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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug
mit einer Öffnung
in dessen Festdach und eine Dachanordnung zum wahlweise Öffnen und
Schließen
der Dachöffnung,
wobei das Fahrzeug ein Dach und einen Kofferraum-Deckel hinter dem
Dach aufweist, wobei die Dachanordnung einen Festdachabschnitt, einen
ersten Verschluss zum wahlweise Schließen und zumindest teilweise Öffnen der
Dachöffnung, mindestens
einen zweiten Verschluss, der hinter dem ersten Verschluss zum wahlweise
Schließen
und zumindest teilweise Öffnen
der Dachöffnung
positioniert ist, und Längsführungen
neben der Dachöffnung aufweist
zum Führen
von Läufern
des ersten Verschlusses und des zweiten Verschlusses.
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Solche Dächer werden Multipaneel-Dächer genannt,
falls die Verschlüsse
als Paneele konstruiert sind. Solche Dächer sind in einer Anzahl von
Ausführungsformen
im Stand der Technik bekannt.
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Durch die Erfindung wird ein Fahrzeug
der einleitend beschriebenen Art weiter verbessert.
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In einem Aspekt der Erfindung sind
die Führungen
so konstruiert, dass sie dem ersten Verschluss und dem zweiten Verschluss
erlauben, sich unter den Kofferraum-Deckel zu bewegen, wenn er in der
Schließposition
ist.
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Auf diese Weise ist es möglich, eine
sehr große
Dachöffnung
zu erzeugen, sogar wenn die Verschlüsse steife Paneele sind, da
die Verschlüsse unter
den Kofferraum-Deckel bewegt werden können. Durch das Bewegen der
Verschlüsse
unter den Kofferraum-Deckel, gibt es durch die Verschlüsse in der
Offenposition keine oder kaum eine Störung des Aussehens des Fahrzeugs.
Der Kofferraum-Deckel muss nicht geöffnet sein, um den Verschlüssen zu
ermöglichen,
sich zu und aus ihren Offenpositionen zu bewegen.
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In diesem Aspekt der Erfindung ist
es günstig,
wenn die erste Führung
und die zweite Führung jeweils
in einen vorderen Teil und einen hintere Teil voneinander getrennt
sind, wobei der hintere Teil derart dimensioniert ist, dass, wenn
der erste Verschluss und der zweite Verschluss in ihren vollständigen Offenpositionen
sind, sie von den hinteren Teilen der Führungen getragen werden, und
wobei die hinteren Teile der Führungen
weg von und zurück
hin zu dem Festdach bewegbar und besonders um eine horizontale Querachse
nahe dem hinteren Ende des hinteren Teils der ersten Führung und
der zweiten Führung
schwenkbar sind.
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Insbesondere in dieser Ausführungsform nehmen
die Verschlüsse,
wenn sie in der Offenposition sind, nur wenig Raum im Kofferraum
ein, sodass der Kofferraum immer noch für dessen normalen Zweck benutzt
werden kann. Andererseits können die
Verschlüsse
weg von dem Festdach bewegt werden, wodurch verhindert wird, dass
der obere Verschluss, wenn er in der Offenposition ist, über das
Level des Festdachs vorsteht.
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In einem anderen Aspekt der Erfindung
weist der erste Verschluss ein erstes Längsführungs-Paar auf und der zweite
Verschluss weist ein zweites Längsführungs-Paar
auf, wobei die zweiten Führungen
außerhalb
des ersten Führungs-Paar
positioniert sind und der zweite Verschluss durch Träger, die
sich unter den ersten Führungen
erstrecken, an die Läufer in
dem zweiten Führungs-Paar
angeschlossen ist.
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Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
dass der erste (vordere) Verschluss über den zweiten (hinteren)
Verschluss bewegt werden kann, beispielsweise durch leichtes Abwärtsbewegen
des zweiten Verschlusses. Die Führungen
müssen nicht
eine unter der anderen positioniert sein, sondern können eine neben
der anderen positioniert sein.
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In einem anderen Aspekt der Erfindung
sind das erste Längsführungs-Paar
und das zweite Längsführungs-Paar
seitlich außerhalb
der Seitenränder
der Dachöffnung
positioniert.
