DE1017918B - Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper - Google Patents

Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper

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Publication number
DE1017918B
DE1017918B DEB41328A DEB0041328A DE1017918B DE 1017918 B DE1017918 B DE 1017918B DE B41328 A DEB41328 A DE B41328A DE B0041328 A DEB0041328 A DE B0041328A DE 1017918 B DE1017918 B DE 1017918B
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DE
Germany
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tractor
lifting device
lifting
articulated
lever
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Pending
Application number
DEB41328A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Hartley Hull
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
David Brown Industries Ltd
Original Assignee
David Brown Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by David Brown Industries Ltd filed Critical David Brown Industries Ltd
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Publication of DE1017918B publication Critical patent/DE1017918B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/16Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
    • B60S9/20Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle with fluid-pressure lift

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für Schlepper mit einer hinteren Einbauhydraulik, die eine vom Fahrer mittels eines Servozylinders willkürlich verdrehbare quer liegende Schwenkachse aufweist, und im besonderen eine Hubvorrichtung zum Anheben eines oder mehrerer angetriebener Räder eines Schleppers.
Nach der Erfindung handelt es sich um einen Schlepper, der zwischen den angetriebenen Rädern ein Ausgleichgetriebe und am hinteren Ende eine Zapfwelle aufweist, die hinter der Kupplung an das Schaltgetriebe angeschlossen ist, so daß sie beim Ausrücken der Fahrzeugkupplung stehenbleibt. Die Erfindung ist vornehmlich darauf gerichtet, bei einem solchen. Schlepper die Zapfwelle und die an sie angeschlossenen Geräte auch dann betreiben zu können, wenn der Schlepper im Stillstand ist.
Wird die Zapfwelle beispielsweise zum Antrieb einer an dem Schlepper angeordneten oder an ihn angehängten Mähmaschine benutzt und bemerkt der Schlepperführer während der Fahrt an dem schweren Lauf des Motors, daß sich die Mähmaschine zuzusetzen, beginnt, so ist es erwünscht, den Schlepper zeitweilig anzuhalten, ohne daß dabei die Zapfwelle stillgesetzt wird, damit sich die Mähmaschine freiarbeiten kann, ehe sie derart verstopft wird, daß sie nicht arbeitet.
Dieses Weiterlaufen der mit dem Fahrzeugantrieb verbundenen Zapfwelle bei Stillstand des Schleppers kann dadurch erreicht werden, daß man die angetriebenen Räder des Schleppers mindestens auf einer Seite vom Boden abhebt und leer umlaufen läßt, wobei dann auch die Zapfwelle umläuft. Hierfür ist die Hubvorrichtung nach der Erfindung vorgesehen, die überdies auch dazu verwendet werden kann, den Schlepper besonders langsam fahren zu können oder eines oder mehrere: Räder zum Zwecke des Reifenwechsels anzuheben.
Ein. Schlepper, der zwei hintere Treibräder aufweist, verbleibt ohne Ausschaltung des Fahrantriebes im Stillstand, wenn eines der beiden Treibräder oder beide vom Erdboden, abgehoben werden, während man bei einem Schlepper mit vorderen und hinteren Treibrädern entweder die beiden auf einer Fahrzeugseite befindlichen Treibräder oder auch sämtliche Treibräder vom Erdboden abhebt. Hierfür soll die Hubvorrichtung nach der Erfindung vornehmlich verwendet werden.
Die Erfindung besteht darin, daß am Schlepperrahmen das vordere Ende eines Traghebels für ein Hilfsrad gelenkig gelagert ist, an dem das vordere Ende eines Lenkers angreift, dessen mittlerer Teil durch eine nach oben weisende Strebe gelenkig mit dem Schlepperrahmen verbunden ist, während sein Hubvorrichtung für landwirtschaftliche
Schlepper
Anmelder:
David Brown Industries Limited,
Meltham, Huddersfield, York
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Charles Hartley Hull, Huddersfield, York
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
hinteres Ende mittels einer Hubstange gelenkig mit einem Hebel verbunden, ist, der fest auf der Schwenkachse der Einbauhydraulik sitzt, wobei Federn vorgesehen, sind, die den Traghebel für das Hilfsrad vom Boden abzuheben suchen. Der das Hilfsrad tragende Hebel ist vorzugsweise an seinem hinteren Ende gegabelt, wobei das Hilfsrad in der Gabelung angeordnet ist. An Stelle eines gegabelten Hebels können auch zwei nebeneinander angeordnete Traghebel vorgesehen sein. Unter Fortfall des Hilfsrades kann das hintere Ende des Traghebels auch kufenartig ausgebildet sein.
