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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein SOI-Halbleiterbauelement.
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SOI-Halbleiterbauelemente
(SOI = Silicon on Insulator) zeichnen sich durch eine auf einer
Isolatorschicht angeordnete Halbleiterschicht aus, in der Dioden,
Transistoren oder vergleichbare Halbleiterbauelemente realisierbar
sind.
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Generell
ist es bei SOI-Halbleiterbauelementen von Interesse, eine möglichst
hohe Sperrspannungsfestigkeit zu erzielen.
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Die
Abkürzung "SOI" wird im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung synonym für
Bauelemente mit einer Halbleiter-, einer Isolations- und einer weiteren
Halbleiterschicht aus beliebigen Materialien verwendet, was sich
in der Fachsprache etabliert hat, so dass darunter nicht nur Bauelemente
aus Silizium, sondern aus beliebigen Halbleitermaterialien wie beispielsweise
Germanium oder Galliumarsenid zu verstehen sind.
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Die
DE 101 06 359 C1 beschreibt
ein laterales SOI-Halbleiterbauelement in Dünnfilm-Technik mit einem Anoden-Kontakt
und einem Kathoden-Kontakt, wobei der Anoden-Kontakt und der Kathoden-Kontakt
jeweils über
getrennten Abschirm-(Shield)-Gebieten des Substrats liegen, d.h. über Gebieten,
die komplementär
zur Grunddotierung des Substrats dotiert sind. Des Weiteren ist
der Anoden-Kontakt mit dem Substrat elektrisch verbunden, wodurch
die Raumladungszone auf das Substrat übertragen und im Substrat abgebaut
wird. Als weitere Maßnahme
zum Abbau der Raumladungszone im Substrat werden dort floatende,
also nicht auf einem definierten Potential liegende Feldringe eingesetzt,
die zwischen den Shield-Gebieten angeordnet sind.
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1 zeigt einen Ausschnitt
eines als MOS-Transistor ausgebildeten SOI-Halbleiterbauelements
nach dem Stand der Tech nik. Das SOI-Halbleiterbauelement ist im
Wesentlichen schichtartig aufgebaut. Auf einem Halbleitersubstrat 10 mit
einer Metallisierung 15 ist auf einer der Metallisierung 15 abgewandten
Seite eine erste Isolatorschicht 20 gefolgt von einer Halbleiterschicht 30 angeordnet.
Die Isolatorschicht 20 wird auch als vergrabener Isolator
bezeichnet. Auf der der ersten Isolatorschicht 20 gegenüberliegenden
Seite der Halbleiterschicht 30 ist eine zweite Isolatorschicht 40 angeordnet.
In der Halbleiterschicht 30 ist eine die Sourcezone bildende
erste Halbleiterzone 31 und zu dieser beabstandet eine
die Drainzone bildende zweite Halbleiterzone 32 angeordnet,
die jeweils durch Kontakte 51 bzw. 52 kontaktiert
sind.
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An
die erste Halbleiterzone 31 schließt sich in der Halbleiterschicht 30 eine
komplementär
dotierte Kanalzone 33 an, wobei zwischen dieser Kanalzone 33 und
der zweiten Halbleiterzone 32 eine Driftzone 30a gebildet
ist, die vom selben Leitungstyp wie die erste 31 und zweite
Halbleiterzone, jedoch schwächer
dotiert ist. Zur Steuerung eines leitenden Kanals in der Kanalzone 33 dient
eine Gate-Elektrode 41, die in die zweite Isolatorschicht 40 oberhalb der
Halbleiterschicht 30 eingebettet ist. Ein notwendiger Anschluss
zur äußeren Kontaktierung
der Gate-Elektrode 41 ist nicht dargestellt.
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Die
sandwichartige Struktur aus der ersten 20 und zweiten 40 Isolatorschicht
sowie der dazwischenliegenden Halbleiterschicht 30 ist
auf dem Halbleitersubstrat 10 angeordnet, das beispielsweise vom
gleichen Leitungstyp wie die erste 31 und zweite 32 Halbleiterzone
bzw. die Driftzone 30a ist.
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Das
Halbleitersubstrat 10 weist auf seiner der ersten Isolatorschicht 20 zugewandten
Seite komplementär
zu dem Halbleitersubstrat 10 dotierte Abschirm-(Shield)-Zonen 11, 12 und
Feldzonen 13a, 13b vom selben Leitungstyp wie
das Halbleitersubstrat 10 auf. Ein Kontaktanschluss 51 der
ersten Halbleiterzone 31 ist neben der ersten Halbleiterzone 31 auch
mit der Shield-Zone 11 elektrisch leitend verbunden.
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Aus
der
DE 197 55 868
C1 ist ein Hochvolt-SOI-Dünnfilmtransistor bekannt, der
eine zwischen einer Gate-Elektrode und einer Drainzone angeordnete
Feldplatte aufweist, welche mit in der Halbleiter-Dünnschicht
angeordneten, komplementär
zu dieser dotierten Zonen verbunden ist.
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Die
US 4,907,053 zeigt einen SOI-MOS-Transistor,
bei dem eine Isolierschicht auf einem Substrat angeordnet ist. Auf
der dem Substrat abgewandten Seite der Isolierschicht ist eine Halbleiterschicht
angeordnet, die einen Sourcebereich, einen Kanalbereich und einen
Drainbereich umfasst.
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Aus
der
US 6,121,659 ist
ein integrierter Schaltkreis in SOI-Technik mit vergrabenen Schichten bekannt,
die als elektrische Leiter für
diskrete Bauteilfunktionen, als thermische Leiter und/oder als Entkopplungskondensatoren
dienen.
