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Vorrichtungen
zur Überwachung
von Positionen und Bewegungen eines Bremspedals sind grundsätzlich bekannt.
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Aus
der WO 02/43996 A1 ist ein pedalbetätigbarer Hauptzylinder bekannt,
welcher mit einem integrierten Stellungsgeber versehen ist, um eine Überwachung
der Lage eines verschiebbaren ersten Kolbens innerhalb eines Zylinder-Gehäuse zur
Verwendung innerhalb eines geregelten Bremssystems für Kraftfahrzeuge
zu ermöglichen,
wobei der Kolben einen Magneten als Signalgeber aufweist, welcher ein
Magnetfeld in Richtung eines Sensorelementes aussendet, das ortsfest
am Gehäuse
angeordnet ist.
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Die
Sensoranordnung ist für
fahrerinitiierte Bremsvorgänge
im Normalbetrieb ausgelegt, bei der der zu überwachende Kolben einen definierten
Betätigungsweg
zurück
legt. Der Magnet ist mittels einem Federelement, das sich mit einem
Ende an einem Gehäuseboden
abstützt,
beaufschlagt und somit relativ zu dem Druckstangenkolben an einem
ortsfesten Bauteil abgestützt.
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Bei
modernen Fahrdynamikregelungssystemen führt ein Fahrdynamikregelungsvorgang
regelmäßig dazu,
dass eine normalerweise ständig
geöffnete
hydraulische Verbindung zwischen Hauptzylinder und Radbremsen automatisch
unterbrochen wird, so dass der Kolben bei Bremsvorgängen während des
Fahrdynamikregelungsvorgangs (ESP-Regeleingriff) infolge geschlossener
Trennventile relativ zu dem Gehäuse
gewissermaßen
unverschiebbar ist. Eine Ursache dafür ist, dass kein Druckmittel
in Richtung Radbremsen verdrängt
werden kann. Der ESP-Eingriff erfolgt fahrerunabhängig und
der rudimentäre
Kolbenweg reicht nicht aus, um den Magneten in den Bereich des Sensorelementes
zu verschieben. Der ESP-Vorgang kann auch nicht durch den Fahrer
unterbrochen werden, so dass nur eine eingeschränkte Verzögerung möglich ist. Weiterhin ist kein Betätigungssignal
generierbar und es kann beispielsweise keine Bremslichtsignalisierung
erfolgen. Der rückwärtige Verkehr
wird erst nach Abschluss des Fahrdynamikregelungsvorgangs von dem
Bremswunsch des Fahrers in Kenntnis gesetzt.
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Es
wäre nun
möglich,
für den
oben genannten Zweck einen gesonderten Bremslichtschalter zu verwenden,
welcher eine Bremspedalbetätigung sensiert.
Jedoch wird die Teilezahl und insbesondere die Montage von Bremslichtschaltern
im Fußraum
eines Kraftfahrzeugs als zu aufwändig
angesehen.
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Es
gilt daher eine Lösung
für die
Problematik anzubieten, auch während
eines Fahrdynamikregelungsvorganges eine zuverlässige Überwachung eines Kolbens zur
ermöglichen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Magnet zwischen zwei
Kolben angeordnet, sowie relativ zu wenigstens einem der Kolben verschiebbar
vorgesehen ist. Dadurch ist der Kolben zusammen mit seinen Anordnungsbauteilen
gewissermaßen
schwimmend aufgehängt.
In weiterer Präzisierung
der Erfindung sind Federmittel vorgesehen, mit denen der Magnet
zwischen den Kolben gehalten, sowie zu wenigstens einem der Kolben
relativ verschiebbar angeordnet ist. Der Magnet wird somit nicht
mittels einer Feder zwischen dem Gehäuse und dem Kolben sklavisch
ortsfest an den Kolben angebunden, sondern gewissermaßen elastisch
zwischen zwei Kolben eingespannt. Diese Elastizität der Magneteinspannung
ermöglicht
daher eine verbesserte, und an unterschiedliche Betriebszustände angepasste
Signalgenerierung mit einer relativen Verschiebbarkeit des Magneten.
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Es
ist sinnvoll, den Magneten zusammen mit zugehörigen Bauteilen wie insbesondere
der Feder als Baugruppe vorzusehen, welche vormontiert wird, und
dadurch im Rahmen einer Endmontage einfacher in das Hauptzylindergehäuse eingebracht
werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Federmittel eine
am ersten Kolben abgestützte
Rückstellfeder
und ein an dem Magneten abgestütztes
weiteres Federmittel, wobei das weitere Federmittel eine größere Nachgiebigkeit
aufweist als die Rückstellfeder.
Je nachdem, ob die Bewegung und die Ansteuerung des Magneten in
Reihe oder parallel zu den Bewegungen der beiden Kolben erfolgen
sollen, ist das weitere Federmittel an dem zweiten Kolben oder an
einem, durch die Verschiebung des ersten Kolbens bewegbaren Bauteil
abgestützt.
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In
Abhängigkeit
von der Kolbenverschiebung wird durch die Nachgiebigkeiten eine
definierte Magnetverschiebung ermöglicht.
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Das
Sensorelement umfasst in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ein Hall-Element, welches nicht nur eine Schaltfunktion, sondern
grundsätzlich
sogar eine lineare Positionserfassung des Kolbens ermöglicht,
wenn dies gewünscht
ist.
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Der
zweite Kolben kann Mittel zur Führung des
Magneten aufweisen, so dass eine präzise Signalgenerierung ermöglicht wird.
Vorzugsweise weist der Kolben einen zapfenförmigen Kolbenabschnitt auf,
welcher der Führung
des Magneten dient und ohne größeren Aufwand
bei der Herstellung des Kolbens an diesen angeformt werden kann.
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Die
Ausnutzung des Magnetwerkstoffes wird weiter verbessert, wenn zwischen
dem Magneten und dem Kolbenabschnitt ein Träger aus nichtmagnetischem Werkstoff
angeordnet ist, und wenn der Magnet in Axialrichtung zwischen Scheiben
aus einem Eisenwerkstoff, sogenannten Polscheiben, angeordnet ist.
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Die
Scheiben ermöglichen
dabei eine Bündelung
des magnetischen Feldes, so dass die Wandstärke des Gehäuses ausreichend dick ausgeführt sein
kann, um auch Hochdruckbeanspruchung zu widerstehen. Gleichzeitig
wird die Krafteinwirkung auf den Magneten homogenisiert, indem diese
auf eine größere Fläche verteilt
wird, und der Magnet wird im Falle eines Bruches durch die Scheiben
zusammengehalten.
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Der
Magnet kann dabei beispielsweise ringförmig ausgestaltet sein, wodurch
das Sensorelement theoretisch in einer beliebigen Position am Umfang
des Gehäuses
angeordnet werden kann.
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Ebenso
ist es im Rahmen der Erfindung möglich,
den Magneten nicht in Ringform auszugestalten, wobei eine lagerichtige
Anordnung und Führung
des Magneten auf dem Kolben bezüglich
des Sensorelementes notwendig ist.
