DE10196772T5 - System und Verfahren zum Anwenden von Reziprozität für Abwärtsstreckenverbindungs-Interferenzidentifikation - Google Patents

System und Verfahren zum Anwenden von Reziprozität für Abwärtsstreckenverbindungs-Interferenzidentifikation Download PDF

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Ali R. Plano Shah
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
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    • H04W72/00Local resource management
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    • H04W72/54Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria
    • H04W72/541Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on quality criteria using the level of interference

Abstract

Verfahren zum Identifizieren von Quellen von Downlink-Interferenz unter Zellen in einem Telekommunikationsnetz, die Schritte umfassend:
zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen, bestimmen der Uplink-Störquelle, die eine Zelle stört, unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnung (CER) und Funkstöraufzeichnung (RDR); und
Anwenden von Reziprozität zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen innerhalb der Zelle, die Störungen in anderen Zellen verursachen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEORDNETE ANMELDUNG
  • Die Anmeldung ist gemeinsam zugeordnet und bezogen auf die US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/426,139 und dem Titel "System und Verfahren zur Identifikation von Uplink-/Downlink-Interferenzquellen" von Ali R. Shah und Hossam H'mimy, angemeldet am 22. Oktober 1999 (die "Zugeordnete Anmeldung"), deren Gesamtheit hier durch Bezugnahme enthalten ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen Drahtlosteilkommunikationsnetze und Anwendungen und insbesondere ein Verfahren und System zum Identifizieren von Quellen von Abwärtsstreckenverbindungs-Interferenz zwischen Zellen in einem Drahtlostelekommunikationsnetz. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Verwenden von Rufereignis- und Störereigniskorrelationen und die Regel der Reziprozität zum Lokalisieren von Quellen von Abwärtsstreckenverbindungs-Interferenz im Netz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie zuvor diskutiert in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 09/426,139, können Rufe von Mobilteilnehmern durch Interferenz beeinträchtigt werden, die Funkstörereignisse bewirken kann. Dies begrenzt im Gegenzug die Netzeffizienz. Schlechthin ist es wichtig, jene Zellen innerhalb des Netzes zu identifizieren, die Quellen von Funkstörereignissen sind oder von solchen beeinträchtigt sind.
  • Interferenz selbst kann entweder extern oder intern bezüglich des Funknetzes sein und kann entweder den Abwärtsstreckenverbindungskanal bzw. Downlink-Kanal (d.h. von der Basisstation zur Mobilstation) oder den Aufwärtsstreckenverbindungskanal bzw. Uplink-Kanal beeinträchtigen. Eine spezielle Zelle kann eine andere Zelle im Dienstbereich durch Kreieren von Interferenz stören, die die Funkaktivitäten in der gestörten Zelle begrenzt. Ein Funkstörereignis tritt üblicherweise während eines Zellularrufs auf, entweder auf der Abwärtsstreckenverbindung bzw. dem Downlink (von einer Basisstation zu einer Mobilstation) oder auf der Aufwärtsstreckenverbindung bzw. dem Uplink (von einer Mobilstation zu einer Basisstation).
  • Verschiedene Verfahren und Systeme existieren derzeit zum Bestimmen, wenn ein Ruf gestört worden ist. Üblicherweise kann ein Vergleich von Signalstärke (SS) gegenüber einer Messung von Sprachqualität verwendet werden zum Bestimmen der Bitfehlerrate (Bitfehlerrate (BER) vom englischsprachigen Ausdruck Bit Error Rate) des Übertragungskanals. Wenn beispielsweise die Signalstärke (SS) hoch ist und die Bitfehlerrate (BER) niedrig ist, führt dies zu einer "guten" oder akzeptablen Sprachqualität. Idealerweise würde die Signalstärke (SS) niedrig sein und die Bitfehlerrate (BER) niedrig, sodass gute Sprachqualität sich aus einem Niedrigamplitudensignal mit geringen Fehlern ergibt. Wenn andererseits die Signalstärke (SS) niedrig ist und die Bitfehlerrate (BER) niedrig ist, wird angenommen, dass die Netzabdeckung schlecht ist und dass entweder die Bedienung zu einer anderen Station im Netz weitergereicht werden sollte (hand off bzw. hand over) oder unterbrochen werden sollte.
  • Wenn die Signalstärke (SS) hoch ist und die Bitfehlerrate (BER) hoch ist, ist die Abdeckung gut und die resultierende hohe Fehlerrate kann zurückgeführt werden auf hohe Interferenzpegel. Wenn demnach eine ausreichende Signalstärke korreliert ist mit verschlechterter Sprachqualität über eine ausgedehnte Zeitdauer (üblicherweise in Sekunden gemessen), kann diese Zelle als "gestört" angesehen werden. Nicht Identifizieren und Analysieren von Quellen solcher Störungen könne zu schlechter Kanalqualität führen und zum "dicht machen" von Einrichtungen, was bedeutet, sie sind nicht verfügbar für die Benutzung beim Behandeln von Rufen, wie in der Zugeordneten Anmeldung beschrieben.
  • Ein offensichtlicher Grund für Interferenz kann das Vorliegen einer oder mehrerer "Killer"-Zellen im Versorgungsbereich sein. Nicht voll entwickelte Netze schließen Killerzellenorte ein, die durch Basisstationen, die sich zu einer größeren Höhe hin erstrecken als umgebende Basisstationen, bewirkt werden. Bedingt durch ihre relativ große Höhe bewirken diese Basisstationen eine Art Interferenz, die leicht identifizierbar ist durch den Drive-Test bzw. Fahr-Feldtest. Voll entwickelte Netze umfassen andererseits Basisstationen, die sich alle in ähnlicher Höhe befinden. Als ein Ergebnis werden Interferenzquellen nicht leicht durch Drive-Test-Überwachung identifiziert.
  • Ein Verfahren zum Identifizieren von Interferenz in einem Telekommunikationsnetz bezieht die Verwendung von Downlink-Interferenzvorhersagetools ein oder Vorhersageverfahren, die einen modellbasierten Vorhersagealgorithmus verwenden. Solche Tools sagen vorher, wo Interferenz vorliegenden dürfte innerhalb eines gegebenen Netzabdeckungsbereichs. Die Vorhersageergebnisse werden dann verwendet zur Frequenz- und Zellenplanung, insbesondere beim Anfangsnetzdesign. Die Gültigkeit solcher Vorhersagen hängt von einer Anzahl von Faktoren einschließlich der Genauigkeit des verwendeten Ausbreitungsmodells und der Auflösung der Geländedaten ab.
  • Während solche Tools beim Identifizieren von Zellen verwendet werden können, die Downlink-Interferenz veranlassen, sind sie häufig ungenau wegen der Abhängigkeit von den Vorhersagen. Das heißt, solche Vorhersagetools gelten nicht immer für wirkliche Interferenzquellen im Abdeckungsbereich, wie sie durch eher empirische Messverfahren bestimmt werden.
  • Ein anderes zum Identifizieren von gestörten und störenden Zellen verwendetes Verfahren bezieht Drive-Testen (Fahr-Feldtesten) durch Feldpersonal ein. Der Drive-Test kann durchgeführt werden durch Ausschalten aller Nachbar-/Gleichkanalsender für eine spezielle Zelle und dann individuelles Hochtasten bzw Hochschalten jedes Senders. Ein Drive-Test-Team fährt dann den Bereich in einem motorisierten Fahrzeug ab zum Beobachten und Messen von Störung innerhalb des Fahrbereichs. Ein Nachteil des Drive-Test-Verfahrens ist, dass er inhärent arbeitsintensiv ist und teuer, da er kontinuierliches Messen durch Feldpersonal erfordert. Zudem berücksichtigt die Drive-Test-Methode, während sie manchmal nützlich ist, keine Variationen der Mobilstationstypen.
  • Die Zugeordnete Anmeldung offenbart ein Verfahren zum Identifizieren und Analysieren von Interferenzquellen, das verfügbare qualitative Rufaufzeichnungs-/Stördaten über das Netz verwendet. Die Techniken der Zugeordneten Anmeldung sind sehr nützlich beim Identifizieren von Quellen von Uplink-Interferenz, da sie sich auf das Finden von Korrelationen zwischen Rufaktivität in einer oder mehreren störenden Zellen verlassen und auf aufgezeichnete Störungen in einer betrachteten gestörten Zelle, wie sie in dem Uplinkkanal gemessen werden. Während gewisse Annahmen über die Abwärtsstreckenverbindung hergeleitet werden können aus den Korrelationstechniken der Zugeordneten Anmeldung, qualifizieren sie die Bedingungen auf der Abwärtsstreckenverbindung nicht genau.
