DE102004011180B4 - Verbinder, welcher mit einer vorderen Halterung versehen ist - Google Patents

Verbinder, welcher mit einer vorderen Halterung versehen ist Download PDF

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Abstract

Verbinder, umfassend:
einen Gehäusekörper, umfassend:
eine Trennwand zum Definieren einer Vielzahl von Kammern, welche geeignet gestaltet sind, um Anschlüsse aufzunehmen, welche von einem hinteren Endabschnitt des Gehäusekörpers her eingeführt werden, wobei die Trennwand mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und
ein Paar gegenüberliegender Seitenwände und eine untere Wand, welche die Seitenwände verbindet, zum Definieren eines vertieften Raums an einem vorderen Endabschnitt des Gehäusekörpers, so daß vordere Enden der Anschlüsse, welche in den Kammern aufgenommen sind, darin nach außen freiliegend angeordnet sind, wobei jede der Seitenwände mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und
eine vordere Halterung, welche in Paßverbindung in einer ersten Richtung in dem vertieften Raum angebracht ist, um die freiliegenden vorderen Enden der Anschlüsse zu bedecken, wobei die vordere Halterung umfaßt:
ein Paar erster Vorsprünge, wobei jeder davon mit einer ersten ebenen Stirnfläche ausgebildet ist, welche in eine zweite Richtung weist, welche der ersten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, wobei eine vordere Halterung an einem vorderen Ende eines Gehäuses angebracht ist, worin Verbindungsanschlüsse aufgenommen werden, um distale Enden (vordere Enden) der Verbindungsanschlüsse zu bedecken.
  • Verbinder des Standes der Technik sind aus den Druckschriften EP 1 271 705 A1 und US 2002/0042226 A1 bekannt.
  • Bislang wurden Airbag-Vorrichtungen verwendet, um Kraftfahrzeuginsassen vor dem Stoß einer Kollision zu schützen. Zum Aufblasen eines Airbags der Airbag-Vorrichtung wird eine Aufblasvorrichtung der Airbag-Vorrichtung betätigt. Wenn die Aufblasvorrichtung betätigt wird, wird ein Treibmittel, welches in der Aufblasvorrichtung enthalten ist, explosiv verbrannt, und ein Expansionsgas, welches als Produkt dieser Verbrennung erzeugt wird, wird in den gefalteten Airbag geleitet, um den Airbag augenblicklich aufzublasen bzw. auszudehnen.
  • Eine Vielzahl von Stromversorgungsdrähten verläuft außerhalb der Aufblasvorrichtung, und die Aufblasvorrichtung ist durch diese Drähte elektrisch mit einer Uhrfeder verbunden. Eine Betriebssteuereinheit der Energiequellenseite zum Betreiben und Steuern der Aufblasvorrichtung ist elektrisch mit der Uhrfeder verbunden. Wenn sich eine Potentialdifferenz infolge elektromagnetischer Wellen oder statischer Elektrizität zwischen den Drähten vor der Verbindung mit der Aufblasvorrichtung entwickelt, besteht die Möglichkeit, daß eine Funktionsstörung der Aufblasvorrichtung erfolgt, so daß bewirkt wird, daß der Airbag aufgeblasen wird. Daher sind gewöhnlich elastische Kurzschlußkontakte (das bedeutet, Kurzschlußfedern) in einem Verbinder bei den distalen Endabschnitten der Drähte enthalten, wobei die elastischen Kurzschlußkontakte jeweils dazu dienen, die Gegensteckverbindungsanschlüsse (welche jeweils an den distalen Enden der Drähte befestigt sind) miteinander kurzzuschließen.
  • Die 6 bis 10 stellen ein Beispiel von herkömmlichen Verbindern dar, welche die oben erwähnten elastischen Kurzschlußkontakte enthalten.
  • Wie in den 6 bis 8 dargestellt, ist eine Vielzahl von Anschlußkammern 2a, welche durch Trennwände 2h voneinander getrennt sind, in einer Reihe in einem Gehäuse 2 des Verbinders 1 angeordnet. Die Verbindungsanschlüsse 3 (welche jeweils einen Draht W aufweisen, welcher mit einem hinteren Ende davon verbunden ist) zum Verbinden einer Aufblasvorrichtung und anderem mit einer Energiequelle werden jeweils durch ein hinteres Ende des Gehäuses 2 in Richtung des Pfeils A in die Anschlußkammern 2a eingeführt und werden jeweils in diesen Anschlußkammern 2a aufgenommen.
