DE102004016785B4 - Linear-Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

Linear-Scheibenwischvorrichtung Download PDF

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Abstract

Scheibenwischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, mit einem Schlitten (10), der an einer profilierten Führungsschiene (12) hin und her verfahrbar ist, wobei am Schlitten (10) ein Wischarm befestigbar ist und die Führungsschiene (12) eine Krümmung (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) Gelenkkörper (16, 18) aufweist, die an der profilierten und mit dieser in Eingriff stehenden Führungsschiene (12) geführt sind und an dem Schlitten (10) ein- oder mehrachsig verdrehbar, insbesondere mittels einer kardanischen Aufhängung, befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einem Schlitten, der an einer profilierten Führungsschiene hin- und her verfahrbar ist, wobei am Schlitten ein Wischarm befestigbar ist und die Führungsschiene eine Krümmung aufweist.
  • Ein derartiger Scheibenwischer ist bspw. aus der DE 298 03 101 U1 oder auch der DE 44 43 615 C2 bekannt, die hinsichtlich ihres Offenbarungsgehaltes durch ausdrücklichen Rückbezug in die vorliegende Anmeldung mit aufgenommen werden. Eine ähnliche Anordnung beschreibt auch die DE 42 16 986 A1 .
  • Weiterhin ist aus der DE 36 16 537 C1 eine gattungsfremde Vorrichtung zum Führen einer Scheiben-Hebeplatte entlang eines Führungsträgers bekannt, bei der die zueinander parallelen Längsränder des Führungsträgers zu beabstandeten Führungsschienen geformt sind, von denen wenigstens die eine einen zur Scheibe hin gebogenen Winkelschenkel aufweist. Die Hebeplatte ist mit Gleitstücken auf den Führungsschienen geführt, die in Fassungen der Hebeplatte und zu den Führungsschienen parallelen Achsen drehbar gehalten und auf die Führungsschienen in einem formschlüssigen Gleitsitz aufgesteckt sind. Eine Seite der Hebeplatte ist auf der dieser Seite zugeordneten Führungsschiene zusätzlich im wesentlichen parallel zur Scheibe und senkrecht zur Führungsschiene beweglich.
  • Ergänzungsseite 1a
  • Aus der FR 26 58 460 A1 ist eine Scheibenwischvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der ein Schlitten entlang einer Führungsschiene hin und her verfahrbar ist. An dem Schlitten ist ein Wischarm befestigt. Die Führungsschiene weist eine Krümmung auf, wobei am Schlitten drehbar gelagerte Rollen an den gegenüberliegenden Längsseiten der Schiene anliegen und eine der Profilierung der Schiene angepasste Lauffläche aufweisen.
  • Die Scheibenwischvorrichtung nach der FR 25 60 570 A1 weist ebenfalls einen Schlitten auf, an dem ein Wischarm befestigt ist, wobei der Schlitten in einer U-förmigen Aufnahme einer Schiene verfahrbar ist. Am Schlitten angeordnete, drehbare Rollen stützen sich an Seitenwandungen der U-förmigen Aufnahme ab.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Linear-Scheibenwischvorrichtung, bei der der Wischarm im wesentlichen translatorisch entlang einer Führungsschiene hin- und her bewegt wird, dahingehend weiter zu bilden, dass auch ein problemloser Betrieb bei unter Umständen recht stark gekrümmten oder gewölbten Führungsschienen ermöglicht ist. Derartige Führungsschienen kommen z.B. bei Minivans zum Einsatz, deren Heckscheibe am Rande recht stark gewölbt ist. Darüber hinaus soll die Vorrichtung konstruktiv einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei der Scheibenwischvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen im wesentlichen dadurch gelöst, dass der Schlitten zwei oder mehrere Gelenkkörper umfasst, die an der profilierten und mit dieser in Eingriff stehenden Führungsschiene geführt sind und an dem Schlitten ein- oder mehrachsig verdreh- oder verschwenkbar, insbesondere mittels einer kardanischen Aufhängung befestigt sind.
