante nur das Werkzeug an diese Kante gedrückt werden muss.
  • Im Bereich dieser Randbereiche 136, 138 sind Führungsflächen 140, 142 zum Zusammenwirken mit den Seitenwangenseiten der Kanten 16 in einer gemeinsamen Ebene 144 vorgesehen. Diese Führungsflächen 140, 142 sollten ausreichend lang sein, um eine sichere Führung des Belagseitenbearbeitungswerkzeugs 126 zu gewährleisten. Insbesondere sollten sie lang genug sein, um ein Verdrehen des Belagseitenbearbeitungswerkzeugs 126 um eine Achse quer zur Längsrichtung der Skier 104 im wesentlichen unmöglich zu machen. Zur leichteren Bearbeitung stark taillierter Skier kann das Bearbeitungselement 134 in seiner Längsrichtung konvex geformt sein, um besser an die Taillierung der Skier angepasst zu sein. Alternativ kann es aus mehreren Teilelementen gebildet sein, die zueinander so beweglich oder verstellbar sind, dass die Anpassung an die Taillierung möglich ist. Man kann sich auch ein elastisches Element, beispielsweise in der Art einer Blattfeder vorstellen, an dem das Bearbeitungselement 134 angeordnet ist.
  • Ein Werkzeug zum Bearbeiten der Seitenwangenseiten 124 der Kanten 106 kann ähnlich dem Belagseiten-Bearbeitungswerkzeug 126 ausgebildet sein. Bearbeitungselemente 134 können dann in der Ebene 144 in den Bereichen der Randbereiche 136, 138 beispielsweise ebenfalls durch Festklemmen etc. vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die Bearbeitungselemente mit einem Winkel anzuordnen. Insbesondere ist es möglich, ein Werkzeug auszubilden, bei dem ein Bearbeitungselement, beispielsweise eine Karosseriefeile mit einem wesentlich steileren Winkel angeordnet ist, als die eigentliche Kante geschliffen werden soll. Damit lässt sich der Seitenwangenbereich hinter der Kante problemlos abnehmen, der ansonsten bei der Kantenbearbeitung stört. Dazu kann die Feile beispielsweise in einem Winkel von zwischen 2 und 10°, 2 bis 7°, 2 bis 5° angeordnet sein. Der Winkel ist hier nicht von so ausschlaggebender Bedeutung. Wesentlich ist, dass das Bearbeitungselement so angeordnet ist, dass damit der kantennahe Bereich der Seitenwange bearbeitet werden kann, ohne die Kante bzw. andere wesentliche Elemente der Skier 104 zu beschädigen.
  • In 3 erkennt man ferner einen Basishalter 146, der beispielsweise zur Befestigung an einer Unterlage ausgebildet ist. An dem Basishalter 146 ist die Wechseleinrichtung 148 zum Anschließen des Anlageflächenelements 110 angeordnet. Mit der Wechseleinrichtung 148 können Anlageflächenpaare 170a, 170b unterschiedlicher Winkelstellungen einsatzgemäß mit den Skiern 104 ausgerichtet verwendet werden.
  • In 3 ist keine Festspanneinrichtung zum Festlegen der Skier 104 dargestellt. Zum Festspannen der Skier 104 können beispielsweise konventionelle Schraubzwingen verwendet werden. Alternativ kann an dem Basishalter 146, an dem Anlageflächenelement 110 oder an der Wechseleinrichtung 148 eine Festspanneinrichtung vorgesehen sein.
  • 4 und 5 zeigen detaillierter einen Basishalter 146, wie er für einen einzelnen Skispannbock vorgesehen ist. Man erkennt insbesondere eine Führungsöffnung 150, mittels derer der Basishalter 146 auf einem Führungselement, z.B. der Tragestange 36, angeordnet sein kann. Mit unterbrochenen Linien sind verschiedene Öffnungen und Bohrungen in dem Basishalter 146 angedeutet. So erkennt man eine Gewindebohrung 152, mittels derer über eine Gewindeschraube der Basishalter 146 an dem Führungselement festgeklemmt werden kann. Man erkennt ferner eine weitere Öffnung 154, mittels derer der Basishalter 146 beispielsweise mit einer Schraubzwinge direkt an einer Unterlage befestigt werden kann. Man erkennt ferner eine im wesentlichen rechteckige Durchgangsöffnung 156, durch die das rechteckige Verbindungselement einer konventionellen Schraubzwinge geschoben werden kann, die dann mit ihren links und recht von dem Basishalter 146 angeordneten Spannbacken die Skier 104 gegen die Anlageflächen 108 drücken kann. Eine weitere Gewindeöffnung 158 erlaubt ein Festklemmen der Schraubzwinge in Position. Zylinderbohrungen 160 an der Oberseite 162 des Basishalters 146 können entsprechende Zapfen (nicht gezeigt) einer Wechseleinrichtung 148 aufnehmen.