  • Das Lanzenglied (das bedeutet, ein elastisches Halteelement) 2b, dessen distaler Endabschnitt in die Anschlußkammer 2a in dem Gehäuse 2 hinein hervorsteht, befindet sich in Eingriff mit einem Eingriffsloch 3a, welches in dem Verbindungsanschluß 3 ausgebildet ist. Daher wird der Verbindungsanschluß 3 gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse 2 gehalten. Das Halteelement (das bedeutet, ein Abstandhalter) 6 zum Halten der Verbindungsanschlüsse 3 in einer doppelt arretierenden Weise wird in Richtung des Pfeils E in einen vertieften Abschnitt 2c eingeführt, welcher in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist. Bei diesem Einführvorgang gelangt ein distales Ende 6a des Halteelements 6 in Eingriff mit Eingriffsvertiefungen 3b, welche jeweils in den Verbindungsanschlüssen 3 ausgebildet sind, wodurch die Verbindungsanschlüsse 3 in einer doppelt arretierenden Weise in dem Gehäuse 2 befestigt werden.
  • Ein Raum 2d ist in dem Gehäuse 2 ausgebildet und ist unter den Anschlußkammern 2a angeordnet und ist mit den Anschlußkammern 2a verbunden, und die elastischen Kurzschlußkontakte 8 sind in dem Raum 2d aufgenommen, und jeder elastische Kurzschlußkontakt 8 befindet sich in Kontakt mit beiden entsprechenden Verbindungsanschlüssen 3 des Paares davon, um diese miteinander kurzzuschließen. Der elastische Kurzschlußkontakt 8 wird dadurch ausgebildet, daß ein Metallblech derart gebogen wird, daß dieses eine etwa ovale Querschnittsgestalt aufweist und ein Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a aufweist. Das Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a, welches in dem Raum 2d aufgenommen ist, steht jeweils in die entsprechenden Anschlußkammern 2a hinein hervor und befindet sich jeweils in Kontakt mit dem Paar von Verbindungsanschlüssen 3, um diese miteinander kurzzuschließen.
  • Infolgedessen entwickelt sich keine Potentialdifferenz zwischen dem Paar von Verbindungsanschlüssen 3, und daher wird, selbst wenn ein Strom infolge magnetischer Wellen oder statischer Elektrizität durch die Drähte W fließt, wenn eine Airbag-Vorrichtung an einer Karosserie eines Fahrzeugs angebracht wird, verhindert, daß eine Funktionsstörung der Airbag-Vorrichtung (insbesondere der Aufblasvorrichtung) erfolgt. (Nicht dargestellte) Gegensteckverbindungsanschlüsse und (nicht dargestellte) Isolierplatten sind in einem (nicht dargestellten) Gegensteckverbinder der Energiequellenseite vorgesehen, wobei der Verbinder 1 geeignet gestaltet ist, um darin in Steckverbindung angebracht zu werden. Wenn der Verbinder 1 in Steckverbindung in dem Gegensteckverbinder angebracht wird, werden die Verbindungsanschlüsse 3 jeweils mit den Gegensteckanschlüssen verbunden, und zugleich wird die Isolierplatte zwischen dem Verbindungsanschluß 3 und dem elastischen Kurzschlußkontakt 8 eingeführt, wodurch die Kurzschlußwirkung durch den elastischen Kurzschlußkontakt 8 beseitigt wird.
  • Generell ist bei einem einstückig geformten Verbinder die Positionsbeziehung zwischen Anschlußkammern und Lanzengliedern in einem Gehäuse derart angelegt, daß jede Anschlußkammer und das entsprechende Lanzenglied bei Betrachtung von der Vorderseite oder der Seite des Verbinders her in einer von oben nach unten verlaufenden Richtung in Abstand voneinander angeordnet sind, so daß Formelemente aus dem geformten Gehäuse herausgezogen werden können. Genauer sind Anschlußeinführöffnungen (in welche jeweils Verbindungsanschlüsse eines Gegensteckverbinders eingeführt werden) in einer vorderen Wand des Gehäuses und die Lanzenglieder derart angeordnet, daß jede Anschlußeinführöffnung bei Betrachtung von der Vorderseite des Verbinders her in der von oben nach unten verlaufenden Richtung nicht mit dem entsprechenden Lanzenglied überlappt. Bei dieser Anordnung weist der gewöhnliche Verbinder eine derartige Bauweise auf, daß die vordere Wand des Gehäuses ein Formelement zum Formen der Lanzenglieder nicht behindert, wenn dieses Formelement herausgezogen wird.