  • Kurz gesagt, die Verfahren des Standes der Technik des Analysierens und Identifizierens von Downlink-Interferenz in dem Netzabdeckungsbereich sind im Allgemeinen ungeeignet für moderne Drahtlosnetze von heute. Entsprechend gibt es einen Bedarf für ein Verfahren zum Analysieren von Interferenz auf dem Downlinkkanal.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System zur Verfügung zum Identifizieren von Quellen von Downlink-Interferenz unter Zellen in einem Drahtloskommunikationsnetz. Mit der vorliegenden Erfindung kann der Netzbetreiber Interferenzquellen identifizieren und diese Information verwenden beim Entwurf des Netzes oder der Verbesserung der Leistungsfähigkeit.
  • In einer Ausführungsform ist ein Verfahren offenbart zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen unter Zellen in einem Kommunikationsnetz. Das Verfahren umfasst den Schritt des Bestimmens der eine Zelle störenden Uplink-Störquelle unter Verwendung von Korrelationen zwischen Rufereignisaufzeichnung bzw. Call-Event-Recording (CER) und Funkstörungsaufzeichnung bzw. Radio-Disturbance-Recording (RDR) zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen. Anfangs wird zumindest eine eine Störung erfahrende Zelle auf der Abwärtsstreckenverbindung identifiziert. In den störenden Zellen auftretende Rufereignisse sowie in der gestörten Zelle des Telekommunikationsnetzes auftretende Störereignisse werden aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Rufereignisse werden dann korreliert mit den aufgezeichneten Störereignissen.
  • Das Verfahren umfasst ferner der Schritt des Berechnens der Signalstärkenstatistik der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung einer Zelle. Dies wird gefolgt von dem Schritt des Berechnens der Statistik der Mobilsendeleistung für den Störer unter Verwendung von Funkumgebungsstatistikmessungen bzw. RES-Messungen (vom englischsprachigen Ausdruck "Radio Environment Statistic" Measurements). Unter Verwendung von RES-Messungen der Störung, und der Mobilsendeleistung wird dann die Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung berechnet, da die Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung näherungsweise gleich der Streckendämpfung auf der Abwärtsstreckenverbindung ist.
  • Das Verfahren umfasst auch den Schritt des Anwendens von Reziprozität zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen innerhalb der in anderen Zellen Störungen bewirkenden Zelle. Die Regel der Reziprozität gibt vor, dass wenn die Mobilgeräte der störenden Zellen Interferenz auf der Aufwärtsstreckenverbindung für die gestörte Zelle kreieren, dann die gestörte Zelle auch Interferenz auf der Abwärtsstreckenverbindung kreiert.
  • Demnach sind die auf der Aufwärtsstreckenverbindung gestörten Zellen potentielle Kandidaten, angesehen zu werden als die, welche ihre störenden Zellen auf der Abwärtsstreckenverbindung stören. Nachstehend können "Störer" und "störende Zellen" austauschbar verwendet werden. Auch können "durch Interferenz beeinträchtigte Zelle" und "gestörte Zelle" sich gegenseitig ersetzen.
  • Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Berechnens der empfangenen Signalsstärke (RSS vom englischsprachigen Ausdruck "Received Signal Strength") auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers unter Verwendung der Basisstationssendeleistung. Die RSS wird dann verglichen mit einem vorbestimmten Schwellwert, um zu bestimmen, ob signifikante Downlink-Interferenz angezeigt ist. Der Schwellwert für den Vergleich kann ausgewählt werden durch den Netzingenieur.
  • Technische Vorteile der vorliegenden Erfindung schließen das Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen in kürzester Zeit und unter Verwendung von bereits im Netz enthaltenen Stördaten ein.
  • Andere technische Vorteile schließen genauere Identifikation und Analyse von Downlink-Interferenzquellen ein, die dem Netzbetreiber beim Entwurf des Netzes zum Verbessern der Leistungsfähigkeit und Erhöhen der Kapazität helfen. Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung verwenden empirische Messungen basierend auf aufgezeichneten Störereignissen statt Vorhersagen. Als solches berücksichtigt die Interferenzanalyse das Verhalten und die Aktivität aller Mobilendgeräte innerhalb des Netzes statt eines speziellen Mobilereignisses.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung einschließlich ihrer Merkmale und Vorteile wird Bezug genommen auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung, betrachtet in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 ein Telekommunikationsnetz, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert sein kann;
  • 2a ein nicht-vollentwickeltes Netz mit mindestens einem "Killer"-Zellenort;
  • 2b ein vollentwickeltes Netz, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert sein kann;
  • 3 Downlink-Nachbarkanal-Interferenz in einem Telekommunikationsnetz;
  • 4 Korrelationen von Rufereignisaufzeichnungen (CER) und Funkstöraufzeichnungen (RDR) in Übereinstimmung mit der Zugeordneten Anmeldung;
  • 5 ein Logikflussdiagramm höherer Schicht zum Darstellen von Prozessschritten zum Implementieren des Verfahrens und Systems der Zugeordneten Anmeldung;
  • 6 ein Diagramm zum Darlegen der Zeitkorrelation von Rufereignissen mit Funkstörereignissen;
  • 7 eine Tabelle zum Zeigen von Signalstärke (SS) und Bitfehlerrate (Bitfehlerrate (BER)), jeweils variiert bezüglich hoch und niedrig;
  • 8 den Schritt des Verifizierens bestimmter Störquellen;
  • 9 das Konzept der Reziprozität, wie in der vorliegenden Erfindung angewendet; und
  • 10 ein Flussdiagramm höherer Schicht zum Darstellen von Schritten zum Implementieren des Verfahrens und Systems der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Entsprechende Ziffern und Symbole in den Figuren beziehen sich auf entsprechende Teile in der detaillierten Beschreibung, sofern nicht anders angedeutet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Während das Erstellen und Verwenden verschiedenen Ausführungsformer der vorliegenden Erfindung nachstehend detailliert diskutiert wird, sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte bereitstellt, die in einer großen Vielfalt spezifischer Zusammenhänge umgesetzt werden können. Hier diskutierte spezielle Ausführungsformen sind bloß erläuternd für spezifische Arten zum Durchführen und Verwenden der Erfindung und nicht zum Einschränken des Schutzbereichs der Erfindung wiedergegeben.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf 1 Bezug genommen, wobei ein Diagramm eines Telekommunikationsnetzes, das allgemein mit 10 gekennzeichnet ist, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert sein kann, gezeigt ist.
  • Das Telekommunikationsnetz 10 schließt ein Vermittlungssystem (SS) 22 und ein Basisstationssystem (BSS) 40 ein. Jedes dieser Systeme enthält eine Anzahl funktioneller Einheiten, die Information verarbeiten und Betriebsabläufe eines funktionellen Telekommunikationsnetzes 10 ausführen. Die funktionellen Einheiten selbst können unter Verwendung vielgestaltiger Telekommunikations-Hardware-Einrichtungen implementiert werden.
  • Das Vermittlungssystem 22 enthält ein Besucherortsregister (VLR bzw. "Visitor Location Register") 30, ein Heimatortsregister (HLR bzw. "Home Location Register") 28, ein Authentifikationszentrum (AUC) 24, eine Einrichtungsidentifiziereinheit (EIR) 26 und ein Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27. Das BSS 40 umfasst einen Basisstations-Controller (BSC) 46 und eine Basis-Sender/Empfänger-Station (BTS) bzw. Basisstation 44. Ein Betriebs- und Wartungszentrum (OMC) 48 ist mit innerhalb des Vermittlungssystems 22 vorhandener Ausrüstung und mit dem Basisstationscontroller (BSC) 46 verbunden. Die unterbrochenen Linien in 1 repräsentieren Informationsübertragung während die Volllinien sowohl Rufverbindungs- als auch Informationsübertragung repräsentieren.
  • Das Telekommunikationsnetz 10, das in 1 gezeigt ist, kann realisiert werden als ein Netz von benachbarten Funkzellen, die gemeinsam eine vollständige Abdeckung eines Betriebsbereichs bereitstellen. Der Dienstbereich ist ein geographisches Gebiet, das von einem gegebenen Telekommunikationsversorger bedient wird und der Bereich, in dem der Versorger bereitsteht, zum Bereitstellen seines Dienstes. Jede Zelle enthält eine Basisstation (BTS) 44, die auf einem Satz von Funkkanälen arbeitet. Diese Kanäle unterscheiden sich von den durch benachbarte Zellen verwendeten Kanälen, um Interferenz zu vermeiden.