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Vorzugsweise
ist der Träger
einteilig und im wesentlichen zylindrisch ausgestaltet, wobei er
einen Bund zur axialen Anlage des Magneten aufweist und an dem Kolbenabschnitt
ein Anschlag zur Begrenzung des relativen Verschiebewegs des Trägers in bezug
auf den Kolben vorgesehen ist. Das weitere Federmittel ist bei einer
vorteilhaften Ausführungsform
am Kolben abgestützt.
Hierdurch kann eine Baugruppenbildung am zweiten Kolben unter Einbeziehung
des Magneten ermöglicht
werden.
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Die
zur Verfügung
stehende Baulänge
wird effizient genutzt, indem die Rückstellfeder zumindest teilweise
innerhalb einer topfförmigen
Wandung des Kolbens angeordnet ist, sowie mittig von einem Zapfen
mit einem Anschlag durchragt ist, an dem eine Hülse derart festgelegt ist,
so dass bei Betätigungsverschiebung
des Kolbens das Mittel zur Führung des
Magneten axial sowie teleskopisch in das Innere der Hülse eintaucht.
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Eine
einfache Herstellbarkeit des Trägers wird
dadurch erreicht, dass der Träger
gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung einen ersten zylindrischen Abschnitt
und einen zweiten zylindrischen Abschnitt aufweist, wobei der Magnet
auf dem zweiten zylindrischen Abschnitt des Trägers angeordnet und der Träger mit
seinem zweiten zylindrischen Abschnitt auf dem Kolbenabschnitt des
zweiten Kolbens geführt
ist. Zur Führung
und Verdrehsicherung weist der Träger vorzugsweise radial nach innen
gerichtete Vorsprünge
auf, welche in Ausnehmungen des zweiten Kolbenabschnittes eingreifen. Dadurch
wird eine präzise
Signalgenerierung ermöglicht.
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Eine
weitere Baugruppenbildung wird erleichtert, indem der Träger mehrteilig
ausgestaltet ist und eine Federhülse
sowie eine Magnethülse
aufweist, wobei an der Federhülse
radial nach außen gerichtete
Vorsprünge
vorgesehen sind, welche zur Verbindung mit der Magnethülse zwischen
radial nach innen gerichteten Vorsprünge der Magnethülse angeordnet
sind, wobei die Vorsprünge
zur Führung und
Verdrehsicherung des Trägers
auf dem Kolbenabschnitt in Ausnehmungen des zweiten Kolbenabschnittes
eingreifen und der Magnet auf der Magnethülse angeordnet ist.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Rückstellfeder
und das weitere Federmittel anhand eines (Feder-)Käfigs derart
elastisch vorgespannt zusammengefügt, dass eine Betätigungsverschiebung
des Kolbens eine Kompression der Rückstellfeder sowie eine Expansion
des weiteren Federmittels ermöglicht,
um eine proportionale Relativverschiebung des Magneten in bezug
auf den Kolben zu erlauben. Die Zusammenfassung des Magneten sowie
der Federelemente innerhalb der Baugruppe des Federkäfigs ermöglicht eine
rationelle Montage, weil beispielsweise die lagerichtige Montage
des Magneten an der Baugruppe nachgeprüft werden kann.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Feder-Käfig eine
Hülse zur
Lagerung des Magneten und eine, daran begrenzt verschiebbar angeordnete
sowie durch Rückstellfeder und
Federmittel beaufschlagte Federaufnahme auf, welche bei einer Betätigungsverschiebung
des Kolbens derart an den zweiten Kolben anlegbar ist., dass Hülse und
Magnet unter Expansion des Federmittels relativ zu dem zweiten Kolben
in Betätigungsrichtung
verschoben werden. Die Expansion des Federmittels wird ermöglicht,
indem durch die Kolbenverschiebung und Kompression der Rückstellfeder die
Fesselung der Hülse
an eine Druckstange verringert wird.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Käfig eine
erste Hülse
und eine zweite Hülse
zur Vorspannung der Rückstellfeder
sowie einen Träger
auf, wobei bei einer Betätigungsverschiebung des
Kolbens der Magnet unter Expansion des weiteren Federmittels relativ
zu dem Kolben in Betätigungsrichtung
verschoben wird. Die Expansion des Federmittels wird ermöglicht,
indem durch die Kolbenverschiebung und Kompression der Rückstellfeder
die Fesselung der zweiten Hülse
an eine Druckstange verringert wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ist der Magnet auf der zweiten Hülse
geführt
angeordnet und der Träger
weist radial nach außen
gerichtete Vorsprünge
auf, welche in Ausnehmungen der zweiten Hülse geführt sind. Vorzugsweise ist
der Magnet in Axialrichtung zwischen Scheiben aus einem Eisenwerkstoff
angeordnet, welche radial nach innen gerichtet Vorsprünge und
Stege aufweisen, welche in den Ausnehmungen der zweiten Hülse geführt sind.
Die zweite Hülse
weist vorteilhafterweise auf einer Innenseite einen Absatz auf und
das weitere Federmittel ist zwischen dem Absatz und der Scheibe
vorgespannt angeordnet. Dadurch wird eine präzise Signalgenerierung ermöglicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung sieht vor, ein weiteres Federmittel zwischen der ersten
Hülse und
dem Träger
vorgespannt anzuordnen.
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Bei
vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung wird eine einfache Positionierung
des Sensorelementes ermöglicht,
indem das Sensorelement in einer Aufnahme angeordnet ist, welche
in einer definierten Position an dem Gehäuse fixierbar ist. Die Vorteile
treten insbesondere ein, wenn die Aufnahme in Betätigungsrichtung
eines Kolbens sowie relativ zu dem Gehäuse justierbar und in einer
definierten Position fixierbar ist.
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Vorteilhafte
Austauschbarkeit ist gegeben, wenn das Sensorelement zusammen mit
starren Leiterelementen formschlüssig
in der Aufnahme aufgenommen ist, und wenn eine elektrische Verbindungsleitung
in eine Steckvorrichtung der Aufnahme einsteckbar ist.
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Eine
definierte Positionierung wird ermöglicht, wenn das Gehäuse einen
Anschlag für
die Aufnahme aufweist, und wenn zwischen Anschlag und Aufnahme in
Ihrem Abstandsmaß genau
tolerierte Distanzelemente für
die Bereitstellung eines definierten Abstandes angeordnet sind.
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Eine
bauraumneutrale Positionierung der peripher zu montierenden Bauteile
wird ermöglicht, wenn
die Aufnahme zwischen zwei Druckmittelzulaufbohrungen im Gehäuse angeordnet
ist. Dadurch wird die Sensierung eines Druckstangenkolbens ermöglicht.
Gemäß einer
anderen Bauform mit Sekundärkolbensensierung
wird die Aufnahme an einem Gehäuseende
vorgesehen.
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Die
Zeichnung zeigt vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung im Schnitt,
welche nachstehend im Einzelnen beschrieben werden.
