DE1018686B - Magnetischer Ventilantrieb - Google Patents

Magnetischer Ventilantrieb

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DE1018686B
DE1018686B DET9273A DET0009273A DE1018686B DE 1018686 B DE1018686 B DE 1018686B DE T9273 A DET9273 A DE T9273A DE T0009273 A DET0009273 A DE T0009273A DE 1018686 B DE1018686 B DE 1018686B
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Germany
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valve
magnet
magnetic
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moving parts
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DET9273A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Oec Her Tiefenbach
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OEC HERMANN TIEFENBACH DIPL IN
Original Assignee
OEC HERMANN TIEFENBACH DIPL IN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Ventilantrieb mit einem in einem Abstand vom Ventilgehäuse vorbeibewegten Dauer- oder Elektromagnet, der unter Ausnutzung der magnetischen, das Ventilgehäuse durchdringenden Kraftlinien das oder die Verschlußstücke bewegt. Der allgemeine Gedanke, Ventile berührungslos durch Magnete zu schalten, ist bereits bekannt. Weiterhin ist es auch bekannt, die Ventilsehaltung durch einen außerhalb des Ventilgehäuses verschiebbaren Magneten auszuführen. Mit allen diesen vorbekannten Ventilsteuerungen war es jedoch nicht möglich, eine Schaltung1 über eine größere Entfernung und vor allen Dingen beispielsweise die Schaltung des Ventils durch einen vorbeifahrenden oder vorbeigeführten Gegenstand: auszuführen. Diese Aufgabe zu lösen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Es sei in dieser Hinsicht vor allen Dingen beispielsweise an Aufzüge im Bergbau gedacht, wo ein im Schacht bewegter Förderkorb, der mit einem Betätigungsmagneten ausgerüstet ist, berührungslos bei seiner Ankunft die entsprechenden Druckmittelleitungen für den Aufschiebevorgang freigeben soll. Um eine solche Schaltung zu erreichen, muß die eigentliche Ventilanordnung einen erheblichen Abstand vom Förderkorb aufweisen, -da dieser ein nicht geringes Spiel im seiner Führung besitzt und ein zu nahes Vorbeiführen an dem eigentlichen Ventil nicht nur dasselbe beschädigen und zerstören kann, sondern auch vor allen Dingen bei Flüssigkeitsantrieben eine erhebliche Gefahrenquelle darstellen würde. Der Ventilantrieb muß aus diesem Grunde so ausgebildet sein, daß auf keinen Fall der die Schaltung veranlassende, vorbeigeführte Gegenstand mit dem eigentlichen Ventil auch bei einem größeren Bewegungsspiel des vo>rbeigeführten Gegenstandes in direkte Berührung geraten kann.
Erfindungsgemäß erreicht man dieses dadurch, daß zwischen den magnetisch beeinflußbaren, die Verschlußstücke bewegenden Teilen und dem die Betätigung veranlassenden, außerhalb des Ventilgehäuses in größerer Entfernung vorbeigefü'hrten Betätigungsmagnet ein unmittelbar außen am Ventilgehäuse drehbar befestigter und in unmittelbarer Gehäusenähe vorbei geführter Zwischenmagnet angeordnet ist, der die durch den Betätigungsmagnet erhaltenen magnetischen Impulse durch die Gehäuse wan dung an die bewegenden Teile weiterleitet. Durch diese Ausbildung wird in einfachster Art und Weise gewährleistet, daß auch ein auf weiter Entfernung vorbeigeführter Gegenstand durch, einen an diesem befestigten Betätigungsrnagnet über den am Ventilgehäuse drehbar verlagerten Zwischenmagnet eine einwandfreie Schaltung des Ventils erfolgen kann und keinerlei Gefahr besteht, daß das Ventil durch den vorbeigeführten
Magnetischer Ventilantrieb
Anmelder:
Dipl.-Ing. Dr. oec. Hermann Tiefenbach,
Essen-Kupferdreh, Möllneys-Nocken 6 b
Dipl.-Ing. Dr. oec. Hermann Tiefenbach,
Essen-Kupferdreh,
ist als Erfinder genannt worden
Gegenstand beschädigt wird. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Betätigungsmagnet, der Zwischenmagnet und die bewegenden Teile entweder alle Dauermagnete oder Elektromagnete sind oder der Zwischenmagnet ein Dauermagnet oder Elektromagnet ist und die bewegenden Teile Weieheisenanker tragen. Ebenfalls kann es zweckmäßig sein, daß die Ventile normalerweise unter dem Druck des Mediums geschlossen sind und durch den Magnetantrieb geöffnet werden.
Auch ist es von Vorteil, wenn der Zwischenmagnet auf eine mit einer Übersetzung versehene Hebelkonstruktion wirkt, indem die anziehende Wirkung auf den längeren Hebelarm übertragen wird, während der kürzere Hebelarm mit dem Verschluß stück zusammenarbeitet.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung ist es auch möglich, daß der Zwischenmagnet so· angebracht ist, daß der eine Pol die Schaltung eines ersten Ventils,
z. B. zur Beaufschlagung eines Druckmittekntriebes, und der andere Pol gleichzeitig die Schaltung eines zweiten Ventils, z. B. zur Entlüftung des Druckmittelantriebes, bewirkt.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Eine Messingdruckleitung α wird durch eine Verschraubung b verschlossen, die eine Bohrung c besitzt, die durch das Verschlußstück d verschlossen werden kann. Das kugelförmige Verschlußstück d liegt in der Gitterkonstruktion e.
Ein löffelartiger Anker / aus weichem Eisen mit dem kurzen Hebelarm g und der Drehachse h kann so bewegt werden, daß der kurze Hebelarm g' das Verschlußstück d von der Öffnung c wegdrückt, so daß das Druckmittel nunmehr ungehindert aus der Bohrung c austreten und in das Anschluß rohr i gelangen kann.
Das Druckmittel, das aus der Pfeilrichtung K einströmt, betätigt z. B. am Ende des Anschlußrohres i
709 758/232
einen Diiterentialkolben, der nach links geht, wenn er von i her beaufschlagt wird, und wieder zurückgeht, wenn der Verschluß c geschlossen ist. Das Zurückgehen des Kolbens, der als nicht direkt zum Schalter gehörig in dar Zeichnung nicht enthalten ist, ist nur möglich, wenn die Leitung i entlüftet wird. Das geschieht über das Anschlußrohr / und ein zweites Ventil mit den gleichen Teilen wie vorher, die mit dem Index 1 bezeichnet sind.
Der Schaltmagnet m macht um den Drehpunkt η ίο eine drehende Bewegung, und zwar so, daß in der einen Stellung der Löffelanker / und in der anderen Z1 angezogen wird; daher ist der Durchlaß c geöffnet, wenn C1 geschlossen ist, und umgekehrt c geschlossen, wenn C1 geöffnet ist. In der Ausströmungsrichtung O kann demnach das Druckmittel in der Arbeitsstellung nicht entweichen, sondern nur bei der Entlüftungsstellung, wenn c geschlossen und C1 geöffnet ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Magnetischer Ventilantrieb mit einem in einem Abstand vom Ventilgehäuse vorbeibewegten Dauer- oder Elektromagnet, der unter Ausnutzung der magnetischen, das Ventilgehäuse durchdringenden Kraftlinien das oder die Verschlußstücke bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den magnetisch beeinflußbaren, die Verschlußstücke (d, dt) bewegenden Teilen (J, g, h bzw. fv gv Jt1) und dem die Betätigung veranlassenden, außerhalb des Ventilgehäu'ses in größerer Entfernung vorbeigeführten Betätigungsmagnet ein unmittelbar außen am Ventilgehäuse drehbar befestigter und in unmittelbarer Gehäusenähe vorbeigeführter Zwischenmagnet (m) angeordnet ist, der die durch den Betätigungsmagneten erhaltenen magnetischen Impulse durch die Gehäusewandung an die bewegenden Teile (f, g, h bzw. fv gv A1) weiterleitet.
2. Magnetischer Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmagnet, der Zwisc'henmagnet (m) und die bewegenden Teile (f, g, h bzw. fv gv H1) entweder alle Dauermagnete oder Elektromagnete sind oder der Zwischenmagnet (m) ein Dauermagnet oder Elektromagnet ist und die bewegenden Teile (g, h bzw. gv U1) Weicheisenanker (J bzw. Z1) tragen.
3,. Magnetischer Ventilantrieb nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (V, d bzw. ev αΛ) normalerweise unter dem Druck des Mediums geschlossen sind und durch den Magnetantrieb geöffnet werden.
4. Magnetischer Ventilantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwisc'henmagnet {in) auf eine mit einer Übersetzung versehene Hebelkonstruktion (J, g, h bzw. fv S>' ^i) wirkt, indem die anziehende Wirkung auf den längeren Hebelarm (f bzw. Z1) übertragen wird, während der kürzere Hebelarm (g bzw. ^1) mit dem Verschluß stück (d bzw. dt) zusammenarbeitet.
5. Magnetischer Ventilantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmagnet (m) so angebracht ist, daß der eine Pol die Schaltung eines ersten Ventils (c, d), z. B. zur Beaufschlagungeines Druckmittelantriebes, und der andere Pol gleichzeitig die Schaltung eines zweiten Ventils, z. B. zur Entlüftung des Druckmittelantriebes, bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 879 044;
britische Patentschrift Nr. 653 747;
USA.-Patentschrift Nr. 2 576 168.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 758/252 10.5T
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