DE102004009192A1 - Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung (1) für ein Kleingerät (2), insbesondere für einen Scherkopf (3) eines elektrischen Rasierapparats. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung (1) weist einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsfüssigkeit (10) und eine Reinigungswanne (5) zur wenigstens partiellen Aufnahme des Kleingeräts (2) auf. Die Reinigungswanne (5) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) sind Bestandteile eines Flüssigkeitskreislaufs, in dem zum Reinigen des Kleingeräts (2) ein Flüssigkeitsstrom erzeugbar ist. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung (1) besteht darin, daß im Flüssigkeitskreislauf ein oligodynamisches Material (23) angeordnet ist, welches wenigstens zeitweise von der Reinigungsfülligkeit (10) benetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen auswechselbaren Reinigungsflüssigkeitsbehälter zur Bevorratung einer Reinigungsflüssigkeit, auf ein System mit einer Reinigungsvorrichtung und einem Kleingerät und auf ein Verfahren zum Reinigen eines Kleingeräts.
  • Eine Reinigungsvorrichtung für den Scherkopf eines Rasierapparats ist aus der DE 44 02 238 C2 bekannt. Die bekannte Reinigungsvorrichtung weist ein Aufnahmeteil für den Scherkopf des Rasierapparats sowie wenigstens einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter und eine von einem Motor antreibbare Fördereinrichtung auf. Das Aufnahmeteil ist oberhalb des Flüssigkeitspegels der Reinigungsflüssigkeit angeordnet und über eine Überlaufeinrichtung und/oder mindestens eine Auslaßöffnung mit dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter verbunden. Für die Dauer der Reinigung des Scherkopfes ist das Aufnahmeteil mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter versorgbar.
  • Mit Hilfe der bekannten Reinigungsvorrichtung kann der Scherkopf von Verschmutzungen wie beispielsweise Haarteilchen, Fettrückständen und Hautpartikeln gereinigt werden. Diese Verschmutzungen werden mit der Reinigungsflüssigkeit aus dem Scherkopf transportiert. Da die Verschmutzungen einen Nährboden für Keime und Bakterien darstellen und die Reinigungsflüssigkeit in der Regel erst nach Vielfachem Gebrauch gewechselt wird, besteht die Gefahr einer Verkeimung der Reinigungsflüssigkeit und von Bestandteilen der Reinigungsvorrichtung, die mit der Reinigungsflüssigkeit in Berührung kommen. Besonders gefährdet sind dabei Filtereinrichtungen oder Sedimentationsbereiche, in denen sich die Verschmutzungen ansammeln. Aus diesem Grund werden vorzugsweise alkoholische Reinigungsflüssigkeiten eingesetzt, die eine desinfizierende Wirkung besitzen. Allerdings werden neuerdings Scherköpfe mit besonders scharfen Schermessern verwendet und dadurch der Anteil von Hautpartikeln in der Reinigungsflüssigkeit erhöht. Aus diesem Grund und/oder durch sonstige ungünstige Bedingungen kann es mitunter auch in einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit zu einer Inselbildung von Keimen und Bakterien kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit vertretbarem Aufwand zuverlässig zu gewährleisten, daß bei einer Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät hohe Anforderungen an die Hygiene erfüllt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät, insbesondere für einen Scherkopf eines elektrischen Rasierapparats, weist einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit und eine Reinigungswanne zur wenigstens partiellen Aufnahme des Kleingeräts auf. Die Reinigungswanne und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter sind Bestandteile eines Flüssigkeitskreislaufs, in dem zum Reinigen des Kleingeräts ein Flüssigkeitsstrom erzeugbar ist. Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besteht darin, daß im Flüssigkeitskreislauf ein oligodynamisches Material angeordnet ist, welches wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit benetzbar ist.
  • Zwar ist der Einsatz von oligodynamischen Materialien zur Sterilisierung von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser, bereits bekannt. So ist in der DE 529 081 C offenbart, daß sich hierfür beispielsweise Silber, Kupfer und rostfreie Eisenlegierungen eignen. Weiterhin wird dort vorgeschlagen, für eine möglichst optimale Nutzung der oligodynamischen Wirkung das Material großflächig auszubilden, in dem es beispielsweise auf einen Träger mit einer großen Oberfläche aufgebracht wird. Aus der DE 35 43 223 A1 ist es bekannt, Keime in Brauchwasserbereitern unter Ausnutzung der oligodynamischen Eigenschaften von Metallen abzutöten. Dabei werden in der zu schützenden Flüssigkeit durch Anordnung zweier in der metallischen Spannungsreihe ober- und unterhalb von Wasserstoff stehender Metalle die Metallionenbildung in der Flüssigkeit intensiviert. Als Metalle kommen beispielsweise Silber oder Kupfer in Frage.
