DE102004009728A1 - Staubsauger mit einer Saugdüseneinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Saugdüseneinheit und einer zur Aufbewahrung der Saugdüseneinheit dienenden rückspringenden Aufnahme an einem Gehäuse des Staubsaugers, in welche zumindest ein Teil der Saugdüseneinheit einsetzbar ist. Um eine verbesserte Art der Aufbewahrung der Saugdüseneinheit am Staubsauger zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Saugdüseneinheit einen die rückspringende Aufnahme im Wesentlichen flächig abschließenden Wandabschnitt aufweist, der zumindest im Wesentlichen an die Form des Gehäuses angepasst ist. Dadurch ist die Saugdüseneinheit besser in die Form des Staubsaugers integriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Saugdüseneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik WO 02/067748 A1 ist ein Staubsauger bekannt, der eine Zubehöreinheit aufweist. In einer dortigen Ausführungsform ist an einem Staubsaugergehäuse eine Aufnahme vorgesehen, welche die Zubehöreinheit aufnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Staubsauger mit einer verbesserten Art der Aufbewahrung einer Saugdüseneinheit am Staubsauger zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Staubsauger dadurch gelöst, dass die Saugdüseneinheit einen die rückspringende Aufnahme im wesentlichen flächig abschließenden Wandabschnitt aufweist, der zumindest im wesentlichen an die Form des Gehäuses angepasst ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung von Staubsauger und Saugdüseneinheit wird eine verbesserte Aufbewahrung für die Saugdüseneinheit erzielt. Insbesondere besteht der Vorteil darin, dass sich die Saugdüseneinheit besser in die Form des Staubsaugers integriert. Da sich die Saugdüseneinheit in den Staubsauger im wesentlichen vollständig integriert, wird die Gefahr verringert, dass der Staubsauger während des Betriebes aufgrund von deutlich vorspringenden Teilen der Saugdüseneinheit bspw. an Möbelstücken hängen bleibt. Damit ist auch die Gefahr wesentlich reduziert, dass die Saugdüseneinheit während des Betriebes des Staubsaugers beschädigt wird. Für den Benutzer erscheint der erfindungsgemäße Staubsauger auch optisch ansprechender, da keine wesentlich vorstehenden Teile mehr vorhanden sind, welche die den Staubsauger prägende Form optisch stören würden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schließt der Wandabschnitt der Saugdüseneinheit eine am Gehäuseunterteil vorgesehene Aufnahme ab. Dabei kann die am Gehäuseunterteil vorgesehene Aufnahme nischenartig hinter die äußere Oberfläche des Gehäuseunterteils zurückspringen. Insbesondere kann die rückspringende Aufnahme direkt am Gehäuseunterteil angeformt sein. Aufgrund der gehäuseunterteilseitigen Anordnung der Aufnahme bleibt die Saugdüseneinheit in der eingesetzten Position für den Benutzer des Staubsaugers weitgehend optisch verborgen, ohne dass die Saugdüseneinheit von einer gesonderten Abdeckung überdeckt werden muss. Aufgrund des flächig abschließenden Wandabschnitts der Saugdüseneinheit kann diese aber auch in eine am Gehäuseoberteil vorgesehenen Aufnahme einsetzbar sein. Wesentlich für die Erfindung ist ein Wandabschnitt der Saugdüseneinheit, der in seiner Gestalt der Form des Staubsaugergehäuses angepasst ist. Die Anpassung wird dabei im wesentlichen durch Weiterführung der Oberflächenkontur des Staubsaugers über den Wandabschnitt der Saugdüseneinheit hinweg erreicht. Für den erfindungswesentlichen Kern ist es dabei unschädlich, wenn zum Zwecke weiterer Funktionen Teile der Saugdüseneinheit geringfügig über den angepassten Wandabschnitt nach außen vorstehen.
