DE102004011798B3 - Schloss, insbesondere für Fahrzeugtüren, -klappen oder dergleichen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Schloss mit einer Drehfalle, die von einer Klinke in einer Vorrast oder einer Hauptrast gehalten wird. Es ist ein Schließteil vorgesehen, der beim Schließen der Tür die Drehfalle in ihre Vorrastlage verschwenkt. Dann gibt es eine kombinierte motorische Zuzieh- und Öffnungshilfe, die ein Getriebe mit zwei zeitgleichen in Bewegung setzbaren Abtriebselementen besitzt. Das eine Abtriebselement dient als Zuziehhilfe, das andere als Öffnungshilfe. Um das Schloss zu verbessern, wird vorgeschlagen, beide Abtriebselemente an einem gemeinsamen Abtriebsrad zu montieren und sie in zwei zueinander axial versetzten Drehebenen anzuordnen. Beim Drehen des Abtriebsrads können sich die Bewegungskurven der beiden Abtriebselemente überschneiden, aber, bedingt durch Steuerflächen und/oder Federmittel, wird beim motorischen Zuziehen das erste Abtriebselement wirksam und das zweite unwirksam gemacht, während beim Öffnungsvorgang die umgekehrten Verhältnisse vorliegen.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf ein Schloss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die dabei vorgesehene kombinierte motorische Zuzieh- und Öffnungshilfe erhöht den Komfort beim Schließen und beim Öffnen der Tür. Von einer Steuerung wird mittels eines Motors ein Getriebe sowohl in der einen Laufrichtung als auch in der Gegenlaufrichtung in Bewegung gesetzt. Dieses Getriebe hat zwei Abtriebselemente, von denen das eine als Zuziehhilfe und das andere als Öffnungshilfe fungieren. Beide Abtriebselemente sind dauerhaft mit dem Getriebe verbunden und werden daher immer zeitgleich in Bewegung gesetzt.
  • Ein derartiges Schloss ist aus der DE 101 33 092 A1 bekannt. Hier laufen die beiden Abtriebselemente in einer zueinander entgegengesetzten Richtung, weshalb dafür zwei voneinander getrennte Abtriebsräder erforderlich sind. Das ist platzaufwendig. Die beiden Abtriebsräder müssen ausreichend groß dimensioniert sein und die Abtriebselemente so zueinander drehversetzt daran angebracht werden, dass ihre beiden Bewegungswege sich nicht überschneiden. Nach Ausführen des Zuziehvorgangs und des Öffnungsvorgangs müssen die beiden Abtriebselemente vom Motor aus ihren jeweiligen Extrempositionen wieder in eine Mittelstellung zurückbewegt werden, was nicht nur die Steuerung kompliziert, sondern auch platzaufwendig macht.
  • Aus der US 4,395,064 A ist ein Schloss anderer Art bekannt, das keine Vorrast aufweist. Dort sind zwar zwei Antriebselemente bekannt, die vom gleichen Motor angetrieben werden, doch drehen diese sich stets im gleichen Laufsinne. Der Zuzieh- und Öffnungsvorgang erfolgt stets im gleichen Drehsinne. Die Antriebselemente bestehen aus zwei zueinander diametral angeordneten verkröpften Kurbeln, an deren einen Enden jeweils eine Zugstange angelenkt ist. Die gegenüberliegenden Enden der beiden Zugstangen besitzen Langlöcher für Zapfen, von denen der eine Zapfen an einer Klinke und der andere Zapfen an einer Drehfalle sitzen. Weil der Motor beim Schließen und Öffnen in der gleichen Laufrichtung umläuft, müssen zwei zum Start des Motors dienende platzaufwendige Schalter am Schloss und an den Betätigungsmitteln vorgesehen sein. Zum Start des Zuziehvorgangs dient ein Schalter im Bereich des Schlosses, der mit einer Steuerkurve an der Tür zusammenwirkt. Ein weiterer elektrischer Schalter sitzt im Bereich der Handhabe, bei deren Betätigung der Öffnungsvorgang der Klinke ausgelöst wird. Durch versehentliche Betätigung der Schalter können sich Betriebsstörungen im Schloss ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schloss der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Weil beide Antriebselemente an einem gemeinsamen Abtriebsrad sitzen, das sowohl in einer Laufrichtung als auch in Gegenlaufrichtung umläuft, werden zusätzliche Antriebsmittel eingespart. Die Umkehrpunkte zwischen den beiden Laufrichtungen bestimmen zwei Endstellungen des Abtriebsrads, die durch Endanschläge fixiert sein können. Bei geöffneter Tür befindet sich das Abtriebsrad in der einen Endstellung, die deswegen „Offen-Endstellung" genannt werden soll. Wird, ausgehend von der Offen-Endstellung, das Abtriebsrad in der einen Laufrichtung betrieben, so gelangt es schließlich in seine andere Endstellung bei geschlossener Tür. Diese zweite Endstellung soll daher als „Schließ-Endstellung" bezeichnet werden. Um diese beiden Endstellungen zu erreichen, genügt es den motorischen Antrieb auf Block fahren zu lassen, worauf die Steuerung den Motor in beiden Endstellungen die Drehung bzw. die Gegendrehung des Abtriebsrads stoppt. Es stört nicht, wenn sich bei Drehung des Abtriebsrads die Bewegungswege der beiden Abtriebselemente schneiden. In der einen Laufrichtung ist das erste Abtriebselement wirksam und das zweite unwirksam. Umgekehrt, bei Gegendrehung des Abtriebsrads, wird das erste Abtriebselement unwirksam und das zweite wirksam gesetzt.
  • Das als Öffnungshilfe fungierende zweite Abtriebselement besteht dabei aus einem Federnocken am Abtriebsrad, der sich normalerweise in einer Ausfahrposition befindet, aber gegen seine Federbelastung in eine Einfahrposition eindrückbar ist. Außerdem hat der Federnocken ein unsymmetrisches Nockenprofil mit einer geneigten Auflaufschräge und mit einer steilen Mitnahmekante. Die geneigte Auflaufschräge weist in der einen Laufrichtung des Abtriebsrads und sorgt dafür, dass der Federnocken in seine Einfahrposition gelangt. Dann ist der als zweites Abtriebselement fungierende Federnocken gegenüber der Klinke unwirksam. Wenn dagegen das Abtriebsrad in Gegenlaufrichtung sieh dreht, nimmt die steile Mitnahmekante die Klinke mit. In Gegenlaufrichtung dagegen ist der Federnocken als Öffnungshilfe wirksam.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In den Zeichnungen ist die Erfindung zwar nur in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, aber in verschiedenen Betriebsphasen, Betriebsfällen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Schlossteile, die in einem strichpunktiert veranschaulichten Gehäuse aufgenommen und gelagert sind, wenn sich die Drehfalle in ihrer Offenlage befindet,
  • 2 das gleiche Schloss, wenn eine mit dem Schloss ausgerüstete Heckklappe eines Fahrzeugs so weit geschlossen wurde, dass die Drehfalle in ihre Vorrastlage gelangt,
  • 3 eine nachfolgende Arbeitsphase des Schlosses, nachdem ein Motor ein Abtriebsrad aus dessen ursprünglicher Offen-Endstellung von 1 und 2 in der einen Laufrichtung etwas verdreht hat,
  • 4 eine Zwischenstellung des Schlosses beim Weiterdrehen des Abtriebsrads, wo ein motorischer Zuziehvorgang beginnt,
  • 5 eine weitere Zwischenstellung des Schlosses, wo nach einer weiteren Drehung des Abtriebsrads der Zuziehvorgang gerade beendet wurde,
  • 6 das Schloss nach Beendigung der einen Laufrichtung des Abtriebsrads, wo die Drehfalle in ihre Hauptrastlage überführt wurde und der Motor das Abtriebsrad in einer Schließ-Endstellung gestoppt hat,
  • 7 das Schloss bei Rückdrehung des Abtriebsrads, kurz nachdem das Abtriebsrad die Schließ-Endstellung von 6 verlassen und eine die Drehfalle bis dahin arretierende Klinke aus der Hauptrast herausgehoben hat, allerdings anhand eines Sonderfalls, wo ein Schneelasthebel die Klinke in ihrer Freigabestellung vorübergehend arretiert und
  • 8 einen Notfall, wo der motorische Antrieb versagt und sich daher das Abtriebsrad immer noch in seiner Schließ-Endstellung von 6 befindet, aber das Schloss sich in einer Arbeitsphase befindet, wo es durch eine mechanische Notbetätigung geöffnet werden kann.
  • Das in den Figuren gezeigte erfindungsgemäße Schloss soll an einer nicht näher dargestellten Klappe eines Fahrzeugs sitzen. Ein solches Schloss könnte natürlich auch an einer Tür befestigt sein. In 1 befindet sich die Klappe im geöffneten Zustand. In einem strichpunktiert veranschaulichten Gehäuse 19 ist auf einer Drehachse 18 eine Drehfalle 10 gelagert und steht unter einer durch den Pfeil 32 veranschaulichten Federbelastung. Das Gehäuse 19 ist an der Klappe befestigt. Durch die Federbelastung 32 und einen nicht näher gezeigten Endanschlag wird die Drehfalle 10 bei geöffneter Klappe in einer durch die Hilfslinie 10.1 in 1 veranschaulichten Offenlage gehalten.
  • Die Drehfalle 10 besitzt eine Aufnahme 11 für einen Schließteil 30, der an einer strichpunktiert angedeuteten Karosserie 33 des Fahrzeugs ortsfest sitzt. Der Schließteil 30 ist in Form eines Bügels ausgebildet. In den Zeichnungen wurde der eine Bügelschenkel weggebrochen, weshalb der durch Schraffur hervorgehobene Bügelsteg 31 sichtbar wird. Die Drehfallen-Aufnahme 11 wirkt mit dem Bügelsteg 31 des Schließteils 30 zusammen. Bei geöffneter Klappe befindet sich der Schließteil 30 in Abstand zum Schloss. Wird die Klappe im Sinne der mit 34 gekennzeichneten Pfeile von 1 zugeklappt, so fährt der Bügelsteg 31 in die Aufnahme 11 ein und dreht die Falle 10 in eine durch die Hilfslinie 10.2 in 2 veranschaulichten Vorrastlage, die von einer Klinke 20 bestimmt ist.
  • Die Klinke 20 ist bei 29 im Gehäuse 19 drehgelagert und steht unter der Wirkung einer Feder, die eine durch den Pfeil 22 verdeutlichte Federbelastung ausübt. Die Klinke 20 besitzt einen Vorsprung 23, der aufgrund der Federbelastung 22 an einem Anschlagstift 25 ruht, der ortsfest im Gehäuse 19 sitzt. Die Klinke 20 besitzt eine Sperrstelle 21, die in der Offenlage 10.1 von 1 von der Drehfalle 10 beabstandet ist. Wenn aber die Vorrastlage 10.2 von 2 vorliegt, hintergreift die Sperrstelle 21 eine in der Drehfalle vorgesehene Vorrast 12. Dann wird der Bügelsteg 31 vom Schließteil 30 von einer die Aufnahme 11 begrenzenden Klaue der Drehfalle 10 hintergriffen. Dann liegt zwar schon ein Eingriff des Schließteils 30 in der Drehfalle 10 vor, doch liegt dann noch ein Spalt zwischen der Klappe und der Karosserie 33 vor. Es kommt jetzt darauf an, auch diesen Spalt zu schließen, was motorisch über eine kombinierte Zuzieh- und Öffnungshilfe geschieht.
  • Die Zuzieh- und Öffnungshilfe umfasst einen nicht näher gezeigten Motor und ein nicht dargestelltes Getriebe, an dessen Ende ein Abtriebsrad 40 sowohl in der einen Laufrichtung 44 gemäß 3 bis 5 als auch in der Gegenlaufrichtung 45 gemäß 7 angetrieben wird. An dem Abtriebsrad 40 sitzen zwei Abtriebselemente 50, 60, von denen beim Zuziehvorgang das erste Element 50 wirksam und das zweite Element 60 unwirksam sind, während umgekehrt, beim motorischen Öffnungsvorgang, das erste Element 50 unwirksam und das zweite Element 60 wirksam sind. Die Wirksamkeit und Unwirksamkeit wird jeweils durch Steuerflächen und/oder Federmittel selbsttätig bewirkt, in Abhängigkeit davon, ob das Abtriebsrad 40 sich in Laufrichtung 44 oder in Gegenlaufrichtung 45 dreht. Beim Drehen 44, 45 des Abtriebsrads 40 überschneiden sich die Bewegungskurven der Abtriebselemente 50, 60, deren Bewegung noch eingehend beschrieben werden wird. Trotz dieser Überschneidung kommt es aber zu keiner Kollision, weil die beiden Abtriebselemente 50, 60, wie durch Strichelung in 1 und 2 veranschaulicht ist, sich in zwei zueinander axial versetzten Drehebenen befinden. Während das den Öffnungsvorgang bewirkende zweite Abtriebselement 60 im wesentlichen in der Drehebene des Abtriebsrads 40 angeordnet ist, befindet sich das den Zuziehvorgang veranlassende Abtriebselement 50 vor dem Abtriebsrad 40.
  • Das erste Abtriebselement ist eine Kurbelstange 50, die in 2 und vor allem 4 ganz gezeigt ist, aber in 1 zwecks Darstellung dahinterliegender Bauteile ausgebrochen gezeichnet wurde. Die Kurbelstange ist mit ihrem einen Stangenende bei 51 am Abtriebsrad 40 drehgelagert. Das andere Stangenende ist lose und im Sinne des Pfeils 52 von 1 gegen die Drehfalle 10 federbelastet. Im Endbereich besitzt die Stange 50 einen am besten aus 2 ersichtlichen Ausschnitt 53, dem sich ein Stangen-Verlängerungsstück 54 anschließt.
  • Bei ruhendem Motor kann das Abtriebsrad 40 zwei verschiedene stabile Endstellungen einnehmen. Bei offener Tür befindet sich das Abtriebsrad 40 in der durch die Hilfslinie 40.1 markierten einen Endstellung, die, wie bereits eingangs erwähnt, als „Offen-Endstellung" bezeichnet werden soll. Diese Offen-Endstellung 40.1 ist dadurch bestimmt, dass am Umfang des Abtriebsrads 40 ein Anschlagfinger 47 sitzt, der sich dabei an einem ortsfesten, im Gehäuse 19 vorgesehenen Drehanschlag 37 abstützt. Auch in 2 ruht noch der Motor, weshalb auch dort das Antriebsrad 40 sich noch in seiner Offen-Endstellung 40.1 weilt. Die Stange 50 ist aufgrund der Federbelastung 52 mit ihrem Verlängerungsstück 54 an der Drehfalle 10 abgestützt und zwar in 2 an einem Profilteil 14, der im Zusammenhang mit 4 noch näher beschrieben werden wird.
  • Wenn die Vorrastlage 10.2 von 2 erreicht ist, wird der Motor von der Steuerung wirksam gesetzt und es beginnt die bereits erwähnte Drehung des Abtriebsrads 40 in der einen Laufrichtung 44. Bei dieser Drehung 44 wird zunächst das zweite Abtriebselement 60 unwirksam gesetzt, wenn es, gemäß 3, an die Klinke 20 stößt. Die Klinke 20 ist, wie bereits 2 zeigt, in der erwähnten Vorrast 12 der Drehfalle 10 eingefallen. Dieses zweite Abtriebselement 60 besteht im vorliegenden Fall aus einem Schieber, der in einem diametralen Kanal 41 des Abtriebsrads 40 im Sinne des Doppelpfeils 42 längsbeweglich ist. Zwei, am besten aus 4 ersichtliche Federn 43 sorgen dafür, dass der Schieber 60 normalerweise in einer Nullstellung gehalten wird, wo beide Schieberenden herausragen. Die beiden Schieberenden bilden zusammen mit den beiden Federn 43 gefederten Nocken 61, 62, die nachfolgend kurz „Federnocken" genannt werden sollen. Mittels der Hilfslinien 61.1 und 62.2 ist in 2 die Ausfahrposition der beiden Federnocken 61 und 62 bezeichnet.
  • Beide Federnocken 61, 62 haben ein analoges unsymmetrisches Nockenprofil, das anhand des Federnockens 62 in 2 näher erläutert werden soll. In 2 sind durch strichpunktierte Pfeile die bereits vorausgehend erläuterte Laufrichtung 44 und Gegenlaufrichtung 45 veranschaulicht. Das Nockenprofil besitzt in Laufrichtung 44 des Abtriebrads 40 eine geneigte Auflaufschräge 63 und in Gegenlaufrichtung 45 eine steile Mitnahmekante 64. In 3 hat sich das Abtriebsrad 40 um eine Wegstrecke 46 gegenüber der Offen-Endstellung verdreht, wodurch die Spitze des Federnockens auf die Endfläche des bereits erwähnten Vorsprungs 23 von der Klinke 20 aufgelaufen ist und dadurch, gegen die Wirkung seiner einen Feder 43, soweit eingedrückt wurde. Es liegt jetzt die durch eine weitere Hilfslinie 61.2 veranschaulichte Einfahrposition des Federnockens 61 vor. Dabei hat der Federnocken 61 keinen Einfluss auf die Klinke 20.
  • In 4 hat sich das Abtriebsrad 40 soweit in Laufrichtung 44 weitergedreht, dass die Kurbelstange 50 in eine Wirkstellung gegenüber der Drehfalle 10 gelangt ist und sich mit dem dortigen, bereits erwähnten Profilteil 14 selbsttätig kuppelt. Dieser Profilteil 14 besteht nämlich aus einem Zahn auf dessen flachem Zahnrücken 16 bei der bisherigen Drehung das Verlängerungsstück 54 entlang geglitten ist, bis der Stangen-Ausschnitt 53 mit dem Zahn 14 in Eingriff gelangt ist. Die in Richtung des Verlängerungsstücks 54 weisende Begrenzung des Ausschnitts 53 bildet nämlich eine steile Stoßfläche 55, die mit einer ebenfalls steilen Zahnflanke 15 des Zahns 14 ausgerichtet ist. Beim Weiterdrehen in Laufrichtung 44 des Abtriebsrads 40 nimmt die Zahnstange 50 über den Zahn 14 die Drehfalle 10 mit.
  • In 5 ist der Zuziehvorgang beendet. Die Drehfalle 10 ist soweit motorisch verschwenkt worden, dass die Klinke 20 mit ihrer Sperrstelle 21 hinter eine im Profil der Drehfalle vorgesehene Hauptrast 13 eingefallen ist. Dann befindet sich die Drehfalle 10 in der durch die Hilfslinie 10.3 in 5 verdeutlichten Hauptrastlage. Der Schließteil 30 ist maximal im Schloss aufgenommen, die Klappe ist geschlossen.
  • Der Motor läuft aber in 5 zunächst noch weiter, wodurch, wie anhand der Stangen-Lagerung 51 in 5 verdeutlicht ist, die Kurbelstange 50 in eine Extremstellung 51' kommt, wo die Drehfalle 10 aufgrund der vorbeschriebenen Stangen-Kupplung vom Abtriebsrad 40 in eine sogenannte „Überhublage" gelangt ist. In dieser Überhublage ist die Drehfalle 10 mit ihrer Hauptrast gegenüber ihrer in 5 gezeigten eigentlichen Hauptrastlage 10.3 weiterverschwenkt worden. Dadurch soll in jedem Fall sichergestellt sein, dass die Klinke 20 mit ihrer Sperrstelle 21 einwandfrei soweit einfahren kann, wie es der Anschlagstift 25 erlaubt. Die Klinke hat ausreichend Zeit, um aufgrund ihrer Federbelastung 22 einzufallen.
  • Die 6 zeigt die andere Ruhestellung des Rotors, wo das Abtriebsrad 40 in seine andere durch eine Hilfslinie 40.2 verdeutlichte Endstellung bewegt hat. Weil sich dabei die Klappe, wie bereits erwähnt wurde, geschlossen hat, soll diese Stellung 40.2 als „Schließ-Endstellung" bezeichnet werden. Diese Endstellung 40.2 ist dadurch bestimmt, dass der bereits erwähnte Anschlagfinger 47 am Abtriebsrad 40 gegen einen zweiten Drehanschlag 38 im Gehäuse stößt. Dadurch wird der zugehörige Motor auf Block gefahren. Dann schaltet die Steuerung den Motor ab.
  • Bereits auf dem Weg zur Schließ-Endstellung 40.2 ist die Kurbelstange 50 von der Drehfalle 10 entkuppelt worden. Die Kurbelstange 50 läuft mit ihrem Verlängerungsstück 54 über den flachen Zahnrücken 16 auf und hebt dabei den Stangen-Ausschnitt 53 aus dem Zahn 14 heraus. In der Schließ-Endstellung von 6 stützt sich das Stangen-Verlängerungsstück 54 an der Zahnkuppe 17 ab. Dabei hat sich die Stoßfläche 55 der Kurbelstange 50 von der steilen Zahnflanke 15 des Drehfallen-Zahns 14 entfernt.
  • Die Wirkungsweise der motorischen Öffnungshilfe lässt sich anhand der 6 erläutern. In 6 liegt eine gegenüber 1 gegensinnige Position der Federnocken 61, 62 vor. Der erste Federnocken 61 ist von der Klinke 20 weit entfernt, während der zweite Federnocken 62 unmittelbar vor der Klinke 20 angeordnet ist. Löst eine berechtigte Person ein Öffnungssignal für die Steuerung aus, so wird der Motor gestartet und Abtriebsrad 40 bewegt sich aus der Schließ-Endstellung 40.2 in der bereits erwähnten und in 6 strichpunktiert verdeutlichten Gegenlaufrichtung 45. Der unmittelbar vor dem Vorsprung 23 der Klinke 20 liegende zweite Federnocken 62 trifft bei dieser Gegendrehung 45 mit seiner Mitnahmekante 64 auf eine am Vorsprung 23 vorgesehene Schulter 24, nimmt die Klinke mit und hebt sie aus der Vorrast 12 heraus. Die freie Drehfalle 10 kann sich dann unter der Wirkung ihrer Federbelastung 32 bis zu ihrer Offenlage 10.1 von 1 zurückdrehen. Der Motor läuft dann in Gegenlaufrichtung 45 bis zur Offen-Endstellung 40.1 von 1 weiter.
  • Wenn bei dieser Drehung 45 schließlich auch die Mitnehmerkante 64 des ersten Federnockens 61 auf die Vorsprungs-Schulter 24 trifft, wird zwar die Klinke 20 auch mitgenommen, doch führt dann die Klinke 20 nur eine Leerbewegung aus. Wäre nur der eine Federnocken 61 vorhanden, so würde es lange dauern, bis der vorbeschriebene motorische Zuziehvorgang eintritt. Der Motor stoppt wieder, wenn bei dieser Gegendrehung 45 der Anschlagfinger 47 vom Abtriebsrad 40 den in 1 erläuterten ersten Drehanschlag 37 trifft. Dann fährt der Motor auf Block und wird von der Steuerung gestoppt.
  • Die 7 beschreibt einen sogenannten „Schneelast-Fall". Hier hat der zweite Federnocken 62 bei der Rückdrehung 45 des Abtriebrads 40 die Klinke 20 aus der Hauptrast der Falle 20 herausgehoben, aber die Rückstellkraft der Federbelastung 32 reichte nicht aus, um die Drehfalle 10 aus ihrer in 7 vorliegenden Hauptrastlage 10.3 zurückzubewegen. Ursache dafür kann eine auf der geschlossenen Klappe befindliche Schneelast sein, die die Klappe mit dem Schlossgehäuse 19 weiter in Eingriff mit dem Schließbügel 30 hält. Ein anderer Fall könnte eine Vereisung der Drehfalle 10 sein. In solchen Fällen kann zwar der Motor das Abtriebsrad 40 wieder in seine Offen-Endstellung 40.1 von 1 bringen, die Drehfalle 10 aber befindet sich, wie gesagt, immer noch in ihrer Hauptrastlage 10.3. Es würden sich später motorische Betriebsstörungen ergeben, wenn nicht ein besonderer Schneelasthebel 56 vorgesehen wäre, der in diesen Fällen mit der Klinke 20 zusammenwirkt.
  • Der Schneelasthebel 56 ist bei 57 am Schlossgehäuse 19 gelagert. Wird die Drehfalle von den Federnocken 62 bzw. 61 um ihre Lagerachse 29 in die durch die Hilfslinie 20.2 markierte Position überführt, wo die Drehfalle 10 freigegeben ist, so arretiert der Schneelasthebel 56 die Klinke. Die Klinke 20 bleibt also in dieser Freigabeposition 20.2 zunächst auch dann, wenn das Abtriebsrad 40 seine vorbeschriebene Offen-Endstellung 40.1 erreicht hat. Die Arretierung kommt dadurch zustande, dass im vorliegenden Fall der Schneelasthebel 56 einen Vorsprung 58 und die Klinke 20 eine Ausnehmung 28 aufweisen, was besonders gut aus 1 zu entnehmen ist. Der Schneelasthebel 56 ist seinerseits durch eine nicht näher gezeigte Feder im Sinne des Pfeils 39 von 7 federbelastet, weshalb die Arretierung 58, 28 selbsttätig einfällt.
  • Der Schneelasthebel 56 ragt mit seinem freien Hebelende 59 in einen Schwenkbewegungsweg, in welchen sich die vorspringenden Profilteile bei der Rückstellbewegung der Falle 10 bewegen. Solche Profilteile sind in jedem Fall jener der die Hauptrast 13 an der Drehfalle 10 bildet. Auch der die Vorrast 12 bildende Profilteil ist dafür geeignet. Wenn die Schneelast von der Klappe entfernt ist und sich die Drehfalle 10 aufgrund ihrer Rückstellkraft 32 verspätet in ihre Offenlage 10.1 von 1 zurückbewegt, fahren die Profilteile der Drehfalle 10 gegen das freie Hebelende 59 des Schneelasthebels 56 und bewegen ihn, gegen die Wirkung seiner Federbelastung 39 von der Klinke 20 weg. Dadurch wird die Arretierung 28, 58 gelöst. Beim Rückschwenken des Schneelasthebels 56 hebt sich der Vorsprung 58 aus der Ausnehmung 28 heraus und die freie Klinke 20 kann dann aufgrund ihrer Federbelastung 22 wieder in ihre ursprüngliche, in 1 durch die Hilfslinie 20.1 verdeutlichte Sperrbereitschafts-Position am gehäuseseitigen Anschlagstift kommen. Auf diese Weise kann auch im Schneelastfall von 7 letztlich die für einen Motorbetrieb geeignete Ausgangsposition des Schlosses von 1 erreicht werden.
  • Wenn die Klappe geschlossen ist und sich das Schloss z.B. in der aus 6 ersichtlichen Sperrposition befindet, kann ein Notfall eintreten, wo eine motorische Drehung 45 des Abtriebrads 40 ausfällt. Diese Situation und ihre Lösung sind in 8 erläutert.
  • Koaxial mit der Drehachse 18 ist im Gehäuse 19 ein Notauf-Hebel 35 gelagert, der durch mechanische Mittel im Sinne des Drehpfeils 36 von 8 verschwenkt werden kann. Diese Schwenkbewegung 36 wird im vorliegenden Fall durch einen Bowdenzug 48 erreicht, der an einem am einen Hebelarm sitzenden Zapfen 49 angreift. Der Bowdenzug 48 kann zu einer im Fahrzeug vorgesehenen Nothandhabe führen oder z.B. zu einem Schließzylinder, der sich über einen mechanischen Schlüssel drehbetätigen lässt. Beim Verschwenken des Notauf-Hebels 35 fährt zunächst eine am gegenüberliegenden Hebelarm vorgesehene Aushebekurve 26 gegen einen an der Klinke 20 vorgesehenen Mitnahmestift 27. Durch Auflauf des Mitnahmestifts 27 entlang des Profils der Aushebekurve 26 wird die Klinke 20 aus der Hauptrast 13 und/oder Vorrast 12 herausgehoben. Die freie Drehfalle 20 kann sich dann selbsttätig wieder aufgrund der Rückstellkraft ihrer Federbelastung 32 in ihre Offenlage 10.1 von 1 zurückschwenken. Der Schließteil 30 ist frei und die Klappe kann geöffnet werden.
  • Der Motor und damit auch eine Drehung 45 oder 44 des Abtriebrads 40 können auch dann ausfallen, wenn andere Zwischen-Betriebszustände gemäß 4 oder 5 vorliegen. Der eine Hebelarm des Notauf-Hebels 35, an dem sich der vorerwähnte Betätigungszapfen 49 befinden kann, ist mit einer Verbreiterung 65 versehen, die bei der genannten Schwenkbewegung 36 gegen das Verlängerungsstück 54 der Drehfalle 10 stößt. Diese Hebelverbreiterung 65 erzeugt mit ihrer Umrisskante eine Steuerfläche 66, während an der Stangen-Verlängerung 54 eine Gegensteuerfläche 67 sich befindet. Bei der Schwenkbewegung 36 stößt daher die Steuerfläche 66 gegen die Gegensteuerfläche 67 und hebt den Stangen-Ausschnitt aus dem Drehfallen-Zahn 14 heraus. Die in 4 noch gekuppelte Kurbelstange wird so entkuppelt. Die Drehfalle 10 kann sich frei in ihre Offenlage 10.1 zurückschwenken.
  • Während des motorischen Zuziehvorgangs kann sich die Gefahr ergeben, dass ein Gegenstand durch die sich schließende Klappe eingeklemmt wird. Das kann die Steuerung sensieren oder es kann ein Notbetätiger vorgesehen sein, der manuell auszulösen ist und das der Steuerung meldet. Dann stoppt die Steuerung den Zuziehvorgang und startet sogleich eine Gegendrehung des Abtriebsrads 40 in Gegenlaufrichtung 45. Es liegen dann Verhältnisse vor, die zwischen den Betriebszuständen von 4 und 5 anzusiedeln sind. Aus 4 ist dann ersichtlich, dass der erste Federnocken 61 sich noch in kurzer Entfernung vom Klinken-Vorsprung 23 befindet. Wenn nun die durch den strichpunktierten Pfeil 45 in 4 verdeutlichte Gegendrehung erfolgt, stößt der Federnocken 61 auf den Vorsprung 23 und nimmt in der bereits beschriebenen Weise die Klinke 20 mit. Die Drehfalle 10 ist frei und kann daher aufgrund ihrer Rückstellkraft 32 sich in ihre Offenlage 10.1 von 1 zurückbewegen.
  • Anstelle der vorbeschriebenen Drehanschläge 37, 38 am Gehäuse 19, die mit dem Anschlagfinger 47 zusammenwirken, könnten auch Sensoren im Gehäuse oder an den Schlossteilen vorgesehen sein, welche die Schließ-Endstellung 40.2 und die Offen-Endstellung 40.1 erkennen und den Motor stoppen.
  • 10
    Drehfalle
    10.1
    Offenlage von 10
    10.2
    Vorrastlage von 10
    10.3
    Hauptrastlage von 10
    11
    Aufnahme in 10 für 30
    12
    Vorrast an 10
    13
    Hauptrast an 10
    14
    Profilteil an 10, Zahn
    15
    steile Zahnflanke von 14
    16
    flacher Zahnrücken von 14
    17
    Zahnkuppe von 14
    18
    Drehachse von 10
    19
    Schloss-Gehäuse
    20
    Klinke
    20.1
    Sperrbereitschafts-Position von 20
    20.2
    Freigabeposition von 20
    21
    Sperrstelle von 20
    22
    Pfeil der Federbelastung von 20
    23
    Vorsprung an 20
    24
    Schulter an 23
    25
    Anschlagstift für 23
    26
    Aushebekurve an 35 (8)
    27
    Mitnahmestift an 20 für 26 (8)
    28
    Ausnehmung an 20 für 58 (1, 7)
    29
    Lagerachse von 20
    30
    Schließteil, Schließbügel
    31
    Bügelsteg von 30
    32
    Pfeil der Federbelastung von 10
    33
    Karosserie
    34
    Pfeil der Zuklappbewegung einer Klappe
    35
    Notauf-Hebel (8)
    36
    Drehpfeil der Schwenkbewegung von 35 (8)
    37
    erster Drehanschlag für 47 (1)
    38
    zweiter Drehanschlag für 47 (6)
    39
    Pfeil der Federbelastung von 56 (7)
    40
    Abtriebsrad
    40.1
    Offen-Endstellung von 40
    40.2
    Schließ-Endstellung von 40
    41
    Kanal für 60 in 40
    42
    Doppelpfeil der Längsbewegung von 60
    43
    Federn für 60
    44
    erste Laufrichtung von 40, Drehung
    45
    zweite Gegenlaufrichtung von 40, Gegendrehung
    46
    Wegstrecke der Drehung (3)
    47
    Anschlagfinger an 40 für 37 und 38
    48
    Bowdenzug
    49
    Betätigungszapfen an 35 für 48 (8)
    50
    erstes Abtriebselement für Zuziehvorgang, Kurbelstange
    51
    Lagerung von 50 an 40
    51'
    Extremstellung von 51 bei Überhublage von 10
    52
    Kraftpfeil der Federbelastung von 50
    53
    Ausschnitt in 50 für 14
    54
    Verlängerungsstück von 50
    55
    Stoßfläche an 50 in 53
    56
    Schneelasthebel (7)
    57
    Lager für 56 (7)
    58
    Vorsprung an 56 (7)
    59
    freies Hebelende von 56 (7)
    60
    zweites Abtriebselement für Öffnungsvorgang, Schieber
    61
    erstes Schieberende, erster Federnocken
    61.1
    Ausfahrposition von 61
    61.2
    Einfahrposition von 61
    62
    zweites Schieberende, zweiter Federnocken
    62.1
    Ausfahrposition von 62
    62.2
    Einfahrposition von 62 (7)
    63
    geneigte Auflaufschräge von 61 bzw. 62
    64
    steile Mitnahmekante von 61 bzw. 62
    65
    Hebelverbreiterung von 35 (4, 8)
    66
    Steuerfläche bei 65 für 67 (4, 8)
    67
    Gegensteuerfläche von 64 für 66 (4, 8)

Claims (24)

  1. Schloss, insbesondere für Fahrzeugtüren, -klappen od. dgl., mit einer Drehfalle (10), die eine Vorrast (12) und eine Hauptrast (13) aufweist und durch Federbelastung (32) bestrebt ist in eine Offenlage (10.1) zu gelangen, wo die Tür geöffnet ist, mit einem Schließteil (30), der beim Schließen der Tür in die Drehfalle (10) einfährt und sie in eine Vorrastlage (12) verschwenkt, wo eine federbelastete (22) Klinke (20) in die Vorrast (12) der Drehfalle (10) einfällt, mit einer kombinierten motorischen Zuzieh- und Öffnungshilfe für die Tür, umfassend ein Getriebe mit zwei zeitgleich in Bewegung setzbaren Abtriebselementen (50, 60) und eine Steuerung, wobei mittels der Steuerung in der einen Laufrichtung (44) des Getriebes das erste Abtriebselement (50) als Zuziehhilfe wirkt und die Drehfalle (10) aus ihrer Vorrastlage (12) weiter in eine Hauptrastlage (13) verschwenkt, wo die Klinke (20) in die Hauptrast (13) der Drehfalle (10) einfällt und die Tür geschlossen ist, und in der Gegenlaufrichtung (45) des Getriebes das zweite Abtriebselement (60) als Öffnungshilfe wirkt und die Klinke (20) aus der Drehfalle (10) heraushebt, wodurch die freigegebene Drehfalle (10) aufgrund ihrer Federbelastung (32) sich in ihre Offenlage (10.1) zurückdreht, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abtriebselemente (50, 60) an einem gemeinsamen Abtriebsrad (40) sitzen, in zwei zueinander axial versetzten Drehebenen vom Abtriebsrad (40) angeordnet sind und ihre Bewegungskurven sich beim Drehen (44, 45) des Abtriebsrads (40) überschneiden, dass das Abtriebsrad (40) von der Steuerung in beiden Laufrichtungen (44, 45) zwischen zwei stabilen Endstellungen (40.1, 40.2) verdreht wird, nämlich einer Schließ-Endstellung (40.2) bei geschlossener Tür und einer Offen-Endstellung (40.1) bei geöffneter Tür, dass beim Drehen des Abtriebrades (40) in der einen Laufrichtung (45) das erste Abtriebselement (50) wirksam, aber das zweite (60) unwirksam ist, während umgekehrt, beim Drehen in Gegenlaufrichtung (45), das erste Abtriebselement (50) unwirksam und das zweite (60) wirksam werden, dass das als Öffnungshilfe fungierende, zweite Abtriebselement (60) aus wenigstens einem federbelasteten (43) Nocken (Federnocken 61, 62) am Abtriebsrad (40) besteht, dass der Federnocken (61, 62) normalerweise sich in einer Ausfahrposition (61.1, 61.2) zum Antriebsrad (40) befindet, aber gegen seine Federbelastung (43) in eine Einfahrposition (61.2) eindrückbar ist, und dass der Federnocken (61, 62) ein unsymmetrisches Nockenprofil (63, 64) aufweist, nämlich eine geneigte Auflaufschräge (63), die in Richtung der einen Laufrichtung (44) weist, und eine steile Mitnahmekante (64), die in Gegenlaufrichtung (45) gerichtet ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehebene des den Öffnungsvorgang bewirkenden zweiten Abtriebselements (60) wenigstens teilweise mit der Drehebene des Abtriebsrads (40) zusammenfällt, während die Drehebene des ersten, den Zuziehvorgang veranlassenden Abtriebselements (50) vor dem Abtriebsrad (40) angeordnet ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Zuziehhilfe dienende, erste Abtriebselement aus einer am Abtriebsrad (40) exzentrisch gelagerten Kurbelstange (50) besteht, die in Richtung der Drehfalle (10) federbelastet (52) ist, und dass die Kurbelstange (50) in der Vorrastlage (12) sich mit der Drehfalle (10) kuppelt, während sie in der Hauptrastlage (10.3) und/oder in der Offenlage (10.1) entkuppelt ist.
  4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad zwei Federnocken (61, 62) aufweist, die auf dem Abtriebsrad (40) in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federelemente (61, 62) zueinander diametral am Abtriebsrad (40) angeordnet sind.
  6. Schloss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebsrad ein längsbeweglicher (42) Schieber (60) angeordnet ist, dessen beide Schieber-Enden die beiden Federnocken (61, 62) bilden.
  7. Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (60) in beiden Längsrichtungen federbelastet (43) ist und dass die Federn (43) den Schieber (60) normalerweise in einer Nullstellung halten, wo sich beide Federnocken (61, 62) in ihrer Ausfahrposition (61.1, 62.1) befinden.
  8. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (20) einen Vorsprung (23) mit einer Schulter (24) aufweist und bei Drehung des Abtriebsrads (40) mit dem Federnocken bzw. mit beiden Federnocken (61, 62) zusammenwirkt, dass in Laufrichtung (44), also auf die Schließ-Endstellung (40.2) zu, der Federnocken (61) mit seiner Auflaufschräge (63) nachgiebig gegen den Vorsprung (23) fährt und in seine Einfahrposition (61.2) eingedrückt wird und dass in Gegenlaufrichtung (45), also auf die Offen-Endstellung (40.1) hin, der Federnocken (61, 62) mit seiner Mitnahmekante (64) gegen die Schulter (24) des Vorsprungs (23) stößt, die Klinke (20) mitnimmt und sie aus der Drehfalle (10) heraushebt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließ-Endstellung (40.2) der eine Federnocken (62) im Bereich des Vorsprungs (23) der Klinke (20) angeordnet ist und dass in der Offen-Endstellung (40.1) der andere Federnocken (61) sich kurz vor der Mitnahmekante (64) vom Vorsprung (23) der Klinke (20) befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelstange (50) mit ihrem einen Stangenende am Abtriebsrad (40) gelagert (51) ist und ihr anderes Stangenende lose und in Richtung der Drehfalle (10) federbelastet (52) ist.
  11. Schloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfalle (10) einen Zahn (14) mit einer steilen Zahnflanke (15) und die Kurbelstange (50) eine Stoßfläche (55) aufweisen, dass in Vorrastlage (12) der Drehfalle (10) bei der motorischen Drehung des Abtriebsrads (40) in der einen Laufrichtung (44) die Federbelastung (52) der Kurbelstange (50) die Stoßfläche (55) auf die steile Zahnflanke (15) lenkt und dass die Drehfalle (10) durch die sich an der Zahnflanke (15) abstützende Stoßfläche (55) mitgenommen und in ihre Hauptrastlage (10.3) verschwenkt wird.
  12. Schloss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der Hauptrastlage (10.3) das Abtriebsrad (40) zunächst in der gleichen Laufrichtung (44) bis zur Schließ-Endstellung (40.2) weiterläuft und dabei die Kurbelstange (50) den Zahn (14) der Drehfalle (10) wieder freigibt.
  13. Schloss nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zuziehvorgang die Kurbelstange (50) die Drehfalle (10) über die eigentliche Hauptrastlage (10.3) der Drehfalle (10) hinaus mitnimmt und dadurch einen sogenannten Überhub (51') erzeugt, und dass die Kurbelstange (50) erst dann die Drehfalle (10) freigibt, wenn die Klinke (20) aufgrund ihrer Federbelastung (22) in die Hauptrast (13) eingefallen ist.
  14. Schloss nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelstange (50) im Anschluss an die Stoßfläche (55) ein Verlängerungsstück (54) aufweist, und dass nach dem Zuziehvorgang bei Weiterdrehung des Abtriebrads (50) das Verlängerungsstück (54) auf einem flachen Zahnrücken (16) und/oder einer Zahnkuppe (17) des Zahns (14) gleitet und dabei die Stoßfläche (55) gegen die Federbelastung (52) der Kurbelstange (50) sich radial von der steilen Zahnflanke (15) der Drehfalle (10) abhebt.
  15. Schloss nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung des Zuziehvorgangs bei Weiterdrehung des Abtriebsrads (40) in gleicher Laufrichtung (44) bis zur Schließ-Endstellung (40.2) die Stoßfläche (55) der Kurbelstange (50) sich von der steilen Zahnflanke (15) der Drehfalle (10) wieder entfernt.
  16. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sogenannten „Schneelast-Fall", wo nach Rückdrehung vom Abtriebsrad (40) in Gegenlaufrichtung (45) bis zur Offen-Endstellung (40.1), die Federbelastung (32) nicht ausreicht, um die freigegebene Drehfalle (10) in ihre Offenlage (10.1) zurückzuschwenken, ein Schneelasthebel (56) vorgesehen ist, der die Klinke (20) in ihrer, die Drehfalle (10) freigebenden Stellung (20.2) arretiert, dass ein freies Hebelende (59) vom Scheelasthebel (56) in den Schwenkbewegungsweg von Profilteile der Drehfalle (10) hineinragt, welche die Vorrast (12) und/oder Hauptrast (13) aufweisen, und dass beim Rückschwenken der Drehfalle (10) diese Profilteile (12, 13) auf das freie Hebelende (59) stoßen und den Schneelasthebel (56) so weit verschwenken, bis die Arretierung (58, 28) der Klinke (20) gelöst ist.
  17. Schloss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung aus einem Vorsprung (23) einerseits und einer Ausnehmung (28) andererseits besteht, die zwischen dem Schneelasthebel (56) und der Klinke (20) angeordnet sind.
  18. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Einklemmgefahr durch die schließende Tür die Steuerung aufgrund eines Signals den Zuziehvorgangs stoppt und sogleich eine Gegendrehung des Abtriebsrads (40) in Gegenlaufrichtung (45) startet und dass der Federnocken (61) am Abtriebsrad (40) die Klinke (20) aus der Vorrast (12) hebt und die federbelastete (32) Drehfalle (10) in ihre Offenlage (10.1) zurückverschwenkt.
  19. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Notfall, wenn in der Hauptrastlage (10.3) und/oder der Vorrastlage (10.2) die motorische Drehung (44, 45) des Abtriebsrads (40) ausfällt, ein mechanisch betätigbarer Notauf-Hebel (35) vorgesehen ist, der eine Aushebekurve (26) aufweist, dass die Klinke (20) einen Mitnehmer (27) trägt, der in den Weg der Aushebekurve (26) hineinragt, wenn die Klinke (20) die Drehfalle (10) in ihrer Hauptrastlage (13) und/oder Vorrastlage (12) hält, und dass bei Betätigung (36) des Notauf-Hebels (35) die Aushebekurve (26) über den Mitnehmer (27) die Klinke (20) aus der Drehfalle (10) heraushebt.
  20. Schloss nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Betätigung (36) des Notauf-Hebels (35) ein Bowdenzug (48) dient, dessen Betätigungsende mit einer Nothandhabe oder mit einem im Notfall mit einem mechanischen Schlüssel zu betätigenden Schließzylinder verbunden ist.
  21. Schloss nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Notauf-Hebel (35) eine Steuerfläche (66) und die Kurbelstange (50) eine Gegensteuerfläche (67) besitzen, dass die Steuerfläche (66) mit der Gegensteuerfläche (67) mindestens im Drehbereich des Abtriebsrads (40) zwischen der Vorrastlage (10.2) und der Entkupplungslage der Kurbelstange (50) ausgerichtet ist und dass bei Notbetätigung die Steuerfläche (66) vom Notauf-Hebel (35) gegen die Gegensteuerfläche (67) stößt und die Kurbelstange (50) von der Drehfalle (10) zwangsentkuppelt.
  22. Schloss nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegensteuerfläche (67) am verlängerten (54) Stangenende der Kurbelstange (50) angeordnet ist.
  23. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb auf Block fährt und das Abtriebsrad (40) stoppt, und zwar bei Drehung in der einen Laufrichtung (44) in der Schließ-Endstellung (40.2) und bei Drehung in der Gegenlaufrichtung (45) in der Offen-Endstellung (40.1).
  24. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor vorgesehen ist, welcher die Schließ-Endstellung (40.2) und/oder die Offen-Endstellung (40.1) des Abtriebsrads (40) erkennt und den Motor stoppt.
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