DE102004003525A1

DE102004003525A1 - Schneidvorrichtung

Info

Publication number: DE102004003525A1
Application number: DE200410003525
Authority: DE
Inventors: Tzu-Feng Tseng
Original assignee: Primax Electronics Ltd
Current assignee: Primax Electronics Ltd
Priority date: 2003-04-04
Filing date: 2004-01-23
Publication date: 2004-10-28
Anticipated expiration: 2024-01-24
Also published as: GB0326639D0; GB2400366A; TW200420396A; US6966247B2; TWI221109B; DE102004003525B4; GB2400366B; US20040194603A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines blattförmigen Werkstoffes, welche Folgendes umfasst: eine Plattform (30); eine Schienenanordnung (31), welche an der Plattform (30) befestigt ist; ein Schlittenelement (32), welches entlang der Schienenanordnung (31) bewegbar ist; eine Andruckplatte (33), welche unter der Schienenanordnung (31) angeordnet ist und über einen Eingriff zusammenwirkend mit dem Schlittenelement (32) sowie unter dem Einfluss einer äußeren Kraft den blattförmigen Werkstoff gegen die Plattform (30) drückt, wobei ein Spalt zwischen der Andruckplatte (33) und der Plattform (30) zur Aufnahme des blattförmigen Werkstoffes vor dem Ausüben der äußeren Kraft vorgesehen ist; ein elastisches Element (34), welches mit der Schienenanordnung (31) und der Andruckplatte (33) verbunden und zwischen der Schienenanordnung (31) und der Andruckplatte (33) angeordnet ist, um den Spalt zwischen der Andruckplatte (33) und der Plattform (30) durch eine Rückstellkraft aufrechtzuerhalten, wenn die äußere Kraft gelöst ist; und ein von dem Schlittenelement (32) getragenes Schneidelement (35) zum Schneiden des auf der Plattform gehaltenen blattförmigen Werkstoffes.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Papier, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
1 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Schneidvorrichtung. Die Schneidvorrichtung 10 umfasst eine Schiene 11 und einen Schlitten 12. Der Schlitten 12 weist an seiner Unterseite ein Schneidelement, wie beispielsweise eine Klinge (nicht dargestellt), auf und gleitet entlang der Schiene 11. Bei der Benutuzung der Schneidvorrichtung legt der Benutzer ein oder mehrere zu schneidende Papierstücke in den Raum unter die Andruckanordnung 110. Dann wird der Schlitten 12 nieder gedrückt, damit die Andruckanordnung 110 gegen das zu schneidende Papier drückt. Der gedrückte Schlitten 12 ist entlang der Schiene 11 hin und her bewegbar, wodurch das Schneidelement durch das Papier bewegt wird und das Papier durchschneidet.

2 zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus einer herkömmlichen Schneidvorrichtung, wie beispielsweise aus US-A-5 671 647 bekannt. In 1 ist die Basis der Schneidvorrichtung veranschaulicht und die bereits in Bezug auf 1 dargestellten und erläuterten Elemente werden nicht erneut beschrieben. Die Rückstellkraft einer Feder 20 überwindet das Gewicht der Andruckanordnung 110, der Schiene 11 und des Schlittens 12, um die Andruckanordnung 110 zu tragen und in einer Anfangsposition zu halten. Gleichzeitig ist ein Spalt 111 zwischen der Andruckanordnung 110 und einer Auflage 21 vorhanden. Nachdem das zu schneidende Papier in den Spalt 111 gelegt ist und von dem Benutzer eine abwärts gerichtete Kraft auf den Schlitten 12 ausgeübt wird, Übersteigt die abwärts gerichtete Kraft die Rückstellkraft der Feder 20. Dadurch bewegt sich die Andruckanordnung 110 abwärts, bis diese auf dem Papier aufliegt und dieses fixiert. Danach bewegt der Benutzer den Schlitten 12, um das Papier zu schneiden. Die Andruckanordnung 110 bewegt sich automatisch unter der Rückstellkraft der Feder 20 in ihre Ausgangsposition zurück, wenn die äußere abwärts gerichtet Kraft gelöst wird.

