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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lebensmittelfolie, zum Beispiel
eine PVC-Folie oder eine Aluminiumfolie, für die Aufbewahrung von Lebensmitteln
sowie ein Küchengerät, mit dem
es möglich
ist, auf einfache Weise auf die Lebensmittelfolie zuzugreifen und
diese abzutrennen.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Um
die Frische von Lebensmitteln zu erhalten, eine Verunreinigung von
Lebensmitteln zu verhindern oder Lebensmittel im Backofen zu garen,
ist es in Privathaushalten und sogar in Restaurants allgemein üblich, Lebensmittel
mit einer Lebensmittelfolie zu umhüllen. Im allgemeinen besteht
eine Lebensmittelfolie aus einer PVC- oder Aluminiumfolie; unabhängig davon,
ob es sich um PVC oder Aluminium handelt, werden die Lebensmittelfolien
in Rollen hergestellt und verpackt und zum Verkauf in einem Karton
aufbewahrt. Ein sol cher Karton ist mit einer Abreißleiste
mit Sägezähnen versehen.
Die Folie wird für
den Gebrauch bis zu einer gewünschten
Länge herausgezogen
und durch die Abreißleiste
abgetrennt. Jedoch muß der
Anwender für
das Verschließen
oder Verpacken die Lebensmittelfolie mit einer Hand und das Lebensmittel
oder das Küchengeschirr mit
der anderen Hand festhalten, was somit sehr unbequem ist.
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Um
den vorgenannten Nachteil zu überwinden,
wurde ein "Lebensmittelfolien-Schneidegerät" auf den Markt gebracht,
und der Aufbau eines Lebensmittelfolien-Schneidegeräts ist dadurch gekennzeichnet,
daß das
Schneidegerät
einen Hauptkörper mit
einem in Querrichtung beweglichen Messer hat und die Lebensmittel- oder Aluminiumfolie
in den Hauptkörper
eingelegt wird; dann wird die Folie in einer gewünschten Länge herausgezogen, und der
Anwender betätigt
von Hand das Messer, um es in Querrichtung zu bewegen und dadurch
die Folie durchzuschneiden. Ein solches herkömmliches Lebensmittelfolien-Schneidegerät hat jedoch
weiterhin gewisse Nachteile, denn wenn die Folie vollständig herausgezogen
ist und vom Messer auf einer Seite geschnitten wird, ist die Spannung
nicht gleichmäßig, und
das geschnittene Ende der Folie wird weich und hängt ohne Unterstützung herunter,
was einen direkten Einfluß auf
die Gleichmäßigkeit
des Schnitts hat, insbesondere bei einer dünnen und weichen Lebensmittelfolie.
Wird die Lebensmittelfolie durch das Messer von Hand in Querrichtung
geschnitten, kräuselt sich
das geschnittene Ende der Lebensmittelfolie, was die Gleichmäßigkeit
des Schnitts beeinträchtigt, da
die Folie zwischen 8 und 22 Zoll breit ist und die Spannung ungleichmäßig ist.
Anders ausgedrückt, bei
einer Lebensmittelfolie (insbesondere beim Schneiden einer Lebensmittelfolie
aus Kunststoff) entstehen üblicherweise
Kräuselungen,
Falten oder Verwicklungen; die Anwender müssen die Lebensmittelfolie
von Hand neu auseinanderfalten und verteilen. Während des Auseinanderfaltens
oder Verteilens der Lebensmittelfolie von Hand kann die Lebensmittelfolie
durch Fremdstoffe oder Keime an den Händen des Anwenders verunreinigt
werden. Wenn ein Lebensmittel mit einer solchen Lebensmittelfolie verpackt
wird, kann das Lebensmittel leicht sauer werden oder verderben.
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Herkömmliche
Lebensmittelfolien-Abreißleisten
haben außerdem
linear angeordnete Sägezähne von
gleicher Höhe.
