DE102004005724A1 - Herstellung von Bisphenol A mit verringerter Isomerenbildung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A, bei dem Phenol und Aceton vor der Reaktion auf Temperaturen von 48 bis 54 DEG C gebracht werden.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A, bei dem das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton auf eine Temperatur von 48 bis 54°C gebracht werden.
  • Bisphenole als Kondensationsprodukte von Phenolen und Carbonylverbindungen sind Ausgangsstoffe oder Zwischenprodukte zur Herstellung einer Vielzahl kommerzieller Produkte. Von besonderer technischer Bedeutung ist das Kondensationsprodukt aus der Reaktion zwischen Phenol und Aceton, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A, BPA). BPA dient als Ausgangstoff zur Herstellung verschiedenartiger polymerer Werkstoffe wie beispielsweise Polyarylate, Polyetherimide, Polysulfone und modifizierter Phenol-Formaldehydharze. Bevorzugte Anwendungsgebiete liegen in der Herstellung von Epoxyharzen und Polycarbonaten.
  • Technisch relevante Herstellmethoden für BPA sind bekannt und beruhen auf der säurekatalysierten Umsetzung von Phenol mit Aceton, wobei bevorzugt ein Phenol-Aceton-Verhältnis von größer 5 : 1 in der Reaktion eingestellt wird. Die Reaktion erfolgt dabei üblicherweise im Dauerbetrieb und im allgemeinen bei Temperaturen von 45 bis 110°C, bevorzugt bei 50 bis 80°C, wie in DE-A-99 57 602 beschrieben. Als saure Katalysatoren können homogene wie auch heterogene Brönsted- oder Lewissäuren genutzt werden, so beispielsweise starke Mineralsäuren wie Salz- oder Schwefelsäure. Bevorzugt kommen gelförmige oder makroporöse sulfonierte vernetzte Polystyrolharze (saure Ionentauscher) zum Einsatz. Als Vernetzer wird normalerweise Divinylbenzol eingesetzt, aber auch andere wie Divinylbiphenyl können Verwendung finden. Neben dem Katalysator kann ein Cokatalysator zum Einsatz kommen. Hierbei handelt es sich üblicherweise um Thiole, die mindestens eine SH-Funktion tragen. Der Cokatalysator kann sowohl homogen in der Reaktionslösung gelöst als auch, bei den sauren Ionentauschern, auf dem Katalysator selber fixiert sein. Homogene Cokatalysatoren sind beispielsweise Mercaptopropionsäure, Schwefelwasserstoff Alkylsulfide wie beispielsweise Ethylsulfid und ähnliche Verbindungen. Fixierte Cokatalysatoren sind Aminoalkylthiole und Pyridylalkylthiole, die ionisch an den Katalysator gebunden sind, wobei die SH-Funktion geschützt sein kann und erst während oder nach Fixierung auf den Katalysator freigesetzt wird. Ebenso kann der Cokatalysator kovalent als Alkyl- oder Arylthiol an den Katalysator gebunden sein.
  • Bei der Umsetzung von Phenol mit Aceton in Gegenwart saurer Katalysatoren entsteht eine Produktmischung, die neben nicht umgesetztem Phenol und gegebenenfalls Aceton in erster Linie BPA und Wasser enthält. Daneben treten in geringen Mengen typische Nebenprodukte der Kondensationsreaktion auf, so beispielsweise 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2-hydroxyphenyl)propan (o,p-BPA), substituierte Indane, Hydroxyphenyl-indanole, Hydroxyphenyl-chromane, Spirobisin dane, substituierte Indenole, substituierte Xanthene und höher kondensierte Verbindungen mit drei oder mehr Phenylringen im Molekülgerüst. Außerdem können sich durch Eigenkondensation des Acetons und Reaktion mit Verunreinigungen in den Rohstoffen weitere Nebenkomponenten wie Anisol, Mesityloxid, Mesitylen und Diacetonalkohol bilden.
  • Die Reaktion wird aus wirtschaftlichen und technischen Gründen meist so gefahren, dass kein hundertprozentiger Umsatz des Acetons erreicht wird und im Reaktorablauf noch 0,1 bis 0,6 Gew.-% Aceton enthalten sind.