  • Der Wandabschnitt kann von einer Seitenwand des Saugdüsengehäuses gebildet werden. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung erübrigt es sich, einen gesonderten Wandabschnitt an der Saugdüseneinheit vorzusehen, der die rückspringende Aufnahme im wesentlichen flächig abschließt. Statt einem gesonderten Wandabschnitt wird dabei vorzugsweise eine Seitenwand des Saugdüsengehäuses in seiner Gestalt der Form des Gehäuses angepasst. Vorzugsweise ist die Saugdüseneinheit als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, d. h. der Wandabschnitt bzw. die Seitenwand ist direkt an die Saugdüseneinheit angeformt.
  • Vorzugsweise ist der Wandabschnitt Teil einer Polsterdüse, d. h. die Saugdüseneinheit ist als Polsterdüse ausgebildet. Die Polsterdüse weist ein haubenartiges Gehäuseoberteil auf, dessen Deckfläche den Wandabschnitt bildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugdüseneinheit einen rohrförmigen, den Wandabschnitt durchdringenden Anschlussstutzen für ein Saugrohr oder einen Saugschlauch des Staubsaugers auf. Über den rohrförmigen Anschlussstutzen wird die vorzugsweise als Polsterdüse ausgebildete Saugdüseneinheit an das Saugrohr bzw. an den Saugschlauch des Staubsaugers angeschlossen. Der rohrförmige Anschlussstutzen kann nach außen bündig mit dem Wandabschnitt der Saugdüseneinheit abschließen. Der rohrförmige Anschlussstutzen kann jedoch geringfügig über die Oberfläche des Wandabschnitts hervorstehen und einen Halteabschnitt bilden, durch den die Saugdüseneinheit von einem Benutzer von Hand gegriffen und aus der Aufnahme des Staubsaugers herausgenommen werden kann. Damit wird die Entnahme der Saugdüseneinheit aus der Aufnahme am Staubsauger erleichtert.
  • Um beim Greifen von Hand ein Abrutschen von dem geringfügig vorstehenden, rohrförmigen Anschlussstutzen zu verhindern, kann der rohrförmige Anschlussstutzen mindestens einen Halteabschnitt aufweisen, durch den die Saugdüseneinheit aus der rückspringenden Aufnahme entnehmbar ist. Durch den mindestens einen Halteabschnitt wird ein Hinterschnitt gebildet, der von einer Hand des Benutzers hintergriffen werden kann, wodurch ein Abrutschen der Hand von der Saugdüseneinheit verhindert ist.
  • Vorzugsweise sind zwei kreisabschnittsförmige Halteabschnitte gegenüberliegend an einer Außenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens vorgesehen. Vorzugsweise wird die Saugdüseneinheit am rohrförmig vorstehenden Anschlussstutzen mittels Daumen und Zeigefinger an gegenüberliegenden Seiten hinter den kreisabschnittsförmigen Halteabschnitten gegriffen. Während des Herausziehens der Saugdüseneinheit aus der Aufnahme kommen Daumen und Zeigefinger an den Rückseiten der kreisabschnittsförmigen Halteabschnitte zu liegen, wodurch ein Abrutschen der Finger von dem rohrförmigen Anschlussstutzen zuverlässig verhindert ist.
  • Zur Befestigung der Saugdüseneinheit am Gehäuse des Staubsaugers kann die Saugdüseneinheit ein Rastmittel aufweisen, welches in ein Gegenrastelement am Gehäuse eingreift. Durch das Rastmittel wird die Saugdüseneinheit zuverlässig in der Aufnahme des Staubsaugers gehalten. Dabei kann die Aufnahme auf in andere Richtungen als ausschließlich nach oben hin offen ausgebildet werden. Die Saugdüseneinheit wird mit der erfindungsgemäßen Ausbildung auch ohne Schwerkraftunterstützung in der Aufnahme gehalten. Durch das Rastmittel wird es möglich, dass die Öffnung der Aufnahme bspw. an einer Seitenwand des Staubsaugers oder sogar an der Unterseite des Staubsaugers vorgesehen sein kann. Ein Herausrutschen der Saugdüseneinheit aus der Aufnahme aufgrund der Schwerkraft ist damit zuverlässig verhindert. Durch das erfindungsgemäße Rastmittel kann die Lage der Öffnung der Aufnahme weitgehend frei gewählt werden.
