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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Resonator und im Besonderen auf einen abstimmbaren Helmholtz Resonator
für das
Luft-Einlasssystem eines Fahrzeugs, das (als Eingangsgröße) eine Schwingung
auf der Wand des Resonators herstellt, um dynamisch die Auslösch-Frequenz
für zeitlich weränderliche
akustische Signale einzustellen, und mindestens eines der folgenden
Elemente besitzt: Steuerung des mittleren Volumens des Resonators, Steuerung
der mittleren Hals-Länge
des Resonators und Steuerung des mittleren Hals-Durchmessers des Resonators.
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In der internen Verbrennungsmaschine
eines Fahrzeugs ist es wünschenswert,
ein Lufteinlass System zu entwickeln, in dem die Erzeugung von Geräusch-Energie
minimiert ist. Geräusch-Energie
wird erzeugt, wenn frische Luft in den Motor eingesaugt wird. Geräusch-Energie
entsteht durch die in der Ansaugleitung strömende, angesaugte Luft, die
ein unerwünschtes
Ansaug-Geräusch
erzeugt. Resonatoren verschiedenen Typs, wie zum Beispiel vom Helmholtz-Typ,
werden angewandt, um das Geräusch
der Luftansaugung des Motors zu reduzieren. Solche Resonatoren weisen
typischerweise eine Kammer mit festem Volumen, mit einer vorgegebenen Hals-Länge und einem
vorgegebenen Durchmesser des Halses auf, um das Geräusch beim
Lufteinlass zu verringern.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein
variables Resonatorsystem herzustellen, das die Erzeugung nicht
erwünschter
Geräusch,
die von der angesaugten Luft verursacht sind, vermindert und akustische Signale
auslöscht.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch
einen Resonator für
einen Lufteinlass mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Es wird ein
System mit einem variablen Resonator angegeben, der die Erzeugung
und Ausstrahlung von derjenigen Geräusch-Energie bekämpft, die
durch die angesaugte Luft erzeugt wird, und das akustische Signale
auslöscht.
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Das kontinuierlich variable Resonatorsystem weist
auf
- – ein
Gehäuse
mit einer darin ausgebildeten Kammer und mit einem Halsstück, das
für Fluide
eine Verbindung zwischen der Kammer und einer Luftführung zur
Verfügung
stellt;
- – einen
Sensor für
die Geschwindigkeit des Motors, der ausgelegt ist, die Geschwindigkeit
des zughörigen
Motors sensorisch zu erfassen;
- – Einrichtungen
zur Steuerung mindestens eines der folgenden Elemente: des Volumens
der Kammer, einer Länge
des Halsstücks,
und eines Durchmessers des Halsstücks, diese Einrichtungen zur
Steuerung sind mit dem Sensor verbunden, die Einrichtungen zur Steuerung
mindestens eines der folgenden Elemente: des Volumens der Kammer,
einer Länge
des Halsstücks,
und eines Durchmessers des Halsstücks erfassten Geschwindigkeit
arbeiten in Abhängigkeit
von der vom Sensor erfassten Ge schwindigkeit, und wobei die Steuerung
von mindestens einem der Elemente Volumen der Kammer, Länge des
Halsstückes
und Durchmesser des Halsstückes
die Dämpfung
mindestens einer ersten gewünschten Frequenz
des Geräuschs
der Luftführung
erleichtert;
- – einen
Geräuschsensor,
der innerhalb der Luftführung
angeordnet ist,
- – einen
Antrieb zur Erzeugung von vibrierenden Bewegungen, der in der Kammer
des Gehäuses angeordnet
ist, wobei der Antrieb Schwingungen als eine Eingangsgröße (in die
Kammer) in Abhängigkeit
von dem vom Geräuschsensor
erfassten Schallpegeln erzeugt und wobei diese Eingangsgröße eine
zweite gewünschte
Frequenz des Geräusches
in der Luftführung
auslöscht.
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Die oben genannten und auch andere
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auch
aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung verständlich.
Dabei wird Bezug auf die begleitende Zeichnung genommen, in dieser zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung einer ersten Ausführung eines Resonators, wobei
der Resonator Einrichtungen aufweist, um das mittlere Volumen des
Resonators kontinuierlich zu variieren, und Einrichtungen zur Erzeugung
einer Eingangsgröße in Form
von Schwingungen hat, um dynamisch die Lösch-Frequenz für akustische
Signale einzustellen;
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2 eine
schematische Darstellung einer zweiten Ausführung eines Resonators, wobei
der Resonator Einrichtungen aufweist, um das mittlere Volumen des
Resonators kontinuierlich zu variieren, und weiterhin Einrichtungen
hat, um die mittleren Hals-Länge
des Resonators kontinuierlich zu variieren, und schließlich Einrichtungen
zur Erzeugung einer Eingangsgröße in Form
von Schwingungen aufweist, um dynamisch die Lösch-Frequenz für akustische
Signale einzustellen;
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3 eine
schematische Darstellung einer dritten Ausführung eines Resonators, wobei
der Resonator Einrichtungen aufweist, um das mittlere Volumen des
Resonators kontinuierlich zu variieren, und weiterhin Einrichtungen
hat, um den mittleren Hals-Durchmesser
des Resonators kontinuierlich zu variieren, und schließlich Einrichtungen
zur Erzeugung einer Eingangsgröße in Form
von Schwingungen aufweist, um dynamisch die Lösch-Frequenz für akustische Signale einzustellen;
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4 eine
schematische Darstellung einer vierten Ausführung eines Resonators, wobei
der Resonator Einrichtungen aufweist, um das mittlere Volumen des
Resonators kontinuierlich zu variieren, weiterhin Einrichtungen
hat, um den mittleren Hals-Durchmesser
des Resonators kontinuierlich zu variieren, und zudem Einrichtungen
hat, um die mittleren Hals-Länge
des Resonators kontinuierlich zu variieren, und schließlich Einrichtungen
zur Erzeugung einer Eingangsgröße in Form
von Schwingungen aufweist, um dynamisch die Lösch-Frequenz für akustische
Signale einzustellen;
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5 eine
schematische Darstellung einer fünften
Ausführung
eines Resonators, wobei der Resonator Einrichtungen zur Einstellung
aufweist, einschließlich
einer Vielzahl von Halsstücken
mit unterschiedlichen Längen
und Ventilen, die darin angeordnet sind, und Einrichtungen zur Erzeugung
einer Eingangsgröße in Form
von Schwingungen, um dynamisch die Lösch-Frequenz für akustische
Signale einzustellen;
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6 eine
schematische Darstellung einer sechsten Ausführung eines Resonators, wobei
der Resonator Einrichtungen zur Einstellung aufweist, einschließlich einer
Vielzahl von Halsstücken
mit unterschiedlichen Längen
und Ventilen die darin angeordnet sind, zudem Einrichtungen hat,
um das mittlere Volumen des Resonators kontinuierlich zu variieren,
und schließlich
Einrichtungen zur Erzeugung einer Eingangsgröße in Form von Schwingungen
aufweist, um dynamisch die Lösch-Frequenz
für akustische
Signale einzustellen;
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Mit Bezug auf die Zeichnung und insbesondere
auf 1 wird ganz allgemein
mit 10 ein Resonatorsystem für Luft dargestellt, das die
Leistungen der Erfindung verkörpert.