  • 6 und 7 zeige ein Anlageflächenelement 110 und ein Zwischenstück 164 einer Wechseleinrichtung 148. Man erkennt wieder mit unterbrochenen Linien Sacklöcher zur Aufnahme (nicht gezeigt) von Zapfen einer Steckverbindung, mit der das Zwischenstück 164 an einem Basishalter 146, beispielsweise dem in 4 gezeigten Basishalter 146, befestigt werden kann. Man erkennt ferner mit unterbrochenen Linien ein Drehlager 166 in der Form eines durch das Anlageflächenelement 110 und das Zwischenstück 164 verlaufenden Drehzapfens 168. In der Draufsicht von 7 erkennt man, dass das Anlageflächenelement 110 im wesentlichen die Grundform eines Achtecks besitzt, wobei jeweils vier Anlageflächenpaare 170a, 170b; 172a, 172b; 174a, 174b; 176a, 176b vorgesehen sind, deren Flächen im wesentlichen spiegelsymmetrisch und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind und relativ zueinander mit einem festen Winkel angeordnet sind. Man erkennt in der Draufsicht ferner, dass die Anlageflächenpaare 170a, 170b; ... 176a, 176b jeweils voneinander verschiedene Winkel haben. Das Anlageflächenelement 110 besitzt somit die Form eines Revolverkopfes, wobei durch einfaches Drehen des Anlageflächenelements 110 das jeweils gewünschte Anlageflächenpaar 170a, 170b; ... 176a, 176b einsatzmäßig an dem Basishalter derart angeordnet werden kann, dass die an der Skispannvorrichtung 102 festgespannten Skier 104 mit dem gewünschten Kantenwinkel bearbeitet werden können. Anstelle des Zwischenstücks 164 und des revolverkopfartigen Anlageflächenelements 110 können auch verschiedene Anlageflächenelemente 110 vorgesehen sein, die mittels einer als Zapfenverbindung ausgebildeten Wechseleinrichtung 148 wunschgemäß ausgetauscht werden können.
  • In 8 ist eine Seitenansicht der Skispannvorrichtung 102 gezeigt. Insbesondere ist gezeigt, dass mehrere Skispannböcke 178, 180 vorgesehen sein können, die je einen Basishalter 146, ein Anlageflächenelement 110 und eine Wechseleinrichtung 148 aufweisen. Insbesondere können die Skispannböcke 178, 180 an einem Führungselement 182, z.B. der Tragestange 36, angeordnet sein. Das Führungselement 182 kann beispielsweise ein Rechteckrohr sein. An einem Rechteckrohr oder einem anderen profilierten Führungselement 182 sind die Skispannböcke 178, 180 in Rotationsrichtung um das Führungselement formschlüssig festgelegt. Das Führungselement 182 kann aus mehreren Ein zelelementen zusammensteckbar ausgebildet sein, das erleichtert den Transport und die Aufbewahrung der Skispannvorrichtung 102. Man erkennt ferner, dass das Führungselement 182 mittels Befestigungsfüßen 184 an einer Unterlage 186, beispielsweise dem Trageelement 6, festgespannt sein kann. Die Befestigungsfüße 124 weisen an ihrer Unterseite eine schräg gestellte Aufstandsfläche 188 auf und sind mit einem Führungskanal auf das Führungselement 182 aufgeschoben. Klemmt man beispielsweise mit einer Schraubzwinge, die in den offenen Rechteckquerschnitt eines Vierkantrohr-Fußes 190 eingeschoben werden kann, diesen gegen die Unterlage 186, so ist die Schraubzwinge bestrebt, die Abstandsfläche 188 möglichst parallel mit der Oberfläche der Unterlage 186 zu bringen, so dass der Führungskanal in dem Befestigungsfuß 184 gegen das Führungselement 182 verklemmt wird, wodurch eine Längsverlagerung des Führungselements 182 relativ zu den Befestigungsfüßen verhindert ist.
