DE102004012732B3 - Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Umreifungsbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Umreifungsbändern Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) dient zum Spannen und Verschließen von Kunststoff-Umreifungsbändern für Packstücke u. dgl. Sie weist eine in Längsrichtung des Umreifungsbands (17) an einer Längsseite außenseitig offenen Bandkanal (14), eine im Bereich des Bandkanals wirksamen Bandspanneinrichtung (19), eine die im Bandkanal aufeinanderliegenden Bandenden (15, 16) des Umreifungsbands in dessen gespannten Zustand miteinander verschweißenden Reibschweißeinrichtung (21) und eine den Bandkanal innenseitig begrenzenden Bandführung mit mindestens einem im Bereich der Reibschweißeinrichtung angeordneten Bandführungselement (25) auf, das quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands verstellbar in der Vorrichtung angeordnet ist. Um eine Behinderung der Bewegung des oberen Bandends quer zur Spannrichtung während des Reibschweißvorgangs zu vermeiden, ist das Bandführungselement (25) erfindungsgemäß entgegen der Wirkung eine Rückstellfeder (30) verstellbar angeordnet (hierzu Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Kunststoff-Umreifungsbändern für Packstücke u. dgl., mit einem in Längsrichtung des Umreifungsbands an einer Längsseite außenseitig offenen Bandkanal, einer im Bereich des Bandkanals wirksamen Bandspanneinrichtung, einer die im Bandkanal aufeinanderliegenden Bandenden des Umreifungsbands in dessen gespannten Zustand miteinander verschweißenden Reibschweißeinrichtung und mit einer den Bandkanal innenseitig begrenzenden Bandführung mit mindestens einem im Bereich der Reibschweißeinrichtung angeordneten Bandführungselement, das quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands verstellbar in der Vorrichtung angeordnet ist und das entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder verstellbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 100 26 197 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung befindet sich das verstellbare Bandführungselement in Spannrichtung vor der Reibschweißeinrichtung. Es ist mit einem Rückzugsmechanismus mit Rückstellfeder gekoppelt, der ausgelöst wird, wenn nach dem Spannvorgang die Reibschweißeinrichtung betätigt wird und sich die Schweißplatte im Zuge dessen auf das obere Bandende absenkt, um dieses in einer oszillierenden Bewegung quer zur Bandlängsrichtung über das untere Bandende zu bewegen und durch die hierbei erzeugte Reibungshitze die Bandenden miteinander zu verschweißen. Das unmittelbar vorherige Auslösen des Rückzugsmechanismus bewirkt, daß das nahe der Reibschweißeinrichtung im Bandkanal liegende Bandführungselement, das während des Spannvorgangs für eine korrekte Ausrichtung der beiden Bandenden übereinander sorgt, mittels der Rückstellfeder aus dem Wirkungsbereich der Reibschweißplatte gebracht wird, so daß das obere Bandende ungehindert vom Bandführungselement über das untere Bandende seitlich bewegt werden kann.
  • Die bekannte Anordnung ist zwar sehr effektiv, gleichwohl verhältnismäßig komplex in ihrem Aufbau und somit nicht nur teuer in der Herstellung, sondern bei rauher Handhabung der Vorrichtung auch anfällig für Beschädigungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Vorrichtung in ihrer Konstruktion zu vereinfachen und damit nicht nur preiswerter, sondern auch robuster zu machen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückstellfeder eine Federkonstante hat, die unter Wirkung der von der Reibschweißeinrichtung auf das obere Bandende ausgeübten Reibkraft quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands eine Auslenkung der Rückstellfeder und damit eine Verschiebung des Bandführungselements quer zur Bandlängsrichtung um einen Betrag gestattet, der der Auslenkung der das obere Bandende beim Schweißvorgang oszillierend bewegenden Reibschweißplatte mindestens entspricht.