  • Um jedoch die Anforderung einer kompakten Gestaltung von Verbindern in den letzten Jahren zu erfüllen, wurde der Verbindertyp vorgeschlagen, wobei ein Verbindergehäuse in zwei getrennte Abschnitte geteilt ist, das bedeutet, ein Gehäuse und eine vordere Halterung, wobei das Herausziehen eines Formelements aus dem geformten Verbinder berücksichtigt wird. Die zwei Abschnitte werden getrennt voneinander geformt und danach zusammengesetzt. Ein derartiges Beispiel ist der Verbinder, welcher in den 6 bis 10 dargestellt ist. Obgleich eine vordere Wand 4b der vorderen Halterung 4 in der von oben nach unten verlaufenden Richtung gemäß Darstellung in 7 in Überlappungsbeziehung mit den Lanzenelementen 2b angeordnet ist, behindert die vordere Wand 4b der vorderen Halterung 4 das Herausziehen des Formelements nicht, da die vordere Halterung 4 und das Gehäuse 2 voneinander getrennt sind, und daher kann das Formelement geeignet gestaltet werden. Infolgedessen wird die Größe des Verbinders 1 in der von oben nach unten verlaufenden Richtung vermindert, so daß die kompakte Gestaltung des Verbinders 1 erreicht wird.
  • Eine Vielzahl von Anschlußeinführöffnungen 4a ist in der vorderen Halterung 4 ausgebildet, wie in 6 dargestellt, und wenn der Verbinder 1 in Steckverbindung in dem Gegensteckverbinder angebracht wird, werden die Gegensteckverbindungsanschlüsse (männliche Verbindungsanschlüsse) jeweils in diese Anschlußeinführöffnungen 4a eingeführt. Wie in den 9A bis 9C dargestellt, sind Haltevorsprünge 4d jeweils an gegenüberliegenden Seitenwänden 4c der vorderen Halterung ausgebildet. Jeder Haltevorsprung 4d weist eine generell trapezförmige Gestalt mit geneigten Flächen 4f auf, welche jeweils an einem unteren und einem oberen Abschnitt davon ausgebildet sind.
  • Das Gehäuse 2 wird durch Spritzgießen eines Kunstharzes in einer derartigen Weise ausgebildet, daß ein vertiefter Raum an dessen vorderem Endabschnitt ausgebildet wird. Der vertiefte Raum wird durch gegenüberliegende Seitenwände 2e und eine untere Wand 2f, welche die gegenüberliegenden Wände 2e verbindet, definiert. Wie in den 6 und 10 dargestellt, werden Eingriffslöcher 2g jeweils in den gegenüberliegenden Seitenwänden 2e ausgebildet. Wenn die vordere Halterung 4 in Richtung des Pfeils B (siehe 7) eingeführt und in Paßverbindung in dem vertieften Raum des Gehäuses 2 angebracht wird, gelangen die Haltevorsprünge 4d der vorderen Halterung 4 jeweils in Eingriff mit den Eingriffslöchern 2g. Infolgedessen wird die vordere Halterung 4 an dem Gehäuse 2 befestigt.
  • Bei dem herkömmlichen Verbinder 1 jedoch wird die vordere Halterung 4 zu einer derartigen Gestalt geformt, daß die Höhe der Breitenrichtungs-Seitenabschnitte der vorderen Halterung 4 groß (dick) ist, während die Höhe des Breitenrichtungs-Mittelabschnitts klein (dünn) ist, wie in 9A darge stellt. Daher wirkt eine Druckkraft, welche durch das Kurzschluß-Kontaktelement 8 ausgeübt wird, über die Verbindungsanschlüsse 3 auf die vordere Halterung 4, und der Breitenrichtungs-Mittelabschnitt der vorderen Halterung 4 wird in Richtung des Pfeils C gedrängt und wird durch Fließen zu einer gekrümmten Gestalt verformt.