  • Das Rastmittel wird vorzugsweise von mindestens zwei U-förmigen Laschen an der Saugdüseneinheit gebildet, die in der verrasteten Position mindestens eine am Gehäuse des Staubsaugers vorgesehene Rippe umgreifen. Die U-förmige Lasche bzw. die Laschen können in ihrem entspannten Zustand vorzugsweise eine geringere Spaltweite als die Dicke der Rippe aufweisen. Beim Aufsetzen der U-förmigen Laschen auf die am Staubsauger vorgesehene Rippe werden die U-förmigen Laschen elastisch aufgeweitet und klemmen sich aufgrund der elastischen Vorspannkräfte an die am Staubsauger vorgesehene Rippe. Durch diese Ausbildung wird eine zuverlässige Verrastung der Saugdüseneinheit am Staubsauger geschaffen, die von einem Benutzer bei Bedarf wieder leicht lösbar ist.
  • Wenn die Saugdüseneinheit bspw. zweiteilig ausgebildet wird, so kann an einer Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens ein zusätzliches Rastmittel vorgesehen sein, durch das bspw. eine Fugendüse mit der vorzugsweise als Polsterdüse ausgebildete Saugdüseneinheit verrastbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer in der Aufnahme des Staubsaugers zwei Arten von Düsen zur Verfügung hat. Je nach Wunsch kann der Benutzer entweder die Fugendüse oder die Polsterdüse auf das Saugrohr bzw. den Saugschlauch des Staubsaugers aufsetzen.
  • Zum lösbaren Halten der Fugendüse an der Polsterdüse kann die Fugendüse einen vorspringenden Ringabschnitt aufweisen, der in einer mit der Polsterdüse verrasteten Position von den Rastmitteln übergriffen ist.
  • Die positionsrichtige Verrastung der Fugendüse an der Polsterdüse kann bspw. mittels einer Nut-/Feder-Verbindung vorgegeben sein. Dabei kann die Nut als eine Aussparung in dem vorspringenden Ringabschnitt der Fugendüse ausgebildet sein. Als Gegenstück ist die Feder als ein sich axial erstreckender Steg an der Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens der Polsterdüse ausgebildet. Aufgrund der im wesentlichen rotationssymmetrischen Gestalt der Fugendüse könnte diese von einem Benutzer bspw. in verschiedenen Drehpositionen in den rohrförmigen Anschlussstutzen der Polsterdüse eingeschoben werden. Um jedoch ein positionsgenaues Einsetzen der Fugendüse in die Polsterdüse zu gewährleisten wird die Fugendüse derart an dem rohrförmigen Anschlussstutzen positioniert, dass die Aussparung des vorspringenden Ringabschnitts der Fugendüse mit dem sich axial erstreckenden Steg an der Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens fluchtet. Nur in dieser gegenseitigen Position von Fugendüse und Polsterdüse kann die Fugendüse in den rohrförmigen Anschlussstutzen axial eingeschoben werden, bis der vorspringende Ringabschnitt der Fugendüse von den Rastmitteln der Polsterdüse übergriffen werden und dadurch die Fugendüse in der Polsterdüse verrastet.
  • Zusätzlich kann die Fugendüse mindestens eine, vorzugsweise zwei Rastnasen aufweisen die sich an einer Wand der rückspringenden Aufnahme abstützen. An einer dem Rastmittel zugewandten Seitenwand der Saugdüseneinheit kann mindestens ein vorspringender Abstandshalter vorgesehen sein, der zusammenwirkend mit dem Rastmittel und der mindestens einen Rastnase der Fugendüse die Saugdüseneinheit in einer vorgespannten Lage am Gehäuse des Staubsaugers hält. Nachdem die vorzugsweise als U-förmige Laschen ausgebildeten Rastmittel der Saugdüseneinheit an die Rippe des Staubsaugergehäuses aufgesteckt sind, bewirken die vorspringenden Abstandshalter, dass die Saugdüseneinheit von Polsterdüse und Fugendüse derart gegenüber dem Staubsaugergehäuse verkippt wird, dass die an der Fugendüse vorgesehene mindestens eine Rastnase hinter einen zur Rastnase korrespondierenden Rücksprung verrastet. Damit wird die Saugdüseneinheit in einer vorgespannten Lage am Gehäuse des Staubsaugers gehalten.
