-
Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Saugdüseneinheit
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Aus
dem Stand der Technik WO 02/067748 A1 ist ein Staubsauger bekannt,
der eine Zubehöreinheit
aufweist. In einer dortigen Ausführungsform
ist an einem Staubsaugergehäuse
eine Aufnahme vorgesehen, welche die Zubehöreinheit aufnimmt.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Staubsauger mit einer verbesserten Art
der Aufbewahrung einer Saugdüseneinheit
am Staubsauger zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Staubsauger dadurch gelöst, dass
die Saugdüseneinheit
einen die rückspringende
Aufnahme im wesentlichen flächig
abschließenden
Wandabschnitt aufweist, der zumindest im wesentlichen an die Form des
Gehäuses
angepasst ist.
-
Durch
die erfindungsgemäße Ausbildung von
Staubsauger und Saugdüseneinheit
wird eine verbesserte Aufbewahrung für die Saugdüseneinheit erzielt. Insbesondere
besteht der Vorteil darin, dass sich die Saugdüseneinheit besser in die Form
des Staubsaugers integriert. Da sich die Saugdüseneinheit in den Staubsauger
im wesentlichen vollständig integriert,
wird die Gefahr verringert, dass der Staubsauger während des
Betriebes aufgrund von deutlich vorspringenden Teilen der Saugdüseneinheit
bspw. an Möbelstücken hängen bleibt.
Damit ist auch die Gefahr wesentlich reduziert, dass die Saugdüseneinheit
während
des Betriebes des Staubsaugers beschädigt wird. Für den Benutzer
erscheint der erfindungsgemäße Staubsauger
auch optisch ansprechender, da keine wesentlich vorstehenden Teile mehr
vorhanden sind, welche die den Staubsauger prägende Form optisch stören würden.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schließt der Wandabschnitt
der Saugdüseneinheit
eine am Gehäuseunterteil
vorgesehene Aufnahme ab. Dabei kann die am Gehäuseunterteil vorgesehene Aufnahme
nischenartig hinter die äußere Oberfläche des
Gehäuseunterteils
zurückspringen. Insbesondere
kann die rückspringende
Aufnahme direkt am Gehäuseunterteil
angeformt sein. Aufgrund der gehäuseunterteilseitigen
Anordnung der Aufnahme bleibt die Saugdüseneinheit in der eingesetzten Position
für den
Benutzer des Staubsaugers weitgehend optisch verborgen, ohne dass
die Saugdüseneinheit
von einer gesonderten Abdeckung überdeckt werden
muss. Aufgrund des flächig
abschließenden Wandabschnitts
der Saugdüseneinheit
kann diese aber auch in eine am Gehäuseoberteil vorgesehenen Aufnahme
einsetzbar sein. Wesentlich für
die Erfindung ist ein Wandabschnitt der Saugdüseneinheit, der in seiner Gestalt
der Form des Staubsaugergehäuses
angepasst ist. Die Anpassung wird dabei im wesentlichen durch Weiterführung der
Oberflächenkontur
des Staubsaugers über
den Wandabschnitt der Saugdüseneinheit
hinweg erreicht. Für
den erfindungswesentlichen Kern ist es dabei unschädlich, wenn
zum Zwecke weiterer Funktionen Teile der Saugdüseneinheit geringfügig über den
angepassten Wandabschnitt nach außen vorstehen.
-
Der
Wandabschnitt kann von einer Seitenwand des Saugdüsengehäuses gebildet
werden. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung erübrigt es sich,
einen gesonderten Wandabschnitt an der Saugdüseneinheit vorzusehen, der
die rückspringende Aufnahme
im wesentlichen flächig
abschließt.
Statt einem gesonderten Wandabschnitt wird dabei vorzugsweise eine
Seitenwand des Saugdüsengehäuses in
seiner Gestalt der Form des Gehäuses
angepasst. Vorzugsweise ist die Saugdüseneinheit als einstückiges Kunststoffspritzgussteil
ausgebildet, d. h. der Wandabschnitt bzw. die Seitenwand ist direkt an
die Saugdüseneinheit
angeformt.