In der gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dies ist so zu verstehen,
dass auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 10 weist einen Zylinder oder Gehäuse 12 auf. Ein hin-
und hergehender Kolben 14 ist im Gehäuse 12 angeordnet.
Er schließt
ein Volumen ab. Eine Kolbenstange 16 ist am Kolben 14 befestigt
und ist mit einer Lagesteuerung 18 wirkungsverbunden, die
es erlaubt, die Position des Kolbens 14 innerhalb des Gehäuses 12 zu
variieren. Das Gehäuse 12 und
der Kolben 14 arbeiten zusammen und stellen eine Resonatorkammer
mit variablem Volumen 20 dar. Die Kammer 20 kommuniziert
mit einer Luftführung 22 durch
einen halsförmigen
Abschnitt 24, im folgenden Halsstück genannt. Die Luftführung 22 steht
mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem) des Fahrzeugs (nicht
dargestellt) in Verbindung.
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Ein erster Geräuschsensor 25 ist
fest mit der Luftführung 22 verbunden,
in Strömungsrichtung
gesehen vor dem Resonatorsystem 10. Ein zweiter Geräuschsensor 26 ist
mit der Luftführung 22,
in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 10, verbunden. Jeder
beliebige konventionelle Geräuschsensor 25, 26 kann
verwendet werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 25 und
der zweite Geräuschsensor 26 stehen
in Verbindung mit einem programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 28.
Ein Sensor für
die Geschwindigkeit des Motors 29 (der Motor ist nicht
dargestellt) steht mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28 in
Verbindung. Das programmierbare Steuerungsmodul 28 steht
in Verbindung mit der Lagesteuerung 18 und steuert diese.
Ein Antrieb 30 zur Erzeugung einer Schwingung (der Luft)
ist innerhalb der Kammer 20 angeordnet und steht in Verbindung
mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28 und wird von diesem
angesteuert. Als ein solcher Antrieb 30 kann zum Beispiel
ein Lautsprecher für
Audioanwendungen oder ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden
Membran verwendet werden.
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Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem für Luft 10 Geräusche mit
variierenden Frequenzen. Luft fließt in der Luftführung 22 zum
Motor, dabei entsteht Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und strömt vom
Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 10 in einem
Abgas-System verwendet wird, und dabei der Luftfluss und der Geräuschfluss
in die gleiche Richtung gehen, oder anders gesagt vom Motor weg.
Die Geräusche treten
in das Resonatorsystem für
Luft 10 durch den halsförmigen
Abschnitt 24 ein und wandern dann in die Kammer. Das Resonatorsystem 10 kann
so eingestellt werden, dass es verschiedene Frequenzen der Geräusche dämpft, indem
ein oder mehrere der Parameter Durchmesser des Halses 24,
Länge des Halses 24,
und Volumen der Kammer 20 variiert werden. Diese sind als
die hauptsächlichen
bestimmenden Eigenschaften des Resonators bekannt. In der Ausführung, die
in 1 gezeigt ist, wird
das Resonatorsystem 10 für Luft durch Veränderung
des Volumens der Kammer 20 eingestellt, indem die Position des
Kolbens 14 innerhalb der Kammer 20 variiert wird
Der erste Geräuschsensor 25 erfasst
den Geräuschpegel
innerhalb der Luftführung 22.
Die erfassten Werte werden vom programmierbaren Steuerungsmodul 28 übernommen.
Auf Basis der erfassten Werte des Geräuschs veranlasst das programmierbare
Steuerungsmodul 28 den Antrieb 30, ein Schwingungssignal
in der Kammer 20 zu erzeugen, oder eine dynamische Eigenschaft
des Resonators einzustellen, und dadurch zu verhindern, dass sich das
Geräusch
weiter in Richtung des Luft-Einlasses und in die Atmosphäre ausbreitet.
Die vom Antrieb 30 abgegebene Luft-Schwingung ist einstellbar
und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs
sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28, dass
der Antrieb 30 eine andere Schwingungs-Frequenz abgibt,
entsprechend dem sensorisch erfassten Geräusch. Der zweite Geräuschsensor 26 dient
als Sensor für
das Fehlersignal in Strömungsrichtung
abwärts
vom Antrieb 30. Der zweite Geräuschsensor 26 erfasst
das Maß des
Geräuschs
und sendet ein Signal an das programmierbare Steuerungsmodul 28.
Das programmierbare Steuerungsmodul 28 misst die Differenz
zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und einem Zielwert und
ermöglicht
es deswegen, dass die vom Antrieb 30 erzeugte Schwingung
verfeinert angepasst wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 26 ist
Sorgfalt erforderlich, um zu vermeiden, dass dieser sich in einem
Knotenpunkt der Schallwellen befindet. Dies würde dazu führen, dass die Messung fälschlicherweise
ergibt, dass das Geräusch
gedämpft
worden ist.
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Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors (seine Drehzahl) mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 29 sensorisch erfasst. Das Signal wird vom programmierbaren
Steuerungsmodul 28 zugeführt. Die gewünschte Position
des Kolbens 14 wird vorgegeben für ansteigende Bereiche (Intervalle)
des Messwerts für
die Geschwindigkeit des Motors und in einer Tabelle im programmierbaren
Steuerungsmodul 28 abgelegt. Auf diese Weise wird bei einer
bestimmten Geschwindigkeit des Motors die gewünschte Ausgangsgröße durch
Zielwertsuche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 28 ermittelt.
Abhängig
von der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Motors bewegt die
Lagesteuerung 18 den Kolben 14 in die gewünschte Position,
so dass das Geräusch
gedämpft
wird. Wenn die Geschwindigkeit des Motors sich verändert, bewegt
das programmierbare Steuerungsmodul 28 den Kolben 14 in
eine neue gewünschte
Position, so dass das Geräusch
gedämpft wird.
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Die Kombination der Variation von
sowohl dem Mittelwert als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 10 bietet ein breites Spektrum von Möglichkeiten,
das Resonatorsystem 10 auf eine gewünschte Frequenz des Geräuschs und
auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche
im Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
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Mit Bezug auf 2 wird ganz allgemein mit 10' ein Resonatorsystem
für Luft
dargestellt, das eine zweite Ausführung der Erfindung verkörpert. In
der gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dies ist so zu verstehen,
dass auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 10' hat
einen Zylinder bzw. ein Gehäuse 12'. Ein Kolben 14' ist im Gehäuse 12' angeordnet
und kann sich hin- und herbewegen. Eine Stange 16' ist am Kolben 14' befestigt und
operativ verbunden mit einer Lagesteuerung 18', die es erlaubt,
die Position des Kolbens 14' innerhalb
des Gehäuses 12' zu variieren.
Das Gehäuse 12' und der Kolben 14' arbeiten zusammen
und stellen eine Resonatorkammer mit variablem Volumen 20' dar. Die Kammer 20' kommuniziert
mit einer Luftführung 22' durch einen
halsförmigen
Abschnitt bzw. Halsstück 24'. Die Länge des
Halsstücks 24' ist einstellbar.