  • Auch im medizinischen Bereich werden oligodynamische Materialien eingesetzt. So offenbart beispielsweise die DE 42 26 810 C1 ein Kunststoffteil, das nicht von Keimen besiedelbar ist. Hierzu wird der Kunststoff mit einem Quellungsmittel vorbehandelt und der erhaltene gequollene Kunststoff mit einer Lösung eines Silbersalzes in Ethanolamin behandelt.
  • Ein Einsatz oligodynamischer Materialien bei einer Reinigungsvorrichtung, die mit einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit betrieben wird, scheint dagegen zunächst abwegig, da eine derartige Reinigungsflüssigkeit ohnehin eine desinfizierende Wirkung besitzt und daher kein Bedarf für die zusätzliche Verwendung oligodynamischer Materialien besteht. Es hat sich aber gezeigt, daß der erfindungsgemäße Einsatz eines oligodynamischen Materials zusätzlich zu einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit bei einer Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät eine signifikante Verbesserung der hygienischen Verhältnisse bewirkt. Dies tritt insbesondere bei ungünstigen Betriebsbedingungen zu Tage, unter denen die desinfizie rende Wirkung der alkoholischen Reinigungsflüssigkeit alleine mitunter nicht mehr ausreicht, eine Verkeimung zuverlässig zu verhindern. Die Erfindung hat somit den Vorteil, daß ein besserer Schutz vor Keimbildung erreicht wird, als dies lediglich bei Verwendung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit der Fall ist und damit sehr hohe Anforderungen an die Hygiene erfüllt werden können. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Erfindung mit einem sehr geringen Aufwand umgesetzt werden kann.
  • Das oligodynamische Material ist vorzugsweise als eine Beschichtung ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß mit einer relativ kleinen Materialmenge eine vergleichsweise große Oberfläche für eine Benetzung durch die Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt werden kann und dadurch das oligodynamische Material seine Wirksamkeit optimal entfalten kann. Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung wird als oligodynamisches Material vorzugsweise Silber eingesetzt. Silber entfaltet unter den in der Reinigungsvorrichtung vorherrschenden Bedingungen eine starke oligodynamische Wirkung und ist zudem gesundheitlich unbedenklich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das oligodynamische Material im Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Dort liegt eine permanente Benetzung des oligodynamischen Materials durch die Reinigungsflüssigkeit vor, so daß das oligodynamische Material seine Wirkung voll entfalten kann. Zudem ist der Reinigungsflüssigkeitsbehälter in hygienischer Hinsicht besonders kritisch, da die Reinigungsflüssigkeit dort sehr lange verbleibt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist das oligodynamische Material Bestandteil eines Filterelements. Auf diese Weise läßt sich eine sehr große wirksame Fläche erzielen. Außerdem kann das oligodynamische Material beim Durchströmen des Filterelements vergleichsweise leicht in Lösung gehen und wird mit der strömenden Reinigungsflüssigkeit weiträumig verteilt. Um die Oberfläche möglichst groß auszubilden und gleichzeitig eine gute Filterwirkung zu erreichen, kann das Filterelement eine dreidimensionale, porige Struktur aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Filterelement aus einer schaumartigen Substanz, insbesondere aus einem Kunststoff- oder einem Metallschaum besteht. Diese läßt sich kostengünstig herstellen und weist die gewünschten Eigenschaften auf. Das Filterelement ist vorzugsweise im Reinigungsflüssigkeitsbehälter angeordnet. Dies ist insbesondere bei auswechselbaren Reinigungsflüssigkeitsbehältern von Vorteil, da das Filterelement bei jedem Austausch des Reinigungsflüssigkeitsbehälters ebenfalls erneuert wird. Der Reinigungsflüssigkeitsbehälter ist vorzugsweise so ausgeführt, daß er in eine erste Kammer und eine zweite Kammer unterteilt ist und die beiden Kammern durch das Filterelement fluidisch verbunden sind. In die erste Kammer kann eine Entnahmeöffnung zum Fördern der Reinigungsflüssigkeit in die Reinigungswanne und in die zweite Kammer eine Rückflußöffnung zum Entleeren der Reinigungswanne münden. Diese Geometrie ermöglicht eine sehr effiziente Sedimentation der von der Reinigungsflüssigkeit mitgeführten Verschmutzungen am Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters.
