DE102009007141A1 - Freitragendes Hub-Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen - Google Patents

Freitragendes Hub-Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen Download PDF

Info

Publication number
DE102009007141A1
DE102009007141A1 DE200910007141 DE102009007141A DE102009007141A1 DE 102009007141 A1 DE102009007141 A1 DE 102009007141A1 DE 200910007141 DE200910007141 DE 200910007141 DE 102009007141 A DE102009007141 A DE 102009007141A DE 102009007141 A1 DE102009007141 A1 DE 102009007141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
height adjustment
wall
cross member
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200910007141
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009007141B4 (de
Inventor
Petra Joerg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102009007141.5A priority Critical patent/DE102009007141B4/de
Publication of DE102009007141A1 publication Critical patent/DE102009007141A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009007141B4 publication Critical patent/DE102009007141B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Bauwesens, insbesondere den Einbau von Fenstern und Türen und somit eine technische Lösung zur sicheren Lastaufnahme und -abtragung an Bauelementen in Wänden von Bauwerken, die nach bisherigen Stand der Technik die Anwendung von Stürzen, Unterzügen oder gleichwirkender Bauteile in solchen Wänden z. B. beim Einbau von Fenstern, Türen etc. erfordern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zu schaffen, die in integrierter Verbindung mit den vorbekannten Fenstern, Türen und Toren in der Lage ist, die darüber liegenden Lasten aufzunehmend und abzutragen. Gleichfalls soll diese technische Lösung eine Anpassbarkeit an unterschiedliche Höhen der Wandöffnungen aufweisen und insbesondere im Zuge von Instandhaltungs-, Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen überall und universell einsetzbar sein. Erfindungsgemäß wird diese Aufgaben- und Zielstellung dadurch gelöst, dass eine integrierte Raumform von Fenster/Tür/Tor dadurch gebildet ist, dass ein freitragendes Hub-Trägersystem beidseitig mit seinen Hub-Tragsäulen, mit den oben befindlichen beweglichen Verbindungen und mit den unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen in den Hohlräumen der senkrecht stehenden Rahmenteile angeordnet ist. Auch für seitlich wirkenden Hub ist diese Vorrichtung einsetzbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet des Bauwesens, insbesondere den Einbau von Fenstern und Türen, sowie gleichwirkender Verschlüsse in Wandöffnungen sowie von Einbauwänden selbst und somit eine technische Lösung zur sicheren Lastaufnahme und -abtragung an Bauelementen in Wänden von Bauwerken, die nach bisherigem Stand der Technik die Anwendung von Stürzen, Unterzügen oder gleichwirkender Bauteile in solchen Wänden z. B. beim Einbau von Fenstern, Türen etc. erfordern.
  • Bekanntermaßen ist für das Einbauen eines Fensters, einer Tür, eines Tores oder einer Einbauwand ein entsprechend dimensionierter Sturz, ggf. ein Unterzug vorzusehen. Dieser Sturz bzw. Unterzug nimmt über die Breite eines solchen Einbauelements die Flächenlast auf und trägt sie über die dafür vorgesehenen beiderseits dieser v. g. Einbauelemente angeordneten Bauelemente ab, die da Teil eines Ziegelverbundes oder z. B. jeweils eine Säule sein können. Insbesondere ist ein Sturz für Ziegelwände und nicht genug feste/tragende Wandmaterialien und ein Unterzug bei größeren Abständen zwischen den Lastabtragpunkten die derzeit einzig praktikable