-
Vorzugsweise
ist der Wandabschnitt Teil einer Polsterdüse, d. h. die Saugdüseneinheit
ist als Polsterdüse
ausgebildet. Die Polsterdüse
weist ein haubenartiges Gehäuseoberteil
auf, dessen Deckfläche
den Wandabschnitt bildet.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Saugdüseneinheit
einen rohrförmigen,
den Wandabschnitt durchdringenden Anschlussstutzen für ein Saugrohr
oder einen Saugschlauch des Staubsaugers auf. Über den rohrförmigen Anschlussstutzen
wird die vorzugsweise als Polsterdüse ausgebildete Saugdüseneinheit
an das Saugrohr bzw. an den Saugschlauch des Staubsaugers angeschlossen.
Der rohrförmige
Anschlussstutzen kann nach außen
bündig
mit dem Wandabschnitt der Saugdüseneinheit
abschließen.
Der rohrförmige Anschlussstutzen
kann jedoch geringfügig über die Oberfläche des
Wandabschnitts hervorstehen und einen Halteabschnitt bilden, durch
den die Saugdüseneinheit
von einem Benutzer von Hand gegriffen und aus der Aufnahme des Staubsaugers
herausgenommen werden kann. Damit wird die Entnahme der Saugdüseneinheit
aus der Aufnahme am Staubsauger erleichtert.
-
Um
beim Greifen von Hand ein Abrutschen von dem geringfügig vorstehenden,
rohrförmigen
Anschlussstutzen zu verhindern, kann der rohrförmige Anschlussstutzen mindestens
einen Halteabschnitt aufweisen, durch den die Saugdüseneinheit
aus der rückspringenden
Aufnahme entnehmbar ist. Durch den mindestens einen Halteabschnitt
wird ein Hinterschnitt gebildet, der von einer Hand des Benutzers hintergriffen
werden kann, wodurch ein Abrutschen der Hand von der Saugdüseneinheit
verhindert ist.
-
Vorzugsweise
sind zwei kreisabschnittsförmige
Halteabschnitte gegenüberliegend
an einer Außenwand
des rohrförmigen
Anschlussstutzens vorgesehen. Vorzugsweise wird die Saugdüseneinheit am
rohrförmig
vorstehenden Anschlussstutzen mittels Daumen und Zeigefinger an
gegenüberliegenden
Seiten hinter den kreisabschnittsförmigen Halteabschnitten gegriffen.
Während
des Herausziehens der Saugdüseneinheit
aus der Aufnahme kommen Daumen und Zeigefinger an den Rückseiten
der kreisabschnittsförmigen
Halteabschnitte zu liegen, wodurch ein Abrutschen der Finger von
dem rohrförmigen
Anschlussstutzen zuverlässig
verhindert ist.
-
Zur
Befestigung der Saugdüseneinheit
am Gehäuse
des Staubsaugers kann die Saugdüseneinheit
ein Rastmittel aufweisen, welches in ein Gegenrastelement am Gehäuse eingreift.
Durch das Rastmittel wird die Saugdüseneinheit zuverlässig in
der Aufnahme des Staubsaugers gehalten. Dabei kann die Aufnahme
auf in andere Richtungen als ausschließlich nach oben hin offen ausgebildet
werden. Die Saugdüseneinheit
wird mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
auch ohne Schwerkraftunterstützung in
der Aufnahme gehalten. Durch das Rastmittel wird es möglich, dass
die Öffnung
der Aufnahme bspw. an einer Seitenwand des Staubsaugers oder sogar
an der Unterseite des Staubsaugers vorgesehen sein kann. Ein Herausrutschen
der Saugdüseneinheit
aus der Aufnahme aufgrund der Schwerkraft ist damit zuverlässig verhindert.
Durch das erfindungsgemäße Rastmittel
kann die Lage der Öffnung
der Aufnahme weitgehend frei gewählt
werden.
-
Das
Rastmittel wird vorzugsweise von mindestens zwei U-förmigen Laschen
an der Saugdüseneinheit
gebildet, die in der verrasteten Position mindestens eine am Gehäuse des
Staubsaugers vorgesehene Rippe umgreifen. Die U-förmige Lasche bzw.
die Laschen können
in ihrem entspannten Zustand vorzugsweise eine geringere Spaltweite
als die Dicke der Rippe aufweisen. Beim Aufsetzen der U-förmigen Laschen
auf die am Staubsauger vorgesehene Rippe werden die U-förmigen Laschen
elastisch aufgeweitet und klemmen sich aufgrund der elastischen
Vorspannkräfte
an die am Staubsauger vorgesehene Rippe. Durch diese Ausbildung
wird eine zuverlässige
Verrastung der Saugdüseneinheit am
Staubsauger geschaffen, die von einem Benutzer bei Bedarf wieder
leicht lösbar
ist.