  • Jeder Basisstationscontroller (BSC) 46 steuert eine Gruppe von Basisstationen 44. Der Basisstationscontroller (BSC) 46 steuert wohlbekannte Telekommunikationsfunktionen wie z.B. "Handover" und Leistungssteuerung. Eine Anzahl von Basisstationscontrollern (z.B. BSC 46) werden von einem Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 bedient, das Rufe zu und von einem öffentlichen Vermittlungsnetz (PSTN) 18 steuert sowie anderen Festnetzen. Das Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 steuert auch Rufe zu und von einem Dienste integrierenden digitalen Datennetz (ISDN) 12, einem öffentlichen landgestützten Mobilnetz (PLMN) 20, einem leitungsvermittelten öffentlichen Datennetz (CSPDN) 16 und auch verschiedenen Privatnetzen wie z.B. einem paketvermittelten öffentlichen Datennetz (PSPDN) 14.
  • Jede Einheit ist aktiv eingebunden in das Ausführen von Sprachverbindungen zwischen der Mobilstation (MS) 42 und beispielsweise einem Teilnehmer in einem Festnetz wie z.B. dem PSTN 18. Wegen der extremen Schwierigkeiten, die mit dem Abschließen von bei der Mobilstation (MS) 42 endenden Telefonrufen einhergehen, folgt eine Anzahl von Datenbanken, die innerhalb des Kommunikationsnetzes 10 angeordnet sind, der Mobilstation (MS) 42 nach. Die wichtigste dieser Datenbanken ist das Heimatortsregister (HLR) 28. Wenn ein Benutzer zum Teilnehmer eines Drahtloskommunikationsnetzes wird, wie z.B. eines Telekommunikationsnetzes 10, das in 1 gezeigt ist, wird der Benutzer innerhalb des Heimatortsregisters (HLR) 28 registriert. Das Heimatortsregister (HLR) 28 enthält Teilnehmerinformation wie z.B. Zusatzdienste und Authentifikationsparameter.
  • Den Ort der Mobilstation (MS) 42, wie z.B. den Bereich, (d.h. den MSC-Bereich), in dem sich die MS 42 momentan befindet, beschreibende Daten sind in dem Heimatortsregister (HLR) 28 enthalten. Der MSC-Bereich repräsentiert den Abschnitt des Telekommunikationsnetzes 10, der von einem einzelnen Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 abgedeckt wird. Um einen Ruf zu einem Mobilteilnehmer zu routen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes wie z.B. Telekommunikationsnetz 10, das in 1 gezeigt ist, verbindet sich der Pfad durch das Telekommunikationsnetz zu dem MSC 27 in dem MSC-Bereich, in dem der Teilnehmer sich momentan befindet. Den Ort der Mobilstation (MS) 42 beschreibende Daten werden demnach aktiv geändert, wenn die Mobilstation (MS) 42 sich von Zelle zu Zelle bewegt innerhalb des Telekommunikationsnetzes 10. Die Mobilstation (MS) 42 sendet Ortsinformation über Das Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 und das Besucherortsregister (VLR) 30 zu einem zugeordneten Heimatortsregister (HLR) 28, welches die Mobilstation (MS) 42 in die Lage versetzt, Rufe zu empfangen. Das AUC 24 ist mit dem Heimatortsregister (HLR) 28 verbunden und stellt dem Heimatortsregister (HLR) 28 Authentifikationsparameter und Chiffrierschlüssel bereit, die zu Sicherheitszwecken verwendet werden.
  • Zudem ist das Besucherortsregister (VLR) 30 eine Datenbank, die Information bezüglich aller Mobilstationen enthält, die sich momentan innerhalb des MSC-Bereichs befinden. Wenn die Mobilstation (MS) 42 Roaming in einem neuen MSC-Bereich durchführt, fragt das Besucherortsregister (VLR) 30, die zu dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 verbunden ist, in diesem speziellen Bereich von dem Heimatortsregister (HLR) 28 Daten über die Mobilstation (MS) 42 ab. Gleichzeitig wird das Heimatortsregister (HLR) 28 mit dem Ort des MSC-Bereichs versehen, in dem sich die Mobilstation (MS) 42 befindet. Wenn es später erforderlich wird, einen Ruf von der Mobilstation (MS) 42 auszuführen, wird das Besucherortsregister (VLR) 30 alle für das Einrichten eines Rufs erforderliche Information zur Verfügung haben, ohne gezwungen zu sein, das Heimatortsregister (HLR) 28 jedes Mal, wenn ein Ruf ausgeführt wird, abzufragen. Das Besucherortsregister (VLR) 30 funktioniert demnach als ein verteiltes Heimatortsregister (HLR) 28. Als solche enthält das Besucherortsregister (VLR) 30 auch präzise Information über den Ort der Mobilstation (MS) 42 in dem MSC-Bereich.
  • Wenn ein individueller Teilnehmer innerhalb des PSTN 18 wünscht, einen Ruf zu einem Teilnehmer einzurichten, verbindet eine Vermittlungseinrichtung innerhalb des PSTN 18 den Ruf zu dem Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27, das mit einer gemeinsamen Funktion ausgerüstet ist, die bekannt ist als "Gateway"-Funktion (Netzübergangsfunktion). In der Telekommunikationsindustrie wird ein Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 mit einer "Gateway"-Funktion allgemein als ein Gateway- Mobilvermittlungszentrum bzw. Gateway-MSC (GMSC) bezeichnet. Demnach kann das Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 im Telekommunikationsnetz 10 der 1 als ein Gateway-Mobilvermittlungszentrum (GMSC) implementiert sein. D.h., die meisten Mobilvermittlungszentren innerhalb des GSM-Telekommunikationsnetzes funktionieren als ein GMSC. Das GMSC muss den Ort der gesuchten Mobilstation (MS) 42 finden, was erreicht werden kann durch Abfragen des Heimatortsregisters (HLR) 28, wo die Mobilstation (MS) 42 registriert ist. Das Heimatortsregister (HLR) 28 antwortet dann mit der Adresse des momentanen MSC-Bereichs. Daraufhin kann das GMSC den Ruf zu dem korrekten Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 neu routen. Wenn der Ruf das Mobilvermittlungszentrum (MSC) 27 erreicht, wird das Besucherortsregister (VLR) 30 zusätzliche Information bezüglich des präzisen Ortes der Mobilstation (MS) 42 haben. Der Ruf kann dann zur Komplettierung durchvermittelt werden.
  • Das Telekommunikationsnetz 10, das in 1 gezeigt ist, kann als ein GSM-Typ-Netz implementiert sein. Fachleute werden einsehen, dass obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem GSM-Netzstandard beschrieben und erläutert worden ist, die vorliegende Erfindung auch implementiert werden kann in Übereinstimmung mit anderen Standards und Netzen einschließlich AMPS/TDMA, das in Nord- und Südamerika verwendet wird. Der GSM-Netzstandard, wie er hier diskutiert ist, ist bloß aus erläuternden Zwecken präsentiert worden und ist kein beschränkendes Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 2a und 2b wird ein nicht-vollentwickeltes Netz 33 bzw. ein entwickeltes Netz 35 gezeigt. Ein nicht-vollentwickeltes Netz 33 umfasst üblicherweise mindestens einen "Killer"-Zellenort, der durch eine Basisstation 44a veranlasst werden kann, welche größer ist in der Höhe verglichen mit der Basisstation in Nachbarzellen. Beispielsweise kann die Basisstation 44a sich auf eine Höhe von 90m erstrecken, während die Basisstation 44 sich auf eine Höhe von 40m erstreckt. Wie zuvor diskutiert, sieht ein zum Identifizieren von gestörten und störenden Zellen verwendetes Verfahren das Einbeziehen von Drive-Testen durch Feldpersonal vor. Der Drive-Test kann durch Ausschalten aller angrenzender Sender bzw. Nachbarkanalsender für eine speziell gestörte Zelle durchgeführt werden und dann durch individuelles Hochschalten jedes Senders. Indessen durchfährt das Drive-Test-Team den Bereich (z.B. ein nicht-vollentwickeltes Netz 33 und ein entwickeltes Netz 35) in einem motorisierten Fahrzeug zum Beobachten und Messen von Interferenz innerhalb des durchfahrenen Bereichs. In einem nicht-vollentwickelten Netz 33 ist die Interferenzquelle offensichtlich. D.h., die Basisstation 44a auf einer Höhe von 90m kann leicht beobachtet werden während eines Drive-Tests und identifiziert werden als eine Interferenzquelle. In diesem Fall erlaubt die Basisstation 44a keine Frequenzwiederverwendung bedingt durch ihre Höhe, die größer ist als die der umgebenden Basisstationen wie z.B. der Basisstation 44, die innerhalb des Netzabdeckungsbereichs Interferenz kreieren. Als ein Ergebnis wird die Netzkapazität verringert und die Leistungsfähigkeit ist schlecht.