Lösung. Fenster, Türen, Tore und ähnlich wirkende Verschlusselemente in Wänden werden nicht so gestaltet, dass sie selbst die o. a. Lasten aufnehmen können. Die den früheren und den derzeitigen Stand der Technik ausweisenden Quellen einer diesbezüglichen Recherche weisen keine technischen Lösungen auf, die auch nur annähernd den Wegfall der o. a. Stürze oder Unterzüge kompensieren könnten. Somit ist derzeit keine dem Fachmann naheliegende technische Lösung ausweisbar, außer die vorbenannten Stürze und Unterzüge, bzw. gleich aufgebauten und gleich wirkenden Bauteile.
  • Von diesem Stand der Technik und seinen Mängeln ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zu schaffen, die in integrierter Verbindung mit den vorbekannten Fenstern, Türen, Toren und Einbauwänden in der Lage ist, die darüber liegenden Lasten aufzunehmen und abzutragen. Gleichfalls soll diese technische Lösung eine Anpassbarkeit an unterschiedliche, auch geringfügig unterschiedliche, ständig variierende Höhen der Wandöffnungen, ggf. auch Abweichungen von der horizontalen Geraden, aufweisen und insbesondere im Zuge von Instandhaltungs-, Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen überall und universell einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgaben- und Zielstellung durch die kennzeichnenden Teile des Haupsanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte technischen Lösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der hauptsächlichste Vorteil dieser erfindungsgemäßen technischen Lösung in ihrer Raumform ergibt sich insbesondere dadurch, dass eine technische Lösung eines Fensters, einer Tür, eines Tores oder einer Einbauwand angeboten wird, die einen Sturz, der sonst regelmäßig in der Wand angeordnet wird und u. U. bei Wandaufbrüchen im Zuge von Umbaumaßnahmen nicht mehr vorhanden ist oder auch nicht nachträglich eingebaut werden kann oder soll, als integrativer Bestandteil im Fenster, in der Tür oder im Tor selbst enthalten ist. Dabei sind in den Hohlräumen der senkrecht stehenden Rahmenteile des Fensters, der Tür, des Tores oder der Einbauwand beidseitig Hub-Tragesäulen mit oben befindlichen beweglichen Verbindungen und mit unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen angeordnet, wobei letzteres, die Höhenverstelleinrichtungen, auch zu geringerem Teil in die Hohlräume des unteren waagerechten Rahmenteils hineinreichen können. Die obere und untere Querträgertraverse des Trägersystem ist jeweils oben- und untenseitig außen an den waagerechten Rahmenteilen angeordnet, wobei einerseits die oben befindlichen beweglichen Verbindungen zwischen den Hub-Tragesäulen und der oberen Querträgertraverse zum Zwecke des Ausgleichs von Winkelabweichungen vom Regelwinkel 90° und die unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen an den Hub-Tragesäulen zum Zwecke senkrechten Längsbewegung und damit zum Zwecke der Anpass- und Anpressbarkeit der oberen Querträgertraverse an die obere i. d. R. waagerechte Aussparungsfläche der Wand vorgesehen ist und andererseits die untere Querträgertraverse zum Zwecke des Kraftschlusses zwischen den Einzelelementen des Trägersystems vorgesehen ist. Die Querträgertraversen, insbesondere die obere, die die Funktion des ansonsten notwendigen, hierbei aber nicht vorhandenen Sturzes/Unterzuges in der Wand übernimmt, soll eine geometrische Ausgestaltung mit sehr hoher Steifigkeit bzw. mit hohem Widerstandsmoment aufweisen, beispielsweise in T-Profil- oder Hohlkasten-Ausgestaltung. Die oben befindlichen beweglichen Verbindungen sind so ausgestaltet