  • Erfindungsgemäß wird also auf einen komplizierten Rückzugsmechanismus für das Bandführungselement zugunsten der Rückstellfeder verzichtet, d.h. das Bandführungselement wird nicht länger aktiv aus dem Wirkungsbereich der Reibschweißplatte der Schweißeinrichtung zurückgezogen. Vielmehr wird das Bandführungselement beim Reibschweißen von der Reibschweißplatte bzw. dem von dieser bewegten, oberen Bandende selbst entgegen der Wirkung der Rückstellfeder aus dem Wirkungsbereich der Schweißeinrichtung gedrückt und behindert den Schweißvorgang nicht, obwohl es doch während des ganzen Schweißvorgangs an der innen liegenden Kante des oberen Bandendes anliegt. Es macht also die Bewegung der Reibschweißplatte bzw. des oberen Bandendes beim Verschweißen mit und stellt sich nach dem Schweißvorgang bzw. nach dem Entnehmen der Vorrichtung von der fertiggestellten Umreifung infolge der Rückstellkraft der Feder wieder automatisch in die Lage ein, die es während des Spannvorgangs einnehmen soll, um die Bandenden dabei seitlich zu führen. Bei alledem ist die Federkonstante sinnvollerweise so groß, daß während des Spannvorgangs infolge von Bandverformungen auftretende (geringe) Seitenkräfte, die quer zur Spannrichtung der Umreifung wirken, nicht ausreichen, das Bandführungselement gegen die Federkraft aus ihrer beim Spannvorgang gewünschten Position zu bringen.
  • Die Rückstellfeder kann zwischen dem Bandführungselement und einer Einstellanordnung für die seitliche Lage des Bandführungselements im Bandkanal angeordnet sein. Mit der Einstellanordnung ist es möglich, die seitliche Lage der Bandführung im Bandkanal zu verändern und somit für verschieden breite Umreifungsbänder einzustellen. Dabei verändert das Bandführungselement seine relative Lage zur Einstellanordnung während des Einstellvorgangs genauso wenig wie während des Spannvorgangs; erst beim Schweißen wird es entgegen der Wirkung der Rückstellfeder vom oberen Bandende bzw. der Reibschweißplatte relativ zur Einstellanordnung hin- und herbewegt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Bandführungselement einen Führungszapfen auf, der in eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende Führungsnut in einer Bodenplatte der Vorrichtung einfaßt. Das Bandführungselement kann auch einen Führungsschlitz aufweisen, der quer zur Bandlängsrichtung verläuft und der sich an einem Führungsstift führt. Durch diese Ausgestaltungen wird eine zwangskräftefreie Bewegung des ist es dabei, wenn die Rückstellfeder zwischen dem Führungsstift und dem Führungszapfen angeordnet ist.
  • Eine konstruktiv besonders einfache und preiswerte Ausgestaltung erreicht man, wenn die Rückstellfeder eine Schraubenzugfeder oder Schraubendruckfeder ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Umreifungsbändern in einer Seitenansicht unter Weglassen des Vorrichtungsgehäuses;
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer perspektivischen Darstellung; und
  • 3 den Verstellmechanismus und die Aufhängung des hinteren Bandführungselements in einer Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient zum Spannen und Verschließen von Kunststoff-Umreifungsbändern für Packstücke, beispielsweise für einen Karton 11, wie er in 1 angedeutet ist. Die Vorrichtung weist ein lediglich in der 1 strichpunktiert angedeutetes Gehäuse 12 und eine untere Bodenplatte 13 auf, die einen im Gehäuse 12 seitlich angeordneten Bandkanal 14 unten begrenzt. Der Bandkanal 14 ist an einer Längsseite des Gehäuses ausgebildet und an dieser seitlich offen, so daß die beiden Bandenden 15, 16 des Umreifungsbandes 17 von der Seite des Gerätes übereinanderliegend in den Bandkanal eingelegt werden können, wie dies an sich bekannt ist. Zum Spannen des Umreifungsbands wird das obere Bandende 15 mit Hilfe einer eine Spannrolle 18 aufweisenden Bandspanneinrichtung 19 über das untere Bandende 16 gezogen, das fest auf der Oberseite der Bodenplatte 13 aufliegt und somit die Bewegung des oberen Bandendes nicht mitmacht.