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Eine
Fahrzeugbremsanlage umfasst neben Radbremsen eine, mittels Rohr-
und Schlauchleitungen daran angebundene Hydraulikeinheit mit stromlos
geöffneten
oder geschlossenen Ventilen (Einlass-, Auslass-, Trenn- sowie Umschaltventile,
wobei letztere einer Änderung
in der Ansaugleitung der Pumpe zwecks Druckerzeugung in wenigstens
einer Radbremse dienen) sowie eine integrierte Rückförder- oder Druckerhöhungspumpe
und einen pedalbetätigbaren
Hauptzylinder 1, mit einem ersten und einem zweiten Kolben 2, 3 für erste
und zweite Druckräume 4, 5,
wobei die Kolben 2, 3 zur Druckmittelversorgung
von paarweise in Bremskreisen zusammengefassten Radbremsen verschiebbar
innerhalb einem Gehäuse 6 angeordnet
sind. Es versteht sich, dass dem Hauptzylinder 1 ein Bremskraftverstärker zur
Erzeugung einer Servokraft vorgeschaltet sein kann, auch wenn diese
Aufgabe grundsätzlich
durch eine andere Druckerhöhungsquelle – wie beispielsweise
die Pumpe – erfüllt werden
kann.
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Der
Hauptzylinder 1 der 1 bis 5 ist vom sogenannten Plunger-Typ
mit ortsfest in einer Gehäusewandung 7 angeordneten,
und an einer Kolbenwandung 8, 9 mit einer Dichtlippe 10, 11 anliegenden
Dichtmanschetten 12, 13 zur Abdichtung der Druckräume 4, 5.
Die Dichtlippen 10, 11 können in Richtung Radbremse überströmt werden,
falls ein Druckgefälle
zwischen nicht gezeichnetem Druckmittelvorratsbehälter und
Radbremse eingestellt wird.
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Für den unbetätigten Betriebszustand
wird ferner zwischen den beiden Druckräumen 4, 5 eine druckausgleichende
Verbindung ermöglicht,
so dass für
diesen unbetätigten
Betriebszustand auch zwischen den beiden Bremskreisen ein genereller Druckausgleich
besteht.
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Jedem
der Kolben 2, 3 ist eine Rückstellfeder 14, 15 zugeordnet,
welche mit einem Ende 16, 17 an einem Kolbenboden 18, 19 und
mit einem anderen Ende über
einen Kragen 20, 21 einer Hülse 22, 23 mittelbar
am Gehäuse 6 abgestützt ist.
Die Rückstellfeder 14, 15 wird
bei Kolbenverschiebung in eine Betätigungsrichtung A komprimiert,
und zwecks Kolbenrückstellung
expandiert.
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Nachstehend
wird im Einzelnen auf die Ausführungsform
nach 1 eingegangen.
Ausgehend von dem Kolbenboden 18, 19 verfügen die
Kolben 2, 3 über
eine topfförmige
Wandung 24, 25, innerhalb derer die Rückstellfeder 14, 15 zumindest
teilweise angeordnet ist. Die Wandung 24, 25 wird
mittig von einem zentrischen Zapfen 26, 27 durchragt,
der vor seinem axialen Austritt aus der Wandung 24, 25 endet.
Dieses Ende 28, 29 ist mit einem Anschlag 30, 31 für die Hülse 22, 23 versehen,
der mit einem Kragen 32, 33 derart zusammenwirkt,
dass die Hülse 22, 23 relativ
zu dem Zapfen 26, 27 begrenzt teleskopierbar ist.
Mit anderen Worten wird die Hülse 22, 23 mit Rückstellfeder 14, 15 bei
Betätigung
in das Kolbeninnere gedrängt.
Wie zu ersehen ist, handelt es sich bei dem Anschlag 30, 31 vorzugsweise
um eine, an den Zapfen 26, 27 angenietete – insbesondere
Taumelvernietete – Ringscheibe.
Das anderseitige Ende der Hülse 22, 23 verfügt über den
tellerartigen Kragen 20, 21 zur Anlage der Rückstellfeder 14, 15.
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Der
zweite Kolben 3 verfügt
zusätzlich über einen,
dem Zapfen 27 entgegengerichteten zapfenförmigen Kolbenabschnitt 34,
welcher als Mittel zur Führung
eines Permanent-Magneten 35 dient.
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Der
Magnet 35 dient als Signalgeber für einen Stellungsgeber und
sendet ein Magnetfeld radial in Richtung eines Sensorelementes 36 – vorzugsweise
in Gestalt eines Hall-Sensors, eines magnetoresistiven Sensors oder
eines Reed-Kontaktes – aus, das
ortsfest am Gehäuse 6 vorgesehen
ist, und mit einer nicht gezeichneten elektronischen Steuereinheit
verbindbar ist, um eine Lageerfassung zu ermöglichen. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass ein Hall-Sensor
oder ein magnetoresistiver Sensor als aktives Bauteil auch eine
Stromversorgung erfordert, während
ein Reed-Kontakt als gesteuerter Schalter lediglich als Öffner oder
Schließer
eines Stromkreises wirksam ist. Das Sensorelement 36 kann
zum Zweck einer besseren Vernetzung innerhalb eines Bus-Systems
auch über
lokale Intelligenz in Form eines sogenannten ASIC (Application Specific
Integrated Circuit) verfügen.
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Der
Magnet 35 ist ringförmig
und wie ersichtlich zwischen Scheiben 37, 38 aus
magnetischem Werkstoff auf einem zylindrischen Träger 39 aus nichtmagnetischem
Werkstoff angeordnet, welcher über
einen Bund 40 zur axialen Anlage des Magneten 35 verfügt. Der
Träger 39 ist
auf dem zapfenförmigen
Kolbenabschnitt 34 begrenzt verschiebbar und zur Verschiebewegbegrenzung
des Magneten 35 mit einem endseitigen Anschlag 41 versehen,
der wie der vorstehend beschriebene Anschlag 30, 31 ausgebildet
sein kann. Wie aus 1 hervorgeht,
ist der Träger 39 mit
dem Magneten 35 einerseits von der Rückstellfeder 14 des
ersten Kolbens 2 und andererseits von einem weiteren Federmittel 42,
welches an dem zweiten Kolben 3 abgestützt ist, beaufschlagt, so dass
der Magnet 35 gewissermaßen zwischen den Kolben 2, 3 sowie
relativ zu diesen verschiebbar eingespannt ist. Die Federkraft der
Rückstellfeder 14 ist
jedoch größer als
die Federkraft des weiteren Federmittels 42. Dadurch wird
eine betätigungsbedingte
Verschiebung des Magnets 35 ermöglicht, selbst wenn der zweite
Kolben 3 infolge einer Fahrdynamikregelung unverschiebbar
fest gelegt ist.
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Bei
dem weiteren Federmittel 42 handelt es sich im Gegensatz
zu den Rückstellfedern 14, 15 ersichtlich
um eine konische Schraubenfeder.
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Die
Ausführungsform
nach 1 verfügt über den
Vorteil, dass der Träger 39 für den Magneten 35 – bei einer
Undichtigkeit im Bereich des zweiten Kolbens 3 (Sekundärbremskreis) – gleichzeitig zur
Abstützung
des ersten Kolbens 2 (Druckstangenkolbens) dient, indem
der Träger 39 nach
Komprimierung des Federmittels 42 in Anschlag an dem Kolben 3 gelangt.
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Die
Ausführungsform
nach 2 stimmt weitgehend
mit der Ausführungsform
nach 1 überein so
dass übereinstimmende
Merkmale mit übereinstimmenden
Bezugsziffern gekennzeichnet sind, und auf eine Wiederholung diesbezüglicher
Beschreibungsteile verzichtet wird. Nachstehend sei daher ausschließlich auf
die wesentlichen Unterschiede eingegangen.
