DE1018567B - Strahler zur dielektrischen Erwaermung mit laengeren Dezimeterwellen - Google Patents

Strahler zur dielektrischen Erwaermung mit laengeren Dezimeterwellen

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DE1018567B
DE1018567B DED23150A DED0023150A DE1018567B DE 1018567 B DE1018567 B DE 1018567B DE D23150 A DED23150 A DE D23150A DE D0023150 A DED0023150 A DE D0023150A DE 1018567 B DE1018567 B DE 1018567B
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radiator
funnel
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dielectric heating
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DED23150A
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English (en)
Inventor
Ole Scholz
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Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/02Radiation therapy using microwaves
    • A61N5/04Radiators for near-field treatment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • HELECTRICITY
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/08Radiating ends of two-conductor microwave transmission lines, e.g. of coaxial lines, of microstrip lines

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Erwärmung eines Gutes, insbesondere biologischer Gewebe, im Strahlungsfeld sehr kurzer elektrischer Wellen im Dezimeterwellenbereich und betrifft die Ausbildung eines Strahlers für längere Dezimeterwelleni. In diesem Wellenbereich sind zur Zeit z. B. für therapeutische und andere Zwecke zwei Frequenzgebiete zugelassen, das Gebiet um 2400 MHz und neuerdings auch das Gebiet um 450 MHz. Bei der hohen Frequenz steht die geometrische Größe echter Strahler im Verhältnis zur Größe der bestrahlten Flächen. Bei der niedrigeren Frequenz würden die bekannten Strahler bei proportionaler Maßstabsänderung viel zu groß. Außerdem muß man hier im ausgesprochenen Nahfeld arbeiten,, um die Generatorenergie mit gutem Wirkungsgrad ausnutzen zu können.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, Strahleranordnungen zu schaffen, deren Abmessungen künstlich verkleinert sind und mit denen, im Nahfeld behandelt werden kann. Diese Aufgabe wird in der Weise gelöst, daß ein Trichterstrahler, dessen Öffnung etwa gleich der halben wirksamen Wellenlänge ist, mittels quer über seine Öffnung in Reihe geschalteter induktiver und kapazitiver Blindwiderstände belastet und abgestimmt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausfühningsform der Erfindung, die sich durch einen sehr einfachen mechanischen Aufbau auszeichnet, sind in der zum elektrischen Vektor parallelen Mittelebene des Strahlers Ouerstege angeordnet, die mit ihren Fußpunkten — bei einem Fußpunktabstand kleiner als die halbe BetriebS'Wellenlänge — an gegenüberliegenden Strahlerwänden angeschlossen sind und: einander in der Strahlermitte mit abgewinkelten Stirnenden gegenüberstehen; an die Stege ist die Speiseleitung symmetrisch oder unsymmetrisch angeschlossen.
Zweckmäßig kann man bei einem solchen Trichterstrahler zur Verbesserung des Diagramms die Mantelströme auf seiner Außenfläche in bekannter Weise durch 1/4-Sperren oder durch einen Widerstandsbelag dämpfen.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen V-förmigen Trichterstrahler in
Fig. 1 im Schnitt und in
Fig. 2 in der Ansicht gegen seine Öffnung.
Der Trichterstrahler (Corner-Strahler) nach Fig. i und 2 besteht aus dem V-förmig abgewinkelten Blech 1, durch dessen Boden 2 die anregende Energieleitung 3 eintritt. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Breite der Öffnungsebene, die zweckmäßig durch eine Platte 6 aus verlustfreiem Werkstoff ab-■ gedeckt wird, bei einem Öffnungswinkel von etwa 90° etwa gleich der halben angeregten Wellenlänge ist. Begrenzende Stirnwände können fehlen, In. der Mittel-Strahler zur dielektrischen Erwärmung
mit längeren Dezimeterwellen
Anmelder:
Deutsche Elektronik G.m.b.H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Öle Scholz, Hamburg-Neugraben,