In der gezeigten Ausfüh rung
ist ein flexibles Halsstück 24' dargestellt.
Allerdings kann auch ein Halsstück 24', das sich nach
Art eines Teleskops verlängern kann,
verwendet werden, ohne vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung
abzugehen. Die Luftführung 22' steht in Verbindung
mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem)
des Fahrzeugs (nicht dargestellt).
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Ein erster Geräuschsensor 25' ist fest verbunden
mit der Luftführung 22', in Strömungsrichtung gesehen
vor dem Resonatorsystem 10'.
Ein zweiter Geräuschsensor 26' ist verbunden
mit der Luftführung 22', in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 10'. Jeder beliebige konventionelle Geräuschsensor 25', 26' kann verwendet
werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 25' und der zweite
Geräuschsensor 26' stehen in Verbindung
mit einem programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 28'. Ein Sensor
für die
Geschwindigkeit des Motors 29' (der Motor ist nicht dargestellt)
steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28'. Das programmierbare Steuerungsmodul 28' steht in Verbindung
mit der Lagesteuerung 18' und
steuert diese. Ein Antrieb 30' zur Erzeugung einer Schwingung
(in der Luft) ist innerhalb der Kammer 20' angeordnet, er steht in Verbindung
mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28' und wird von diesem gesteuert.
Als ein solcher Antrieb 30' kann
zum Beispiel ein Lautsprecher für
Audioanwendungen oder ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden
Membran verwendet werden. Eine zweite Lagesteuerung 32' ist mit dem
Resonatorsystem 10' verbunden.
Es variiert die Länge
des Halsstückes 24'. Das programmierbare
Steuerungsmodul 28' steht
in Verbindung mit der zweiten Lagesteuerung 32' und steuert
diese.
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Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem für Luft 10' Geräusche variierender
Frequenzen. Luft fließt
in der Luftführung 22' zum Motor,
dabei entsteht Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und fließt
vom Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 10' in einem Abgas-System
einge setzt wird, dabei gehen dann der Luftfluss und der Geräuschfluss
in die gleiche Richtung, oder anders gesagt vom Motor weg. Die Geräusche treten
in das Resonatorsystem für
Luft 10' ein durch
den halsförmigen
Abschnitt 24' (Halsstück) und
wandern dann in die Kammer 20'. In der Ausführung, die in 2 gezeigt ist, kann das Resonatorsystem 10' dadurch fein
abgestimmt werden, dass man das Volumen der Kammer 20' verändert, indem man
entweder die Position des Kolbens 14' innerhalb der Kammer 20' verändert oder
die Länge
des Halsstückes 24' verändert, oder
beides von diesen.
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Der erste Geräuschsensor 25' erfasst die Stärke des
Geräuschs
innerhalb der Luftführung 22'. Die erfassten
Werte werden vom programmierbaren Steuerungsmodul 28' übernommen.
Auf Basis der erfassten Werte des Geräuschs veranlasst das programmierbare
Steuerungsmodul 28' den
Antrieb 30', ein
Schwingungssignal in der Kammer 20' zu erzeugen, oder eine dynamische
Eigenschaft des Resonators einzustellen, und dadurch zu verhindern,
dass sich das Geräusch
weiter in Richtung des Luft-Einlasses und in die Atmosphäre ausbreitet.
Die vom Antrieb 30' abgegebene
Luft-Schwingung
ist einstellbar und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs
sich ändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28', dass der Antrieb 30' eine andere
Schwingungs-Frequenz abgibt, entsprechend dem sensorisch erfassten
Geräusch.
Der zweite Geräuschsensor 26' dient als Sensor
für das
Fehlersignal in Strömungsrichtung abwärts vom
Antrieb 30'.
Der zweite Geräuschsensor 26' erfasst die
Größe des Geräuschs und
sendet ein Signal an das programmierbare Steuerungsmodul 28'. Das programmierbare
Steuerungsmodul 28' misst
die Differenz zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und
einem Zielwert und ermöglicht deswegen,
dass die vom Antrieb 30' erzeugte Schwingung
verfeinert angepasst wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 26' ist Sorgfalt
erforderlich, um zu vermeiden, dass dieser sich in einem Knotenpunkt
der Schallwellen befindet. Dies würde dazu führen, dass die Messung fälschlicherweise
anzeigt, dass das Geräusch
gedämpft worden
ist.
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Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors sensorisch erfasst mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 29'.
Das Signal wird empfangen vom programmierbaren Steuerungsmodul 28'. Die gewünschte Position
des Kolbens 14' und
die gewünschte
Länge des
Halsstückes 24' ist vorgegeben
für ansteigende
Bereiche (Intervalle) des Messwerts der Geschwindigkeit des Motors
und in einer Tabelle im programmierbaren Steuerungsmodul 28' abgelegt. Auf
diese Weise wird bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Motors
die gewünschte
Ausgangsgröße durch
Suche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 28' ermittelt. Abhängig von
der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Motors bewegt die Lagesteuerung 18' den Kolben 14' in die gewünschte Position,
so dass das Geräusch
gedämpft
wird. Alternativ wird der zweite Antrieb 32' veranlasst, die Länge des
Halses 24' zu
verändern,
um wie gewünscht
das Geräusch zu
dämpfen.
Wenn es gewünscht
ist, können
sowohl das Volumen der Kammer 20' als auch die Länge des Halses 24' gleichzeitig
verändert
werden, um das Resonatorsystem 10' fein einzustellen, so dass es
eine gewünschte
Frequenz des Geräuschs
dämpft.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors sich ändert, bewegt das programmierbare
Steuerungsmodul 28' den
Kolben 14' in
eine neue gewünschte
Position oder es veranlasst, dass die Länge des Halses 24' so verändert wird,
dass das Geräusch
gedämpft
wird.
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Die Kombination der Variation von
sowohl dem Mittelwert als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 10' bietet
ein breites Spektrum von Möglichkeiten,
das Resonatorsystem 10' auf
eine gewünschte
Frequenz des Geräuschs und
auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche
im Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
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Mit Bezug auf 3 wird ganz allgemein mit 10'' ein Resonatorsystem für Luft dargestellt,
das eine dritte Ausführung
der Erfindung verkörpert.
In der gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dieses so zu verstehen, dass
auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 10'' enthält einen
Zylinder bzw. ein Gehäuse 12''. Ein Kolben 14'' ist hin- und hergehend im Gehäuse 12'' angeordnet. Eine Stange 16'' ist am Kolben 14'' befestigt und operativ verbunden
mit einer Lagesteuerung 18'', die es erlaubt,
die Position des Kolbens 14'' innerhalb des
Gehäuses 12'' zu variieren. Das Gehäuse 12'' und der Kolben 14'' arbeiten zusammen und stellen
eine Resonatorkammer mit variablem Volumen 20'' dar. Die Kammer 20'' kommuniziert mit einer Luftführung 22'' durch ein Halsstück bzw.
einen halsförmigen
Abschnitt 24''. Der Durchmesser
des Halsstücks 24'' ist einstellbar. In der gezeigten
Ausführung
ist ein Halsstück 24'' dargestellt, bei dem lediglich
ein Teil des Hals-Durchmessers
einstellbar ist. Allerdings kann auch ein Halsstück 24'' verwendet
werden, bei dem sich der Durchmesser über die gesamte Länge variieren lässt, ohne
vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung abzugehen. Um das Resonatorsystem 10'' abzustimmen, ist die Veränderung
von lediglich einem Teil des Halsstücks 24'' ausreichend.