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Der
Träger 50 für den Magnet 35 ist
als nichtmagnetische Hülse
ausgebildet, die Bestandteil eines Käfigs 51 für die Rückstellfeder 14 ist.
Der Käfig 51 weist
die Hülse,
eine Federaufnahme 52, eine Druckstange 53 sowie
eine weitere Hülse 54 auf.
Die beiden Hülsen
(Träger 50, 54)
und die Druckstange 53 sind mittels gegenseitiger Anschläge begrenzt
teleskopierbar und bewirken gemäß dieser
Ausführungsform
im unbetätigten
Zustand eine elastische Vorspannung der Rückstellfeder 14. Die
Federaufnahme 52 ist innerhalb einer Ausnehmung 55 in
Axialrichtung relativ zu der Hülse
(Träger 50)
verschiebbar, und stützt
sich an einer Vorderseite des zapfenförmigen Kolbenabschnittes 34 ab,
wodurch auch die Rückstellfeder 14 an
dem Zapfen 34 abgestützt
ist. Bei einer betätigungsbedingten
Kompression der Rückstellfeder 14 erlaubt
die Verschiebung der Druckstange 53 eine Expansion des
weiteren Federmittels 42, das bei dieser Ausführungsform
als zylindrische Schraubenfeder ausgeführt ist. Dadurch wird eine
Verschiebung des Magnets 35 in den Bereich des Sensorelementes 36 ermöglicht.
Bei einem Druckverlust (Leckage) im Sekundärkreis des Kolbens 3 erfolgt über die
Druckstange 53 eine mittige, unmittelbare Abstützung des
Kolbens 2 (Druckstangenkolben) am Kolben 3 (Sekundärkolben).
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Die 3 verdeutlicht in einem
Querschnitt insbesondere die beschriebenen Bauteile Hülse (Träger 50),
Federaufnahme 52, Rückstellfeder 14 und Gehäuse 6.
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Um
eine Austauschbarkeit und Einstellbarkeit eines Sensorelementes 36 zu
ermöglichen,
ist dieses gemäß 4 und 5 in einer Aufnahme 60 angeordnet,
die in einer definierten Position an dem Gehäuse 6 fixierbar ist.
Dabei ist das Sensorelement 36 als austauschbare Baueinheit
zusammen mit starren Leiterelementen formschlüssig in der Aufnahme 60 aufgenommen.
Der elektrischen Verbindung mit einer elektronischen Steuereinheit
der Bremsanlage oder einer sonstigen, fahrzeugseitigen und mit der Bremsanlage
vernetzten Steuereinheit dient eine elektrische Verbindungsleitung 61,
die mit einer Steckvorrichtung 62 in die Aufnahme 60 einsteckbar ist.
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Soweit
keine Einstellbarkeit der Aufnahme 60 gefordert ist, kann
diese an einen Sockel des Gehäuses 6 angeschraubt
werden, wobei an dem Sockel definierte Wandungen oder Berührflächen zur Anlage
der Aufnahme 60 vorgesehen sein können. In diesem Zusammenhang
bietet es sich an, wenn die Aufnahme 60 ein Gehäuse aus
Kunststoffwerkstoff aufweist, dessen Außenwandung im Bereich von Kontaktflächen sockelseitig
mit Kontaktnasen versehen ist, welche sich beim Montieren der Aufnahme am
Gehäuse 6 durch
feste Anlage an den Berührflächen derart
verformen, dass eine spielfreie Befestigung der Aufnahme vorliegt.
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Bei
einer anderen Abwandlung wird Einstellbarkeit dadurch gewährleistet,
dass die Aufnahme 60 in Betätigungsrichtung eines Kolbens 2, 3 sowie
relativ zu dem Gehäuse 6 justierbar
und in einer definierten Position fixierbar ist. Nach 4 weist das Gehäuse 6 einen
Anschlag 63 für
die Aufnahme 60 auf, wobei zwischen Anschlag 63 und
Aufnahme 60 wenigstens ein präzise toleriertes Distanzelement 64 zur
Gewährleistung
einer definierten Relativlage zwischen Sensorelement 36 und
Kolben 2, 3 vorgesehen sind. Prinzipiell kann
die Aufnahme 60 für
die Lageüberwachung
eines Druckstangenkolbens (Kolben 2) raumsparend zwischen
zwei Druckmittelbehälteranschlüssen 65, 66 angeordnet
sein. Gemäß 4 ist die Aufnahme 60 jedoch
an einem Gehäuseende vorgesehen,
was eine gute Zugänglichkeit
der Vorrichtung sicher stellt. Dabei dient eine gesonderte Klammer 67 zwischen
Aufnahme 60 und Sensorelement 36 als formschlüssiges Sicherungselement
gegen Lösen.
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Die 5 verdeutlicht in einer
schematischen Draufsicht das Sensorelement mit Aufnahme 60.
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Die
Bewegung und Ansteuerung des Magneten 35 erfolgen bei den
Ausführungsformen
gemäß den 2 bis 5 parallel zu den Bewegungen der beiden
Kolben 2, 3.
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Der
Hauptzylinder der 6 bis 19 ist als sogenannter Zentralventil-Tandem-Hauptzylinder 102 ausgestaltet.
Dieser weist in seinem grundsätzlichen Aufbau
ein Gehäuse 103 mit
Längsbohrung 104 für einen
hierin ersten Kolben (Druckstangenkolben) 105 und einen
zweiten Kolben (Schwimmkolben) 106 auf. Ferner ist je Kolben 105, 106 ein
Zentralventil 107, 108 vorgesehen. Das jeweilige
Zentralventil 107, 108 wechselwirkt zur Abdichtung
eines zugehörigen
Druckraumes 109, 110 mit dem jeweiligen Kolben 105, 106 unter
Berücksichtigung
eines vorgegebenen Schließweges.
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Von
einem nicht dargestellten Ausgleichsbehälter münden über Verbindungen 111, 112 Nachlaufkanäle 113, 114 jeweils
in Nachlaufräume 115, 116,
welche mittels Primärdichtmanschetten 117, 118 gegenüber den
dazugehörigen
Druckräumen 109, 110 abgedichtet
sind. Weiter ist der Nachlaufraum 116 mittels einer Sekundärdichtmanschette 119 gegenüber dem
ersten Druckraum 109 abgedichtet, wobei die Sekundärdichtmanschette 119 in
einer umlaufenden Nut 120 des zweiten Kolbens 106 angeordnet
ist.
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Eine
in einer Ausnehmung 122 angeordnete Dichtungsanordnung 121 dichtet
den Nachlaufraum 115 gegenüber der Atmosphäre ab. Die
Dichtungsanordnung 121 ist auf der dem Druckraum 109 zugewandten
Seite von einer Scheibe 123 begrenzt, wobei ein Sicherungselement 125 die
Dichtungsanordnung 121 sowie die Scheibe 123 in
der Ausnehmung 122 sichert.
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Die
Dichtungsanordnung 121 weist einen Führungsring 126, welcher
aus einem Kunststoff besteht und einer verschleißarmen Führung des ersten Kolbens 105 dient,
sowie eine auf dem Führungsring 126 in
Richtung des ersten Druckraumes 109 angeordnete Sekundärdichtmanschette 127 auf.