  • Der Reinigungsflüssigkeitsbehälter ist vorzugsweise als eine austauschbare Kartusche ausgebildet. Dies ermöglicht einen einfach durchführbaren Austausch der nach längerem Gebrauch verschmutzen Reinigungsflüssigkeit gegen eine frische Reinigungsflüssigkeit. Dabei ist sichergestellt, daß die im Reinigungsflüssigkeitsbehälter sedimentierten Verschmutzungen vollständig aus der Reinigungsvorrichtung entfernt werden.
  • Der erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeitsbehälter zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit für eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Kleingeräts, insbesondere eines Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Bereich, der wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit benetzbar ist, ein oligodynamisches Material angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein System mit einem Kleingerät, insbesondere einem elektrischen Rasierapparat, und einer Reinigungsvorrichtung für das Kleingerät, insbesondere für einen Scherkopf des Rasierapparats. Die Reinigungsvorrichtung ist dabei so aufgebaut, wie bereits vorstehend ausgeführt. Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß im Flüssigkeitskreislauf ein oligodynamisches Material angeordnet ist, das wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit benetzbar ist.
  • Beim erfindungsgemäßen System kann das oligodynamische Material in der vorstehend beschriebenen Weise im Bereich der Reinigungsvorrichtung angeordnet sein. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, das oligodynamische Material in einem Bereich des Kleingeräts anzuordnen, der wenigstens zeitweise mit Reinigungsflüssigkeit benetzbar ist. Dies hat den Vorteil, daß eine herkömmliche Reinigungsvorrichtung ohne oligodynamisches Material verwendet werden kann und dennoch eine Verbesserung der hygienischen Verhältnisse erzielt wird. Insbesondere kann bei einem als elektrischer Rasierapparat ausgebildeten Kleingerät das oligodynamische Material im Bereich des Scherkopfes angeordnet sein.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Reinigen eines Kleingeräts, insbesondere eines Scherkopfes eines elektrischen Rasierapparats, mit einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit wird ein zu reinigender Bereich des Kleingeräts mit der Reinigungsflüssigkeit gespült. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß von der Reinigungsflüssigkeit wenigstens zeitweise ein oligodynamisches Material benetzt wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. Dabei bilden alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand vorliegender Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung in einer teilweisen Schnittdarstellung und
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsflüssigkeitsbehälters in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsvorrichtung 1 in einer teilweisen Schnittdarstellung. Die Reinigungsvorrichtung 1 dient der Reinigung eines elektrischen Rasierapparats 2 im Bereich seines Scherkopfes 3. Der Scherkopf 3 des Rasierapparats 2 stützt sich auf elastische Stützelemente 4 ab, die in einer Reinigungswanne 5 der Reinigungsvorrichtung 1 angeordnet sind. Über ein Schaltelement 6, das als Startknopf ausgebildet sein kann, wird der Rasierapparat 2 mechanisch und/oder elektrisch verriegelt. Das Schaltelement 6 ist in einem Galgen 7 der Reinigungsvorrichtung 1 angeordnet und weist an seinem unteren Ende zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Kontaktelemente 8 für die Kontaktierung bzw. Stromversorgung des Rasierapparats 2 auf. Die Reinigungsvorrichtung 1 weist weiterhin einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit 10 auf, die infolge ihres Alkoholgehalts eine desinfizierende Wirkung besitzt. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung 1 ist der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 fest eingebaut.