  • Und im übrigen werden, wenn die Kraft, welche in der geeigneten Richtung (das bedeutet, in der Richtung des Pfeils C) zum Lösen des Eingriffs der vorderen Halterung 4 mit dem Gehäuse 2 wirkt, die Eingriffskraft der vorderen Halterung 4 mit dem Gehäuse 2 überschreitet, die Haltevorsprünge 4d der vorderen Halterung 4 jeweils aus den Eingriffslöchern 2g des Gehäuses 2 gelöst, was zu der Befürchtung führt, daß die vordere Halterung 4 von dem Gehäuse 2 gelöst wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder zu schaffen, welcher eine kompakte Größe aufweist und zuverlässig ist, so daß ein Gehäuse und eine vordere Halterung fest in Eingriff miteinander gehalten werden können.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Verbinder geschaffen, umfassend:
    einen Gehäusekörper, umfassend:
    eine Trennwand zum Definieren einer Vielzahl von Kammern, welche geeignet gestaltet sind, um Anschlüsse aufzunehmen, welche von einem hinteren Endabschnitt des Gehäusekörpers her eingeführt werden, wobei die Trennwand mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und
    ein Paar gegenüberliegender Seitenwände und eine untere Wand, welche die Seitenwände verbindet, zum Definieren eines vertieften Raums an einem vorderen Endabschnitt des Gehäusekörpers, so daß vordere Enden der Anschlüsse, welche in den Kammern aufgenommen sind, darin nach außen freiliegend angeordnet sind, wobei jede der Seitenwände mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und
    eine vordere Halterung, welche in Paßverbindung in einer ersten Richtung in dem vertieften Raum angebracht ist, um die freiliegenden vorderen Enden der Anschlüsse zu bedecken, wobei die vordere Halterung umfaßt:
    ein Paar erster Vorsprünge, wobei jeder davon mit einer ersten ebenen Stirnfläche ausgebildet ist, welche in eine zweite Richtung weist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, und in einer dritten Richtung verläuft, welche lotrecht zu der zweiten Richtung verläuft, und geeignet gestaltet ist, um in Eingriff mit dem vertieften Abschnitt jeder der Seitenwände des Gehäusekörpers zu gelangen; und
    einen zweiten Vorsprung, welcher mit einer zweiten ebenen Stirnfläche ausgebildet ist, welche in die zweite Richtung weist und in der dritten Richtung verläuft, und geeignet gestaltet ist, um in Eingriff mit dem vertieften Abschnitt der Trennwand des Gehäusekörpers zu gelangen.
  • Bei einem derartigen Aufbau wird die vordere Halterung, welche in Paßverbindung in dem vertieften Raum angebracht ist, darin durch die ersten Vorsprünge und den zweiten Vorsprung gehalten. Demgemäß kann die vordere Halterung fest in Eingriff mit dem Gehäusekörper gehalten werden.
  • Ferner verlaufen die ersten und zweiten Stirnflächen in der Richtung, welche lotrecht zu der Richtung verläuft, in welcher die vordere Halterung aus dem vertieften Raum gelöst wird. Demgemäß kann, selbst wenn eine Kraft zum Lösen der vorderen Halterung aus dem vertieften Raum auf die vordere Halterung wirkt, eine derartige Kraft durch die ersten und zweiten ebenen Stirnflächen aufgenommen werden, welche sich in Eingriff mit den vertieften Abschnitten des Gehäusekörpers befinden. Daher kann das unabsichtliche Lösen des Gehäusekörpers und der vorderen Halterung vermieden werden.
  • Vorzugsweise wird ein Mittelabschnitt der vorderen Halterung in einer Richtung, in welcher die Kammern angeordnet sind, durch Vergrößern der Größe in der ersten Richtung verstärkt.
  • Bei einem derartigen Aufbau besteht eine geringere Neigung der vorderen Halterung, gebogen zu werden, und das Ausmaß der Verformung der vorderen Halterung infolge einer Temperaturänderung etc. wird vermindert. Daher ist nicht zu befürchten, daß die vordere Halterung von dem Gehäusekörper infolge einer Verformung der vorderen Halterung gelöst wird.
  • Die oben erwähnten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch genaues Beschreiben bevorzugter beispielhafter Ausführungsbeispiele davon unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht eines Verbinders gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, welche einen Zustand darstellt, wobei eine vordere Halterung in Paßverbindung in einem vertieften Raum eines Gehäuses angebracht ist;
  • 2 eine Längsschnittsansicht des Verbinders ist;
  • 3 eine Längsschnittsansicht des Verbinders ist, welche einen Zustand darstellt, wobei Verbindungsanschlüsse in jeweiligen Anschlußkammern aufgenommen sind;
  • 4A eine Vorderansicht der vorderen Halterung ist;
  • 4B eine Rückansicht der vorderen Halterung ist;
  • 4C eine Seitenansicht der vorderen Halterung ist;
  • 5 eine Seitenansicht des äußeren Aussehens des Verbinders ist;
  • 6 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Verbinders, welche einen Zustand darstellt, wobei eine vordere Halterung in Paßverbindung in einem vertieften Raum eines Gehäuses angebracht ist;
  • 7 eine Längsschnittsansicht des Verbinders nach 6 ist;
  • 8 eine Längsschnittsansicht des herkömmlichen Verbinders ist, welche einen Zustand darstellt, wobei Verbindungsanschlüsse in jeweiligen Anschlußkammern aufgenommen sind;
  • 9A eine Vorderansicht der vorderen Halterung des Verbinders nach 6 ist;
  • 9B eine Rückansicht der vorderen Halterung des Verbinders nach 6 ist;
  • 9C eine Seitenansicht der vorderen Halterung des Verbinders nach 6 ist; und
  • 10 eine Seitenansicht des äußeren Aussehens des herkömmlichen Verbinders ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verweis auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 5 dargestellt, unterscheidet sich ein Verbinder 10 der Erfindung von dem herkömmlichen Verbinder 1, welcher in den 6 bis 10 dargestellt ist, hauptsächlich dadurch, daß die Gestalt einer vorderen Halterung und die Gestalt von Abschnitten in einem Gehäuse zum Eingriff mit der vorderen Halterung von denen des Verbinders 1 verschieden sind. Im Hinblick auf andere Abschnitte weist der Verbinder 10 generell eine ähnliche Bauweise wie der herkömmliche Verbinder 1 auf.
