DE102004013352A1

DE102004013352A1 - Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre und Laufwerksschiene dafür

Info

Publication number: DE102004013352A1
Application number: DE200410013352
Authority: DE
Inventors: Robert Siegenthaler
Original assignee: Landert Motoren AG
Current assignee: Landert Motoren AG
Priority date: 2004-03-17
Filing date: 2004-03-17
Publication date: 2005-10-13

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Teleskop-Schiebetüre mit Schiebetürantrieb, der mindestens zwei teleskopisch verfahrbare Türflügel antreibt, deren Laufwerke in mindestens zwei zugeordneten, zueiander parallel beabstandeten und ineinander eingehängten Grundprofilen axial verschiebbar sind, welche Grundprofile mittelbar oder unmittelbar mit einem Bauwerk verbunden sind, wobei die mindestens zwei Grundprofile identisch ausgebildet sind und jeweils eine bauwerksnahe nach unten offene Unternut mit sich in Richtung Bauwerk daran anschließendem und nach unten ragenden Unterhaken aufweist, sowie eine davon beabstandete bauwerksferne nach oben offene Obernut mit sich vom Bauwerk weg daran anschließendem und nach oben ragenden Oberhaken aufweist, wobei der Oberhaken eines bauwerknahen Grundprofils in die Unternut eines bauwerkfernen Grundprofils form- und/oder kraftschlüssig eingreift und der Unterhaken des bauwerkfernen Grundprofils in die Obernut des bauwerknahen Grundprofils form- und/oder kraftschlüssig eingreift. Die Türflügel können dabei in den Grundprofilen hängen und/oder stehen, also die Grundprofile im oberen und/oder unteren Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet sein. Vorteil dabei ist, dass nur noch ein einziges Grundprofil für alle Teleskopschienen verwendet wird und somit eine sehr kostengünstige Konstruktion der erfindungsgemäßen automatischen Teleskop-Schiebetüre vorliegt, die in Herstellung, Montage, Wartung, Reparatur und Nachrüstung wesentlich ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2, sowie eine Laufwerksschiene (Grundprofil) für eine Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.

Automatische Schiebetürantriebe für Teleskop-Schiebetüren werden üblicherweise in Aluminium-Grundprofile eingebaut. Die Befestigung der Komponenten (z.B. Schiebetürantrieb) am Grundprofil erfolgt dabei mittels Nutensteinen in geschlossenen Nuten oder neuerdings auch durch Einhaken und Verspannen. Ersteres hat den Nachteil, dass die Nutensteine seitlich in das Profil eingebracht werden müssen. Nachträgliches Einbringen von zusätzlichen Nutensteinen ist nur nach Demontage der schon montierten Komponenten möglich. Ersteres und zweites haben den Nachteil, dass eigens für die Befestigung der Komponenten Konturen am Grundprofil angebracht sein müssen.

Sogenannte Teleskopgeräte weisen zwei parallel verlaufende Grundprofile auf, die auf irgend eine Art miteinander verbunden sind. Eine weit verbreitete Lösung sieht ein hinteres Profil vor, an welchem ein vorderes Profil eingehängt wird. Das vordere Profil kann zum Teil auch für Einfach-Laufwerke verwendet werden. Dies hat den Nachteil dass für Teleskoplösungen mindestens das hintere Profil immer ein spezielles Profil ist.

Eingänge mit Seitenteilen werden oft mit Grundrahmen aus Metallbausystemen gefertigt, an welche dann die Antriebe angebaut werden. Es gibt aber keine Metallbausysteme, die die Schnittstellen zwischen Grundrahmen und Antrieb vorgesehen haben.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre derart weiter zu bilden, dass sie eine einfachere kostengünstigere Konstruktion aufweist, und leicht zu montieren, zu demontieren, zu warten, zu reparieren und nachzurüsten ist.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruchs 1.

Wesentlich dabei ist nach Patentanspruch 1, dass die mindestens zwei Grundprofile der Teleskop-Schiebetüre ineinander eingehängt sind und identisch ausgebildet sind.