  • Ebenso kann der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 auch als eine auswechselbare Kartusche ausgebildet sein. In beiden Fällen ist die Reinigungsvorrichtung 1 vorzugsweise so ausgebildet, daß die Reinigungswanne 5 oberhalb des Pegels der Reinigungsflüssigkeit 10 im Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 angeordnet ist. Der Pegel der Reinigungsflüssigkeit 10 im Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 kann durch ein Sichtfenster 11 hindurch beobachtet werden, um beispielsweise ein rechtzeitiges Nachfüllen von Reinigungsflüssigkeit 10 zu ermöglichen. Insbesondere wenn die Reinigungsflüssigkeit 10 stark verschmutzt ist, ist es ratsam, den noch verbliebenen Rest der Reinigungsflüssigkeit 10 abzulassen, bevor neue Reinigungsflüssigkeit 10 nachgefüllt wird. Hierfür ist eine Ablaßeinrichtung 12 im Bereich des Bodens des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 vorgesehen.
  • Während des Reinigungsvorgangs wird die Reinigungswanne 5 mit Reinigungsflüssigkeit 10 gefüllt, die mittels einer figürlich nicht dargestellten Pumpe aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 gefördert wird. Damit die Reinigungsflüssigkeit 10 in der Reinigungswanne 5 ein bestimmtes Niveau nicht übersteigt, weist die Reinigungswanne 5 eine Überlaufeinrichtung 13 auf. Zudem weist die Reinigungswanne 5 an ihrem Boden eine Auslaßöffnung 14 auf, über die die Reinigungswanne 5 vollständig entleert werden kann. Die Auslaßöffnung 14 mündet in eine Auffangwanne 15, an deren Unterseite im Bereich einer Öffnung 16 ein Stutzen 17 ausgebildet ist. Auf den Stutzen 17 ist ein flüssigkeitsdurchlässiges Schlauchteil 18, das in den Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 eintaucht, aufgezogen.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 weist weiterhin ein Lüfterrad 19 auf, das über eine Welle 20 von einem Elektromotor 21 angetrieben wird. Auf diese Weise kann im Bereich des Scherkopfes 3 ein Luftstrom erzeugt werden, der, soweit eine entsprechende Heizeinrichtung vorhanden ist, zudem temperiert werden kann. Die Stromversorgung des Elektromotors 21 erfolgt über zwei Kontaktfahnen 22.
  • Die Reinigung des Scherkopfes 3 kann mit der Reinigungsvorrichtung 1 im einzelnen folgendermaßen durchgeführt werden:
    Aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 wird für einen vorgegebenen Zeitraum Reinigungsflüssigkeit 10 in die Reinigungswanne 5 gefördert. Über die Überlaufeinrichtung 13 läuft überschüssige Reinigungsflüssigkeit 10 aus der Reinigungswanne 5 ab, so daß sich ein konstantes Flüssigkeitsniveau in der Reinigungswanne 5 einstellt. Weiterhin wird der Scherkopf 3 des Rasierapparats 2 zeitweise in Betrieb genommen und dadurch intensiv mit Reinigungsflüssigkeit 10 gespült. Durch die damit einhergehende Verwirbelung der Reinigungs flüssigkeit 10 wird das Flüssigkeitsniveau in der Reinigungswanne 5 kurzfristig erhöht und es werden Spritzer erzeugt, so daß der gesamte Scherkopf 3 gründlich gereinigt wird, indem durch die Reinigungsflüssigkeit 10 Verschmutzungen wie Haarstaub, Hautpartikel und Fettrückstände vom Scherkopf 3 abgelöst und abtransportiert werden. Über die Auslaßöffnung 14 läuft die Reinigungsflüssigkeit 10 inklusive der vom Scherkopf 3 abgelösten Verschmutzungen kontinuierlich ab, so daß die Reinigungswanne 5 kurze Zeit nach dem Einstellen der Flüssigkeitsförderung in die Reinigungswanne 5 leerläuft. Damit die Reinigungsflüssigkeit 10 möglichst vollständig vom Scherkopf 3 abtropft, wird dieser noch eine kurze Zeit weiter betrieben und dann abgeschaltet. Danach wird der Elektromotor 21 in Betrieb genommen und der Scherkopf 3 mit Hilfe des vom Lüfterrad 19 erzeugten Luftstroms getrocknet.
