DE1588801A1 - Elektrische Steuervorrichtung fuer eine Hydraulikschaltung - Google Patents
Elektrische Steuervorrichtung fuer eine HydraulikschaltungInfo
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Description
PotenlonwäH*
Dr. Ing. H. Negfcndank
Dr. Ing. H. Negfcndank
DipL Ing. H. Hauck
: ipl. Phys. W. Schmtt2
: ipl. Phys. W. Schmtt2
IeI. 533CS86
S.A. Societe des
Automobiles SIMCA ·
136, Ave. des Champs EIysees 6. Februar 1970
75 - Paris / Prankreich Ahwaltsakte M-219
Elektrische Steuervorrichtung für eine Hydraulikschaltung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuervorrichtung für eine
Hydraulikschaltung zur Betätigung eines beidseitig beaufschlagbaren Kolbens eines Stellmotors, insbesondere eines Stellmotors für
Maschinenwerkzeuge, die mittels einer Hydraulikflüssigkeit betätig
werden. ·
.Es ist bekannt, zum Hin- und Herbewegen eines mechanischen Bauteil
(wie z.B. ein Werkzeugschlitten, einen Pressenstempel, ein Greifwerkzeug
oder dgl.) eine Hydraulikschaltung zu verwenden, die ab- j wechselnd auf die eine oder andere Seite eines beidseitig beaufischlagbaren
Kolbens eines Stellmotors wirkt, wobei die Kolbenstange
!mit dem zu bewegenden Bauteil· fest verbunden ist.
Die einfachsten Hydraulikschaltungen, die in Verbindung mit einem
beidseitig beaufschlagbaren Stellmotor verwendet werden, bestehen
0 Ö S 8 1 g / 0 8 ? 8 ν , . . , '
BAD ORIGINAL
im allgemeinen aus einer Druckquelle für die Hydraulikflüssigkeife
ι wie z.B. einer Pumpe, die die Hydraulikflüssigkeit aus einem Behalter
ansaugt, einem Druckregler zum Regeln des Maximaldrucks in der Saugleitung der Pumpe -und einem-Verteilerventil, das in der
Saugleitung zwischen dem Druckregler und dem Stellmotor angeordnet ist. Das Verteilerventil kann drei Stellungen einnehmen, durch
: die die folgenden Verbindungen hergestellt werden: In der ersten
Endstellung des Verteilerventils eine Verbindung zwischen der ■' linken Kammer des Stellmotors und der Saugleitung einerseits und
ι zwischen der rechten Kammer des Stellmotors und der Rückführlei-.'
tung zum Behälter andererseits; in einer mittleren Stellung des Verteilerventils eine Verbindung zwischen den beiden Kammern des
; Stellmotors und der Saugleitung und der Rüekführleitungj in der
anderen Endstellung des Verteilerventils eine Verbindung zwischen der rechten Kammer des Stellmotors und der Saugleitung einerseits
j und zwischen der linken Kammer und der Rückführleitung anderer-■
seits.
Die elektrischen Steuervorrichtungen solcher hydraulischer Schaltungen
besitzen gewöhnlich: zwei Elektromagnete, von denen der eine auf der einen und der andere auf der anderen Seite des Verteilerventils
angeordnet ist und die auf das Verteilerventil in entgegengesetzter Richtung wirken, um es aus seiner mittleren
Stellung in die eine bzw. in die andere Endstellung zu bewegen; eine zur Steuerung der Elektromagnete dienende elektrische
Schaltung, die aus zwei Endschaltern zur Bewegungsbegrenzung und einem Umkehrschalter zur Bewegungsumkehr besteht, wobei alle drei
Schalter über einen auf der Kolbenstange des Stellmotors angebrach
ten Nocken betätigt werden; zwei den Elektromagneten zugeordnete
_ ρ —
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ν 15888Q1
ι ' ■ '■■ ' l
;
Beiais sowie einen Zeitschalter, .der die Erregung des zweiten i
!Elektromagneten verzögert, nachdem der erste Elektromagnet entregt ist.