  • In Durchzugsrichtung 20 des oberen Bandendes 15 hinter der Spannrolle ist im Gehäuse 12 eine Reibschweißeinrichtung 21 angeordnet, die bei Erreichen der gewünschten Bandspannung ausgelöst wird, wodurch eine oberhalb der beiden Bandenden den Bandkanal begrenzende Reibschweißplatte 22 auf das obere Bandende 15 abgesenkt wird und dann dieses mit hoher Geschwindigkeit quer zur Spannrichtung 20 über das untere Bandende 16 hin- und herbewegt, so daß die hierbei erzeugte Reibungswärme ein Verschweißen der beiden Bandenden in diesem Bereich bewirkt.
  • Die Funktionsweise derartiger Vorrichtungen und ihr grundsätzlicher, bis hierin beschriebener Aufbau sind bekannt und sollen nicht weiter im Detail erläutert werden.
  • Wie am besten aus 2 erkennbar ist, ist der Bandkanal 14 an seiner innenliegenden Längsseite von einem Bandanschlag 23 begrenzt, der im wesentlichen aus einem vorderen Bandführungselement 24 und einem hinteren Bandführungselement 25 besteht, die an einem gemeinsamen Schieber 26 angeschlossen sind. Der Schieber ist in einer Führung 27 an der Bodenplatte 13 quer zur Längsrichtung 28 des Umreifungsbands verschieblich aufgenommen und kann mit Hilfe eines Verstellmechanismus 29 quer verschoben und in bestimmten Stellungen arretiert werden, wo durch die beiden Bandführungselemente 24, 25 des Bandanschlags 23 gleichfalls in verschiedene Stellungen im Bandkanal 14 gebracht werden. In den Bandkanal können somit je nach Stellung der Bandführungselemente Umreifungsbänder unterschiedlicher Breite eingelegt werden. In der Praxis üblich sind Bandbreiten von 10 mm, 13 mm, 16 mm und 19 mm; demgemäß können bei der bevorzugten Ausführungsform die Bandführungselemente mit Hilfe des von der Unterseite der Bodenplatte zugänglichen und mit Hilfe eines Schraubendrehers betätigbaren Verstellmechanismus 29 in vier verschiedene, jeweils um ca. 3 mm in der Tiefe voneinander abweichende Positionen im Bandkanal gebracht werden.
  • Während die beiden Bandführungselemente 24, 25 das Umreifungsband während des Spannvorgangs seitlich führen und damit sicherstellen, daß die beiden Bandenden 15, 16 beim Spannen möglichst kantengenau übereinander liegen, ist es beim anschließenden Schweißvorgang erforderlich, daß sich das obere Bandende 15 gemeinsam mit der Reibschweißplatte 22 ungehindert ein Stück weit seitlich über das untere Bandende 16 bewegen kann, um durch die Relativbewegung zwischen den beiden Bandenden die erforderlich Reibwärme für den Schweißvorgang zu erzeugen.
  • Damit das hintere Bandführungselement 25 die seitliche Bewegung des oberen Bandendes beim Reibschweißvorgang nicht behindert, ist es quer zur Längsrichtung 28 des Umreifungsbands entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 30 verstellbar angeordnet. Hierzu ist das hintere Bandführungselement 25 an einem länglichen, quer zur Bandlängsrichtung verlaufenden Profilblech 31 angeordnet, das mit einem Führungszapfen 32 in einer Führungsnut 33 in der Bodenplatte verschieblich gelagert ist und sich mit seiner Vorderseite 34 an einer Führungsfläche 35 anlegt, die fest am Schieber 26 der Einstellanordnung für die Bandbreite angeordnet ist. Von der Führungsfläche 35 ragt ein Haltestift 36 nach hinten vor und durchgreift ein Langloch 37, das im Profilblech 31 des hinteren Bandführungselements 25 vorgesehen ist. Am vom Bandführungselement abgewandten (inneren) Ende des Profilblechs 31 ist dieses abgekröpft, wobei der Abstand des abgekröpften Teils 38 vom durch das Langloch 37 ragenden Haltestift 36 an die Länge der als Schraubenzugfeder ausgebildeten Rückstellfeder 30 angepaßt ist, die an diesen beiden Teilen festgelegt ist.