Die Konstruktion der Sägezähne mit
gleicher Höhe
führt dazu,
daß die
Lebensmittelfolie gleichzeitig von mehreren Sägezähnen durchtrennt wird, wenn
die Lebensmittelfolie von links nach rechts oder von rechts nach
links abgerissen wird, so daß die
Kraft, die von jedem Sägezahn auf
die Lebensmittelfolie ausgeübt
wird, verringert wird. Demzufolge kann die Lebensmittelfolie nicht leicht
zum Abreißen
durchbohrt werden, und es ist notwendig, eine höhere Kraft aufzuwenden, um
das Abreißen
zu vollziehen. Darüber
hinaus ist das abgerissene Ende üblicherweise
nicht gleichmäßig. Daher benötigen herkömmliche
Lebensmittelfolien-Abreißleisten
weitere Verbesserungen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung
der Unbequemlichkeit, die damit verbunden ist, eine Lebensmittelfolie
zur direkten Verwendung in einen Karton einzulegen.
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Die
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung
der Nachteile herkömmlicher
Lebensmittelfolien-Schneidegeräte,
wozu der ungleichmäßige Schnitt
aufgrund der ungleichmäßigen Spannung
während
des Schneidens, das schlaffe Herabhängen der Folie ohne Unterstützung, welches
direkt die Gleichmäßigkeit
des Schnitts oder sogar die Glattheit beeinträchtigt, und die generelle Bildung
von Kräuselungen
oder Falten des geschnittenen Endes mit den damit verbundenen Nachteilen
für das
Schneiden und Verpakken gehören.
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Die
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung
des Nachteils herkömmlicher
Lebensmittelfolien-Abreißleisten,
welche die Lebensmittelfolie nicht erfolgreich und gleichmäßig abtrennen
können.
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Die
technischen Maßnahmen
zur Lösung
der vorstehenden Probleme werden wie folgt beschrieben:
Die
erste technische Maßnahme
besteht darin, eine Abreißleiste
quer an einem Hauptkörper
zu befestigen; wenn die Lebensmittelfolie aus dem Hauptkörper herausgezogen
wurde und über
die gesamte Länge
an der Abreißleiste
anliegt, wird externe Kraft ausgeübt, um die Lebensmittelfolie
abzutrennen.
Die zweite technische Maßnahme besteht darin, die Sägezahnstruktur
der Abreißleiste
zu verbessern, wozu gehört,
daß in
bestimmten Abständen
Gruppen mit unterschiedlich hohen Sägezähnen angeordnet sind, um das
Abtrennen der Lebensmittelfolie erheblich leichter zu machen.
Die
dritte technische Maßnahme
besteht darin, eine obere und eine untere Blende vorzusehen, die
jeweils ihre Bewegung nach oben bzw. unten steuern können. Wenn
sich die obere Blende und die untere Blende nach oben bewegen, bedeckt
die untere Blende die Rückseite
der Abreißleiste,
um die Hände des
Anwenders vor einer Schnittverletzung zu schützen, während dieser die Lebensmittelfolie
herauszieht. Wenn sich die obere Blende und die untere Blende nach
unten bewegen, bewegt sich die Oberkante der unteren Blende in eine
Position unterhalb der Abreißleiste,
und die obere Blende drückt
auf die Lebensmittelfolie, um die Lebensmittelfolie in einer bestimmten
Position zu fixieren.
Die vierte technische Maßnahme besteht
darin, die vorgenannten Auf- und Abwärtsbewegungen der oberen und
unteren Blende dadurch zu steuern, daß beide Hände benutzt werden, um jeweils
ein Führungselement
auf beiden Seiten des Lebensmittelfolien-Schneidegeräts gleichzeitig
zu drücken
oder zu lösen.