und dimensioniert, dass die obere Querträgertraverse auch an eine u. U. schräge bzw. schiefe oder gewölbte Ebene der Wandaussparung angepasst/angepresst werden kann. Die unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen fungieren zum Zwecke der unabhängig voneinander vorgesehenen Hub- bzw. Längsbewegungen der Hub-Tragesäulen nach oben unabhängig voneinander. Die Höhenverstelleinrichtungen kann eine Hubmechanik sein, die einerseits zur Realisierung von feinfühligen Bewegungen mit geringem Kraftaufwand des Anwenders/Bedieners beispielsweise auf Zahnrad-/Gewinde-/Schneckenschraubbewegungen basiert, andererseits jedoch auch größere Hübe, beispielsweis durch Hebelmechanik, realisiert. Die Höhenverstelleinrichtung kann gleichfalls auch eine Hubhydraulik- oder -pneumatikeinrichtung sein. Das untere Rahmenteil, gegebenenfalls die seitlichen Rahmenteile, weisen Öffnungen oder Stellelemente auf, durch die ein manuelles wie auch maschinelles An-/Betreiben der Höhenverstelleinrichtungen möglich ist.
  • Zur seitlichen Druckanwendung kann die gesamte oben beschriebene integrierte Raumform auch um einen Winkelbetrag, im Regelfall um einen Winkel von 90°, gedreht angeordnet sein.
  • Einsetzen lässt sich die Erfindung beim Vorhandensein von rechteckigen, quadratischen, konischen, konkaven, konvexen, rautenförmigen, runden oder gebogenen bzw. gewölbten Aussparungen.
  • Vorteilhaft lassen sich Zeitersparnis, Kostenersparnis, reduzierte Schmutzbelastung, Ausgleich schiefer Ebenen und Winkelabweichungen sowie reduzierte Rissbildung in Wänden erzielen.
  • Was bisher nicht oder kaum erreichbar war, ermöglicht der Einsatz der Erfindung, indem individuell für alle Wandöffnungen maßgeschneiderte Einbauten, auch für Gewölbe, angeboten werden können.
  • Solche Lösungen können den vielfältigen statischen Erfordernissen angepasst werden.
  • An nachfolgenden Ausführungsbeispielen soll die Erfindung in ihrer Raumform näher erläutert werden.
  • Die 1 bis 4 stellen Teile des Erfindungswesentlichen dar.
  • 1 zeigt in Sprengzeichnung die räumliche Anordnung der Anordnungselemente des erfindungsgemäßen freitragenden Hub-Trägersystems
  • 2 zeigt die integrierter Anordnung mit einem vorbekannten Fenster
  • 3 zeigt die räumliche Anordnung eines Ausführungsbeispiels mit gewölbter Ebene der Wandaussparung
  • 4 zeigt die Anordnung eines Ausführungsbeispiels für ein Garagentor
  • Die Erfindung stellt sich als mögliche Beispiele wie folgt dar.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Das freitragende Hub-Trägersystem für Rahmen 7 von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen besteht aus einer integrierten Raumform von Fenster, Tür oder Tor. Es ist so ausgebildet, dass in die Hohlräume der jeweiligen senkrecht stehenden Rahmenteile 7a beidseitig Hub-Tragesäulen 2 mit oben befindlichen, beweglichen, scharnierartigen Verbindungen 8 und mit unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen 4 eingesetzt sind. Je nach Art, Aufbau und Dimensionierung der Höhenverstelleinrichtungen 4 können diese auch teilweise und zu geringerem Teil in die Hohlräume des unteren waagerechten Rahmenteils 7b hineinreichen. Oben ist das Trägersystem mit Querträgertraversen 1 ausgestattet, die außen an den waagerechten Rahmenteilen 7b angeordnet sind, wobei die oben befindlichen beweglichen Verbindungen 8 zum Zwecke des Ausgleichs von Winkelabweichungen vom Regelwinkel 90° vorgesehen sind. Die an den Hub-Tragesäulen 2 unten angeordneten Höhenverstelleinrichtungen 4 haben die Aufgabe der senkrechten