  • Aufgrund dieser Maßnahmen ist ein Verfahren des Schlittens der Scheibenwischvorrichtung entlang der unter Umständen stark gekrümmten Führungsschiene problemlos möglich, da die Gelenkkörper sich unabhängig voneinander aufgrund ihrer Dreh- und/oder Schwenkbeweglichkeit dem Krümmungsverlauf der Führungsschiene anpassen können. Somit ist auch der Schlitten reibungsarm entlang der Führungsschiene verfahrbar.
  • Von Vorteil weist der Gelenkkörper eine Führungsnut, Schlitzung (Aufnahme oder Hintergriff) auf und sitzt einer bevorzugt profilierten Seitenwand der Führungsschiene auf, wobei die Seitenwand bevorzugt Kreisbogen- oder L-Profil besitzt. Aufgrund dieser Maßnahmen kann die profilierte Führungsschiene recht einfach aufgebaut sein, da die Gelenkkörper lediglich an einer profilierten Seitenwand geführt sind.
  • Von Vorteil gleitet der Schlitten mit einem Zentralbereich auf einer Basiswand der Führungsschiene entlang, wobei der Gelenkkörper in einem Seitenbereich des Schlittens angeordnet ist. Somit kann der Schlitten sich im wesentlichen auf der Basis und der Führungsschiene abstützen, während die Führung des Schlittens über die Gelenkkörper und die Seitenwand der Führungsschiene erfolgt. Aufgrund dieser Maßnahme kann der für eine Scheibenreinigung erforderliche Anpressdruck der Wischblätter bereitgestellt werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Gelenkkörper in Verfahrrichtung versetzt hintereinander, insbesondere in den beiden Seitenbereichen des Schlittens angeordnet sind.
  • Weiterhin bietet es sich an, dass von dem Schlitten seitlich auswärts ein Arm abkragt, der zur Halterung eines Wischarmes dient. Dieser Arm kann zusammen mit dem Zentralbereich des Schlittens einen zweiseitigen Hebearm bilden, der um die bevorzugt Kreisbogenprofil aufweisende Seitenwand der Führungsschiene verschwenkbar angeordnet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Gelenkkörper als Kugel ausgebildet ist, welche in einer bevorzugt U-Form oder Kalottenform aufweisenden Kugelkopfaufnahme des Schlittens drehgelagert ist. Bevorzugt kann die lichte Weite der Kugelkopfaufnahme geringfügig kleiner als der Durchmesser des kugelförmigen Gelenkkörpers ausgebildet sein, so dass der Gelenkkörper formschlüssig in der Kugelkopfaufnahme aufgenommen ist.
  • Insbesondere bietet es sich insoweit an, dass Schenkel der Kugelkopfaufnahme den kugeligen Gelenkkörper über dessen Äquator hinaus formschlüssig umfassen, so dass der Gelenkkörper in der Kugelkopfaufnahme gesichert ist.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Gelenkkörper um zwei, im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längserstreckung der Führungsschiene angeordnete Achsen verdrehbar und/oder verschwenkbar ist.
  • Von Vorteil ist der Gelenkkörper in dieser Ausführungsform als Zylinder ausgebildet, der um die Zylinderachse verdrehbar an einem Zwischenstück angeordnet ist.
  • Das Zwischenstück ist nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung um eine zur Zylinderachse im wesentlichen rechtwinklige Achse verschwenkbar am Schlitten angeordnet, wobei letztere Achse im oberen Endabschnitt des Zylinders angeordnet sein kann.
  • Weiterhin bietet es sich an, dass der Schlitten zwei Aufnahmen zur Anbindung der Enden mindestens eines Seilzuges aufweist, welcher Bestandteil eines Zugmittelgetriebes ist und den Schlitten im Betrieb der Scheibenwischvorrichtung entlang der Führungsschiene hin- und her verfährt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schlittens für eine Linear-Scheibenwischvorrichtung mit den erfindungsgemäßen Gelenkkörpern in perspektivischer, schematischer Darstellung,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schlittens mit Gelenkkörpern in perspektivischer, schematischer Darstellung und
  • 3 einen zum Ausführungsbeispiel der 2 ähnlichen Schlitten, welcher auf einer gekrümmten Führungsschiene verfahrbar gelagert ist, ebenfalls in perspektivischer Darstellung.
