DE2755921C2 - Behälter für mindestens eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn - Google Patents
Behälter für mindestens eine zu einer Rolle gewickelte FolienbahnInfo
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Description
a) die Klemmvorrichtung (35) besteht aus wenigstens einer an der Innenfläche (30a) der
Schwenkklappe (30) oder an der Außenfläche -" (28a^des Wandteilabschnittes (28) vorhandenen
Rippe (37) und wenigstens einer mit dieser korrespondierenden Nut G6) an dem Wandteilabschnitt
(28) oder an der Schwenkklappe (30), zwischen denen die Folie (F) formschlüssig -">
gekniffen ist,
b) die Abreißkante (38) ist an der dem Schwenkgelenk (29) abgewandten Längskante der
Schwenkklappe (30) angeordnet,
c) die Abreißkante (38) ist durch eine Wandstär- '><>
kenminderung der Schwenkklappe (30) von deren Außenfläche (30b) zu deren innenfläche
(3Oa^ hin gebildet.
2. Rollenbehälter nach Anspruch 1, dadurch i<
gekennzeichnet, daß die Außenfläche (30b) der Schwenkklappe (30) und die Frontfläche (39) des
Behälters (10, 11) mindestens annähernd in einer gemeinsamen Ebene ve! laufen.
3. Rollenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ·<"
gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (30) an mindestens einem ihrer Enden mit einer Grifflasche
(40) versehen ist.
4. Rollenbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (40) in der -t"1
Gehäuseseiten wand (HaJ versenkt eingelagert ist.
5. Rollenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er
lediglich aus zwei über ein Schwenkgelenk (12) miteinander verbundenen und verrastbaren je für >"
sich einstückigen und einteiligen Gehäuseteilen (10, 11) und aus einer oder mehreren untereinander
identischen Schwenkklappen (30) besteht und sämtliche, vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgieß-Teile
gefertigten Einzelteile (10, 11, 30) untereinan- >">
der durch werkstoffeinheitlich angeformte Schwenkgelenke (12,29) verbunden sind.
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine zu einer Rolle gewickelten Folienbahn, die in einem Gefach lose
drehbar angeordnet und deren Bahnende zwischen einer den Behälter verschließbaren, um ein Schwenkgelenk
beweglichen Schwenkklappe und einer Wand des Behälters aus dem Gefach herausziehbar sowie nach
Abzug einer gewünschten Bahnlänge an einer Abreißkante abtrennbar ist, wobei mit Abstand von de
Abreißkante eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, dii bei druckschlüssig gegen einen Wandteilabschnit
gehaltener Schwenkklappe den behälterinnenseitig zu Rolle führenden Bahnabschnitt fixiert.
Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus derr DE-GM 70 14 096 bekanntgeworden. Beim Gegenstanc
dieser Druckschrift sind die Abreißkante und die Klemmvorrichtung voneinander getrennt angeordnet
Diese Trennung ist grundsätzlich sinnvoll. Dieser Sinn beruht vornehmlich darin, daß die Klemmvorrichtung
bestimmungsgemäß die Folien nur klemmen und nich trennen oder sonst in irgendeiner Weise beschädigen
soll. Demgegenüber soll die Abreißkante bestimmungs gemäß die Folienbahn trennen, d. h. einen gewollten und
gezielten Schneidvorgang bewirken. Dabei ist die räumliche Trennung von Schneidkante einerseits und
Klemmvorrichtung andererseits beim Gegenstand die ser Vorveröffentlichung deshalb besonders vorteilhaft,
weil dadurch das aus dem Schlitz zwischen Klappe und Boden herausragende Ende der Folienbahn leicht
ergriffen werden kann. Dieser Greifvorgang ist jedoch mit einer nicht unerheblichen Verletzungsgefahr verbunden.
Denn dazu muß die Hand in Richtung auf die jcharfe Schneidkante bewegt werden und unter
Umständen, z. B. beim Abheben von Klarsichtfolien muß der Daumen oder Fingeirücken über die
Schneidkante fahren, da diese Materialien aufgrund ihrer elektrostatischen Aufladung häufig nach einem
Schneidvorgang direkt an der Schneidkante »kleben bleiben. In jedem Fall aber ragt eine scharfe und damit
ein nicht unerhebliche Verletzungsgefahr bildende Schneidkante völlig frei und ungeschützt in den vor dem
Behälter befindlichen Raum hinein und ist stets der Handbewegung der Bedienungsperson entgegengerichtet.