  • Ansprechend auf verringerte Kapazität kann ein solches nicht-vollentwickeltes Netz umgewandelt werden in ein vollentwickeltes Netz, wie z.B. das vollentwickelte Netz 35 durch Kreieren eines Netzes mit einer Vielzahl von Basisstationen wie z.B. der Basisstation 44, die alle dieselbe Höhe (z.B. 40m) haben. Das vollentwickelte Netz 35 ermöglicht bessere Frequenzwiederverwendung und demnach eine erhöhte Kapazität. Jedoch werden die Interferenzquellen in einem vollentwickelten Netz 35 nicht leicht identifiziert unter Verwendung von Drive-Test-Beobachtung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das allgemein gekennzeichnet ist als 50 zum Darlegen von Downlink-Nachbarkanalinterferenz in einem Telekommunikationsnetz 10. Gemäß dem Verfahren und System, das in der Zugeordneten Anmeldung (U.S.
  • Patentanmeldungsseriennummer 09/426,139) beschrieben ist, werden Downlink-Interferenzquellen (d.h. störende Zellen) gemeinsam mit gestörten Zellen innerhalb des Netzes 10 identifiziert wie z.B. der, wie in 1 dargestellt und beschrieben ist. Die Rufereignisse, die in störenden Zellen des Telekommunikationsnetzes 10 auftreten und die Störereignisse, die in gestörten Zellen des Telekommunikationsnetzes 10 auftreten, werden zuerst im Zusammenhang miteinander aufgezeichnet. Die Analyse basiert dann auf dem Korrelieren von Rufereignissen und daraufhin dem Korrelieren dieser Ereignisse mit Störereignissen. Die Zeitkorrelation generiert eine Liste von "störenden Zellen" und "gestörten Zellen". Diese Korrelation erlaubt dann das Zuordnen einer erfahrenen Interferenz in einer angrenzenden/Nachbarkanalzelle, einer möglichen Störquelle zugeordnet zu werden. Statistische Verfahren im Gegensatz zu Vorhersage-Tools werden darauf hin verwendet zum Bestimmen bestimmter Störquellen. Dies ermöglicht ein genaueres Verfahren und System zum Identifizieren und Analysieren von Interferenz in einem Telekommunikationsnetz wie z.B. einem Telekommunikationsnetz 10.
  • 3 zeigt derart das Vorliegen von Downlink-Nachbarkanalinterferenz in einem Netz 50, das aus 2 Zellen (C1, C2) besteht, 4 Basisstationen (52, 54, 56 und 58) und Mobilstationen 60 und 62. Fachleute können einsehen, dass jede der Mobilstationen 60, 62 der 3 analog zu der Mobilstation 42 der 1 ist. In dem in 3 dargestellten Beispiel senden Basisstationen 52, 58 und 54 jeweils bei Frequenzen G1, G2 und G3. Demnach wird der Träger des von der Mobilstation 60 verwendeten Kanals von dem Kanal verwendet durch die Basisstation 56 zur Mobilstation 62. Demnach sendet die Basisstation 56 auf G1 und ist demnach ein Gleichkanal zu G1 der Basisstation 52. In dieser Anordnung kreiert die Basisstation 56 einen gewissen Interferenzbetrag (I), der den Downlink-Kanal zwischen der Basisstation 52 und der Mobilstation 60 in Zelle C1 stört. Die vorliegende Erfindung stellt ein Analyseverfahren der Downlink-Interferenz bereit zum Ermöglichen des Netzbetriebs, seine Quelle zu identifizieren und seine Wirkung zu minimieren.
  • Die zu der Interferenz beitragende Funkbasisstation wird mit "Störer" (Offender) bezeichnet und die Zelle, in der sie sich befindet, wird als "störende Zelle" (offending cell) bezeichnet. Die Mobilstation 60, die durch Nachbarkanalinterferenz beeinträchtigt ist, wird in dem hierin verwendeten Sprachgebrauch als "gestört" bezeichnet und gehört zu der "gestörten Zelle" (disturbed cell). Demnach zeigt 3 ein Beispiel der Downlink-Interferenz, bei der die Basisstation 56 eine Mobilstation 60 stört. Die Zugeordnete Anmeldung behandelt in erster Linie die Analyse von Uplink-Interferenz, wenn Mobilstationen einer störenden Zelle Funkbasisstationsempfänger auf der Aufwärtsstreckenverbindung stören.
  • Störquellen sind jedoch nicht beschränkt auf Gleichkanalfunkbasisstationen. Eine andere Störquelle kann gefunden werden in Nachbarkanalbasisstationen, die noch als interne Störquellen angesehen werden können. Die hier beschriebene Erfindung funktioniert in einer Weise, die alle möglichen Störquellen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes wie eines Telekommunikationsnetzes 10 identifiziert. Fachleute werden einsehen, dass die Begriffe "Störung" und "Interferenz" austauschbar verwendet werden können und solche Begriffe hier auch austauschbar verwendet worden sind.
  • Eine "Funkstörung" oder ein "Störungsereignis" auf einem Downlink-Kanal wird auch für Rufe erfasst, wenn ausreichende Signalstärke (SS) korreliert ist in der Zeit mit verschlechterter Sprachqualität für eine größere Zeitdauer als – Sekunden. Die Länge der Zeit hängt ab von der Hardware und dem verwendeten Messverfahren. Die Sprachqualität ist messbar als C/I (d.h., Träger-zu-Störverhältnis bzw. Carrierto-Interferance-Ratio) oder BER (d.h., Bitfehlerrate oder Bit-Error-Rate).
  • In Übereinstimmung mit der Zugeordneten Anmeldung können Störquellen in folgender Weise analysiert werden. Anfangs können mögliche Störquellen erfasst werden durch Korrelieren von Rufereignisaufzeichnungen mit Störereignisaufzeichnungen. Bestimmte Störquellen können dann verifiziert werden unter Verwendung von Ausbreitungsbetrachtungen. Danach kann ein Test ausgeführt werden zum Verifizieren, ob alle Störereignisse korreliert worden sind mit Rufereignissen.
  • Wenn alle Störereignisse erfolgreich mit Rufereignissen korreliert worden sind, dann wird eine Störverteilung berechnet für jede gestörte Zelle. Verbesserungen werden dann empfohlen durch Ausbalancieren des Ausmaßes des Abdeckungsbereiches mit akzeptablen Störpegeln. Langzeitverbesserungen in dem System können auch empfohlen werden basierend auf der Störverteilung. Wenn jedoch alle Störereignisse nicht erfolgreich korreliert sind mit Rufereignissen, werden externe Störquellen identifiziert. Eine alternative Methode bezieht das Identifizieren der gestörten Zellen und dann das Konzentrieren auf diese identifizierten gestörten Zellen ein statt des gesamten Telekommunikationsnetzes 10.
  • 4 zeigt eine Technik des Erfassens möglicher Störquellen in Übereinstimmung mit der Zugeordneten Anmeldung. Die Rufereignisaufzeichnung bzw. Verkehrsaufzeichnung (CER) 80, die auch als in der störenden Zelle 72 vorliegende "Zellenereignisaufzeichnung" bezeichnet wird und die Funkstöraufzeichnung (RDR) 82, die in der gestörten Zelle 76 des Telekommunikationsnetzes 10 vorliegt, laufen in Verbindung zueinander ab. RDR 82 ist ein Merkmal, das entworfen worden ist zum Überwachen von Funkstörereignissen 78, die Sprachqualität im Telekommunikationsnetz beeinträchtigen. Der Grad von Funkkanalinterferenz im Netz wird durch die RDR 82 gemessen. Netzinterferenz von beiden Nachbarkanalorten und externe Funkinterferenz, die in den meisten Fällen von Quellen außerhalb des Telekommunikationsnetzes kommt, können gemessen werden. Die aufgezeichneten Daten werden nützlich sein für den Netzbetreiber beim Lokalisieren und Korrigieren der Ursache der Störereignisse 78.
  • Während die RDR 82 die Störung 78 misst, die von der Einrichtung 84 erfahren wird, identifiziert die CER 80 die Rufstart- und Stopzeiten für mögliche störende Zellen 72. Die Zeitstempel des Rufs starten Versuche (Sprachkanalbelegungsereignisse) in CER 80 für mögliche Nachbarkanal- (oder Gleichkanal-) Mobilstationen 42. Die aufgezeichneten Rufereignisse 80 werden dann korreliert mit den aufgezeichneten Störereignissen 82. Eine Verteilung gestörter Zellen 76 und störender Zellen 72 innerhalb des Telekommunikationsnetzes 10 wird dann berechnet als eine Funktion der Zeit zum Erhalten einer statistischen Korrelation von Rufereignissen 80 in störenden Zellen und darauf folgenden Störereignissen 78, die in den gestörten Zellen 76 resultieren. Dies wird durchgeführt zum Identifizieren der möglichen Quelle von Störereignissen 78 innerhalb der gestörten Zelle 76.