Im Stand der Technik sind jedoch sehr viele Elemente bzw. Bauteile notwendig, um das Papier zu fixieren, zu schneiden und wieder frei zu geben. Es ist aufgrund der Komplexität aufwändig, diese Elemente zusammen zu bauen. Da die Rückstellkraft der Feder das Gewicht der Andruckanordnung 110, der Schiene 11 und des Schlittens 12 übertreffen muss, um diese anzuheben, ist es notwendig, dass die Feder eine hohe Stabilität und Härte aufweist. Dementsprechend ist es anstrengend, diese Schneidvorrichtung zu benutzen. Zusätzlich ist zum Einsetzen und Sichern der Feder 20 eine unerwünschte Ausnehmung im Aufbau erforderlich. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu lösen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche mit wenig Anstrengung und Kraftaufwand benutzbar ist.

Erfindungsgemäß wird eine Schneidvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche folgendes umfasst: eine Plattform zum Auflegen und Halten eines zu schneidenden blattförmigen Werkstoffes; eine Schienenanordnung, welche an der Plattform befestigt ist; ein Schlittenelement, welches entlang der Schienenanordnung bewegbar ist; eine Andruckplatte, welche unter der Schienenanordnung angeordnet ist und über einen Eingriff zusammenwirkend mit dem Schlittenelement sowie unter dem Einfluss einer äußeren Kraft den blattförmigen Werkstoff gegen die Plattform drückt, wobei ein Spalt zwischen der Andruckplatte und der Plattform zur Aufnahme des blattförmigen Werkstoffes vor dem Ausüben der äußeren Kraft vorgesehen ist; ein elastisches Element, welches mit der Schienenanordnung und der Andruckplatte verbunden und zwischen der Schienenanordnung und der Andruckplatte angeordnet ist, um den Spalt zwischen der Andruckplatte und der Plattform durch eine Rückstellkraft aufrecht zu erhalten, wenn die äußere Kraft gelöst ist; und ein von dem Schlittenelement getragenes Schneidelement zum Schneiden des auf der Plattform gehaltenen blattförmigen Werkstoffes.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Schienenanordnung eine Schiene als Führungselement, entlang derer das Schlittenelement bewegbar ist; und zwei Trägerelemente, welche jeweils ein Ende der Schiene mit der Plattform verbinden, so dass die Schiene schwebend über der Plattform gehalten ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das elastische Element zwei Enden auf, von denen eines an der Schiene und das andere an der Andruckplatte befestigt ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Schiene an deren Unterseite einen Graben und die Andruckplatte ein Durchgangsloch auf.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das elastische Element einen elastischen Körper, welcher den Graben der Schiene sowie das Durchgangsloch der Andruckplatte durchdringt; ein oberes Ende, dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Grabens, so dass es in die Schiene eingreift; sowie ein unteres Ende, dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Durchgangsloches. so dass es in die Andruckplatte eingreift.

In besonders vorteilhafter Weise ist das elastische Element eine Zugfeder, eine elastische Scheibe oder ein Gummiband.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Schneidvorrichtung eine Abdeckung zum Abdecken des Schlittenelementes und des Schneidelementes und zur Aufnahme der äußeren Kraft; und eine Druckfeder, welche zwischen der Abdeckung und dem Schlittenelement angeordnet ist und gegen die Abdeckung und das Schlittenelement drückt. Eine durch einen Benutzer auf die Abdeckung ausgeübte Kraft drückt das Schlittenelement abwärts, welches die Andruckplatte sowie das Schneidelement abwärts bewegt. Sobald die äußere Kraft nicht mehr auf die Abdeckung einwirkt, hebt die Rückstellkraft des elastischen Elementes die Andruckplatte und das Schlittenelement an, wobei sich die Abdeckung und das Schneidelement aufwärts bewegen.