Die Luftführung 22'' steht in Verbindung mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem)
des Fahrzeugs (nicht dargestellt).
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Ein erster Geräuschsensor 25'' ist fest mit der Luftführung 22'' verbunden, in Strömungsrichtung
gesehen vor dem Resonatorsystem 10''.
Ein zweiter Geräuschsensor 26'' ist mit der Luftführung 22'' verbunden, in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 10''.
Jeder beliebige konventionelle Geräuschsensor 25'', 26'' kann
verwendet werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 25'' und der zweite Geräuschsensor 26'' stehen in Verbindung mit einem
programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 28''.
Ein Sensor für
die Geschwindigkeit des Motors 29'' (der
Motor ist nicht dargestellt) steht in Verbindung mit dem programmierbaren
Steuerungsmodul 28''. Das programmierbare
Steuerungsmodul 28'' steht in Ver bindung
mit der Lagesteuerung 18'' und steuert
diese. Ein Antrieb 30'' zur Erzeugung
einer Schwingung (in der Luft) ist innerhalb der Kammer 20'' angeordnet, und er steht in Verbindung
mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28'' und
wird von diesem gesteuert. Als ein solcher Antrieb 30'' kann zum Beispiel ein Lautsprecher
für Audioanwendungen
oder ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden Membran verwendet
werden. Eine dritte Lagesteuerung 34'' ist
mit dem Hals 24'' des Resonatorsystems 10'' verbunden, so dass er den Durchmesser
des Halses 24'' variiert. Das
programmierbare Steuerungsmodul 28'' steht
in Verbindung mit der dritten Lagesteuerung 34'' und steuert diese.
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Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem 10'' für Luft Geräusche variierender Frequenzen.
Luft fließt
in der Luftführung 22'' zum Motor, und dabei entsteht
Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und fließt
vom Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 10'' in einem Abgas-System verwendet
wird, und dabei der Luftfluss und der Geräuschfluss in die gleiche Richtung
gehen, oder anders gesagt vom Motor weg. Die Geräusche treten in das Resonatorsystem
für Luft 10'' ein durch den halsförmigen Abschnitt 24'' und wandern dann in die Kammer 20''. In der Ausführung, die in 3 gezeigt ist, kann das Resonatorsystem 10'' dadurch fein eingestellt werden,
dass man das Volumen der Kammer 20'' verändert, indem
man entweder die Position des Kolbens 14'' innerhalb
der Kammer 20'' verändert oder
den Durchmesser des Halses 24'' verändert, oder
beides von diesen.
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Der erste Geräuschsensor 25'' erfasst die Stärke des Geräuschs innerhalb der Luftführung 22''. Die erfasste Stärke wird
vom programmierbaren Steuerungsmodul 28'' übernommen.
Auf Basis der erfassten Stärke
des Geräuschs
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28'' den Antrieb 30'', ein Schwingungssignal in der
Kammer 20'' zu erzeugen,
oder eine dynamische Eigenschaft des Resonators einzustellen, und
dadurch zu verhin dern, dass sich das Geräusch weiter in Richtung des Luft-Einlasses
und in die Atmosphäre
ausbreitet. Die vom Antrieb 30'' abgegebene
Luft-Schwingung
ist einstellbar und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs
sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28'', dass der Antrieb 30'' eine andere Schwingungs-Frequenz
abgibt, entsprechend dem sensorisch erfassten Geräusch. Der
zweite Geräuschsensor 26'' dient als Sensor für das Fehlersignal
in Strömungsrichtung abwärts vom
Antrieb 30''. Der zweite
Geräuschsensor 26'' erfasst die Größe des Geräuschs und sendet ein Signal
an das programmierbare Steuerungsmodul 28''.
Das programmierbare Steuerungsmodul 28'' misst
die Differenz zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und
einem Zielwert und ermöglicht deswegen,
dass die vom Antrieb 30'' erzeugte Schwingung
verfeinert angepasst wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 26'' ist Sorgfalt erforderlich, um
zu vermeiden, dass dieser sich in einem Knotenpunkt der Schallwellen
befindet. Dies würde
dazu führen,
dass die Messung fälschlicherweise
anzeigt, dass das Geräusch
gedämpft worden
ist.
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Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors sensorisch erfasst mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 29''. Das Signal
wird empfangen vom programmierbaren Steuerungsmodul 28''. Die gewünschte Position des Kolbens 14'' und der gewünschte Durchmesser des Halses 24'' ist vorgegeben für ansteigende
Bereiche (Intervalle) des Messwerts der Geschwindigkeit des Motors
und in einer Tabelle im programmierbaren Steuerungsmodul 28'' abgelegt. Auf diese Weise wird
bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Motors die gewünschte Ausgangsgröße durch
Zielwertsuche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 28'' ermittelt. Abhängig von der sensorisch erfassten
Geschwindigkeit des Motors bewegt die Lagesteuerung 18'' den Kolben 14'' in die gewünschte Position, so dass das
Geräusch
gedämpft
wird. Alternativ wird der dritte Antrieb 34'' veranlasst,
den Durchmesser des Halses 24'' zu
verändern,
um wie gewünscht
das Geräusch
zu dämpfen.
Wenn es gewünscht
ist, können sowohl
das Volumen der Kammer 20'' als auch der Durchmesser
des Halses 24'' gleichzeitig
verändert werden,
um das Resonatorsystem 10'' fein einzustellen,
so dass es eine gewünschte
Frequenz des Geräuschs
dämpft.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors sich verändert, bewegt das programmierbare Steuerungsmodul 28'' den Kolben 14'' in eine neue gewünschte Position
oder es veranlasst, dass der Durchmesser des Halses 24'' so verändert wird, dass das Geräusch gedämpft wird.
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Die Kombination der Variation von
sowohl den Mittelwerten als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 10'' bietet ein
breites Spektrum von Möglichkeiten,
das Resonatorsystem 10'' auf eine gewünschte Frequenz
des Geräuschs
und auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche
im Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
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Mit Bezug auf 4 wird ganz allgemein mit 10''' ein
Resonatorsystem für
Luft dargestellt, das eine vierte Ausführung der Erfindung verkörpert. In der
gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dieses so zu verstehen, dass
auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 10''' enthält einen Zylinder oder Gehäuse 12'''.
Ein hin- und hergehender Kolben 14''' ist im Gehäuse 12''' angeordnet.
Eine Stange 16''' ist am Kolben 14''' befestigt
und ist operativ verbunden mit einer Lagesteuerung 18''',
sie erlaubt es, die Position des Kolbens 14''' innerhalb des
Gehäuses 12''' zu
variieren. Das Gehäuse 12''' und
der Kolben 14''' arbeiten zusammen und stellen
eine Resonatorkammer mit variablem Volumen 20''' dar.