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SOI-Halbleiterbauelemente
der genannten Art weisen den Nachteil auf, dass die im Sperrzustand
an der vergrabenen Isolatorschicht anliegende Spannung zu Spannungsdurchbrüchen führen kann, wodurch
die Isolatorschicht und damit das SOI-Halbleiterbauelement zerstört werden
können.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein SOI-Halbleiterbauelement
vorzustellen, das eine verbesserte Sperrspannungsfestigkeit aufweist
und einen erhöhten
Schutz vor Spannungsdurchbrüchen
bietet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
SOI-Halbleiterbauelement gemäß Anspruch
1 gelöst.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
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Das
erfindungsgemäße SOI-Halbleiterbauelement
weist einen schichtartigen Aufbau auf und umfasst aufeinanderfolgend
ein Halbleitersubstrat, eine erste Isolatorschicht und eine Halbleiterschicht. In
der Halbleiterschicht sind eine erste und eine zweite Halbleiterzone
lateral voneinander beabstandet angeordnet. Zwischen der ersten
und der zweiten Halbleiterzone weist die Halbleiterschicht eine
dritte Halbleiterzone auf. In lateraler Richtung zwischen der ersten
und der zweiten Halbleiterzone ist im Halbleitersubstrat eine Feldzone
angeordnet, die komplementär
zu einer ebenfalls im Halbleitersubstrat angeordneten vierten Halbleiterzone
dotiert ist. Weiterhin ist oberhalb der der ersten Isolatorschicht
abgewandten Seite der Halbleiterschicht wenigstens eine Feld elektrode
zwischen der ersten und zweiten Halbleiterzone angeordnet.
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Die
erste und zweite Halbleiterzone sind in der Regel höher dotiert
als die Halbleiterschicht.
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Das
erfindungsgemäße SOI-Halbleiterbauelement
ist vorzugweise als Diode oder Feldeffekt-Transistor ausgebildet.
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Bei
einer Diode bildet die erste Halbleiterzone die p-dotierte Anode
und die zweite Halbleiterzone die n-dotierte Kathode.
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Entsprechend
bildet bei einem Feldeffekt-Transistor die erste Halbleiterzone
die Source- und die zweite Halbleiterzone die Drain-Zone. Hierbei
weisen beide Halbleiterzonen denselben Leitungstyp auf. Außerdem ist
zwischen der ersten und der dritten Halbleiterzone noch eine fünfte Halbleiterzone
Kanalzone angeordnet, die die Kanalzone bildet.
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Des
weiteren ist es vorgesehen, die Raumladungszone in das Halbleitersubstrat
zu übertragen. Dazu
ist eine Verbindung zwischen der Halbleiterschicht und dem Halbleitersubstrat
erforderlich. Zur Realisierung derartiger Verbindungen können elektrische
Leiter wie beispielsweise Metalle, jedoch auch Widerstände, Dioden,
Transistoren etc. eingesetzt werden.
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Derartige
Verbindungen werden bevorzugt zwischen dem Halbleitersubstrat und
der Source- und/oder Drain-Zone realisiert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
ist dabei die erste und/oder die zweite Halbleiterzone mit dem Halbleitersubstrat verbunden.
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Eine
Homogenisierung des in dem SOI-Halbleiterbauelement auftretenden
elektrischen Feldes kann durch jeweils eine der ersten bzw. zweiten
Halbleiterzone gegenüberliegende,
im Halbleitersubstrat angeordnete und komplementär zu diesem dotierte Shieldzone,
also eine Abschirmzone erreicht werden. Die oben beschriebene Verbindung
des Halbleitersubstrats mit der ersten und/oder zweiten Halbleiterzone
erfolgt in bevorzugter Weise an diesen Shieldzonen.
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In
dem unter der ersten Isolatorschicht gelegenen Halbleitersubstrat
ist in lateraler Richtung zwischen der ersten und zweiten Halbleiterzone
wenigstens eine komplementär
zum Halbleitersubstrat dotierte Feldzone angeordnet, die sich ausgehend
von der Grenzfläche
zwischen dem Halbleitersubstrat und der ersten Isolatorschicht in
den Volumenbereich des Halbleitersubstrats erstreckt. Weist das
Halbleitersubstrat der ersten und zweiten Halbleiterzone zugeordnete
Shieldzonen auf, so sind die Feldzonen zwischen diesen Shieldzonen
angeordnet.
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Feldzonen
sind an der Ober- oder Grenzfläche
des Halbleitersubstrates angeordnete und komplementär zur vierten
Halbleiterzone dotierte Bereiche. Sie können durch bekannte Verfahren
wie Legieren, Diffundieren, Ionenimplantation, epitaktisches Aufwachsen
oder dergleichen hergestellt werden.
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Die
Feldzonen sind bevorzugt floatend angeordnet, d.h. sie liegen auf
keinem beispielsweise durch einen äußeren Anschluss vorgegebenen
elektrischen Potential. Bei floatenden Feldzonen ergibt sich deren
elektrisches Potential allein durch die Verteilung des elektrischen
Feldes im SOI-Halbleiterbauelement.
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Des
weiteren ist in lateraler Richtung zwischen der ersten und zweiten
Halbleiterzone auf der der ersten Isolatorschicht abgewandten Seite
der Halbleiterschicht wenigstens eine Feldelektrode angeordnet.
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Die
wenigstens eine Feldelektrode besteht aus leitendem Material wie
beispielsweise n+-dotiertem Polysilizium
oder aus Metall, z.B. Aluminium. Ihre Form ist beliebig, bevorzugt
ist sie jedoch annähernd
stufig oder als schräg
gestellte Platte ausgestaltet. Verschiedene Breiten, Neigungen sowie
Abstände
zur Halbleiterschicht sind ebenfalls möglich.
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Die
wenigstens eine Feldelektrode ist vorteilhafterweise gegenüber der
Halbleiterschicht elektrisch isoliert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
erfolgt diese Isolierung mittels einer weiteren Isolatorschicht,
die zwischen der Halbleiterschicht und den Feldelektroden angeordnet
ist.