-
Wenn
die Saugdüseneinheit
bspw. zweiteilig ausgebildet wird, so kann an einer Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens
ein zusätzliches Rastmittel
vorgesehen sein, durch das bspw. eine Fugendüse mit der vorzugsweise als
Polsterdüse ausgebildete
Saugdüseneinheit
verrastbar ist. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer in der Aufnahme des
Staubsaugers zwei Arten von Düsen
zur Verfügung
hat. Je nach Wunsch kann der Benutzer entweder die Fugendüse oder
die Polsterdüse
auf das Saugrohr bzw. den Saugschlauch des Staubsaugers aufsetzen.
-
Zum
lösbaren
Halten der Fugendüse
an der Polsterdüse
kann die Fugendüse
einen vorspringenden Ringabschnitt aufweisen, der in einer mit der Polsterdüse verrasteten
Position von den Rastmitteln übergriffen
ist.
-
Die
positionsrichtige Verrastung der Fugendüse an der Polsterdüse kann
bspw. mittels einer Nut-/Feder-Verbindung vorgegeben sein. Dabei
kann die Nut als eine Aussparung in dem vorspringenden Ringabschnitt
der Fugendüse
ausgebildet sein. Als Gegenstück
ist die Feder als ein sich axial erstreckender Steg an der Innenwand
des rohrförmigen Anschlussstutzens
der Polsterdüse
ausgebildet. Aufgrund der im wesentlichen rotationssymmetrischen Gestalt
der Fugendüse
könnte
diese von einem Benutzer bspw. in verschiedenen Drehpositionen in
den rohrförmigen
Anschlussstutzen der Polsterdüse
eingeschoben werden. Um jedoch ein positionsgenaues Einsetzen der
Fugendüse
in die Polsterdüse
zu gewährleisten
wird die Fugendüse
derart an dem rohrförmigen
Anschlussstutzen positioniert, dass die Aussparung des vorspringenden
Ringabschnitts der Fugendüse
mit dem sich axial erstreckenden Steg an der Innenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens fluchtet.
Nur in dieser gegenseitigen Position von Fugendüse und Polsterdüse kann
die Fugendüse
in den rohrförmigen
Anschlussstutzen axial eingeschoben werden, bis der vorspringende
Ringabschnitt der Fugendüse
von den Rastmitteln der Polsterdüse übergriffen
werden und dadurch die Fugendüse
in der Polsterdüse
verrastet.
-
Zusätzlich kann
die Fugendüse
mindestens eine, vorzugsweise zwei Rastnasen aufweisen die sich
an einer Wand der rückspringenden
Aufnahme abstützen.
An einer dem Rastmittel zugewandten Seitenwand der Saugdüseneinheit
kann mindestens ein vorspringender Abstandshalter vorgesehen sein, der
zusammenwirkend mit dem Rastmittel und der mindestens einen Rastnase
der Fugendüse
die Saugdüseneinheit
in einer vorgespannten Lage am Gehäuse des Staubsaugers hält. Nachdem
die vorzugsweise als U-förmige
Laschen ausgebildeten Rastmittel der Saugdüseneinheit an die Rippe des Staubsaugergehäuses aufgesteckt
sind, bewirken die vorspringenden Abstandshalter, dass die Saugdüseneinheit
von Polsterdüse
und Fugendüse
derart gegenüber
dem Staubsaugergehäuse
verkippt wird, dass die an der Fugendüse vorgesehene mindestens eine
Rastnase hinter einen zur Rastnase korrespondierenden Rücksprung
verrastet. Damit wird die Saugdüseneinheit
in einer vorgespannten Lage am Gehäuse des Staubsaugers gehalten.
-
Vorteilhafter
Weise kann die rückspringende Aufnahme
als Griffmulde ausgebildet sein. Bei entnommener Saugdüseneinheit
kann der Benutzer den Staubsauger tragen, indem er seine Hand in
die rückspringende
Aufnahme einführt
und in die in der Aufnahme vorgesehene Griffmulde einlegt und den Staubsauger
anhebt. Vorzugsweise ist am Staubsauger ein weiterer Griff vorgesehen,
so dass auch bei in die Aufnahme eingesetzter Saugdüseneinheit
der Staubsauger von einem Benutzer getragen werden kann.