  • Bei jedem Reinigungsvorgang wir die Reinigungsflüssigkeit 10 von den am Scherkopf 3 anhaftenden Verschmutzungen stärker verunreinigt. Durch diese Verschmutzungen kann es unter ungünstigen Bedingungen zu einer Ansammlung von Bakterien und Keimen in der Reinigungsflüssigkeit 10 kommen. Der in der Reinigungsflüssigkeit 10 enthaltene Alkohohl wirkt zwar desinfizierend, kann eine Ansammlung von Bakterien und Keimen aber nicht unter allen Umständen verhindern. Aus diesem Grund ist im Rahmen der Erfindung als eine zusätzliche Maßnahme zur Erfüllung möglichst hoher Ansprüche an die Hygiene ein oligodynamisches Material 23 vorgesehen. Das oligodynamische Material 23 ist so angeordnet, daß es wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit 10 benetzt wird. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das oligodynamische Material 23 als eine Beschichtung auf die Innenseite des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 aufgebracht. Ebenso kann das oligodynamische Material 23 auch in der Reinigungswanne 5, in der Auffangwanne 15 usw. angeordnet sein. Zudem besteht die Möglichkeit, das oligodynamische Material 23 im Bereich des Scherkopfes 3 des Rasierapparats 2 anzuordnen. Das oligodynamische Material 23 besitzt eine antibakterielle Wirkung und besteht vorzugsweise aus Silber. Bei einer Benetzung durch die Reinigungsflüssigkeit 10 geht eine kleine Menge des oligodynamischen Materials 23 in Lösung, so daß die Reinigungsflüssigkeit 10 beispielsweise eine geringe Menge an Silberionen enthält. Die Silberionen verleihen der Reinigungsflüssigkeit 10, die bereits wegen des darin enthaltenen Alkohols desinfizierend wirkt, eine zusätzliche keimtötende Wirkung und reduzieren das Risiko einer Verkeimung der Reinigungsflüssigkeit 10 noch weiter.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 in perspektivischer Darstellung. Um den Blick auf den inneren Aufbau freizugegeben, ist der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 teils geschnitten dargestellt. Im Gegensatz zu 1 ist der in 2 abgebildete Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 nicht fest mit der Reinigungsvorrichtung 1 verbunden, sondern als eine auswechselbare Kartusche ausgebildet, der bei Bedarf durch einen neuen Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 mit frischer Reinigungsflüssigkeit 10 ersetzt werden kann. Dies bedeutet, daß auch die zugehörige Reinigungsvorrichtung 1 gegenüber 1 geringfügig abzuwandeln ist.
  • Der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 weist auf seiner Oberseite eine Entnahmeöffnung 24 und eine in einem Abstand daneben angeordnete Rückflußöffnung 25 auf. In die Entnahmeöffnung 24 kann eine figürlich nicht dargestellte Pumpe der Reinigungsvorrichtung 1 abgesenkt werden, mit der Reinigungsflüssigkeit 10 vom Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 in die Reinigungswanne 5 gefördert wird. Über die Rückflußöffnung 25 kann die Reinigungsflüssigkeit 10 aus der Reinigungswanne 5 in den Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 zurückfließen.
  • Durch eine Zwischenwand 26 wird der Innenraum des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 in eine erste Kammer 27 und eine zweite Kammer 28 lateral unterteilt. Dabei ist die Zwischenwand 26 so angeordnet, daß die Entnahmeöffnung 24 in die erste Kammer 27 und die Rückflußöffnung 25 in die zweite Kammer 28 mündet. Die Zwischenwand 26 ist durch ein Filterelement 29 unterbrochen, durch das eine fluidische Verbindung zwischen der ersten Kammer 27 und der zweiten Kammer 28 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 hergestellt ist. Das Filterelement 29 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Filterschwamm ausgebildet und besteht aus einer schaumartigen Substanz, wie beispielsweise Kunststoff- oder Metallschaum. Die schaumartige Substanz ist mit dem oligodynamischen Material 23 beschichtet, so daß das Filterelement 29 eine oligodynamische Wirkung aufweist. Bei dem oligodynamischen Material 23 handelt es sich wiederum vorzugsweise um Silber. Die Filterwirkung des Filterelements 29 beruht auf einer Vielzahl von dreidimensionalen Poren, deren Größe jeweils etwa 1 bis 3 mm, vorzugsweise 1,65 bis 2,15 mm beträgt.
  • Weiterhin weist der Reinigungsflüssigkeitsbehälter 9 eine Reihe von Querrippen 30 auf, die sich jeweils von der Seite partiell in die erste Kammer 27 bzw. in die zweite Kammer 28 erstrecken. Am Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 ist eine erhabene, wabenartige Struktur 31 ausgebildet.