Der auf der Schwenkachse sitzende Hebel, an dem die Hubstangen, angelenkt sind, kann in vorteilhafter Weise durch einen der üblichen Hebel der Einbauhydraulik gebildet werden. Die erwähnte Feder ist vorzugsweise eine Zugfeder, die mit ihrem oberen Ende an einem anderen der üblichen Hebel der Hydraulik und mit ihrem unteren Ende an dem Schlepperrahmen befestigt ist. Die Hubstangen, sind vorzugsweise in ihrer Länge einstellbar und werden ebenfalls durch bei der Hydraulik üblicherweise bereits vorhandene Lenker gebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Hubvorrichtung und Fig. 2 eine Ansicht dieser Hubvorrichtung von hinten.
In Fig. 1 und 2 ist der Schlepper, an dem die Hubvorrichtung angeordnet ist und bei dem nur die Hinterräder angetrieben werden, in strichpunktierten Linien, dargestellt.
709 756/280
Bei dem dargestellten Schlepper wird eine solche bekannte Einbauhydraulik verwendet, die eine quer über dem hinteren Ende des Schleppers angeordnete Schwenkachse p in hin- und hergehende Drehbewegung versetzen kann. An dieser Achse sind mit Abstand zwei Hebel q befestigt, die dazu dienen, die beiden mit seitlichem Abstand voneinander vorgesehenen unteren Lenker einer sogenannten Dreilenkeraufhängung mittels Hubstangen r anzuheben oder abzusenken. Zwei Tragplatten s für das Hilfsrad η sind um einen Bolzen g schwenkbar gelagert, der in zwei Lagerböcken h und j angeordnet ist. In einigem Abstand von dem Bolzen g ist an den Tragplatten j ein Lenker t angelenkt, dessen hinteres Ende mittels der rechten der beiden erwähnten Hubstangen r, die in der Länge verstellbar sind, mit dem rechten Hebel q verbunden ist. Eine Strebe μ verbindet einen mittleren Punkt ν des Lenkers t mit dem am Hinterachsgehäuse d vorgesehenen Lagerbock c. Wird, der nicht dargestellte Servozylinder mit Drucköl beaufschlagt, so wird die Hubstange r mittels des Hebels q angehoben, dadurch der Lenker t um den Punkt ν geschwenkt und infolgedessen das Hilfsrad η nach unten gedruckt, so· daß das rechte Schlepperrad vom Boden abgehoben wird. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist eine Rückholfeder 0 vorgesehen. Sie ist zwischen, einem an dem linksseitigen unteren Anhängebock χ befestigten Zapfen w und einem Zapfen y angeordnet, der an dem linksseitigen Hebel q befestigt ist. In Fig. 1 ist nur die Mittellinie z-z dieser Feder dargestellt.
Es wurde gefunden, daß, wenn die jeweilige Stellung des Hilfsrades η durch hydraulische oder mechanische Mittel festgestellt werden kann, ein Kriechgangeffekt' erzielt werden kann, bei dem der Schlepper mit einer besonders geringen Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, wie er beispielsweise beim Heckenschneiden mittels eines vom Schlepper angetriebenen Messerbalkens verwendet wird. In diesem Falle wird das Hilfsrad so weit abgesenkt, daß ein geringes Schleifen des einen Antriebsrades entsteht. Diese Wirkung kann aber nur auf verhältnismäßig weichem Boden hervorgerufen werden, weil sonst ein zu hoher Reifenverschleiß auftreten würde.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anheben eines oder mehrerer Triebräder von Schleppern, die mit einer hinteren Einbauhydraulik versehen sind, die eine vom Fahrer mittels eines Servozylinders willkürlich verdrehbare quer liegende Schwenkachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlepp er rahmen das vordere Ende eines Traghebels (s) für ein Hilfsrad (») gelenkig gelagert ist, an dem das vordere Ende eines Lenkers (f) angreift, dessen mittlerer Teil durch eine nach oben weisende Strebe (u) mit dem Schlepperrahmen gelenkig verbunden ist, während sein hinteres Ende mittels einer Hubstange (r) gelenkig mit einem Hebel (q) in Verbindung steht, der fest auf der Schwenkachse (p) sitzt, wobei Federn (0) vorgesehen sind, die den Traghebel (s) für das Hilfsrad vom Boden abzuheben suchen.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghebel (s) an seinem hinteren Ende kufenartig ausgebildet ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (r) in ihrer Länge einstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 235 408;
USA.-Patentschrift Nr. 2 555 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 709 756/280 10.57
DEB41328A 1956-08-08 1956-08-08 Hubvorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper Pending DE1017918B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6616243B2 (en) * 2000-06-23 2003-09-09 Carrier Transports, Inc. Outrigger for stabilizing a dump trailer

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235408A (de) * 1941-11-06 1944-11-30 Pabst Hugo Hebeeinrichtung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen.
US2555925A (en) * 1949-07-13 1951-06-05 Henry A Genthe Fluid jack

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