Letzteres gilt insbesondere dann, wenn eine neue Rolle in den Behälter eingesetzt ist und die Finger einer
Hand in den Spalt zwischen Unterkante der Klappe und dem Boden in den Innenraum des Behälters fahren
müssen, um das Ende der Folienbahn zu ergreifen.
Diesen Nachteil hat offenbar der Urheber des in der GB-PS 14 06 124 beschriebenen Gegenstandes erkannt.
In dieser Druckschrift ist vorgeschlagen, neben einem komplizierten Gehäuse einen zusätzlichen Deckel
anzuordnen, der mit einer scharfen Schneidkante versehen ist und in Verbindung mit einem Streifen aus
Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material zusammenwirkt und auf diese Weise eine unter
Klemmung wirkende Schneidvorrichtung bildet. Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Druckschrift
wird vorgeschlagen, die scharfe Kante in das Gehäuse und den elastischen Streifen in den Deckel zu verlegen.
Aber auch hiermit ist Gefahr von Verletzungen nicht vermieden, denn wie aus Fig. 3 der vorgenannten
Druckschrift hervorgeht, ist die Schneidkante mit gezackten Schneiden versehen. Das bedeutet im
günstigsten Fall, daß der nur begrenzt schwenkbewegliche Deckel zur öffnung eines Spaltes zurückgeschwenkt
wird, bis das Ende der Folienbahn ergriffen werden kann. In jedem Fall operiert die betreffende
Hand der Bedienungsperson unmittelbar in Höhe der Schneidkante, was wiederum mit einer nicht unerheblichen
Verletzungsgefahr verbunden ist. Im ungünstigsten Fall, z. B. bei Materialspannungen der Folienbahn, kann
das Ende der abgerissenen Folie durch den Spalt in das Gehäuse hineingezogen werden, so daß dieses Ende
erneut durch den Spalt eingefädelt werden muß.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Patenten-
spruchs 1 in bezug genommenen Stand der Technik liegt
der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der vorausgesetzten Gattung zu
schaffen, der die Gefahr von Verletzungen an der Abreißkante mindert, aus nur wenigen Bauteilen
hergestellt werden kann und auch die Möglichkeit eröffnet, mehrere mit unterschiedlichen Rollen bestückte
Gefache gefahrlos übereinander anordnen zu können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
folgende Merkmale gelöst:
a) die Klemmvorrichtung besieht aus wenigstens einer an der Innenfläche der Schwenkklappe oder
an der Außenfläche des Wandteilabschnittes vorhandenen Rippe und wenigstens einer mit
dieser korrespondierenden Nut an dem Wandteilabschniu oder an der Schwenkklappe, zwischen
denen die Folie formschlüssig gekniffen ist,
b) die Abreißkante ist an der dem Schwenkgelenk abgewandten Längskante der Schwrnkklappe
angeordnet,
c) die Abreißkante ist durch eine Wandstärkenminderung der Schwenkklappe von deren Außenfläche
zu deren Innenfläche hin gebildet.
Durch diese Merkmale wird ein Behälter geschaffen, der einerseits eine Klemmvorrichtung zur formschlüssigen
Kneifung der Folie und andererseits eine davon getrennte Abreißkante aufweist. Aufgrund der speziellen
Führung der Folienbahn zwischen dem Wandteilabschnitt und der Schwenkklappe erfolgt die Kneifung der
Folienbahn quer zu ihrer Transportrichtung. Die Abreißkante ist verdeckt angeordnet, und zwar so, daß
Fingerverletzungen während des Schneidvorganges ausgeschlossen sind. Weder beim Füllvorgang noch
beim Schneidvorgang ragt irgendeine scharfkantige Spitze in den den Behälter umgebenden Raum.