  • Der Verbinder 10 umfaßt ein Gehäuse 12, eine vordere Halterung 14, ein Halteelement (das bedeutet, einen sogenannten Abstandhalter) 16 und Verbindungsabschlüsse 3. Wie in den 1 bis 3 dargestellt, wird das Gehäuse 12 durch Spritzgießen eines Kunstharzes, wie etwa PBT (Polybutylen-Terephthalat) ausgebildet. Eine Vielzahl von Anschlußkammern 12a, welche durch Trennwände 12h voneinander getrennt sind, sind in einer Reihe in dem Gehäuse 12 angeordnet. Die Verbindungsanschlüsse 3, welche jeweils einen Draht W aufweisen, welcher mit einem hinteren Ende davon verbunden ist, werden jeweils durch ein hinteres Ende des Gehäuses 12 in Richtung des Pfeils A in die Anschlußkammern 12a eingeführt und werden jeweils in diesen Anschlußkammern 12a aufgenommen.
  • Abstehende Lanzenglieder (das bedeutet, elastische Halteelemente) 12b sind in dem Gehäuse 2 ausgebildet, und jedes Lanzenglied 12b, dessen distaler Endabschnitt in die entsprechende Anschlußkammer 12a hinein hervorsteht, befindet sich in Eingriff mit einem Eingriffsloch 3a, welches in dem Verbindungsanschluß 3 ausgebildet ist. Daher werden die Verbindungsanschlüsse 3 gegen ein Herausziehen aus dem Gehäuse 12 gehalten. Das Halteelement 16 zum Zusammenwirken mit den Lanzengliedern 12b zum Halten der Verbindungsanschlüsse 3 in einer doppelt arretierenden Weise wird in einen vertieften Abschnitt 12c eingeführt, welcher in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Bei diesem Einführvorgang gelangt ein distales Ende 16a des Halteelements 16 in Eingriff mit Eingriffsvertiefungen 3b, welche jeweils in den Verbindungsanschlüssen 3 ausgebildet sind, wodurch die Verbindungsanschlüsse 3 in einer doppelt arretierenden Weise in dem Gehäuse 3 befestigt werden.
  • Ein Raum 12d ist in dem Gehäuse 12 ausgebildet und ist unter den Anschlußkammern 12a angeordnet, und dieser Raum 12d ist mit den Anschlußkammern 12a verbunden. Die elastischen Kurzschlußkontakte 8 sind in dem Raum 12d aufgenommen, und jeder elastische Kurzschlußkontakt 8 befindet sich in Kontakt mit jedem entsprechenden Verbindungsanschluß 3 des Paares davon, um diese miteinander kurzzuschließen. Der elastische Kurzschlußkontakt 8 wird dadurch ausgebildet, daß ein Metallblech derart gebogen wird, daß dieses eine generell ovale Querschnittsgestalt aufweist und ein Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a aufweist. Das Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a, welches in dem Raum 12d aufgenommen ist, steht jeweils in die entsprechenden Anschlußkammern 12a hinein hervor und befindet sich jeweils in Kontakt mit dem Paar von Verbindungsanschlüssen r, um diese miteinander kurzzuschließen.
  • Infolgedessen entwickelt sich keine Potentialdifferenz zwischen dem Paar von Verbindungsanschlüssen 3, und daher wird, selbst wenn ein Strom infolge elektromagnetischer Wellen oder statischer Elektrizität durch die Drähte W fließt, wenn eine Airbag-Vorrichtung an einer Karosserie angebracht wird, verhindert, daß eine Funktionsstörung der Airbag-Vorrichtung (insbesondere einer Aufblasvorrichtung) erfolgt. (Nicht dargestellte) Gegensteckverbindungsanschlüsse und (nicht dargestellte) Isolierplatten sind in einem (nicht dargestellten) Gegensteckverbinder der Energiequellenseite vorgesehen, wobei der Verbinder 10 geeignet gestaltet ist, um in Steckverbindung angebracht zu werden. Wenn der Verbinder 10 in Steckverbindung in dem Gegensteckverbinder angebracht wird, werden die Verbindungsanschlüsse 3 jeweils elektrisch mit den Gegensteckanschlüssen verbunden, und zugleich wird die Isolierplatte zwischen dem Verbindungsanschluß 3 und dem elastischen Kurzschlußkontakt 8 eingeführt, wodurch die Kurzschlußwirkung durch den elastischen Kurzschlußkontakt 8 beseitigt wird.