  • Die genannten Nebenprodukte wie Wasser, aber auch die nicht umgesetzten Einsatzstoffe wie Phenol und Aceton beeinträchtigen die Eignung von BPA zur Herstellung von Polymeren und müssen durch geeignete Verfahren abgetrennt werden. Insbesondere zur Herstellung von Polycarbonat werden hohe Reinheitsanforderungen an den Rohstoff BPA gestellt.
  • Eine Aufarbeitungs- und Reinigungsmethode von BPA erfolgt durch Abtrennung von BPA aus der Reaktionsmischung in Form eines etwa äquimolaren kristallinen Addukts mit Phenol durch Abkühlen der Reaktionsmischung unter Auskristallisieren des BPA-Phenol-Addukts in einer Suspensionskristallisation. Die BPA-Phenol-Adduktkristalle werden anschließend durch eine geeignete Apparatur zur Fest-Flüssigtrennung wie Drehfilter oder Zentrifugen von der Flüssigphase abgetrennt und der weiteren Reinigung zugeführt.
  • So erhaltene Adduktkristalle weisen typischerweise ein Reinheit von > 99 Gew.-% BPA bezogen auf die Summe aus BPA und den Nebenkomponenten bei einem Phenolanteil von ca. 40 Gew.-% auf. Durch Waschen mit geeigneten Lösungen, die typischerweise eine oder mehrere Komponenten aus der Gruppe Aceton, Wasser, Phenol, BPA und Nebenkomponenten enthalten, können die Adduktkristalle von oberflächlich anhaftenden Verunreinigungen befreit werden.
  • Der bei der Fest-Flüssigtrennung anfallende Flüssigstrom (Mutterlauge) enthält Phenol, BPA, bei der Reaktion entstandenes Wasser, nicht umgesetztes Aceton und ist angereichert an den bei der BPA-Herstellung typischerweise anfallenden Nebenkomponenten. Dieser Mutterlaugenstrom wird üblicherweise in die Reaktionseinheit zurückgeführt. Um die katalytische Aktivität der sauren Ionentauscher aufrecht zu erhalten, wird zuvor entstandenes Wasser durch Destillation entfernt, wobei auch gegebenenfalls noch vorhandenes Aceton aus der Mutterlauge entfernt wird. Der so erhaltene entwässerte Reaktionsstrom wird um Phenol, Aceton und gegebenenfalls Cokatalysator ergänzt und in die Reaktionseinheit zurückgeführt. Die Ergänzung des Phenols kann aber auch ganz oder teilweise vor der Entwässerung erfolgen. Alternativ können auch vor Durchführung der Suspensionskristallisation des BPA-Phenol-Addukts Wasser und Aceton destillativ entfernt werden. Bei den genannten Destillationsschritten kann gleichzeitig auch eine Teilmenge des in der Reaktionslösung vorhandenen Phenols destillativ abgetrennt werden.
  • Bei einer derartigen Kreislauffahrweise tritt als Problem auf, dass Nebenprodukte der BPA-Herstellung im Kreislaufstrom angereichert werden und zur Desaktivierung des Katalysatorsystems sowie zu schlechteren Produktqualitäten führen. Um eine übermäßige Anreicherung von Nebenkomponenten im Kreislaufstrom zu vermeiden, wird eine Teilmenge des Kreislaufstroms - gegebenenfalls nach teilweiser oder vollständiger destillativer Rückgewinnung von Phenol – aus der Prozesskette als sogenanntes BPA-Harz ausgeschleust.
  • Außerdem kann ein Teil oder die Gesamtmenge des Kreislaufstroms nach der Fest-Flüssigtrennung und vor oder nach der Abtrennung von Wasser und Restaceton über eine mit saurem Ionentauscher befüllte Umlagerungseinheit geführt werden. Diese Einheit wird im allgemeinen bei höheren Temperaturen betrieben als die Reaktionseinheit. In dieser Umlagerungseinheit werden unter den vorherrschenden Bedingungen einige der im Kreislaufstrom vorhandenen Nebenkomponenten der BPA-Herstellung zu BPA isomerisiert, so dass die Gesamtausbeute an BPA erhöht werden kann.