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Die
Verwendung von Feldzonen in Verbindung mit Feldelektroden führt zu einer
Homogenisierung des elektrischen Feldes, das sich insbesondere im
Sperrzustand des SOI-Halbleiterbauelements aufbaut. Dies ist gleichbedeutend
mit einer Erhöhung der
Isolationsfestigkeit, da die räumliche Änderung des
elektrischen Feldes ein Maß für die Potentialdifferenz
zwischen zwei Punkten ist. Bei SOI-Halbleiterbauelementen ist insbesondere
die zwischen der Halbleiterschicht und dem Halbleitersubstrat angeordnete
Isolatorschicht durch Spannungsdurchbrüche gefährdet. Es ist zwar prinzipiell
möglich,
die Isolationsfestigkeit durch eine Erhöhung der Isolatorschichtdicke
ebenfalls zu erhöhen,
jedoch bringt dies fertigungstechnische Nachteile mit sich. Bevorzugt liegen
jeweils eine Feldelektrode und eine Feldzone paarweise einander
gegenüber.
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Das
erfindungsgemäße Prinzip
lässt sich
generell auf alle SOI-Halbleiterbauelemente übertragen.
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Eine
weitere Verbesserung der oben genannten Anordnung im Sinne einer
Homogenisierung des elektrischen Feldes im SOI-Halbleiterbauelement kann durch die
Kopplung einer Feldelektrode mit der Halbleiterschicht und/oder
einer Feldzone erreicht werden. Diese Kopplung wird in bevorzugter Weise
durch die Einführung
von Kopplungsstellen realisiert, wobei zwischen drei verschiedenen
Typen unterschieden wird. Bei Typ I ist die betreffende Feldelektrode
nur mit der Halbleiterschicht, bei Typ II zusätzlich mit einer Feldzone elektrisch
leitend verbunden. Bei Typ III hingegen ist die Feldelektrode mit
einer Feldzone, jedoch nicht mit der Halbleiterschicht elektrisch
leitend verbunden. Bevorzugt ist bei Typ III die Feldelektrode gegenüber der
Halbleiterschicht elektrisch isoliert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die Kopplungsstellen vom Typ I oder II Kontaktierungszonen
vom zweiten, zur dritten Halbleiterzone komplementären Leitungstyp
auf, welche die dritte Halbleiterzone mit der Feldelektrode verbinden.
Besonders bevorzugt umfassen die Kontaktierungszonen dabei einen
ersten und einen zweiten Bereich, wobei der erste Bereich höher dotiert
ist als der zweite Bereich und wobei der erste Bereich mit der Feldelektrode
und der zweite mit der dritten Halbleiterzone kontaktiert ist.
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Ein
erfindungsgemäßes SOI-Halbleiterbauelement
weist dabei bevorzugt Kopplungsstellen von genau einem der drei
genannten Typen auf. Generell ist jedoch eine beliebige Kombination
von Kopplungsstellen verschiedenen Typs und beliebiger Anzahl möglich.
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Durch
die Einführung
der Kopplungsstellen, insbesondere dann, wenn die dritte Halbleiterzone
im Bereich der Kopplungsstellen Kontaktierungszonen oder Isolierungen
aufweist, reduziert sich der für
den Stromfluss durch das SOI-Halbleiterbauelement zur Verfügung stehende
Querschnitt der dritten Halbleiterzone, was den Widerstand des Bauelements
erhöht.
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Um
diesen Nachteil auszugleichen, ist die Einführung von Kompensationszonen
vorgesehen, die sich dadurch auszeichnen, dass die Dotierung der
dritten Halbleiterzone zwischen zwei benachbarten Kopplungsstellen
angehoben wird, so dass in diesen Zonen die Leitfähigkeit
erhöht
ist. Bevorzugt sind derartige Kompensationszonen zwischen zwei Kopplungsstellen
derselben Feldelektrode angeordnet. Die Breite der Kompensati onszonen
hängt von
deren Dotierungskonzentration, den Schichtdicken der zweiten Isolatorschicht
bzw. der Halbleiterschicht sowie der Breite der Feldzonen bzw. der
Feldelektroden ab. Bei einer geeigneten Parameterauswahl lassen sich
geringe Driftzonenwiderstände
bei gleichbleibender Sperrfähigkeit
erreichen.
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Durch
die Einführung
von Feld- und/oder Shieldzonen ist zwischen zwei benachbarten derartigen
Zonen in Verbindung mit dem dazwischenliegenden, komplementär zu diesen
Zonen dotierten Volumenbereich des Halbleitersubstrats ein parasitärer MOS-Transistor
ausgebildet, dessen Gate durch die in der Halbleiterschicht liegende
Driftzone gebildet wird. Der parasitäre MOS-Transistor wird mit
zunehmendem Stromfluss in der Driftzone aufgesteuert.
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Um
diesen Effekt zu unterbinden, ist die Einführung einer Kanalstopperzone
vorgesehen, die zwischen einer Feldzone und einer weiteren Feldzone
bzw. zwischen einer Feldzone und einer Shieldzone im Halbleitersubstrat
angeordnet ist, den Leitungstyp der vierten Halbleiterzone aufweist,
jedoch höher
als diese dotiert ist. Hierdurch wird die Schwellenspannung des
parasitären
MOS-Transistors angehoben. Bevorzugt ist dabei die Kanalstopperzone zwischen
zwei benachbarten Feldzonen bzw. zwischen einer Feldzone und einer
Shieldzone durchgehend ausgebildet.
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Befindet
sich ein SOI-Halbleiterbauelement mit Feldzonen und/oder Feldelektroden
im Sperrzustand, so laden sich diese Feldzonen bzw. Feldelektroden
auf. Wird dann die angelegte Sperrspannung abgeschaltet oder zumindest
stark reduziert, so dauert das Entladen der Feldzonen bzw. Feldelektroden relativ
lange. Während
dieser Entladezeit wirken die noch aufgeladenen Feldzonen bzw. Feldelektroden wie
ein Gate, welches bewirkt, dass das SOI-Halbleiterbauelement noch
einige Zeit im Sperrzustand verbleibt, was die Schaltgeschwindigkeit
des Bauelementes reduziert.
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Daher
ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die
zwischen der Halbleiterschicht und einer Feldzone bzw. einer Feldelektrode
anliegende Spannung und damit deren Ladung zu begrenzen.
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Dies
geschieht in vorteilhafter Weise durch eine zwischen der Halbleiterschicht
und einer Feldzone bzw. einer Feldelektrode angeordnete Zenerdiodenstruktur
aus einer oder mehreren hintereinander geschalteten Zenerdioden.
Eine Zenerdiode besteht aus einem pn-Übergang mit hoher Dotierung
der zueinander komplementären
Halbleiterbereiche. Abhängig
von der Schichtdicke des Halbleiterübergangs, der Stärke der
Dotierung und dem Konzentrationsgefälle der Dotierstoffe im Übergangsbereich weist
die Zenerdiode eine Durchbruchspannung auf, bei deren Überschreitung
sie in den leitenden Zustand übergeht,
so dass die anliegende Spannung abgebaut und auf die Durchbruchspannung
begrenzt wird.
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Allgemein
besteht eine Zenerdiodenstruktur aus einer Abfolge von wenigstens
zwei Halbleiterbereichen mit hoher Dotierung, wobei zwei aufeinander folgende
Halbleiterbereiche komplementär
zueinander dotiert sind. Eine Zenerdiodenstruktur weist zwei Anschlussbereiche
auf, die aus dem ersten bzw. dem letzen aller aufeinanderfolgenden
Halbleiterbereiche bestehen.
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Die
Zenerdiodenstruktur ist derart in dem SOI-Halbleiterbauelement verschaltet,
dass der eine Anschlussbereich die dritte Halbleiterzone und der andere
die Feldelektrode bzw. die Feldzone kontaktiert. Aus herstellungstechnischen
Gründen
ist die Zenerdiodenstruktur bevorzugt in der Halbleiterschicht angeordnet.
Dabei kann es erforderlich sein, die Zenerdiodenstruktur bereichweise,
insbesondere gegenüber
der Halbleiterschicht, mit einer Isolierung zu versehen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Ausschnitt eines SOI-Halbleiterbauelements gemäß dem Stand der Technik im Querschnitt,
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2a einen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
mit Feldelektroden im Querschnitt,
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2b eine
Draufsicht auf das erfindungsgemäße SOI-Halbleiterbauelement
gemäß 2a,
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2c einen
Querschnitt durch die Halbleiterschicht des SOI-Halbleiterbauelements
gemäß 2a,
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2d einen
Schnitt durch das Halbleitersubstrat im Bereich der Shield- bzw.
Feldzone gemäß 2a,
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3a einen
zu 2a analogen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
mit Feldelektroden, wobei die Feldelektroden nicht nur mit der Halbleiterschicht,
sondern auch mit dem Halbleitersubstrat kontaktiert sind, im Querschnitt,
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3b eine
Draufsicht auf das erfindungsgemäße SOI-Halbleiterbauelement
gemäß 3a,
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3c einen
Querschnitt durch die Halbleiterschicht des SOI-Halbleiterbauelements
gemäß 3a,
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3d einen
Schnitt durch das Halbleitersubstrat im Bereich der Shield- bzw.
Feldzone gemäß 3a,
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4a einen
zu den 2a und 3a analogen
Ausschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements,
wobei die Feldelektroden mit dem Halbleitersubstrat elektrisch leitend
verbunden und gegenüber
der Halbleiterschicht isoliert sind, im Querschnitt,
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4b eine
Draufsicht auf das erfindungsgemäße SOI-Halbleiterbauelement
gemäß 4a,
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4c einen
Querschnitt durch die Halbleiterschicht des SOI-Halbleiterbauelements
gemäß 4a,
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4d einen
Schnitt durch das Halbleitersubstrat im Bereich der Shield- bzw.
Feldzone gemäß 4a,
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5a einen
Schnitt durch die Halbleiterschicht gemäß 2c mit
zwischen zwei benachbarten Kopplungsstellen angeordneten Kompensationszonen,
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5b einen
Schnitt durch die Halbleiterschicht gemäß 3c mit
zwischen zwei benachbarten Kopplungsstellen angeordneten Kompensationszonen,
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5c einen
Schnitt durch die Halbleiterschicht gemäß 4c mit
zwischen zwei benachbarten Kopplungsstellen angeordneten Kompensationszonen,
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6a einen
Abschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
im Bereich von Kompensationszonen gemäß den 2a, 3a, 5a, 5b im
Querschnitt,
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6b einen
Abschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
im Bereich von Kompensationszonen gemäß den 4a und 5c im
Querschnitt,
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7 einen
aufgebrochenen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements gemäß den 2a, 2c, 3a, 3c, 5a, 5b in
perspektivischer Ansicht,
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8 einen
Abschnitt eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
mit einem parasitären
MOS-Transistor und
einer Kanalstopperzone,
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9a einen
Schnitt durch ein SOI-Halbleiterbauelement gemäß den 3a–d mit einer
Zenerdiodenstruktur,
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9b das
SOI-Halbleiterbauelement gemäß 9a im
Querschnitt,
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10a ein SOI-Halbleiterbauelement gemäß den 2a–d mit einer
Zenerdiodenstruktur aus hintereinander geschalteten Zenerdioden,
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10b einen Schnitt durch das SOI-Halbleiterbauelement
gemäß 10a im Bereich der Zenerdioden.
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In
den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
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2a zeigt
einen Ausschnitt eines als MOSFET ausgebildeten erfindungsgemäßen lateralen
SOI-Halbleiterbauelements im Querschnitt.
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Der
Aufbau des Bauelements ist schichtartig und besteht aus einem Halbleitersubstrat 10 mit
einer optionalen Metallisierung 15, auf dem eine erste
Isolatorschicht 20 gefolgt von einer Halbleiterschicht 30 sowie
einer zweiten Isolatorschicht 40 angeordnet ist.