Jedoch darin allein erschöpft sich der Anmeldungsgegenstand nicht. Darüber hinaus wird die Folie beim
Herausziehen aus dem Behälter stets schleifend, jedoch zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Beschädigungen
bedingenden Weise sowie in sehr spitzem Winkel oder gar in Parallelanordnung entlang der Schneidkante aus
dem Spalt des Behälters herausgezogen. Durch die räumlich deutliche Trennung von Abreißkante und
Klemmvorrichtung ist nach Anheben der betreffenden Schwenkklappe das Ende der Folienbahn auch bei
auftretenden Bahnspannungen ohne weiteres ergreifbar.
Und schließlich können auch mehrere Gefache gefahrlos übereinander angeordnet werden, was beispielsweise
beim Gegenstand der Fig. 2 des DE-GM 70 14 096 wegen der Vielzahl der dann entstehenden
Schneidkanten mit einer sich potenzierenden Verletzungsgefahr verbunden wäre.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Außenfläche der Schwenkklappe und die Frontfläche
des Behälters mindestens annähernd in einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Es ergeben sich somit frontflächenseitig
keinerlei hindernde Vorsprünge, Kanten o. dgl. Dies ist in besonderem Maße von Bedeutung,
wenn mehrere Behälter übereinander angeordnet sind.
Die somit tversenkt am Behälter aufgenommene Klappe besitzt zweckmäßig im Bereich ihrer wenigstens
einen Schmalseite eine Grifflasche, mittels derer die Klappe zur Entnahme eines Folienabschnittes offenbar
ist. Diese Grifflasche kann vorteilhaft in der Gehäuseseitenwand versenkt einlagerbar sein, wodurch mangels
hervorstehender klappenseitiger Teile ein Anheben der Klappe unbeabsichtigt praktisch nicht möglich ist, so
daß auch hierdurch Verletzungsgefahren vorgebeugt ist.
Eine wesentlich bauliche Vereinfachung gegenüber dem Stand der Technik insbesondere bei mehrgefachigen
Behältern besteht, darin daß der Rollenbehälter lediglich aus zwei über ein Schwenkgelenk miteinander
verbundenen und verrastbaren je für sich einstückigen und einteiligen Gehäuseteilen und aus einer oder
mehreren untereinander identischen Schwenkklappen bestehen kann und sämtliche, vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgieß-Teile
gefertigten Einzelteile untereinander durch werkstoffeinheitlich angeformte Schwenkgelenke
verbunden sein können.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Außenansicht eines mehrgefachigen
Rollenbehälters und
> Fig. 2 einen Querschnitt
> Fig. 2 einen Querschnitt
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Behälter für drei benutzbare und zwei vorratsweise aufnehmbare Ersatzrollen
und umfaßt ein aus zwei Gehäuseteilen 10 und 11 bestehendes Gehäuse 10, U. Der Gehäuseteil 10 kann
zur stationären Aufbewahrung des insgesamt etwa kastenförmigen Behälters an einer Wand befestigt
werden. Der dann vordere Gehäuseteil 11 ist über ein Schwenkgelenk 12 mit dem hinteren Gehäuseteil 10
aufklappbar verbunden. Das Schwenkgelenk 12 kann aus jeweils einstückig mit den Gehäuseteilen 10 und 11
verbundenen, z. B. angespritzten Zapfen und Augenlagern gebildet sein. In der dargestellten Geschlossenstellung
des Gehäuses verrastet der Gehäuseteil 11 mit dem Gehäuseteil 10. Zu diesem Zweck besitzt das Gehäuseteil
10 eine Verschlußlasche 14, die sich parallel zur Seitenwand 11a des Gehäuseteils 11 in dessen
Innenraum erstreckt und durch eine in der Seitenwand 11a befindliche Öffnung 15 mittels eines Druckknopfes
von innen nach außen einrastet. Bei Druckbetätigung von außen auf den Druckknopf 16 (ein entsprechender
Druckknopf ist auch an der nicht dargestellten Seite des Behälters angeordnet) kann der Gehäuseteil 11 um das
Gelenk 12 heruntergeklappt werden. Die im Innern beider Gehäuseteäle 10 und 11 befindlichen Gefache
sind dann von der Gehäuseteilungsebene 17 aus befüllbar.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel fünf einzelne Gefache 18 bis 22.
Das mit 18 bezeichnete zuunterst gelegene Gefach erstreckt sich über die gesamte Tiefe des kastenförmigen
Behälters. Es dient zur Aufnahme einer im Durchmesser großen Rolle 23, beispielsweise einer
Haushaltskrepp-Rolle. Oberhalb dieser großvolumigen Gefachs 18 sind in zwei durch Böden 42,43 vcneinander
getrennten Etagen je zwei weitere Gefache 19, 22 und 20, 21 vorgesehen. Das Gefach 19 kann beispielsweise
zur Aufnahme einer Rolle 24 aus Aluminiumfolie und das Gefach 20 zur Aufnahme einer Rolle 25
beispielsweise aus Klarsichtfolie oder aus pergamentartigern Butterbrotpapier dienen. In den hinter den
Gefachen 19 und 20 vorgesehenen Zusatzgefachen 22 und 21 können Vorratsrollen 24' und 25' aufbewahrt
werden. Die Zusatzgefache 21 und 22 sind durch den Boden 45, das Zusatzgefach 22 und das Gefach 18 durch
den Boden 44 voneinander getrennt. Die Gefache 19 und 22 sowie 20 und 21 sind voneinander durch schmale
Leisten geringer Höhe 26 und 27 getrennt. Diese Leisten können sich über die gesamte Länge des betreffenden
Gefachs hinwegerstrecken, zur bestimmungsgemäßen Funktion genügt jedoch eine Erstreckung nur über
einen Bruchteil der Rollenlänge, denn die Leisten 26 und 27 sollen jeweils zwei in einer Etage liegenden Rollen
voneinander distanzieren. Durch die geringe Höhe einer jeden Leisten 26, 27 entsteht zwischen deren Oberkanten
26', 27' und der gegenüberliegenden Wand ein zum Einlegen von Rollen 24', 25' ausreichend großer Spalt.
Die der Aufnahme zu benutzender Rollen dienenden Gefache 18, 19 und 20 besitzen frontseitig aufragende, ι
sich durchgehend erstreckende Wandteilabschnitte 28. Über die Oberkanten dieser Wandteilabschnitte 28 ist
die jeweils den Rollen entnommene Folie herumgeführt und nach außen aus dem Behälter herausgeführt. Jeder
Wandteilabschnitt 28 wird von einer oberhalb an je r einem Schwenkgelenk 29 beweglich gelagerten
Schwenkklappe 30 überlappt. Zwischen der Innenfläche 30a einer jeden Schwenkklappe und der Außenfläche
28a jedes Wandteilabschnitts 28 ist im geschlossenen Zustand der Schwenkklappen 30 ein Spalt 31 gebildet, :■
durch die die jeweilige Folie 32,33,34 hindurchgezogen
wird. Innerhalb dieses Spaltes 31. also zwischen Schwenkklappe 30 und Wandteilabschnitt 28 ist eine
Klemmvorrichtung 35 ausgebildev. Sie dient in der Geschlossenstellung der Schwenkklappe 30 dem Fest- :>
klemmen des dann im Spalt 31 befindlichen Folienabschnitts F und besteht beim Ausführungsbeispiel aus
einer in der Fläche 28a des Wandteilabschnitts 28 befindlichen Nut 36 und einer mit dieser Nut 36
korrespondierenden Leiste 37, die von der Innenfläche i>> 30a der Schwenkklappe 30 absteht.
Die Wirkung dieser Klemmvorrichtung 35 versteht sich wie folgt:
Nach Öffnen einer Klappe 30 wird ein Folienende ergriffen und die benötigte Foiieniänge von der r.
zugehörigen Rolle abgezogen. Es liegt dann ein aus dem Behälter herausragender Folienabschnitt Fi (vgl. bei
Rolle 25) vor. Dieser Folienabschnitt Fi wird nun in Zugrichtung Z an der an der Uriterkante der
Schwenkklappe 30 ausgebildeten Abreißkante 38 -m entlanggezogen, wobei gleichzeitig die in der Geschlossenstellung
befindliche Schwenkklappe mit gewissem Fingerdruck von außen in Richtung Dangedrückt wird.