  • Zur weiteren Rückgewinnung von Nebenkomponenten kann das Harz noch einer thermischen, sauer oder basisch katalysierten Spaltung unterworfen werden. Das dabei freigesetzte Phenol und gegebenenfalls auch Isopropenylphenol kann destillativ abgetrennt und in die Reaktion zurückgefahren werden.
  • Die im Anschluss an die oben beschriebene Suspensionskristallisation der Reaktionslösung und Fest-Flüssigtrennung erhaltenen BPA-Phenol-Adduktkristalle werden weitergehenden Reinigungsschritten zugeführt, wobei die Abtrennung von Phenol und gegebenenfalls die Verringerung der Konzentration an Nebenkomponenten erzielt wird.
  • So können die BPA-Phenol-Adduktkristalle zur weiteren Aufreinigung aus Phenol, organische Lösungsmitteln, Wasser oder Mischungen der genannten Lösungsmittel, die gegebenenfalls auch BPA und seine Isomere enthalten können, gemäß einer Suspensionskristallisation umkristallisiert werden. Hierbei kann durch die Wahl geeigneter Lösungsmittel auch das in den Adduktkristallen vorhandene Phenol ganz oder teilweise abgetrennt werden. Das gegebenenfalls nach der Umkristallisation im BPA verbleibende Phenol wird anschließend durch geeignete destillative, desorptive oder extraktive Methoden gänzlich abgetrennt.
  • Alternativ kann das Phenol auch durch Ausschmelzverfahren aus den BPA-Phenol-Adduktkristallen entfernt werden.
  • Nach der Phenolabtrennung erhält man eine Bisphenol A-Schmelze, welche ohne vorherige Verfestigung für die Herstellung von Polycarbonat nach dem Umesterungsverfahren (Schmelzepolycarbonat) verwendet werden kann. Die Bisphenol A-Schmelze kann aber auch durch bekannte Verfahren, wie z.B. nach dem Prillverfahren oder durch Abschuppung, für den Verkauf oder die Weiterverwertung verfestigt werden. Ferner kann die Schmelze in Natronlauge gelöst werden und für die Herstellung von Polycarbonat nach dem Phasengrenzflächeverfahren eingesetzt werden. Gegebenenfalls kann das von Phenol befreite Bisphenol A vor der weiteren Verarbeitung noch einem Aufreinigungsschritt wie beispielsweise einer Schmelzekristallisation, einer Destillation und/oder einer Umkristallisation aus Phenol, Wasser oder einem organischen Lösungsmittel wie beispielsweise Toluol oder Mischungen dieser Stoffe unterzogen werden.
  • Im Rahmen des beschriebenen Verfahrens spielt der Gehalt an Nebenkomponenten, den sogenannten Isomeren, eine entscheidende Rolle für die Qualität des Bisphenols. Diese sogenannten Isomeren (Indane, Chromane, Trisphenole, o,p-BPA etc.) beeinflussen die Kristallisation des Bisphenol A aus der Reaktionslösung. Dabei steigt ihr Einfluss mit steigendem Gehalt in der Reaktionslösung. Um trotzdem eine ausreichende Qualität bei der Kristallisation zu erreichen, müssen – wie schon weiter oben beschrieben – Teile des Kreislaufstroms, das sogenannten BPA-Harz, aus dem Kreislauf ausgeschleust werden. Es ist aus wirtschaftlichem Interesse notwendig, die ausgeschleuste Menge so gering wie möglich zu halten, da hier Phenol und Aceton als Bisphenol A und Isomere verloren gehen. Die dem Fachmann bekannten Verfahren wie Umlagerung und Harzspaltung ermöglichen zwar die Rückgewinnung eines Teils der Rohstoffe, dies ist aber mit Energieaufwand und zusätzlichen Investitionskosten verbunden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A zur Verfügung zu stellen, bei dem die Isomerenbildung während der Reaktion verringert ist, und eine hohe Reinheit an Bisphenol A nach der Kristallisation und Filtration im Endprodukt erreicht wird und somit die ausgeschleuste Menge aus dem Kreislaufstrom, dem sogenannten BPA-Herz, gering gehalten werden kann.