  • An der Skispannvorrichtung 102 bzw. an den Skispannböcken 178, 180 ist eine einsatzmäßig im wesentlichen horizontale Auflagefläche 192 hoher Reibung vorgesehen. Beispielsweise kann der Skispannbock 178 aus einem Material hoher Reibung, beispielsweise einem Hartgummi etc. hergestellt sein, alternativ kann er mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen sein, beispielsweise kann auf dessen Oberseite ein derartig reibungserhöhender Materialstreifen befestigt sein, beispielsweise durch Aufkleben etc. Ferner ist eine Vorspanneinrichtung 194 vorgesehen, mittels derer ein Ski 104 einsatzmäßig gegen die horizontale Auflagefläche 192 vorgespannt wird. Die Vorspanneinrichtung 194 kann beispielsweise ein einfaches Spannband sein, welches festgezogen werden kann und in der vorgespannten Position festgelegt wird, beispielsweise durch einen Klettverschluss, durch eine Klemmeinrichtung, etc. Alternativ kann die Vorspanneinrichtung 194 ein elastisches Element sein, beispielsweise ein Gummiband etc., mit dem der Ski 104 gegen die horizontale Auflagefläche 192 vorgespannt wird. Durch die Vorspannung gegen die horizontalen Auflageflächen 192 mit hoher Reibung lässt sich der Ski 104 mit seiner Belagseite zur Bearbeitung exponiert sicher und zuverlässig an der Skispannvorrichtung 102 festlegen, so dass ein Bearbeiten der Belagseite uneingeschränkt möglich ist. Die Vorspanneinrichtung 194 kann beispielsweise an der Bindung, der Platte, der Skibremse oder irgendwelchen Teilen des Skis 104 angreifen und festgelegt sein. Vorzugsweise wird er um die Skibremse geführt, dann ist ein separates Festlegen der Skibremse derart, dass sie die Belagseite des Skis 104 zur Bearbeitung exponiert, nicht erforderlich.

Claims (14)

  1. Werkbankanordnung (2) aufweisend eine Basisstruktur (4) und ein an der Basisstruktur (4) angeschlossenes Trageelement (6) zur Befestigung von zu bearbeitenden Werkstücken (104) und/oder Arbeitsgeräten, wobei das Trageelement (6) auskragend an der Basisstruktur (4) und mit Abstand von dieser angeschlossen ist.
  2. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 1, wobei das Trageelement (6) in Draufsicht auf die Werkbank auskragend und mit Abstand neben der Basisstruktur (4) angeordnet ist.
  3. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Basisstruktur (4) in der Draufsicht länglich ist und das Trageelement () im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Basisstruktur (4) angeordnet ist.
  4. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Trageelement (6) im wesentlichen eine Tragestange (36) umfasst.
  5. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens eine Querstange (30, 32) vorgesehen ist, mit der das Trageelement (6) an der Basisstruktur (4) angeschlossen ist.
  6. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Auffangeinrichtung (34) unter dem Trageelement (6) und in der Draufsicht im wesentlichen neben der Basisstruktur (4) angeordnet ist.
  7. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 6, wobei mindestens zwei Querstangen (30, 32) vorgesehen sind und die Auffangeinrichtung (34) an den Querstangen (30, 32) angeschlossen ist.
  8. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Arbeitshöhe des Trageelements (6) verstellbar ist.
  9. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Trageelement (6) entfernbar an der Basisstruktur (4) angeschlossen ist.
  10. Werkbankanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Basisstruktur (4) zusammenklappbar ist.
  11. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 10, wobei die Basisstruktur (4) ein scherenartiges Gestell mit zwei an einem Schwenkgelenk (8) verbundenen Beinen (10, 12) ist und einem Festlegemechanismus (22) ist, mit dessen Hilfe die Beine (10, 12) im aufgestellten Zustand relativ zueinander festgelegt sind, und wobei das Trageelement (6) an dem oberen Bereich der Beine (10, 12) angeschlossen ist.
  12. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 11, wobei die Beine (10, 12) unten je ein Aufstandelement (24, 26) aufweisen, welches unter das Trageelement (6) ragt.
  13. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 10, wobei die Basisstruktur eine Leiter (42) ist, die zwei Seitenstrebenanordnungen (44, 46), die mehrere durch Gelenke (48) miteinander schwenkbar verbundenen Seitenstrebenelemente (50) aufweisen, und mehrere Sprossen (54) aufweist, so dass die Leiter (42) in der Form einer Arbeitsplattform mit im wesentlichen horizontal angeordneten Seitenstrebenelementen (50) und mit als Beinen dienenden im wesentlichen vertikal angeordneten Seitenstrebenelementen (50) aufgestellt werden kann, wobei an der zur Arbeitsplattform aufgestellten Leiter (42) das entfernbare Trageelement (6) angeschlossen ist.