I Diese bekannte elektrische Steuervorrichtung ist in einem Schutzschrank
untergebracht., der neben dem Maschinenwerkzeug vorgesehen
:ist. Aus diesem Grund müssen zwischen den verschiedenen in dem
Schutzschrank angeordneten elektrischen Elementen und den unmittelbar neben den Elektromagneten angeordneten elektrischen Elementen
.Verbindungsleitungen vorgesehen werden, wobei der Erregerstrom
der Elektromagnete wesentlich größer als der Strom der elektrischen
Schaltung ist, zu der die Relais und die Schalter gehören. Die
•Relais sind im übrigen verhältnismäßig teuer, wodurch die Kosten
der gesamten .Einrichtung beträchtlich erhöht werden. Da überdies
die Erregung und die Entregung der Elektromagnete nur in Abhängigkeit .von der Stellung des Stellmotorkolbens mittels des Nockens
und der Endschalter einerseits und des Zeitschalters andererseits gesteuert werden, ist die Betriebssicherheit nicht vollkommen.
Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Insbesondere liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steuervorrichtung für eine wie oben beschriebene Hydraulikschaltung zu
schaffen, die ohne Relais und ohne getrennten Schutzschrank auskommt
und bei der eine zusätzliche Steuerung der Erregung der !Elektromagneten in Abhängigkeit von der Stellung des Verteilervenitils
vorhanden ist. . ·
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabö wird ausgegangen von
einer elektrischen Steuervorrichtung für eine Hydraulikschaltung !
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■ " - SÄD ORIGINAL
zur Betätigung eines Stellmotors, wobei die Hydrauliksehaltung aus
einer Druckquelle für die Hydraulikflüssigkeit wie z.B. einer Pumpe,
die die Hydraulikflüssigkeit aus einem Behälter ansaugt, einem
Druckregler zum Regeln des Maximaldrucks in der Saugleitung der
ι Pumpe und einem hinter dem Druckregler angeordneten Verteilervenjtil
besteht, mit zwei Elektromagneten, von denen der eine auf der ■ einen und der andere auf der anderen Seite des Verteilerventils
i angeordnet ist, und einer elektrischen Schaltung zur Steuerung ,[der Elektromagnete, bestehend aus zwei Endschaltern zur Bewegungs-
:begrenzung und einem Umkehrschalter zur Bewegungsumkehr, die alle
drei über einen auf der Kolbenstange des Stellmotors, angebrachten
: Nocken betätigt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Unterbrecher
mit je zwei Schaltkontakten vorgesehen sind, die jeweils durch den beweglichen Anker des entsprechenden Elektromagneten
betätigbar sind, und zwar über eine in einer Richtung wirksame
mechanische Übertragungseinrichtung, die mit dem Ventilkörper ; des Verteilerventils verbunden ist, wobei der eine der beiden
iSchaltkontakte eines Unterbrechers im Erregerstromkreis des einen
: der beiden Elektromagnete und der andere Schaltkontakt im Erregerstromkreis des anderen Elektromagneten angeordnet ist, und daß
jeder Unterbrecher mit seinem zugehörigen Elektromagneten in einem
abgedichteten Gehäuse untergebracht ist, das unmittelbar am Verteilerventil befestigt 1st.
Somit sind die Relais und der getrennte Schutzschrank überflüssig;:
die Erregung der Elektromagneten wird in Abhängigkeit von der \
Stellung des. beweglichen Ventilkörpers des Verteilerventils - -.,.; - ,4·· - _./.. - ■'.. . ■.;■■■
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Γ , - G
: geregelt; außerdem ist die Betriebssicherheit der Steuerung der
• Hydraulikschaltung erhöht.
'; Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung'
; näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Hydraulikschaltung zur Betätigung eines Stellmotors
mit einer dazugehörigen elektrischen Steuervorrichtung,
•Fig. 2 ein Schaltschema der elektrischen Steuervorrichtung der ι
Pig. 1.
Ein Stellmotor 1 (z.B. für ein Maschinenwerkzeug) besitzt einen ■!■
Kolben 2, der im Inneren des Stellmotors gleitet und mit einer .
Kolbenstange J5 verbunden ist, die in einer öffnung des Stellmotors
abgedichtet gleitet und z.B. an ihrem freien Ende einen Nocken 4 I
und ein nicht dargestelltes Werkzeug trägt. Der Kolben 2 begrenzt)
im Zylinder des Stellmotors 1 zwei Kammern 5 und 6, die jeweils '
über eine Leitung 7 bzw. 8 mit einem Verteilerventil 9 in Verbin-i
dung stehen. Das Verteilervent11 9 besitzt einen Ventilkörper, j
der entsprechend den drei in der Fig. 1 schematisch dargestellten
I- Stellungen 9a, 9b und 9c eine Verbindung zwischen einer Saugleitung 10 einer Pumpe, den Kammern 5, 6 des Stellmotors 1 und
J einer RUckführleitung 11 zum Vorratsbehälter 12 der Pumpe herstellen
kann.
