DE102004004271A1 - Hochgeschwindigkeits-Pegelumsetzter mit Wechselstrom-Vorwärtskopplung - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-Pegelumsetzter mit Wechselstrom-Vorwärtskopplung Download PDF

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Abstract

Es wird eine verbesserte Pegelumsetzungsschaltung mit Wechselstrom-Vorwärtskopplung offenbart. Die integrierte Schaltungsvorrichtung umfasst einen ersten Schaltungsabschnitt, der von einer niedrigeren Spannungszuführung unter Vorspannung gesetzt wird, und einen zweiten Schaltungsabschnitt, der von einer höheren Spannungszuführung unter Vorspannung gesetzt wird. Einer der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte besitzt eine RS-Flipflop mit zwei komplementären Signalausgängen und der andere besitzt einen Signaleingang und einen ersten und einen zweiten Schalttransistor. Der erste und der zweite Schalttransistor haben beide einen Stromkanal, der ohne galvanische Trennung in Reihe mit einem entsprechenden in Kaskode geschalteten Transistor gekoppelt ist, der mit einem der entsprechenden Signalausgänge verbunden ist. Einer der Ausgänge ist mit dem Eingang durch eine erste Vorwärtskopplungs-Wechselstrom-Reihenschaltung aus einem Inverter und einem ersten Kopplungskondensator gekoppelt und der andere Ausgang ist mit dem Eingang durch eine zweite Vorwärtskopplungs-Wechselstromschaltung, die einen zweiten Kopplungskondensator einschließt, gekoppelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltungsvorrichtung, die einen ersten Schaltungsabschnitt aufweist, der von einer niedrigeren Versorgungsspannung unter Vorspannung gesetzt wird, und einen zweiten Schaltungsabschnitt, der von einer höheren Versorgungsspannung unter Vorspannung gesetzt wird.
  • Integrierte Schaltungsvorrichtungen (IC-Vorrichtungen) mit positiver und negativer Spannungszuführung, IC-Vorrichtungen mit separaten Schaltungsabschnitten, die von ersten bzw. zweiten Versorgungsspannungen unter Vorspannung gesetzt werden und einen gemeinsamen Bezug aufweisen, oder Schaltungen, die eine höhere Versorgungsspannung als eine maximal zulässige Gate-Sowce-Spannung eines MOS-Transistors innerhalb der Vorrichtung haben, benötigen in der Regel eine Signal-Pegelumsetzungsschaltung, die ein Eingangssignal, das an einem Eingang eines der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte empfangen wird, an den Ausgang des anderen Schaltungsabschnitts überträgt. In der vorliegenden Offenbarung, im Falle einer ersten Spannungszuführung mit einem Masseanschluss, der „GND" genannt wird, und einer Anschlussklemme, die VCC (eine übliche Vereinbarung bei IC-Schaltungen) genannt wird, und einer zweiten Spannungszuführung, die auch einen Masseanschluss „GND" und eine Anschlussklemme „VCC" aufweist, wobei die zweite Spannungszuführung auf den GND-Anschluss der ersten Spannungszuführung referenziert wird und einen höheren Spannungspegel als die erste Spannungszuführung hat, besitzt in der vorliegenden Offenbarung die niedrigere Spannungszuführung Anschlussklemmen, die GND_LOW und VCC_LOW genannt werden, und die höhere Spannungszuführung besitzt Anschlussklemmen, die GND_UPP und VCC_UPP genannt werden. In einer Konfiguration mit positiver und negativer Spannungszuführung, die einen gemeinsamen Masseanschluss GND haben, würden ähnliche Bezeichnungen entsprechend verwendet werden.