  • Wie in den 1 bis 4C dargestellt, ist ein vertiefter Raum in einem vorderen Endabschnitt des Gehäuses 12 ausgebildet. Der vertiefte Raum wird durch gegenüberliegende Seitenwände 12e und eine untere Wand 12f, welche die gegenüberliegenden Seitenwände 12e verbindet, definiert. Die vordere Halterung 4 wird durch Spritzgießen eines Kunstharzes, wie etwa PBT, ausgebildet, und diese vordere Halterung 4 wird in Paßverbindung in dem vertieften Raum des Gehäuses 12 angebracht und wird geeignet zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden 12e angeordnet, um die vorderen Endabschnitte der Verbindungsanschlüsse 3 zu bedecken, welche jeweils in den Anschlußkammern 12a aufgenommen werden.
  • Eine Vielzahl von Anschlußeinführöffnungen 14a ist in der vorderen Halterung 14 ausgebildet, und wenn der Verbinder 10 in Steckverbindung in dem (nicht dargestellten) Gegensteckverbinder angebracht wird, werden die Gegensteckverbindungsanschlüsse jeweils in diese Anschlußeinführöffnungen 14a einge führt. Erste Haltevorsprünge 14d sind jeweils an gegenüberliegenden Seitenwänden 14c der vorderen Halterung 14 ausgebildet. Die ersten Haltevorsprünge 14d dienen dazu, die vordere Halterung 14 an dem Gehäuse 12 zu befestigen. Eine geneigte Fläche 14f ist an einem unteren Abschnitt jedes Haltevorsprungs 14d ausgebildet. Im folgenden wird eine Vorderseite der vorderen Halterung 4 im Hinblick auf die Richtung des Einführens davon in das Gehäuse 12 (das bedeutet, in Richtung des Pfeils B) als „untere Seite (unterer Abschnitt)" bezeichnet, während eine Rückseite im Hinblick auf die Einführungsrichtung als „obere Seite (oberer Abschnitt)" bezeichnet wird. Anders ausgedrückt, wird die vordere Seite jedes Abschnitts im Hinblick auf die Richtung des Befestigens der vorderen Halterung 14 an dem Gehäuse 12 als „untere Seite" bezeichnet, während die vordere Seite jedes Abschnitts im Hinblick auf die Richtung des Lösens der vorderen Halterung 14 von dem Gehäuse 12 als „obere Seite" bezeichnet wird. Eine erste Haltefläche 14e ist an einer oberen Stirnfläche des ersten Haltevorsprungs 14d ausgebildet. Die erste Haltefläche 14f ist durch eine ebene Stirnfläche definiert, welche lotrecht zu der Richtung (das bedeutet, der Richtung des Pfeils B bzw. der Richtung des Pfeils C) des Befestigens und Lösens der vorderen Halterung 14 bezüglich des Gehäuses 12 verläuft.
  • Zwei zweite Haltevorsprünge 14g sind an einer hinteren Stirnfläche 14p der vorderen Halterung 14 ausgebildet und stehen davon hervor. Eine zweite Haltefläche 14h ist an einer oberen Stirnfläche des zweiten Haltevorsprungs 14g ausgebildet und ist lotrecht zu der Richtung (das bedeutet, der Richtung des Pfeils B bzw. der Richtung des Pfeils C) des Befestigens und Lösens der vorderen Halterung 14 bezüglich des Gehäuses 12 angeordnet. Ein unterer Abschnitt des zweiten Haltevorsprungs 14g, welcher von der zweiten Haltefläche 14h ausgehend verläuft, ist zu einer gerundeten Stirnfläche ausgebildet, von der Seite davon her betrachtet. Eine Verstärkungsrippe 14m ist an einem oberen Abschnitt eines Breitenrichtungs-Mittelabschnitts der vorderen Halterung 14 angeordnet.