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Die
Halbleiterschicht 30 weist eine mit einem Kontakt 51 verbundene
n+-dotierte erste Halbleiterzone 31 auf,
die eine Sourcezone bildet. Daran schließen sich eine ebenfalls in
der Halbleiterschicht 30 angeordnete, p–-dotierte
fünfte
Halbleiterzone 33, die als Kanalzone ausgebildet ist, sowie
eine n–-dotierte dritte Halbleiterzone
an. Diese ist – in
der vorliegenden Schnittansicht nicht erkennbar – als zusammenhängendes
Gebiet ausgebildet, und besteht aus einer Anzahl von Teilgebieten,
von denen beispielhaft die Teilgebiete 30a, 30b, 30c dargestellt
sind.
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Eine
sich an die dritte Halbleiterzone anschließende und als n+-dotierte
Drainzone ausgebildete zweite Halbleiterzone sowie ein damit verbundener
Kontakt sind nicht dargestellt.
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Das
Halbleitersubstrat 10 weist im Bereich seiner Grenzfläche zur
ersten Isolatorschicht 20 eine p-dotierte Shield-Zone 11 sowie
zwei floatende Feldzonen 13a, 13b auf. In Bezug
auf die Halbleiterschicht 30 liegt jeder Feldzone 13a, 13b eine
dieser zugeordnete Feldelektrode 53a, 53b gegenüber. Die Feldelektroden
sind stufig aufgebaut, ebenso sind jedoch beispielsweise schräg gestellte
Feldelektroden 53a, 53b möglich.
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Generell
können
die einzelnen Feldelektroden 53a, 53b eines SOI-Halbleiterbauelements
auch unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere können sie
sich in ihrer Ausgestaltung hinsichtlich Breite, Neigung, Form und
Material unterscheiden. Die Feldelektroden 53a, 53b weisen
ebenso wie die Feldzonen 13a, 13b eine langgestreckte
Form senkrecht zur Zeichenebene auf, wobei auch ein ringförmiger Aufbau
gewählt
werden kann.
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Der
nicht dargestellte Bereich der zweiten Halbleiterzone kann analog
zu der in 1 mit den Bezugszeichen 32 versehenen
Halbleiterzone gestaltet sein, wobei der zugehörige Kontakt entsprechend des
Kontaktes 52 in 1 wahlweise nur mit der zweiten
Halbleiterzone oder zusätzlich
mit dem Halbleitersubstrat elektrisch kontaktiert sein kann. Im Falle
einer Kontaktierung mit dem Halbleitersubstrat geschieht dies vorzugsweise
im Bereich einer unterhalb der zweiten Halbleiterzone im Randbereich
des Halbleitersubstrats angeordneten, p-dotierten Shieldzone 12.
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Die
Feldelektroden 53a, 53b weisen ebenso wie die
Feldzonen 13a, 13b eine in 2a nicht
erkennbare, senkrecht zur Zeichenebene verlaufende langgestreckte
Form auf. An einzelnen Stellen sind die Feldelektroden 53a, 53b mit
in Längsrichtung
der Feldelektroden 53a, 53b voneinander beabstandeten Kopplungsstellen
vom Typ I versehen, an denen sie kapazi tiv mit der ihr zugeordneten
Feldzone 13a bzw. 13b sowie über Kontaktierungszonen 34, 35 mit
der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c gekoppelt
sind.
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Im
Bereich jeder Kopplungsstelle ist die dritte Halbleiterzone 30a, 30b, 30c mit
einer komplementär zu
dieser dotierten Kontaktierungszone 34, 35 versehen,
wobei jede der Kontaktierungszonen 34, 35 jeweils
aus einer inneren Kontaktierungszone 34a, 35a und
einer äußeren Kontaktierungszone 34b, 35b gebildet
ist. Die inneren Kontaktierungszonen 34a, 35a sind
mit den Feldelektroden 53a, 53b kontaktiert und höher dotiert – im vorliegenden
Beispiel p+-dotiert – als die äußeren Kontaktierungszonen 34b, 35b,
die mit der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c in
Kontakt stehen.
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2b zeigt
eine Draufsicht auf den Bereich der Feldelektrode 53a, 53b gemäß 2a.
Die Feldelektroden 53a, 53b verlaufen parallel
zueinander und sind auf der zweiten Isolatorschicht 40 angeordnet.
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2c zeigt
einen Schnitt durch die Halbleiterschicht 30 in der Ebene
A1-A1' gemäß 2a.
In der Halbleiterschicht 30 sind die beiden Kontaktierungszonen 34, 35 mit
ihren inneren 34a, 35a und äußeren 34b, 35b Kontaktierungszonen
angeordnet. Je eine der inneren Kontaktierungszonen 34a, 35a ist von
einer äußeren Kontaktierungszone 34b, 35b umschlossen.
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Ein
Schnitt durch das Halbleitersubstrat 10 auf Höhe der Shield-Zone 11 und
der Feldzonen 13a, 13b in der Ebene B1-B1' gemäß 2a ist
in 2d dargestellt. Im Halbleitersubstrat 10 sind
zwei floatende Feldzonen 13a, 13b angeordnet.
Die Feldzonen 13a, 13b können durch ein beliebiges Dotierverfahren,
beispielsweise durch thermische Diffusion, hergestellt werden.
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Eine
andere Möglichkeit
der Kopplung zwischen Feldzonen 13a, 13b und den
diesen jeweils zugeordneten Feldelektroden 53a, 53b ist
in 3a dargestellt. Hier sind die Feldelektroden 53a, 53b an Kopplungsstellen
vom Typ II zum einen mit der ihnen zugeordneten Feldzone 13a, 13b und
zum anderen über
eine innere 34a, 35a und eine äußere 34b, 35b Kontaktierungszone
mit der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c verbunden.
Hierdurch kommt es zu einer Angleichung des elektrischen Potentials
jeweils einer Feldzone 13a, 13b und der dieser
zugeordneten Feldelektrode 53a, 53b.
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3b zeigt
eine Draufsicht auf das Bauelement nach 3a, die
der Ansicht nach 2a entspricht.
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3c zeigt
eine Schnittansicht durch die Halbleiterschicht 30 im Bereich
zweier Kopplungsstellen vom Typ III in der Ebene A2-A2' aus 3a, woraus
ersichtlich ist, dass die Feldelektroden 53a, 53b an
den Kopplungsstellen durch die dritte Halbleiterzone 30a, 30b, 30c hindurchgeführt sind.