  • Eine der vielen Datenkomponenten, die von dem Verfahren zum Analysieren von Interferenz gesammelt werden, ist der Zeitbeginn des "Dichtmachens". "Dichtmachen" einer Einrichtung 84 tritt bedingt durch eine Nachbarkanalmobilstation 42 in einer störenden Zelle 72 auf, die zu der Basisstation (BTS) 44 in der gestörten Zelle 74 sendet. Als solches interferiert das Mobilstationssignal in der störenden Zelle 72 mit der Basisstation (BTS) 44 in der gestörten Zelle 74, weil das Signal diese spezielle gestörte Zelle 74 erreichen kann, obgleich sie weiter weg ist. Demnach werden, wenn das Signal oberhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt, irgendwelche auf dem Gleichkanal zu der Einrichtung angeordnete Rufe nicht erfolgreich sein und die Einrichtung 84 wird zu einer speziellen Zeit "dichtmachen" (seal).
  • Die von dem Nachbar-/Gleichkanalstörsignal kreierte Interferenz reduziert das Träger-zu-Interferenzverhältnis (C/I) auf einen unakzeptablen Wert. Das C/I-Verhältnis als eine Funktion der Vorrichtung in dem Telekommunikationsnetz geht unter irgendeinen vorbestimmten akzeptablen Wert für das Netz. Als ein Ergebnis ist es eine bessere Lösung, die Einrichtung 84 dichtzumachen statt einen bedingt durch Interferenz nicht akzeptablen Ruf zu haben. Jedoch führt dies zu minimaler Benutzung von Netzressourcen. Daher stellt die Zugeordnete Anmeldung ein Verfahren und System bereit zum Identifizieren von Funkstörquellen, die beispielsweise aus Nachbarkanalinterferenz resultieren, die es dem Netzbetreiber erlaubt, zu bestimmen, wo die Quelle einer solchen Störung innerhalb des Netzesabdeckungsbereichs angeordnet ist, um entsprechend zu planen.
  • 5 ist ein Ablaufflussdiagramm 88 höherer Schicht, das in Schritten einen Prozess zum Identifizieren von Uplink-/Downlink-Interferenz in einem Telekommunikationsnetz zeigt. Wie bei Schritt 90 der 5 gezeigt, werden Rufereignisse (oder Zellenverkehrsereignisse) im Telekommunikationsnetz identifiziert. Bei Schritt 92 werden auch Störereignisse innerhalb des Telekommunikationsnetzes identifiziert. Daraufhin werden bei Schritt 94 mögliche Störquellen erfasst durch Korrelieren von Rufereignisaufzeichnungen mit Störereignisaufzeichnungen (d.h., identifizierte Störereignisse), was als Funktion der Zeit ausgeführt wird. Bei Schritt 96 werden bestimmte Störquellen unter Verwendung von Ausbreitungsbetrachtungen oder Ausbreitungsmodellen verifiziert. Der Verifizierschritt wird unter Verwendung von Freiraumstreckendämpfungsüberlegungen durchgeführt. Ferner werden alle Nachbarkanalzellen, für die die berechnete Signaldämpfung anzeigt, dass sie zu weit entfernt sind, um in der Lage zu sein, wahrgenommene Störereignisse zu generieren, von der Analyse ausgeschlossen. Daraufhin wird bei Schritt 98 ein Test durchgeführt zum Bestimmen, ob oder nicht alle Störereignisse mit Rufereignissen korreliert worden sind.
  • Wenn nicht alle Störereignisse korreliert worden sind, dann wird bei Schritt 100 ein Versuch durchgeführt, mögliche Quellen (Nachbarkanäle oder Gleichkanäle) externer Interferenz zu identifizieren. Fachleuten wird ersichtlich sein, dass Störereignisse nicht alle zuordenbar sind zu Mobilstationen, die störenden Zellen zugeordnet sind. Externe Quellen können auch der Grund für solche Störereignisse sein.
  • Wenn alle Störquellen nicht korreliert sind, dann müssen die möglichen Quellen externer Interferenz untersucht werden, wie bei Schritt 100 angezeigt.
  • Daraufhin werden bei Schritt 102 interne Interferenzquellen auf der Abwärtsstreckenverbindung unter Verbindung von Reziprozität identifiziert. Die Regel der Reziprozität schreibt vor, dass wenn die Mobilstationen der störenden Zellen Interferenz auf der Aufwärtsstreckenverbindung für die gestörte Zelle kreieren, dann die gestörte Zelle die Mobilstationen der störenden Zellen auf der Abwärtsstreckenverbindung stören werden.
  • Schließlich wird bei Schritt 104 eine Störverteilung kreiert. Eine Verteilung von gestörten und störenden Zellen innerhalb des Telekommunikationsnetzes 10 als Funktion der Zeit wird berechnet zum Erhalten einer statistischen Korrelation von Rufereignissen in störenden Zellen der darauffolgend in der gestörten Zelle resultierenden Störungen. Solche Berechnung und Verteilung wird zum Identifizieren der möglichen Quellen von Störungen verwendet, die das Dichtmachen mindestens einer Einrichtung innerhalb der gestörten Zelle veranlassen. Wenn jedoch alle Störereignisse korreliert sind, wie bei Schritt 98 angezeigt, dann wird der Prozessablauf nach 102 gerichtet, wobei Interferenzquellen identifiziert werden, hierdurch das Implementieren des bei Schritt 100 beschriebenen Betriebsablaufs weglassend. Auf das Implementieren der bei Schritt 102 angegebenen Funktion tritt ein Betriebablauf auf, wie er bei Schritt 104 beschrieben worden ist (d.h., Störverteilung wird kreiert).
  • 6 ist eine Graphik 110 zum Darstellen von Zeitkorrelation von Rufereignissen mit Funkstörereignissen. In den Anfangsbetriebsabläufen, die dem Prozess der 4 zugeordnet sind, werden mögliche Störquellen identifiziert. Dieser Suchprozess korreliert Sprachkanalbelegungsereignisse von Rufereignissaufzeichnungen mit der Start- und Stopzeit von Störereignisaufzeichnungen. Diese Korrelation wird durchgeführt unter Verwendung von Störereignissen und Sprachkanalbelegungszeitstempeln. Zusätzlich wird an dieser Stelle Nachbarkanalinformation berücksichtigt. In 6 wird ein Störereignis beschrieben durch eine hohe Bitfehlerrate (BER) mit ausreichender Signalstärke (SS). Die BER- und SS-Schwellwerte können variiert werden in Übereinstimmung mit Netzerfordernissen.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird die Korrelation zwischen Signalstärke, Bitfehlerrate und der resultierenden Funknetzumgebung gezeigt. Beim Bestimmen, ob eine Zelle gestört worden ist, kann ein Vergleich einer Signalstärke (SS) gegenüber einer gemessenen Sprachqualität verwendet werden zum Bestimmen der Bitfehlerrate (BER) des Übertragungskanals. Beispielsweise unter der Bedingung von Block 112, wo die SS hoch ist und die Bitfehlerrate (BER) hoch ist, ist die Funkumgebung "gut", da erwartet wird, dass eine niedrige Bitfehlerrate (BER) gemessen würde, wenn eine hohe Signalstärke (SS) übertragen wird. Eine ideale Situation tritt in Block 114 auf, wo sowohl die Signalstärke (SS) als auch die niedrig sind. Unter den Bedingungen des Blocks 116, wenn die Signalstärke (SS) niedrig ist und die Bitfehlerrate (BER) hoch ist, bedeutet dies, das die Abdeckung schlecht ist und beispielsweise eine andere Basisstation in dem Dienstebereich erforderlich sein kann. Die vorliegende Erfindung wird angewendet auf Funkumgebungen, die die Bedingungen des Blocks 118 erfahren, wobei eine hohe Signalstärke (SS) zu einer hohen BER führt. In diesem Szenario wird angenommen, dass Interferenz signifikant das Netz beeinträchtigt.
  • Zum Verifizieren von Störquellen tritt eine idealere Situation im Block 114 auf, wo sowohl die Signalstärke (SS) als auch die Bitfehlerrate (BER) niedrig sind und Ausbreitungsbetrachtungen (d.h. ein Ausbreitungsmodell) verwendet werden. Alle Nachbarkanalzellen, für die die berechnete Signaldämpfung anzeigt, dass die Zelle zu weit entfernt ist, um in der Lage zu sein, örtliche Störungen zu generieren, werden von weiteren Analysen ausgeschlossen. Das Ausbreitungsmodell berücksichtigt beispielsweise die geografische Position, die Antennenrichtung, die Antennenhöhe und die effektive Abstrahlleistung (ERP bzw. Effective-Radiated-Power).