-
Es
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Teilansicht auf ein Staubsaugergehäuse mit
einer rückspringenden Aufnahme
und einer erfindungsgemäßen Saugdüseneinheit
in einer eingesetzten Position;
-
2 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß als Polsterdüse ausgebildeten
Saugdüseneinheit
aus 1 von oben;
-
3 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß als Polsterdüse ausgebildeten
Saugdüseneinheit
aus 1 von unten;
-
4 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fugendüse;
-
5 eine
perspektivische Ansicht der Fugendüse aus 4 in einer
in die Polsterdüse
aus 3 eingesetzten Position;
-
6 eine
perspektivische Teilansicht auf ein geöffnetes Gehäuseunterteil des Staubsaugers mit
verrasteter Fugendüse.
-
Ein
in 1 ausschnittsweise dargestellter Staubsauger 1 zeigt
in perspektivischer Ansicht ein Gehäuse 2. Eine Gehäusekappe 3 sitzt
auf einem Gehäuseunterteil 4 des
Gehäuses 2 auf
und umschließt
nicht dargestellte elektrische Komponenten des Staubsaugers 1,
wie beispielsweise ein Gebläseaggregat,
eine Kabeltrommel oder elektronische Steuerungselemente. In einem
mittleren Frontbereich 5 der Bodenfläche des Gehäuseunterteils 4 ist eine
Laufrolle 6 in einem schwenkbar an dem Gehäuseunterteil 4 gelagerten
Laufrollengehäuse 7 drehbar gelagert.
Zur drehbaren Lagerung weist die Laufrolle 6 zwei gegenüberliegende
Achszapfen 8 auf, die in zugeordnete, am Laufrollengehäuse 7 angeformte Rastelemente 9 einrasten.
Dem Laufrollengehäuse 7 ist
im mittleren Frontbereich 5 eine Aufnahme 10 in das
Gehäuseunterteil 4 eingeformt
vorgelagert. Die Aufnahme 10 ist rückspringend ausgebildet, d.h.
sie ist nischenartig hinter die äußere Oberfläche des
jeweiligen zugeordneten Gehäuseteils
zurückgesetzt und
kann in Abwandlung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel an jeder anderen
geeigneten Stelle des Gehäuses 2 bzw.
eines anderen Bauteils des Staubsaugers 1 vorgesehen sein.
Die Aufnahme 10 muss nicht angeformt sein, sondern kann
auch als gesondertes Bauteil in das Gehäuse 2 bzw. den Staubsauger 1 integriert
sein. Die Aufnahme 10 weist im Ausführungsbeispiel eine Öffnung mit
rechteckiger Kontur auf. Je nach Art und Ausgestaltung einer Saugdüseneinheit 12 sind
die Konturen der Öffnung 11 und
die Kontur der Saugdüseneinheit 12 aufeinander
angepasst und können
neben der dargestellten Rechteckform auch andere geeignete Formen
aufweisen. In der in 1 dargestellten eingesetzten Position
der Saugdüseneinheit 12 in
das Gehäuseunterteil 4 des
Gehäuses 2,
schließt
ein Wandabschnitt 13 der Saugdüseneinheit 12 flächenbündig mit
der Oberfläche
des Gehäuseunterteils 4 ab.
Trotz eines geringfügig über die
Oberfläche
des Wandabschnitts 13 vorstehenden rohrförmigen Anschlussstutzens 14 integriert
sich die Saugdüseneinheit 12 annähernd vollständig in
die Oberfläche
des Gehäuseunterteil 4.
Ein solche optisch ansprechende und betriebssichere Integration
der Saugdüseneinheit 12 in
den Staubsauger 1 ist insbesondere auch in eine obenliegende
Gehäusekappe 3 von
Vorteil.
-
Im
Ausführungsbeispiel
ist die Saugdüseneinheit 12,
wie in den 2 und 3 gezeigt,
als eine Polsterdüse 23 ausgebildet,
bei der eine Seitenwand des Saugdüsengehäuses 15 den Wandabschnitt 13 bildet.
