DE2950263A1 - Steuermechanismus - Google Patents
SteuermechanismusInfo
- Publication number
- DE2950263A1 DE2950263A1 DE19792950263 DE2950263A DE2950263A1 DE 2950263 A1 DE2950263 A1 DE 2950263A1 DE 19792950263 DE19792950263 DE 19792950263 DE 2950263 A DE2950263 A DE 2950263A DE 2950263 A1 DE2950263 A1 DE 2950263A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- arm
- chamber
- servomotor
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0603—Multiple-way valves
- F16K31/0624—Lift valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
- F15B13/042—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
- F15B13/043—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0682—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid with an articulated or pivot armature
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/42—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid by means of electrically-actuated members in the supply or discharge conduits of the fluid motor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86574—Supply and exhaust
- Y10T137/86622—Motor-operated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86847—Pivoted valve unit
- Y10T137/86855—Gate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
- Servomotors (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Steuerung der Position eines beweglichen Elementes. Die
Position dieses Elementes kann eine weitere Steuerung bewirken, ft·it der sich die vorliegende Erfindung jedoch nicht
befaßt· Beispielsweise kann durch die Position des Elementes die Speisegeschwindigkeit einer variablen Kraftstoffpumpe
für eine Gasturbine gesteuert werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine hydraulische Verschiebungsvorrichtung
vorzusehen, beispielsweise einen Kolben und einen Zylinder für ein bewegliches Element, und zum
Öffnen oder Schließen der Verschiebungsvorrichtung ein Ventil zu verwenden, um dadurch das Element freizugeben oder dieses
gegenüber eine17Bewegung zu arretieren. Gemäß diesem Vorschlag
wird das Schließen des Ventiles dadurch erreicht, daß sich ein Tellerventil in Kontakt mit einem Sitz bewegt. Dieser
Vorschlag hat den Nachteil, daß das Tellerventil normalerweise auf den Sitz aufprallt, so daß ein wiederholter Schließvorgang des Ventils, insbesondere dann, wenn das Ventil nach
dem Impulssystem betrieben wird, möglicherweise eine Beschädigung desselben hervorruft, wodurch dieses nicht mehr flüssigkeitsdicht
schließen und somit das bewegliche Element nicht mehr in einer beliebigen Position festgestellt werden kann.
030026/0773
In Verbindung mit diesem Vorschlag ist es auch bekannt geworden, einen elektromagnetischen Stellmotor vorzusehen,
der im erregten Zustand eine Kraft ausüben kann, die das Ventil in seine offene Stellung bewegt. Es ist darüber hinaus
bekannt geworden, eine vorgespannte Feder vorzusehen, die stark genug ist, um das Ventil in seinem geschlossenen Zustand
zu halten, wenn der elektromagnetische Stellmotor keine Kraft ausübt. Ein weiterer Nachteil des bekannten Systems
besteht darin, daß der elektromagnetische Stellmotor stark genug sein muß, um eine die Vorspannung übersteigende Kraft
auszuüben, damit das Ventil geöffnet werden kann.
Erfindungsgemaß ist eine vorgespannte Feder vorgesehen, die
eine mit Anschlageinrichtungen kombinierte Feder aufweist, so daß die Feder ohne Aufbringung einer äußeren Kraft mit
einer auf die Anschlageinrichtungen einwirkenden Vorbelastung im geschlossenen Zustand verbleibt. Wenn zur Bewegung der
Feder von den Anschlageinrichtungen eine äußere Kraft aufgebracht wird, muß diese äußere Kraft die Vorspannung der
Feder übersteigen, bevor eine Federbewegung möglich ist·
Erfindungsgemäß wird ein Mechanismus zum Steuern der Position eines beweglichen Elementes vorgesehen, der einen oder beide
vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß umfaßt der Mechanismus zum Steuer0 der Position
eines beweglichen Elementes ein Ventil» das eine geschlo»!·
/θ
030026/0779
29502G3
sene Stellung und eine offene Stellung aufweist, eine hydraulische
Verschiebungsvorrichtung, die an dem Element zur Bewegung mit demselben befestigt ist, und eine hydraulische Verbindung zwischen
dem Ventil und der Vorrichtung, so daß in der geschlossenen Position des Ventiles die Vorrichtung und das Element gegen eine
Bewegung hydraulisch blockiert sind und das Element und die Vorrichtung sich in der offenen Ventilstellung bewegen können,
wobei das Ventil aus zwei relativ zueinander gleitfähigen Ventilbauteilen gebildet ist, die miteinander zusammenwirkende Ventilflächen
aufweisen, wobei mindestens ein Bauteil in seiner ebenen Fläche eine durch den anderen Bauteil in der geschlossenen
Stellung des Ventils schließbare Öffnung aufweist und wobei Belastungseinrichtungen angeordnet sind, um die Bauteile mit
ihren ebenen Flächen in Gleitkontakt zu halten, während eine vorgespannte Feder zwischen den Bauteilen in einer Richtung
parallel zu den ebenen Flächen wirkt, so daß durch die Vorspannung der Feder selbst die Bauteile in die geschlossene
Stellung des Ventils bewegt werden, und wobei ein Stellmotor im erregten Zustand in der Lage ist, eine Kraft zur Bewegung
eines Bauteils relativ zum anderen gegen die Vorspannung der Feder in Richtung auf die offene Ventilstellung auszuüben.