  • Wie in den 1 und 5 dargestellt, sind Eingriffslöcher 12g mit einer rechteckigen Gestalt jeweils in den gegenüberliegenden Seitenwänden 2e des vorderen Endabschnitts des Gehäuses 12 ausgebildet. Wenn die vordere Halterung 14 in den vertieften Raum des Gehäuses 12 in der Richtung des Pfeils B eingeführt und in Paßverbindung darin angebracht wird, gelangen die ersten Halteflächen 14e der vorderen Halterung 14 jeweils in Eingriff mit oberen Kanten der Eingriffslöcher 12g.
  • Wie in 2 dargestellt, sind zwei der Trennwände 12h, welche freiliegend an dem vorderen Ende des Gehäuses 12 angeordnet sind, jeweils gekerbt, um Eingriffsabschnitte 12n zu liefern. Die Eingriffsabschnitte 12n sind geeignet gestaltet, um jeweils mit den zweiten Halteflächen 14h in Eingriff zu gelangen, welche jeweils an den zweiten Haltevorsprüngen 14g der vorderen Halterung 14 ausgebildet sind. Bei dieser Bauweise kann die vordere Halterung 14 in Paßverbindung in dem vertieften Raum des Gehäuses 12 angebracht werden und kann an diesem Gehäuse befestigt werden.
  • Die elastischen Kurzschlußkontakte 8 werden in der Richtung des Pfeils D von der Vorderseite des Gehäuses 12 her in den Raum 12d eingeführt, wie in 2 dargestellt. Das Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a jedes elastischen Kurzschlußkontakts 8 steht jeweils in die entsprechenden Anschlußkammern 12a hinein hervor. Sodann gelangt, wenn die Verbindungsanschlüsse 3, welche jeweils elektrisch mit den Drähten W verbunden sind, jeweils in der Richtung des Pfeils A von der Rückseite des Gehäuses 12 her in die Anschlußkammern 12a eingeführt werden, wie in 3 dargestellt, das Paar von Kontaktplattenabschnitten 8a jeweils in Kontakt mit den unteren Stirnflächen des Paars der entsprechenden Verbindungsanschlüsse 3, so daß diese Verbindungsanschlüsse 3 miteinander kurzgeschlossen werden. Infolgedessen entwickelt sich keine Potentialdifferenz zwischen dem Paar von Verbindungsanschlüs sen 3, so daß verhindert wird, daß eine Funktionsstörung der Airbag-Vorrichtung (insbesondere der Aufblasvorrichtung) erfolgt, selbst wenn ein Strom infolge elektromagnetischer Wellen oder statischer Elektrizität durch die Drähte W fließt, wenn die Airbag-Vorrichtung an der Karosserie angebracht wird.
  • Jedes Lanzenglied 12b, welches an dem Gehäuse 12 ausgebildet ist, befindet sich in Eingriff mit dem Eingriffsloch 3a in dem entsprechenden Verbindungsanschluß 3, welcher in der Anschlußkammer 12a aufgenommen ist, wodurch das Herausziehen des Verbindungsanschlusses 3 aus dem Gehäuse 12 nach hinten verhindert wird. Ferner wird das Halteelement 16 in Richtung des Pfeils E in den Einfuhrabschnitt 12c eingeführt, welcher in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist, und das distale Ende 16a dieses Halteelements gelangt in Eingriff mit den Eingriffsvertiefungen 3b, welche jeweils in den Verbindungsanschlüssen 3 ausgebildet sind, wodurch die Verbindungsanschlüsse 3 in einem doppelt gehaltenen Zustand in dem Gehäuse 12 befestigt werden.
  • Wenn die vordere Halterung 14 in Paßverbindung in dem vertieften Raum des Gehäuses 12 angebracht wird und in der Richtung des Pfeils B gedrückt wird, passieren die geneigte Fläche 14f jedes ersten Haltevorsprungs 14d und ein gerader Abschnitt davon, welcher von der geneigten Fläche 14f ausgehend verläuft, nacheinander die obere Kante des entsprechenden Eingriffslochs 12g, welches in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist, und sodann wird der erste Haltevorsprung 14d vollständig in Paßverbindung in dem Eingriffsloch 12g angebracht, so daß die erste Haltefläche 14e des ersten Haltevorsprungs 14d in Eingriff mit der oberen Kante des Eingriffslochs 12 gelangt, wie in den 1, 3 und 5 dargestellt. Zugleich gleitet der gerundete Abschnitt jedes zweiten Haltevorsprungs 14g, welcher an der vorderen Halterung 14 ausgebildet ist, über die entsprechende Trennwand 12h des Gehäuses 12, und der zweite Haltevorsprung 14h davon gelangt in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt (Stufenabschnitt) 12h.