Wesentlich dabei ist nach Patentanspruch 2, dass auf das Grundprofil der zu einer Teleskop-Schiebetüre erweiterbaren Schiebetüre mindestens ein weiteres bauwerksfernes Grundprofil einhängbar ist, und das bauwerksferne Grundprofil im Wesentlichen oder genau identisch zum bauwerksnahen Grundprofil ausgebildet ist.

Vorteil dabei ist, dass nur noch ein einziges Grundprofil für alle Teleskopschienen verwendet wird und somit eine sehr kostengünstige Konstruktion der erfindungsgemäßen automatischen Teleskop-Schiebetüre vorliegt, die in Herstellung, Montage, Wartung, Reparatur und Nachrüstung wesentlich kostengünstiger ist, als beim Stand der Technik.

Insbesondere hängen dabei die Türflügel in den Grundprofilen und die Grundprofile sind im oberen Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet.

Bevorzugt wird nach Unteranspruch 4 und Nebenanspruch 16 (Grundprofil), wenn die mindestens zwei Grundprofile jeweils eine bauwerksnahe nach unten offene Unternut mit sich in Richtung Bauwerk daran anschließendem und nach unten ragenden Unterhaken aufweist, sowie eine davon beabstandete bauwerksferne nach oben offene Obernut mit sich vom Bauwerk weg daran anschließendem und nach oben ragenden Oberhaken aufweist, wobei der Oberhaken eines bauwerknahen Grundprofils in die Unternut eines bauwerkfernen Grundprofils form- und/oder kraftschlüssig eingreift und der Unterhaken des bauwerkfernen Grundprofils in die Obernut des bauwerknahen Grundprofils form- und/oder kraftschlüssig eingreift.

Im Übrigen soll Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung gelten, unabhängig davon, ob die Türflügel in den Grundprofilen hängen oder stehen, ob also die Grundprofile im oberen oder unteren Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet sind. Auch sollen die Türflügel je in oberen und unteren Grundprofilen geführt werden können.

Das obere Verbindungsprofil des Grundrahmens kann dabei ebenfalls einen bauwerkfernen Oberhaken aufweisen mit einer sich daran anschließenden bauwerknahen Obernut, die in Eingriff stehen mit dem Unterhaken und der Unternut des bauwerknahen Grundprofils, welches dort eingehängt ist. Hierbei kann das Verbindungsprofil des Grundrahmens plattenförmig ausgebildet sein mit randseitig offener Obernut oder aber als Rahmenprofil, welches bevorzugt in sich geschlossen ist.

Am bauwerkfernsten Grundprofil können dann auf einfache Art und Weise weitere Komponenten der automatischen Teleskop-Schiebetüre angebracht werden, wie z.B. der Antriebsmotor mit Ritzel und Zahnriemen für den Antrieb der einzelnen Laufwerke der Schiebetüren-Elemente. Hierbei kann wiederum ein Oberhaken und eine Unternut der zu befestigenden Komponente oder deren Verbindungsstück (z.B. Klemmstück) mit der Obernut und dem Oberhaken des bauwerkfernsten Grundprofils zusammenwirken, so dass die zu befestigende Komponente dort form- und/oder kraftschlüssig befestig wird. Zur weiteren Sicherung der zu befestigenden Komponente an dem bauwerkfernsten Grundprofil kann das Grundprofil eine Horizontalnut aufweisen, die in einem axial im Innern des Grundprofils sich erstreckenden, halboffenen, ggf. elastisch federnden Horizontalhaken gebildet ist, in welche Horizontalnut ein ggf. elastisch federnder Vorsprung der zu befestigenden Komponente oder eines Teils davon in horizontaler Richtung eingreift.

Bevorzugt wird, wenn das Grundprofil im Querschnitt offen und C- oder U-förmig ausgebildet ist, so dass eine Montage, Wartung, Reparatur und Nachrüstung hierdurch wesentlich erleichtert wird, da das Laufwerk des jeweiligen Türflügels der Schiebetür nicht Stirnseitig in das Profil eingefädelt werden muss, sondern einfach durch die Öffnung im Grundprofil hindurch, quer zur Längsachse des Grundprofils.