Bei dem Stellmotor kann es sich um einen elektromagnetischen Stellmotor handeln, der durch ein elektrisches Signal erregbar
ist.
/9
Ü3002B/0779
oder einen Teil desselben bilden, und das Ventil kann in der offenen Stellung einen Strom einer unter Druck stehenden
Flüssigkeit in die Verschiebungsvorrichtung ermöglichen, damit dieser als Motor wirken kann.
Die Ventilbauteile können aus der geschlossenen Stellung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung relativ zueinander
bewegbar sein, um eine von zwei Öffnungen in den ebenen Flächen der Ventilbauteile zu öffnen, damit zwei alternative geöffnete
Stellungen vorgesehen werden, und bei der Verschiebungsvorrichtung kann es sich um einen doppelt wirkenden Motor handeln,
wobei zwei hydraulische Verbindungen durch die Steuerung des Ventile eine Hydraulikflüssigkeit zur Verschiebungsvorrichtung
führen und von dieser abziehen können und wobei das Ventil in seiner geschlossenen Stellung mindestens eine
dieser Verbindungen schließt.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung des Ventiles und der hydraulischen Verschiebungsvorrichtung, die
bei beiden Ausführungsformen der Erfindung Anwendung finden können;
Figur 2 eine allgemeine Anordnung des Ventiles und des Stellmotors der ersten Ausführungsform, teilweise
im Schnitt;
030026/0779
29502G3
Figur 3 einen Aufriß eines Ventilbauteils und des vorgespannten Federmechanismus der ersten Ausführungsform der Erfindung im vergrößerten Maßstab;
Figur 5 eine Draufsicht auf das feste Ventilbauteil der Figuren 2 und 4;
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6; und
In Figur 1 handelt es sich bei dem beweglichen Element um den die Verschiebung ändernden Hebel 1 einer Kraftstoffpumpe 2 für
eine Gasturbine. Das Element 1 ist an die Kolbenstange 3 einer hydraulischen Verschiebungsvorrichtung angeschlossen, die als
doppelt wirkender Differentialkolben 4 und Zylinder 5 ausgebildet ist. Ein Arbeitsraum 6 mit großem Querechnittsbereich ist auf
der linken Seite des Kolbens 4 innerhalb des Zylinders 5 ausgebildet, wahrend sich auf der rechten Seite des Kolbens 4
um die Kolbenstange 3 innerhalb des Zylinders 5 herum ein
/11
030026/0779
bewegendes Ventilbauteil 9 und als festes Ventilbauteil 10
eines
dargestellt, das mittels/ Paares von Federn 11 und 12, die zusammen mit geeigneten Anschlägen eine vorgespannte Feder bilden, in die geschlossene Stellung des Ventils vorgespannt ist. Die Ventilbauteile werden mittels einer Feder 13 gegeneinander gepreßt. Ein bei 14 durch seine Erregerspule gezeigter elektromagnetischer Stellmotor ist im erregten Zustand in der Lage, das Ventilbauteil 9 gegen die Vorspannung der Federn 11, 12 zu bewegen.
dargestellt, das mittels/ Paares von Federn 11 und 12, die zusammen mit geeigneten Anschlägen eine vorgespannte Feder bilden, in die geschlossene Stellung des Ventils vorgespannt ist. Die Ventilbauteile werden mittels einer Feder 13 gegeneinander gepreßt. Ein bei 14 durch seine Erregerspule gezeigter elektromagnetischer Stellmotor ist im erregten Zustand in der Lage, das Ventilbauteil 9 gegen die Vorspannung der Federn 11, 12 zu bewegen.
Zwei Öffnungen 15 und 16 befinden sich auf der ebenen Fläche
des Ventilbeuteile 10 und öffnen sich in das Innere einer
Kammer 17, wobei die eine oder die andere der öffnungen oder beide zusammen normalerweise geschlossen sind, je nach der
Stellung des beweglichen Ventilbauteile 9. Die Öffnung 15 ist über eine Verbindung 19 an eine Quelle 1Θ einer unter
hohem Druck stehenden Flüssigkeit angeschlossen, und die Öffnung 16 steht mit einer Ableitung 21 in Verbindung. Die
Kammer 17 ist über die Verbindung 20 an den Arbeitsraum 6 angeschlossen, während der Arbeiteraum 7 über die Verbindung
19 mit dar Quelle 1Θ in Verbindung steht.
Wenn das Ventilbauteil 9 nach rechts bewegt wird, wird ein Zugang zwischen der öffnung 15 und der Kammer 17 hergestellt,
Ö30026/0779
so daß unter Druck stehende Flüssigkeit in den Arbeitsraum
eindringen kann. Innerhalb des Zylinders 5 entfaltet die unter Druck stehende Flüssigkeit ihre Wirkung in beiden
Arbeitsräumen 6 und 7· Da der Raum 5 einen größeren Querschnittsbereich
aufweist, wird der Kolben 4 folglich nach rechts gedrückt. Wenn das Ventilbauteil 9 nach links bewegt
wird, werden die Kammer 17 und der Arbeitsraum 6 an die Ableitung angeschlossen, so daß der im Arbeitsraum 7 vorherrschende Druck
den Kolben 4 dann nach links bewegen kann. Wenn sich das Ventilbauteil 9 in seiner mittleren geschlossenen Stellung
befindet, ist der Arbeitsraum 6 geschlossen, so daß der im Arbeitsraum 7 vorherrschende Druck derart auf den Kolben
einwirkt, daß die im Arbeitsraum 6 vorhandene Flüssigkeit zusammengedrückt und dadurch der Kolben 4 in einer festen
Stellung gehalten wird.
