DE101928C - - Google Patents

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DE101928C
DE101928C DENDAT101928D DE101928DA DE101928C DE 101928 C DE101928 C DE 101928C DE NDAT101928 D DENDAT101928 D DE NDAT101928D DE 101928D A DE101928D A DE 101928DA DE 101928 C DE101928 C DE 101928C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Vorrichtung dient zum andauernden Abscheiden von Fetten aus grofsen Mengen heifsen Speisewassers für Dampfkessel und besteht aus einem zur Entnahme des Speisewassers dienenden Sammelkasten von solcher Gestaltung, dafs das denselben ununterbrochen durchströmende Speisewasser, bevor es die Speisepumpen aufnehmen, ohne Filtermittel von OeI und Fett befreit wird.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 im Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 und in Fig. 3 im Querschnitt nach Linie C-D der. Fig. 1 veranschaulicht.
Der Speisewasserkasten ist durch die Scheidewände i aus Eisenblech in die Kammern K1K2K3 getheilt. Die Kammern K1 und K2 weisen wieder die durch Bleche / gesonderten Räume α auf und sind unter sich und mit Kammer KB durch die Uebersteigrohre b verbunden. Die Verbindung der Kammern K1 und K" mit dem Räume α wird durch Schlitze hergestellt, welche fast die Länge der Bleche Z einnehmen und etwa 50 mm hoch sind. Diese Schlitze sind in den Blechen ungefähr in gleicher Höhe wie die Oberkante der Uebersteigrohre b in den Kammern K1 und K2 angebracht und sind darch S
verschliefsbar, die ihrerseits von aufsen rnittelst Zahnradsegmente durch die Handräder.y nach oben oder unten sich verschieben lassen und durch schmale Schlitze und die Mutterschrauben 0 Führung erhalten, welche die Schnabelbleche β an die Eisenbleche / andichten.
In die Kammer K1 tritt das zu reinigende Wasser vom Wassersammler oder Retour d'eau durch das unten etwas in den Kasten hineinragende gerade Rohr d ein, das mitgerissene
OeIL und Fett steigt infolge seines geringen
specifischen Gewichtes in Bläschen nach oben und fliefst, wenn die Höhe des Schnabelbleches β bezw. des freien Schlitzes im Blech / erreicht ist, in die Kammer α ab und durch den stets offenen Hahn c hinweg. Gleichzeitig mit dem Ueberfliefsen. des abgeschiedenen Oejes und Fettes beginnt das JJeberheben des gereinigten Wassers nach Kammer K2, wo sich derselbe Vorgang wiederholt. Auch hier findet ein gleichzeitiges Ablaufen des Oeles über das Schnabelblech β bezw. durch den Schlitz des Bleches / nach α und durch den Hahn c statt, während das gereinigte Wasser nach Kammer K3 übertritt und von hier abgesaugt wird. Durch die mittelst Handräder y verstellbaren Schnabelbleche β ist eine Niveauregelung derart möglich, dafs die oben schwache Oelschicht des heifsen Speisewassers ununterbrochen sparsam abläuft und gleichzeitig das gereinigte Wasser übertritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reinigungskasten mit andauernder Fettabscheidung aus heifsem Wasser ohne Filtermittel mit mehreren, von dem zu reinigenden Wasser nach einander zu durchfliefsenden Kammern (K1 K'2 KB), dadurch gekennzeichnet, dafs in den Kammerwänden von aufsen mehr oder weniger verschliefsbare Schlitze in gleicher Höhe mit den Ueberlaufröhren angeordnet sind, zum Zwecke eines regelbaren Ueberlaufes des Fettes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. (2. Auflage, ausgegeben am 2. Dezember i8gg.)
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