DE102004003266A1 - Vorrichtung und Sprühknopf zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit - Google Patents
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Sprühkopf zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit mittels eines elektrisch antreibbaren Drucklufterzeugers vorgeschlagen. Um eine weitgehend verzögerungsfreie Zerstäubung der Flüssigkeit zu ermöglichen, ist oberhalb und/oder unmittelbar neben einer Düse ein Zwischenspeicher für die Flüssigkeit angeordnet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen derartigen Sprühkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
- Die
DE 40 20 967 A1 , die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet, offenbart eine Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten mit einer über einen Schalter elektrisch antreibbaren Luftpumpe. Die zu versprühende Flüssigkeit ist in einem Behälter untergebracht. Über ein Steigrohr ist die Flüssigkeit einer oberhalb angeordneten Düse zuführbar, indem von der Luftpumpe erzeugte Druckluft auf die Flüssigkeitsoberfläche wirkt. Zusätzlich ist der Düse direkt Druckluft zuführbar, um ein Versprühen bzw. Vernebeln der Flüssigkeit bei Austritt aus der Düse zu erreichen. - Bei der bekannten Vorrichtung muß nach dem Einschalten erst eine Förderung von Flüssigkeit aus dem Behälter über das Steigrohr zu der Düse erfolgen, bis tatsächlich Flüssigkeit versprüht wird. Dies kann insbesondere bei längerer Nichtbenutzung und bei teilweise oder fast vollständig geleertem Behälter verhältnismäßig lange dauern.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und einen Sprühkopf zum Versprühen einer kosmetischen Flüssigkeit anzugeben, so daß eine komfortablere Benutzung ermöglicht wird, insbesondere bei Benutzung quasi sofort eine Zerstäubung der Flüssigkeit und Ausgabe erfolgt.
- Die obige Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder einen Sprühkopf gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, oberhalb der Düse einen Zwischenspeicher für die Flüssigkeit anzuordnen, in dem bei Nichtbenutzung eine gewisse Menge an Flüssigkeit verbleibt. Bei Benutzung kann so unmittelbar Flüssigkeit zunächst aus dem Zwischenspeicher von der Düse versprüht werden, bis mittels Druckluft weitere zu versprühende Flüssigkeit aus dem Reservoir – über den Zwischenspeicher oder gegebenenfalls auch direkt – zuführbar ist. Dies gestattet eine wesentlich komfortablere Benutzung, da quasi unmittelbar nach dem Einschalten der Vorrichtung der Sprüh- bzw. Zerstäubungsvorgang beginnen kann.
- Bedarfsweise kann ein Fördern von Flüssigkeit aus dem Reservoir erst nach der eigentlichen Benutzung erfolgen, um dann den Zwischenspeicher wieder aufzufüllen.
- Die Vorrichtung bzw. der Sprühkopf ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß bei abgeschalteter Vorrichtung bzw. Sprühkopf die im Zwischenspeicher verbleibende Flüssigkeit nicht über die Düse ausläuft oder wieder in das Reservoir zurückströmt. So kann auf einfache Weise sichergestellt werden, daß eine ausreichende Menge an Flüssigkeit im Zwischenspeicher bei der nächsten Benutzung vorhanden ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine schematische Teilschnittdarstellung einer vorschlagsgemäßen Vorrichtung zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit, und -
2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung der Vorrichtung. - In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
-
1 zeigt in einer Teilschnittdarstellung eine vorschlagsgemäße Vorrichtung1 zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit2 , wie Haarspray, Haarlack, ein Deodorant, ein Farbspray, ein Sonnen- oder Hautpflegemittel o. dgl. Insbesondere ist die Flüssigkeit2 von der Vorrichtung1 mittels Druckluft in Partikel von vorzugsweise etwa 30 bis 50 μm zerstäubbar, wobei die Flüssigkeit2 kein Treibgas enthält. Insbesondere arbeitet die Vorrichtung1 ohne Treibgas. - Die Vorrichtung
1 weist ein Reservoir3 für die Flüssigkeit2 , einen elektrisch antreibbaren Drucklufterzeuger4 zur Bereitstellung von Druckluft und einen – in1 etwas angehobenen – Sprühkopf5 mit einer Düse6 auf. - Das Reservoir
3 ist vorzugsweise durch einen Behälter7 , einen darin gebildeten Aufüahmeraum oder einen insbesondere in der Vorrichtung1 angeordneten Beutel8 , eine Kartusche o. dgl. zur Aufnahme der Flüssigkeit2 gebildet. Bei Verwendung des Beutels8 genügt es, wenn Druckluft außen auf den Beutel8 einwirkt, um Flüssigkeit2 aus dem Beutel8 zum Sprühkopf5 bzw. zu dessen Düse6 zu fördern. Dementsprechend kann die Flüssigkeit2 praktisch unter Luftabschluß im Beutel gehalten und gelagert werden. Dies ist insbesondere hinsichtlich einer langen Lagerfähigkeit und/oder für luftempfindliche Flüssigkeiten2 vorteilhaft. - Gemäß einer Ausführungsvariante ist die Vorrichtung
1 bzw. deren Behälter7 mit der Flüssigkeit2 nachfüllbar. Alternativ oder zusätzlich ist der Behälter7 oder der Beutel8 auswechselbar. - Beim Darstellungsbeispiel ist der Drucklufterzeuger
4 vorzugsweise innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung1 angeordnet. Vorzugsweise steht der Drucklufterzeuger4 mit der Flüssigkeit2 jedoch nicht in unmittelbaren Kontakt. - Der Drucklufterzeuger
4 ist vorzugsweise als Pumpe, Mikropumpe, Kompressor, Ventilator, Turbine o. dgl. ausgebildet. Der Drucklufterzeuger4 saugt vorzugsweise Umgebungsluft an, die – wahlweise zwangsgefördert oder nicht – komprimiert und dann als Druckluft zur Förderung und Zerstäubung der Flüssigkeit2 eingesetzt wird. - Der Drucklufterzeuger
4 arbeitet vorzugsweise elektrisch, wobei er insbesondere von einem Energiespeicher9 , wie einer Batterie oder einem Akkumulator, mit Energie versorgt wird. - Bei Einsatzes eines Akkumulators zur Energieversorgung ist dieser vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Ladegeräts, insbesondere kontaktlos, vorzugsweise induktiv, aufladbar. Dies gestattet eine hohe Betriebssicherheit, insbesondere wenn die Vorrichtung
1 in einem Feuchtbereich, wie einem Badezimmer o. dgl., eingesetzt wird. - Alternativ oder zusätzlich kann der Akkumulator auch mittels einer nicht dargestellten Solarzelle der Vorrichtung
1 wieder aufladbar sein. - Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung
1 jedoch auch über ein Stromversorgungskabel oder eine drahtlose Energieübertragung mit Energie versorgbar sein. In diesem Fall ist ein Akkumulator nicht unbedingt erforderlich. - Beim Darstellungsbeispiel ist die Vorrichtung
1 tragbar und insbesondere im wesentlichen zylindrisch – mit kreisförmiger, elliptischer oder sonstiger Grundfläche – bzw.- prismenförmig mit beliebiger Grundfläche und/oder vorzugsweise aufrechtstehend ausgebildet. - Die Flüssigkeit
2 ist aus dem Reservoir3 über einen Zuführanschluß10 dem Sprühkopf5 bzw. dessen Düse6 zuführbar. Im Falle des dargestellten Einsatzes eines Beutels8 ist ein sich in das Reservoir3 – insbesondere bis in dessen Bodenbereich erstreckendes, in1 nicht dargestelltes – Steigrohr, wie ein Schlauch o. dgl., nicht unbedingt erforderlich, jedoch vorzugsweise vorgesehen. Ein derartiges Steigrohr ist dann an dem Zuführanschluß10 für die Flüssigkeit2 angeschlossen. - Der Drucklufterzeuger