Das Laufwerk des jeweiligen Türflügels der Schiebetür läuft dabei auf einer Laufschiene, die auf einem Horizontalschenkel des Grundprofils aufgebracht ist und einen hohen Verschleißwiderstand besitzt. Das Laufwerk ist dann über einen Verbindungshaken mit dem jeweiligen Türflügel verbunden.

Natürlich können die Grundprofile miteinander und/oder zum Verbindungsprofil des bauwerkseitigen Grundrahmens durch zusätzliche Befestigungselemente (z.B. Stifte, Dübel, Schrauben, Niete etc.) gesichert werden, falls nötig.

Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, welche lediglich eine Ausführungsform der Erfindung darstellen.
Es zeigen:
1: Eine Stirnansicht teilweise geschnitten auf die Mehrfach-Teleskop-Schiebetüre nach der Erfindung;
2: Eine vergrößerte Teildarstellung der 1 im Bereich des Verbindungsprofils des bauwerkseitigen Rahmens;
3: Eine vergrößerte Teildarstellung der 1 im Bereich des Verbindungsprofils des bauwerkseitigen Rahmens mit Darstellung der Befestigung des Türantriebs;
4: Eine Vorderansicht auf den bauwerkseitigen Rahmen zur Befestigung der Mehrfach-Teleskop-Schiebetüre.
1 zeigt eine Teleskop-Schiebetüre aus zwei gleichen Profilen 1, 1a an einem Bauwerk 18. Das Grundprofil 1 ist so ausgebildet, dass zwei gleiche Profile 1, 1a für ein Teleskoplaufwerk ineinander gehängt werden können, d.h. der hintere bauwerksnahe Profilhaken 2 eines ersten bauwerksfernen Grundprofils 1a kann im vorderen bauwerksfernen Profilhaken 3 eines zweiten bauwerksnahen Grundprofils 1 eingehängt werden, so dass die Haken 2, 3 in jeweilige Nuten 19, 20 form- und/oder kraftschlüssig eingreifen und dort bevorzugt durch die Gewichtskraft der Türflügel 6, 7 gehalten werden. Theoretisch können so beliebig viele Grundprofile 1, 1a, 8 aufeinander aufgebaut werden (Mehrfach-Teleskop). Daraus resultiert der Vorteil, dass Normal-, Teleskop-, und Mehrfachteleskopgeräte mit einem oder mehreren identischen Profilen 1, 1a, 8 aufgebaut werden können.
Die Grundprofile 1, 1a, 8 sind U- oder C-förmig und offen ausgebildet und haben einen oberen Horizontalschenkel 33, an den sich im Winkel von 90° ein bauwerksnaher Vertikalschenkel 34 anschließt, an den sich im Winkel von 90° ein unterer Horizontalschenkel 24 anschließt, wobei der Vertikalschenkel 34 am nächsten am Bauwerk 18 liegt und der Horizontalschenkel 33 und der Horizontalschenkel 24 vom Bauwerk 18 weg sich von den Enden des Vertikalschenkels 34 erstrecken. Der obere Horizontalschenkel 33 ist dabei länger ausgebildet als der untere Horizontalschenkel 24. Am bauwerksfernen freien Ende des Horizontalschenkels 33 ist der Oberhaken 3 und die Obernut 20 angeordnet, am bauwerksnahen Ende des Horizontalschenkels 33, an dem auch der Vertikalschenkel 34 ansetzt, ist der Unterhaken 2 und die Unternut 19 angeordnet.
Das obere Verbindungsprofil 14 ist in 1 plattenförmig ausgebildet und weist ebenfalls einen Oberhaken 21 auf, an den sich bauwerkseitig eine randseitig offene Obernut 22 anschließt, in die der Unterhaken 2 des bauwerksnahen Profils 1 eingehängt ist. Der Vertikalschenkel 34 des Grundprofils 1 legt sich dabei seitlich mindestens teilweise an die Anlagefläche 35 des oberen Verbindungsprofils 14 des Grundrahmens 12 an.