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Im
Vergleich zum Stand der Technik wird durch die vorliegende Erfindung
die erste Aufgabe dadurch gelöst,
daß die
dünne und
weiche Lebensmittelfolie oder die Aluminiumfolie gleichmäßig und glatt
abgetrennt wird. Die zweite Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung
dadurch erreicht, daß die Lebensmittelfolie
bequem herausgezogen, abgetrennt und positioniert wird. Die vorliegende
Erfindung erfüllt
die dritte Aufgabe durch eine sichere Schutzkonstruktion und dadurch,
daß die
Rückseite der
Klinge der Abreißleiste
abgedeckt wird, bevor die Lebensmittelfolie herausgezogen wird,
um zu verhindern, daß sich
der Anwender an der Hand verletzt, wenn die Lebensmittelfolie vom
hinteren Ende nach vorne herausgezogen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich. Es zeigen:
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1 – eine perspektivische Darstellung
des generellen Aussehens der vorliegenden Erfindung;
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2 – eine perspektivische Darstellung
der vorliegenden Erfindung mit abgenommener oberer Blende;
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3 – eine perspektivische Darstellung
der demontierten Teile der vorliegenden Erfindung;
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4 – einen Querschnitt der Seitenansicht der
zusammengebauten Konstruktion der vorliegenden Erfindung;
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5 – einen Querschnitt des Führungselements,
das an der Achsstange montiert ist, sich jedoch nicht in erfindungsgemäß gedrücktem Zustand befindet;
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6 – einen Querschnitt des Führungselements,
das an der Achsstange montiert ist, und sich in gedrücktem Zustand
befindet, um die untere Blende erfindungsgemäß anzuheben;
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7 – einen Querschnitt des Führungselements
in nicht gedrücktem
Zustand, so daß die
untere Blende erfindungsgemäß im unteren
Abschnitt angeordnet ist;
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8 – einen Querschnitt des Führungselements
in gedrücktem
Zustand, um die untere Blende erfindungsgemäß anzuheben;
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9 – einen Querschnitt, in dem
die Oberkante der unteren Blende niedriger angeordnet ist als die
Oberkante der Abreißleiste
und die obere und die untere Blende erfindungsgemäß genutzt
werden, um die Lebensmittelfolie in einer Position zu fixieren.
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10 – einen Querschnitt, in dem
in einer Seitenansicht die Oberkante der unteren Blende höher angeordnet
ist als die Oberkante der Abreißleiste, so
daß die
obere und die untere Blende gelöst
sind, um das Herausziehen der Lebensmittelfolie zu erleichtern.
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11 – eine perspektivische Darstellung
eines Teils der Sägezahneinschnitte
der erfindungsgemäßen Abreißleiste.
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NÄHERE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Aufgabe,
Aufbau, neue Merkmale und Leistung der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend zum besseren Verständnis
für unseren
Prüfer
anhand einer bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben.
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1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Lebensmittelfolien-Schneidegerät umfassend:
einen Grundkörper 14,
der an der Vorderseite eines Hauptkörpers 1 angeordnet
ist; eine obere Blende 6, die oberhalb des Grundkörpers 14 angeordnet
ist; eine Abreißleiste 5,
die an der Vorderseite des Grundkörpers 14 befestigt
ist, ein Führungselement 2,
das jeweils an den beiden Enden des Grundkörpers 14 angeordnet
ist; eine Seitenwand 3, die jeweils auf beiden Seiten des
Hauptkörpers 1 angeordnet
ist und dazu dient, den Hauptkörper 1 zu
verschließen.