Der blattförmige Werkstoff ist beispielsweise Papier.

Das Schneidelement ist beispielsweise ein Rotationsmesser.

Erfindungsgemäß wird ferner eine Schneidvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche folgendes umfasst: eine Plattform zum Auflegen und Halten eines zu schneidenden blattförmigen Werkstoffes; ein Führungselement, welches schwebend über der Plattform angeordnet ist; eine Andruckplatte, welche zwischen dem Führungselement und der Plattform angeordnet ist und zur Aufnahme des blattförmigen Werkstoffes einen Spalt zur Plattform aufweist, wenn sich die Andruckplatte in einer Ausgangsposition befindet, und den blattförmigen Werkstoff gegen die Plattform drückt, wenn sich die Andruckplatte in einer Arbeitsposition befindet; ein Schlittenelement, welches von dem Führungselement getragen ist und in die Andruckplatte eingreift, wobei sich durch nieder drücken des Schlittenelementes die Andruckplatte von der Ausgangsposition in die Arbeitsposition bewegt sowie unter Einwirkung einer äußeren Kraft entlang des Führungselementes bewegt; ein elastisches Element, welches zwischen dem Führungselement und der Andruckplatte angeordnet ist und in diese eingreift, um bei Lösen der äußeren Kraft die Andruckplatte von der Arbeitsposition zurück in die Ausgangsposition zu stellen; und ein Schneidelement, welches von dem Schlittenelement derart getragen ist, dass es in der Arbeitsposition über die Andruckplatte hinaus ragt und den blattförmigen Werkstoff durchschneidet.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Schneidvorrichtung;
2 eine Schnittansicht der Basis der herkömmlichen Schneidvorrichtung;
3(a) eine Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
3(b) eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
4(a) eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform der endungsgemäßen Schneidvorrichtung in einem Ausgangszustand und
4(b) in einem Arbeitszustand.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben. Es ist jedoch zu bemerken, dass die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung lediglich zur Veranschaulichung und Beschreibung dient und in keiner Weise abschließend oder einschränkend auf die offenbarten Details zu verstehen ist.
3(a) und 3(b) zeigen den Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung. Diese Schneidvorrichtung umfasst eine Plattform 30, eine Schienenanordnung 31, ein Schlittenelement 32, eine Andruckplatte 33, zwei elastische Elemente 34 und ein Schneidelement (nicht dargestellt). Die Plattform 30 dient zum Auflegen eines oder mehrere Stücke Papier. Die Schienenanordnung 31 umfasst ein Führungselement 311, wie beispielsweise eine Schiene, und zwei Trägerelemente 312. An den Trägerelementen 312 sind zwei Enden der Schiene 311 befestigt, um die Schiene 311 schwebend über der Plattform 30 zu halten. Das Schlittenelement 32 ist entlang der Schiene 311 hin und her verschiebbar an dieser befestigt. Die Andruckplatte 33 ist unter der Schienenanordnung 31 angeordnet und weist an jedem Ende ein Durchgangsloch 331 auf. Die Andruckplatte 33 dient zum Festklemmen des Papiers auf der Plattform 30, um das Schneiden des Papiers zu unterstützen. In die Schiene 311 und die Durchgangslöcher 331 der Andruckplatte 33 sind zwei elastische Elemente 34 eingesetzt, um die Schiene 311 mit der Andruckplatte 33 zu verbinden. Das in der Abdeckung 352 versteckte bzw. von dieser verdeckte Schneidelement 35 dient zum Schneiden des Papiers, während es durch das Papier geführt wird. Die zusammengebaute Schneidvorrichtung ist in 3(b) dargestellt.