Die Kammer 20''' kommuniziert mit einer Luftführung 22''' durch
ein Halsstück
bzw. einen halsförmigen
Abschnitt 24'''. Die Länge und der Durchmesser des Halsstückes 24''' ist
einstellbar. In der gezeigten Ausführung ist ein flexibles Halsstück 24''' dargestellt.
Allerdings kann auch ein Hals 24''' verwendet werden, der
sich nach Art eines Teleskops verändern lässt, ohne vom Geltungsumfang
und Geist der Erfindung abzugehen. Ebenfalls ist in der gezeigten
Ausführung
ein Hals 24''' dargestellt, bei dem sich nur
ein Teil des Durchmessers variieren lässt, Allerdings kann auch ein
Hals 24''' verwendet werden, bei dem sich
der Durchmesser über
die gesamte Länge
variieren lässt,
ohne vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung abzugehen. Um das
Resonatorsystem 10''' abzustimmen, ist die Veränderung
von lediglich einem Teil des Halses 24''' ausreichend.
Allerdings kann bei gleichen Charakteristiken der Abstimmung auch
ein Hals 24''' verwendet werden, bei dem sich der
Durchmesser über
die gesamte Länge
variieren lässt.
Die Luftführung 22''' steht
in Verbindung mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem) des Fahrzeugs
(nicht dargestellt).
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Ein erster Geräuschsensor 25''' ist
fest verbunden mit der Luftführung 22''',
in Strömungsrichtung
gesehen vor dem Resonatorsystem 10'''. Ein zweiter
Geräuschsensor 26''' ist
verbunden mit der Luftführung 22''',
in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 10'''. Jeder beliebige
konventionelle Geräuschsensor 25''', 26''' kann
verwendet werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 25''' und
der zweite Geräuschsensor 26''' stehen
in Verbindung mit einem programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 28'''.
Ein Sensor 29''' für die Geschwindigkeit des Motors
(der Motor ist nicht dargestellt) steht in Verbindung mit dem programmierbaren
Steuerungsmodul 28'''. Das programmierbare Steuerungsmodul 28''' steht
in Verbindung mit der Lagesteuerung 18''' und steuert
diese. Ein Antrieb 30''' zur Erzeugung einer Schwingung
(in der Luft) ist innerhalb der Kammer 20''' angeordnet, und
er steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 28''' und
wird von diesem gesteuert. Als ein solcher Antrieb 30''' kann
zum Beispiel ein Lautsprecher für
Audioanwendungen oder ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden
Membran verwendet werden. Eine zweite Lagesteuerung 32''' ist
mit dem Resonatorsystems 10''' verbunden, so dass sie die Länge des
Halses 24''' variiert. Das programmierbare
Steue rungsmodul 28''' steht in Verbindung mit der zweiten
Lagesteuerung 32''' und steuert diese. Eine dritte
Lagesteuerung 34''' ist mit dem Hals 24''' des
Resonatorsystems 10''' verbunden, so dass sie den Durchmesser
des Halses 24''' variiert. Das programmierbare
Steuerungsmodul 28''' steht in Verbindung mit der dritten
Lagesteuerung 34''' und steuert diese.
-
Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem für Luft 10''' Geräusche variierender
Frequenzen. Luft fließt
in der Luftführung 22''' zum
Motor, und dabei entsteht Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und fließt
vom Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 10''' in einem
Abgas-System verwendet wird, und dabei der Luftfluss und der Geräuschfluss
in die gleiche Richtung gehen, oder anders gesagt vom Motor weg.
Die Geräusche
treten in das Resonatorsystem für
Luft 10''' ein durch den halsförmigen Abschnitt 24''' und wandern
dann in die Kammer 20'''. In der Ausführung, die in 4 gezeigt ist, kann das Resonatorsystem 10''' dadurch
fein eingestellt werden, dass man entweder das Volumen der Kammer 20''' verändert, indem
man entweder die Position des Kolbens 14''' innerhalb der
Kammer 20''' verändert oder die Länge des
Halses 24''' verändert, oder den Durchmesser
des Halses 24''' verändert, oder zwei oder drei
dieser Einstellungen.
-
Der erste Geräuschsensor 25''' erfasst
die Stärke
des Geräuschs
innerhalb der Luftführung 22'''.
Die erfasste Stärke
wird vom programmierbaren Steuerungsmodul 28''' übernommen.
Auf Basis der erfassten Stärke
des Geräuschs
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28''' den
Antrieb 30''', ein Schwingungssignal in der
Kammer 20''' zu erzeugen, oder eine dynamische
Eigenschaft des Resonators einzustellen, und dadurch zu verhindern, dass
sich das Geräusch
weiter in Richtung des Luft-Einlasses und in die Atmosphäre ausbreitet.
Die vom Antrieb 30''' abgegebene Luft-Schwingung ist einstellbar
und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs sich
verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 28''', dass
der Antrieb 30''' eine andere Schwingungs-Frequenz
abgibt, entsprechend dem sensorisch erfassten Geräusch. Der
zweite Geräuschsensor 26''' dient als
Sensor für
das Fehlersignal in Strömungsrichtung abwärts vom
Antrieb 30'''. Der zweite Geräuschsensor 26''' erfasst
die Größe des Geräuschs und
sendet ein Signal an das programmierbare Steuerungsmodul 28'''.
Das programmierbare Steuerungsmodul 28''' misst die Differenz
zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und einem Zielwert und
ermöglicht
deswegen, dass die vom Antrieb 30''' erzeugte Schwingung
verfeinert angepasst wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 26''' ist Sorgfalt
erforderlich, um zu vermeiden, dass dieser sich in einem Knotenpunkt
der Schallwellen befindet. Dies würde dazu führen, dass die Messung fälschlicherweise
anzeigt, dass das Geräusch
gedämpft worden
ist.
-
Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors sensorisch erfasst mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 29'''. Das Signal wird empfangen vom
programmierbaren Steuerungsmodul 28'''. Die gewünschte Position
des Kolbens 14''' und die gewünschte Länge des Halses 24''' und
der gewünschte
Durchmesser des Halses 24''' ist vorgegeben für ansteigende
Bereiche (Intervalle) des Messwerts der Geschwindigkeit des Motors
und in einer Tabelle im programmierbaren Steuerungsmodul 28''' abgelegt.
Auf diese Weise wird bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Motors
die gewünschte
Ausgangsgröße durch
Zielwertsuche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 28''' ermittelt.
Abhängig
von der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Motors bewegt die
Lagesteuerung 18''' den Kolben 14''' in
die gewünschte
Position, so dass das Geräusch
gedämpft
wird. Ebenfalls kann der zweite Antrieb 32''' veranlasst,
die Länge
des Halses 24''' zu verändern, um wie gewünscht das Geräusch zu
dämpfen.
Alternativ kann auch der dritte Antrieb 34''' veranlasst
werden, den Durchmesser des Halses 24''' zu verändern, um
wie gewünscht das
Geräusch
zu dämpfen.