  • Ein Signal-Pegelumsetzer sollte ein auf Masse bezogenes Gleichstromsignal in ein Gleichstromsignal umsetzen, das auf den VCC-Anschluss bezogen ist, ein VCC-referenziertes Gleichstromsignal auf ein massebezogenes Gleichstromsignal oder ein Gleichstromsignal, das auf einen beliebigen Anschluss einer ersten Spannungszuführung bezogen ist, in ein Gleichstromsignal, das auf einen beliebigen Anschluss einer zweiten Spannungszuführung bezogen ist. Standard-Gleichstromsignal-Pegelumsetzer in integrierten MOS-, CMOS- oder BiCMOS-Schaltungen haben eine relativ hohe Laufzeitverzögerung, besonders, wenn Kaskodenstufen benötigt werden, um unzulässig hohe Spannungen zwischen Schaltungsabschnitten oder Schaltungskomponenten zu blockieren.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine integrierte Schaltungsvorrichtung mit einem Signal-Pegelumsetzer, der die Laufzeitverzögerung durch eine einfache Schaltungskonfiguration auf ein Minimum bringt. Im Speziellen weist die integrierte Schaltungsvorrichtung der Erfindung einen ersten Schaltungsabschnitt auf, der von einer niedrigeren Spannungszuführung unter Vorspannung gesetzt wird, und einen zweiten Schaltungsabschnitt, der von einer höheren Spannungszuführung unter Vorspannung gesetzt wird. Einer der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte besitzt ein RS-Flipflop mit komplementären Signalausgängen, und der andere der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte besitzt einen Signaleingang und umfasst einen ersten Schalttransistor, der ein Gate aufweist, das mit dem Signaleingang verbunden ist, und einen zweiten Schalttransistor, der ein Gate aufweist, das mit dem Signaleingang über einen Inverter verbunden ist. Der erste und der zweite Schalttransistor haben jeweils einen Stromkanal, der ohne galvanische Trennung in Reihe mit einem entsprechenden in Kaskode geschalteten Transistor gekoppelt ist, der an einen der entsprechenden Signalausgänge angeschlossen ist. Einer dieser Ausgänge ist mit dem Eingang durch eine erste Vorwärtskopplungs-Wechselstrom-Reihenschaltung aus einem Inverter und einem ersten Kopplungskondensator gekoppelt. Der andere Ausgang ist mit dem Signaleingang durch eine zweite Vorwärtskopplungs-Wechselstromschaltung gekoppelt, die einen zweiten Kopplungskondensator einschließt. Auf diese Art besitzt die integrierte Schaltungsvorrichtung einen Gleichstrompfad zwischen dem Eingang und dem Signalausgang und einen anderen Gleichstrompfad zwischen dem Eingang und dem komplementären Ausgang, wobei jeder Gleichstrompfad durch den einen oder anderen der zwei Schalttransistoren und einen entsprechenden in Kaskode geschalteten Transistor gebildet wird. Es gibt parallel zu jedem Gleichstrompfad einen Vorwärtskopplungs-Wechselstrompfad mit einem Kopplungskondensator. Wenn diese Kondensatoren viel größer als die parasitären Kondensatoren an den Ausgängen des Flipflops sind, erhöht sich die Geschwindigkeit drastisch, da die Kondensatoren für vorübergehende Signale als Kurzschlüsse mit niedriger Impedanz gesehen werden können. Auf der anderen Seite fungieren die Kondensatoren bei Gleichstrom als „Offsetspannungsquellen". Die Laufzeitverzögerung ist auf eine oder zwei Inverterverzögerungen im Wechselstrompfad beschränkt. Die Signale an den Ausgängen der integrierten Schaltungsvorrichtung folgen direkt den Signalen auf den Wechselstrompfaden, sogar bevor das Flipflop seinen Zustand ändert. Der komplette Ausgangsspannungshub eines Inverters im Wechselstrompfad kann an die Ausgänge übertragen werden.