4(a) zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in einem Schnitt an einem Ende der Schneidvorrichtung. Die schwebend gehaltene Schiene 311 befindet sich an einer fest fixierten Position. Die Andruckplatte 33 ist mittels der Rückstellkraft des elastischen Elementes 34, wie beispielsweise einer Zugfeder 34, mit der Schiene 311 verbunden. Die Zugfeder 34 weist einen elastischen Körper 340, ein oberes Ende 341 und ein unteres Ende 342 auf. Der elastische Körper 340 durchdringt den Graben 313 der Schiene 311 und das Durchgangsloch 331 der Andruckplatte 33. Das obere Ende 341 hält die Schiene 311 mittels einer abwärts gerichteten Kraft der Zugfeder 34 und das untere Ende 342 hält die Andruckplatte 33 mittels einer entsprechenden aufwärts gerichteten Kraft der Zugfeder 34. Das Schlittenelement 32 wirkt über einen Eingriff mit der Andruckplatte 33 zusammen. Das untere Ende 342 der Zugfeder 34 hebt die Andruckplatte 33 an, um zwischen der Andruckplatte 33 und der Plattform 30 einen Spalt aufrecht zu erhalten. Es ist eine Druckfeder 351 vorgesehen, welche sich an der Abdeckung 352 und dem Schlittenelement 32 abstützt. Das Schneidelement 35, wie beispielsweise ein Rotationsmesser, ist an einer Längsseite der Abdeckung 352 befestigt. Im Ausgangszustand steht das Rotationsmesser 35 nicht über die Andruckplatte 33 hinaus.
Nachfolgend wird ein Arbeitszustand der Schneidvorrichtung mit Bezugnahme auf 4(b) veranschaulicht. Wenn auf die Abdeckung 352 eine äußere Kraft einwirkt, dann bewegt sich die Abdeckung 352 abwärts und die Druckfeder 351 wird zusammen gerückt. Die Rückstellkraft der Druckfeder 351 wirkt auf das Schlittenelement 32 und drückt das Schlittenelement 32 abwärts. Die mit dem Schlittenelement 33 über einen Eingriff zusammen wirkende Andruckplatte 33 wird dadurch ebenfalls abwärts gedrückt und klemmt das Papier auf der Plattform 30 fest. Dadurch wird die Zugfeder 34 auseinander gezogen, weil die Abwärtsbewegung der Andruckplatte 33 zu einer Abwärtsbewegung des unteren Endes 342 der Zugfeder 34 führt. In diesem Moment steht aufgrund der Abwärtsbewegung der Abdeckung 352 das mit dieser verbundene Rotationsmesser 35 über die Andruckplatte 33 hinaus und kommt mit dem Papier in Kontakt. Indem die Abdeckung 352 zusammen mit dem Schlittenelement 32 entlang der Schiene 311 bewegt wird, bewegt sich das Rotationsmesser durch das Papier und schneidet dieses in gewünschter Weise.
Nach Beendigung der Schneidaktion wird die von dem Benutzer auf die Abdeckung 352 ausgeübte Kraft gelöst. Die Abdeckung 352 bewegt sich zurück in ihre Ausgangsposition. Die Rückstellkraft der Druckfeder 351 und der Zugfeder 34 bringen das Schlittenelement 32, die Andruckplatte 33 und das Rotationsmesser 35 zurück in deren Ausgangsposition, wie in 4(a) dargestellt.
Die auf die Andruckplatte 33 wirkende Rückstellkraft ist somit eine Zugkraft, welche von der Zugfeder 34 zur Verfügung gestellt wird, anstatt einer Druckkraft, welche im Stand der Technik von einer Druckfeder zur Verfügung gestellt wird. Der Aufbau ist vereinfacht und es sind weniger Bauteile erforderlich. Das elastische Element 34 muss lediglich das Gewicht des Schlittenelementes 32, der Andruckplatte 33 und des Schneidelementes 35 überwinden, nicht jedoch das Gewicht der Schiene 311. Daher muss das elastische Element 34 nicht so kräftig dimensioniert werden, wie im Stand der Technik. Zusätzlich erzielt die Erfindung eine Verminderung der zur Betätigung der Schneidvorrichtung erforderlichen Anstrengung. Abgesehen von der Zugfeder kann das elastische Element 34 auch eine elastische Scheibe oder ein Gummiband sein, welches eine ausreichende Rückstellkraft zur Verfügung stellt, um die Andruckplatte 33 zusammen mit dem Schlittenelement 32 und dem an der Abdeckung 352 befestigten Schneidelement 35 anzuheben.
Die Erfindung wurde in Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben, die derzeit als praktikabelste und bevorzugteste angesehen wird. Dies ist jedoch so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform eingeschränkt ist. Im Gegenteil ist es das Ziel, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abzudecken, welche im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind, welche breit auszulegen sind, um alle derartigen Modifikationen und ähnliche Aufbauten zu erfassen.