Wenn es gewünscht
ist, können
sowohl das Volumen der Kammer 20''' als auch die Länge des
Halses 24''' und auch der Durchmesser des Halses 24''' gleichzeitig
verändert
werden, oder auch jede andere Kombination, um das Resonatorsystem 10''' fein
einzustellen, so dass es eine gewünschte Frequenz des Geräuschs dämpft. Wenn die
Geschwindigkeit des Motors sich verändert, bewegt das programmierbare
Steuerungsmodul 28''' den Kolben 14''' in
eine neue gewünschte
Position oder es veranlasst, dass die Länge des Halses 24''' oder
der Durchmesser des Halses 24''' so verändert wird,
dass das Geräusch
gedämpft
wird.
-
Die Kombination der Variation von
sowohl den Mittelwerten als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 10''' bietet ein breites Spektrum von
Möglichkeiten,
das Resonatorsystem 10''' auf eine gewünschte Frequenz des Geräuschs und
auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche
im Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
-
Mit Bezug auf 5 wird ganz allgemein mit 40 ein
Resonatorsystem für
Luft dargestellt, das eine fünfte
Ausführung
der Erfindung verkörpert.
In der gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dieses so zu verstehen,
dass auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 40 enthält
ein Gehäuse 42,
das eine Resonatorkammer 44 definiert. Die Kammer 44 kommuniziert
mit einer Luftführung 46 durch
eine Vielzahl von Halsstücken
bzw. halsförmigen
Abschnitten 48. In der gezeigten Ausführung enthält das Resonatorsystem 40 vier
Halsabschnitte 48. Dies ist so zu verstehen, dass auch
mehr oder weniger Halsabschnitte 48 verwendet werden können, ohne
vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung abzugehen. Ein Magnetventil 58 befindet
sich in jedem der Halsabschnitte 48. Ein Antrieb oder eine
Lagesteuerung 60 ist mit jedem der Magnetventile 58 verbunden.
Allerdings ist das so zu verstehen, dass auch anderen Typen von
Ventilen oder andere Typen von Antrieben verwendet werden können, ohne
vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung abzugehen. Die Luftführung 46 steht
in Verbindung mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem) des
Fahrzeugs (nicht dargestellt).
-
Ein erster Geräuschsensor 53 ist
fest verbunden mit der Luftführung 46,
in Strömungsrichtung gesehen
vor dem Resonatorsystem 40. Ein zweiter Geräuschsensor 54 ist
verbunden mit der Luftführung 46,
in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 40. Jeder beliebige
konventionelle Geräuschsensor 53, 54 kann
verwendet werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 53 und
der zweite Geräuschsensor 54 stehen
in Verbindung mit einem programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 56.
Ein Sensor für
die Geschwindigkeit des Motors 57 (der Motor ist nicht
dargestellt) steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 56.
Das programmierbare Steuerungsmodul 56 steht in Verbindung
mit jeder der Lagesteuerungen 60 und steuert jede von diesen.
-
Ein Antrieb 62 zur Erzeugung
einer Schwingung (in der Luft) ist innerhalb der Kammer 44 angeordnet,
und er steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 56 und
wird von diesem gesteuert. Als ein solcher Antrieb 62 kann
zum Beispiel ein Lautsprecher für
Audioanwendungen oder ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden
Membran verwendet werden.
-
Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem für Luft 40 Geräusche variierender
Frequenzen. Luft fließt
in der Luftführung 46 zum
Motor, und dabei entsteht Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und fließt
vom Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 40 in einem
Abgas-System verwendet wird, und dabei der Luftfluss und der Geräuschfluss
in die gleiche Richtung gehen, oder anders gesagt vom Motor weg.
Die Geräusche
treten in das Resonatorsystem für
Luft 40 ein durch mindestens einen der halsförmigen Abschnitte 48 und
wandern dann in die Kammer 44. Das Resonatorsystem
40 kann
zur Dämpfung
verschiedener Frequenzen der Geräusche
dadurch fein eingestellt werden, dass man entweder das Volumen der
Kammer 44 verändert,
oder die Hals-Länge
verändert,
oder den Hals-Durchmesser verändert,
oder mehrere dieser Einstellungen. Diese Parameter sind bekannt
als die mittleren Eigenschaften des Resonators. In der in 5 gezeigten Ausführung wird
das Resonatorsystem 40 abgestimmt für die Dämpfung verschiedener Geräusch-Frequenzen,
indem die Magnetventile 58 selektiv geöffnet oder geschlossen werden
und damit die Länge
des Halsabschnittes 48 variiert wird. Wenn ein Magnetventil 58 mit
proportionaler Steuerungscharakteristik verwendet wird, kann der
Durchmesser des Halsabschnittes 48 gesteuert werden, indem
der Grad der Öffnung
des Magnetventils 58 gesteuert wird, und damit zwei der
mittleren Eigenschaften des Resonators gesteuert werden. Dies ist
so zu verstehen, dass man, falls nur die Steuerung der Länge des
Halses gewünscht
ist, auch Magnetventile vom Typ ein/aus verwenden können. Es
ist auch so zu verstehen, dass durch Öffnen einer bestimmten Kombination
von Magnetventilen 58 es möglich ist, die Länge des
Halsabschnitts 48 und/oder den Durchmesser des Halsabschnitts 48 zu verändern und
damit das Resonatorsystem 40 abzustimmen.
-
Der erste Geräuschsensor 53 erfasst
die Stärke
des Geräuschs
innerhalb der Luftführung 46. Die
erfasste Stärke
wird vom programmierbaren Steuerungsmodul 56 übernommen.
Auf Basis der erfassten Stärke
des Geräuschs
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56 den Antrieb 62, ein
Schwingungssignal in der Kammer 44 zu erzeugen, oder eine
dynamische Eigenschaft des Resonators in der Kammer 44 einzustellen,
und dadurch zu verhindern, dass sich das Geräusch weiter in Richtung des
Luft-Einlasses und in die Atmosphäre ausbreitet. Die vom Antrieb 62 abgegebene
Luft-Schwingung
ist einstellbar und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs
sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56, dass
der Antrieb 62 eine andere Schwingungs-Frequenz abgibt,
entsprechend dem sensorisch erfassten Geräusch. Der zweite Geräuschsensor 54 dient
als Sensor für
das Fehlersignal in Strömungsrichtung
abwärts
vom Antrieb 62. Der zweite Geräuschsensor 54 erfasst
die Größe des Geräuschs und
sendet ein Signal an das programmierbare Steuerungsmodul 56.
Das programmierbare Steuerungsmodul 56 misst die Differenz
zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und einem Zielwert und
ermöglicht
deswegen, dass die vom Antrieb 62 erzeugte Schwingung verfeinert
angepasst wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 54 ist
Sorgfalt erforderlich, um zu vermeiden, dass dieser sich in einem
Knotenpunkt der Schallwellen befindet. Dies würde dazu führen, dass die Messung fälschlicherweise
anzeigt, dass das Geräusch gedämpft worden
ist.
-
Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors sensorisch erfasst mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 57. Das Signal wird empfangen vom programmierbaren
Steuerungsmodul 56. Die gewünschte Position der Magnetventile 58 ist
vorgegeben für
ansteigende Bereiche (Intervalle) des Messwerts der Geschwindigkeit
des Motors und in einer Tabelle im programmierbaren Steuerungsmodul 56 abgelegt.
Auf diese Weise werden bei einer bestimmten Geschwindigkeit des
Motors die gewünschten
Ausgangsgrößen durch
Zielwertsuche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 56 ermittelt.
