DE1019641B - Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikaesten von Grosskarteien - Google Patents

Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikaesten von Grosskarteien

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DE1019641B
DE1019641B DEH14653A DEH0014653A DE1019641B DE 1019641 B DE1019641 B DE 1019641B DE H14653 A DEH14653 A DE H14653A DE H0014653 A DEH0014653 A DE H0014653A DE 1019641 B DE1019641 B DE 1019641B
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Germany
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English (en)
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Erwin O Haberfeld
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung1 bezieht sich auf eine Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikästen von Großkarteien. Die Karteikästen werden hierzu auf Gestellbretter gestellt, die in einem schrankartigen Gehäuse zwischen paternosterartig umlaufenden Förderbändern, -seilen od. dgl. aufgehängt sind und an den Stirnenden Rollen zum pendelfreien Führen in Gleitschienen aufweisen. Die Gestellbretter mit den auf ihnen aufgestellten Karteikästen sind jedoch nie gleichmäßig über ihre gesamte Abstellfläche belastet. Sie haben vielmehr in der Regel einseitiges Übergewicht, das auch die Rollenführungem ungünstig beeinflußt. Band-, Ketten- od. dgl. Führungen folgen jedoch dem einseitigen Druck und weichen aus, wodurch sich die Gestellbretter leicht verklemmen können und dadurch die Reibung und den Widerstand bei ihrer Führung verstärken. Das bedingt wieder erhöhten Kraftaufwand für den Antrieb' und verursacht auch sonst Störungen beim Umlaufen. Das gilt auch für solche umlaufende Großkarteien, bei denen die Karteikästen an den freien Enden von. Armen angelenkt sind, die von zwischen Gleitschienen laufenden Ketten getragen und mittels besonderer an der Anlenkstelle der Karteikästen angreifenden Gliedern gesteuert werden, weil bei einer derartigen Aufhängung die einseitige Belastung der Karteikästen nicht abgefangen werden kann.
Nach der Erfindung sind die Karteikästen auf ihren Gestellbrettern auf der senkrecht zu ihrer Aufstellfläche verlaufenden Bewegungsbahn mit den Stirnenden zwischen je zwei Gleitschienen und auf ihrer zur Aufstellfläche parallelen Beweg-ungsbahn, auf je einer Tragschiene kippsicher geführt, derart, daß die Förderbänder, -seile od. dgl. von etwaigen Kippschwingungen der Gestellbretter entlastet sind. Das wird dadurch erreicht, daß die Gestellbretter zur Führung in ihren senkrecht zur Aufstellfläche verlaufenden Bewegungsbahnen an jeder Stirnseite zwei im Abstand voneinander und etwa senkrecht zur Aufstellfläche übereinanderliegenden Rollen aufweisen., die zwischen die Gleitschienen eingreifen. Für die kippsichere Führung der Gestellbretter in den parallel zu ihrer Aufstellfläche verlaufenden Bewegungsbahnen sind die Tragschienen etwa im. Abstand der Aufhängestellen der Gestellbretter von ihrer Unterseiteparallel zu den entsprechend verlauf enden Förderbändern, -seilen od. dgl. auf deren Durchhangseite angeordnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein Schaubild einer Großkartei in Pultform und
Fig. 2 die schematische Anordnung der Gleit- und Tragschienen sowie eines Förderbandes zum Führen
Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikästen von Großkarteien
Anmelder:
Erwin O. Haberfeld, Zürich (Schweiz)
Vertreter: R. Schultz, Patentanwalt,
Berlin SW 29, Graefestr. 43
Erwin O. Haberfeld, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
der die Karteikästen aufnehmenden Gestellbretter in der Ansicht.
In einem schrank- oder pultartigen Gestell α sind zwischen gehauseartigen Seitenwänden b und b' Gestellbretter / geführt, auf welche Karteikästen c abgestellt werden können. Beim Ausführungsbeispiel sind für jedes· Gestellbrett vier Karteikästen angenommen, es können jedoch gegebenenfalls auch weniger oder mehr Karteikästen aufgestellt werden, Das Gestell a ist als ein abschließbares Gehäuse ausgebildet und läßt sich pultartig aufklappen, so daß eine Auflagefläche entsteht, die von zwei gelenkig miteinander verbundenen Pultklappen d, d' gebildet wird. An der einen Seitenwand des Gestelles ist eine Druckknopfanordnung e eingebaut, die zum Einschalten des Antriebes für die Gestellbretter mit den aufgestellten Karteikästen dient. Die Pultklappen d, d' sind geteilt, so' daß sich die Pultfläche gegebenenfalls verkleinern läßt, wenn es darauf ankommt, die eingestellten Karteikästen nur wenig oder nicht herauszuziehen, etwa um einzelne Karteikarten abzulegen oder herauszunehmen. Bei längerer Bearbeitung des Inhalts eines Karteikastens werden beide Pultklappen d, d' aufgeschlagen, damit der in Bearbeitung befindliche Karteikasten ganz herausgezogen werden kann und bequem zur Hand ist.