Claims

Schneidvorrichtung zum Schneiden eines blattförmigen Werkstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung folgendes umfasst: eine Plattform (30) zum Auflegen und Halten des zu schneidenden blattförmigen Werkstoffes; eine Schienenanordnung (31), welche an der Plattform (30) befestigt ist; ein Schlittenelement (32), welches entlang der Schienenanordnung (31) bewegbar ist; eine Andruckplatte (33), welche unter der Schienenanordnung (31) angeordnet ist und über einen Eingriff zusammenwirkend mit dem Schlittenelement (32) sowie unter dem Einfluss einer äußeren Kraft den blattförmigen Werkstoff gegen die Plattform (30) drückt, wobei ein Spalt zwischen der Andruckplatte (33) und der Plattform (30) zur Aufnahme des blattförmigen Werkstoffes vor dem Ausüben der äußeren Kraft vorgesehen ist; ein elastisches Element (34), welches mit der Schienenanordnung (31) und der Andruckplatte (33) verbunden und zwischen der Schienenanordnung (31) und der Andruckplatte (33) angeordnet ist, um den Spalt zwischen der Andruckplatte (33) und der Plattform (30) durch eine Rückstellkraft aufrecht zu erhalten, wenn die äußere Kraft gelöst ist; und ein von dem Schlittenelement (32) getragenes Schneidelement (35) zum Schneiden des auf der Plattform gehaltenen blattförmigen Werkstoffes.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenanordnung (31) folgendes umfasst: eine Schiene (311) als Führungselement, entlang derer das Schlittenelement (32) bewegbar ist; und zwei Trägerelemente (312), welche jeweils ein Ende der Schiene (311) mit der Plattform (30) verbinden, so dass die Schiene (311) schwebend über der Plattform (30) gehalten ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (34) zwei Enden aufweist, von denen eines an der Schiene (311) und das andere an der Andruckplatte (33) befestigt ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (311) an deren Unterseite einen Graben (313) und die Andruckplatte (33) ein Durchgangsloch (331) aufweist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (34) folgendes umfasst: einen elastischen Körper (340), welcher den Graben (313) der Schiene (311) sowie das Durchgangsloch (331) der Andruckplatte (33) durchdringt; ein oberes Ende (341), dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Grabens (313), so dass es in die Schiene (311) eingreift; und ein unteres Ende (342), dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Durchgangsloches (331), so dass es in die Andruckplatte (33) eingreift.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Zugfeder (34) ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine elastische Scheibe ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Gummiband ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung ferner folgendes umfasst: eine Abdeckung (352) zum abdecken des Schlittenelementes (32) und des Schneidelementes (35) und zur Aufnahme der äußeren Kraft; und eine Druckfeder (351), welche zwischen der Abdeckung (352) und dem Schlittenelement (32) angeordnet ist und gegen die Abdeckung (352) und das Schlittenelement (32) drückt, wobei eine durch einen Benutzer auf die Abdeckung (352) ausgeübte Kraft das Schlittenelement (32) abwärts drückt, welches die Andruckplatte (33) sowie das Schneidelement (35) abwärts bewegt, und wobei die Rückstellkraft des elastischen Elementes (34) die Andruckplatte (33) und das Schlittenelement (32) anhebt, sobald die äußere Kraft nicht mehr auf die Abdeckung (352) einwirkt, wobei sich die Abdeckung (352) und das Schneidelement (35) aufwärts bewegen.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Werkstoff Papier ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement ein Rotationsmesser (35) ist.