In seiner mittleren Stellung 9b stellt das Verteilerventil 9
eine Verbindung zwischen derSaugleitung lo, der Kammer 5S öer
Kammer 6 und der Rückführleiturig 11 her. Das HeiOt, daß die
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Leitungen 10 und 11 und die Kammern 5 und 6 miteinander in Ver-
i bindung stehen, so daß in all diesen Bauteilen nahezu der Druck
Null herrscht; In der linken Endstellung 9a des Verteilerventils ■
verbindet das Verteilerventil 9 die Saugleitung 10 mit der Kammer;
5 und die RückfUhrleitung 11 mit der Kammer 6.
j ■
In der rechten Endstellung 9c stellt das Verteilerventil 9 eine
Verbindung zwischen der Saugleitung 10 und der Kammer 6 einerseits
und zwischen der RUckführleitung 11 und der Kammer 5 andererseits
her. -
In einer Abzweigung der Saugleitung 10 ist ein Druckregler 13
vorgesehen, der den in der Saugleitung 10 herrschenden Maximaldruck begrenzt.
Das Verteilerventil 9 ist auf entgegengesetzten Seiten mit Federn
14 und 15 beaufschlagt, deren Kraft gleich ist und die in entgegengesetzter
Richtung wirken. Die Federn 14, 15 halten das Verteilerventil 9 in seiner mittleren Stellung 9b, wenn keine
andere Kraft auf das Verteilerventil wirkt.
An jedem Ende des Verteilerventils 9 ist eine Übertragungsstange
16 und VJ vorgesehen, die mit dem beweglichen Anker 18 bzw. 19 des
entsprechenden Elektromagneten A, B zusammenwirkt. Das freie :
Ende des Ankers.18, 19 trägt einen Stößel 20, 21, der auf einen
zweiarmigen Hebel 22, 23 wirkt. Der Hebel 22, 23 wirkt an seinem
anderen Ende mit einem Unterbrecher mit zwei Schaltkontek ten -'
B1, Bp und A1, A2 zusammen, wobei der von seinem zugehörigen
- 6 - ■ j
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'Elektromagneten betätigte Unterbrecher das gleiche Bezugszeichen
IA oder B beträgt. Der Unterbrecher mit den beiden Schaltkontakten
:Α,, Ap wird also von dem beweglichen Anker 18 des Elektromagneten
- ,A und über eine-in einer Richtung wirkende Übertragungseinrichtung
•betätigt, die aus der Übertragungsstange 16, dem Ventilkörper
des Verteilerventils 9» der Übertragungsstange 17, dem beweglichen
Anker 19 des Elektromagneten B, dem Stößel 21 und dem Hebel -23 be-.steht.
;.
■ ■■■'■■■■■■ - ' ' i
Die.Betätigung des Unterbrechers B1, B0 erfolgt in der gleichen :
Weise über den beweglichen Anker 19 des Elektromagneten B und über
die verschiedenen Teile der besagten Übertragungseinrichtung mit Ausnahme des Stößels 21 und des Hebels 23, die in diesem Fall durch
den Stößel 20 und den Hebel 22 ersetzt werden. j
: ■■.-■' . ' - ■ ι
,Die Unterbrecher A1, A2 und B1, Bg, die Jeweils der Wirkung einer j
Feder 2k, 25 ausgesetzt sind, sind mit den Hebeln 22, 23 derart
verbunden, daß in der mittleren Stellung 9b des Verteilerventils
9 die Schaltkontakte Ap und B2 geschlossen und die Schaltkontakte
;A, und B. offen sind. -
IDer Nocken 4 wirkt mit zwei Endschaltern Fc und Fc1 zur Bewegungs4
begrenzung und einem Umkehrschalter Fc2 zur Bewegungsumkehr zusammen.
Die Anordnung dieser Schalter ist derart, daß in der Anfangsstellung
des Kolbens der Nocken 4 mit dem Endschalter FcQ und
in der Endstellung des Kolbens dieser Nocken mit den Schaltern
e1 und Fc2 zusammenwirkt.
■■.--■ 7 -■■;'■ - ' . .