  • Eine sogenannte Linear-Scheibenwischvorrichtung für eine Fensterscheibe eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bei der der Wischarm im wesentlichen translatorisch entlang der Fensterscheibe bewegt wird, weist gemäß den Figuren einen Schlitten 10 auf, der an einer profilierten Führungsschiene 12 hin- und her verfahrbar ist. An dem Schlitten 10 ist ein Wischarm befestigbar. Die Führungsschiene kann eine Krümmung 14 aufweisen, die zwei- oder dreidimensional ausgebildet ist.
  • Der Schlitten 10 weist zwei oder mehrere Gelenkkörper 16, 18 auf, wobei diese Gelenkkörper 16, 18 an der profilierten Führungsschiene 12 geführt sind und mit dieser insbesondere formschlüssig in Eingriff stehen. Die Gelenkkörper 16, 18 sind an dem Schlitten 10 ein- oder mehrachsig verdrehbar und/oder verschwenkbar befestigt. Insbesondere kann es sich bei der Anlenkung der Gelenkkörper 16, 18 an den Schlitten 10 um eine kardanische Aufhängung handeln. Der Gelenkkörper 16, 18 weist Führungsnuten 20, 22, Schlitzungen, Aufnahmen oder einen Hintergriff auf und sitzt einer bevorzugt profilierten Seitenwand 24 der Führungsschiene 12 auf. Diese Seitenwand 24 kann bevorzugt ein Kreisbogen- oder L-Profil 26 aufweisen.
  • Weiterhin ist insbesondere 3 zu entnehmen, dass der Schlitten 10 mit einem Zentralbereich 28 auf einer Basiswand 30 der Führungsschiene 12 entlang gleitet, wobei der Gelenkkörper 16, 18 in einem Seitenbereich 32, 34 des Schlittens 10 angeordnet ist. Insbesondere sind die Gelenkkörper 16, 18 in Verfahrrichtung versetzt hintereinander, insbesondere in den Seitenbereichen 32, 34 des Schlittens 10 angeordnet. Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, kragt von dem Schlitten 10 seitlich auswärts der Führungsschiene 12 ein Arm 36 ab, der zur Halterung eines Wischarmes dient.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 ist der Gelenkkörper 16, 18 als Kugel 38, 40 ausgebildet, welche in einer bevorzugt eine U-Form oder Kalottenform aufweisenden Kugelkopfaufnahme 42, 44 des Schlittens 10 drehgelagert ist. Die Schenkel der U-förmigen Kugelkopfaufnahme 42, 44 umfassen den kugeligen Gelenkkörper 16, 18 bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel formschlüssig, so dass der Gelenkkörper 16, 18 in der Kugelkopfaufnahme 42, 44 gesichert ist.
  • Der Schlitten 10 wie auch die Gelenkkörper 16, 18 bestehen aus Kunststoff, der eine gewisse Elastizität aufweist, so dass die kugelförmigen Gelenkkörper 16, 18 in die Kugelkopfaufnahme 42, 44 eingeschnappt werden können.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 ist der Gelenkkörper 16, 18 um zwei definierte, im wesentlichen rechtwinklig zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längserstreckung 50 der Führungsschiene 12 bzw. der Verfahrrichtung angeordnete Achsen 46, 48 verdrehbar und/oder verschwenkbar. Der Gelenkkörper 16, 18 ist im wesentlichen als Zylinder 52, 54 ausgebildet, der um die Zylinderachse 46 verdrehbar an einem Zwischenstück 56, 58 angeordnet ist. Das Zwischenstück 56, 58 ist um eine zur Zylinderachse 46 im wesentlichen rechtwinklige Achse 48 verschwenkbar am Schlitten angeordnet. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Achse 48 im wesentlichen im Bereich des oberen Endabschnittes des Zylinders 52, 54 angeordnet.
  • Weiterhin ist den Figuren zu entnehmen, dass der Schlitten 10 zwei Aufnahmen 60, 62 zur Anlenkung der Enden eines oder mehrerer Seilzüge aufweist, welche Bestandteil eines Zugmittelgetriebes sind und den Schlitten motorisch entlang der Führungsschiene 12 hin- und herfahren.