In Figur 2 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Hierbei handelt es sich bei dem elektromagnetischen Motor um einen elektrischen Drehmomentmotor, bei dem ein
elektrisches Signal eine Drehung einer Ausgangswelle 22 in einer Richtung oder der anderen Richtung über einen kleinen
Winkel bewirkt. Die Drehrichtung hängt von der Richtung des gelieferten elektrischen Signales ab. Das bewegliche Ventilbauteil
9 wird von einem Arm 23 getragen, der an der Welle befestigt ist, wobei das von der Welle 22 ausgeübte Drehmoment
zu einer das Ventilbauteil 9 beaufschlagenden Kraft wird.
Es wird nunmehr das Ventil in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 im einzelnen beschrieben. Der Arm 23 ist mit einem
0 300 26/0 779 /13
Schlltz und mit einem Klemmbolzen 24 versehen, durch den der Arm an der Welle 22 befestigt ist. In einem Abstand von der
Welle 22 ist der Arm 23 mit einer mit einem Schraubengewinde versehenen Bohrung 25 ausgestattet, die einen Bolzen 26 aufnimmt,
der eine Druckfeder 27 umgibt. Die Feder 27 wirkt über eine Endkappe 2Θ und eine Kugel 29 auf das bewegliche Ventilbauteil
9. Bei diesem handelt es sich um einen Block aus Wolframkarbid mit rechteckiger Form, der in einer rechteckigen
Ausnehmung 30 montiert ist, die in einer Seitenfläche des Armes 23 ausgebildet ist. Durch die Feder 27 wird das
Ventilbauteil 9 aus der Ausnehmung 30 nach außen gedruckt. Die Außenfläche 31 des Ventilbauteils 9 ist eben ausgebildet
und nicht mit Öffnungen versehen. Die Welle 22 erstreckt sich durch den Schwerpunkt des Armes 23.
Das feste Ventilbauteil 10 ist ebenfalls aus Wolframkarbid ausgebildet und in der Wand der Kammer 17 befestigt, so daß
eine ebene Ventilfläche 32 (sh. Figur 5) dem Ventilbauteil 9 gegenüberliegt und sich mit der Ventilfläche 31 in Eingriff
befindet. Das Ventilbauteil 10 ist mit zwei Öffnungen 15 und 16 versehen, die sich an eng voneinander beabstandeten
Stellen in die Fläche 32 hinein öffnen, so daß sie gleichzeitig von der Ventilfläche 31 abgedeckt werden können, wenn
diese sich in ihrer mittleren Position befindet (wie in Figur 5 mit gestrichelten Linien gezeigt). Die Kammer 17
ist Ober die Verbindung 20 in der Wand der Kammer 17 an den Arbeitsraum 6 in Figur 1 angeschlossen. Es ist offensichtlich,
daß durch die Spannung der Feder 27 das Ventilbauteil 9 an
030026/0779
29502S3
dem Ventilbauteil 10 gehalten wird, wie man Figur 4 entnehmen kann, wobei die geringfügig lose Anordnung des
Ventilbauteils 9 in der Ausnehmung 30 ein Setzen des Ventilbauteils 9 ermöglicht, so daß dessen ebene Fläche 130 sehr
eng an die Ventilfläche 32 angepaßt ist.
Die beiden in Figur 1 dargestellten Federn 11 und 12 besitzen die Form von Blattfedern, wie in den Figuren 3 und 4
dargestellt. Diese Blattfedern sind über den Bolzen 24 an gegenüberliegende Seiten des Armes 23 angeklemmt, wobei sie
mit einem beweglichen Anschlag 33 am Arm 23 in Kontakt treten, während die Blattfeder 12 mit einem beweglichen Anschlag 35
am Arm 23 in Kontakt tritt. Jede Blattfeder 11 und 12 weist
in ihrem unbelasteten Zustand eine gekrümmte Form auf, wenn sie jedoch durch den Bolzen 24 festgeklemmt ist, um mit dem
beweglichen Anschlag in Eingriff zu treten, wird sie im wesentlichen gerade und übt eine elastische Vorspannung auf
den entsprechenden Anschlag aus. Wenn bei dieser Ausführungsform durch die Welle 22 ein Drehmoment gegen den Urzeigersinn
ausgeübt wird, wie in Figur 3 dargestellt, bewirkt die Bewegung des Armes 23, daß die Feder 11 mit einem durch den
Stift 34 gebildeten festen Anschlag, der an der Wand der Kammer 17 befestigt ist, in Eingriff tritt. Unter der
Annahme, daß das Drehmoment ausreichend groß ist, um die
Vorspannung der Feder 11 zu übersteigen, bewegt sich der Arm 23 gegen den Uhrzeigersinn, so daß sich der Anschlag
33 von der Feder 11 weg bewegt und sich das Ventilbauteil 9 über das Ventilbauteil 10 bewegt und die Öffnung 16 frei-
030026/0779 /15
gegeben wird. Wenn der Arm 23 im Uhrzeigersinn bewegt wird, tritt die Blattfeder 12 mit einem festen Anschlag in Eingriff,
der durch den Stift 36 gebildet ist, wodurch sich der Anschlag 35 von der Feder weg bewegt, wenn das von dem Arm 23 ausgeübte
Drehmoment die Vorbelastung der Feder übersteigt. Bei einer derartigen Bewegung bewegt sich das bewegliche Ventilbauteil
9 über das feste Ventilbauteil 10 und gibt die Öffnung 15 frei.