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Die
Zentralventile 107, 108 werden in einem unbetätigten Zustand
durch als Zylinderstifte ausgebildete Anschläge 128, 129 offen
gehalten, wobei sich die Anschläge 128, 129 durch
schlitzförmige Ausnehmungen 130, 131 der
Kolben 105, 106 erstrecken. Der Anschlag 128 ist
in der Längsbohrung 104 angeordnet,
wobei er an der Scheibe 123 anschlägt. Dagegen ist der Anschlag 129 in
einer Gehäusebohrung 132 des
Gehäuses 103 fixiert
und die schlitzförmige
Ausnehmung 131 des zweiten Kolbens 106 ist in
einem Bereich zwischen der Primärmanschettendichtung 118 und
der Sekundärmanschettendichtung 119 angeordnet.
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Jedem
der Kolben 105, 106 ist eine Rückstellfeder 133, 134 zugeordnet,
welche mit einem ersten Ende 135, 136 an einer
ersten Hülse 137, 138 und
mit einem zweiten Ende 139, 140 an einer zweiten
Hülse 141 bzw.
an einem Gehäuseboden 142 abgestützt ist.
Die erste Hülse 137, 138 der
Rückstellfeder 133, 134 stützt sich
dabei an einem ersten Kolbenabschnitt 143, 144 des
ersten bzw. des zweiten Kolbens 105, 106 ab. Bei
Kolbenverschiebung in eine Betätigungsrichtung
A wird die Rückstellfeder 133, 134 komprimiert
und zwecks Kolbenrückstellung
expandiert.
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Die
Funktionsweise des Zentralventil-Tandem-Hauptzylinders 102 ist
grundsätzlich
bekannt. Bei Betätigen
eines nicht dargestellten Bremspedals wird der erste Kolben 105 in
Betätigungsrichtung
A nach links verschoben. Durch diese Linearbewegung des ersten Kolbens 105 schließt das zugehörige Zentralventil 107,
so dass der korrespondierende Druckraum 109 gegenüber seiner
Verbindung 111 über
den Nachlaufkanal 113 und den Nachlaufraum 115 zu dem
nicht dargestellten Ausgleichbehälter
abgeschlossen ist. In Folge des sich hierdurch aufbauenden hydrostatischen
Druckes im Druckraum 109 wird der zweite Kolben 106 synchron
mit dem ersten Kolben 105 in Betätigungsrichtung A bewegt und schließt im zugehörigen Bremskreis
sein Zentralventil 108. Nun baut sich in gleicher Weise
in diesem Bremskreis hydraulischer Druck auf, weil der dortige Druckraum 110 gegenüber seiner
Verbindung 112 über
den Nachlaufkanal 114 und den Nachlaufraum 116 zum
Ausgleichsbehälter
verschlossen ist. Folglich herrscht in beiden Druckräumen 109, 110 praktisch
gleicher Hydraulikdruck, der sich auf nicht dargestellten Radbremsen überträgt.
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Nachstehend
wird im Einzelnen auf die Ausführungsform
nach 6 eingegangen,
welche den Zentralventil-Tandem-Hauptzylinder 102 im
Längsschnitt
zeigt.
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Die
Rückstellfeder 133 des
ersten Kolbens 105 ist in einem Käfig 145 gehalten,
welcher die erste Hülse 137,
die zweite Hülse 141 sowie
eine Druckstange 146 als Bestandteile aufweist. Die beiden
Hülsen 137, 141 und
die Druckstange 146 sind mittels an der Druckstange 146 ausgebildeter
Anschläge 148, 149 begrenzt
teleskopierbar und bewirken im unbetätigten Zustand eine elastische
Vorspannung der Rückstellfeder 133.
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Der
zweite Kolben 106 weist einen zweiten, zapfenförmigen Kolbenabschnitt 147 auf,
wodurch der zweite Kolben 106 im Unterschied zu den bekannten Kolben
verlängert
ausgeführt
ist und diese Verlängerung
als Mittel zur Führung
eines Permanent-Magneten 150 dient. Der Permanent-Magnet 150,
welcher seinerseits als Signalgeber für einen Stellungsgeber dient
und ein Magnetfeld radial in Richtung eines Sensorelementes 151 – vorzugsweise
in Gestalt eines Hall-Sensors, eines magnetoresistiven Sensors oder
eines Reed-Kontaktes – aussendet,
das ortsfest am Gehäuse 103 vorgesehen
ist, und mit einer nicht gezeichneten elektronischen Steuereinheit
verbindbar ist, um eine Lageerfassung zu ermöglichen. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass ein Hall-Sensor oder ein magnetoresistiver Sensor als aktives
Bauteil auch eine Stromversorgung erfordert, während ein Reed-Kontakt als
gesteuerter Schalter lediglich als Öffner oder Schließer eines Stromkreises
wirksam ist. Das Sensorelement 151 kann zum Zweck einer
besseren Vernetzung innerhalb eines Bus-Systems auch über lokale
Intelligenz in Form eines sogenannten ASIC (Application Specific
Integrated Circuit) verfügen.
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Der
Magnet 150 ist ringförmig
und wie ersichtlich zwischen Scheiben 152, 153 aus
magnetischem Werkstoff auf einem zylindrischen Träger 154 aus
nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet, welcher über einen Bund 155 zur
axialen Anlage des Magneten 150 verfügt. Der Träger 154 ist auf dem zweiten
Kolbenabschnitt 147 begrenzt verschiebbar, welcher zur
Verschiebewegbegrenzung des Trägers 154 und
damit des Magneten 150 mit einen endseitigen Anschlag 156 versehen
ist.
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Durch
diese Ring-Form des Magneten 150 ist es möglich, das
Sensorelement 151 nicht nur in einer, wie in 6 dargestellten Position
anzuordnen und zu befestigen, sondern theoretisch an einer beliebigen
Position entlang des Umfanges des Gehäuses 103.
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Wie
aus 6 hervorgeht, ist
der Träger 154 mit
dem Magneten 150 einerseits mittels der zweiten Hülse 141 von
der Rückstellfeder 133 des
ersten Kolbens 105 und andererseits von einem weiteren
Federmittel 157, welches an dem zweiten Kolben 106 abgestützt ist,
beaufschlagt, so dass der Magnet 150 gewissermaßen zwischen
den Kolben 105, 106 sowie relativ zu diesen verschiebbar
eingespannt ist. Die Federkraft der Rückstellfeder 133 ist
jedoch größer als
die Federkraft des weiteren Federmittels 157. Dadurch wird
eine betätigungsbedingte
Verschiebung des Magnets 150 ermöglicht, selbst wenn der zweite
Kolben 106 infolge einer Fahrdynamikregelung unverschiebbar
fest gelegt ist, da die Bewegung der zweiten Hülse 141, welche sich
an dem Bund 155 des Trägers 154 abstützt, die
Bewegung des Magneten 150 sowie der Polscheiben 152, 153 auslöst.