  • Beim Einstellen der Bandbreite zur Betätigen des Verstellmechanismus 29 bewegt sich der Schieber 26 der Einstellanordnung quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands und nimmt dabei das hintere Bandführungselement 25 über die Rückstellfeder 30 bzw. den durch das Langloch 37 fassenden Haltestift 36 mit in die gewünschte, neue Position, in der das Bandführungselement 25 das Umreifungsband bzw. dessen oberes Bandende während des Spannvorgangs seitlich führt.
  • Wenn dann nach dem Spannvorgang die Reibschweißeinrichtung betätigt wird und die Reibschweißplatte 22 das obere Bandende 15 quer zur Bandlängsrichtung über das untere Bandende bewegt, drückt das obere Bandende mit seiner inneren Bandkante 39 das hintere Bandführungselement 25 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder im Bandkanal nach innen, wenn die Reibschweißplatte sich nach innen bewegt. Die Quer-Bewegung des oberen Bandendes relativ zum unteren Bandende wird also vom Bandführungselement nicht behindert, denn dieses weicht beim Schweißvorgang aus, macht also die Bewegung der Reibschweißplatte und des oberen Bandendes bei deren nach innen gerichteten Bewegung mit.
  • Bei alledem ist die Anordnung so getroffen, daß die Rückstellfeder eine solche Federkonstante hat, die unter Wirkung der von der Reibschweißeinrichtung auf das obere Bandende ausgeübten Reibkraft quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands eine Auslenkung der Rückstellfeder und damit eine Verschiebung des Bandführungselements quer zur Bandlängsrichtung um einen Betrag gestattet, der der Auslenkung der das obere Bandende beim Schweißvorgang oszillierend bewegenden Reibschweißplatte mindestens entspricht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen und Ergänzungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Anstelle einer Schraubenzugfeder könnte als Rückstellfeder auch eine Schraubendruckfeder oder ein anderer Federtyp zum Einsatz kommen, beispielsweise auch ein Gummifederelement. Die Erfindung kann auch bei solchen Bandumreifungsgeräten zum Einsatz kommen, die nur Umreifungsbänder einer einzigen, bestimmten Breite verarbeiten können und bei denen demgemäß auf den Verstellmechanismus verzichtet werden kann.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Spannen und Verschließen von Kunststoff-Umreifungsbändern für Packstücke u. dgl., mit einem in Längsrichtung des Umreifungsbands an einer Längsseite außenseitig offenen Bandkanal, einer im Bereich des Bandkanals wirksamen Bandspanneinrichtung, einer die im Bandkanal aufeinanderliegenden Bandenden des Umreifungsbands in dessen gespannten Zustand miteinander verschweißenden Reibschweißeinrichtung und mit einer den Bandkanal innenseitig begrenzenden Bandführung mit mindestens einem im Bereich der Reibschweißeinrichtung angeordneten Bandführungselement, das quer zur Längsrichtung des Umreifungsbands verstellbar in der Vorrichtung angeordnet ist und das entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (30) eine Federkonstante hat, die unter Wirkung der von der Reibschweißeinrichtung (21) auf das obere Bandende (15) ausgeübten Reibkraft quer zur Längsrichtung (28) des Umreifungsbands (17) eine Auslenkung der Rückstellfeder (30) und damit eine Verschiebung des Bandführungselements (25) quer zur Bandlängsrichtung um einen Betrag gestattet, der der Auslenkung der das obere Bandende (15) beim Schweißvorgang oszillierend bewegenden Reibschweißplatte (22) mindestens entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (30) zwischen dem Bandführungselement (25) und einer Einstellanordnung (26) für die seitliche Lage des Bandführungselements (25) im Bandkanal (14) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungselement (25) einen Führungszapfen (32) aufweist, der in eine quer zur Bandlängsrichtung (28) verlaufende Führungsnut (33) in einer Bodenplatte (13) der Vorrichtung (10) einfaßt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandführungselement (25) einen Führungsschlitz (37) aufweist, der quer zur Bandlängsrichtung (28) verläuft und der sich an einem Haltestift (36) führt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (30) zwischen dem Haltestift (36) und einem abgekröpften Teil (38) des Bandführungselements (25) oder eines dieses tragenden Profilblechs (31) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (30) eine Schraubenzugfeder oder Schraubendruckfeder ist.
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