  • Vorteilhafter Weise kann die rückspringende Aufnahme als Griffmulde ausgebildet sein. Bei entnommener Saugdüseneinheit kann der Benutzer den Staubsauger tragen, indem er seine Hand in die rückspringende Aufnahme einführt und in die in der Aufnahme vorgesehene Griffmulde einlegt und den Staubsauger anhebt. Vorzugsweise ist am Staubsauger ein weiterer Griff vorgesehen, so dass auch bei in die Aufnahme eingesetzter Saugdüseneinheit der Staubsauger von einem Benutzer getragen werden kann.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht auf ein Staubsaugergehäuse mit einer rückspringenden Aufnahme und einer erfindungsgemäßen Saugdüseneinheit in einer eingesetzten Position;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß als Polsterdüse ausgebildeten Saugdüseneinheit aus 1 von oben;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß als Polsterdüse ausgebildeten Saugdüseneinheit aus 1 von unten;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fugendüse;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Fugendüse aus 4 in einer in die Polsterdüse aus 3 eingesetzten Position;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht auf ein geöffnetes Gehäuseunterteil des Staubsaugers mit verrasteter Fugendüse.
  • Ein in 1 ausschnittsweise dargestellter Staubsauger 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Gehäuse 2. Eine Gehäusekappe 3 sitzt auf einem Gehäuseunterteil 4 des Gehäuses 2 auf und umschließt nicht dargestellte elektrische Komponenten des Staubsaugers 1, wie beispielsweise ein Gebläseaggregat, eine Kabeltrommel oder elektronische Steuerungselemente. In einem mittleren Frontbereich 5 der Bodenfläche des Gehäuseunterteils 4 ist eine Laufrolle 6 in einem schwenkbar an dem Gehäuseunterteil 4 gelagerten Laufrollengehäuse 7 drehbar gelagert. Zur drehbaren Lagerung weist die Laufrolle 6 zwei gegenüberliegende Achszapfen 8 auf, die in zugeordnete, am Laufrollengehäuse 7 angeformte Rastelemente 9 einrasten. Dem Laufrollengehäuse 7 ist im mittleren Frontbereich 5 eine Aufnahme 10 in das Gehäuseunterteil 4 eingeformt vorgelagert. Die Aufnahme 10 ist rückspringend ausgebildet, d.h. sie ist nischenartig hinter die äußere Oberfläche des jeweiligen zugeordneten Gehäuseteils zurückgesetzt und kann in Abwandlung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel an jeder anderen geeigneten Stelle des Gehäuses 2 bzw. eines anderen Bauteils des Staubsaugers 1 vorgesehen sein. Die Aufnahme 10 muss nicht angeformt sein, sondern kann auch als gesondertes Bauteil in das Gehäuse 2 bzw. den Staubsauger 1 integriert sein. Die Aufnahme 10 weist im Ausführungsbeispiel eine Öffnung mit rechteckiger Kontur auf. Je nach Art und Ausgestaltung einer Saugdüseneinheit 12 sind die Konturen der Öffnung 11 und die Kontur der Saugdüseneinheit 12 aufeinander angepasst und können neben der dargestellten Rechteckform auch andere geeignete Formen aufweisen. In der in 1 dargestellten eingesetzten Position der Saugdüseneinheit 12 in das Gehäuseunterteil 4 des Gehäuses 2, schließt ein Wandabschnitt 13 der Saugdüseneinheit 12 flächenbündig mit der Oberfläche des Gehäuseunterteils 4 ab. Trotz eines geringfügig über die Oberfläche des Wandabschnitts 13 vorstehenden rohrförmigen Anschlussstutzens 14 integriert sich die Saugdüseneinheit 12 annähernd vollständig in die Oberfläche des Gehäuseunterteil 4. Ein solche optisch ansprechende und betriebssichere Integration der Saugdüseneinheit 12 in den Staubsauger 1 ist insbesondere auch in eine obenliegende Gehäusekappe 3 von Vorteil.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Saugdüseneinheit 12, wie in den 2 und 3 gezeigt, als eine Polsterdüse 23 ausgebildet, bei der eine Seitenwand des Saugdüsengehäuses 15 den Wandabschnitt 13 bildet. Der geringfügig über die Oberfläche des Wandabschnitts 13 vorstehende rohrförmige Anschlussstutzen 14 weist zwei an seiner Außenwand 16 vorgesehene Halteabschnitte 17 auf. Die Halteabschnitte 17 sind gegenüberliegend an der Außenwand 16 angeformt und weisen eine Kreisabschnittsform auf. Der rohrförmige Anschlussstutzen 14 durchdringt geometrisch den Wandabschnitt 13 der Saugdüseneinheit 12. An den rohrförmige Anschlussstutzen 14 ist ein nichtdargestelltes Saugrohr oder ein Saugschlauch des Staubsaugers 1 ein- bzw. aufsteckbar.