  • Eine Korrelationsmatrix kann demnach zum Identifizieren möglicher Zellen verwendet werden, die potenzielle Störer sind, für jede gestörte Zelle. Siehe Tabelle 1 unten:
    Figure 00220001
    Tabelle 1
  • Tabelle 1 ist eine Liste von gestörten Zellen 78 und möglichen störenden Zellen 72 in einer Anordnung von Zellen ähnlich der in 8 gezeigten und allgemein mit 120 gekennzeichneten. Ursprünglich ist die Liste kreiert worden in Bezug auf eine gestörte Zelle wie zum Beispiel die gestörte Zelle 76. Der Korrelations- und Verifikationsprozess ermöglicht uns dann, die Liste zu invertieren und eine andere Matrix zu kreieren, deren Rangordnung durch störende Zellen wie die störende Zelle 72 bestimmt ist statt der gestörten Zelle 76. Die Definition jeder Spalte in Tabelle 1 ist in Tabelle 2 unten gezeigt:
    Figure 00230001
    Tabelle 2
  • Die vorliegende Erfindung verwendet Identifizieren von Zellen mit Störproblemen durch Suchen nach den Zellen, die eine hohe Bitfehlerrate (BER) (das heißt größer als 1%) haben für eine gute Signalstärke (SS). Weniger als 5% der Proben haben üblicherweise eine Signalstärke (SS) kleiner als -100 dBm. Als ein Ergebnis zum Identifizieren dieser Zellen, die eine hohe Bitfehlerrate (BER) haben, wird eine Liste solcher Zellen kompiliert. Diese Zellen werden identifiziert über ein zugeordnetes MSC 42. Dann wird bestimmt, welche Einrichtungen innerhalb dieser Zellen auch Interferenzprobleme haben, durch Überwachen der Zellen, die innerhalb der kompilierten Zellenliste enthalten sind. Zusätzlich werden auch die Start- und Stoppzeiten für Anrufe mit einer Bitfehlerrate (BER) größer als 1% und einer Signalstärke (SS) größer als -100 dBm identifiziert.
  • Wenn zu viele Telekommunikationsereignisse (zum Beispiel Start- und Stoppzeiten) identifiziert werden, kann eine Neukorrelation durchgeführt werden unter Verwendung eines größeren Differenzwertes. Eine Liste von Einrichtungen mit hoher Bitfehlerrate (BER) in jeder der gestörten Zellen 76 wird dann zusätzlich zu einer Liste von Störereignissen bereitgestellt, einschließlich Stopp- und Startzeiten und einer BER-Verteilung und SS-Verteilung. Daraufhin werden Kanalnummern, die Einrichtungen mit hoher Bitfehlerrate (BER) zugeordnet sind, identifiziert. Eine Liste von Kanalnummern, gemeinsam mit die Störung solcher Kanalnummern beschreibenden Daten wird ebenfalls einschließlich der Zellen bestimmt, innerhalb der solche Kanalnummern lokalisiert sind.
  • Als nächstes wird Nachbar-/Gleichkanalstöranalyse für die Start- und Stoppzeiten durchgeführt, die zuvor für die gestörten Einrichtungen identifiziert worden sind. Angesichts der zuvor identifizierten Kanalnummer werden Nachbarkanäle identifiziert, in denen ein eingerichteter Ruf vollständig überlappt mit einem Störereignis. Als ein Ergebnis dieser Berechnung wird eine Tabelle von gestörten Zellen 76 und störenden Zellen 72 erstellt einschließlich eines Bestimmens, wie viele Korrelationen gefunden worden sind für jedes Gestört-Störend-Paar, eine von der möglichen störenden Zelle 72 kreierte Störungsverteilung wird ebenfalls erstellt. Diese Nachbarkanalstörungsanalyse kann wiederholt werden für Nachbarkanäle und eine Tabelle mit Nachbarkanalstörern kann auch in ähnlicher Weise erstellt werden zu der Tabelle für gestörte Zellen 76 und störende Zellen 72.
  • Als ein Ergebnis dieser Berechnungen kann eine mögliche störende Zelle 72 identifiziert werden mit der höchsten Anzahl von Korrelationen. Zusätzlich kann auch eine Bestimmung durchgeführt werden, ob das Signal des Störers möglicherweise die gestörten Zellen 76 beeinträchtigen kann. Demnach kann eine Liste möglicher Störer auf der Abwärtsstreckenverbindung kompiliert werden und diese Information kann verwendet werden für Kurz- und Langzeitempfehlungen.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird das Konzept der Reziprozität illustriert und allgemein mit 130 gekennzeichnet. Die internen Interferenzquellen auf dem Downlink bzw. der Abwärtsstreckenverbindung 134 werden ebenfalls auf dieser Basis identifiziert unter Verwendung der Auffassung von Reziprozität. Das heißt, wenn die Mobilstation 42 der störenden Zelle 72 Interferenz oder Störereignisse auf der Aufwärtsstreckenverbindung 132 für die gestörte Zelle 76 kreiert, dann dürfte durch die Regel der Reziprozität die Basisstation 44 der gestörten Zelle 76 die Mobilstation 42 der störenden Zelle 72 auf der Abwärtsstreckenverbindung 134 stören. Demnach sind Zellen 76, die auf der Aufwärtsstreckenverbindung bzw. dem Uplink 132 gestört sind, potenzielle Kandidaten als solche betrachtet zu werden, die die sie störenden Zellen 72 auf der Abwärtsstreckenverbindung 134 stören. Fachleute werden einsehen, dass die störende Zelle 72 auf der Aufwärtsstreckenverbindung die gestörte Zelle wird über die Mobilstationen auf der Abwärtsstreckenverbindung bzw. dem Downlink und die gestörte Zelle 76 auf dem Uplink bzw. der Aufwärtsstreckenverbindung die störende Zelle wird über die Basisstation auf der Abwärtsstreckenverbindung.
  • Zudem können gegebenenfalls die Störereignisse 78 nicht alle zu Mobilstationen 42 der störenden Zellen zuordenbar sein. Externe Quellen könnten ebenfalls für solche Interferenz verantwortlich sein. Schlechthin, wenn alle Störquellen nicht korreliert sind, wird die Möglichkeit externer Interferenz nicht überlegt werden.
  • 10 ist ein Logikflussdiagramm höherer Schicht 140 zum Zeigen von Prozessschritten, die das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung implementieren in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Für Fachleute wird es einzusehen sein, dass 10, wie hier gezeigt und beschrieben, eine folgerichtige Folge von Schritten ist, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Die Schritte sind jene, die physikalische Beeinflussung physikalischer Größen erfordern. Gewöhnlich, obwohl nicht notwendig, nehmen diese Größen die Form elektrischer oder magnetischer Signale an, die in der Lage sind, gespeichert zu werden, übertragen zu werden, kombiniert zu werden, verglichen und anderweitig manipuliert zu werden.
  • Es ist hin und wieder von Fachleuten als zweckdienlich belegt worden, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Zahlen oder Ähnliches zu bezeichnen. Es sollte jedoch bedacht werden, dass alle diese und ähnliche Terme mit geeigneten physikalischen Größen zu assoziieren sind und bloß bequeme Kennzeichnungen sind, die diesen Größen zuerkannt werden.
  • Ferner werden durchgeführte Beeinflussungen häufig in Begriffen bezeichnet wie "Bestimmen", "Abgeben" oder "Übertragen", die gewöhnlich geistigen Operationen zugeordnet werden, welche von einem menschlichen Bediener ausgeführt werden. In den meisten Fällen der hier beschriebenen Operationen, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden, ist jedoch keine solche Möglichkeit eines menschlichen Bedieners erforderlich oder wünschenswert. Wie hier angezeigt, sind diese Operationen in erster Linie Maschinenoperationen. Nützliche Maschinen zum Durchführen von Operationen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen Datenverarbeitungssysteme ein wie zum Beispiel einen Universal-Digital-Computer oder andere ähnliche Einrichtungen. Jedenfalls sollte die Unterscheidung zwischen dem Verfahren von Operationen beim Betreiben eines Computers und dem Verfahren des Berechnens selbst bedacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahrensschritte zum Verarbeiten elektrischer oder anderer (zum Beispiel mechanischer, chemischer) physikalischer Signale zum Generieren anderer gewünschter physikalischer Signale und kann implementiert werden über einen Computer oder Mikrocomputer. Jedoch ist es nicht erforderlich, innerhalb eines Computerspeichers einer Mobilstation wie zum Beispiel der MS 24, oder einer Zellulartelefonteilnehmereinheit Anweisungen bereit zu halten zum Implementieren dieser Verfahrensschritte. Solche Anweisungen können innerhalb eines Computerspeicherortes einer Drahtlostelefonbasisstation wie zum Beispiel der BS 44 bereitgehalten werden oder an einen zentralen Rundsendezentrum, von welchem solche Basisstationen Anweisungen empfangen. Das Implementieren des hier beschriebenen Verfahrens ist dem speziellen Drahtlostelefonsystementwickler überlassen, ob zellularbasiert oder anderweitig.