ist als Erfinder genannt worden
ebene senkrecht zu seiner Längsausdehnung sind zwei metallische Ouerstege 4 eingesetzt, die sich an ihren Stirnseiten mit abgewinkelten Schenkeln 5 gegenüberstehen, Der Abstand ihrer Fußpunkte ist kleiner als die halbe Betriebswellenlänge gewählt. Die parallel zur Öffnungsebene liegenden Schenkel 4 stellen somit induktive Blindwiderstände diar, und zwischen den abas gewinkelten Schenkeln 5 bildet sich ein kapazitiver Blindwiderstand aus. Mittels dieser Reihenschaltung von zwei Induktivitäten und einer Kapazität wird der Strahler abgestimmt. Die Hochfrequenzleitung 3 ist unsymmetrisch an einen der Stege angeschlossen, und zwar in einem solchen Punkt, daß Anpassung erreicht wird. Abstimmung und Anpassung ändern sich beim Gebrauch des Strahlers, da, sich vor seiner Öffnung im Nahfeld ein Körper mit wechselnden elektrischen Eigenschaften befindet. Der Strahler kann daher nur für einen mittleren Behandlungsabstand abgestimmt bzw. angepaßt werden. Die Abstimmung kann in einfacher Weise durch Zusammen- und Auseinanderdrücken der Schenkel 5 erreicht werden, z. B. mittels einer kleinen Spannvorrichtung aus dielektrischem Werkstoff. Oder einer der Stege kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in seiner Länge veränderbar sein, indem sein Vorderteil als verschiebbarer Schuh 5' ausgebildet ist. Durch einen Mindestabstandshalter vo>r seiner Öffnung (nicht eingezeichnet) läßt sich verhindem, daß die Verstimmung bzw. Reflexion an der bestrahlten Fläche unzulässige Werte annehmen.
Um Mantelströme auf der Außenwand des Strahlers zu unterdrücken, sind parallel zu seinen Längskanten an sich bekannte 2/4-Sperren 7 angebracht.
Sinngemäß kann die Erfindung auch bei Strahlern mit runder Öffnung, z. B. Kugel- oder Parabolstrahlern, angewendet werden.
Bei dem neuen Strahler wird ein Kompromiß zwischen der sogenannten Strahlungsfeldmethode und den
709 758/35&
ausgesprochenen Nahfeldmethodeni, die unter den: Begriffen Kondensatorfeld- und Spulenfeldbehandlung bekannt sind, geschlossen. Das Kondensatorfeld kann relativ homogen gestaltet werden, seine elektrischen Feldlinien treten aber im wesentlichen senkrecht in die behandelten Schichten ein, was bei der therapeutischen Anwendung eine starke Fettbelastung zur Folge hat. Beim Spulenfeld verlaufen, die verketteten elektrischen Feldlinien zwar annähernd parallel zu den Gewebeschichten, infolge der Inhomogenität dieses Feldes ist aber die Hautbelastung sehr groß. Das Strahlungsfeld kann durch gute Bündelung im Strahler homogen gemacht werden, und die elektrischen Feldlinien verlaufen dann auch parallel zu den Gewebeschichten, so daß mit dieser Behandlungsmethode in der Therapie die besten Erfolge erzielt werden.

Claims (3)

  1. Patentanspruch ε-1. Strahler zur Behandlung im Nahfeld mit langen Dezimeterwellen (65-cm-Bereich), gekennzeichnet durch einen Trichterstrahler, dessen Öffnung etwa gleich, der halben wirksamen. Wellenlänge bemessen ist und der mittels quer über seine Öffnung in Reihe geschalteter induktiver und kapazitiver Blindwiderstände belastet und abgestimmt ist.
  2. 2. Trichterstrahler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in der zum elektrischen Vektor parallelen Mittelebene angeordnete, mit ihren Fußpunkten bei einem Fußpunktabstand kleiner als die halbe Betriebswellenlänge an gegenüberliegende Strahlerwände angeschlossenen und einander in der Strahlerrrichtmitte mit abgewinkelten Enden gegenüberstehende Querstege, an die die Speiseleitung symmetrisch oder unsymmetrisch angeschlossen ist.
  3. 3. Trichterstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelströme auf seiner Außenfläche durch 2/4-Sperren oder durch einen Widerstandsbelag gedämpft sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 758/358 10.57
DED23150A 1956-06-15 1956-06-15 Strahler zur dielektrischen Erwaermung mit laengeren Dezimeterwellen Pending DE1018567B (de)

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