4 ist vorzugsweise über eine in1 schematisch angedeutete, flexible Leitung11 , wie einen Schlauch o. dgl. an den Sprühkopf5 , insbesondere einen Druckluftanschluß12 des Sprühkopfs5 , angeschlossen oder anschließbar. - Beim Darstellungsbeispiel bildet der Behälter
7 ein Gehäuseteil, insbesondere ein Unterteil, der Vorrichtung1 . Alternativ kann der Behälter7 jedoch auch in der Vorrichtung1 gebildet oder in diese einsetzbar sein und die Vorrichtung1 ein davon unabhängiges, die Außenkontur der Vorrichtung1 bestimmendes Gehäuse aufweisen. - Gemäß einer Ausführungsvariante ist der Sprühkopf
5 vom Behälter7 bzw. dem Unterteil mit dem Drucklufterzeuger4 – insbesondere zum Nachfüllen der Flüssigkeit2 und/oder Austauschen des Beutels8 – lösbar. In diesem Fall ist die Leitung11 vorzugsweise ausreichend lang ausgebildet, um beispielsweise ein Nachfüllen von Flüssigkeit2 oder ein Austausch des Beutels8 oder einer sonstigen Kartusche o. dgl. zu ermöglichen, ohne die Druckluftverbindung zwischen dem Drucklufterzeuger4 und dem Druckluftanschluß12 über die Leitung11 unterbrechen zu müssen. - Vorzugsweise ist der Sprühkopf
5 mit dem Unterteil bzw. dem Behälter7 rastend bzw. form- oder kraftschlüssig verbunden. Vorzugsweise greift der Sprühkopf5 mit einem Kragen13 in den Behälter7 ein, um den Sprühkopf5 mit dem Behälter7 zu verbinden. - Die Vorrichtung
1 , insbesondere der Sprühkopf5 , weist einen Zwischenspeicher14 für die Flüssigkeit2 auf, der oberhalb der Düse6 angeordnet und an diese anschlossen ist. Dem Zwischenspeicher14 ist Flüssigkeit2 aus dem Reservoir3 über den Zuführanschluß10 zuführbar. Die Vorrichtung1 bzw. der Sprühkopf5 ist derart ausgebildet, daß bei abgeschalteter Vorrichtung1 eine vorbestimmte Menge an Flüssigkeit2 im Zwischenspeicher14 verbleibt. - Insbesondere ist zwischen dem Zwischenspeicher
14 und der Düse6 ein Auslaufschutz15 angeordnet, der bzw. dessen bevorzugte Lage in2 nur schematisch angedeutet ist. Der Auslaufschutz15 weist insbesondere ein geeignetes Ventil und/oder ein nicht dargestelltes Steigrohr o. dgl. auf. Insbesondere weist der Auslaufschutz15 ein nicht dargestelltes Ventil auf, das bei Überschreiten eines vorbestimmten Drucks öffnet, so daß dann Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 zur Düse6 strömen und dort zerstäubt werden kann. - Der Auslaufschutz
15 verhindert also ein unerwünschtes Auslaufen von Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 durch die Düse6 bei abgeschalteter Vorrichtung1 und stellt sicher, daß Flüssigkeit2 im Zwischenspeicher14 verbleibt. - Die Vorrichtung
1 bzw. der Sprühkopf5 weist vorzugsweise ein nicht dargestelltes Rückschlagventil oder ein Steigrohr16 auf, um ein Zurückströmen von Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 in das Reservoir3 zu verhindern. So wird sichergestellt, daß auch bei abgeschalteter Vorrichtung1 eine bestimmte Menge an Flüssigkeit 2 im Zwischenspeicher14 verbleibt. - Zur Benutzung der Vorrichtung
1 erfolgt eine Betätigung eines nicht dargestellten Schalters o. dgl. Insbesondere ist der Schalter in den Sprühkopf5 integriert oder daran angebracht, so daß eine intuitive Betätigung, beispielsweise durch Drücken auf den Sprühkopf5 und eine dadurch erfolgende Betätigung des Schalters, ermöglicht wird. - Durch die Betätigung wird der Drucklufterzeuger
4 eingeschaltet, der dem Sprühkopf5 Druckluft über den Druckluftanschluß12 zuführt. Kanäle17 und18 leiten die Druckluft zur Düse6 , wo die Druckluft als in2 schematisch angedeuteter Sprühstrahl19 entweicht. Hierbei wird in der Düse6 ein Unterdruck erzeugt, der genügt, um Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 anzusaugen, so daß quasi unmittelbar nach dem Einschalten bzw. mit nur minimaler Zeitverzögerung diese Flüssigkeit2 direkt versprüht wird. - Vom Druckluftanschluß
12 wird über Kanäle20 und21 – und ggf. über eine nicht dargestellte Drossel oder ein nicht dargestelltes Ventil – wird Druckluft zur Förderung von Flüssigkeit2 aus dem Reservoir3 abgezweigt. Diese Druckluft kann auf die Oberfläche der Flüssigkeit2 oder ggf. von außen auf den Beutel8 einwirken. - Aufgrund der Anordnung des Zwischenspeichers
14 unmittelbar neben und/oder oberhalb der Düse6 kann die Förderung und Zerstäubung von Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 quasi verzögerungsfrei beginnen, auch wenn noch keine Förderung von Flüssigkeit2 aus dem Reservoir3 erfolgt. Vielmehr muß erst ein ausreichender Druck aufgebaut und auf die Flüssigkeit2 im Reservoir3 ausgeübt werden, um dann eine Förderung der Flüssigkeit2 in den Zwischenspeicher14 und über diesen zur Düse6 – wie beim Darstel lungsbeispiel vorgesehen – oder unmittelbar vom Zuführanschluß10 zur Düse6 gemäß einer nicht dargestellten Alternative zu bewirken. Die vorschlagsgemäße Lösung führt also zu einer wesentlich komfortableren Handhabung und Bedienung der Vorrichtung1 , da quasi unmittelbar nach dem Einschalten eine Zerstäubung und Ausgabe von Flüssigkeit2 erfolgen kann. - Gemäß einer Ausführungsvariante ist das Volumen des Zwischenspeichers
14 für die Flüssigkeit2 derart groß bemessen, daß bei normaler Benutzung lediglich Flüssigkeit2 aus dem Zwischenspeicher14 zerstäubt wird. Dies eröffnet die Möglichkeit, während der normalen Benutzung keine Druckluft für die Förderung von Flüssigkeit2 aus dem Reservoir3 zu verwenden, wodurch der für die Zerstäubung zur Verfügung stehende Druck und Volumenstrom an Druckluft bei gleicher Leistung des Drucklufterzeugers4 wesentlich größer ist. - In dem genannten Fall erfolgt dann das Nachfüllen des Zwischenspeichers
14 nach Beendigung der normalen Benutzung der Vorrichtung1 , insbesondere selbsttätig. Vorzugsweise weist die Vorrichtung1 bzw. der Sprühkopf5 hierzu die erforderlichen, nicht dargestellten Ventile auf, um die gewünschte wahlweise Zuführung der Druckluft zu der Düse6 einerseits und zum Fördern von Flüssigkeit2 aus dem Reservoir3 in den Zwischenspeicher14 einzusetzen. - Die Vorrichtung
1 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß mindestens 0,2 g/s, insbesondere 0,3 bis 0,5 g/s, an Flüssigkeit2 ausgebbar und zerstäubbar sind. Weiter ist die Vorrichtung1 vorzugsweise derart ausgebildet, daß mindestens 2 l/min, insbesondere etwa 3 bis 5 l/min, an Luft bzw. Aerosol-Gemisch von der Vorrichtung1 bzw. dem Sprühkopf5 als Sprühstrahl19 ausgebbar ist. - Um eine günstige Gewichtsverteilung zu erreichen, ist bzw. sind der Drucklufterzeuger
4 und/oder der Energiespeicher9 vorzugsweise in einen unteren Bereich, insbesondere benachbart zu einem Boden bzw. einer Standfläche22 der Vorrichtung1 angeordnet. - Alternativ kann der Drucklufterzeuger
4 jedoch auch unmittelbar benachbart zu dem Sprühkopf5 angeordnet oder in diesen integriert sein. - Es werden eine Vorrichtung und ein Sprühkopf zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit mittels eines elektrisch antreibbaren Drucklufterzeugers vorgeschlagen. Um eine weitgehend verzögerungsfreie Zerstäubung der Flüssigkeit zu ermöglichen, ist oberhalb und/oder unmittelbar neben einer Düse ein Zwischenspeicher für die Flüssigkeit angeordnet.
Claims (20)
- Vorrichtung (
1 ) zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit (2 ), mit: einem Reservoir (3 ) für die Flüssigkeit (2 ); einem elektrisch antreibbaren Drucklufterzeuger (4 ) zur Bereitstellung von Druckluft; und einer Düse (6 ), die oberhalb des Reservoirs (3 ) angeordnet ist; wobei die Flüssigkeit (2 ) mittels der Druckluft der Düse (6 ) zuführbar und zerstäubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1 ) einen Zwischenspeicher (14 ) für die Flüssigkeit (2 ) aufweist, der oberhalb und/oder unmittelbar neben der Düse (6 ) angeordnet und an diese angeschlossen ist und dem Flüssigkeit (2 ) aus dem Reservoir (3 ) zuführbar ist, wobei die Vorrichtung (1 ) derart ausgebildet ist, daß bei abgeschalteter Vorrichtung (1 ) Flüssigkeit (2 ) im Zwischenspeicher (14 ) verbleibt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (
2 ) nachfüllbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (
3 ) auswechselbar ist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir (
3 ) als Behälter (7 ) oder Beutel (8 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Drucklufterzeugers (
4 ) Umgebungsluft ansaugbar und komprimierbar ist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) einen Energiespeicher (9 ), wie eine Batterie oder einen Akkumulator, zur Versorgung des Drucklufterzeugers (4 ) mit elektrischer Energie aufweist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenspeicher (
14 ) und der Düse (6 ) ein Auslaufschutz (15 ) angeordnet ist, um bei abgeschalteter Vorrichtung (1 ) ein Auslaufen von Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) durch die Düse (6 ) zu verhindern. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschutz (
15 ) ein Ventil aufweist, das insbesondere durch Druck selbsttätig öffenbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschutz (
15 ) ein Steigrohr für die Flüssigkeit (2 ) im Zwischenspeicher (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) ein Rückschlagventil und/oder ein Steigrohr (16 ) aufweist, um ein Zurückströmen von Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) in das Reservoir (3 ) zu verhindern. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) derart ausgebildet ist, daß unmittelbar nach dem Einschalten zunächst Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) in die Düse (6 ) förderbar, insbesondere mittels durch die Düse (6 ) strömender Druckluft ansaugbar und zerstäubbar ist, vorzugsweise bis der Druck der Druckluft ausreicht, um Flüssigkeit (2 ) aus dem Reservoir (3 ) insbesondere über den Zwischenspeicher (14 ) der Düse (6 ) zuzufördern. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) derart ausgebildet ist, daß nur wahlweise entweder Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) zerstäubbar ist oder Flüssigkeit (2 ) aus dem Reservoir (3 ) dem Zwischenspeicher (14 ) zuführbar ist. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) selbststehend ausgebildet ist, insbesondere wobei der Drucklufterzeuger (4 ) und/oder ein Energiespeicher (9 ) bodenseitig und/oder im Bereich einer Standfläche (22 ) der Vorrichtung (1 ) angeordnet ist bzw. sind. - Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (
1 ) tragbar und/oder zumindest im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. - Sprühkopf (
5 ) zur Zerstäubung einer kosmetischen Flüssigkeit (2 ) mit: einem Zuführanschluß (10 ) zur Zuführung der Flüssigkeit (2 ); einem Druckluftanschluß (12 ); und einer Düse (6 ), die oberhalb des Zuführanschlusses (10 ) angeordnet ist; wobei die Flüssigkeit (2 ) mittels der Druckluft in der Düse (6 ) zerstäubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (5 ) einen Zwischenspeicher (14 ) für die Flüssigkeit (2 ) aufweist, der oberhalb und/oder unmittelbar neben der Düse (6 ) angeordnet und an diese angeschlossen ist, wobei die Flüssigkeit (2 ) dem Zwischenspeicher (14 ) über den Zuführanschluß (10 ) zuführbar, wobei der Sprühkopf (5 ) derart ausgebildet ist, daß bei abgeschalteter Druckluft- und Flüssigkeitszufuhr eine bestimmte Menge an Flüssigkeit (2 ) im Zwischenspeicher (14 ) verbleibt. - Sprühkopf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenspeicher (
14 ) und der Düse (6 ) ein Auslaufschutz (15 ) angeordnet ist, um bei abgeschalteter Druckluft- und Flüssigkeitszufuhr ein Auslaufen von Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) durch die Düse (6 ) zu verhindern. - Sprühkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschutz (
15 ) ein Ventil aufweist, das insbesondere durch Druck selbsttätig öffenbar ist. - Sprühkopf nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschutz (
15 ) ein Steigrohr für die Flüssigkeit (2 ) im Zwischenspeicher (14 ) aufweist. - Sprühkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (
5 ) ein Rückschlagventil oder ein Steigrohr (16 ) aufweist, um ein Zurückströmen von Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) durch den Zuführanschluß (10 ) zu verhindern. - Sprühkopf nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf (
5 ) derart ausgebildet ist, daß unmittelbar nach dem Einschalten der Druckluftzufuhr zunächst Flüssigkeit (2 ) aus dem Zwischenspeicher (14 ) in die Düse (6 ) förderbar, insbesondere mittels durch die Düse (6 ) strömender Druckluft ansaugbar und zerstäubbar ist, vorzugsweise bis eine Zufuhr von Flüssigkeit (2 ) durch den Zufuhranschluß (10 ) erfolgt.
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