Die Blattfedern 11 und 12 bilden zusammen mit den Anschlägen 33, 34, 35 und 36 eine vorgespannte Feder.
Am Arm 23 ist ein dritter beweglicher Anschlag 37 ausgebildet, der sich zwischen die festen Anschläge und 36 erstreckt. Für
jede Bewegungsrichtung des Armes 23 bildet der eine oder der andere der Anschläge 34 und 36 eine Begrenzung der Winkelbewegung.
In der mittleren Stellung des Armes 23, wenn vom Motor 15 kein Drehmoment ausgeübt wird, befinden sich beide
Federn 11 und 12 mit den beweglichen Anschlägen 33 und 35 und den festen Anschlägen 34 und 36 in Eingriff, wobei das
Ventilbauteil 9 so gehalten wird, daß dessen Fläche 31 die öffnungen 15 und 16 vollständig verschließt.
Die Bewegung des Armes 23 in die eine oder die andere Richtung
hingt von der Richtung des elektrischen Stromes ab, der dem Drehmomentmotor zugeführt wird* Die tatsächlich stattfindende
Bewegung des Armes 23 ist von dem dem Drehmomentmotor zugeführten Strom abhängig, der einen bestimmten Minimalwert
übersteigt und in der Lage ist, eine zur Überwindung der
030026/0779
Federvorspannung geeignete Kraft zu erzeugen. Die Freigabe der Öffnung 15 oder der Öffnung 16 bewirkt eine Bewegung
der Kolbenstange 3 und des Kolbens 4 im wesentlichen in der gleichen Weise, wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben·
Vorzugsweise ist der dem Drehmomentmotor zugeführte Strom immer ausreichend groß, um eine Kraft zur Bewegung des Armes
zu erzeugen, so daß der Anschlag 37 mit dem einen oder dem anderen festen Anschlag 34 oder 36 in Eingriff tritt.
Bei dieser ersten Ausführungsform wird die hydraulische Verschiebungsvorrichtung
durch einen Kolben 4, einen Zylinder 5 und die Arbeitsräume 6 und 7 gebildet, und ein Schließen des
von den Bauteilen 9 und 10 gebildeten Ventile stellt eicher, daß zwischen der Ventilkammer 12 und dem Arbeitsraum 6 durch
die Verbindung 20 in jeder Richtung kein Durchfluß existiert und somit die Kolbenstange 3 und das Element 1 gegen eine
Bewegung blockiert sind.
Es wird nunmehr auf die zweite Ausführungsform der Erfindung bezug genommen, die in den Figuren 6, 7 und θ gezeigt ist.
Gleiche Bezugsziffern wie in den Figuren 2 bis 5 dienen zur Bezeichnung von entsprechenden Teilen in den Figuren 6 bis Θ.
Der Stellmotor und das Ventil sind als eine Einheit ausgebildet, in der zwei Kammern 41 und 42 vorhanden sind, die
durch Abdeckungen gebildet sind, welche an gegenüberliegenden Seiten einer mittleren Wand 43 befestigt sind. Der elektrische
Stellmotor ist in der Kammer 42 angeordnet und umfaßt einen Anker 44, der durch ein elastisches Gelenk 45 mittig
Ü 3 0 0 2 6 / 0 7 7 9 /17
schwenkbar gelagert ist und sich relativ zu einem Paar von festen Weicheisenpolstücken 46 und 47 bewegen kann, die
durch Permanentmagnete 48 magnetisiert sind, so daß magnetische Nord» und Südpole ausgebildet werden. Die Polstücke
bilden ein Paar von Polflächen 51 und 52 an einem Ende des Ankers und ein zweites Paar von benachbarten Polflächen 53
und 54 am gegenüberliegenden Ende des Ankers.
Der Anker ist mit einer einzigen Wicklung 55 versehen, die
in üblicher Weise angeschlossen ist,so daß sie elektrische Steuersignale erhalten kann. Ein Arm 56 erstreckt sich von
der Mitte des Ankers unter rechten Winkeln zur Länge desselben durch eine Ausnehmung 57 in der Wand 43 in die Kammer
41. Ein flexibles Diaphragma 58 dient dazu, eine Menge einer inerten Flüssigkeit in der Kammer 42 zu isolieren. Innerhalb
der Kammer 41 ist der Arm 56 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 59 versehen, die zur Lagerung eines beweglichen
Ventilbauteils 9 und einer Spannfeder 27 dient. Das feste Ventilbauteil 10, das mit dem Bauteil 9 zusammenwirkt, ist
an der Wand der Kammer 41 befestigt und umfaßt die Öffnungen 14 und 15, wie in Figur 5 dargestellt ist.
