DE1019071B - Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Platten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Platten

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Publication number
DE1019071B
DE1019071B DEL13938A DEL0013938A DE1019071B DE 1019071 B DE1019071 B DE 1019071B DE L13938 A DEL13938 A DE L13938A DE L0013938 A DEL0013938 A DE L0013938A DE 1019071 B DE1019071 B DE 1019071B
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DE
Germany
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panels
layer
plate
cement
edge
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Pending
Application number
DEL13938A
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English (en)
Inventor
Johannes Cornelis Van D Linden
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Individual
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/358Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation with at least one of the layers being offset with respect to another layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Platten Es sind gegen Feuchtigkeit isolierte, zementgebundene Halzwolle-Leichtbauplatten zum Eindecken von Gebäuden bekannt, die einen gefärbten Bitumenüberzug haben, der nach dem Ausfüllen, deren Poren mit wasserdichtem Zement auf die Platten aufgebracht wird. .
  • Gegenstand der Erfindung ist ein. Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten aus einer isolierenden, aus zementgebundener Holzwolle bestehen -den Grundschicht, die durch eine wetterbeständige Haut aus einer mit Bitumen getränkten Filzschicht abgedeckt ist. Das Verfähren kennzeichnet sich dadurch, daß nacheinander und in einem Arbeitsgang auf die aus zementgebundener Holzwolle bestehenden Grundschicht der Platten eine aus Zementmörtel sehr feiner Körnung bestehende Zwischenschicht und auf diese die wetterbeständige Deckhaut aufgebracht wird. An die a,ls Druckverteilungs- und Ausgleichsschicht wirkende Zwischenschicht sind randseitige und aus dem Material der Zwischenschicht bestehende Mittel, z. B. Nocken und Nuten, zum Verbinden zweier Platten angeschlossen. Der Anschluß ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß ein. Rand der Platte mit einem schräg nach oben gerichteten Nocken und der andere Rand mit einer Abdeckleiste versehen ist, die eine schräg nach unten gerichtete Nut aufweist, so daß beim Zusammenbau der Platten die Nut der einen Platte den Nocken der benachbarten Platte übergreift.
  • Der feinkörnige Mörtel der Zwischenschicht kann auch noch feinfaserige Stoffe enthalten. Die feinkörnige Zwischenschicht ermöglicht die Herstellung sehr feiner Randprofile, die für die Formgebung der Platte, besonders für die. profilierten 'Nocken und die dazu passenden Nuten., die zusammen einen so.genannten Wellenverschluß ergeben, von besonderer Bedeutung sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dort sind zwei ineinandergreifende Dachabdeckungsplatten im Querschnitt dargestellt.
  • Die Grundschicht 1 der Platte besteht aus Holzwolle-Zementmasse und kann durch Gießen oder Pressen in., einer geeigneten Form hergestellt werden. Die Platte wird auf ihrer oberen, gegebenenfalls auch unteren, Seite mit einer wetterbeständigen Deckhaut 3 bekleidet, die vorzugsweise aus einer in Bitumen. getränkten Filzschicht besteht. Als Abdeckung kann auch eine andere wetterbeständige Schicht verwendet werden., die an auf Zementbasis härtenden Stoffen haftet.
  • Zwischen, der Oberhaut 3 und der eigentlichen. Iso.-latierplatte 1 ist eine Schicht 2 besonderer Zusammensetzung von wesentlicher Bedeutung,weil diese Schicht als Haftschicht, als Druckverteilungsschicht und als Ausgleichschicht wirkt für etwa auftretende Kräfte, die in den durch die unterschiedlichen. Ausdehnungskoeffizienten der verschiedenen Stoffe ihre Ursache haben.
  • Die Haftschicht 2 kann aus gleichen Stoffen. bestehen wie die darunterliegende Isolierschicht 1. Sie besitzt jedoch infolge der Feinheit der verwendeten Rohstoffe eine ganz andere Struktur und demgemäß auch eine große Dichte und Festigkeit. Besonders geeignet ist eine Zwischenschicht mit einem Zement hoher Feinkörnigkeit.