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Dies erzeugt eine maximale Tageslichtöffnung,
da die Führungen
keinen Abschnitt der Dachöffnung
blockieren, obwohl es sogar zwei Paar Verschlüsse gibt.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand
einer bevorzugten Ausführungsform
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einer Dachanordnung,
wobei die Verschlüsse
in der Offenposition dargestellt sind,
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2 eine
Längshälfte der
Hauptbestandteile der Dachanordnung von 1, wobei vier unterschiedliche Positionen
der Dachverschlüsse
dargestellt sind,
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3 eine
Draufsicht der Dachanordnung aus 2,
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4 eine
Seitenansicht der Dachanordnung aus 3,
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5 eine
perspektivische Teilansicht der Dachverschlüsse und Führungen aus 2,
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie VI-VI
aus 5,
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7 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie VII-VII
aus 5,
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8 den
Betätigungsmechanismus
für den hinteren
Verschluss aus 5,
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9A, 9B perspektivische Schnittansichten eines
Verstellmechanismus zum Verstellen der Position der Führungen,
und
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum Abdecken der Verschlüsse, wenn sie
in deren Offenposition sind.
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1 zeigt
den oberen Abschnitt eines Fahrzeugs. Der obere Abschnitt des Fahrzeugs
weist ein Festdach 1 und einen Kofferraum-Deckel 2 auf.
Das Festdach 1 weist eine sehr große Dachöffnung 3 darin auf,
welche sich in diesem Fall fast von der Windschutzscheibe zu dem
Kofferraum-Deckel 2 erstreckt. Das Festdach 1 kann
ein einstückiger
Teil des Fahrzeugs sein oder kann Teil der Dachanordnung sein, die
an dem Fahrzeugkörper
angebracht ist.
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Die Dachöffnung 3 kann wahlweise
mittels Verschlussmitteln geöffnet
oder geschlossen werden, welche in diesem Fall ein vorderes Paneel 4 und ein
hinters Paneel 5 aufweisen. Diese Paneele 4, 5 sind
steife und vorzugsweise transparente Glaspaneele. Es ist vorstellbar,
dass die Verschlüsse
auf andere Weise ausgeführt
sind, z.B. als Latten oder (zum Teil) als Faltelemente.
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2 zeigt
die Positionen, welche von den Paneelen 4 und 5 angenommen
werden können. 2A zeigt die vollständige Verschlussposition
des Dachs, in welcher das vordere Paneel 4 den vorderen
Abschnitt der Dachöffnung 3 bedeckt,
während das
hintere Paneel 5 den hinteren Abschnitt der Dachöffnung 3 bedeckt.
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2B stellt
eine Belüftungsposition
der Dachanordnung dar, in welcher das hintere Paneel 5 leicht
abwärts
geneigt ist, sodass eine Belüftungsöffnung am
hinteren Ende der Dachöffnung 3 erzeugt wird.
Natürlich
wäre es
möglich
andere Belüftungspositionen
zu beziehen, beispielsweise durch Anheben anstelle durch Absenken
des hinteren Endes des hinteren Paneels 5. Prinzipiell
wäre es
auch möglich, das
vordere Paneel 4 zu einer Belüftungsposition zu bewegen,
aber in der gezeigten Ausführungsform
ist das vordere Paneel nur verschiebbar.
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In 2C ist
das hintere Paneel in dessen Offenposition rückwärts unter den Kofferraum-Deckel 2 verschoben,
wie in 1 dargestellt
ist. Das vordere Paneel 4 ist noch in seiner Vorder-Position.
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2D zeigt
die Dachanordnung, wobei beide Paneele 4 und 5 zu
ihren hinteren Offenpositionen bewegt sind. In dieser vollständigen Offenposition sind
die Paneele 4 und 5 eines über das anderen unter dem Kofferraum-Deckel 2 gestapelt.
Diese Position korrespondiert zu der Position der Dachanordnung,
wie in 1 gezeigt.
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3 – 5 stellen die Hauptstruktur
der Dachanordnung dar. Es ist gezeigt, dass zwei Längsführungs-Paare
für die
Paneele 9 und 5 bereitgestellt sind: ein erstes
oder vorderes Führungs-Paar 6 und ein
zweites oder hinteres Führungs-Paar 7.
Die Führungen 6 bzw. 7 jedes
Paares erstrecken sich parallel zueinander und sind eingerichtet,
um eine Schiebebewegung der Läufer
des jeweiligen Paneels 4 bzw. 5 zu erlauben. Das
vordere Paneel 4 ist mit vorderen Läufern 8 und hinteren
Läufern 9 ausgestattet,
welche sich seitlich weg von dem Paneel 4 zu den Führungen
erstrecken, die seitlich außerhalb
des Umfangs des Paneels 4 angeordnet sind.