Ein Tragarm 60 ist an der Wand 43 in der Kammer 41 befestigt
und trägt die vorgespannte Feder, die zwei Blattfedern 11 und 12 umfaßt, die normalerweise gekrümmt sind, jedoch unter
Vorspannung stehend mit festen Anschlägen 34 und 36 in Eingriff bringber sind, wobei sie den in Figur 6 gezeigten
030026/0779
geraden Zustand einnehmen« Die Federn sind ebenfalls mit zwei beweglichen Anschlägen 33 und 35, die am Ende des Armes
von Gelenk 45 entfernt ausgebildet sind, in Eingriff bringbar, Ein weiterer beweglicher Anschlag 37, der von dem Arm 56
getragen wird, liegt zwischen den festen Anschlägen 34 und 36·
Das Gelenk 45 läßt eine limitierte Winkelbewegung des Ankers 44 ohne Reibung zu. Zu diesem Zweck ist der Anker mit einer
teilzylindrischen Verlängerung 61 versehen, die sich in eine Bohrung 62 in der Wand der Kammer 42 erstreckt, wahrend sich
eine andere teilzylindrische Verlängerung 44 von der Wand 42 in eine Bohrung 63 im Anker erstreckt. Drei elastische
Streifen 55, 56 und 57 wirken zwischen dem Anker 44 und der Wand der Kammer 42, wobei diese Streifen mit den Bohrungen
62 und 63 und den Verlängerungen 61 und 64 verbunden sind. Der Streifen 65 stellt eine Verbindung zwischen der Verlängerung
61 und der Bohrung 62 her, der Streifen 66 stellt eine Verbindung zwischen den Verlängerungen 61 und 64 her
und der Streifen 67 verbindet die Verlängerung 64 mit der Bohrung 67. Die Streifen 65 und 67 liegen in einer Ebene,
während der Streifen 66 zwischen den Streifen 65 und 67 in einer Ebene rechtwinklig zu diesen angeordnet ist. Die
Streifen sichern den Anker gegen andere Bewegungen als eine Schwenkbewegung um eine Achse, die sich durch die Bohrungen
62 und 63 erstreckt. Eine solche Schwenkbewegung des Ankers wird durch eine Verbiegung der Streifen zugelassen. Die
Streifen sind vorzugsweise so eingestellt, daß sie nicht elastisch durchgebogen werden, wenn der Arm 56 in der
030026/0779
geschlossenen Ventilstellung der Figur 6 liegt. Es ist darüber
hinaus Sorge dafür getragen, daß sich die wirksame Schwenkachse durch den Schwerpunkt des Ankers und des Armes erstreckt,
um die Empfindlichkeit dee Ventiles gegenüber linearen Beschleunigungen herabzusetzen.
Der Stellmotor und das Ventil der Figuren 6 bis θ sind an die
Schaltung der Figur 1 angeschlossen. Der Anker 44 ist aus der in Figur 6 dargestellten Position im oder gegen den Uhrzeigersinn
ablenkbar, je nach der Richtung des der Wicklung 55 zugeführten elektrischen Stromes. Die Größe des elektrischen
Stromes ist vorzugsweise immer ausreichend, um eine Ablenkung des Arnes 56 gegen die Vorspannung der Federstreifen 11 und
12 zu bewirken, damit die beweglichen Anschläge 37 mit dem •inan oder dem anderen festen Anschlag 34 oder 36 in Eingriff
treten können. Zur Durchführung einer Bewegung im Uhrzeigersinn gemäß Figur 6 tritt der Armanschlag 35 mit der Feder 12
in Eingriff und bewegt diese von dem festen Anschlag 36 weg, wMhrend die Feder 11 von dem festen Anschlag 34 gehalten wird.
Zur Durchführung einer Bewegung gegen den Uhrzeigersinn gemäß
Figur 6 tritt der Armanschlag 33 mit der Feder 11 in Eingriff
und bewegt diese vom festen Anschlag 34 weg, während die Feder 4 von dem festen Anschlag 36 gehalten wird* Durch die
Bewegung des Armes 56 im Uhrzeigersinn wird die öffnung 15
zur Kammer 41 hin freigegeben, während durch eine Bewegung
gegen den Uhrzeigersinn die öffnung 16 zur Kammer 41 hin freigegeben
wird, wobei das bewegliche Element 1 bewegt wird, wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben. Bei der
030026/0779 /2°
mittleren Stellung des Armes 56 und des Ventilbauteils 9,
wie in Figur 6 gezeigt, sind die Öffnungen 15 und 16 geschlossen,so
daß daher das bewegliche Element 1 blockiert ist, wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben. Im Hinblick auf Figur 6 ist
festzustellen, daß eine Bewegung des beweglichen Elementes in der geschlossenen Stellung des Ventilbauteils 9 die Erzeugung
eines hydraulischen Druckes im Volumen 6 des Zylinders 5 bewirkt, der Ober die Verbindung 20 zur Kammer 41 übertragen
wird. Die Kammer 41 zur Aufnahme der Hydraulikflüssigkeit, die Verbindung 20, der Arbeitsraum 6 und die inerte Flüssigkeit
im Stellmotor stellen sicher, daß für das bewegliche Element keine Bewegung möglich ist, da die Flüssigkeit eine hydraulische
Blockierung bildet.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen bilden der Kolben 4 und der Zylinder 5 zusammen einen Hydraulikmotor zur Bewegung
des beweglichen Elements 1 zusätzlich zu ihrer Funktion als Verschiebungsvorrichtung, die in der Lage ist, das
Element 1 zu blockieren. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, daß die Einrichtung, die das bewegliche Element tatsächlich
bewegt, von der hydraulischen Verschiebungsvorrichtung getrennt sein kann, falls die Einrichtungen zur Bewegung des
Elementes und die mechanische Verschiebungsvorrichtung beide mit dem Element in Verbindung stehen. Erfindungsgemäß kann
daher eine Blockierung erreicht werden, die auch in anderen Fällen eine Bewegung des beweglichen Elementes verhindert,
als wenn das Ventil geöffnet ist.