  • Es wurde nun gefunden, dass diese Aufgabe durch eine spezielle Reaktionsführung gelöst werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A, bei dem
    • a) Phenol und Aceton miteinander vermischt werden, und
    • b) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton auf eine Temperatur im Bereich von 48 bis 54°C temperiert wird und anschließend
    • c) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton bei dieser Temperatur mit einem sauren Ionenaustauscher als Katalysator in Kontakt gebracht wird, und
    • d) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton zu Bisphenol A umgesetzt wird.
  • Wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton in Schritt b) vor der Reaktion auf eine Temperatur von 48 bis 54°C, bevorzugt 50–53°C, besonders bevorzugt 51,5 bis 52,5°C temperiert wird.
  • Bevorzugt wird der saure Ionenaustauscher in Schritt c) in Kombination mit einem Cokatalysator eingesetzt.
  • In dem Gemisch enthaltend Phenol und Aceton können zusätzlich noch weitere Stoffe enthalten sein. Beispielsweise können darin neben p,p-Bisphenol A selbst zusätzlich die sogenannten Isomere enthalten sein, die in dem rückgeführten Teilstrom der Mutterlauge, die aus der Kristallisation und Filtration des BPA-Phenol-Addukts stammt, enthalten sind. Dies sind die dem Fachmann bekannten Verbindungen wie beispielsweise o,p-Bisphenol A, o,o-Bisphenol A, Trisphenole, (Hydroxyphenyl-)Chromane, (Hydroxyphenyl-)Indane, (substituierte) Indane, (substituierte) Indenole, (substituierte) Spirobisindane, Isopropenlyphenol und seine Di- und Oligomere, (substituierte) Xanthene, sowie andere höher kondensierte Verbindungen mit drei oder mehr Phenylringen im Molekülgerüst. Außerdem können im rückgeführten Teilstrom auch noch weitere substituierte Phenole, Anisole, Methanol, Mesityloxid, Mesitylen, Diacetonalalkohol und Wasser, Abbauprodukte des Katalysators und des Cokatalysators sowie Verunreinigugen aus den Rohstoffen enthalten sein.
  • Durch das Abkühlen des Gemisches enthaltend Phenol und Aceton von den sonst üblichen 55 bis 60°C auf 48 bis 54°C wird letztlich die Starttemperatur der Reaktion auf eine Temperatur im Bereich von 48 bis 54°C abgesenkt. Dadurch wird die Isomerenbildung während der Reaktion am sauren Ionenaustauscher selektiver hinsichtlich p,p-Bisphenol A, dem gewünschten Hauptprodukt. Gleichzeitig verringert sich die auszuschleusende Menge aus dem zurückgeführten Teilstrom der Muttlerlauge, die aus der Kristallisation und Filtration der BPA-Phenol-Adduktkristalle stammt, also letztendlich die auszuschleusende Menge an BPA-Harz, um den Gehalt an Nebenprodukten, den sogenannten Isomeren, im Reaktor konstant auf einem für die Durchführung der Kristallisation und die Reinheit des Endproduktes akzeptablen Niveau zu halten. Aufgrund der geringeren Ausschleusung fällt weniger Bisphenol Harz als Reststoff an. Somit ist die Menge an BPA-Harz ein direktes Anzeichen für die Isomerenbildung in der Reaktion. Durch die Reduzierung der Reaktoreingangstemperatur kann der Harzanfall um bis zu 50 % reduziert werden, was eine große wirtschaftliche Ersparnis bei gleichbleibender Produktqualität darstellt.