  • Wie in 3 gezeigt sind an einem der rückspringenden Aufnahme 10 zugewandten Ende des rohrförmigen Anschlussstutzens 14 drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Rastungen 18 vorgesehen. Die Rastungen 18 weisen nach innen vorspringende Rastnasen 19 auf, die am freien Ende von federnd an den rohrförmigen Anschlussstutzen 14 angeformten Federzungen 20 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel entstehen die Federzungen 20 durch jeweils zwei parallel verlaufende axiale Ausnehmungen 25 in der Seitenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens 14. Durch die Rastungen 18 kann eine in die kreisförmige Öffnung des rohrförmigen Anschlussstutzens 14 eingeführte Fugendüse 21 (4) am Saugdüsengehäuse 15 lösbar befestigt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, besitzt die Fugendüse 21 dazu einen vorspringenden Ringabschnitt 22, der in einer mit der Polsterdüse 23 verrasteten Position (5) von den Rastungen 18 bzw. von den Rastnasen 19 übergriffen wird. Der vorspringende Ringabschnitt 22 der Fugendüse 21 weist eine nutartige Aussparung 24 auf. Der rohrförmige Anschlussstutzen 14 der Polsterdüse 23 trägt an seiner Innenwand einen sich in axialer Richtung längserstreckenden Steg 26 (3), welcher in der eingesetzten Position der Fugendüse 21 in die Polsterdüse 23 in der Nut 24 zu liegen kommt. Die Fugendüse 21 trägt an einer Seitenwand vorzugsweise zwei parallel verlaufende nach außen vorspringende Rastnasen 27, die sich in der Aufbewahrungsposition der Saugdüseneinheit 12 in der Aufnahme 10 an einer Wand 28 der Aufnahme 10 abstützen (6).
  • In 5 ist in einem vorderen Bereich des Saugdüsengehäuses 15 ein Rastmittel 29 vorzugsweise einteilig angeformt. In der Aufbewahrungsposition (1) greift das Rastmittel 29 in ein Gegenrastmittel 30 am Gehäuse 2 des Staubsaugers 1 ein. Das Rastmittel 29 besteht vorzugsweise aus zwei U-förmigen Laschen 31, die am Saugdüsengehäuse 15 angeformt sind. Das Gegenrastmittel 30 wird von einer am Gehäuse 2 des Staubsaugers 1 angebrachten Rippe 32 gebildet. In der verrasteten Position umgreifen die U-förmigen Laschen 31 die Rippe 32. An einer den U-förmigen Laschen 31 zugewandten Seitenwand 33 der Polsterdüse 23 sind Abstandshalter 34 vorgesehen. Die Abstandshalter 34 sind als linsenförmig vorstehende Noppen ausgebildet und vorzugsweise an die Seitenwand 33 angeformt. In der Aufbewahrungsposition sitzen die U-förmigen Laschen 31 auf der Rippe 32 auf. Die Abstandshalter 34 stützen sich in dieser Position an einer Seitenwand der Rippe 32 derart ab, dass die Saugdüseneinheit 12 geringfügig in Pfeilrichtung P um die fiktive Drehachse A in Nähe der U-förmigen Laschen 31 gekippt wird. Dadurch werden die Rastnasen 27 in ihre vorspringende Richtung gedrückt, so dass, wie in 6 dargestellt, die Rastnasen 27 vorgespannt hinter der Wand 28 verrasten. Die Wand 28 ist Teil eines Stegabschnittes 35, der den Griffbereich einer Griffmulde 36 bildet.