  • Wenn die Wechselstrompfade parallel zu den Gleichstrompfaden sind, ist die Wechselstrom-Ausgangsimpedanz viel niedriger, als wenn nur Gleichstrompfade vorhanden wären. Wenn nur Gleichstrompfade vorhanden sind, ergibt sich die Impedanz aus der Reihenschaltung von zwei Transistoren: ein Schalttransistor und ein in Kaskode geschalteter Transistor. Die erfindungsgemäße Schaltungsvorrichtung ermöglicht es, die Ausgänge des Flipflops gegen Masse zu ziehen oder an die Versorgungsspannung des Schaltungsabschnitts zu legen, der das Flipflop mit der niedrigen Impedanz der Wechselstrompfade umfasst. Ohne die Vorwärtskopplungs-Wechselstrompfade muss die Impedanz der Gleichstrompfade niedrig genug für ein Umsteuern des Flipflops sein. Wenn es für die Kaskode-Transistoren keine besondere Vorspannung gibt, kann dies nur sehr schwer erreicht werden. Wenn bei einem Signal-Umsetzer von einem niedrigeren auf einen höheren Pegel die Gates des Kaskode-Transistors auf den höheren Massepegel unter Vorspannung gesetzt sind, hat die Kaskode fast keine Gate-Source-Spannung minus Schwellwert-Spannung, um einen der Flipflop-Ausgänge auf diesen höheren Massepegel zu treiben. Dies bedeutet, dass die Kaskode-Transistoren groß sein müssen. Außerdem müssen ihre Rück-Gates mit der Source verbunden sein, um ein Ansteigen der Schwellwertspannung durch den Körpereffekt dieser Transistoren zu vermeiden, wodurch die Kapazität an den Ausgängen des Flipflops vergrößert wird, die zusätzlich von den Kaskodenausgängen geladen und entladen werden muss. Folglich sind die Gleichstrompfade relativ langsam.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder der Ausgänge mit einem Verbindungsknoten eines komplementären Transistorenpaares verbunden, das in Reihe zwischen den ersten und zweiten Anschlussklemmen einer entsprechenden Versorgungsspannung geschaltet ist. Jedes komplementäre Transistorenpaar hat einen ersten Transistor mit einem Gate, das mit einer ersten Anschlussklemme verbunden ist, und einen zweiten Transistor, dessen Gate mit der zweiten Anschlussklemme verbunden ist. Diese Transistorenpaare bilden so genannte Klemmschaltungen, die ein Sperren des Flipflops während der Zeit verhindern, in der die Kondensatoren in den Wechselstrompfaden auf ihre Gleichstromspannungen geladen werden, oder dann, wenn die Differenz zwischen den Werten der niedrigeren Spannungszuführung und der höheren Spannungszuführung sehr groß ist. Jedes komplementäre Transistorenpaar verhindert das Sperren an einem entsprechenden Flipflop-Ausgang. Wenn die Spannung an einem Flipflop-Ausgang um den Wert einer Schwellwertspannung Vt über seiner Versorgungsspannung liegt, oder um den Wert einer Schwellwertspannung Vt unter Massepegel liegt, hält einer der Transistoren die Spannung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur:
  • 1 stellt ein Diagramm der erfindungsgemäßen integrierten Schaltungsvorrichtung dar.
  • Unter Bezugnahme auf 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst eine integrierte Schaltungsvorrichtung mit einem Signal-Pegelumsetzer einen ersten Schaltungsabschnitt mit einem niedrigeren Versorgungsspannungsanschluss VCC_LOW und einem niedrigeren Masseanschluss GND_LOW und einen zweiten Schaltungsabschnitt mit einem höheren Versorgungsspannungsanschluss VCC_UPP und einem höheren Masseanschluss GND_UPP. Im ersten Schaltungsabschnitt wird ein Signaleingang IN bereitgestellt. Im zweiten Schaltungsabschnitt werden komplementäre Signalausgänge OUT und OUT_Z bereitgestellt. Der erste Schaltungsabschnitt umfasst zwei NMOS-Schalttransistoren M1 und M2 und drei Inverter I1, I4 und I5. Der zweite Schaltungsabschnitt umfasst zwei komplementäre Transistorenpaare M5/M6 und M7/M8, sowie zwei Inverter I2 und I3. Die zwei Schaltungsabschnitte sind durch eine Kaskoden-Anordnung mit zwei PMOS-Transistoren M3 und M4 und durch zwei Kondensatoren C1 und C2 verbunden.