Auch hier sind die Feldelektroden 53a, 53b mittels
einer inneren 34a, 35a und einer äußeren 34b, 35b Kontaktierungszone
mit der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c verbunden.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Kopplung jeweils einer Feldelektrode 53a, 53b und
einer dieser zugeordneten Feldzone 13a, 13b ist
in 4a gezeigt. Ebenso wie in 3a ist
auch hier die Feldelektrode 53a, 53b an den Kopplungsstellen
mit der ihr zugeordneten Feldzone 13a, 13b elektrisch
verbunden. Im Unterschied zu dem Bauelement nach 3a sind
jedoch die Feldelektroden 53a, 53b in der Halbleiterschicht 30 durch
eine Isolierung gegenüber
der Halbleiterschicht 30 isoliert. Jedes aus einer Feldelektrode 53a, 53b und
der ihr zugeordneten Feldzone 13a, 13b gebildete
Paar ist elektrisch floatend angeordnet.
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Eine
Draufsicht auf einen Abschnitt des Halbleiterelements gemäß 4a mit
der zweiten Isolatorschicht 40 sowie den darauf angeordneten Feldelektroden 53a, 53b ist
in 4b dargestellt.
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4c zeigt
einen Schnitt durch die Halbleiterschicht 30 der 4a in
der Ebene A3-A3'.
Aus dieser Ansicht ist der wesentliche Unterschied zu den Bauelementen
nach den 2 und 3 ersichtlich.
Er betrifft die Ausführungsform
der Kopplungsstellen und besteht darin, dass die Feldelektroden 53a, 53b durch
eine Isolierung 25a, 25b gegenüber der Halbleiterschicht 30 isoliert
sind. Die erste Isolatorschicht 20 und die zweite Isolatorschicht 40 gehen
im Bereich der Isolierung 25a, 25b ineinander über und
isolieren die Feldelektroden 53a, 53b gegenüber der Halbleiterschicht 30.
Die erste 20 und zweite 40 Isolatorschicht sowie
die Isolierungen 25a, 25b können einstückig ausgebildet sein.
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4d zeigt
eine Schnittansicht durch das Halbleitersubstrat 10 in
der Ebene B3-B3' in 4a. Diese
Ansicht ist identisch mit denen aus den 2d und 3d.
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Befinden
sich die in den 2a, 3a und 4a vorgestellten
erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelemente
in leitendem Zustand, so stellt sich jeweils in deren Halbleiterschicht 30 (siehe
hierzu die Schnittansichten 2c, 3c bzw. 4c)
eine Hauptstromrichtung quer zu den Feldelektroden 53a, 53b bzw. quer
zu den Feldzonen 13a, 13b ein.
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5a entspricht
der Darstellung aus 2c, jedoch sind hier jeweils
zwei in Längsrichtung
der Feldelektroden 53a, 53b voneinander beabstandete
Kopplungsstellen dargestellt. Die Hauptstromrichtung wird durch
den eingezeichneten Pfeil symbolisiert.
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In
einer Richtung quer zur Hauptstromrichtung wird der für den Strom
zur Verfügung
stehende Querschnitt dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c reduziert,
da der an den Kopplungsstellen ausgesparte Bereich der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c nicht für einen
Stromfluss zur Verfügung
steht. Die Folge davon ist einer Erhöhung des Widerstands der Driftzone.
Um diesen Mangel auszugleichen, ist es gemäß eines weiteren Aspektes der
Erfindung vorteilhaft, die Dotierung der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c zwischen
jeweils zwei in einer Richtung quer zur Hauptstromrichtung benachbarter
Kopplungsstellen anzuheben, um so die Anzahl der für den Stromfluss
zur Verfügung
stehenden Ladungsträger
zu erhöhen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird dabei die Dotierung
so gewählt,
dass die Anzahl der freien Ladungsträger zwischen der ersten 31 und
zweiten 32 Halbleiterzone innerhalb der Driftzone in jeder
Richtung quer zur Hauptstromrichtung wenigstens näherungsweise konstant
ist. Die wegen der Kopplungsstellen fehlenden Ladungsträger werden
durch eine Erhöhung
der Dotierung kompensiert. Entsprechend werden diese Bereiche mit
erhöhter
Dotierung auch als Kompensationszonen 60a, 60b bezeichnet.
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Analog
zu 5a entsprechen die 5b bzw. 5c den 3c bzw. 4c.
Hier sind ebenfalls jeweils zwei in Längsrichtung der Feldelektroden 53a, 53b voneinander
beabstandete Kopplungsstellen dargestellt. Die Hauptstromrichtung
wird wiederum durch die eingezeichneten Pfeile symbolisiert.
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Auch
hier ist wegen der Kopplungsstellen 53a/34a/34b, 53b/35a/35b bzw. 53a/25a, 53b/25b der
in Hauptstromrichtung für
den Strom zur Verfügung
stehende Querschnitt der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c reduziert.
Um die dadurch bedingte Widerstandserhöhung auszugleichen, sind hier, ebenso
wie bei dem in 5a gezeigten SOI-Halbleiterbauelement,
in den SOI-Halbleiterbauelementen gemäß den 5b bzw. 5c zwischen
quer zur Hauptstromrichtung voneinander beabstandeten Kopplungsstellen 53a/34a/34b, 53b/35a/35b bzw. 53a/25a, 53b/25b Kompensationszonen 60a, 60b in der
dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c angeordnet, die
denselben Leitungstyp, jedoch eine höhere Dotierung als diese aufweisen.
Damit ist die Zahl für
die Stromleitung zur Verfügung
stehenden Ladungsträger
in den Kompensationszonen 60a, 60b erhöht. Die Breite
der Kompensationszonen 60a, 60b in den SOI-Halbleiterbauelementen
gemäß den 5a, 5b und 5c ist
jeweils an die Abmessungen der Kopplungsstellen 34a/34b, 35a/35b, 53a/34a/34b, 53b/35a/35b bzw. 53a/25a, 53b/25b in Hauptstromrichtung
angepasst.
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6a zeigt
einen Vertikalschnitt durch ein SOI-Halbleiterbauelement gemäß den 5a bzw. 5b im
Bereich der Kompensationszonen 60a, 60b in einer
Ebene C1-C1' bzw.
C2-C2'. Analog dazu zeigt 6b einen
Querschnitt durch ein SOI-Halbleiterbauelement gemäß 5c im
Bereich der Kompensationszonen 60a, 60b in einer
Ebene C3-C3'.
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Im
Vergleich der in den beiden 6a und 6b dargestellten
Bauelemente ist zu erkennen, dass die Kompensationszonen 60a, 60b unterschiedlichen
Breiten aufweisen, die von der Dotierungskonzentration der Kompensationszonen 60a, 60b,
den Schichtdicken der zweiten Isolatorschicht 40 bzw. der
Halbleiterschicht 30 sowie der Breite der Feldzonen 13a, 13b,
der Feldelektroden 53a, 53b und der Kopplungsstellen 60a, 60b,
d.h. der ersten Kontaktierungszonen 34a, 34b bzw.
der Isolierungen 25a, 25b ab.
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Eine
teilweise aufgebrochene Darstellung in Schrägsicht eines erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelements
ist in 7 gezeigt. Die Darstellung ist konform zu den 2 und 3.
Aus Gründen
der Übersichtlichkeit
sind die zweite Isolatorschicht 40 sowie die vierte Halbleiterzone 10a sowie
nicht dargestellt.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung zur Erhöhung der Sperrspannungsfestigkeit
richtet sich auf die Beseitigung unerwünschter Ströme, die in einem parasitären MOS-Transistor
entstehen. Ein derartiger parasitärer MOS-Transistor wird, wie
in 8 gezeigt, aus den p-dotierten Feldzonen 13a, 13b und dem
dazwischenliegenden, als Kanalzone des parasitären MOS-Transistors wirkenden n–-dotierten
Bereich der vierten Halbleiterzone 10a gebildet. Der diesem
Bereich gegenüberliegende
Teil 30b der in der Halbleiterschicht 30 angeordneten
dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c bildet
das Gate des parasitären p-MOS-Transistors.
Steigt der Strom in der Halbleiterschicht 30 an, so wird
der parasitäre
p-MOS-Transistor ab einer bestimmten Stromstärke aufgesteuert. Das Schaltbild
des parasitären
p-MOS-Transistors ist schematisch in 8 ebenso
dargestellt.
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Zur
Vermeidung eines Stromflusses über dessen
parasitären
MOS-Transistor ist die Dotierung der vierten Halbleiterzone 10a zwischen
den benachbarten Feldzonen 13a, 13b angehoben.
Dieser Bereich wird auch als Kanalstopperzone 10b bezeichnet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die Kanalstopperzone 10b entlang der Grenzfläche zwischen
dem Halbleitersubstrat 10 und der ersten Isolatorschicht 20 ausgehend
von der Feldzone 13a bis hin zur Feldzone 13b.
Durch die Kanalstopperzone 10b wird die Einsatzspannung des
parasitären
p-MOS-Transistors angehoben.
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Bei
den Feldelektroden 53a, 53b und bei den Feldzonen 13a, 13b kann
es vor allem im Sperrzustand des SOI-Halbleiterbauelements zu hohen
Potentialunterschieden zwischen den Feldelektroden 53a, 53b bzw.
den Feldzonen 13a, 13b und der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c kommen.
Zur Vermeidung derart hoher Potentialunterschiede ist es gemäß eines
weiteren Aspekts der Erfindung vorgesehen, zwischen den Feldelektroden 53a, 53b und/oder
den Feldzonen 13a, 13b und der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c eine
Zenerdiodenstruktur einzusetzen. Unter einer Zenerdiodenstruktur wird
eine einzelne Zenerdiode oder mehrere hintereinander geschaltete
Zenerdioden verstanden.
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Technisch
wird eine Zenerdiode durch einen hochdotierten pn-Übergang realisiert, d.h. durch
einen Übergang
von einem p+-Bereich zu einem n+-Bereich.
Eine derartige Zenerdiodenstruktur weist eine bestimmte Schwellenspannung
auf. Überschreitet eine
in Sperrrichtung von außen
an die Zenerdiodenstruktur angelegte Spannung diese Schwellenspannung,
so schaltet die Zenerdiodenstruktur durch, so dass die von außen angelegte
Spannung auf den Wert der Schwellenspannung begrenzt wird.
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Durch
eine geeignet aufgebaute und verschaltete Zenerdiodenstruktur kann
somit die zwischen einer Feldelektrode 53a, 53b bzw.
einer Feldzone 13a, 13b und der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c anliegende
Spannung auf einen zulässigen Wert
begrenzt werden.
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Prinzipiell
ist es möglich,
die Zenerdiodenstruktur zwischen einer Feldelektrode 53a, 53b bzw. einer
Feldzone 13a, 13b und der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c an
einer beliebigen Stelle des SOI-Halbleiterbauelements, beispielsweise
innerhalb der zweiten Isolatorschicht 40 bzw. der ersten Halbleiterschicht 2,
anzuordnen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden derartige
Zenerdiodenstrukturen an einer oder mehreren, jedoch nicht notwendigerweise
an allen Kopplungsstellen einer Feldelektrode 53a, 53b bzw.
einer Feldzone 13a, 13b innerhalb der Halbleiterschicht 30 angeordnet.
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Ein
Beispiel für
eine derartige Anordnung zeigt 9a. Der
hier dargestellte Schnitt durch die Halbleiterebene 30 entspricht
der Darstellung in 5b. Im Unterschied dazu wurden
jedoch zwei der Kopplungsstellen durch die Integration einer Zenerdiode
modifiziert. Bei den beiden oben dargestellten Kopplungsstellen
schließt
sich an die p+-dotierten inneren Kontaktierungszonen 34a, 35a jeweils
eine ebenfalls p+-dotierte Zenerdioden-Teilzone 70a, 80a, gefolgt
von einer n–-dotierten
Zenerdioden-Teilzone 70b, 80b an. Die Zenerdioden-Teilzonen 70a und 70b bzw. 80a und 80b bilden
zusammen jeweils eine Zenerdiode 70 bzw. 80.