Längsbewegung und damit die Anpassung und Anpressung der oberen Querträgertraverse 1 an die obere, i. d. R. waagerechte, Aussparungsfläche in der Wand zu erfüllen. Die untere Querträgertraverse 3 ist zum Zwecke des Kraftschlusses zwischen den Einzelelementen des Trägersystems vorgesehen. Es kann sein, dass bei Ausbrüchen im Mauerwerk aus örtlichen Lagebedingungen heraus oder aus anderen bautechnischen Gegebenheiten kein Sturz mehr eingebaut werden kann. Für diesen gravierenden Mangel bietet diese Erfindung eine technische Lösung an. Nach dem Einbau eines solchen mit der Erfindung versehenen Fensters wird die Querträgertraverse 1 vermittels der Höhenverstelleinrichtungen 4 nach oben bewegt und im Anschluss daran an die obere Ausbruchfläche angepresst. Da die Querträgertraverse 1 eine geometrische Ausgestaltung mit sehr hoher Steifigkeit bzw. einem hohe Widerstandsmoment aufweist, dadurch dass sie als T-Profil ausgebildet ist, übernimmt sie damit die Funktion des ansonsten notwendigen, hierbei aber nicht vorhandenen Sturzes in der Wand. Dabei kann die obere Querträgertraverse 1 problemlos auch an eine u. U. schräge bzw. schiefe oder gewölbte Ebene der Wandaussparung angepasst/angepresst werden, insbesondere auch deswegen, weil die unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen 4 ihre Hub- bzw. Längsbewegungen unabhängig voneinander vollziehen können. Die Höhenverstelleinrichtungen 4 weisen eine Hubmechanik auf, die hierbei mit einer Feingewindeschraubbewegung fungiert, da sie in diesem Ausführungsfall einerseits nur geringe Hubbewegungen ausführen muss, andererseits hierbei recht feinfühlige Bewegungen mit geringem Kraftaufwand des Anwenders/Bedieners realisieren soll. Denkbar sind auch andere Triebsysteme, die auf Zahnrad-/Gewinde-/Schneckenschraubbewegungen basieren, bis hin zu Mechaniken für größere Hübe, beispielsweise Hebelmechaniken oder Hydraulik- bzw. Pneumatiksysteme. Für alle dieser Fälle ist jedoch vorgesehen, dass das untere Rahmenteil 7b, gegebenenfalls die seitlichen Rahmenteile 7a, Öffnungen oder Stellelemente aufweisen, durch die ein manuelles wie auch maschinelles An-/Betreiben der Höhenverstelleinrichtungen 4 möglich ist. Der Einbau der erfindungsgemäßen Lösung wird wie folgt vorgenommen.
  • Mit einem geeigneten Werkzeug, abgestimmt auf die jeweilige Höhenverstelleinrichtung/Hubgetriebeeinheit 4, wird durch die Öffnung 5 die Hubmechanik aktiviert und die beiden Hub-Tragesäulen 2, unabhängig voneinander mit der Querträgertraverse 1 nach oben bewegt und fest in der Wandöffnung verspannt und so dauerhaft trägt. Die verbleibenden Lücken zwischen Fensterrahmen und Wandöffnung können analog zum normalen, bisher üblichen Fenstereinbau geschlossen werden. Die unabhängig voneinander bewegbaren Hub-Tragesäulen 2 ermöglichen den Ausgleich der in diesem Beispiel nicht vermeidbaren schiefen Ebene (Schräge) im Mauerwerksbereich des Sturzes. Durch das Spannen des Hub-Trägersystems wird gleichzeitig der Fensterrahmen 7 im Wandausbruch fest verankert, so dass keine weiteren Fixierungen notwendig sind.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung, im Verbund mit einem Fenster dargestellt, für die Anwendung in Wänden, in denen gewölbte Fenster einzubauen sind.
  • Ausführungsbeispiel 3:
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung im Verbund mit einem Garagentor für derartige Anwendungen, wobei hierbei auf die Querträgertraverse 3 verzichtet werden kann, da deren Funktion durch das/den i. d. R. vorhandene Betonfundament/Fußbodenaufbau übernommen werden kann.