  • Die Source-Anschlüsse der NMOS-Schalttransistoren M1 und M2 sind jeweils mit dem Masseanschluss GND_LOW verbunden. Der Eingang IN ist direkt mit dem Gate von Transistor M1 verbunden, während er über den Inverter I1 mit dem Gate von Transistor M2 verbunden ist. Der Eingang IN ist über einen Wechselstrompfad, der Inverter I4 und Kondensator C1 einschließt, mit dem Ausgang OUT_Z verbunden; der Eingang IN ist außerdem über einen Wechselstrompfad, der Inverter I1 und I5 und Kondensator C2 einschließt, mit dem Ausgang OUT verbunden. Die Inverter I1, I4 und I5 sind durch die niedrigere Versorgungsspannung VCC_LOW unter Vorspannung gesetzt. Der Drain-Anschluss des Transistors M1 ist über den Kaskoden-Transistor M3 mit dem Ausgang OUT_Z verbunden; und der Drain-Anschluss des Transistors M2 ist über den Kaskoden-Transistor M4 mit dem Ausgang OUT verbunden. Die Transistoren M3 und M4 sind an ihren Gates miteinander und mit dem höheren Masseanschluss GND_UPP verbunden. Die Rück-Gates der Transistoren M3 und M4 sind mit ihren jeweiligen Source-Anschlüssen verbunden.
  • Im zweiten Schaltungsabschnitt sind die Inverter I2 und I3 über Kreuz verbunden, um ein RS-Flipflop mit komplementären Ausgängen zu bilden. Der Ausgang von Inverter I2 ist mit Ausgang OUT_Z verbunden; und der Ausgang des Inverters I3 ist mit Ausgang OUT verbunden. Die Inverter I2 und I3 sind durch die höhere Versorgungsspannung VCC_UPP unter Vorspannung gesetzt. Der NMOS-Transistor M5 ist zwischen den Anschlussklemmen VCC_UPP und GND_UPP mit dem PMOS-Transistor M6 in Reihe geschaltet. Der Verbindungsknoten zwischen ihren Source-Anschlüssen ist mit Ausgang OUT_Z verbunden. Das Gate des Transistors M5 ist mit der Anschlussklemme GND_UPP verbunden; und das Gate des Transistors M6 ist mit der Anschlussklemme VCC_UPP verbunden. Auf dieselbe Weise ist der NMOS-Transistor M7 in Reihe mit dem PMOS-Transistor M8 zwischen den Anschlussklemmen VCC_UPP und GND_UPP geschaltet. Der Verbindungsknoten zwischen ihren Source-Anschlüssen ist mit Ausgang OUT verbunden. Das Gate des Transistors M7 ist mit der Anschlussklemme GND_UPP verbunden; und das Gate des Transistors M8 ist mit der Anschlussklemme VCC_UPP verbunden.
  • Im Betrieb wird eine Änderung von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel am Eingang IN durch die Vorwärtskopplungs-Wechselstromschaltungen direkt an beide Ausgänge übertragen. Im Wechselstrompfad zwischen Eingang IN und Ausgang OUT_Z ändert der Inverter I4 die Polarität der Eingangssignale. Für ein vorübergehendes Signal stellt der Kondensator C1 einen Kurzschluss dar, so dass das Eingangssignal invertiert an den Ausgang OUT_Z übertragen wird, und OUT_Z auf niedrig gesetzt wird. Die für die Übertragung benötigte Zeit ist nur die Verzögerungszeit von Inverter I4. Auf ähnliche Weise stellt der Kondensator C2 im Wechselstrompfad zwischen Eingang IN und Ausgang OUT einen Kurzschluss für ein vorübergehendes Signal dar, und das Eingangssignal wird durch den Inverter I1 und noch einmal durch den Inverter I5 invertiert, so dass es keine Änderung der Polarität am Ausgang OUT gibt, OUT=hoch. Die Signalverzögerungszeit ist nur die Verzögerungszeit der Inverter I1 und I5.