Schneidvorrichtung zum Schneiden eines blattförmigen Werkstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung folgendes umfasst: eine Plattform (30) zum Auflegen und Halten eines zu schneidenden blattförmigen Werkstoffes; ein Führungselement (311), welches schwebend über der Plattform (30) angeordnet ist; eine Andruckplatte (33), welche zwischen dem Führungselement (311) und der Plattform (30) angeordnet ist und zur Aufnahme des blattförmigen Werkstoffes einen Spalt zur Plattform (30) aufweist, wenn sich die Andruckplatte (33) in einer Ausgangsposition befindet, und den blattförmigen Werkstoff gegen die Plattform (30) drückt, wenn sich die Andruckplatte (33) in einer Arbeitsposition befindet; ein Schlittenelement (32), welches von dem Führungselement (311) getragen ist und in die Andruckplatte (33) eingreift, wobei sich durch nieder drücken des Schlittenelementes (32) die Andruckplatte (33) von der Ausgangsposition in die Arbeitsposition bewegt sowie unter Einwirkung einer äußeren Kraft entlang des Führungselementes (311) bewegt; ein elastisches Element (34), welches zwischen dem Führungselement (311) und der Andruckplatte (32) angeordnet ist und in diese eingreift, um bei Lösen der äußeren Kraft die Andruckplatte (33) von der Arbeitsposition zurück in die Ausgangsposition zu stellen; und ein Schneidelement (35), welches von dem Schlittenelement (32) derart getragen ist, dass es über die Andruckplatte hinaus ragt und den blattförmigen Werkstoff durchschneidet.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung zwei Trägerelemente (312) aufweist, welche jeweils ein Ende des Führungselementes (311) mit der Plattform (30) verbinden, so dass das Führungselement (311) schwebend über der Plattform (30) gehalten ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (311) an deren Unterseite einen Graben (313) und die Andruckplatte (33) ein Durchgangsloch (331) aufweist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (34) folgendes umfasst: einen elastischen Körper (340), welcher den Graben (313) des Führungselementes (311) sowie das Durchgangsloch (331) der Andruckplatte (33) durchdringt; ein oberes Ende (341), dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Grabens (313), so dass es in das Führungselement (311) eingreift; und ein unteres Ende (342), dessen Querausdehnung größer ist als die Breite des Durchgangsloches (331), so dass es in die Andruckplatte (33) eingreift.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element eine Zugfeder (34) ist.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung ferner folgendes umfasst: eine Abdeckung (352) zum abdecken des Schlittenelementes (32) und des Schneidelementes (35) und zur Aufnahme der äußeren Kraft; und eine Druckfeder (351), welche zwischen der Abdeckung (352) und dem Schlittenelement (32) angeordnet ist und gegen die Abdeckung (352) und das Schlittenelement (32) drückt, wobei eine durch einen Benutzer auf die Abdeckung (352) ausgeübte Kraft das Schlittenelement (32) abwärts drückt, welches die Andruckplatte (33) sowie das Schneidelement (35) abwärts bewegt, und wobei die Rückstellkraft des elastischen Elementes (34) die Andruckplatte (33) und das Schlittenelement (32) anhebt, sobald die äußere Kraft nicht mehr auf die Abdeckung (352) einwirkt, wobei sich die Abdeckung und das Schneidelement aufwärts bewegen.
Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement ein Rotationsmesser (35) ist.