  14. Werkbankanordnung (2) nach Anspruch 13, wobei mindestens eine Sprosse (54) der Leiter (42) hohl ist und an den Seitenstrebenelementen (50) derart angeschlossen ist, dass eine Durchgangsöffnung (56) durch die Seitenstrebenelemente (50) und die Sprosse (54) gebildet ist, und wobei die Querstange (30,32) eine zu der Innenkontur der Durchgangsöffnung (56) passende Außenkontur aufweist, die in die Durchgangsöffnung (56) eingeschoben und darin festgelegt ist.
DE200410021055 2004-04-29 2004-04-29 Werkbankanordnung zur Skipräparation Withdrawn DE102004021055A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410021055 DE102004021055A1 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Werkbankanordnung zur Skipräparation
PCT/EP2005/003782 WO2005108017A1 (de) 2004-04-29 2005-04-11 Werkbankanordnung zur skipräparation
EP05739493A EP1740352A1 (de) 2004-04-29 2005-04-11 Werkbankanordnung zur skipräparation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410021055 DE102004021055A1 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Werkbankanordnung zur Skipräparation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004021055A1 true DE102004021055A1 (de) 2005-11-24

Family

ID=35456126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410021055 Withdrawn DE102004021055A1 (de) 2004-04-29 2004-04-29 Werkbankanordnung zur Skipräparation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004021055A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911600A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Stiga Ab Skiwachsstaender
DE19605392C1 (de) * 1996-02-14 1997-06-05 Hartmut Klein Montageständer für Zweiradfahrzeuge
DE19737282A1 (de) * 1997-08-27 1998-04-16 Wolfgang Spira Leiter-Regal-System
WO2000045908A1 (de) * 1999-02-04 2000-08-10 Josef Schorer Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von skikanten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911600A1 (de) * 1978-03-30 1979-10-04 Stiga Ab Skiwachsstaender
DE19605392C1 (de) * 1996-02-14 1997-06-05 Hartmut Klein Montageständer für Zweiradfahrzeuge
DE19737282A1 (de) * 1997-08-27 1998-04-16 Wolfgang Spira Leiter-Regal-System
WO2000045908A1 (de) * 1999-02-04 2000-08-10 Josef Schorer Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von skikanten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1432330B1 (de) Mit füssen versehene, verschwenkbare platte
DE1967055B2 (de) Zusammenklappbare tragbare werkbank
DE2922069A1 (de) Kombinations-arbeitsgeraet zum gebrauch als tritthocker, leiter oder werkbank
DE3041183A1 (de) Einspannvorrichtung fuer werkstuecke
EP0339235B1 (de) Tisch mit höhenverstellbarer und kippbarer Tischplatte
DE202006000109U1 (de) Mehrzwecktisch
DE102006003171A1 (de) Arbeitsbock, insbesondere Sägebock, und Werktischgestell
DE3233586A1 (de) Werkbank mit einer schwenkbaren arbeitsplatte
DE19745512A1 (de) Staffelei
DE102004021055A1 (de) Werkbankanordnung zur Skipräparation
DE102019103749B4 (de) Gerätewagen
WO2005108017A1 (de) Werkbankanordnung zur skipräparation
DE60010832T2 (de) Tischart welche mit mindestens einem faltbaren Fuss oder Untergestell versehen ist
DE10011831A1 (de) Montagebock
DE3233587C2 (de)
DE3730845A1 (de) Zwinge
DE4039469C2 (de) Klappbares Gestell mit einer Platte, insbesondere Maschinentisch für Heimwerker
CH688468A5 (de) Ski-Einspannvorrichtung.
DE202021000359U1 (de) Montagetisch zur Bestückung und Verdrahtung von Schaltschrank- Elementen sowie zum Aus- beziehungsweise Einbringen der leeren beziehungsweise der verdrahteten Montageplatte in ein Gehäuse
DE19648988A1 (de) Zerlegbares Fassadengerüst mit unter einem Winkel zueinander angeordneten Abschnitten
DE202009015280U1 (de) Arbeits- und Montagebock
DE8217964U1 (de) Sägebock
DE20218531U1 (de) Arbeitsplattformeinrichtung
DE1967054C3 (de) Werkbank mit Schraubstockvorrichtung
DE3143662A1 (de) "einrichtung zum baukastenartigen zusammenbauen einer bankartigen vorrichtung, insbesondere fuer das bauwesen"

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee