DE1018247B - Als Einstellzaehlwerk dienende elektrische Einrichtung und Schaltanordnung fuer Zentralschmierungen fuer Maschinen od. dgl. - Google Patents

Als Einstellzaehlwerk dienende elektrische Einrichtung und Schaltanordnung fuer Zentralschmierungen fuer Maschinen od. dgl.

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DE1018247B
DE1018247B DEV9463A DEV0009463A DE1018247B DE 1018247 B DE1018247 B DE 1018247B DE V9463 A DEV9463 A DE V9463A DE V0009463 A DEV0009463 A DE V0009463A DE 1018247 B DE1018247 B DE 1018247B
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    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Als Einstellzählwerk dienende elektrische Einrichtung und Schaltanordnung für Zentralschmierungen für Maschinen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine als Einstellzählwerk dienende elektrischeEinrichtung undSchaltanordnung für Zentralschmierungen für Maschinen od. dgl.
  • Bei Zentralschmierungen, wie sie vornehmlich zur Schmierung von Maschinen verwendet werden, ist es bekannt, das Schmiermittelförderorgan in bestimmten gleichbleibenden Zeitabständen anzutreiben, um eine Schmierung der Maschine zu bewirken. Diese zeitabhängige Schmiermittelversorgung hat den Nachteil, daß sie unabhängig von der Belastung der Maschine gleiche Schmiermittelmengen fördert, wobei bei geringer Belastung der Maschine die Schmiermittelförderung zu hoch und bei starker Belastung der Maschine zu niedrig sein kann, so daß eine dem jeweiligen Bedarf angepaßte Schmierung nicht erfolgt.
  • Es ist weiterhin auch bereits bekanntgeworden, als Einstellzählwerk mit elektrischer Auslöseimpulsabaabe dienende elektrische Einrichtungen und Schaltanordnungen zu verwenden, bei denen dieAbschaltung der Kontrollanzeige nach durchgeführter Schmierung in Abhängigkeit vom Schmiermitteldruck erfolgt. Derartige Einrichtungen und Anordnungen finden Anwendung zur drehzahlabhängigen Betätigung des Förderorgans von Zentralschmiereinrichtungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen und Schaltanordnungen und bewirkt eine drehzahlabhängigeSchmierung, bei der dieMaschine unmittelbar den Rhythmus der Schmiermittelversorgung steuert und so bei langsam laufender oder wenig belasteter Maschine die Schmiermittelgabe über längere Zeiträume bewirkt, während bei schnell laufender Maschine die gleiche Schmiermittelgabe in kürzeren Zeiträumen erfolgt. Um die Zentralschmierung dem jeweiligen Maschinenzustand anpassen zu können, besteht eine Einstellmöglichkeit für die je Schmiermittelgabe gewünschte Umdrehungszahl der Maschine.
  • Durch entsprechende Einschaltung des Schrittschaltwerkes kann die Schmiermittelgabe bei einer beliebigen Impulszahl erfolgen. So kann beispielsweise das Schrittschaltwerk eingestellt werden auf eine Schmiermittelgabe nach zwei Impulsen, fünf Impulsen, zehn Impulsen usf., so daß die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Einstellung des Schrittschaltwerkes eine dem jeweiligen Zustand der Maschine angepaßte Schmierung zu bewirken. Bei neuen :Maschinen ist eine häufigere Schmiermittelgabe, beispielsweise nach je zwei Impulsen, bei älteren Maschinen eine seltenere Schmiermittelgabe, beispielsweise nach jeweils zehn Impulsen erforderlich.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltanordnung besteht darin, daß bei Einschalten der Maschine, d. h. bei Stromgabe auf den die Maschine antreibenden Motor stets ein Schmiermittelvorgang bewirkt wird unabhängig von der eingestellten Impulsgabe. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Einschaltung des Maschinenstromes das Schmiermittelförderorgan und ein ihm parallel liegendes Relais I über einen von einem weiteren Relais H gesteuerten Umschaltkontakt h2 unmittelbar eingeschaltet wird, daß das Relais I über seinen Kontakt il einen anderen, über den in der Schmierleitung befindlichen Druckschalter DS führenden Stromkreis für das Förderorgan und das diesem parallel liegend e Relais I schließt und über seinen Kontakt i.3 das Relais H einschaltet, das über seinen Umschaltkontakt h.2 den unmittelbaren Stromkreis für das Förderorgan i17 und das Relais 1 unterbricht und die eigene Wicklung unmittelbar an Spannung legt.
  • Die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß durch einen von den Maschinenimpulsen betätigten Druckschalter MK der schrittweise fortschaltende Magnet D für den Kontaktgeber K an Spannung gelegt wird, wobei der Magnet D durch seinen Kontakt d2 ein hochohmiges, ihm parallel liegendes Relais B einschaltet, das durch seinen Kontakt bi den Magnet D wieder abschaltet.
  • Die impulsabhängige Schmierung wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß bei Kontaktgabe durch den Kontaktgeber K über den in der Schmiermittelleitung angeordneten Schalter DS, den Kontakt dl und über den Kontaktgeber K das Relais I und gleichzeitig das diesem parallel liegende Förderorgan H an Spannung gelegt werden, wobei der parallel zu dem Kontakt d1 liegende Kontakt il des Relais I den Stromkreis bis zur Erreichung des Schmiermitteldruckes aufrechterhält, worauf seine Abschaltung durch Öffnung des Druckschalters DS erfolgt.
  • Um bei Ausfall oder bei fehlerhafter Schmiereinrichtung eine zusätzliche, von der Impulsgabe unabhängige Schmierung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß ein bei Nichterreichung des Schmiermitteldruckes von Hand zu betätigender Schalter DK vorgesehen, der bei seiner ersten Betätigung ein Relais A über die Kontakte i2 des Relais I und hl des Relais H einschaltet, das seinerseits einen dem Relais I vorgeschalteten Kontakt a3 öffnet und damit den Stromkreis für das Förderorgan H und das Relais unterbricht und einen die Kontakte il und h2 überbrückenden Schaltkontakt a2 betätigt; der Schalter DK bildet bei erneuter Betätigung über den umgeschalteten Kontakt i2 und den Kontakt a1 eine Kurzschlußverbindung für das Relais H, wobei durch Stromloswerden des Relais H dessen Kontakt h2 den unmittelbaren Stromkreis für das Förderorgan H und das Relais I herstellt.
  • Die Zeichnung stellt ein Schema der Schaltanordnung dar. Die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltanordnung wird nachstehend an Hand dieser Schaltskizze beschrieben: Bei Einschaltung des Maschinenstromes werden die Leitungen 1 und 2 an den mit den Zeichen t- und -gekennzeichneten Stellen unter Strom gesetzt; hierbei wird folgender Stromkreis für das Förderorgan H der Zentralschmierung gebildet: -I-, Leitung 1, Kontakt h2, Leitung 5, Leitung 3, Leitung 7, dl, -.
  • Gleichzeitig wird das Relais I über folgenden Stromkreis an Spannung gelegt: +, Leitung 1, Kontakt lt., Leitung 6, Kontakt a3, Relais I, Leitung 2, -. Das Förderorgan .1I fördert hierbei das Schmiermittel in die Schmierleitung; das Relais I legt seine Kontakte il, i2 und i3 um. Durch den Kontakt i3 wird das Relais H an Spannung gelegt über.-+, Leitungl, Kontakti3, RelaisH, Leitung2, -. Das Relais H schaltet die ihm zugeordneten Kontakte lt., h2, h3 um und trennt durch den Kontakt h., den unmittelbaren Stromkreis für Förderorgan ill und Relais I ab. Gleichzeitig hat aber der Kontakt i1 neue Stromkreise für Förderorgan H und Relais I hergestellt, und zwar für den Motor H über: -I-, SchalterDS, Leitung4, Kontaktii, Leitung3. Leitung 7, JU, -_ und für Relais I über -I-, Schalter DS,- Leitung 4, Kontakt il, Leitung 5, Leitung 6, Relais I, Leitung 2, -.
  • Der Schalter DS steht unter dein Schmiermitteldruck und wird bei Erreichung des zur Schmierung erforderlichen Druckes geöffnet, so daß nach Erreichung des Schmiermitteldruckes das Relais I und das Förderorgan :l1 abgeschaltet werden.
  • Nach Öffnung des Schalters DS sind das Relais I undFörderorgana,1 stromlos, währendRelaisH durch den umgeschalteten Kontakt h, über den Stromkreis -I-, Leitungl,Kontakth2, RelaisH, Leitung2,-an Spannung bleibt.
  • Dieser nach erfolgter Einschaltung der Maschine und nach beendeter erster Abschmierung gegebene Schaltzustand mit eingeschaltetem Relais H wird als Tages- oder Betriebsstellung bezeichnet. In dem Arbeitsrhythmus der zu schmierenden Maschine wird der Schalter :6TK durch die Maschine auf an sich bekannte beliebige Weise geöffnet und geschlossen, so daß eine von der Belastung der Maschine abhängige laufende Betätigung des Maschinenkontaktes erfolgt. Bei jedem Schließen des Schalters MK wird der Magnet D des als Kontaktgeber K wirkenden Schrittschaltwerkes erregt und schaltet den Kontaktgeber K bei jedem Stoß eine Stufe weiter. Die Erregung des Magnets D erfolgt über: -1 -, Schalter MK, Kontakt lt" Magnet D, -.
  • Der Magnet D betätigt bei Erregung seine Kontakte d1 und d2 und legt durch den Kontakt d1 den Kontaktgeber K an den Motorstromkreis. Der Kontakt d2 schaltet ein hochohmiges Relais B ein, das durch Umschaltung des ihm zugeordneten Kontaktes bi eine sofortige Abschaltung des Magnets D bewirkt. Dies ist erforderlich, da der Magnet D eine beträchtliche Stromaufnahme aufweist.
  • Wenn die Schaltarme des Kontaktgebers K auf Kontaktgabe stehen, wenn also beispielsweise der vorher eingestellte zehnte Impuls gegeben wird, werden durch den Magliet D die Kontaktarme auf die Kontaktstellung geschaltet. Hierbei fließt ein Strom voll -f-, Schalter DS, Leitung 4, Kontakt d1 über die Kontaktarme des Kontaktgebers K zur Leitung 5, Leitung 3, Leitung 7, Förderorgan M, -.
  • Gleichzeitig fließt ein Parallelstrom über -f-, SchalterDS, Leitung4, KontaktgeberK,Leitung 6, Kontakt a3, Relais I, Leitung 2, -.
  • Das Relais I schaltet die ihm zugeordneten Kontakte um und hält über seinen Kontakt il den Stromkreis so lange geschlossen, bis durch den Schalter DS bei Erreichen des Schmiermitteldruckes die Unterbrechung erfolgt. Durch die Anordnung dieses Kontaktes il wird hierbei erreicht, daß der Stromkreis unabhängig von dem nach erfolgter Impulsgabe sich öffnenden Kontakt d1 aufrechterhalten bleibt, bis der Schmiervorgang beendet ist.
  • Gleichzeitig mit der Stromgabe des Förderorgans .'LI leuchtet das parallel liegende Kontrollorgan L auf. Wenn das Kontrollorgan L dauernd leuchtet, wird der Schmiermitteldruck nicht erreicht, so daß das Förderorgan M dauernd über den vorstehend beschriebenen Stromkreis an Spannung gelegt würde. Um dies zu verhindern und eine zusät±-liche Schmierung unabhängig von der Impulsgabe zu ermöglichen, ist ein von Hand zu betätigender Schalter DK vorgesehen, der bei seiner ersten Betätigung bei vorliegender Störung das Relais A einschaltet über +, Leitung 1, DK, Kontakt i2, Kontakt hl, Relais A, Leitung 2, -.
  • Das Relais A betätigt die ihm zugeordneten Kontakte i.1, a.2 und a3, wobei Kontakt a2 als Selbsthaltekontakt ausgebildet ist. Durch den Kontakt a3 wird der Stromkreis für das Relais I und das FÖrderorgan AI unterbrochen, so daß das Förderorgan M stillgesetzt und das Relais I stromlos wird; ebenfalls wird nach Lösen des Schalters K das Relais A Strom= los. Bei erneuter Betätigung des Handschalters DK wird nunmehr ein Stromkreis geschlossen über: -!-, Leitung 1, DK, Kontakt i2, Kontakt a1, eine niedrigohmige Wicklung des Relais H, Leitung 2, -. Hierdurch wird eine Kurzschlußverbindung zu der hochohmigen Wicklung des Relais H geschaffen, so daß dieses abfällt und seine Kontakte in die Ruhestellung zurückführt. Damit wird der Kontakt h2 wieder in die Anfangsstellung gelegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltanordnung wird also beim Einschalten der Maschine gleichzeitig Spannung an den Kontaktgeber und die Schaltanordnung gelegt, wobei eine erste Schmierung erfolgt. Ist der Schmiermitteldruck errreicht, wird das Förderorgan :17 abgeschaltet. Die weiteren Impulse des Maschinenkontaktes MK werden durch den Kontaktgeber und das Schrittschaltwerk gezählt, wobei nach jeweils einstellbarer Zahl von Kontaktgaben der Pumpenmotor das Förderorgan wieder an "Spannung gelegt wird. Es wird also erreicht, daß nach einer beliebig einstellbaren Zahl von Impulsen die Schmierung der Maschine erfolgt. Damit ist eine lastabhängige Schmierung der Maschine verwirklicht.
  • Die Funktion der Schmierung wird durch das Kontrollorgan, das als Signallampe ausgebildet sein kann, überwacht und bei Störungen der Anlage, d. h. bei dauerndem Ansprechen des Kontrollorgans, kann eine unabhängige zusätzliche Schmierung durch Betätigung eines Handschalters bewirkt werden.
  • Wenn an Stelle einer kontinuierlich fördernden Pumpe eine über einen Steuerschieber beaufschlagte Kraftschmierpumpe mit begrenztem Fördervolumen verwendet wird, so kann unter Umständen bei auftretendem Ölverlust in der Hauptleitung die Fördermenge nicht ausreichen, um den zum Abschalten der Stromkreise erforderlichen Druck zu erzielen und den Druckschalter D.S zu betätigen. In diesem Fall ist das Kontrollorgan also ständig erregt. Hierbei kann durch erstmaliges Drücken des Handschalters DK der Strom unterbrochen werden, so daß die Pumpe eine neue Schmiermittelmenge ansaugen kann. Eine zweite Betätigung des Schalters DK, die zweckmäßig nach einigen Sekunden erfolgt, um der Pumpe die erforderliche Zeit zum Ansaugen zu geben, schließt erneut den Stromkreis für das Förderorgan, so daß die Pumpe erneut Schmiermittel in die Schmierleitung fördert. Wenn die Lampe nicht erlischt, kann der zusätzliche Schmiervorgang durch jeweils zweimaliges Betätigen des Schalters DK beliebig oft wiederholt werden.
  • Wie bereits gesagt, kann der Kontaktgeber durch geeignete, an sich bekannte Einrichtungen wahlweise auf beliebige Impulszahlen eingestellt werden, so daß eine Kontaktgabe nach verschiedenen einstellbaren Impulszahlen erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Einstellzählwerk mit elektrischer Auslöseimpulsabgabe dienende elektrische Einrichtung und Schaltanordnung zum periodischen Antrieb des Förderorgans einer Zentralschmiereinrichtung in Abhängigkeit von der Umlaufzahl der zu schmierenden Maschine od. dgl., mit von dem Schmiermitteldruck abhängiger Abschaltung der Kontrollanzeige nach durchgeführter Schmierung, gekennzeichnet durch einen nach Art eines Schrittschaltwerkes von Impulsen eines in bekannter Weise durch die zu schmierende Maschine antreibbaren Impulsgebers fortschaltbaren, auf Kontaktgabe nach beliebigen Schaltschritten einstellbaren, an sich bekannten umlaufenden Kontaktgeber, durch welchen nach Erreichen der voreingestellten Impulszahl durch Kontaktgabe ein den Impulsgeber einschließender Stromkreis für das Schmiermittelförderorgan und ein ihm parallel liegendes Kontrollorgan schließbar und durch geeignete Relais so lange geschlossen haltbar ist, bis seine Unterbrechung durch ein vom Schmiermitteldruck abhängiges, an sich bekanntes Schaltorgan bei Erreichung des erforderlichen Druckes bewirkt wird.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung des Antriebsmaschinenstrotns das Schmiermittelförderorgan und ein ihm parallel liegendes Relais (I) über einen von einem weiteren Relais (H) gesteuerten Umschaltkontakt (h2) unmittelbar eingeschaltet wird, so daß das Relais (I) über seinen Kontakt (i1) .einen anderen, über den in der Schmierleitung befindlichen Druckschalter (DS) führenden Stromkreis für das Förderorgan und das diesem parallel liegende Relais (I) schließt und über seinen Kontakt (i.) das Relais (H) einschaltet, das über seinen Umschaltkontakt (h2) den ummittelbaren Stromkreis für das Förderorgan (M) und das Relais (I) unterbricht und die eigene Wicklung unmittelbar an Spannung legt.
  3. 3. Schaltorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen von den Maschinenimpulsen betätigten Druckschalter (17K) der schrittweise fortschaltende Magnet (D) für den Kontaktgeber (K) an Spannung gelegt wird, wobei der Magnet (D) durch seinen Kontakt (d2) ein hochohmiges, ihm parallel liegendes Relais (B) einschaltet, das durch seinen Kontakt (b1) den Magnet (D) wieder abschaltet.
  4. 4. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kontaktgabe durch den Kontaktgeber (K) über den in der Schmiermittelleitung angeordneten Schalter (DS) der Kontakt (d1) und über den Kontaktgeber (K) das Relais (I) und gleichzeitig das diesem parallel liegende Förderorgan (M) an Spannung gelegt werden, wobei der parallel zu dem Kontakt (d1) liegende Kontakt (i1) des Relais (1) den Stromkreis bis zur Erreichung des erforderlichen Schmiermitteldruckes aufrechterhält, worauf seine Abschaltung durch Öffnung des Druckschalters (D.S) erfolgt.
  5. 5. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall des Nichterreichens des erforderlichen Schmiermitteldruckes ein Handschalter (DK) vorgesehen ist, der bei seinem ersten Schließen ein Relais (A) über die Kontakte (i2) des Relais (1) und (lt,) des Relais (H) einschaltet, das seinerseits einen dem Relais (I) vorgeschalteten Kontakt (a3) öffnet und damit den Stromkreis für das Förderorgan (M) und das Relais unterbricht und einen die Kontakte (i1) und (h2) überbrückenden Schaltkontakt (a2) umlegt, und daß der Schalter (DK) bei erneutem Schließen über den umgeschalteten Kontakt (i2) und den Kontakt (a1) eine Kurzschlu$verbindung für die hochohmige Wicklung des Relais (H) bildet, wobei durch Abfallen des Relais (H) dessen Kontakt (h2) den unmittelbaren Stromkreis für das Förderorgan (M) und das Relais (I) herstellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 748. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 947 933.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857748C (de) * 1950-05-20 1952-12-01 Walter Patzelt Vorrichtung zur Signalgebung in Kraftfahrzeugen nach bestimmten Weglaengen
DE947933C (de) * 1953-07-18 1956-08-23 Emil Engel Vorrichtung zum Anzeigen zurueckgelegter, gleichlanger Wegstrecken, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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