Claims (16)

  1. Staubsauger (1) mit einer Saugdüseneinheit (12) und einer zur Aufbewahrung der Saugdüseneinheit (12) dienenden rückspringenden Aufnahme (10) an einem Gehäuse (2) des Staubsaugers (1), in welche zumindest ein Teil der Saugdüseneinheit (12) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüseneinheit (12) einen die rückspringende Aufnahme (10) im wesentlichen flächig abschließenden Wandabschnitt (13) aufweist, der zumindest im wesentlichen an die Form des Gehäuses (2) angepasst ist.
  2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (13) der Saugdüseneinheit (12) eine am Gehäuseunterteil (4) vorgesehene Aufnahme (10) abschließt.
  3. Staubsauger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt (13) von einer Seitenwand des Saugdüsengehäuses (15) gebildet wird.
  4. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt Teil einer Polsterdüse (23) ist.
  5. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüseneinheit (12) einen rohrförmigen, den Wandabschnitt (13) durchdringenden Anschlussstutzen (14) für ein Saugrohr oder einen Saugschlauch des Staubsaugers (1) aufweist.
  6. Staubsauger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Anschlussstutzen (14) mindestens einen Halteabschnitt (17) aufweist, durch den die Saugdüseneinheit (12) aus der rückspringenden Aufnahme (10) entnehmbar ist.
  7. Staubsauger (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei kreisabschnittsförmige Halteabschnitte (17) gegenüberliegend an einer Außenwand (16) des rohrförmigen Anschlussstutzens (14) vorgesehen sind.
  8. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüseneinheit (12) zur Befestigung am Gehäuse (2) des Staubsaugers (1) ein Rastmittel (29) aufweist, welches in ein Gegenrastmittel (30) am Gehäuse (29 eingreift.
  9. Staubsauger (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (29) von mindestens zwei U-förmigen Laschen (31) an der Saugdüseneinheit (12) gebildet werden, die in der verrasteten Position mindestens eine am Gehäuse (2) des Staubsaugers (1) vorgesehene Rippe (32) umgreifen.
  10. Staubsauger (1) nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens (14) Rastungen (18) vorgesehen sind, durch die eine Fugendüse (21) mit der Polsterdüse (23) verrastbar ist.
  11. Staubsauger (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendüse (21) einen vorspringenden Ringabschnitt (22) aufweist, der in einer mit der Polsterdüse (23) verrasteten Position von den Rastungen (18) übergriffen ist.
  12. Staubsauger (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die verrastbare Position der Fugendüse (21) an der Polsterdüse (23) mittels einer Nut-/Feder-Verbindung vorgegeben ist.
  13. Staubsauger (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut als eine Aussparung (24) in dem vorspringenden Ringabschnitt (22) der Fugendüse (21) und die Feder als ein sich axial erstreckender Steg (26) an der Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens (14) der Polsterdüse (23) ausgebildet ist.
  14. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fugendüse (21) mindestens eine, vorzugsweise zwei Rastnasen (27) aufweist, die sich an einer Wand (28) der rückspringenden Aufnahme (10) abstützen.
  15. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Rastmittel (29) zugewandten Seitenwand (33) der Saugdüseneinheit (12) mindestens ein vorspringender Abstandshalter (34) vorgesehen ist, der zusammenwirkend mit dem Rastmittel (29) und der mindestens einen Rastnase (27) der Fugendüse (21) die Saugdüseneinheit (12) in einer vorgespannten Lage am Gehäuse (2) des Staubsaugers (1) hält.
  16. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die rückspringende Aufnahme (10) als Griffmulde (36) ausgebildet ist.
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