  • Aufgrund dieser Ausbildung des Schlittens 10 mit den im wesentlichen kardanisch aufgehängten Gelenkkörpern 16, 18, die im Bereich der freien Enden des Schlittens 10 angeordnet sind, lässt sich der Schlitten auch entlang stark gekrümmter Führungsschienen 12 problemlos und praktisch reibungsfrei verfahren.
  • 10
    Schlitten
    12
    Führungsschiene
    14
    Krümmung
    16
    Gelenkkörper
    18
    Gelenkkörper
    20
    Führungsnut
    22
    Führungsnut
    24
    Seitenwand
    26
    Profil
    28
    Zentralbereich
    30
    Basiswand
    32
    Seitenbereich
    34
    Seitenbereich
    36
    Arm
    38
    Kugel
    40
    Kugel
    42
    Kugelkopfaufnahme
    44
    Kugelkopfaufnahme
    46
    Achse
    48
    Achse
    50
    Längserstreckung
    52
    Zylinder
    54
    Zylinder
    56
    Zwischenstück
    58
    Zwischenstück
    60
    Aufnahme
    62
    Aufnahme

Claims (11)

  1. Scheibenwischvorrichtung für eine Scheibe eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, mit einem Schlitten (10), der an einer profilierten Führungsschiene (12) hin und her verfahrbar ist, wobei am Schlitten (10) ein Wischarm befestigbar ist und die Führungsschiene (12) eine Krümmung (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) Gelenkkörper (16, 18) aufweist, die an der profilierten und mit dieser in Eingriff stehenden Führungsschiene (12) geführt sind und an dem Schlitten (10) ein- oder mehrachsig verdrehbar, insbesondere mittels einer kardanischen Aufhängung, befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkörper (16, 18) eine Führungsnut (20, 22), Schlitzungen, Aufnahmen oder Hintergriffe aufweist, und einer bevorzugt profilierten Seitenwand (24) der Führungsschiene (12) aufsitzt, wobei die Seitenwand (24) bevorzugt ein Kreisbogen- oder L-Profil (26) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) mit einem Zentralbereich (28) auf einer Basiswand (30) der Führungsschiene (12) entlang gleitet, wobei der Gelenkkörper (16, 18) in einem Seitenbereich (32, 34) des Schlittens (10) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkörper (16, 18) in Verfahrrichtung versetzt hintereinander, insbesondere in den Seitenbereichen (32, 34) des Schlittens (10) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Schlitten (10) seitlich auswärts ein Arm (36) abkragt, der zur Halterung eines Wischarms dient.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkörper (16, 18) als Kugel (38, 40) ausgebildet ist, welche in einer bevorzugt U-Form oder Kalottenform aufweisenden Kugelkopfaufnahme (42, 44) des Schlittens (10) drehbar gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schenkel der Kugelkopfaufnahme (42, 44) den kugeligen Gelenkkörper (16, 18) formschlüssig umfassen, so dass der Gelenkkörper (16, 18) in der Kugelkopfaufnahme (42, 44) gesichert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkörper (16, 18) um zwei, im wesentlichen rechtwinklig zueinander und im wesentlichen rechtwinklig zu einer Längserstreckung (50) der Führungsschiene (12) angeordnete Achsen (46, 48) verdrehbar und/oder verschwenkbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkörper (16, 18) im wesentlichen als Zylinder (52, 54) ausgebildet ist, der um die Zylinderachse (46) verdrehbar an einem Zwischenstück (56, 58) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (56, 58) um eine zur Zylinderachse (46) im wesentlichen rechtwinklige Achse (48) verschwenkbar am Schlitten (10) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (10) zwei Aufnahmen (60, 62) zur Anlenkung der Enden mindestens eines Seilzuges aufweist, welcher Bestandteil eines Zugmittelgetriebes ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2560570A1 (fr) * 1984-03-05 1985-09-06 Beaujard Michel Dispositif essuie-glace pour vehicules automobiles notamment
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