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Das hintere Führungs-Paar 7 ist
gedacht, das hintere Paneel 5 zu führen, wobei das Führungs-Paar 7 zunächst zu
dem vorderen Führungs-Paar 6 und
außerhalb
von demselben positioniert ist. Um eine Störung mit den Läufern 8 und 9 des Vorderpaneels 4 zu
vermeiden, ist das hintere Paneel 5 an jeder Seite mit
einem Träger 10 versehen.
Die Träger 10 erstrecken
sich von dem Paneel 5 unter das erste Führungs-Paar 6 zu dem
zweiten Führungs-Paar 7.
Die genaue Struktur wird später
detaillierter diskutiert. Zwischen den Trägern 10 und dem zugehörigen hinteren
Führungs-Paar 7 ist
ein Betätigungs-
oder Höhenverstellmechanismus
bereitgestellt, welcher auch später
diskutiert wird. Die Bewegungen des Paneels 4 und des Paneels 5 werden
unabhängig
gesteuert und werden mittels eines entsprechenden Elektromotors 11 und 12 bewirkt.
Der Elektromotor 11 und der Elektromotor 12 sind
durch Antriebskabel 13 und Antriebskabel 14 an
die zugehörigen
Läufer
des Paneels 4 bzw. 5 angeschlossen.
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6 und 7 zeigen Querschnitte entlang
den Linien VI-VI und VII-VII aus 5.
Aus diesen Querschnitten ist klar, dass die Führungen 6 und 7 außerhalb
des Umfangs der Dachöffnung 2 positioniert sind.
Das bedeutet, falls die Paneele 4 und 5 in ihre Offenpositionen
bewegt sind, dass die Tageslichtöffnung
zumindest in seitlicher Richtung des Fahrzeugs gleich der Dachöffnung 3 ist.
Kein Abschnitt der Dachöffnung 3 wird
von einer oder mehreren von den Führungen 6, 7 blockiert.
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Die Läufer 8, 9 des
vorderen Paneels 4 sind nicht gezeigt, da die Schnitte
bei der Position des hinteren Paneels 5 verlaufen, wobei
jedoch die vorderen Läufer 8, 9 auf
eine fixierte Art und Weise das vordere Paneel 4 halten.
Dies bedeutet, dass das vordere Paneel 4 nur verschiebbar
ist und keine Höhenverstellung
möglich
ist.
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Der Träger 10 des hinteren
Paneels 5 wird von einem Betätigungsmechanismus 15 gehalten, welcher
in 8 gezeigt ist und
per se bekannt ist, z.B. aus WO-A-00/06403. Insoweit wird der Inhalt dieses
Dokuments durch den Bezug darauf in die vorliegende Beschreibung
einbezogen.
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Da die Struktur und Betätigung des
Betätigungsmechanismus 15 nicht
Teil der Erfindung ist, wird nur angemerkt, dass der Träger 10 des
hinteren Paneels 5 an eine Bogenplatte 16 des
Betätigungsmechanismus
montiert ist, wobei die Gleitschuhe 17, 18, 19 Schiebe-Bewegungen
des hinteren Paneels 5 bezüglich der Führungen 7 erlauben.
Der Betätigungsmechanismus 15 erlaubt
die Abwärtsneigebewegung
des hinteren Paneels 5, um es in die Belüftungsposition
zu platzieren. Die Abwärtsneigebewegung
des hinteren Paneels 5 wird auch verwendet, um dem hinteren
Paneel 5 zu ermöglichen,
unter den Kofferraum-Deckel 2 bewegt zu werden.
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Ein Vergleich von 6 und 7 zeigt,
dass die Führung 6 und
die Führung 7 in
Vertikal-Richtung nicht zueinander parallel sind. Die äußeren, hinteren Führungen 7 des
hinteren Paneels 5 erstrecken sich in Rückwärtsrichtung bezüglich der
vorderen Führungen 6 etwas
abwärts,
um die entsprechende Stapelposition der Paneele 4, 5 in
deren Offenposition zu ermöglichen.
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Entlang der Länge der hinteren Führungen 7 sind
die vorderen Führungen 6 mittels
eines fixierenden Trägers 20 gehalten,
welcher sowohl die Führungen 6 als
auch die Führungen 7 oberhalb
des Trägers 10 verbindet.
Der Abschnitt des Festdaches 1, der in den Schnitten von 6 und 7 gezeigt ist, kann Teil der vollständigen Dachanordnung
sein.