Die Gestellbretter / sind an den Stirnenden mit Tragzapfen /' versehen (Fig. 2), die in Buchsen g" gelagert sind. Letztere sind in endlos ausgebildeten und über Umlaufräder bzw. -scheiben geführte Förderbänder, -seile g od. dgl. in entsprechendem Abstand voneinander eingeschaltet. Zur Führung der Büchsen g" sind die Umlaufräder bzw. -scheiben h für die Förderbänder, -seile g od. dgl. mit Aussparungen; h' ver-
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sehen. An den Stirnenden tragen die Gesitellbretter / senkrecht zur Aufstellfläche im Abstand übereinander angeordnete Rollen i und i', mit denen die Gestellbretter/ zur kippsicheren Führung zwischen Gleitschiienen k und ¥ eingreifen, wenn sie sich auf den, zu ihrer Aufstellfläche senkrechten Bahnen der Förderbänder, -seile g od. dgl. bewegen, damit ein etwaiges Übergewicht der Gestellbretter kein Pendeln verursachen kann. Auf den waagerechten bzw. zu der Aufstellfläche parallelen. Bahnen der Förderbänder, -seile g od. dgl. werden die Gestellbretter auf deren Durchhangseite durch Tragschienen / bzw. /' abgestützt und geführt, so daß sie nicht durchhängen könDazu können noch an den Stirnenden der
Gestellbretter f Rollen gelagert werden, die auf den Tragschienen / bzw. /' laufen.
In den, Gleitschienen k und k' sind entgegen einer Federwirkung sich schließende Weichen k" eingebaut, die bei gelagert und als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, damit die Gestellbretter / mit ihren Rollen i, i' beim Umlaufen um die Scheiben h zwischen die Gleitschienen k und k' treten können.
Der Antrieb der Förderbänder, -seile g od. dgl. erfolgt in bekannter Weise mittels eines Elektromotors über entsprechende Zwischengetriebe. Das Stillsetzen kann z. B. durch Kontakte erfolgen, die an den Seitenwänden des Gestelles α angeordnet sind und. durch Anschläge f" an den Gestellbrettern f geschlossen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikasten von. Großkarteien auf paternosterartig umlaufenden, zwischen Förderbändern, -seilen od. dgl. aufgehängten Gestellbrettern mit an den Stirnenden vorgesehenen Rollen zum pendelfreien Führen der Gestellbretter in Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellbretter (/) auf der senkrecht zu ihrer Aufstellfläche verlaufenden Bewegungsbahn mit den Stirnenden zwischen je zwei Gleitschienen (k und k') und auf ihrer zur Aufstellfläche parallelen Bewegungsbahn auf je einer Tragschiene (/ bzw. /') kippsicher geführt sind, derart, daß die Förderbänder, -seile (g) od. dgl. von etwaigen Kippschwingungen der Gestellbretter entlastet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum kippsicheren Führen der Gestellbretter (/) in den senkrecht zu ihrer Aufstellfläche verlaufenden Bewegungsbahnen jede Stirnseite eines Gestellbrettes zwei Rollen (i, Ϊ) aufweist, die mit Abstand voneinander etwa senkrecht zur Aufstellfläche übereinander angeordnet und in den parallel zu den Bewegungsbahnen angeordneten Gleitschienen (k und k') geführt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum kippsicheren Führen der Gestellbretter (/) in den parallel zu ihren Aufstellflächen verlaufenden Bewegungsbahnen, die Tragschienen (Z bzw. f) etwa im Abstand der Aufhängestellen der Gestellbretter von ihrer Unterseite parallel zu den entsprechend verlaufenden Förderbändern, -seilen (g) od. dgl. auf deren Durchhangseite angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 655 598;
USA.-Patentschrift Nr. 1 918 195.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© τ»saw 11.57
DEH14653A 1952-12-04 1952-12-04 Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikaesten von Grosskarteien Pending DE1019641B (de)

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CH320350D CH320350A (de) 1952-12-04 1953-12-02 Einrichtung zum griffbereiten Unterbringen der Karteikästen von Grosskarteien
FR1092681D FR1092681A (fr) 1952-12-04 1953-12-03 Meuble pour cartothèques de grande capacité avec dispositif mettant tous les documents classés à portée de la main

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3624265C1 (de) * 1986-07-18 1988-02-04 Megamat Gmbh & Co Schutzvorrichtung fuer mechanische Schraenke

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US1918195A (en) * 1930-05-24 1933-07-11 Robertson Charles Kelman Filing cabinet
DE655598C (de) * 1934-10-08 1938-01-19 Edmond Henri Andre Parent Schrank mit paternosterartig umlaufenden Behaeltern

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CH320350A (de) 1957-03-31
FR1092681A (fr) 1955-04-26

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