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3 zeigt den näheren Aufbau
der vorliegenden Erfindung. Wie aus 3 ersichtlich
ist, ist der Hauptkörper 1 ein
Kasten mit einem Hohlraum darin; der Innenraum des Hauptkörpers 1 ist
durch eine Trennwand 10 in einen oberen Raum 101 und einen
unteren Raum 102 geteilt, um zwei verschiedene Lebensmittelfolien
wie etwa eine PVC-Frischhaltefolie und eine Aluminiumfolie aufzunehmen;
in der nach vorne weisenden Wand des Hauptkörpers 1 ist ein Schlitz 13 angeordnet,
der in den vorgenannten Hohlraum mündet; an der Außenwand
des Hauptkörpers 1 unterhalb
des Schlitzes ist ein Grundkörper 14 befestigt;
jeweils an beiden Enden des Grundkörpers 14 ist eine
kreisförmige
Achsstange 141 angeordnet, und das Ende jeder Achsstange 141 hat
eine Mittelachse, die parallel zur Achsstange 141 verläuft, und eine
Führungsöffnung 142 mit
einer ausreichenden Tiefe; die Oberseite des Grundkörpers 14 ist
vorzugsweise eine konvex gebogene Oberfläche. An einer geeigneten Position
auf beiden Seiten der Vorderwand des Hauptkörpers 1 ist ein Zapfen 11 angeordnet,
und in dieser bevorzugten Ausführungsform ist
der Zapfen 11 ein zylindrischer Körper mit einem in einem Teil
damit geformten Kopf mit einem größeren Durchmesser, ähnlich wie
ein Nagel. Durch die beiden Seiten des Hauptkörpers 1 werden Hohlräume zur
Aufnahme der Lebensmittelfolien gebildet. Auf der Ober- und Unterseite
des Hauptkörpers 1 ist in
der Nähe
der beiden Enden jeweils eine Verriegelungsöffnung 12 angeordnet,
und am oberen und unteren Ende einer Seitenwand 3 ist jeweils
ein Vorsprung 32 angeordnet, der dieser Verriegelungsöffnung 12 entspricht;
nachdem die Lebensmittelfolie eingelegt wurde, kann die Seitenwand 3 leicht
gebogen werden, um die oberen und unteren Enden des Vorsprungs 32 in die
oberen und unteren Enden der Verriegelungsöffnung 12 einzusetzen,
so daß die
beiden Seitenwände
den Hauptkörper 1 auf
beiden Seiten verschließen.
Wenn die Lebensmittelfolie aufgebraucht worden ist und eine Neubefüllung erforderlich
ist, wird ein zylindrischer Gegenstand benutzt, um den Vorsprung 32 von
der Verriegelungsöffnung 12 im
oberen Abschnitt des Hauptkörpers 1 nach
unten zu drücken,
um die Seitenwand 3 zu verbiegen und zu entfernen. Auf
der Innenseite der Seitenwand 3 ist jeweils eine axiale
Stütze 31 angeordnet,
und diese axiale Stütze 31 dient
dazu, die beiden Enden der aufgewickelten Lebensmittelfolie aufzunehmen, um
das Abrollen der Lebensmittelfolie innerhalb des Hauptkörpers 1 zu
erleichtern.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
weiter zwei Führungselemente 2,
zwei Federn 26, eine untere Blende 4, eine obere
Blende 6 und eine Abreißleiste 5. Die beiden
Enden des Führungselements 2 sind
mit einer ersten Bohrung 21 bzw. einer zweiten Bohrung 22 versehen,
wobei die erste Bohrung 21 einen anderen Durchmesser als
die zweite Bohrung 22 hat, aber der Innenraum des Führungselements 12 jeweils
mit ihnen verbunden ist. Der Innendurchmesser der zweiten Bohrung 22 entspricht
im wesentlichen dem Durchmesser der Achsstange 141. Die erste
Feder 26 wird in die zweite Bohrung 22 eingesetzt,
und die Achsstange 141 wird in die zweite Bohrung 22 eingeführt, und
eine Keilachse 25 wird von der ersten Bohrung 21 in
das Führungselement 2 und durch
die Feder 26 in das Führungsloch 142 geführt, so
daß das
Führungselement 2 auf
der Achsstange 141 montiert wird. Dabei wird die Feder 26 zwischen dem
Ende der Achsstange 141 und dem Boden der zweiten Bohrung 22 eingespannt.