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Die
n+-dotierten Zenerdioden-Teilzonen 70b bzw. 80b sind
einerseits an den Kompensationszonen 60a bzw. 60b mit
der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c kontaktiert.
Andererseits sind die Zenerdioden-Teilzonen 70a, 80a über die
inneren Kontaktierungszonen 34a, 35a mit den Feldelektroden 53a, 53b verbunden.
Eine solche Anordnung ist aus 9b ersichtlich,
die einen vertikalen Schnitt durch zwei derselben Feldelektrode 53a zugeordnete Kopplungsstellen
zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Feldelektrode 53a an der mit der Zenerdiode 70 versehenen
Kopplungsstelle nicht mit der Feldzone 13a elektrisch leitend
verbunden. Die Zenerdioden 70, 80 sind ausschließlich in
der Halbleiterebene 30 angeordnet.
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Ein
weiteres Beispiel mit an Kopplungsstellen angeordneten Zenerdiodenstrukturen 70, 80 zeigt 10a. Das dargestellte SOI-Halbleiterbauelement entspricht
ebenfalls demjenigen aus 5b. Auch hier
ist eine der einer Feldelektrode 53a zugeordneten Kopplungsstellen
mit einer Zenerdiodenstruktur 70 versehen. Die Zenerdiodenstruktur 70 besteht
aus einer Abfolge von vier Zenerdioden-Teilzonen 70a-d, wobei
unmittelbar aufeinanderfolgende Zenerdioden-Teilzonen einen zueinander
komplementären Leitungstyp
aufweisen.
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Zwischen
den vier Zenerdioden-Teilzonen 70a-d liegen drei Halbleiterübergänge zwischen
benachbarten hochdotierten und zueinander komplementären Zenerdioden-Teilzonen
vor. Jeder dieser drei Übergänge stellt
eine von drei hintereinander geschalteten Zenerdioden dar, wobei
die mittleren Zenerdioden 70b/70c bzw. 80b/80c entgegengesetzt zu
den äußeren Zenerdioden 70a/70b, 70c/70d, 80a/80b, 80c/80d gepolt
sind.
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Die
beiden identisch aufgebauten Zenerdiodenstrukturen 70, 80 sind
ausschließlich
in der Halbleiterebene 30 angeordnet und teilweise von
Isolierungen 90a, 90b gegenüber der Halbleiterschicht 30 isoliert.
Mit der dritten Halbleiterzone 30a, 30b, 30c sind
lediglich die an einem Ende der Zenerdiodenstruktur 70, 80 angeordneten
Zenerdioden-Teilzonen 70d und 80d kontaktiert.
Die am anderen Ende befindlichen Zenerdioden-Teilzonen 70a, 80a sind ebenso
wie die inneren Kontaktierungszonen 34a, 35a p+-dotiert und einstückig mit diesen ausgebildet, so
dass damit die Zenerdiodenstrukturen 70, 80 mit den
Feldelektroden 53a, 53b kontaktiert sind.
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Einen
Schnitt durch die Ebene E2-E2' im
Bereich der Zenerdiodenstrukturen 70, 80 gemäß 10a zeigt 10b.
In Kombination mit 10a ist hier gut zu erkennen,
dass die Feldelektrode 53a bzw. 53b und die mit
einer Zenerdioden struktur 70 bzw. 80 versehenen
Kopplungsstellen lediglich über die
Zenerdiodenstrukturen 70 bzw. 80 mit der Halbleiterschicht
kontaktiert sind. Eine Kontaktierung der Feldelektrode 53a bzw. 53b über eine
innere 34a bzw. 35a und einer äußere 34b bzw. 35b Kontaktierungszone
liegt in diesem Ausführungsbeispiel
nicht vor.
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Bei
allen erfindungsgemäßen SOI-Halbleiterbauelementen
sind, sofern vorhanden, die Kanalstopperzonen 10b vom selben
Leitungstyp wie das Halbleitersubstrat 10, während – sofern
vorhanden – die
Shieldzonen 11, 12 ebenso wie die Feldzonen 13a, 13b den
anderen, dazu komplementären
Leitungstyp aufweisen. Dabei ist es bei sonst unverändertem
Aufbau des SOI-Halbleiterbauelements unerheblich, ob der eine Leitungstyp
n-leitend und der andere p-leitend oder umgekehrt ist.
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- 10
- Halbleitersubstrat
- 10a
- Vierte
Halbleiterzone
- 10b
- Kanalstopperzone
- 11,
12
- Shieldzone
- 13a,
13b
- Feldzone
- 15
- Metallisierung
Substrat
- 20
- Erste
Isolatorschicht
- 25a,
25b
- Isolierung
- 30
- Halbleiterschicht
- 30a,
30b, 30c
- Dritte
Halbleiterzone
- 31
- Erste
Halbleiterzone
- 32
- Zweite
Halbleiterzone
- 33
- Fünfte Halbleiterzone/Kanalzone
- 34a,
34b
- Erste
Kontaktierungszone
- 35a,
35b
- Zweite
Kontaktierungszone
- 40
- Zweite
Isolatorschicht
- 41
- Gate-Elektrode
- 51
- Kontakt
der ersten Halbleiterzone
- 52
- Kontakt
der zweiten Halbleiterzone
- 53a,
53b
- Feldelektrode
- 60a,
60b
- Kompensationszonen
- 70,
80
- Zenerdiodenstruktur
- 70a,
70c, 80a, 80c
- Zenerdioden-Teilzone
vom zweiten
-
- Leitungstyp
- 70b,
70d, 80b, 81d
- Zenerdioden-Teilzone
vom ersten
-
- Leitungstyp
- 90a,
90b
- Isolierung
der Zenerdiodenstruktur