  • Die Reaktion wird bevorzugt so gefahren, dass eine Reaktortemperatur von 77°C nicht überschritten wird. Bevorzugt ist dabei eine adiabatische Reaktionsführung. Dies führt in der Praxis in der Regel dazu, dass die höchste Temperatur am Ausgang des Reaktors auftritt. Die Reaktorausgangstemperatur ist dann also die höchste auftretende Temperatur im Reaktor. Adiabatisch Reaktionsführung umfasst hierbei auch eine Reaktionsführung, bei der der Reaktormantel von außen leicht beheizt wird, um eine Kristallisation in Wandbereichen zu vermeiden.
  • Durch die niedrige Temperatur zu Beginn der Reaktion, bei der noch eine hohe Konzentration an Aceton vorliegt, wird insbesondere die Acetoneigenkondensation sowie die Bildung von Chromanen, Indanen und weiteren dem Fachmann bekannten Nebenprodukten der Bisphenol A-Herstellung reduziert.
  • Um ein Bisphenol ausreichender Qualität zu erhalten und um die Kristallisation und Filtration der Bisphenol A-Phenol-Adduktkristalle problemlos durchführen zu können, sollte der Gehalt an den sogenannten Isomeren von 100 g/l im Reaktionsgemisch nach der Reaktion möglichst nicht überschritten werden. Bevorzugt wird ein Gehalt an den sogenannten Isomeren von 60 bis 100 g/l in dem Reaktionsgemisch am Reaktoraustritt eingestellt. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Ausschleusung des Teilstroms aus der zurückgeführten Mutterlauge, die aus der Kristallisation und Filtration der BPA-Phenol-Adduktkristalle stammt, mengenmäßig reduziert werden, ohne die Grenze von 100 g/l an den sogenannten Isomeren im Produktgemisch am Reaktoraustritt zu überschreiten. Bevorzugt ist daher ein Verfahren, bei dem in Schritt d) ein Produktgemisch erhalten wird, aus dem anschließend ein Bisphenol A-Phenol-Addukt auskristallisiert und abfiltriert wird und daraus Bisphenol A hergestellt wird, und bei dem die bei der Kristallisation und Filtration entstehende Mutterlauge teilweise in die Vermischung von Phenol und Aceton in Schritt a) zurückgeführt wird, wobei aus der zurückgeführten Mutterlauge ein Teilstrom ausgeschleust wird und wobei dieser Teilstrom mengenmäßig unter Nichtberücksichtigung von vorhandenem Phenol weniger als 6 Gew. % bezogen auf die Menge an hergestelltem Bisphenol A ausmacht. Der ausgeschleuste Teilstrom der Mutterlauge beträgt also mengenmäßig, wenn man alle in dem Teilstrom enthaltenden Komponenten außer Phenol berücksichtigt, weniger als 6 Gew.-% bezogen auf die Menge an hergestelltem Bisphenol A. Der Gehalt an Phenol in dem auszuschleusenden Teilstrom aus der Mutterlauge ist dabei mit gängigen Analysenmethoden für den Fachmann leicht zu bestimmen.
  • Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die letztendlich anfallende Menge an BPA-Harz durch dem Fachmann bekannte Maßnahmen wie beispielsweise Umlagerung und Harzspaltung weiter reduziert werden.
  • Insbesondere die Bildung von Indanen, Indenolen und Spirobisindanen wird durch hohe Temperaturen begünstigt. Formel (I) und (II) zeigen beispielhaft Indane, Formel (III) beispielhaft ein Indenol und Formel (IV) beispielhaft ein Spirobisindan.
  • Figure 00070001
  • Es ist bekannt, dass Isomere wie o,p-BPA während der Reaktion noch umgelagert werden können, Indane, Spirobisindane und Indenole dagegen nicht. Ihre Bildung in der Reaktion muss daher ganz besonders und soweit wie möglich vermieden werden und ihre Konzentration im Reaktionsgemisch niedrig gehalten werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass der Gehalt an solchen Indanen, Spirobisindanen und Indenolen in dem Produktgemisch am Reaktoraustritt durch das erfindungsgemäße Verfahren auf unter 15 g/l gesenkt werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann nach Kristallisation und Filtration des BPA-Phenol-Addukts, anschließende Wäsche mit Phenol sowie destillativer und/oder desorptiver Abtrennung des Phenols ein BPA in einer Reinheit von größer 99,5 Gew.-% an p,p-Bisphenol A hergestellt werden, ohne dass eine zusätzliche Aufreinigung durch Umkristallisation notwendig ist.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bisphenol A kann mit Phosgen nach dem Phasengrenzflächenverfahren oder mit Diarylcarbonaten, bevorzugt Diphenylcarbonat, nach dem Schmelzeverfahren zu Polycarbonat umgesetzt werden.