  • Es gelangen nämlich die ersten Haltevorsprünge 14d jeweils in Eingriff mit den Eingriffslöchern 12g, und ferner gelangen die zweiten Haltevorsprünge 14g jeweils in Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 12n, wodurch das Gehäuse 12 und die vordere Halterung 14 aneinander befestigt werden. Die erste Haltefläche 14e des ersten Halteabschnitts 14d und die zweite Haltefläche 14h jedes zweiten Halteabschnitts 14g verlaufen lotrecht zu der Richtung (das bedeutet, der Richtung des Pfeils B bzw. der Richtung des Pfeils C) des Befestigens und Lösens der vorderen Halterung 14 bezüglich des Gehäuses 12, das bedeutet, lotrecht zu der Richtung (Richtung des Pfeils C) des Lösens der vorderen Halterung 14 von dem Gehäuse 12, und daher erzeugen die erste und die zweite Haltefläche 14e und 14h einen extrem großen Widerstand gegen diese Lösekraft. Daher bedeckt die vordere Halterung 14 die vorderen Endabschnitte der Verbindungsanschlüsse 3, und diese ist fest an dem Gehäuse 12 befestigt und wird nicht von dem Gehäuse 12 getrennt. Demgegenüber kann die vordere Halterung 14 mit einer relativ kleinen Kraft an dem Gehäuse 12 befestigt werden, da die geneigten Flächen jeweils an den unteren Abschnitten der ersten Haltevorsprünge 14d und der zweiten Haltevorsprünge 14g ausgebildet sind.
  • Die Festigkeit der vorderen Halterung 14 wird durch die Verstärkungsrippe 14m verstärkt, welche an dem oberen Abschnitt des Breitenrichtungs-Mittelabschnitts der vorderen Halterung 14 ausgebildet ist, und daher besteht eine geringere Neigung der vorderen Halterung 14, gebogen zu werden, und das Ausmaß der Verformung der vorderen Halterung 14 infolge einer Temperaturänderung etc. wird vermindert. Daher ist nicht zu befürchten, daß die vordere Halterung 14 infolge einer Verformung der vorderen Halterung 14 von dem Gehäuse 12 gelöst wird, und die vordere Halterung 14 und das Gehäuse 12 werden fest in dem Zustand wechselseitigen Eingriffs gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben erwähnte Ausführungsbeispiel begrenzt, und es können geeignete Abwandlungen, Verbesserungen etc. vorgenommen werden. Material, Gestalt, Maße, numerischer Wert, Form, Anzahl, Anbringungsposition etc. jedes der Bauelemente des obigen Ausführungsbeispiels sind beliebig wählbar und sind nicht beschränkt, soweit die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist, obgleich die Erfindung auf den männlichen Verbinder angewandt wird, die Erfindung nicht auf einen derartigen männlichen Verbinder begrenzt, sondern kann auf einen weiblichen Verbinder angewandt werden.

Claims (2)

  1. Verbinder, umfassend: einen Gehäusekörper, umfassend: eine Trennwand zum Definieren einer Vielzahl von Kammern, welche geeignet gestaltet sind, um Anschlüsse aufzunehmen, welche von einem hinteren Endabschnitt des Gehäusekörpers her eingeführt werden, wobei die Trennwand mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände und eine untere Wand, welche die Seitenwände verbindet, zum Definieren eines vertieften Raums an einem vorderen Endabschnitt des Gehäusekörpers, so daß vordere Enden der Anschlüsse, welche in den Kammern aufgenommen sind, darin nach außen freiliegend angeordnet sind, wobei jede der Seitenwände mit einem vertieften Abschnitt ausgebildet ist; und eine vordere Halterung, welche in Paßverbindung in einer ersten Richtung in dem vertieften Raum angebracht ist, um die freiliegenden vorderen Enden der Anschlüsse zu bedecken, wobei die vordere Halterung umfaßt: ein Paar erster Vorsprünge, wobei jeder davon mit einer ersten ebenen Stirnfläche ausgebildet ist, welche in eine zweite Richtung weist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, und in einer dritten Richtung verläuft, welche lotrecht zu der zweiten Richtung verläuft, und geeignet gestaltet ist, um in Eingriff mit dem vertieften Abschnitt jeder der Seitenwände des Gehäusekörpers zu gelangen; und einen zweiten Vorsprung, welcher mit einer zweiten ebenen Stirnfläche ausgebildet ist, welche in die zweite Richtung weist und in der dritten Richtung verläuft, und geeignet gestaltet ist, um in Eingriff mit dem vertieften Abschnitt der Trennwand des Gehäusekörpers zu gelangen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Mittelabschnitt der vorderen Halterung in einer Richtung, in welcher die Kammern angeordnet sind, durch Vergrößern der Größe in der ersten Richtung verstärkt ist.
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