  • Die strukturelle Beschaffenheit der Zwischenschicht ermöglicht es, sehr feine Randprofile zu formen, was für die Ausbildung der Nocken und der mit ihnen zu einem Wellenverschluß zusammenwirkenden Nuten von Bedeutung ist.
  • Gemäß der Erfindung bestehen: die Ränder der Dachabideckungsplatte B einerseits aus einem schräg nach, oben gerichteten Nocken 4, den eine passende Nut 5 einer benachbarten Platte A übergreifen kann.
  • Der derart gebildete Wellenverschluß hat den Vorteil, daß die Formgebung sehr einfach ist. Auch wird mit dem Verschluß eine vorzügliche Abdichtung erreicht. Der schräg stehende, rechteckige Innennocken 4 hält die o,benliegende Platte fest, nachdem der in die Nut 5 passende Nocken 4 der untenliegenden Platte B zweckmäßig an, der Dachkonstruktion befestigt worden ist. Das Profil der erfindungsgemäßen Dachabdeckungsplatte läßt zwischen. den, ineinandergreifenden Teilen genügend Spielraum, um die Platten richtig nebeneinander zu verlegen, während der in der Welle über dem Nocken, befindliche Raum als Sammelraum für die gegebenenfalls bei hohem Wasser- und Winddruck doch noch zwischen den Anlageflächen, durchdringende Feuchtigkeit dient.
  • Die Dachab,deckungsplatten gemäß der Erfindun können auch so ausgestaltet sein, daß sie an Stelle des beschriebenen Wellenverschlusses an ihren Rändern mit überstehenden Streifen des zur Bildung der Außenhaut 3 dienenden: Materials versehen sind, die den Rand einer benachbarten Platte übergreifen und mittels eines zum. Dachhautwerkstoff passenden Klebemittels oder auf andere Weise mit dieser verbunden werden. Auf diese Weise bekommt man eine ebene Dachfläche, die-falls erwünscht -miteinerzweiten Deckhaut versehen werden. kann.
  • Die in der Beschreibung genannten Da:chabdecltungsplatten können sowohl in horizontaler wie in schräger Lage verlegt werden, sind naturgemäß jedoch auch in vertikaler Lage verlegt als Wandbelag zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Dachabdekkungsplatten aus einer isolierenden, aus zementgebundener Holzwolle bestehenden. Grun.dsch:icht, die durch eine wetterbeständige Haut aus einer mit Bitumen getränkten: Filzschicht abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander und in einem Arbeitsgang auf die aus zementgebundener Holzwolle bestehende Grundschicht (1) eine aus Zementmörtel sehr feiner Körnung bestehende Zwischenschicht (2) und auf diese die wetterbeständige Deckhaut (3) aufgebracht wird.
  2. 2. Nach dem Verfahren, gemäß Anspruch 1 hergestellte Dachabdeckungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zwischenschicht (2) randseitige und aus dem Material der Zwischenschicht bestehende Mittel, z. B. Nocken und Nuten, zum Verbinden zweier Platten angeschlossen sind.
  3. 3. Dachabdeckungspla:tte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da:ß der eine Rand der Platte mit einem schräg nach oben gerichteten Nocken (4) und der andere Rand mit einer A.b.-deckleiste (5) versehen ist, die eine schräg nach unten. gerichtete Nut aufweist, so daß beim Zusammenbau der Platten, die Nut der einen. Platte den Nocken der benachbarten Platte übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 12 979, 884 412; Zeitschrift »Das Betomverk«, Jahrg. 1939, Heft 44/ 45, S.501; Werkschrift »Heraklith, Technische Anleitungen,«, 1939, S.106, Abb.103, herausgegeben durch die Deutsche Heraklith-Aktiengesellschaft,München.
DEL13938A 1952-04-16 1952-11-19 Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Platten Pending DE1019071B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808822A1 (de) * 1977-03-01 1978-09-14 Villadsens Fab As Jens Selbsttragende verbunddachplatte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12979C (de) * C. schulze in Stendal Neuerungen an Cement-Dachsteinen
DE884412C (de) * 1950-11-28 1953-07-27 Fritz Fuchs Leichtbau-Isolierplatte fuer Dacheindeckungen od. dgl.

Patent Citations (2)

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