  • Beispiel 1 (erfindungsgemäß)
  • Ein mit 100m3 phenolfeuchtem saurem Ionenaustauscher Lewatit SC104 beladener Reaktor wird von oben nach unten mit einer Reaktionslösung bestehend aus 4 Gew.-% Aceton, 6 Gew.-% Isomere, 7 Gew. % Bisphenol A, 0,05 Gew. % Wasser, 300 ppm Mercaptopropionsäure und 83 Gew.-% Phenol mit einem Durchsatz von 30 t/h durchfahren. Dies entspricht einer Bisphenol A Produktion von 4,2 t/h. Die Reaktoreingangstemperatur wird auf 52°C eingeregelt. Die Reaktorausgangstemperatur liegt bei 75°C. Bei dieser Einstellung beträgt der ausgeschleuste Teilstrom der Mutterlauge mengenmäßig, wenn man alle in dem Teilstrom enthaltenden Komponenten außer Phenol berücksichtigt, 5,1 Gew.-% bezogen auf die Menge an hergestelltem Bisphenol A. Der Gehalt an Indanen, Spirobisindanen und Indenolen liegt bei dieser Fahrweise in Summe bei 12 g/l im Reaktorablauf.
  • Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
  • Versuchsdurchführung wie in Beispiel 1, aber die Reaktoreingangtemperatur liegt jetzt bei 56°C und die Reaktorausgangstemperatur bei 79°C. Bei dieser Einstellung beträgt der ausgeschleuste Teilstrom der Mutterlauge mengenmäßig, wenn man alle in dem Teilstrom enthaltenden Komponenten außer Phenol berücksichtigt, 8 Gew. % bezogen auf die Menge an hergestelltem Bisphenol A. Der Gehalt an Indanen, Spirobisindanen und Indenolen liegt bei dieser Fahrweise in Summe bei 19 g/l im Reaktorablauf.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von Bisphenol A, bei dem a) Phenol und Aceton miteinander vermischt werden, und b) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton auf eine Temperatur im Bereich von 48 bis 54°C temperiert wird, und anschließend c) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton bei dieser Temperatur mit einem sauren Ionenaustauscher als Katalysator in Kontakt gebracht wird, und d) das Gemisch enthaltend Phenol und Aceton zu Bisphenol A umgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der saure Ionenaustauscher in Schritt c) in Kombination mit einem Cokatalysator eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Temperatur der Reaktion in Schritt d) 77°C nicht übersteigt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Reaktion in Schritt d) adiabatisch durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem in Schritt d) ein Produktgemisch erhalten wird, aus dem anschließend ein Bisphenol A-Phenol-Addukt auskristallisiert und abfiltriert wird und daraus Bisphenol A hergestellt wird, und bei dem die bei der Kristallisation und Filtration entstehende Mutterlauge teilweise in die Vermischung von Phenol und Aceton in Schritt a) zurückgeführt wird, wobei aus der zurückgeführten Mutterlauge ein Teilstrom ausgeschleust wird und wobei dieser Teilstrom mengenmäßig unter Nichtberücksichtigung von vorhandenem Phenol weniger als 6 Gew. % bezogen auf die Menge an hergestelltem Bisphenol A ausmacht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Gehalt an Indanen, Spirobisindanen und Indenolen in dem in Schritt d) erhaltenen Produktgemisch kleiner als 15 g/l bezogen auf das Produktgemisch ist.
  7. Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat, bei dem Bisphenol A nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt wird und danach mit Phosgen nach dem Phasengrenzflächenverfahren oder mit Diphenylcarbonat nach dem Schmelzeverfahren zu Polycarbonat umgesetzt wird.
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