Der geringfügig über die Oberfläche des
Wandabschnitts 13 vorstehende rohrförmige Anschlussstutzen 14 weist
zwei an seiner Außenwand 16 vorgesehene
Halteabschnitte 17 auf. Die Halteabschnitte 17 sind
gegenüberliegend an
der Außenwand 16 angeformt
und weisen eine Kreisabschnittsform auf. Der rohrförmige Anschlussstutzen 14 durchdringt
geometrisch den Wandabschnitt 13 der Saugdüseneinheit 12.
An den rohrförmige
Anschlussstutzen 14 ist ein nichtdargestelltes Saugrohr
oder ein Saugschlauch des Staubsaugers 1 ein- bzw. aufsteckbar.
-
Wie
in 3 gezeigt sind an einem der rückspringenden Aufnahme 10 zugewandten
Ende des rohrförmigen
Anschlussstutzens 14 drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Rastungen 18 vorgesehen.
Die Rastungen 18 weisen nach innen vorspringende Rastnasen 19 auf,
die am freien Ende von federnd an den rohrförmigen Anschlussstutzen 14 angeformten
Federzungen 20 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel entstehen die
Federzungen 20 durch jeweils zwei parallel verlaufende
axiale Ausnehmungen 25 in der Seitenwand des rohrförmigen Anschlussstutzens 14.
Durch die Rastungen 18 kann eine in die kreisförmige Öffnung des
rohrförmigen Anschlussstutzens 14 eingeführte Fugendüse 21 (4)
am Saugdüsengehäuse 15 lösbar befestigt werden.
-
Wie
in 4 gezeigt, besitzt die Fugendüse 21 dazu einen vorspringenden
Ringabschnitt 22, der in einer mit der Polsterdüse 23 verrasteten
Position (5) von den Rastungen 18 bzw.
von den Rastnasen 19 übergriffen
wird. Der vorspringende Ringabschnitt 22 der Fugendüse 21 weist
eine nutartige Aussparung 24 auf. Der rohrförmige Anschlussstutzen 14 der
Polsterdüse 23 trägt an seiner
Innenwand einen sich in axialer Richtung längserstreckenden Steg 26 (3),
welcher in der eingesetzten Position der Fugendüse 21 in die Polsterdüse 23 in
der Nut 24 zu liegen kommt. Die Fugendüse 21 trägt an einer Seitenwand
vorzugsweise zwei parallel verlaufende nach außen vorspringende Rastnasen 27,
die sich in der Aufbewahrungsposition der Saugdüseneinheit 12 in der
Aufnahme 10 an einer Wand 28 der Aufnahme 10 abstützen (6).
-
In 5 ist
in einem vorderen Bereich des Saugdüsengehäuses 15 ein Rastmittel 29 vorzugsweise
einteilig angeformt. In der Aufbewahrungsposition (1)
greift das Rastmittel 29 in ein Gegenrastmittel 30 am
Gehäuse 2 des
Staubsaugers 1 ein. Das Rastmittel 29 besteht
vorzugsweise aus zwei U-förmigen
Laschen 31, die am Saugdüsengehäuse 15 angeformt sind.
Das Gegenrastmittel 30 wird von einer am Gehäuse 2 des
Staubsaugers 1 angebrachten Rippe 32 gebildet.
In der verrasteten Position umgreifen die U-förmigen Laschen 31 die
Rippe 32. An einer den U-förmigen Laschen 31 zugewandten
Seitenwand 33 der Polsterdüse 23 sind Abstandshalter 34 vorgesehen.
Die Abstandshalter 34 sind als linsenförmig vorstehende Noppen ausgebildet
und vorzugsweise an die Seitenwand 33 angeformt. In der Aufbewahrungsposition
sitzen die U-förmigen
Laschen 31 auf der Rippe 32 auf. Die Abstandshalter 34 stützen sich
in dieser Position an einer Seitenwand der Rippe 32 derart
ab, dass die Saugdüseneinheit 12 geringfügig in Pfeilrichtung
P um die fiktive Drehachse A in Nähe der U-förmigen Laschen 31 gekippt wird.
Dadurch werden die Rastnasen 27 in ihre vorspringende Richtung
gedrückt,
so dass, wie in 6 dargestellt, die Rastnasen 27 vorgespannt
hinter der Wand 28 verrasten. Die Wand 28 ist
Teil eines Stegabschnittes 35, der den Griffbereich einer
Griffmulde 36 bildet.