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Wenn der Stößel des Endschalters Pc0 vom Nocken 4 betätigt wird,
ist dieser Endschalter offen· Wenn der Stößel der Schalter -und PCg, die auf dem gleichen StUSeI angebracht sind» mit dem Nokken
4 in Berührung steht, ist der Endschalter Pc1 offen und der
Umkehrech<er PGg geschlossen. Der Endschalter Pc1 öffnet sich,
sobald ι die schräge Fläche des Nockens 4 mit seinem StOBeI In
Berührung kommt, wShrend sich der Umkehrsahalter erst schließt,
wenn sloh der SttfSel auf der ebenen Oberfläche des Dockens 4
befindet* Me elektrische Steuervorrichtung wrird über elektrische
Leitungen *30,31 von einer Wechselgtrormiuell® mit Strom versorgt
und besteht aus zwei elektrischen Stromkreisen U1 und U2, die
jeweils Mit der Erregerspule der Elektromagneten A bzw. B versehen
sind. .
Gang allgemein ausgedrückt sind die verschiedenen Schaltkontakte,
Sohftlter und unterbrecher, die In Pig. 2 dargestellt sind, von
zweierlei Art* Alle Scnftltkontakte» die sich auf der linken Seite
einer elektrleoiien Leitung bezüglich der dichtung des Pfeils P
befinden, sind geschlossen, tiiad die SöhÄltkontakte, die sich auf
der rechten Seite einer elektrischen Leitung befinden, sind geöffnet
, wenn sie nicht durch ihre «Klatschenden S teuer organ β JbatEtig
werden« - ·"" ■ / ■ \ - "■■:"" -
Zu dem - «mit·» ©lekfcrisohsss Stromkreis ■ U^ g@nörfc äer
Fe,* ***** 3-n Sufi® gegöhfeit*t ist mit. #iis@r« FaraXIelsohaltung, die
alte a
Btr ^ΜΜ&ΒΦΜΐ^&ν· hl-ribt Sm m^ &;5% ■ %M di& mm ihn
it it
Die Parallelschaltung ist mit dem Sehaltkontakt Bg des anderen
Unterbrechers B1, B2 in Serie geschaltet, und diesem Schaltkontakt
B^ folgt die Erregerspule des Elektronügneten A.
Der andere elektrische Stromkreis Ug wird von einer Parallelschaltung gebildet S: die einerseits au* dem timkehrsohalter Fo„
und andererseits dem Endschalter Fqq und dem Sehaltkontakt B1des
Unterbrechers By# Bg, die in Serie geschaltet sind, besteht. Die
Parallelschaltung ist mit dem Sehaltkontakt Α«, de®· d*e Erregerspule
des Elektromagneten B folgt, in Serie geschaltet.
Die Betriebsweise der Vorrichtung ist wie folgt ι Wenn keiner der
Elektromagneten A und B erregt ist, nehmen die verschiedenen Organje
der erfindungsgemSSen Steuervorrichtung und der Hydraulikschaltung
die in der Fig. 1 dargestellten Stellungen ein. Der Kolben 2 befindet sieh somit in seiner linken Eßdütellung, der Endschalter
Fc0 is, t offen, der Endschalter Fc* geschlossen, der Umkehrsohalttx
FCg offen, das Vertsilerventil 9 befindet», «ich in seiner mittlerer
Stellung 9b, die Schaltkofttmkt® A2 und B2 iind geschlossen und
die SchaltkontEkti A1 und B, offen, *
Um das Vert$iles?v#ntii f:t&: 8«in«r.- Stellung
d.h.. ui8;-<l« Kolben- % '^tM link» nmh reahtt'SU bewegen,"
- - - _..---:.;- ■■■- ■■■ . ■■ ■ ■ ■ ■ :.;r
man .den Hauptsoaalter tfcg wodiuftb um Bitkt3?Q«agn«t A erregt
Der'.-'Aiuccr 1.8 v$r.g|it**iit--'iiläh: fön. link* naob, !»eohteund btwtgt
9 ia 4i»: Sfcttlumg 9&e. ■ aieiöh?eitig überträft «ich
Bewegung" Übe*· -:iiia'.llb«srvrasung»«tanse 16 des ?eyteilerv#ntile
17 um Ankert 19 üea Elkträt
Ag zu Beginn der .Bewegung- des Ankers 18 öffnet und der Schaltkontakt
Aj sieh am Ende der Bewegung des Ankers schließt.