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Diese
Ausführungsform
verfügt
wie die Ausführungsform
gemäß 1 über den Vorteil, dass der Träger 154 für den Magneten 150 – bei einer
Undichtigkeit im Bereich des zweiten Kolbens 106 (Sekundärbremskreis) – gleichzeitig
zur Abstützung
des ersten Kolbens 105 dient, indem der Träger 154 nach Komprimierung
des Federmittels 157 in Anschlag an dem Kolben 106 gelangt.
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Die
Bewegung und Ansteuerung des Magneten 150 erfolgen bei
dieser Ausführungsform
wie bei der Ausführungsform
gemäß
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1 in Reihe zu den Bewegungen
der beiden Kolben 105,106.
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Die
Ausführungsformen
gemäß den nachstehend
beschriebenen 7 bis 19 erlauben eine besonders
bauraumoptimierte Ausgestaltung, da die Bewegung und die Ansteuerung
des Magneten 150 parallel zu den Bewegungen der beiden
Kolben 105, 106 erfolgen.
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Die
Ausführungsformen
nach den 7 bis 19 stimmen mit Ausnahme der
Bewegung und Ansteuerung des Magnetes weitgehend mit der Ausführungsform
nach 6 überein,
so dass übereinstimmende
Merkmale mit übereinstimmenden
Bezugsziffern gekennzeichnet sind und auf eine Wiederholung diesbezüglicher
Beschreibungsteile verzichtet wird. Nachstehend sei daher ausschließlich auf
die wesentlichen Unterschiede eingegangen.
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Im
Unterschied zu der Ausführungsform
gemäß 6 umfasst bei der Ausführungsform
gemäß den 7 bis 10 der Käfig 145, in welcher
die Rückstellfeder 133 des
ersten Kolbens 105 gehalten wird, die erste und eine zweite
Hülse 137, 164,
die Druckstange 146, einen nicht magnetischen, hülsenförmigen Träger 165 sowie
ein weiteres Federmittel 166, dessen Federkraft kleiner
ist als die der Rückstellfeder 133.
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In 8 ist der Ausschnitt X der 7 vergrößert dargestellt. Hieraus ist
ersichtlich, dass der Träger 165,
welcher beispielsweise aus einem dünnen Blechwerkstoff durch ein
Umformverfahren herstellbar ist, zwischen dem Anschlag 148 der
Druckstange 146 und der zweiten Hülse 164 angeordnet ist.
Da die Rückstellfeder 133 mit
ihrem Ende 139 an der zweiten Hülse 164 anliegt, wird
der Träger 165 durch
die Vorspannung der zweiten Hülse 164 mittels der
Rückstellfeder 133 in
Betätigungsrichtung
A in ihrer Anlage an dem Anschlag 148 gehalten. Die zweite
Hülse 164 liegt
wie aus 7 und 8 hervorgeht, an dem Kolbenabschnitt 147 des
zweiten Kolbens 106 an.
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Der
Träger 165,
welcher in 9 einzeln dargestellt
ist, weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 167 sowie
einen zweiten zylindrischen Abschnitt 168 auf, wobei der
zweite Abschnitt 168 einen größeren Durchmesser als der erste
Abschnitt 167 aufweist. Der Permanent-Magnet 150 sowie
die Scheibe 152 sind dabei auf dem zweiten zylindrischen
Abschnitt 168 des Trägers 165 angeordnet.
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Insbesondere
aus 7 ist erkennbar,
dass der Träger 165 mit
seinem zweiten zylindrischen Abschnitt 168 auf dem zweiten
Kolbenabschnitt 147 des zweiten Kolbens 106 geführt ist,
wobei nach innen gerichtete, radiale Vorsprünge 169 zur Führung und Verdrehsicherung
des Trägers 165 in
Ausnehmungen 170 des zweiten Kolbenabschnittes 147 eingreifen.
Der Permanent-Magnet 150 ist hier also nicht unmittelbar,
sondern durch den Träger 165 mittelbar
auf dem zweiten Kolbenabschnitt 147 des zweiten Kolbens 106 geführt.
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Ein
radial nach außen
gerichteter Bund 171 des zweiten Abschnittes 168 dient
der Anlage der Scheibe 152 und des Magneten 150.
Das weitere Federmittel 166, welches in radialer Richtung
zwischen der zweiten Hülse 164 und
dem Träger 165 angeordnet
ist, liegt mit ihrem ersten Ende 172 an einer Innenseite 174 der
zweiten Hülse 164 und
mit ihrem zweiten Ende 173 an der Scheibe 153 an,
wodurch der Träger 165,
der Magnet 150 sowie die Scheiben 152, 153 vorgespannt in
der in 7 und 8 gezeigten Stellung gehalten
sind.
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Aus 8 ist ersichtlich, dass
der zweite Kolbenabschnitt 147 Ausnehmungen 175 des
Trägers 165 sowie
Ausnehmungen 176 der Scheibe 153, welche in 10 dargestellt ist, durchgreift
und somit an der zweiten Hülse 164 anliegt.
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Wenn
der zweite Kolben 106 infolge einer Fahrdynamikregelung
unverschiebbar fest gelegt ist, erlaubt bei einer betätigungsbedingten
Kompression der Rückstellfeder 133 die
Verschiebung der Druckstange 146 in Betätigungsrichtung A eine Expansion des
weiteren Federmittels 166. Der Träger 165 wird mit dem
Magnet 150 und den beiden Scheiben 152, 153 dadurch
in Betätigungsrichtung
A in den Bereich des Sensorelementes 151 verschoben.
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Die
Ausführungsform
gemäß den 11 bis 14 unterscheidet sich zu der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
gemäß den 7 bis 10 lediglich in der Ausgestaltung des
Trägers 165,
welcher bei der nachstehend beschriebenen Ausführungsform zweitteilig aus
einer Federhülse 177 und
einer Magnethülse 178 aufgebaut
ist. Daher wird auf eine Gesamtansicht eines Zentralventil-Tandem-Hauptzylinders 102 im
Längsschnitt
für diese
Ausführungsform
verzichtet.
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11 zeigt einen Schnitt durch
den Zentralventil-Tandem-Hauptzylinder 102 entlang
einer Linie A-A, welche in 7 der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
angedeutet ist.
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Aus 12, welche einen Schnitt
entlang der Linie B-B durch 11 zeigt,
ist ersichtlich, dass der Träger 165 dieser
Ausführungsform
aus den zwei Bauteilen Federhülse 177 und
Magnethülse 178 besteht,
sonst jedoch wie zu den 7 und 8 beschrieben an dem Anschlag 148 der
Druckstange 146 anliegt und durch die Rückstellfeder 133 bzw.
die Vorspannkraft der Rückstellfeder
auf die zweite Hülse 164 in
der gezeigten Stellung gehalten wird. Aus den 13 und 14,
welche die Federhülse 177 bzw.
die Magnethülse 178 zeigen,
geht die Ausgestaltung deutlich hervor.
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Insbesondere
aus 13 ist erkennbar, dass
die Federhülse 177 einen
zylindrischen Abschnitt 179 und einen umlaufenden, radial
nach außen
gerichteten Bund 180 aufweist. Von dem Bund 180 treten
zwei radiale Vorsprünge 181 hervor,
welche einerseits der Verbindung mit der Magnethülse 178 und andererseits
der Führung
und Verdrehsicherung der Federhülse 177 in
den Ausnehmungen 170 des zweiten Kolbenabschnittes 147 dienen.