Die beiden Laufwerke 4, 5 laufen auf Laufschienen 23 eines Horizontalschenkels 24 des Profils 1, 1a, wobei an den Laufwerken 4, 5 über Verbindungsträger 25 die Türflügel 6, 7 gehalten werden.
2 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung der 1 im Bereich des Verbindungsprofils 14a des bauwerkseitigen Rahmens 12 (siehe 4). Im Unterschied zur 1 ist hier das Verbindungsprofil 14a nicht plattenförmig ausgebildet, sondern als in sich geschlossenes Profil, welches in seinem oberen Bereich einen äußeren Oberhaken 26 besitzt, an den sich bauwerksnäher eine Obernut 27 anschließt, an die sich bauwerksnäher ein weiterer innerer Oberhaken 28 anschließt. In die Obernut 27 dieses Verbindungsprofils 14a greift nun der Unterhaken 2 des bauwerksnahen Grundprofils 1 kraft- und/oder formschlüssig ein. Der Vertikalschenkel 34 des Grundprofils 1a legt sich dabei seitlich mindestens teilweise an die Anlagefläche 35a des oberen Verbindungsprofils 14a des Grundrahmens 12 an.
3 zeigt eine Komponentenbefestigung (Antrieb 11) am Profilhaken 3 des Grundprofils 1. Der vordere Profilhaken 3 ist so ausgebildet, dass er als Befestigungs-Klemmstelle für die Komponenten 9, 10, 11 dient. Dies bringt den Vorteil, dass keine Montagereihenfolge mehr eingehalten werden muss (keine geschlossene Nute) und dass nicht eigens für die Befestigung der Komponenten Konturen am Grundprofil angebracht sein müssen. Der Horizontalhaken 29 des Klemmteils 9 des Antriebs 11 stützt sich dabei auf dem Oberhaken 3 des Profils 1 ab und eine Horizontalplatte 30 greift mit ihrem abgeknickten freien Ende 31 in eine randseitig offene Horizontalnut 32 des Grundprofils 1 ein, welche Horizontalnut 32 in einem haken- oder hülsenförmigen Ansatz 32 gebildet ist, welcher Ansatz 32 sich im Innenbereich des Grundprofils 1 befindet. Hierbei ist der Ansatz 32 und/oder das Ende 31 der Horizontalplatte 30 elastisch federnd ausgebildet, so dass eine kraft- und/oder formschlüssige spielfreie Klemmung des Antriebs 11 am Grundprofil 8 erfolgt.
4 zeigt eine Vorderansicht auf den bauwerkseitigen Rahmen 12 zur Befestigung der Mehrfach-Teleskop-Schiebetüre, wie sie auch aus dem Stand der Technik bekannt sind, mit optionalem oberen Oblicht 13, dem darunter angeordneten in den 1 bis 3 dargestellten oberen Verbindungsprofil 14, 14a und dem seitlich darunter angeordneten Seitenteilen 15 (links) und 16 (rechts), die zwischen sich einen Durchgang 17 bilden.
In den 1–4 ist dargestellt, dass die Türflügel 6, 7 in den Grundprofilen 1, 1a, 8 hängen, also die Grundprofile 1, 1a, 8 im oberen Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet sind.
Geschützt werden soll aber auch die analoge Umkehrung, die aber nicht zeichnerisch dargestellt ist, dass nämlich die Türflügel 6, 7 in den Grundprofilen 1, 1a, 8 stehen, also die Grundprofile 1, 1a, 8 im unteren Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet sind.
Auch eine Kombination von hängenden und stehenden Türflügeln 6, 7 in den Grundprofilen 1, 1a, 8 soll von der vorliegenden Erfindung geschützt sein, wobei dann mindestens einer der Türflügel 6, 7 oben und unten in einem Grundprofil 1, 1a, 8 geführt ist, bevorzugt aber alle Türflügel 6, 7.