Claims (7)

  1. Freitragendes Hub-Trägersystem für Rahmen (7) von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte integrierte Raumform des Fensters, der Tür, des Tores dadurch gebildet ist, dass das freitragende Hub-Trägersystem beidseitig mit seinen Hub-Tragesäulen (2), mit den oben befindlichen beweglichen Verbindungen (8) und mit den unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen (4) in den Hohlräumen der senkrecht stehenden Rahmenteile (7a) angeordnet ist, wobei letzteres (4) auch zu geringerem Teil in die Hohlräume des unteren waagerechten Rahmenteils (7b) hineinreichen können, und das Trägersystem oben- und untenseitig mit seinen Querträgertraversen (1) und (3) außen an den waagerechten Rahmenteilen (7b) angeordnet ist, wobei einerseits die oben befindlichen beweglichen Verbindungen (8) zum Zwecke des Ausgleichs von Winkelabweichungen vom Regelwinkel 90° und die unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen (4) zum Zwecke von senkrechten Längsbewegungen und damit zum Zwecke der Anpass- und Anpressbarkeit der oberen Querträgertraverse (1) an die obere, i. d. R. waagerechte, Aussparungsfläche der Wand vorgesehen ist und andererseits die untere Querträgertraverse (3) zum Zwecke des Kraftschlusses zwischen den Einzelelementen des Trägersystems vorgesehen ist und dass die gesamte integrierte Raumform, wie oben beschrieben, um einen Winkelbetrag, im Regelfall um einen Winkel von 90°, gedreht angeordnet sein kann.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträgertraversen (1) und (3), insbesondere die obere (1), die die Funktion des ansonsten notwendigen, hierbei aber nicht vorhandenen Sturzes/Unterzuges in der Wand übernimmt, eine geometrische Ausgestaltung mit sehr hoher Steifigkeit, hohem Widerstandsmoment aufweist/aufweisen, beispielsweise in T-Profil- oder Hohlkasten-Ausgestaltung.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben befindlichen beweglichen Verbindungen (8) so gestaltet und dimensioniert sind, dass die obere Querträgertraverse (1) auch an eine u. U. schräge bzw. schiefe oder gewölbte Ebene der Wandaussparung angepasst/angepresst werden kann.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unten befindlichen Höhenverstelleinrichtungen (4) zum Zwecke der unabhängig voneinander vorgesehenen Hub- bzw. Längsbewegungen der Hub-Tragesäulen (2) nach oben unabhängig voneinander fungieren.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtungen (4) Hubmechaniken aufweisen, die einerseits zur Realisierung von feinfühligen Bewegungen mit geringem Kraftaufwand des Anwenders/Bedieners beispielsweise auf Zahnrad-/Gewinde-/Schneckenschraubbewegungen basieren, andererseits jedoch auch größere Hübe, beispielsweise durch Hebelmechanik, realisieren.
  6. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtungen (4) als Hubhydraulik- oder als Hubpneumatikeinrichtung ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rahmenteil (7b), gegebenenfalls die seitlichen Rahmenteile (7a) Öffnungen oder Stellelemente aufweisen, durch die ein manuelles wie auch maschinelles An-/Betreiben der Höhenverstelleinrichtungen (4) möglich ist.
DE102009007141.5A 2009-02-02 2009-02-02 Freitragendes Hub- und Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen Active DE102009007141B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009007141.5A DE102009007141B4 (de) 2009-02-02 2009-02-02 Freitragendes Hub- und Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009007141.5A DE102009007141B4 (de) 2009-02-02 2009-02-02 Freitragendes Hub- und Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009007141A1 true DE102009007141A1 (de) 2010-08-12
DE102009007141B4 DE102009007141B4 (de) 2017-03-30