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In der vollständigen Offenposition der Dachanordnung
würde die
Frontseite des vorderen Paneels 4, welches oben auf dem
Stapel liegt, über den
Level des Festdaches 1 vorstehen, falls keine besonderen
Maßnahmen
ergriffen werden. Um die Frontseiten der gestapelten Paneele 4 und
Paneele 5 in deren Offenpositionen herabzusenken, sind
die Führungen 6 und 7 in
einen vorderen Teil 6a, 7a und einen hintere Teil 6b, 7b voneinander
getrennt an einer Position, die in Front vor dem Stapel von Paneel 4 und
Paneel 5 ist, wenn diese sich in ihren Offenpositionen
befinden.
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9A und 9B zeigen diese Trennung.
Der hintere Teil 6b, 7b der Führungen 6 und 7 ist
an die Schwenkachse 21 am hinteren Ende der Führungen 6 und 7 schwenkbar
montiert. Nahe dem vorderen Endes des hinteren Teils 6b, 7b der
Führungen 6 und 7 ist
ein Verstellmechanismus 22 bereitgestellt, welcher eingerichtet
ist, den hinteren Teil 6b, 7b der Führungen 6 und 7,
zum Schwenken um die Schwenkachse 21 am hinteren Ende zu
veranlassen, sodass der Stapel aus den Paneelen 4, 5 geschwenkt
werden kann und die Frontseite des Stapels aus den Paneelen 4 und 5 unter
das lokale Level des Festdachs 1 abgesenkt werden kann.
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Unter dem Kofferraum-Deckel 2 ist
ein abgedeckter Raum, der von dem Raum in dem Kofferraum getrennt
ist, zum Unterbringen der Paneele 4 und 5 in deren
Offenposition angelegt.
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Der Stapel aus Paneelen 4 und 5 steht
leicht von dem Kofferraum-Deckel in Vorwärtsrichtung (siehe 1) vor, und um den Stapel
der Paneele 4 und 5 abzudecken und um den Kofferraum
an der Frontseite, d.h. anschaulich in Fahrtrichtung vorne im Kofferraum,
zu schließen
ist vor dem Kofferraum (10)
ein Abdeckmechanismus 23 bereitgestellt. Der Abdeckmechanismus 23 weist
eine starre Abdeckung 24 auf, welche verstellbar ist, sodass
sie aus der unteren Ruheposition (welche den Paneelen 4 und 5 erlaubt,
sich zwischen deren Offen- und Schließposition zu bewegen) und einer
hohen Betätigungsposition
bewegbar ist, in welcher sie den Stapel des Paneels 4, 5 abdeckt
und den Kofferraum an der Frontseite schließt. Die starre Abdeckung 24 ist an
ihren seitlichen Enden durch Halter 25 gehalten und ist
mittels eines Kabelmechanismus 26 verstellbar.
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Aus dem vorhergehenden wird klar,
dass die Erfindung ein Fahrzeug und eine Dachanordnung bereitstellt,
welche das Erzeugen einer sehr großen Dachöffnung ermöglicht, wobei die Verschlüsse, wenn
sie in der Offenposition sind, nicht das Aussehen des Fahrzeugs
beeinflussen. Die Verschlüsse nehmen
nur wenig Raum innerhalb des Fahrzeugs ein, wenn sie in ihren Offenpositionen
sind. Der Kofferraum-Deckel muss nicht geöffnet werden, um die Verschlüsse zu ihren
Offenpositionen zu bewegen.
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Die Erfindung ist nicht auf die hierin
beschriebene und in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform begrenzt und kann
auf unterschiedliche Weisen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
variiert werden. Beispielsweise ist es möglich die Führungen in einem Paar zu konstruieren,
sodass, wenn von oben betrachtet, sie sich in einer nicht parallelen
Beziehung erstrecken. Dies ermöglicht
den Führungen der
Körperkontur
zu folgen. Dies ist insbesondere bei den vorderen Führungen
anwendbar. In diesem Fall sollten die Läufer 8, 9 auf
eine seitlich bewegbare Art und Weise an dem vorderen Paneel 4 angeschlossen sein.
Dies ist z.B. durch verschiebbare Querträger möglich, welche mit einer Zahnstagenanordnung
verbunden sind, um eine symmetrische Bewegung von jedem Läufer-Paar 8, 9 zu
erzeugen. Die Erfindung schützt
auch die Ausführungsform,
in welcher nur ein Verschluss bereitgestellt ist, welcher unter
den (geschlossenen) Kofferraum-Deckel bewegt werden kann.