1: Grundprofil; 1a
2: hinterer Profilhaken
3: vorderer Profilhaken
4: hinteres Laufwerk (Teleskop- und Normallaufwerk)
5: vorderes Laufwerk (nur Teleskop)
6: hinterer Türflügel (Teleskop- und Normallaufwerk)
7: vorderer Türflügel (nur Teleskop)
8: weiteres Grundprofil für Mehrfachteleskop
9: Klemmstück zur Komponentenbefestigung
10: Komponententräger
11: Komponente (in diesem Fall Antriebsmotor)
12: Grundrahmen
13: Oblicht (optional)
14: oberes Verbindungsprofil; 14a
15: Seitenteil links
16: Seitenteil rechts
17: Durchgang
18: Bauwerk
19: Profilnut von 2
20: Profilnut von 3
21: Oberhaken von 14
22: Obernut von 14
23: Laufschiene in 24
24: unterer Horizontalschenkel von 1, 1a, 8
25: Verbindungsträger
26: Äußerer Oberhaken von 14
27: Obernut von 14
28: Innerer Oberhaken von 14
29: Horizontalhaken
30: Horizontalplatte
31: abgeknicktes freies Ende von 30
32: haken- oder hülsenförmigen Ansatz an 1, 1a, 8; 32a Nut in 32
33: oberer Horizontalschenkel von 1, 1a, 8
34: bauwerksnaher Vertikalschenkel von 1, 1a, 8
35: Anlagefläche von 14; 35a Anlagefläche von 14a