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14 verdeutlicht, dass die
Magnethülse 178 ebenfalls
einen zylindrischen Abschnitt 182 sowie einen radial nach
außen
gerichteten Bund 183 aufweist. Weiter sind radial nach
innen gerichtete Vorsprünge 184, 185 vorgesehen,
welche einerseits der Verbindung mit der Federhülse 177 und andererseits
der Führung
und Verdrehsicherung der Magnethülse 178 in
den Ausnehmungen 170 des zweiten Kolbenabschnittes 147 dienen.
Die Vorsprünge 184 sind
dabei an einem Rand 186 des zylindrischen Abschnitts 182 vorgesehen.
Die Vorsprünge 185 können beispielsweise
durch umformtechnische Maßnahmen
des Bundes 183 ausgeformt werden.
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Der
Magnet 150 ist, wie aus 12 ersichtlich
ist, auf dem zylindrischen Abschnitt 182 der Magnethülse 178 angeordnet
und die Scheibe 152 liegt durch die Vorspannung des weiteren
Federmittels 166 an dem Bund 183 der Magnethülse 178 an.
Die Vorsprünge 181 der
Federhülse 177 sind
im zusammengebauten Zustand des Trägers 165 zwischen den
Vorsprüngen 184 und 185 der
Magnethülse 178 vorgesehen.
Da die Vorsprünge 181, 184, 185 in
den Ausnehmungen 170 geführt sind, können sich die beiden Bauteile 177, 178 nicht
gegeneinander verdrehen, wodurch die Verbindung der beiden Bauteile 177, 178 sichergestellt
ist.
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Die 15 bis 19 zeigen eine weitere Ausführungsform
des Zentralventil-Tandem-Hauptzylinders 102.
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Der
Käfig 145,
in welcher die Rückstellfeder 133 des
ersten Kolbens 105 gehalten wird, umfasst hier die erste
und eine zweite Hülse 137, 187,
die Druckstange 146, einen nicht magnetischen, hülsenförmigen Träger 188 sowie
ein weiteres Federmittel 189, dessen Federkraft kleiner
ist als die der Rückstellfeder 133.
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Wie
aus 15, welche einen
Ausschnitt eines Zentralventil-Tandem-Hauptzylinders 102 zeigt, hervorgeht,
sind der Magnet 150 und die Scheiben 152, 153 auf
der zweiten Hülse 187 geführt angeordnet.
Hierzu weist die zweite Hülse 187,
wie insbesondere 17 zeigt,
einen ersten und einen zweiten zylindrischen Abschnitt 190, 191 sowie
einen dazwischen angeordneten umlaufenden Bund 192 auf.
Der erste zylindrische Abschnitt 190 ist mit schlitzförmigen,
axialen Ausnehmungen 193 versehen, wobei der Magnet 150 auf
dem ersten zylindrischen Abschnitt 190 geführt ist
und die Ausnehmungen 193 der Führung des Trägers 188 und
der Scheiben 152, 153 dienen.
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Aus 16 ist erkennbar, dass der
Träger 188 ähnlich ausgestaltet
ist wie die Federhülse 177 gemäß 16 und einen zylindrischen
Abschnitt 194 und einen umlaufenden, radial nach außen gerichteten
Bund 195 aufweist. Von dem Bund 195 treten radiale
Vorsprünge 196 hervor,
welche der Führung und
Verdrehsicherung des Trägers 188 in
den Ausnehmungen 193 der zweiten Hülse 187 sowie der
Anlage der Scheibe 152 dienen. Hierzu weist die Scheibe 152,
welche in 18 dargestellt
ist, radial nach innen gerichtete Vorsprünge 197 auf.
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Ebenso
ist die Scheibe 153, die in 19 dargestellt
ist, mit radialen Stegen 198 versehen, welche der Führung und
Verdrehsicherung der Scheibe 153 in den Ausnehmungen 193 der
zweiten Hülse 187 dienen.
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15 zeigt, dass der Träger 188 an
dem Anschlag 148 der Druckstange 146 anliegt und
zwischen dem Anschlag 148 und der zweiten Hülse 187 angeordnet
ist. Die zweite Hülse 187 liegt
an dem zweiten Kolbenabschnitt 147 an und der Bund 192 der
zweiten Hülse 187 dient
der Anlage des Endes 139 der Rückstellfeder 133 und
damit deren Vorspannung. Dadurch wird auch der Träger 188 in
der gezeigten Position gehalten.
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Das
weitere Federmittel 189 ist zwischen der Scheibe 153 und
einem, auf einer Innenseite 199 der zweiten Hülse 187 befindlichen
Absatz 200 vorgespannt gehalten.
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Wenn
der zweite Kolben 106 infolge einer Fahrdynamikregelung
unverschiebbar fest gelegt ist, erlaubt bei einer betätigungsbedingten
Kompression der Rückstellfeder 133 die
Verschiebung der Druckstange 146 in Betätigungsrichtung A. Da die zweite Hülse 187 an
dem zweiten Kolben 106 anliegt und nicht mit der Druckstange 146 verschoben
wird, erfolgt eine Expansion des weiteren Federmittels 189. Der
Träger 188 wird
mit dem Magnet 150 und den beiden Scheiben 152, 153 dadurch
in Betätigungsrichtung
A in den Bereich des Sensorelementes 151 verschoben.
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Die 20 dient zur Erläuterung
einer Bremsanlage 70 mit Fahrdynamikregelung (ESP), bei
der die Erfindung insbesondere einsetzbar ist. Die Bremsanlage 70 umfasst
ein Bremsgerät
mit einem pneumatischen Bremskraftverstärker 71, den Hauptzylinder 1 oder 102 mit
einem Druckmittelvorratsbehälter 72,
wobei Druckkammern des Hauptzylinders 1, 102 über Bremsleitungen 73, 74 mit
Radbremsen 75–78 verbunden
sind. Die Radbremsen 75–78 sind paarweise
in sogenannten Bremskreisen I, II zusammengefasst. Bei den Bremskreisen
I, II hat sich die sogenannte Diagonalaufteilung unter Zusammenfassung
von diagonal gegenüberliegenden
Radbremsen der Vorderachse und Hinterachse eines Fahrzeugs durchgesetzt,
wobei prinzipiell auch andere Aufteilung wie beispielsweise die
sogenannte Schwarz/Weiß Aufteilung
unter paarweiser Kombination der Radbremsen einer Achse möglich ist.