  • Während des Reinigungsvorgangs wird Reinigungsflüssigkeit 10 von der Reinigungsvorrichtung 1 über die Entnahmeöffnung 24 aus der ersten Kammer 27 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 in die Reinigungswanne 5 gefördert. Die Reinigungsflüssigkeit 10 spült in der bereits anhand von 1 erläuterten Weise den Scherkopf 3 und gelangt über die Rückflußöffnung 25 zusammen mit den vom Scherkopf 3 abgelösten Verschmutzungen in die zweite Kammer 28 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9. In der zweiten Kammer 28 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 strömt die Reinigungsflüssigkeit 10 von der Rückflußöffnung 25 zum Filterelement 29. Dabei sedimentieren die mitgeführten Verschmutzungen zum Teil am Boden des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 ab. Die Sedimentation wird durch die Querrippen 30 begünstigt und ein Aufwirbeln der bereits sedimentierten Verschmutzungen durch die wabenartige Struktur 31 weitgehend verhindert. Die Reinigungsflüssigkeit 10 strömt dann durch das Filterelement 29 in die erste Kammer 27 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9. Durch das Filterelement 29 werden infolge der Porengröße lediglich große Schmutzteilchen, beispielsweise Haarstücke, zurückgehalten. Kleine Schmutzteilchen können die Poren des Filterelements 29 passieren. Auf diese Weise wird ein schnelles Zusetzen des Filterelements 29 durch die von der Reinigungsflüssigkeit 10 mitgeführten Verschmutzungen wirksam verhindert.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist es, daß die Reinigungsflüssigkeit 10 beim Durchströmen des Filterelements 29 das oligodynamische Material 23 benetzt. Dabei geht eine kleine Menge des oligodynamischen Materials 23 in Form von Ionen in Lösung und unterdrückt eine Keimbildung in der Reinigungsflüssigkeit 10. Da die Reinigungsflüssigkeit 10 auf Alkohohlbasis hergestellt ist, wirkt sich zudem die desinfizierende Wirkung des Alkohols keimhemmend aus, so daß auch unter ungünstigen Bedingungen hohe hygienische Ansprüche erfüllt werden können.
  • Nach dem Passieren des Filterelements 29 strömt die Reinigungsflüssigkeit 10 in Richtung Entnahmeöffnung 24 weiter. Dabei kommt es zu einer weiteren Sedimentation der von der Reinigungsflüssigkeit 10 mitgeführten Verschmutzungen, so daß die Reinigungsflüssigkeit 10 nur noch einen geringen Anteil an Verschmutzungen enthält, wenn sie wieder in die Reinigungswanne 5 gefördert wird. Dieser Anteil wirkt sich nicht nennenswert auf die Reinigungswirkung aus und wird deshalb nicht herausgefiltert. Dadurch kann auf einen engmaschigen Filter verzichtet werden, der sich wesentlich schneller zusetzen würde als das grobporige Filterelement 29. Die Entfernung der Verschmutzungen aus der Reinigungsflüssigkeit 10 erfolgt somit überwiegend durch Sedimentation. Lediglich große Schmutzteilchen, die auf dem Weg durch die zweite Kammer 28 des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 nicht sedimentieren, werden vom Filterelement 29 zurückgehalten.
  • Die Anordnung des oligodynamischen Materials 23 im Filterelement 29 liefert wegen der großen Oberfläche des Filterelements 29 und wegen der Durchströmung des Filterelements 29 bei jedem Reinigungsvorgang sehr gute Ergebnisse. Allerdings ist die Erfindung nicht auf eine Anordnung des oligodynamischen Materials 23 im Filterelement 29 beschränkt, sondern kann zusätzlich oder statt dessen eine Anordnung des oligodynamischen Materials 23 an anderer Stelle des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 vorsehen. Beispielsweise kann das oligodynamische Material 23 auf der Zwischenwand 26, auf den Querrippen 30, auf der seitlichen Wandung, auf der wabenartigen Struktur 31 bzw. sonstigen Stellen des Bodens usw. angeordnet werden.