  • Selbstverständlich wird das Eingangssignal auch auf den Gleichstrompfaden übertragen. Ein hoher Pegel an Eingang IN schaltet den Transistor M1 an, so dass die Drain-Spannung des Transistors M1 auf den Spannungspegel GND_LOW getrieben wird. Da das Eingangssignal an das Gate des Transistor M2 über den Inverter I1 übertragen wird, wird der Transistor M2 abgeschaltet. Da der Schalttransistor M1 ohne galvanische Trennung an den Ausgang des Inverters I2 in Reihe mit dem in Kaskode geschalteten Transistor M3 gekoppelt ist, wird dieser Ausgang auf einen niedrigen Pegel getrieben. Der Schalttransistor M2 ist ohne galvanische Trennung an den Ausgang des Inverters I3 in Reihe mit dem in Kaskode geschalteten Transistor M4 gekoppelt, wodurch dieser Ausgang einen hohen Pegel annehmen kann. Wenn die Spannung am Ausgang von I2 auf einen Wert niedriger als der Eingangs-Schwellwert des Inverters I1 getrieben wird, ändert das RS-Flipflop Zustand auf OUT=hoch und OUT_Z=niedrig. Die für den Inverter I2 durch die Transistoren M5 und M6 und für den Inverter I3 durch M7 und M8 gebildeten Klemmschaltungen werden nur benötigt, um ein Sperren der Inverter während der Zeit, in der die Kondensatoren C1 und C2 auf ihre Gleichstromspannungen geladen werden, oder wenn der Wert der Versorgungsspannung VCC_LOW viel größer als die Versorgungsspannung VCC_UPP ist, zu verhindern. Wenn die Spannung am Ausgang des Inverters I2 um eine Schwellwertspannung Vt über der Versorgungsspannung VCC_UPP liegt, hält Transistor M6 die Spannung. Wenn die Spannung am Ausgang des Inverters I2 um eine Schwellwertspannung Vt unter dem Massepegel GND_UPP liegt, hält Transistor M5 die Spannung. Die Transistoren M7 und M8 funktionieren auf dieselbe Weise für Inverter I3. Wenn die Körperdioden der PMOS- und NMOS-Transistoren in den Invertern I2 und I3 gut genug isoliert sind, um eine Substratinjektion zu vermeiden, werden keine Klemmschaltungen benötigt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung wurde ausführlich für die Änderung eines Eingangssignals von niedrigem auf hohen Pegel erläutert. Bei einer Änderung von hohem auf niedrigen Pegel am Eingang verhält sich die Funktionsweise prinzipiell gleich und der Ausgang OUT wechselt auf „niedrig" und der komplementäre Ausgang OUT_Z auf „hoch". Selbstverständlich kann die Schaltung PMOS-Schalttransistoren an Stelle der NMOS-Transistoren M1 und M2 für eine Signalumsetzung von einem höheren Versorgungsspannungspegel auf einen niedrigeren Versorgungsspannungspegel verwenden.

Claims (3)

  1. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit einem ersten Schaltungsabschnitt, der von einer niedrigeren Spannungszuführung VCC_LOW unter Vorspannung gesetzt wird und einem zweiten Schaltungsabschnitt, der von einer höheren Spannungszuführung VCC_UPP unter Vorspannung gesetzt wird, wobei einer der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte ein RS-Flipflop I2, I3 mit komplementären Signalausgängen besitzt und der andere der ersten und zweiten Schaltungsabschnitte einen Signaleingang IN, einen ersten Schalttransistor M1 mit einem Gate, das mit dem Signaleingang IN verbunden ist und einen zweiten Schalttransistor M2 mit einem Gate, das über einen Inverter I1 mit dem Signaleingang IN verbunden ist, wobei der erste und der zweite Schalttransistor beide einen Stromkanal haben, der ohne galvanische Trennung in Reihe mit einem entsprechenden in Kaskode geschalteten Transistor gekoppelt ist, der mit einem der entsprechenden Signalausgänge verbunden ist, wobei einer der Ausgänge mit dem Eingang durch eine erste Vorwärtskopplungs-Wechselstrom-Reihenschaltung aus einem Inverter I4 und einem ersten Kopplungskondensator C1 gekoppelt ist und der andere der Ausgänge mit dem Signaleingang IN durch eine zweite Vorwärtskopplungs-Wechselstromschaltung, die einen zweiten Kopplungskondensator C2 einschließt, gekoppelt ist.
  2. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Vorwärtskopplungs-Wechselstromschaltung zwei Inverter enthält, die miteinander und mit dem zweiten Kopplungskondensator in Reihe geschaltet sind.
  3. Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der jeder der Ausgänge mit einem Verbindungsknoten eines komplementären Transistorenpaares verbunden ist, das in Reihe zwischen ersten und zweiten Anschlussklemmen einer entsprechenden Versorgungsspannung geschaltet ist, wobei jedes komplementäre Transistorenpaar einen ersten Transistor mit einem Gate aufweist, das mit der ersten Anschlussklemme verbunden ist, und einen zweiten Transistor mit einem Gate, das mit der zweiten Anschlussklemme verbunden ist.
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