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Zur
Erfassung eines fahrerseitig eingesteuerten Drucks dient ein Drucksensor 79 an
der Bremsleitung 73, welche eine Druckkammer mit den Radbremsen 75, 76 von
Bremskreis I verbindet. Jede Bremsleitung 73, 74 weist
in Reihenschaltung elektromagnetische Trennventile 80, 81 sowie
für jede Radbremse 75–78 jeweils
ein Einlassventil 82–85 sowie
jeweils ein Auslassventil 86–89 auf. Die beiden Radbremsen 75, 76; 77, 78 eines
jeden Bremskreises I, II sind mit einer Rücklaufleitung 90, 91 verbunden,
in deren Leitungsabzweige pro Radbremse 75–78 jeweils
das Auslassventil 86–89 eingesetzt
ist. Stromabwärts
zu den Auslassventilen 86–89 befindet sich
in jeder Rücklaufleitung 90, 91 ein
Niederdruckspeicher 92, 93 der mit einem Eingang
einer elektromotorisch angetriebenen Druckmittelfördervorrichtung 94, 95 verbunden
ist, welche die beiden Bremskreise I, II speist. Zwischen einem
Ausgang jeder Druckmittelfördervorrichtung 94, 95 und
dem zugehörigen
Bremskreis I, II besteht mittels Druckkanal 96, 97 und
einem Abzweig 98, 99 eine hydraulische Verbindung,
wobei die Druckerhöhung
in den Radbremsen 75–78 über die
Einlassventile 82–85 regelbar
ist. Dadurch ist über
die Druckmittelfördervorrichtungen 94, 95 Druck
zwecks Fahrstabilitätseingriffen oder
zum Bremsen in den Radbremsen 75–78 einsteuerbar,
ohne auf einen zentralen Hochdruckspeicher wie bei elektrohydraulischen
Bremsanlagen zurückgreifen
zu müssen.
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Um
einen Wechsel zwischen ABS-Rückförderbetrieb
(Förderrichtung
in Richtung Hauptbremszylinder) und ASR oder ESP-Fahrdynamikregelungsbetrieb
(Förderrichtung
in Richtung Radbremsen) mittels der Druckmittelfördervorrichtungen 94, 95 zu ermöglichen,
ist im Ansaugzweig jeder Druckmittelfördervorrichtung 94, 95 jeweils
ein Umschaltventil 100, 101 integriert, welches
bei aktiver Fahrdynamikregelung eine Druckmittelverbindung zwischen
dem Hauptzylinder 1 und dem Eingang der Druckmittelfördervorrichtungen 94, 95 herzustellen
vermag.
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- 1
- Hauptzylinder
- 2
- Kolben
- 3
- Kolben
- 4
- Druckraum
- 5
- Druckraum
- 6
- Gehäuse
- 7
- Gehäusewandung
- 8
- Kolbenwandung
- 9
- Kolbenwandung
- 10
- Dichtlippe
- 11
- Dichtlippe
- 12
- Dichtmanschette
- 13
- Dichtmanschette
- 14
- Rückstellfeder
- 15
- Rückstellfeder
- 16
- Ende
- 17
- Ende
- 18
- Kolbenboden
- 19
- Kolbenboden
- 20
- Kragen
- 21
- Kragen
- 22
- Hülse
- 23
- Hülse
- 24
- Wandung
- 25
- Wandung
- 26
- Zapfen
- 27
- Zapfen
- 28
- Ende
- 29
- Ende
- 30
- Anschlag
- 31
- Anschlag
- 32
- Kragen
- 33
- Kragen
- 34
- Kolbenabschnitt
- 35
- Magnet
- 36
- Sensorelement
- 37
- Scheibe
- 38
- Scheibe
- 39
- Träger
- 40
- Bund
- 41
- Anschlag
- 42
- Federmittel
- 50
- Träger
- 51
- Käfig
- 52
- Federaufnahme
- 53
- Druckstange
- 54
- Hülse
- 55
- Ausnehmung
- 60
- Aufnahme
- 61
- Verbindungsleitung
- 62
- Steckvorrichtung
- 63
- Anschlag
- 64
- Distanzelement
- 65
- Druckmittelbehälteranschluss
- 66
- Druckmittelbehälteranschluss
- 67
- Klammer
- 70
- Bremsanlage
- 71
- Bremskraftverstärker
- 72
- Druckmittelvorratsbehälter
- 73
- Bremsleitung
- 74
- Bremsleitung
- 75
- Radbremse
- 76
- Radbremse
- 77
- Radbremse
- 78
- Radbremse
- 79
- Drucksensor
- 80
- Trennventil
- 81
- Trennventil
- 82
- Einlaßventil
- 83
- Einlaßventil
- 84
- Einlaßventil
- 85
- Einlaßventil
- 86
- Auslaßventil
- 87
- Auslaßventil
- 88
- Auslaßventil
- 89
- Auslaßventil
- 90
- Rücklaufleitung
- 91
- Rücklaufleitung
- 92
- Niederdruckspeicher
- 93
- Niederdruckspeicher
- 94
- Druckmittelfördervorrichtung
- 95
- Druckmittelfördervorrichtung
- 96
- Druckkanal
- 97
- Druckkanal
- 98
- Abzweig
- 99
- Abzweig
- 100
- Umschaltventil
- 101
- Umschaltventil
- 102
- Hauptzylinder
- 103
- Gehäuse
- 104
- Längsbohrung
- 105
- Kolben
- 106
- Kolben
- 107
- Zentralventil
- 108
- Zentralventil
- 109
- Druckraum
- 110
- Druckraum
- 111
- Verbindung
- 112
- Verbindung
- 113
- Nachlaufkanal
- 114
- Nachlaufkanal
- 115
- Nachlaufraum
- 116
- Nachlaufraum
- 117
- Primärmanschettendichtung
- 118
- Primärmanschettendichtung
- 119
- Sekundärmanschettendichtung
- 120
- Nut
- 121
- Dichtungsanordnung
- 122
- Ausnehmung
- 123
- Scheibe
- 125
- Sicherungselement
- 126
- Führungsring
- 127
- Sekundärmanschettendichtung
- 128
- Anschlag
- 129
- Anschlag
- 130
- Ausnehmung
- 131
- Ausnehmung
- 132
- Gehäusebohrung
- 133
- Rückstellfeder
- 134
- Rückstellfeder
- 135
- Ende
- 136
- Ende
- 137
- Hülse
- 138
- Hülse
- 139
- Ende
- 140
- Ende
- 141
- Hülse
- 142
- Gehäuseboden
- 143
- Kolbenabschnitt
- 144
- Kolbenabschnitt
- 145
- Käfig
- 146
- Druckstange
- 147
- Kolbenabschnitt
- 148
- Anschlag
- 149
- Anschlag
- 150
- Magnet
- 151
- Sensorelement
- 152
- Scheibe
- 153
- Scheibe
- 154
- Träger
- 155
- Band
- 156
- Anschlag
- 157
- Federmittel
- 164
- Hülse
- 165
- Träger
- 166
- Federmittel
- 167
- Abschnitt
- 168
- Abschnitt
- 169
- Vorsprung
- 170
- Ausnehmung
- 171
- Bund
- 172
- Ende
- 173
- Ende
- 174
- Innenseite
- 175
- Ausnehmung
- 176
- Ausnehmung
- 177
- Federhülse
- 178
- Magnethülse
- 179
- Abschnitt
- 180
- Bund
- 181
- Vorsprung
- 182
- Abschnitt
- 183
- Bund
- 184
- Vorsprung
- 185
- Vorsprung
- 186
- Rand
- 187
- Hülse
- 188
- Träger
- 189
- Federmittel
- 190
- Abschnitt
- 191
- Abschnitt
- 192
- Bund
- 193
- Ausnehmung
- 194
- Abschnitt
- 195
- Bund
- 196
- Vorsprung
- 197
- Vorsprung
- 198
- Steg
- 199
- Innenseite
- 200
- Absatz
- A
- Betätigungsrichtung