  • Wie bereits in der Beschreibung der 1 erwähnt, besteht zudem die Möglichkeit, das oligodynamische Material 23 auch an anderer Stelle der Reinigungsvorrichtung 1 oder sogar im Bereich des Scherkopfes 3 des Rasierapparats 2 anzuordnen. Wichtig ist dabei jeweils, daß das oligodynamische Material 23 zumindest zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit 10 benetzt wird, d. h. das oligodynamische Material 23 muß innerhalb des Flüssigkeitskreislaufs der Reinigungsvorrichtung 1 inklusive des Reinigungsflüssigkeitsbehälters 9 und auch inklusive des Rasierapparats 2, soweit dieser von der Reinigungsflüssigkeit 10 benetzt wird, angeordnet werden.
  • Neben der vorstehend beschriebenen Reinigungsvorrichtung 1 für einen Rasierapparat 2 bezieht sich die Erfindung auch auf Reinigungsvorrichtungen für andere Kleingeräte, beispielsweise für eine elektrische Zahnbürste.

Claims (16)

  1. Reinigungsvorrichtung für ein Kleingerät (2), insbesondere für einen Scherkopf (3) eines elektrischen Rasierapparats, mit einem Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit (10) und einer Reinigungswanne (5) zur wenigstens partiellen Aufnahme des Kleingeräts (2), wobei die Reinigungswanne (5) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) Bestandteile eines Flüssigkeitskreislaufs sind, in dem zum Reinigen des Kleingeräts (2) ein Flüssigkeitsstrom erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitskreislauf ein oligodynamisches Material (23) angeordnet ist, welches wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit (10) benetzbar ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oligodynamische Material (23) als eine Beschichtung ausgebildet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem oligodynamischen Material (23) um Silber handelt.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oligodynamische Material (23) im Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) angeordnet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oligodynamische Material (23) Bestandteil eines Filterelements (29) ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (29) eine dreidimensionale, porige Struktur aufweist.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (29) aus einer schaumartigen Substanz, insbesondere aus einem Kunststoff- oder einem Metallschaum besteht.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (29) im Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) angeordnet ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) in eine erste Kammer (27) und eine zweite Kammer (28) unterteilt ist und die beiden Kammern (27, 28) durch das Filterelement (29) fluidisch verbunden sind.
  10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Kammer (27) eine Entnahmeöffnung (24) zum Fördern der Reinigungsflüssigkeit (10) in die Reinigungswanne (5) und in die zweite Kammer (28) eine Rückflußöffnung (25) zum Entleeren der Reinigungswanne (5) mündet.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) als eine austauschbare Kartusche ausgebildet ist.
  12. Reinigungsflüssigkeitsbehälter zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit (10) für eine Reinigungsvorrichtung (1) zum Reinigen eines Kleingeräts (2), insbesondere eines Scherkopfes (3) eines elektrischen Rasierapparats, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich, der wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit (10) benetzbar ist, ein oligodynamisches Material (23) angeordnet ist.
  13. System mit einem Kleingerät (2), insbesondere einem elektrischen Rasierapparat, und einer Reinigungsvorrichtung (1) für das Kleingerät (2), insbesondere für einen Scherkopf (3) des Rasierapparats, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) zur Bevorratung einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit (10) und eine Reinigungswanne (5) zur wenigstens partiellen Aufnahme des Kleingeräts (2) aufweist und wobei die Reinigungswanne (5) und der Reinigungsflüssigkeitsbehälter (9) Bestandteile eines Flüssigkeitskreislaufs sind, in dem zum Reinigen des Kleingeräts (2) ein Flüssigkeitsstrom erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitskreislauf ein oligodynamisches Material (23) angeordnet ist, welches wenigstens zeitweise von der Reinigungsflüssigkeit (10) benetzbar ist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oligodynamische Material (23) in einem Bereich des Kleingeräts (2) angeordnet ist, der wenigstens zeitweise mit Reinigungsflüssigkeit (10) benetzbar ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als elektrischer Rasierapparat ausgebildeten Kleingerät (2) das oligodynamische Material (23) im Bereich des Scherkopfes (3) angeordnet ist.
  16. Verfahren zum Reinigen eines Kleingeräts (2), insbesondere eines Scherkopfes (3) eines elektrischen Rasierapparats, mit einer alkoholischen Reinigungsflüssigkeit (10), wobei ein zu reinigender Bereich des Kleingeräts (2) mit der Reinigungsflüssigkeit (10) gespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der Reinigungsflüssigkeit (10) wenigstens zeitweise ein oligodynamisches Material (23) benetzt wird.
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