0 300 2 K/ti 7 79
Während bei jeder beschriebenen Ausführungsform die hydraulische Verschiebungsvorrichtung doppelt wirkend in dem Sinne
ist, daß sie die Bewegung des beweglichen Elementes in zwei Richtungen steuert, liegt es auch im Rahmen der Erfindung,
eine Anordnung zur Steuerung der Bewegung des beweglichen Elementes in nur einer Richtung vorzusehen.
Der erfindungsgemäße Mechanismus und insbesondere die beiden
dargestellten Ausführungsformen können in geeigneter Weise durch ein elektrisches Impulssystem betrieben werden, bei
dem die genaue Stellung des beweglichen Elementes durch eine Reihe von elektrischen Impulsen gesteuert wird, wobei der
Abstand und die Richtung der Impulse und nicht die Größe des elektrischen Stromes in jedem Impuls die zugelassene Bewegung
des beweglichen Elementes bestimmen, unter der Voraussetzung, daß die Größe des Stromes ausreicht, um das bewegliche Ventilbauteil
bei jedem Impuls in eine vollständig geöffnete Position zu bewegen. Somit wird die Steuerung der Position des
beweglichen Elementes nach dem Digitalprinzip und nicht nach dem Analogprinzip festgelegt.
Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Betrieb des Ventiles keinen Aufprall zwischen den
Ventilbauteilen bewirkt, woraus eine lange Lebensdauer des Ventiles resultiert, insbesondere wenn dieses nach dem elektrischen
Impulssystem betrieben wird. Weitere Vorteile sind die folgenden:
030026/0779
29502Π3
(a) Verschleiß, der an den ebenen Ventilflächen entsteht,
wird durch die Belastung kompensiert, durch die die beiden Ventilbauteile in Kontakt miteinander gehalten
werden;
(b) da die vorgespannte Feder nicht das eine Ventilbauteil
im Sitz gegen das andere halten muß, können die Vorspannkräfte der Feder relativ klein sein, so daß der Stellmotor
die Vorspannung der Feder mit einer vergleichs-
n
weise geringen Leistung überwiden kann. Folglich kann der Stellmotor relativ klein ausgebildet werden, so daß der Energieverbrauch des Motors entsprechend gering ist;
weise geringen Leistung überwiden kann. Folglich kann der Stellmotor relativ klein ausgebildet werden, so daß der Energieverbrauch des Motors entsprechend gering ist;
(c) indem beide Ventilbauteile aus sehr hartem und verschleißfestem Material, wie Wolframkarbid, hergestellt sind,
besitzt das Ventil eine sehr lange nutzbare Lebensdauer;
(d) indem das bewegliche Ventilbauteil an einem im Gleichgewicht befindlichen, sich um eine Winkeldistanz bewegenden
Arm angeordnet ist, wird die Möglichkeit eines zufälligen Ventilbetriebes durch eine Linearbeschleunigung des
gesamten Ventiles verringert.
030026/Ü779
-X 3-
L e e r s e i t e
Claims (1)
- PatentansprücheMechanismus zum Steuern der Position eines beweglichen Elementes mit einem Ventil, das eine geschlossene Stellung und eine offene Stellung aufweist, einer hydraulischen Verschiebungsvorrichtung, die an dem Element zur Durchführung einer Bewegung befestigt ist, und einer hydraulischen Verbindung zwischen dem Ventil und der Vorrichtung, so daß in der geschlossenen Stellung des Ventils die Vorrichtung und das Element gegen eine Bewegung hydraulisch blockiert sind und sich das Element und die Vorrichtung in der offenen Ventilstellung bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus zwei relativ zueinander gleitfähigen Ventil-(9,10)
bauteilen / gebildet ist, die zwei zusammenwirkende ebene Flächen aufweisen, wobei mindestens ein Bauteil (9) eine Öffnung (15, 16) in seiner ebenen Fläche aufweist, die im geschlossenen Zustand des Ventils durch das andere Bauteil(10) verschließbar ist, wobei Belastungseinrichtungen (27, 2a) angeordnet sind, um die Bauteile mit ihren ebenen Flächen in Gleitkontakt zuhhalten, eine vorgespannte Feder (11, 12, 33, 34, 35, 36) zwischen den Bauteilen in einer030 0 26/0779Original inspected2950203Richtung parallel zu den ebenen Flächen wirkt, so daß die unter Vorspannung stehende Feder selbst die Bauteile in die geschlossene Ventilstellung bewegen kann, und wobei ein Stellmotor (14, 44) angeordnet ist, der im erregten Zustand in der Lage ist, eine Kraft auszuüben und dadurch das eine Bauteil relativ zu dem anderen gegen die Vorspannung der Feder in Richtung auf die offene Ventilstellung zu bewegen.2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (14, 44) ein elektromagnetischer Stellmotor ist, der durch ein elektrisches Signal erregbar ist.3. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsvorrichtung (4, 5) einen Teil eines Hydraulikmotors umfaßt oder einen Teil desselben bildet und daß das Ventil (9, 10),wenn es sich in der offenen Stellung befindet, den Zufluß einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in die Verschiebungsvorrichtung gestattet, um diese als Motor zu betreiben.4. Mechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbauteile (9, 10) relativ zueinander in zwei Richtungen aus der geschlossenen Stellung bewegbar sind, um jede der beiden Öffnungen (15, 16) in den ebenen Flächen der Bauteile freizugeben und zwei alternative offene Stellungen vorzusehen, daß es sich bei der Verschiebungsvorrichtung um einenΠ 300 26/077329502Ü3doppelt wirkenden Motor (4, 5) handelt und daß zwei hydraulische Verbindungen (19, 20) Hydraulikflüssigkeit unter der Steuerung des Ventiles zur Verschiebungsvorrichtung führen bzw. von dieser abziehen, so daß das Ventil in seiner geschlossenen Stellung das Schließen von mindestens einer der Verbindungen bewirkt*5· Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventilbauteil (9) von einem schwenkbar gelagerten Arm (23, 56) getragen ist und daß das andere Bauteil (1O) fest ist, so daß eine Winkelbewegung des Armes eine Gleitbewegung des beweglichen Bauteils über das feste Bauteil bewirkt.6. Mechanismus nach den Ansprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder zwei Blattfedern (11, 12) umfaßt, die so montiert sind, daß sie sich unter Vorspannung in entgegengesetzte Richtungen gegen zwei Anschläge(33, 35) preßt, die von dem Arm getragen werden, und daß zwei feste Anschlägemit(34, 36)/der Blattfeder in zu den Armanschlägen eng benachbarten Stellungen in Kontakt treten können, so daß eine Winkelbewegung des Armes in einer Richtung bewirkt, daß der eine Armanschlag (33) mit einer Blattfeder (11) in Eingriff tritt, um diese von einem festen Anschlag (34) weg zu bewegen, und eine Bewegung des Armes in der anderen Richtung bewirkt, daß der andere Armanschlag (35) mit der anderen Blattfeder (12) in Eingriff tritt, um diese von dem anderen festen„ _ Π 3OH 26/077«Anschlag (36) weg zu bewegen, wobei eine oder die andere Blattfeder elastisch verformt wird, je nach der Richtung der Winkelbewegung des Armes.7. Mechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungsvorrichtung eine aus einem doppelt wirkenden Differentialkolben und einem Zylinder bestehende Einheit (4, 5) umfaßt, daß eine Quelle (18) einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit mit dem Arbeitsraum (7) der geringeren Fläche in Verbindung steht und daß der Arbeitsraum (6) der größeren Fläche über die Verbindung (20) an das Ventil (9, 10) angeschlossen ist, das in einer offenen Stellung so angeordnet ist, daß es die Verbindung an die Hochdruckquelle anschließt, und das in der anderen offenen Stellung die Verbindung an eine Niedrigdruckzone (21) anschließt und in der geschlossenen Stellung die Verbindung schließt.6. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ventilbauteil (10), das zwei sich zu der ebenen Fläche hin öffnende Öffnungen (15, 16) aufweist, an der Wand einer Ventilkammer (41) befestigt ist und daß sich das bewegliche Ventilbauteil (9) innerhalb der Kammer befindet, so daß in einer offenen Stellung eine Öffnung an die Kammer angeschlossen ist und in der anderen offenen Stellung die andere Öffnung an die Kammer angeschlossen ist, wobei die Kammer mit der hydraulischen Verbindung (20) in Verbindung steht./5(130028/0 778295021539. Mechanismus nach Anspruch 5 oder einem der von Anspruch abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Arm (56) an einem winklig nachgiebigem Gelenk (65, 66, 67) gelagert ist.10· Mechanismus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dafl das winklig nachgiebige Gelenk eine Vielzahl von flexiblen Streifen (65, 66, 67) umfaßt, von denen jeder zur Montage und örtlichen Festlegung des Armes (56) beiträgt und die so angeordnet sind, daß sie sich während der Winkelbewegung des Armes elastisch durchbiegen.11. Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellmotor kammer (42) an der Ventilkantmer (41) befestigt ist, daß sich ein schwenkbar montierter Arm (56) vom Stellmotor (44) in der Stellmotorkamraer in die Ventilkammer (41) erstreckt, um das bewegliche Ventilbauteil (9) gegen das feste Ventilbauteil (1O) zu lagern, und daß eine Dichtung die Ventilkammer gegenüber der Stellmotorkammer und einer inerten Flüssigkeit isoliert, die die Stellmotorkammer füllt, um einfc geringe oder überhaupt keine Formänderung der Dichtung bei Auftreten eines Druckes in der Kammer sicherzustellen.030026/0779
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7848787 | 1978-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2950263A1 true DE2950263A1 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=10501769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792950263 Ceased DE2950263A1 (de) | 1978-12-15 | 1979-12-13 | Steuermechanismus |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4296676A (de) |