Die Erregung des Elektromagneten A erfolgt also nun über den geschlossenen
SohaltkontaktFc^, A^ und_Bg, und der handbetätigbare
Hauptschalter Ma kann losgelassen werden.
In der Stellung 9a des Verteilerventils 9 ist die Kammer 5 des
Stellmotors 1 mit der Saugleitung 10 verbunden, und der Kolben 2
verechiebt sich somit unter der Wirkung des Drucks in der Kammer
von linke nach rechts, während die Kammer 6 des Stellmotors1 mit
der Rtickführieitung 11 verbunden ist. Zu Beginn der Bewegung des
Kolben* 2 gibt der Nocken 4 den Endschalter Fo0 frei, der sich
daraufhin schließt, was jedoch zunächst ohne Folgen bleibt. Wenn
der Kolben 2 da« rechte Ende des Stellmotors 1erreicht, öffnet
die schräge Fläche des Nockens 4 den Endschalter Fc j, der die Stromversorgung
dta Elektromagneten A unterbricht. Wenn der Stößel dieses Schalters an der ebenen Oberfläche des Nockena 4 anliegt»
sieh der Umkehreohalter Fo2.
Sobald der Elektromagnet A entregt ist, bewegen die Federn 14 und
5 das Verteilirveiitiii"-$in seine mittlere Stellung 9b zurück, bei
der iSer Söhftlticontakt Aj gesöhloiaen 1st, so daß die Erregerspule
des SIcktrömftgr.eter, B W&er άΐέ gesohlossene Sahaltkontakte Fo2
un<l Äjg: erregt nerdet* *k»im». : . .
Die iPrtgung des Elektromagneten B bewirkt die Verschiebung des
19 des fertclierventlls $ wid des Ankere 18 des nicht
A und de® Hebels 22, so daß sich der
ORIGINAL SiNiSPcGTEP
Schaltkontakt Bg zu Beginn der Erregung des Elektromagneten B Öffnet
und der Söhaltkontakt· B1 sich schließt, wenn das Verteilerventil
9 seine Stellung 9c einnimmt, in der die Kammer 5 mit der Rück
ftlMeitung 11 und die Kammer 6 mit der Saugleitung "10 verbunden
iSt. ,. " ;
Das Schlieflen des Sehaltkontaktes B1 bewirkt jetzt, parallel zum
Umkehrschalter Feg, die Stromversorgung der Erregerspule des
Elektromagneten B. Der Elektromagnet B wird aleo nicht pfrrliiS*
wenn sich de"r Kolben 2 von rechts nach links bewegt und wenn der
Hocken k den Umkehrschalter Fcg freigibt, der sich von neuem öffnete
' - . .- ".. . * ■■.;■■
Das Schlieflen des Endschalters Fc1 hat keine Wirkung auf die
Erregung des Elektromagneten A, vorausgesetzt, dal der Schaltkonr
takt-Bg offen ist. Wenn der Kolben 2 das linke Ende des Stel?.·
motors 1 erreicht, i$ffnet der Nocken k den tJmkehrschalter Fcg,
der die Stromversorgung des Elektromagneten B unterbricht, so dafl
die Federn 14 und 15 das Verteilerventil 9 in seine mittlere Stellung
9b zurtickbewegen. In dieser Stellung des Verteilerventils 9
sind die Sehaltkontakte Ag und Bg von neuem geschloasen und die
Sehältkontakte A1 und B1 offen.
Die Erregung eines Elektromagneten kann jedoch, erst erfolgen, nach
dem die Stromversorgung des anderen Elektromagneten unterbreohen
ist, da die Unterbrechung erst mitgeteilt wird, wenn'eich der
YentllkSrper des ferfeeilervemtlläs in die Mttit* .bewegt« Somit ist
eine ..ZUfSllige. Sr-Fegiiag. ausgesölilosöeni lh *>w 1Ja+" netzen die
Söhaltkontalct©. I1J, ~hn -und'.B^« B1 eiaeti l'iz\:>^\ * -s ν «te*-* -*ret
QÖS8tS/0S7S
nach einer gewissen Verzögerung, die von der Ansprechzeit der
Stromunterbrechung des anderen Elektromagneten herrührt,und nach
einer bestimmten Bewegung des Ventilkörpers des Verteilerventils unter Spannung. Auf diese Welse regeln die Schaltkontakte das
Ende eines Zyklus des Verteilerventils, bevor sie den folgenden Zyklus steuern.
Wenn man während einer ersten Hin- und Herbewegung des Kolbens 2
den Zyklusschalter Ca geschlossen hat, erfolgt die Stromversorgung
der -Erregerspulr- des Elektromagneten A automatisch über
diesen Zyklusschalt^"" Ca und den Schaltkontakt Bp, der sich geschlossen
hat, und ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Im entgegengesetzten
Fall, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, bleibt der
Kolben 2 in seiner linken Endstellung.
Es versteht sich von selbst, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel
nur zur Erläuterung und nicht zur Beschränkung der Erfinduni dient.
Die Erfindung findet Anwendung bei allen System^it Steuerschaltern
und —Unterbrechern, deren Bewegung von einem Verteilerventil
oder dem beweglichen Anker eines dem Verteilerventil zugeordneten Elektromagneten ausgeht.
Die Zahl der Schaltkontakte für die Elektromagneten ist nicht auf zwei beschränkt, sondern man kann auch vier oder eine beliebige
Anzahl verwenden, um den automatischen Ablauf eines komplizierteren
Zyklus zu steuern.
• - 12 -
009818/0878
Bis erfinätingsgemSße Prinzip Imnn auch bei pneumatischen Te'r-
mit ;einem JTentilkSrper, mit Klappen, mit einem
l,n6in;-I)relx1;ellei» oder auch bei ganz anderen Verteiler systemen angewendet werden» Es kann auch bei Anlagen
verwendet werden>
bei denen das au bewegende Bauteil durch Druck-* öl oder ein anderes7 Antriebsfluid bewegt wirdj in diesem Fall
bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Anzahl der Relais und'
der Schalter des Sehutzschranks verringert werden.
ORIGINAL-
009618/0071
Claims (1)
- PatentanspruchElektrische Steuervorrichtung für eine Hydraulikschaltung zur Betätigung einen 3tel. Lrnobors, wobei die Hydraulikschaltung aus einer Druckqufi! Iu für die Hydraulikflüssigkeit wie z.B. einer Pumpe, die die Hydraul Lief UbssLg1- ,.-Lt aus einem Behälter ansaugt, einem 'i " ij Druckregler :u;n Flegein d-'ü Waxlmalclrucks Ln d*u· .'/-tu- leitung der i Pum ρ ο und einem hinter d mi Druci.rfjgler an^oordn;.}*' η 'ort- :ilerven- ; ; ti] besteht, mit y,w.\ VI ,·.·', (magneten, von df.;n · η ler ein^ auf derleinen und dor -^idere ;ι·!ί' d.;r anderen Sei':*1 d:,·:·:. V η·( . ; ler /antilsj angonrdiio'. L;>t, \n\d ei.ü'i >\ r-.u fr L sehen JcIi iL1:.;! ; .;ur Jteuerung der Elekr.romu;'iif! a, Lie;;*,eheni :ri:, /,wel Ends-iia 11 ;; i, .-. \e i;"we,;ungsbe-'fiel mit el now Niü ^ -racüialter /.nv \^y-':\i\n:"s\,^kehcl dieI all·--» I ton !iünti-i : vor··. ' des .\>ftr e\t\r.n au!' <irv i'. Ί ■!(!' l.;;t wer··! ■ ., !.i ! τ 11L' ■ )■<· 'Vt< <-\· > i ^'■. - >Ιι\·-':.>γβ -ingebrachi-. i·'■ . , '; u3 wfi '., ,Mi O1, Mf) :L >>\i Hln-.l, undORiGiNAL1539801rjwar Uhor eine mechanische, in einer Richtung wirksame Uber- < tragungseinricht.ung (16, 17, 20, 21, 22, 23), die mit dem Ventilfcörper des Verteilerventils (9) verbunden ist, wobeij der eine (Ap oder Bp) der beiden Schaltkontakte eines Unterbrechers im Erregerstromkrc.'■ r; des einen (A oder B) der beiden Elektromagnete und der andere uer Schaltkontakte (A,, Bj) im Erregerstromkreis des anderen Elektromagneten (B oder A) angeordnet ist, und daß jeder Unterbrecher mit seinem zugehörigen Elektromagneten in einem abgedichteten Gehäuse untergebracht ist, das unmittelbar am Verteilerventil befestigt ist.- 2O09818/Q878Leerseite
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