Die Achs stange 141 wird in die zweite Bohrung 22 geschoben,
so daß sich
die Achsstange 141 axial zwischen den Führungselementen 2 bewegen
kann. Auf der hinteren Seite des Führungselements 2 ist
an dem Ende, in dem sich die erste Bohrung 21 befindet,
ein vorspringender Schuh 24 angeordnet, und dieser vorspringende
Schuh 24 hat eine horizontale Führungsrille 241. In
der vorderen Wand des Führungselements 2 ist
ein Führungskeil 23 ausgebildet.
Wenn das Führungselement 2 gegen
den Grundkörper 14 gedrückt wird,
wird die Feder 26 (wie in 6 dargestellt)
zusammengedrückt;
wenn das Führungselement 2 gelöst wird,
sorgt die Elastizität
der Feder 26 dafür,
daß das
Führungselement 2 wieder
seine ursprüngliche Position
(wie in 5 dargestellt)
einnimmt.
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Die
untere Blende 4 hat im wesentlichen die Form eines Stabs,
der an beiden Enden in einer größeren Fläche ausläuft, wobei
sich in dem flächigen Abschnitt
eine Nutkurve 41 befindet. Die Nutkurven 41 an
beiden Enden der unteren Blende 4 sind symmetrisch, und
die Nutkurven 41 sind jeweils dafür vorgesehen, den Führungskeil 23 des
Führungselements 2 für den Zusammenbau
aufzunehmen. Wenn die Feder 26 nicht zusammengedrückt ist,
befindet sich der Führungskeil 23 an
einem oberen Punkt 411 der Nutkurve 41 (wie in 7 dargestellt). Wenn das Führungselement 2 gedrückt wird,
um die Feder 26 zusammenzudrücken, bewegt sich der Führungskeil 23 entlang
der Nutkurve 41 und drückt
die untere Blende 4 nach oben (wie in 8 dargestellt).
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Die
erfindungsgemäße Abreißleiste 5 ist
an der Oberkante des Hauptkörpers 1 mit
mehreren Gruppen von Sägezähnen versehen,
wobei die Sägezähne jeder
Gruppe unterschiedliche Höhen
haben. Zum Beispiel hat die erfindungsgemäße Abreißleiste wie in 11 dargestellt mindestens drei Arten von
Sägezähnen: hohe
Sägezähne 51,
mittlere Sägezähne 52 und
niedrige Sägezähne 53,
die eine unterschiedliche Höhe
haben und an der Oberkante der Abreißleiste 5 angeordnet
sind, wobei mehrere hohe Sägezähne 51 zu
einer Gruppe hoher Sägezähne, mehrere
mittlere Sägezähne 52 zu
einer Gruppe mittlerer Sägezähne und
mehrere niedrige Sägezähne 53 zu
einer Gruppe niedriger Sägezähne zusammengefaßt sind.
Diese Sägezahngruppen
sind in absteigender und anschließend in aufsteigender Reihenfolge
ihrer Größe angeordnet,
so daß wenn
die Lebensmittelfolie linear in Richtung von oben nach unten abgetrennt
wird, die Lebensmittelfolie zuerst von den hohen Sägezähnen 51 und
dann von den mittleren Sägezähnen 52 und
dann von den niedrigen Sägezähnen 53 abgetrennt
wird. Die Lebensmittelfolie kann dadurch glatter und gleichmäßiger abgetrennt werden,
wodurch die Probleme der Kräuselung
und des Verwikkelns vollständig
beseitigt werden. Auf einer Seite der Abreißleiste 5 sind mehrere
Einsatzkeile 54 angeordnet, und diese Einsatzkeile haben
einen Durchmesser, der etwas größer ist
als der Durchmesser der Keilöffnung 143 in
der Vorderwand des Grundkörpers 14,
so daß diese
Einsatzkeile 54 in diese Keilöffnungen 143 gepreßt werden,
um die Abreißleiste 5 am
Grundkörper 14 zu
befestigen.