JP (1) | JPS5582803A (de) |
DE (1) | DE2950263A1 (de) |
FR (1) | FR2444186A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0274481B1 (de) * | 1987-03-25 | 1989-11-29 | Moog Inc. | Doppelachsenleistungsmotor |
US4864264A (en) * | 1988-01-20 | 1989-09-05 | Sigma Instruments, Inc. | Bistable toggling indicator |
US5314164A (en) * | 1992-07-17 | 1994-05-24 | Mks Instruments, Inc. | Pivotal diaphragm, flow control valve |
CA2203708A1 (en) * | 1997-04-25 | 1998-10-25 | Chin-Yen Kao | Improved structure pump valve for concrete mixture pumping trucks |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE461964C (de) * | 1925-02-27 | 1928-06-30 | Hans Thoma Dr Ing | Schieber fuer selbsttaetige Regler |
US3149641A (en) * | 1961-04-06 | 1964-09-22 | Weatherhead Co | Slide valve |
US3272234A (en) * | 1964-05-13 | 1966-09-13 | Woodward Governor Co | Magnetically controlled valve |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2990839A (en) * | 1955-12-22 | 1961-07-04 | Gen Controls Co | Control device using magnetizable vibratory conduit |
FR1173979A (fr) * | 1957-02-22 | 1959-03-04 | Rech Etudes Production Sarl | Distributeur de fluide hydraulique sous pression |
US2926696A (en) * | 1957-05-09 | 1960-03-01 | Honeywell Regulator Co | Hydraulic control apparatus |
US3013580A (en) * | 1959-09-10 | 1961-12-19 | Bendix Corp | Servo valve |
US3165676A (en) * | 1960-07-11 | 1965-01-12 | American Measurement & Control | Armature suspension for torque motor |
DE1284225B (de) * | 1965-08-11 | 1968-11-28 | Herion Erich | Mehrwegemagnetventil |
US3369790A (en) * | 1967-05-19 | 1968-02-20 | Robertshaw Controls Co | Fluid system and method and parts therefor or the like |
CH504639A (de) * | 1970-07-13 | 1971-03-15 | Technomatic Ag | Steuerschieber |
US3938778A (en) * | 1974-12-19 | 1976-02-17 | United Technologies Corporation | Method and apparatus for protecting an immersed torque motor against contamination |
-
1979
- 1979-12-11 US US06/102,416 patent/US4296676A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-13 DE DE19792950263 patent/DE2950263A1/de not_active Ceased
- 1979-12-13 JP JP16090579A patent/JPS5582803A/ja active Granted
- 1979-12-14 FR FR7930717A patent/FR2444186A1/fr active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE461964C (de) * | 1925-02-27 | 1928-06-30 | Hans Thoma Dr Ing | Schieber fuer selbsttaetige Regler |
US3149641A (en) * | 1961-04-06 | 1964-09-22 | Weatherhead Co | Slide valve |
US3272234A (en) * | 1964-05-13 | 1966-09-13 | Woodward Governor Co | Magnetically controlled valve |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Fachbuch: "Ölhydraulik" von Dr. H. ZOEBEL, WienSpringer-Verlag, 1963, S. 253, 254 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2444186B1 (de) | 1984-11-30 |
FR2444186A1 (fr) | 1980-07-11 |
JPS5582803A (en) | 1980-06-21 |
JPH0127309B2 (de) | 1989-05-29 |
US4296676A (en) | 1981-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4320909C1 (de) | Servoventil | |
DE3334159A1 (de) | Magnetventil | |
DE2110596B2 (de) | Magnetventil | |
EP0922821A2 (de) | Türöffner | |
DE3224119A1 (de) | Hydraulisches elektromagnetisch betaetigtes schieberventil | |
DE3804100A1 (de) | Elektromagnetisches ventil zur durchflusssteuerung insbesondere zur drucksteuerung | |
EP1582793A1 (de) | Elektropneumatisches Ventil | |
DE3447797A1 (de) | Einrichtung zum regeln der foerdermenge von rotationsverdichtern | |
DE3925771A1 (de) | Wegeventil mit mehreren schaltstellungen | |
DE2330943C3 (de) | Elektromagnetisch betätigbarer Hydraulikschalter | |
DE2950263A1 (de) | Steuermechanismus | |
DE3018920C2 (de) | Verriegelung für Kolben von Druckmittelzylindern | |
EP1638117B1 (de) | Betätigungsmagnet | |
DE4020024A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigbares wegeventil | |
DE2361591A1 (de) | Schieberventil zur steuerung des arbeitsdrucks eines arbeitsmediums | |
DE3118263A1 (de) | Tuerbetaetigungseinrichtung | |
DE1964672A1 (de) | Pneumatische Verzoegerungsvorrichtung | |
DE3414548C2 (de) | ||
DE3137531C2 (de) | ||
DE10334475B4 (de) | Klappensystem für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE3018972A1 (de) | Magnetventil | |
DE102006051424A1 (de) | Schlossmechanismus für elektrisches Gerät | |
DE3104286C2 (de) | ||
DE3643680C2 (de) | ||
DE19747071C2 (de) | Feststeller zwischen relativ zueinander beweglichen Objekten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |