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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Umrüstvorrichtung zum Umrüsten einer
Badewanne zu einer Sauna.
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Um
den Aufwand, den Platz und die Kosten einer fest eingebauten Sauna
zu sparen, wurde bereits vorgeschlagen, eine in Badezimmern oftmals vorhandene
Badewanne zu einer Sauna umzurüsten.
Die
DE 86 14 375 schlägt vor,
die offene Oberseite einer Badewanne mittels eines lose darauf liegenden
Holzdeckels zu verschließen,
der einseitig eine Klappe besitzt, um den Einstieg in die Wanne trotz
des darauf liegenden Deckels zu ermöglichen. In der Klappe ist
eine Durchtrittsöffnung
mit einer Halskrause vorgesehen, durch die hindurch der Kopf des
Saunabenutzers herausragt. Zur Beheizung des von dem Deckel abgedeckten
Badewanneninnenraums ist in diesem eine Elektroheizung angebracht, die
auf einem in die Badewanne eingesetzten Holzlattenrost steht.
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Obwohl
diese vorbekannte Vorrichtung es grundsätzlich erlaubt, die heimische
Badewanne bei Bedarf zu einer Sauna umzurüsten, ist sie in vielerlei Hinsicht
nachtei lig. Sie ist wenig hygienisch, im demontierten Zustand sehr
sperrig und zudem in der Herstellung verhältnismäßig teuer.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Umrüstvorrichtung
der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik
vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise
soll sie schnell montierbar, platzsparend verstaubar, hygienisch
und kostengünstig
zu fertigen sein.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Umrüstvorrichtung
gemäß Anspruch
1 gelöst. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird also
zum Abdecken der offenen Oberseite der Badewanne eine Abdeckfolie
bzw. -plane verwendet, die mittels einer Befestigungsvorrichtung
an der Badewanne oder ggf. auch einem daran anschließenden Wand-
bzw. Einbaupaneel befestigt werden kann. Ein Dampf- und/oder Heißluftgenerator
ist mittels einer Verbindungsleitung mit dem von der Abdeckfolie
abgedeckten Innenraum der Badewanne verbindbar, so dass von dem Generator
erzeugter Dampf bzw. Heißluft
in die abgedeckte Badewanne geleitet werden kann. Die Abdeckfolie
ist hygienisch, im abgebauten Zustand auf kleinstem Raum verstaubar
und zudem sehr kostengünstig
zu fertigen.
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Der
Dampf- und/oder Heißluftgenerator
kann mittels der Verbindungsleitung außerhalb der Badewanne angeordnet,
insbesondere auf dem Boden oder auch einem Regal abgestellt werden.
Er nimmt im Inneren der Badewanne keinen Platz weg. Zudem kann der
als Sauna bzw. Dampfbad genutzte Innenraum der Badewanne frei von
stromführenden
Kabeln bleiben, wenn der Dampf- bzw. Heißluftgenerator außerhalb
der Badewanne betrieben wird.
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Die
Abdeckfolie ist in Weiterbildung der Erfindung eine Kunststofffolie,
die ausreichend wärmebeständig und
reißfest
ausgebildet ist. In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann
als Abdeckfolie auch eine textile Plane aus geeigneten Stoffen bzw. Geweben,
wie beispielsweise einer atmungsaktiven Kunstfasermembran, Verwendung
finden. Es wäre auch
denkbar, eine Metallfolie zu verwenden, soweit diese ausreichend
reißfest
ist. Besondere Vorteile bietet jedoch die Verwendung einer Kunststoffabdeckfolie.
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Insbesondere
kann nach einer Weiterbildung der Erfindung eine mehrschichtig ausgebildete
Abdeckfolie vorgesehen sein, die eine wärmeisolierende Schicht, vorzugsweise
eine reflektierende Metallschicht, aufweist. Eine solche mehrschichtige
Folie, wie sie z. B. auch bei der Erstversorgung von Verletzten
oder im Bergsport Verwendung findet, verbessert die Energieeffizienz
beim Dampfbad- bzw. Saunabetrieb erheblich. Sie verkürzt zudem
die Aufheizzeiten, so dass die Handhabung der Vorrichtung verbessert wird.
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Um
in die Badewanne einsteigen zu können, ohne
die Befestigung der Abdeckfolie an der Badewanne lösen zu müssen, ist
in Weiterbildung der Erfindung in der Abdeckfolie eine verschließbare Einstiegsöffnung vorgesehen.
Insbesondere kann in die Abdeckfolie eine Einstiegsklappe eingearbeitet
sein, die mittels eines Verschlussmittels mit einem die Einstiegsöffnung umgebenden
Abschnitt der Abdeckfolie verbindbar ist. Die Einstiegsklappe kann
dabei einstückig
an den Rest der Abdeckfolie angeformt sein, wobei die Einstiegsklappe
durch einen etwa U-förmigen
Trennschnitt vom restlichen Teil der Abdeckfolie trennbar und etwa
lappen- bzw. zungenförmig
ausgebildet ist. In alternativer Weiterbildung der Erfindung ist
es auch möglich,
die Einstiegsklappe als separates Teil auszubilden, so dass sie
vollständig
von der Abdeckfolie abgenommen werden kann.
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Um
eine einfache Handhabung zu erreichen, kann als Verschlussmittel
für die
Einstiegsöffnung
ein Reißverschluss
in die Abdeckfolie eingearbeitet sein. Im geschlossenen Zustand
wird durch einen Reißverschluss
die Trennfuge zwischen Einstiegsöffnung und
Einstiegsdeckel bzw. -klappe weitgehend dicht verschlossen. Es ist
jedoch in alternativer Ausbildung der Erfindung auch möglich, als
Verschlussmittel einen Klettverschluss, einen oder mehrere Druckknöpfe oder
Rasthaken vorzusehen.
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Bevorzugt
ist jedoch an der Einstiegsöffnung ein
Reißverschluss
vorgesehen, da dieser eine besonders einfache Handhabung ermöglicht.
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Für die Befestigung
der Abdeckfolie an der Badewanne bzw. daran anschließende Wand-
bzw. Verkleidungspaneele können
verschiedene Befestigungsmittel vorgesehen werden. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung sind kraftschlüssig
wirkende Befestigungsmittel in die Abdeckfolie eingearbeitet bzw.
daran befestigt, um die Abdeckfolie vorzugsweise am Wannenrand zu
befestigen.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung können als
Befestigungsmittel Saugnäpfe
an der Abdeckfolie angebracht sein, die sich am Wannenrand festsaugen
und hierdurch die Abdeckfolie an der Badewanne befestigen.
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In
alternativer Weiterbildung der Erfindung können als Befestigungsmittel
auch Selbstklebeelemente an der Abdeckfolie vorgesehen sein. Insbesondere
kann eine selbstklebende Schicht an der Abdeckfolie vorgesehen sein,
mit Hilfe derer die Abdeckfolie auf den Wannenrand geklebt werden
kann. Um die Abdeckfolie wieder von der Badewanne zu entfernen,
braucht sie lediglich vom Wannenrand gerissen zu werden, so dass
sich die Klebeschicht oder die Saugnäpfe vom Wannenrand wieder lösen.
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In
Weiterbildung der Erfindung können
auch formschlüssig
wirkende Befestigungsmittel zur Befestigung der Abdeckfolie an der
Badewanne vorgesehen sein. Je nach Ausbildung des Wannenrandes können vorteilhafterweise über den
Wannenrand rastbare Klipse an der Abdeckfolie vorgesehen sein.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung wäre es auch
möglich,
die Abdeckfolie den Wannenrand überlappend
auszubilden und an dem überlappenden
Randabschnitt der Abdeckfolie zu befestigen. Bei dieser Ausführung der Erfindung
braucht die Abdeckfolie lediglich so über die Badewanne geworfen
zu werden, dass die am Rand der Abdeckfolie vorgesehenen Gewichte
den Rand der Abdeckfolie nach unten ziehen und hierdurch die Abdeckfolie über der
Wanne spannen. Diese Ausführung
ist insbesondere für
freistehende Badewannen geeignet. Gegebenenfalls kann der überlappende
Rand mit den Gewichten nur an einer, zwei oder drei Seiten der Badewanne
vorgesehen sein, während
an der verbleibenden Kante kraftschlüssige oder formschlüssige Befestigungsmittel
der oben beschriebenen Art vorgesehen sind.
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Um
auch mit einem in der Leistung begrenzten Dampf- bzw. Heißluftgenerator
die Wanne rasch auf Betriebstemperatur aufheizen zu können, ist
es vorteilhaft, den zu beheizenden Raum klein zu halten und die
Abdeckfolie flach über
die Badewanne zu spannen. Sie kann in diesem Fall eine an die Kontur des
Wannenrandes angepasste Umfangskontur besitzen.
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Um
eine komfortablere Ausführung
ohne Durchstecken des Kopfes durch die Folie zu schaffen, kann in
alternativer Ausbildung der Erfindung jedoch auch vorgesehen sein,
dass die Abdeckfolie nach Art eines Zelts auf die Badewanne gesetzt
wird. Vorteilhafterweise können
der Abdeckfolie hierfür Formelemente
zugeordnet sein, mittels derer die Abdeckfolie zeltartig aufspannbar
ist. Es können
beispielsweise Formstäbe,
die zweckmäßigerweise elastisch
ausgebildet sind, mit der Abdeckfolie verbunden sein, beispielsweise
in Befestigungslaschen an der Abdeckfolie eingeschoben sein. Mit
Hilfe dieser Formstäbe
wird die Abdeckfolie in der gewünschten
Form über
der Badewanne aufgespannt. Es können
als Formelemente auch aufblasbare Kammern in die Abdeckfolie eingearbeitet
bzw. daran befestigt sein. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft
hinsichtlich der platzsparenden Verstauung im Nichtbetrieb.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführung
der Erfindung kann die Abdeckfolie eine Kopfdurchtrittsöffnung aufweisen,
die vorzugsweise erweiterbar und verjüngbar ist, um das Hindurchschlüpfen zu
erleichtern, ohne im Betrieb eine große Undichtigkeit zu schaffen.
Insbesondere kann die Kopfdurchtrittsöffnung an das Verschlussmittel
der Einstiegsöffnung anschließen und/oder
einen Teil der Einstiegsöffnung bilden.
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Um
den Dampf bzw. die Heißluft
aus dem Dampfgenerator in den von der Abdeckfolie abgedeckten Innenraum
der Badewanne zu leiten, kann der Schlauch grundsätz lich einfach
unter der Abdeckfolie über
den Wannenrand geführt
werden. In Weiterbildung der Erfindung kann die Verbindungsleitung
mit der Abdeckfolie verbunden sein. Vorteilhafterweise erfolgt die
Einleitung des Dampfs bzw. der Heißluft durch die Abdeckfolie
hindurch. Die Verbindungsleitung kann durch eine Leitungsöffnung in
der Abdeckfolie hindurchgeführt
sein und/oder an einem an der Abdeckfolie vorgesehenen Leitungsanschluss angeschlossen
sein.
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Die
Einleitung des Dampfs bzw. der Heißluft kann selbstverständlich an
verschiedener Stelle erfolgen. Es hat sich jedoch als vorteilhaft
erwiesen, den Leitungsanschluss am Fußende der Abdeckfolie vorzusehen,
so dass der Dampf bzw. die Heißluft
im Fußbereich
der Wanne eingeleitet wird. Einerseits ist hierdurch der Leitungsanschluss
und die daran angeschlossene Leitung nicht der vorteilhafterweise
am Kopfende vorgesehenen Einstiegsöffnung im Weg. Zudem wird die
Einleitung des Dampfs bzw. der Heißluft im Fußbereich als angenehm empfunden.
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Der
Dampfgenerator ist in Weiterbildung der Erfindung als sogenanntes „Stand
Alone"-Gerät ausgebildet
und kann außerhalb
der Wanne an beliebiger Stelle am Fußboden oder in einem Regal
oder einer anderen Abstellfläche
plaziert werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine schematische Seitenansicht einer mit einer Umrüstvorrichtung
nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zur Sauna umfunktionierten Badewanne,
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2:
eine Draufsicht auf die Anordnung aus 1,
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3:
eine schematische Seitenansicht einer mit einer Umrüstvorrichtung
nach einer weiteren Ausführung
der Erfindung zu einer Sauna umfunktionierten Badewanne, wobei eine
zeltartige Abdeckfolie auf die Wanne gesetzt ist, und
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4:
eine schematische Seitenansicht ähnlich 3,
die eine weitere Ausführung
der Erfindung zeigt, bei der die Abdeckfolie tonnenförmig über die
Badewanne gespannt ist.
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Die
Ausführung
nach den 1 und 2 umfasst
eine an die Kontur der Badewanne angepasste Abdeckfolie 1,
die an ihrem Rand mit einer Mehrzahl von Saugnäpfen 2 versehen ist.
Mit den Saugnäpfen 2 kann
die Abdeckfolie 1 lösbar
an dem Rand der Badewanne 3 befestigt werden, so dass die Abdeckfolie 1 über die
offene Oberseite der Badewanne 3 gespannt ist und diese
abdeckt.
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Wie 2 zeigt,
ist in die Abdeckfolie 1 eine Einstiegsöffnung 4 eingearbeitet.
Ein etwa U-förmiger
Trennschnitt 5 begrenzt eine zungen- bzw. lappenförmige Einstiegsklappe 6,
die für
den Einstieg in die Wanne aufgeklappt werden kann. Ein Reißverschluss 7 entlang
des Trennschnitts 5 erlaubt es, die Einstiegsklappe 6 mit
dem restlichen Teil der Abdeckfolie zu verbinden, um die Einstiegsöffnung 4 zu
verschließen.
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Wie 2 weiterhin
zeigt, ist im Kopfbereich der Abdeckfolie 1 eine Kopfdurchtrittsöffnung 8 vorgesehen,
die zweckmäßigerweise
teilweise von der Einstiegsklappe 6 und teilweise von dem
an die Einstiegsklappe 6 angrenzenden restlichen Teil der
Abdeckfolie begrenzt wird. Durch Öffnen des Reißverschlusses 7 der
Einstiegsklappe 6 wird auch die Kopfdurchtrittsöffnung 8 erweitert
bzw. geöffnet,
so dass kein mühsames
tatsächliches
Hindurchstecken des Kopfes durch die Kopfdurchtrittsöffnung 8 erforderlich
ist. Beim Verschließen
der Einstiegsklappe 6 legt sich diese passgenau um den
Hals- und Nackenbereich des Benutzers.
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In
der gezeichneten Ausführungsform
unterbricht die Kopfdurchtrittsöffnung 8 den
Reißverschluss 7,
so dass rechts und links zwei separate Reißverschlüsse 7 vorgesehen sind.
Es versteht sich jedoch, dass es ebenfalls möglich wäre, den Reißverschluss 7 an der
Kopfdurchtrittsöffnung 8 vorbeizuführen, um
ihn einstückig
ausbilden zu können.
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Um
den von der Abdeckfolie 1 abgedeckten Innenraum der Wanne
mit Dampf beheizen zu können
und in der Wanne die Wirkung einer Dampfsauna erreichen zu können, wird
ein Dampfgenerator 9 über eine
Verbindungsleitung 10 mit dem Innenraum der Badewanne 3 verbunden.
In der Abdeckfolie 1 ist hierzu ein Anschlussnippel 11 eingearbeitet,
an den die Verbindungsleitung 10 angeschlossen werden kann,
um den Dampf durch die Abdeckfolie 1 hindurch in die Badwanne 3 leiten
zu können.
Wie 2 zeigt, ist der Anschlussnippel 11 im
Fußbereich
der Abdeckfolie 1 angeordnet.
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Um
die Badewanne 3 als Dampfsauna in Betrieb zu nehmen, kann
folgendermaßen
vorgegangen werden:
Zunächst
wird die Abdeckfolie 1 an der Oberseite der Badewanne mittels
der an der Außenseite
der Folie angebrachten Saugnäpfe 2 befestigt,
so dass die Abdeckfolie 1 über die Badewanne gespannt
ist und diese abdeckt. Dann wird der Dampfgenerator 9 auf dem
Badezimmerboden außerhalb
des Nassbereichs plaziert und die Verbindungsleitung 10 mit
dem Anschlussnippel bzw. dem Verbindungsstück 11 der Abdeckfolie 1 verbunden.
Sodann wird der Dampfgenerator 9 mit Wasser befüllt, mit
einer Stromquelle verbunden und eingeschaltet. Nach wenigen Minuten gelangt über die
Verbindungsleitung 10 Wasserdampf in die abgedeckte Badewanne 3,
deren Luft sich erhitzt und befeuchtet, wobei die Badewanne selbstverständlich zu
keiner Zeit mit Wasser gefüllt wird.
Das Öffnen
der Reißverschlüsse 7 ermöglicht sodann
den Einstieg durch die Abdeckfolie 1 in die vorgeheizte
Badewanne. Die Reißverschlüsse 7 können dann
von innen, d.h. von der Unterseite der Abdeckfolie 1 her,
wieder geschlossen werden, wobei sich der Körper unter der Abdeckfolie 1 befindet
und sich der Kopf durch die Kopfdurchtrittsöffnung 8 hindurcherstreckt
und oberhalb der Abdeckfolie 1 bleibt.
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Vorteilhafterweise
besitzt der Dampfgenerator 9 ein Steuerungsteil 12,
das vorzugsweise an der Abdeckfolie 1 im Bereich der Einstiegsöffnung 4 befestigt
sein kann. Über
das Steuerungsteil 12 kann die Temperatur bzw. die Dampfmenge
komfortabel gesteuert werden. Wenn das Steuerungsteil 12 an der
Oberseite der Abdeckfolie 1 nahe dem Reißverschluss 7 angebracht
ist, kann es durch Öffnen
des Reißverschlusses 7 mit
einer oder beiden Händen bequem
erreicht werden. Zudem kann die Temperatur unter der Abdeckfolie 1 gesenkt
werden, indem die Reißverschlüsse 7 geöffnet werden
und Raumluft hierdurch eindringen kann.
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Das
Steuerungsteil 12 kann als Fernsteuerung ausgebildet sein,
es kann jedoch auch über
ein Kabel mit dem Dampfgenerator 9 verbunden sein.
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3 zeigt
eine alternative Ausbildung der Erfindung. Die Abdeckfolie 1 wird
hier nicht flach über die
Badewanne gespannt, sondern nach Art eines Zeltes auf die Badewanne 3 gesetzt.
Hierzu sind in die Abdeckfolie 1 Formelemente, vorzugsweise
elastische Formstäbe
oder auch aufblasbare Formkammern, integriert, so dass sich die
Abdeckfolie 1 im auf der Badewanne befestigten Zustand
dachförmig über die
Badewanne spannt.
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Wie 4 zeigt,
können
die Formelemente 13 auch derart ausgebildet sein, dass
sich die Abdeckfolie 1 nicht nach Art eines Satteldaches,
sondern nach Art eines Tonnengewölbes über die
Badewanne 3 wölbt.
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Bei
den Ausführungen
nach den 3 und 4 kann ein
Benutzer auch inklusive Kopf im Saunabereich liegen bzw. sitzen.
Hinsichtlich der Befestigungsmittel und der Verbindung des Dampfgenerators
sowie der übrigen
Komponenten können
die Ausführungen
nach den 3 und 4 entsprechend
der Ausführung
nach den 1 und 2 ausgebildet
sein, so dass diesbezüglich
auf deren Beschreibung verwiesen wird.