  • Fachleute werden einsehen, dass die hier beschriebenen Verfahren als ein Programmprodukt implementiert werden können (zum Beispiel ein Steuerprogramm, das sich in einem Computerspeicher befindet). Das Programmprodukt enthält Anweisungen, die wenn sie von einer CPU ausgeführt werden, die in dem Logikflussdiagramm der 10 dargestellten, Operationen ausführen. Während die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist im Zusammenhang eines vollständig funktionierenden Telekommunikationsnetzes 10 werden Fachleute einsehen, dass die vorliegende Erfindung auch in der Lage ist, verteilt zu werden als ein Programmprodukt in einer Vielzahl von Arten. Die vorliegende Erfindung ist in gleicher Weise anwendbar, unabhängig von dem speziellen Typ von Signalträgermedium, das zum tatsächlichen Ausführen der Verteilung verwendet wird. Beispiele von Signalträgermedien schließen aufnehmbare Medien ein wie zum Beispiel eine Floppy-Diskette, ein Festplattenlaufwerk und CD-ROMs sowie Medien vom Übertragungstyp wie zum Beispiel Digital- und Analogkommunikationsverbindungen. Bevorzugte Implementierungen der Erfindung können Implementierungen einschließen zum Ausführen des Verfahrens oder der Verfahren, die hier beschrieben worden sind als ein Programmprodukt, das in einem Speicher eines Mikrocomputers enthalten ist. Alternativ kann eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Programmprodukt einschließen, das in einem Mikrocomputerspeicher enthalten ist, der in einem Mobilvermittlungszentrum (zum Beispiel MSC 27 der 1 in dieser Anmeldung) enthalten ist.
  • Die MSC 27 steuert Systemoperationen in Drahtloskommunikationsnetzen, hierdurch Rufe organisierend, Vergebührungsinformationen verfolgend und Mobilstationsteilnehmer ortend. Das Programmprodukt schließt demnach Sätze von Anweisungen zum Ausführen des hierin beschriebenen Verfahrens und Systems ein. Bis von einem Mirkocomputer benötigt, kann der Anweisungssatz als Computerprogrammprodukt in einem anderen Computerspeicher gespeichert sein. Beispielsweise kann der Satz von den Anweisungen als Computerprogrammprodukt in einem Platten- bzw. Diskettenlaufwerk gespeichert sein, das an einen Mikrocomputer angeschlossen ist (das einen entfernbaren Speicher wie zum Beispiel eine optische Scheibe oder eine Floppy-Diskette oder eventuelle Verwendung eines Festplattenlaufwerks einschließen kann).
  • Das Computerprogrammprodukt kann auch an einem anderen Computer gespeichert sein und erforderlichenfalls wenn erforderlich zu einer Arbeitsstation eines Benutzers durch ein internes oder externes Netz übertragen werden. Fachleute werden einsehen, dass der physikalische Speicher des Anweisungssatzes das Medium, auf dem er gespeichert ist, physikalisch ändert, sodass das Medium computerlesbare Information trägt. Die Änderung kann eine elektrische, magnetische, chemische oder irgendeine andere physikalische Änderung sein. Während es bequem ist, die Erfindung unter Verwendung von Begriffen von Anweisungen, Symbolen, Zeichen oder Ähnlichem zu beschreiben, sollte der Leser sich erinnern, dass all diese und ähnliche Begriff geeigneten physikalischen Elementen zugeordnet sein sollten.
  • Demnach wird, wie beim Schritt 142 der 10 dargestellt, zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen die Aufwärtsstreckenverbindungsstörquelle, die eine Zelle stört, bestimmt unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnungen (CER) und Funkstöraufzeichnung (RBR) Anfangs wird zumindest eine auf der Aufwärtsstreckenverbindung Störung erfahrende Zelle identifiziert. Die in den störenden Zellen des Telekommunikationsnetzes auftretenden Rufereignisse werden dann aufgezeichnet, gefolgt von dem Aufzeichnen von Störereignissen, die in der gestörten Zelle des Telekommunikationsnetzes auftreten. Die aufgezeichneten Rufereignisse werden dann korreliert mit den aufgezeichneten Störereignissen, wie in der Erfindung der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer: 09/426,138 offenbart.
  • Sobald die Aufwärtsstreckenverbindungsstörquelle bestimmt worden ist, werden die Signalstärkenstatistiken der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung der Zelle berechnet. Die Statistiken der Mobilsendeleistung für den Störer werden dann berechnet unter Verwendung von Funkumgebungsstatistikmessungen (RES-Messungen). RES-Messungen stellen die Bitfehlerrate (BER), die Signalstärke (SS), die Störung und die Aufwärtsstreckenverbindungs- und Abwärtsstreckenverbindungsdatenverteilung bereit. Unter Verwendung der Statistiken der Störung und der Mobilsendeleistung wird die Streckendämpfung (PL) der Aufwärtsstreckenverbindung berechnet mit der Formel: PLul = PMS(avg)-RSSul-dist(avg)wobei RSSul-dist(avg) die mittlere Empfangssignalstärke (RSS) der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung ist und PMS(avg) die mittlere mobile Ausgangsleistung des Störers ist. Schlechthin ist die Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung (Plul) gleich der Streckendämpfung auf der Abwärtsstreckenverbindung.
  • Unter Verwendung der Basisstationssendeleistung wird dann die RSS auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers berechnet bei Schritt 144. Das heißt, die berechnete Leistung auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers bedingt durch Reziprozität wird sein: RSSdl-off(avg) = PRBS-PLdl wobei RSSdl-off(avg) die mittlere Empfangssignalstärke (RSS) des Störers auf der Abwärtsstreckenverbindung ist, PRBS die Funkbasisstationsleitstung (RBS) ist und PLdl die Streckendämpfung auf der Abwärtsstreckenverbindung.
  • Die Empfangssignalstärke (RSSdl-off(avg)) des Schrittes 144 wird dann bei Schritt 146 mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen um zu bestimmen, ob eine signifikante Downlink-Interferenz angezeigt wird. Der Schwellwert für den Vergleich kann in einer Ausführungsform ausgewählt werden durch den Netzingenieur. Wenn die RSSdl-off(avg) nicht größer ist als der vorbestimmte Schwellwert, dann wird die nächste Zelle bei Schritt 148 betrachtet. Wenn jedoch die RSSdl-off(avg) bei Schritt 146 größer ist als die vorbestimmte Schwelle, dann wird die Störung als signifikant angesehen. Demnach wird die Uplink-Störquelle basierend auf Reziprozität identifiziert und quantifiziert bei Schritt 150 als eine Downlink-Störquelle.
  • Beispielsweise wird in einer Ausführungsform angenommen, dass RSS(avg) auf der Aufwärtssteckenverbindung der gestörten Zelle -106dBm ist. Auch ist die Mobilstationsleistung 24dBm. Dann ist die Uplink-Streckendämpfung im Mittel 130dB. Angenommen, die Downlink-Leistung ist 20dBm. In diesem Fall ist das mittlere Empfangssignal auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers -110dBm, was keine Störung verursachen dürfte. Andererseits, wenn die Downlink-Leistung 30dBm ist, dann ist die mittlere RSS des Störers auf der Abwärtsstreckenverbindung -100dBm. Demnach können wir sehen, dass in diesem Fall die Störung signifikant ist.
  • Fachleute können demnach einsehen, dass die Erfindung, die hier beschrieben worden ist, ein Verfahren und ein System erläutert zum Anwenden von Reziprozität für das Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen. Das hier beschriebene Verfahren und System basiert auf Funkumgebungsstatistikmessungen (Radio Environment Statistic measurements RES) über das Berechnen von Signalstärken und das Vergleichen von ihnen mit einem Schwellwert. In der Berechnung wird auch Streckenausbalancieren verwendet. Schlechthin stellen RES-Messungen einen Vorteil gegenüber Vorhersage-Tools bereit. Kurz, die Verwendung des hier beschriebenen Verfahrens und Systems ermöglicht eine Quantifizierung der Genauigkeit des Verkehrs/Störungs-Korrelationsverfahrens zum Identifizieren der Interferenzquellen auf der Abwärtsstreckenverbindung und resultiert demnach in einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit eines Kommunikationsnetzes bedingt durch genauere Netzwerkplanung.