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Die
erfindungsgemäße obere
Blende 6 umfaßt
einen vertikalen Abschnitt 62 und einen horizontalen Abschnitt 61,
die zu einem L-förmigen
Gebilde kombiniert werden, und auf den beiden Seiten des vertikalen
Abschnitts 62 befindet sich eine vertikale Schlitzöff nung 621 mit
einer vergrößerten Öffnung 622 am
unteren Ende der vertikalen Schlitzöffnung 621, so daß der Zapfen 11 des
Hauptkörpers 1 durch die
vergrößerte Öffnung 622 durchgeführt und
in der vertikalen Schlitzöffnung 621 verschoben
werden kann, so daß sich
die obere Blende 6 im Verhältnis zum Hauptkörper 1 vertikal
bewegen kann. Die Unterseite des horizontalen Abschnitts 61 hat
vorzugsweise eine konkav gebogene Oberfläche 611, die der Wölbung der
Oberseite des Grundkörpers 14 entspricht.
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4 zeigt die erfindungsgemäße Konstruktion
in zusammengebautem Zustand. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,
können
im oberen bzw. unteren Hohlraum im Hauptkörper 1 zwei verschiedene Lebensmittelfolien 7 untergebracht
werden. Siehe auch 9.
Die Lebensmittelfolie 7 wird aus dem Schlitz 13 herausgezogen
und durch die Führungsrille 241 des
Führungselements 2 und
zwischen der Oberseite des Grundkörpers 14 und dem horizontalen
Abschnitt 61 der oberen Blende 6 durchgeführt und
läuft dann über die
untere Blende 4 und die Abreißleiste 5. 9 zeigt das erfindungsgemäße Führungselement 2 in
einem Zustand, in dem es nicht durch externe Kräfte zusammengedrückt ist
wobei die Oberkante der unteren Blende 4 niedriger angeordnet
ist als die Oberkante der Sägezähne der
Abreißleiste 5,
während
der horizontale Abschnitt 61 der oberen Blende 6 in
der Nähe
der Oberseite des Grundkörpers 14 die
Lebensmittelfolie 7 in einer Position fixiert und daran
hindert, sich wieder in den Hauptkörper 1 zurückzuziehen.
Wenn es notwendig ist, die Lebensmittelfolie 7 herauszuziehen,
muß der Anwender
mit beiden Händen
die beiden Führungselemente 2 drücken, um
sie axial aufeinander zuzubewegen, und nutzt dabei die Bewegung
des Führungskeils 23 in
der Nutkurve 241, um die untere Blende 4 nach
oben zu drücken,
so daß die
Oberkante der unteren Blende 4 höher angeordnet ist als die
Oberkante der Sägezähne der
Abreißleiste 5.
Diese Anordnung ermöglicht
es dem Anwender, die Lebensmittelfolie 7 in Richtung auf
die Abreißleiste 5 zu
ziehen und verhindert, daß sich
der Anwender an der Abreißleiste 5 eine
Schnittverletzung an seiner Hand zuzieht. Während der Bewegung des Führungselements 2 wird
die schiefe Fläche 240 seines
vorspringenden Schuhs 24 genutzt, um die obere Blende 6 nach
oben zu drücken,
so daß die
Unterseite der oberen Blende 6 von der Oberseite des Grundkörpers 14 weg
bewegt wird (siehe 10),
um das Abziehen der Lebensmittelfolie 7 zu erleichtern.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der als bevorzugten
und praktischsten Ausführungsform
beschrieben, aber es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die offengelegten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern verschiedene Anordnungen, die in den Schutzbereich
der Erfindung in der weitesten Auslegung des Erfindungsgedankens
fallen, und gleichwertige Anordnungen einschließen soll.