Family

ID=42317358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009007141.5A Active DE102009007141B4 (de) 2009-02-02 2009-02-02 Freitragendes Hub- und Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009007141B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108625726A (zh) * 2017-03-24 2018-10-09 天津市龙甲门业有限公司 一种旋转可调式金属门框
EP3575536A1 (de) * 2018-05-30 2019-12-04 REHAU AG + Co Verfahren zur montage eines bauelements, insbesondere eines fenster- oder türrahmens, in einer öffnung einer gebäudewand
WO2024077709A1 (zh) * 2022-10-12 2024-04-18 广东欧派克家居智能科技有限公司 一种口袋门轨道结构及口袋门

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29719412U1 (de) * 1997-10-31 1999-03-04 Hoermann Genk N V Montagevorrichtung für eine Tür
DE202005017843U1 (de) * 2005-11-16 2007-03-29 Reuß, Ingrid von Zarge für eine Tür o.dgl.

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404779U1 (de) 1994-03-23 1994-06-30 Pax Gmbh Fenster- oder Türrahmen, insbesondere für darüber liegenden Rolladenkasteneinbau

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29719412U1 (de) * 1997-10-31 1999-03-04 Hoermann Genk N V Montagevorrichtung für eine Tür
DE202005017843U1 (de) * 2005-11-16 2007-03-29 Reuß, Ingrid von Zarge für eine Tür o.dgl.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108625726A (zh) * 2017-03-24 2018-10-09 天津市龙甲门业有限公司 一种旋转可调式金属门框
CN108625726B (zh) * 2017-03-24 2020-03-31 周林财 一种旋转可调式金属门框
EP3575536A1 (de) * 2018-05-30 2019-12-04 REHAU AG + Co Verfahren zur montage eines bauelements, insbesondere eines fenster- oder türrahmens, in einer öffnung einer gebäudewand
DE102018112956A1 (de) * 2018-05-30 2019-12-05 Rehau Ag + Co Verfahren zur Montage eines Bauelements, insbesondere eines Fenster- oder Türrahmens, in einer Öffnung einer Gebäudewand
WO2024077709A1 (zh) * 2022-10-12 2024-04-18 广东欧派克家居智能科技有限公司 一种口袋门轨道结构及口袋门

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009007141B4 (de) 2017-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2150663B1 (de) Abstellvorrichtung für kraftfahrzeuge
EP2698495B1 (de) Tor
EP2933417B1 (de) Schiebetüranordnung
EP1930285B1 (de) Aufzugsanlage mit Sicherheitsvorrichtung an Aufzugstüren
DE102005026026B4 (de) Tor, insbesondere Sektional-beziehungsweise Falttor
EP2516314B1 (de) Aufzugskabine
DE102009007141B4 (de) Freitragendes Hub- und Trägersystem für Rahmen von insbesondere Fenstern, Türen, Toren und gleichwirkenden Bauelementen in Wandöffnungen
WO2011054410A2 (de) Fahrzeug zur instandhaltung eines gleises
EP1826342A1 (de) Sektionaltor mit Fluchttür
EP3213973B1 (de) Zustiegssystem für ein fahrzeug
DE3714053C2 (de) Aufzug für Personentransport
EP0918036B1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer nach unten offenen hohlprofilförmigen Schiene eines Hängekrans
DE102004047166B4 (de) Sektionaltor mit Fluchttür
AT401956B (de) Schiebetor
EP2703591A2 (de) Dichtvorrichtung für Schiebefenster oder Schiebetüren
DE2603915A1 (de) Schiebe-fenstertuer oder dergleichen
EP3034714A1 (de) Spannvorrichtung zur aussteifung von hohlprofilen und verwendung derselben
EP1719870A2 (de) Türe mit einer Türdichtung
WO2008122348A1 (de) Schiebetürsystem
EP2045425A2 (de) Einblatt-Überkopftor sowie Vorspanneinrichtung hierfür
DE102014111301B4 (de) Wasserdichte schwingtor-vorrichtung
EP2746667A1 (de) Mechanismus zum Hochschieben und Schliessen von Kamintüren
EP0851083A1 (de) Vertikalschiebefenster
CH705728B1 (de) Ausstellvorrichtung zum parallelen Ausstellen einer Dach- oder Fassadenverbundglaseinheit.
EP3278693A1 (de) Beschlag für eine schiebetüre

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final