Claims

Teleskop-Schiebetüre mit Schiebetürantrieb (11), der mindestens zwei teleskopisch verfahrbare Türflügel (6, 7) antreibt, deren Laufwerke (4, 5) in mindestens zwei zugeordneten, zueinander parallel beabstandeten und ineinander eingehängten Grundprofilen (1, 1a, 8) axial verschiebbar sind, welche Grundprofile (1, 1a, 8) mittelbar oder unmittelbar mit einem Bauwerk (18) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Grundprofile (1, 1a, 8) im Wesentlichen oder genau identisch ausgebildet sind.
Schiebetüre mit Schiebetürantrieb (11), der einen teleskopisch verfahrbaren Türflügel (6) antreibt, dessen Laufwerk (4) in einem Grundprofil (1) axial verschiebbar ist, welches Grundprofil (1) mittelbar oder unmittelbar mit einem Bauwerk (18) verbunden ist, wobei auf das Grundprofil (1) mindestens ein weiteres bauwerksfernes Grundprofil (1a, 8) einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bauwerksferne Grundprofil (1a, 8) im Wesentlichen oder genau identisch zum bauwerksnahen Grundprofil (1) ausgebildet ist.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türflügel (6, 7) in den Grundprofilen (1, 1a, 8) hängen und/oder stehen, also die Grundprofile (1, 1a, 8) im oberen und/oder unteren Bereich der Teleskop-Schiebetüre angeordnet sind.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Grundprofil/e (1, 1a, 8) jeweils eine bauwerksnahe nach unten offene Unternut (19) mit sich in Richtung Bauwerk (18) daran anschließendem und nach unten ragenden Unterhaken (2) aufweist/en, sowie eine davon beabstandete bauwerksferne nach oben offene Obernut (20) mit sich vom Bauwerk (18) weg daran anschließendem und nach oben ragenden Oberhaken (3) aufweist/en, wobei der Oberhaken (3) eines bauwerknahen Grundprofils (1, 1a) in die Unternut (19) eines bauwerkfernen Grundprofils (1a, 8) form- und/oder kraftschlüssig eingreift/eingreifen kann und der Unterhaken (2) des bauwerkfernen Grundprofils (1a, 8) in die Obernut (20) des bauwerknahen Grundprofils (1, 1a) form- und/oder kraftschlüssig eingreift/eingreifen kann.
Schiebetüre, insbesondere Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Grundprofil/e (1, 1a, 8) im Querschnitt U-förmig oder C-förmig ausgebildet ist/sind, mit einem bauwerksnahen Vertikalschenkel (34), an dessen freien Enden ein oberer Horizontalschenkel (33) und ein unterer Horizontalschenkel (24) angeordnet sind.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Horizontalschenkel (33) länger ist, als der untere Horizontalschenkel (24).
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Horizontalschenkel (33) kürzer ist, als der untere Horizontalschenkel (24).
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (2, 3) und Nuten (19, 20) an den Enden des längeren Horizontalschenkels (33) angeordnet sind.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Grundprofil/e (1, 1a, 8) an einem Verbindungsprofil (14) des Grundrahmens (12) am Bauwerk (18) befestigt ist/sind.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Verbindungsprofil (14, 14a) des Grundrahmens (12) ebenfalls ein Oberhaken (21, 26) und eine Obernut (21, 27) vorhanden sind, die in Eingriff stehen mit der Unternut (19) und dem Unterhaken (2) des bauwerknächsten Grundprofils (1).
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (14, 14a) plattenförmig (14) oder als geschlossenes Profil (14a) ausgebildet ist und Anlageflächen (35, 35a) zur Anlage des Vertikalschenkels (34) des bauwerknächsten Grundprofils (1) aufweist.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass am bauwerkfernsten Grundprofil (1, 1a, 8) weitere Komponenten (9–11) der automatischen Teleskop-Schiebetüre angebracht sind, z.B. der Antriebsmotor (11) mit Ritzel und Zahnriemen für den Antrieb der einzelnen Laufwerke (4, 5) der Türflügel (6, 7).
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberhaken (29) und eine Unternut der zu befestigenden Komponente (11) oder deren Verbindungsstück (9) mit der Obernut (20) und dem Oberhaken (3) des bauwerkfernsten Grundprofils (1, 1a, 8) zusammenwirken, so dass die zu befestigende Komponente dort form- und/oder kraftschlüssig befestigt wird.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberhaken (29) des Verbindungsstücks (9) der zu befestigenden Komponente (11) auf dem Oberhaken (3) des bauwerkfernsten Grundprofils (1, 1a, 8) aufliegt, welches einen Horizontalhaken (32) mit Horizontalnut (32a) im Innern des Grundprofils (1, 1a, 8) aufweist, in welche Horizontalnut (32a) ein freies Ende (31) einer Horizontalplatte (30) der zu befestigenden Komponente (11) eingreift, so dass dieses dort form- und/oder kraftschlüssig befestigt wird.
Schiebetüre, insbesondere Teleskop-Schiebetüre nach Anspruch 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalhaken (32) und/oder das freie Ende (31) der Horizontalplatte (30) elastisch federnd ausgebildet ist/sind, so dass eine kraft- und/oder formschlüssige spielfreie Klemmung des Antriebs (11) am bauwerkfernsten Grundprofil (1, 1a, 8) erfolgt.
Grundprofil (1, 1a, 8) für eine zu einer Teleskop-Schiebtüre erweiterbare und nachrüstbare einfache Schiebetüre, oder aber für eine einfach- oder mehrfach teleskopierbare Schiebetüre, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (1, 1a, 8) jeweils eine bauwerksnahe nach unten offene Unternut (19) mit sich in Richtung Bauwerk (18) daran anschließendem und nach unten ragenden Unterhaken (2) aufweist, sowie eine davon beabstandete bauwerksferne nach oben offene Obernut (20) mit sich vom Bauwerk (18) weg daran anschließendem und nach oben ragenden Oberhaken (3) aufweist.
Grundprofil (1, 1a, 8) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundprofil (1, 1a, 8) im Querschnitt U-förmig oder C-förmig ausgebildet ist, mit einem bauwerksnahen Vertikalschenkel (34), an dessen freien Enden ein oberer Horizontalschenkel (33) und ein unterer Horizontalschenkel (24) angeordnet sind.
Grundprofil (1, 1a, 8) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Horizontalschenkel (33) länger ist, als der untere Horizontalschenkel (24).
Grundprofil (1, 1a, 8) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Horizontalschenkel (33) kürzer ist, als der untere Horizontalschenkel (24).
Grundprofil (1, 1a, 8) nach Anspruch 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (2, 3) und Nuten (19, 20) an den Enden des längeren Horizontalschenkels (33) angeordnet sind.