Durch diesen Andruck wird der nicht abzutrennende Folienabschnitt F2 in der Klemmvorrichtung 35 festge- ■■>",
klemmt und zurückgehalten. Nach dem Abtrennen, welches entlang einer exakt definierten Linie geschieht
befindet sich die Folie mit dem Abschnitt F2 — siehe bei
Rolle 24 — innerhalb des zwischen der Schwenkklappe 30 und dem Wandteilabschnitt 28 gebildeten Spaltes 31
Zum Ergreifen des Folienendes F2 wird die Schwenkklappe
30 — vgl. ihre Stellung am Gefach 18 — angehoben, so daß erneut der Folienabschnitt F;
ergriffen werden kann.
Wie außerdem aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Wandteilabschnitte 28 um etwas mehr als die Werkstoffstärke
der Schwenkklappe 30 in das jeweilige Gefach 18, 19, 20 nach innen hinein versetzt. Durch
diese Maßnahme lassen sich die Schwenkklappen 30 in der Frontfläche 39 des Behälters versenkt aufnehmen;
es entsteht eine im wesentlichen glatte vorsprungsfreie Behälteraußenfläche. Um diese nicht zu beeinträchtigen
und um ein Aufschwenken der Schwenkklappen 30 zu ermöglichen, besitzen diese nache ihrem unteren Ende
jeweils außenseitig eine Lasche 40, die formschlüssig in eine Einsenkung 41 an der Gehäuseteilseitenwand 11a
eingreift, so daß auch diese vorsprungsfrei und glattflächig ausgebildet sein kann. Schwenkklappe 30
und Lasche 40 sind aus einem Stück aus Kunststoff gespritzt.
Um trotz versenkter Anordnung der Schwenkklappen 30 in ihrer Geschlossenstellung die Abreißkanten 38
noch geschützter anzuordnen, sind diese so ausgebildet, daß die Außenfläche 306 der Schwenkklappe 30 zur
Innenfläche 30a hin angeschärft ist. Die eigentliche Abreißkante 38 gelangt somit in eine möglichst weit
innengelegene Zone.
Durch geschicktes Einlegen der Folienrollen 24 und 25 in der Weise, daß die betreffende Rolle auf dem
abgezogenen Folienabschnitt aufliegt, kann die durch die Rollenwicklung bewirkte Folienkrümmung genutzt
werden. Es wird so insbesondere vermieden, daß bei geöffneter Schwenkklappe 30 das kurze Folienende
schlecht ergreifbar am Wandteilabschnitt 28 anliegt. Durch die Krümmung der Folie vom Wandteilabschnitt
28 weg steht der Folienendabschnitt Fi leicht ergreifbar
im Raum zwischen der geöffneten Schwenkklappe und dem Wandteilabschnitt 28. Bei der im Ausführungsbeispiel
untersten großen Küchenkrepp-Rolle 23 ist möglicherweise eine Führung des Folienendabschnittes
von oben her sinnvoller, damit nicht auf die Perforationslinien unnötig hohe Kräfte ausgeübt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Behalter für mindestens eine zu einer Rolle gewickelten Folienbahn, die in einem Gefach lose
drehbar angeordnet und deren Bahnende zwischen *> einer den Behälter verschließbaren, um ein
Schwenkgelenk beweglichen Schwenkklappe und einer Wand des Behälters aus dem Gefach
herausziehbar sowie nach Abzug einer gewünschten Bahnlänge an einer Abreißkante abtrennbar ist, ι»
wobei mit Abstand von der Abreißkante eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, die bei druckschlüssig
gegen einen Wandteilabschnitt gehaltener Schwenkklappe den behälterinnenseitig zur Rolle
führenden Bahnabschnitt fixiert, gekennzeich- ' · net durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772755921 DE2755921C2 (de) | 1977-12-15 | 1977-12-15 | Behälter für mindestens eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn |
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DE19772755921 DE2755921C2 (de) | 1977-12-15 | 1977-12-15 | Behälter für mindestens eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2755921A1 DE2755921A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2755921C2 true DE2755921C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6026208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Date | Code | Title | Description |
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