Abhängig
von der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Motors veranlasst
das programmierbare Steuerungsmodul 56 die Lagesteuerung 60,
die gewünschte
Anzahl der Magnetventile 58 zu öffnen, die im Halsabschnitt 48 angeordnet sind,
so dass die gewünschte
Feineinstellung vorgenommen wird, um das Geräusch zu dämpfen. Wenn die Geschwindigkeit
des Motors sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56, dass
eine andere Kombination von Lagesteuerungen 60 eine andere
Kombination von Magnetventilen 58, die im Halsabschnitt 48 angeordnet
sind, öffnet,
um die geeignete Einstellung zur Dämpfung des Geräuschs zu
erreichen. Indem die Magnetventile 58 mit proportionaler
Steuerungscharakteristik verwendet werden, kann sowohl eine inkrementelle
Ver änderung
in der Länge
des Halses 48 als auch eine inkrementelle Veränderung
des Durchmessers des Halses 48 erreicht werden.
-
Die Kombination der Variation von
sowohl den Mittelwerten als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 10 (oder hier auch 40) bietet
ein breites Spektrum von Möglichkeiten, das
Resonatorsystem 10 (oder hier auch 40) auf eine gewünschte Frequenz
des Geräuschs
und auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche im
Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
-
Mit Bezug auf 6 wird ganz allgemein mit 40' ein Resonatorsystem
für Luft
dargestellt, das eine sechste Ausführung der Erfindung verkörpert. In
der gezeigten Ausführung
wird ein Resonator vom Helmholtz-Typ verwendet. Dieses so zu verstehen,
dass auch andere Typen von Resonatoren verwendet werden könnten, ohne
den Geltungsumfang und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Das Resonatorsystem für
Luft 40' enthält ein Gehäuse 42', das eine Resonatorkammer 44' definiert.
Ein Kolben 64' ist
im Gehäuse 42' angeordnet
und kann sich hin- und hergehend bewegen. Eine Stange 66' ist am Kolben 64' befestigt und
ist operativ verbunden mit einem Antrieb oder einer Lagesteuerung 68', die es erlaubt,
die Position des Kolbens 64' innerhalb
des Gehäuses 42' zu variieren.
Das Gehäuse 42' und der Kolben 64' arbeiten zusammen
und stellen so eine Resonatorkammer mit variablem Volumen 44' dar.
-
Die Kammer 44' kommuniziert mit einer Luftführung 46' durch eine
Vielzahl von Halstücken
bzw. halsförmigen
Abschnitten 48'.
In der gezeigten Ausführung
hat das Resonatorsystem 40' vier
Halsabschnitte 48'.
Dies ist so zu verstehen, dass auch mehr oder weniger Halsabschnitte 48', je nach Wunsch,
verwendet werden können,
ohne vom Geltungsumfang und Geist der Erfindung abzugehen. Ein Magnetventil 58' befindet sich
in jedem der Halsabschnitte 48'. Ein Antrieb oder eine Lagesteuerung 60' ist mit jedem
der Mag netventile 58' verbunden. Allerdings
ist das so zu verstehen, dass auch anderen Typen von Ventilen oder
andere Typen von Antrieben verwendet werden können, ohne vom Geltungsumfang
und Geist der Erfindung abzugehen. Die Luftführung 46' steht in Verbindung
mit dem Lufteinlasssystem (Luft-Ansaugsystem)
des Fahrzeugs (nicht dargestellt).
-
Ein erster Geräuschsensor 53' ist fest verbunden
mit der Luftführung 46', in Strömungsrichtung gesehen
vor dem Resonatorsystem 40'.
Ein zweiter Geräuschsensor 54' ist verbunden
mit der Luftführung 46', in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Resonatorsystem 40'. Jeder beliebige konventionelle Geräuschsensor 53', 54' kann verwendet
werden, wie zum Beispiel ein Mikrofon. Der erste Geräuschsensor 53' und der zweite
Geräuschsensor 54' stehen in Verbindung
mit einem programmierbaren Steuerungsmodul (PCM) 56'. Ein Sensor
für die
Geschwindigkeit des Motors 57' (der Motor ist nicht dargestellt)
steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 56'. Das programmierbare Steuerungsmodul 56' steht in Verbindung
mit jeder der Lagesteuerungen 60' und steuert jede von diesen.
-
Ein Antrieb 62' zur Erzeugung
einer Schwingung (in der Luft) ist innerhalb der Kammer 44' angeordnet,
und er steht in Verbindung mit dem programmierbaren Steuerungsmodul 56' und wird von
diesem gesteuert. Als ein solcher Antrieb 62' kann zum Beispiel ein Lautsprecher
für Audioanwendungen oder
ein keramischer Antrieb mit einer vibrierenden Membran verwendet
werden.
-
Im Betrieb dämpft das Resonatorsystem für Luft 40' Geräusche variierender
Frequenzen. Luft fließt
in der Luftführung 46' zum Motor,
und dabei entsteht Geräusch-Energie
oder Lärm
im Motor und fließt
vom Motor entgegen dem Luftstrom in die Atmosphäre. Alternativ kann dies auch
so verstanden werden, dass das Resonatorsystem für Luft 40' in einem Abgas-System
verwendet wird, und dabei der Luftfluss und der Geräuschfluss
in die gleiche Richtung gehen, oder anders gesagt vom Motor weg.
Die Geräusche
treten in das Resonatorsystem für
Luft 40' ein
durch mindestens einen der halsförmigen
Abschnitte 48' und
wandern dann in die Kammer 44'. Das Resonatorsystem 40' kann zur Dämpfung verschiedener
Frequenzen der Geräusche
dadurch fein eingestellt werden, dass man entweder das Volumen der
Kammer 44' verändert, oder
die Hals-Länge
verändert,
oder den Hals-Durchmesser
verändert,
oder mehrere dieser Einstellungen. Diese Parameter sind bekannt
als die mittleren Eigenschaften des Resonators. In der in 6 gezeigten Ausführung wird
das Resonatorsystem 40' abgestimmt
für die
Dämpfung verschiedener
Geräusch-Frequenzen,
indem die Magnetventile 58' selektiv
geöffnet
oder geschlossen werden und damit die Länge des Halsabschnittes 48' variiert wird.
Indem ein Magnetventil 58' mit
proportionaler Steuerungscharakteristik verwendet wird, kann der
Durchmesser des Halsabschnittes 48' gesteuert werden, indem der Grad
der Öffnung
des Magnetventils 58' gesteuert
wird, und damit zwei der mittleren Eigenschaften des Resonators
gesteuert werden. Dies ist so zu verstehen, dass man, falls nur die
Steuerung der Länge
des Halses gewünscht
ist, auch Magnetventile vom Typ ein/aus verwenden können.