  • Während diese Erfindung beschrieben worden ist unter Bezugnahme auf erläuternde Ausführungsformen, ist die Beschreibung nicht dazu gedacht, im einschränkenden Sinne verstanden zu werden. Manigfaltige Modifikationen und Kombinationen der erläuterten Ausführungsformen sowie weiterer Ausführungsformen der Erfindung werden Fachleuten unter Bezugnahme auf die Beschreibung offenbar. Es ist daher gedacht, dass die beiliegenden Patentansprüche alle solche Modifikationen oder Ausführungsformen einschließen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • System und Verfahren zum Anwenden von Reziprozität für Abwärtsstreckenverbindungs-Interferenzidentifikation
  • Ein System und ein Verfahren zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen unter Zellen in einem Telekommunikationsnetz (10). Anfangs werden in einer störenden Zelle (72) auftretende Rufereignisse (80) aufgezeichnet. In Verbindung hiermit werden in einer Zelle des Telekommunikationsnetzes (10) auftretende Störereignisse (78) aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Rufereignisse (80) werden dann mit aufgezeichneten Störereignissen (82) korreliert. Mindestens eine, eine Störung (78) auf der Abwärtsstreckenverbindung (34) erfahrende Zelle wird dann identifiziert. Als nächstes wird die Aufwärtsstreckenverbindungsstörungsquelle, die eine Zelle stört, unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnungen (CER) (80) und Funkstörungsaufzeichnungen (RDR) (82) bestimmt. Schließlich wird Reziprozität angewendet, um Downlink-Interferenzquellen innerhalb einer Zelle zu identifizieren, die Störungen (78) (in anderen Zellen) verursacht.

Claims (32)

  1. Verfahren zum Identifizieren von Quellen von Downlink-Interferenz unter Zellen in einem Telekommunikationsnetz, die Schritte umfassend: zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen, bestimmen der Uplink-Störquelle, die eine Zelle stört, unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnung (CER) und Funkstöraufzeichnung (RDR); und Anwenden von Reziprozität zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen innerhalb der Zelle, die Störungen in anderen Zellen verursachen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei dem Schritt des Bestimmens ein Schritt des Identifizierens von mindestens einer Zelle vorausgeht, die eine Störung auf der Abwärtsstreckenverbindung erfährt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Identifizierens außerdem den Schritt des Aufzeichnens der Rufereignisse einschließt, die in den störenden Zellen des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Identifizierens außerdem den Schritt des Aufzeichnens der Störereignisse, die in der gestörten Zelle des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Aufzeichnens gefolgt wird von dem Schritt des Korrelierens der aufgezeichneten Rufereignisse mit den aufgezeichneten Störereignissen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens gefolgt wird von dem Schritt des Berechnens der Signalstärkestatistiken der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung einer Zelle.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Berechnens gefolgt wird von dem Schritt des Berechnens der Statistiken der Mobilsendeleistung für den Störer unter Verwendung von Funkumgebungsstatistikmessungen (RES-Messungen).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Berechnens gefolgt wird von dem Schritt des Berechnens der Streckendämpfung auf der Aufwärtsstrecke unter Verwendung der Statistiken der Störung und der Mobilsendeleistung.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Anwendens außerdem den Schritt des Berechnens der Empfangssignalstärke (RSS) auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers unter Verwendung der Basisstationssendeleistung einschließt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Berechnens gefolgt wird von dem Schritt des Vergleichens der Empfangssignalstärke (RSS) mit einem vorbestimmten Schwellwert, um zu bestimmen, ob signifikante Downlink-Interferenz angezeigt ist.
  11. System zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen unter Zellen in einem Kommunikationsnetz, umfassend: zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen, eine Vorrichtung zum Bestimmen der Uplink-Störquelle, die eine Zelle stört, unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnung (CER) und Funkstöraufzeichnung (RDR); und eine Vorrichtung zum Anwenden von Reziprozität zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen innerhalb der Zelle, die Störungen in anderen Zellen verursachen.
  12. System nach Anspruch 11, außerdem eine Vorrichtung umfassend zum Identifizieren mindestens einer eine Störung auf der Abwärtsstreckenverbindung erfahrenden Zelle.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die Vorrichtung zum Identifizieren außerdem eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der Rufereignisse einschließt, die in den störenden Zellen des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  14. System nach Anspruch 12, wobei die Vorrichtung zum Identifizieren außerdem eine Vorrichtung umfasst zum Aufzeichnens der Störereignisse, die in der gestörten Zelle des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  15. System nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung zum Aufzeichnen außerdem eine Vorrichtung einschließt zum Korrelieren der aufgezeichneten Rufereignisse mit den aufgezeichneten Störereignissen.
  16. System nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung zum Bestimmen außerdem eine Vorrichtung umfasst zum Berechnen der Signalstärkenstatistiken der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung einer Zelle.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Vorrichtung zum Berechnen außerdem eine Vorrichtung einschließt zum Berechnen der Statistiken der Mobilsendeleistung für den Störer unter Verwendung von Funkumgebungsstatistikmessungen (RES-Messungen).
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Vorrichtung zum Berechnen außerdem eine Vorrichtung einschließt zum Berechnen der Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung unter Verwendung der Statistiken der Störung und der Mobilsendeleistung.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung gleich der Streckendämpfung auf der Abwärtsstreckenverbindung ist.
  20. System nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung zum Anwenden außerdem eine Vorrichtung einschließt zum Berechnen der Empfangssignalstärke auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers unter Verwendung der Basisstationssendeleistung.
  21. System nach Anspruch 20, wobei die Vorrichtung zum Berechnen außerdem eine Vorrichtung umfasst zum Vergleichen der Empfangssignalstärke mit einem vorbestimmten Schwellwert, um zu bestimmen, ob signifikante Downlink-Interferenz angezeigt ist.
  22. System nach Anspruch 21, wobei der Schwellwert für den Vergleich ausgewählt wird durch den Netzingenieur.
  23. Programmprodukt zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen unter Zellen in einem Telekommunikationsnetz, umfassend: zwischen einer gestörten Zelle und einer Vielzahl von störenden Zellen, eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Bestimmen der Uplink-Störquelle, die eine Zelle stört unter Verwendung von Korrelationen von Rufereignisaufzeichnung (CER) und Funkstöraufzeichnung (RDR); und eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Anwenden von Reziprozität zum Identifizieren von Downlink-Interferenzquellen innerhalb einer Zelle, die Störungen in anderen Zellen verursacht.
  24. Programmprodukt nach Anspruch 23, wobei das Programmprodukt außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst zum Identifizieren mindestens einer eine Störung auf der Abwärtsstreckenverbindung erfahrenden Zelle.
  25. Programmprodukt nach Anspruch 24, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Identifizieren außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst zum Aufzeichnen der Rufereignisse, die in störenden Zellen des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  26. Programmprodukt nach Anspruch 24, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Identifizieren außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Störereignissen umfasst, die in einer Zelle des Telekommunikationsnetzes auftreten.
  27. Programmprodukt nach Anspruch 26, wobei die in einem Computerprogramm befindliche Anweisungsvorrichtung zum Aufzeichnen außerdem eine in einem Computerprogramm befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst, zum Korrelieren der aufgezeichneten Rufereignisse mit den aufgezeichneten Störereignissen.
  28. Programmprodukt nach Anspruch 23, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Bestimmen außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst zum Berechnen der Signalstärkenstatistiken der Störung auf der Aufwärtsstreckenverbindung einer Zelle.
  29. Programmprodukt nach Anspruch 28, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Berechnen außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst zum Berechnen der Statistiken der Mobilsendeleistung für den Störer unter Verwendung von Funkumgebungsstatistikmessungen (RES).
  30. Programmprodukt nach Anspruch 29, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Berechnen außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung umfasst zum Berechnen der Streckendämpfung auf der Aufwärtsstreckenverbindung unter Verwendung der Statistiken der Störung und der Mobilsendeleistung.
  31. Programmprodukt nach Anspruch 23, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Anwenden außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung einschließt zum Berechnen der Empfangssignalstärke (RSS) auf der Abwärtsstreckenverbindung des Störers unter Verwendung der Basisstationssendeleistung.
  32. Programmprodukt nach Anspruch 31, wobei die in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Berechnen außerdem eine in einem Computer befindliche Anweisungsvorrichtung zum Vergleichen der Empfangssignalstärke mit einem vorbestimmten Schwellwert umfasst, um zu bestimmen, ob signifikante Downlink-Interferenz angezeigt ist.
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