-
Der erste Geräuschsensor 53' erfasst die Stärke des
Geräuschs
innerhalb der Luftführung 46'. Die erfasste
Stärke
wird vom programmierbaren Steuerungsmodul 56' übernommen. Auf Basis der erfassten
Stärke
des Geräuschs
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56' den Antrieb 62', ein Schwingungssignal
in der Kammer 44' zu
erzeugen, oder eine dynamische Eigenschaft des Resonators in der
Kammer 44' einzustellen,
und dadurch zu verhindern, dass sich das Geräusch weiter in Richtung des
Luft-Einlasses und in die Atmosphäre ausbreitet. Die vom Antrieb 62' abgegebene Luft-Schwingung ist einstellbar
und ermöglicht
deswegen die dynamische Anpassung der Dämpfungs-Frequenz. Wenn die
erfasste Frequenz des Geräuschs
sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56', dass der Antrieb 62' eine andere
Schwingungs-Frequenz abgibt, entsprechend dem sensorisch erfassten
Geräusch.
Der zweite Geräuschsensor 54' dient als Sensor
für das Fehlersignal
in Strömungsrichtung
abwärts
vom Antrieb 62'.
Der zweite Geräuschsensor 54' erfasst die Größe des Geräuschs und
sendet ein Signal an das programmierbare Steuerungsmodul 56'. Das programmierbare
Steuerungsmodul 56' misst
die Differenz zwischen dem am Ausgang erfassten Geräusch und
einem Zielwert und ermöglicht
deswegen, dass die vom Antrieb 62' erzeugte Schwingung verfeinert angepasst
wird. Bei der Positionierung des zweiten Geräuschsensors 54' ist Sorgfalt
erforderlich, um zu vermeiden, dass dieser sich in einem Knotenpunkt der
Schallwellen befindet. Dies würde
dazu führen, dass
die Messung fälschlicherweise
anzeigt, dass das Geräusch
gedämpft
worden ist.
-
Zusätzlich wird die Geschwindigkeit
des Motors sensorisch erfasst mit Hilfe des Sensors für die Geschwindigkeit
des Motors 57'.
Das Signal wird empfangen vom programmierbaren Steuerungsmodul 56'. Die gewünschte Position
der Magnetventile 58' und
die gewünschte
Position des Kolbens 64' sind
vorgegeben für
ansteigende Bereiche (Intervalle) des Messwerts der Geschwindigkeit
des Motors und in einer Tabelle im programmierbaren Steuerungsmodul 56' abgelegt. Auf
diese Weise werden bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Motors die
gewünschten
Ausgangsgrößen durch
Zielwertsuche in einer Tabelle des programmierbaren Steuerungsmoduls 56' ermittelt.
Abhängig
von der sensorisch erfassten Geschwindigkeit des Motors veranlasst
das programmierbare Steuerungsmodul 56' die Lagesteuerung 60', die gewünschte Anzahl
der Magnetventile 58' zu öffnen, die
im Halsabschnitt 48' angeordnet
sind, so dass so dass mit der gewünschten Länge und/oder der gewünschten
Fläche
die gewünschte
Feineinstellung vorgenommen wird, um das Geräusch zu dämpfen. Wenn die Geschwindigkeit
des Motors sich verändert,
veranlasst das programmierbare Steuerungsmodul 56', dass eine
andere Lagesteuerung 60' das
Magnetventil 58',
das im Halsabschnitt 48' angeordnet
ist und die gewünschte Länge besitzt, öffnet, um
die geeignete Einstellung zur Dämpfung
des Geräuschs
zu erreichen. Indem ein Magnet ventil 58' mit proportionaler Steuerungscharakteristik
verwendet wird, kann das Resonatorsystem 40' sowohl eine inkrementelle Veränderung
in der Länge
des Halses 48' als
auch eine kontinuierliche Veränderung
des Durchmessers des Halses 48' erreichen. Das Geräusch kann
auch gedämpft
werden, indem das Volumen der Kammer 44' variiert wird, indem die Position
des Kolbens 64' innerhalb der
Kammer 44' variiert
wird. Abhängig
von der Geschwindigkeit des Motors veranlasst das programmierbare
Steuerungsmodul 56' die
Lagesteuerung 68',
den Kolben 64' in
die gewünschte
Position zu bewegen, so dass das Geräusch gedämpft wird. Wenn die Geschwindigkeit
des Motors sich verändert,
bewegt das programmierbare Steuerungsmodul 56' den Kolben 64' in eine neue
gewünschte
Position, so dass das Geräusch
gedämpft
wird.
-
Wenn es gewünscht ist, können sowohl
das Volumen der Kammer 44' als
auch die Länge
des Halsstückes 48' und auch der
Durchmesser des Halsstückes 48' gleichzeitig
verändert
werden, oder auch jede andere Kombination daraus, um das Resonatorsystem 40' fein einzustellen,
so dass es eine gewünschte
Frequenz des Geräuschs
dämpft.
Wenn die Geschwindigkeit des Motors sich verändert, bewegt das programmierbare
Steuerungsmodul 56' den
Kolben 64' in
eine neue gewünschte
Position oder es veranlasst, dass die Länge des Halsstückes 48' oder der Durchmesser
des Halsstückes 48' so verändert wird,
dass das Geräusch
gedämpft
wird.
-
Die Kombination der Variation von
sowohl den Mittelwerten als auch den dynamischen Eigenschaften des
Resonatorsystems 40' bietet
ein breites Spektrum von Möglichkeiten,
das Resonatorsystem 40' auf
eine gewünschte
Frequenz des Geräuschs und
auf die Dämpfung
der akustische Signale oder Geräusche
im Luft-Ansaugsystem des Fahrzeugs anzupassen.
-
Zwei Strukturen und Einrichtungen
zur Steuerung von Geräuschen
sind im obigen Dokument diskutiert und in den Zeichnungen dargestellt.
Zum ersten ist dies ein System mit einem Resonator variabler Geometrie,
worin mindestens eine der Größen Länge des
Halses, Durchmesser des Halses, und Volumen des Resonators verändert werden,
um ein gewünschtes
Geräusch
abzudämpfen.
Dieser Typ von System kann verwendet werden für Anwendungen, die die Veränderung
einer einzelnen Frequenz des Geräuschs
bei einer beliebigen Geschwindigkeit des Motors erfordern. Wie in
der Erfindung dargestellt, kann das System mit variabler Geometrie
Systeme beinhalten, die kontinuierlich variabel oder diskret variabel
arbeiten.
-
Das zweite System ist ein aktives
Geräuschunterdrückungs-System
mit einem Antrieb, der eine Schwingung in das System eingibt, um
Geräusch auszulöschen. Ein
System dieses Typs kann verwendet werden für Anwendungen, die die Veränderung von
mehreren Frequenzen bei verschiedenen Geschwindigkeiten des Motors
erfordern. Allerdings kann die Verwendung eines aktiven Systems
allein zu großen,
schweren und teuren Antriebs-Systemen führen. Durch Kombination der
zwei Systeme kann ein breiter Bereich von komplexen Geräuschen abgedämpft werden
und die Größe, das
Gewicht, und die Kosten das Antriebs für das aktive Geräuschunterdrückungs-System
können
minimiert werden.
-
Aus der vorangegangenen Beschreibung kann
ein Fachmann leicht die wesentlichen Charakteristiken dieser Erfindung
herauslesen und, ohne vom Geist und Geltungsumfang dieser Erfindung
abzugehen, kann er verschiedene Veränderungen und Modifikationen
der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen Anwendungen und Bedingungen
anzupassen.