DE1016994B - Steuervorrichtung mit mehreren gleichachsig gelagerten und gemeinsam von einer Seite aus angetriebenen Drehschiebern - Google Patents

Steuervorrichtung mit mehreren gleichachsig gelagerten und gemeinsam von einer Seite aus angetriebenen Drehschiebern

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DE1016994B
DE1016994B DEH16643A DEH0016643A DE1016994B DE 1016994 B DE1016994 B DE 1016994B DE H16643 A DEH16643 A DE H16643A DE H0016643 A DEH0016643 A DE H0016643A DE 1016994 B DE1016994 B DE 1016994B
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DE
Germany
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control device
sleeve
rotary valve
rotary
rotary valves
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Pending
Application number
DEH16643A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Fillmann
Dr Hermann Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Publication of DE1016994B publication Critical patent/DE1016994B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • F16K27/045Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with pivotal obturating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung mit mehreren gleichachsig gelagerten und gemeinsam von einer Seite aus angetriebenen Drehschiebern zur Steuerung von pneumatischen oder hydraulischen Einrichtungen. Bekanntlich haben Drehschieber den Vorzug, daß sie bei nicht zu großem ' Druck des Druckmittels auch bei höheren Umfangsgeschwindigkeiten und kleinstem Dichtungsspiel keine nennenswerte Abnutzung erfahren. Die Erfindung betrifft nun die besonders vorteilhafte Ausbildung eines gekoppelten Drehschiebers, vermittels dessen in einfacher und zuverlässiger Weise pneumatische oder hydraulische Einrichtungen in bestimmten, aber veränderlichen Zeiten betätigt werden können, wobei die Veränderung der Steuerzeit zwischen Null und einem Höchstwert während des Betriebes vorgenommen werden kann.
Es ist nun bereits eine Mehrfachsteuerung bekannt, die zwischen einer Zahnradpumpe und einem durch Flüssigkeit zu bewegenden Kolben eingeschaltet ist. Hierbei sind mehrere gleichartige feste Teile voneinander durch bewegliche (drehbare) Zwischenscheiben mit axialen Durchgangsöffnungen getrennt, jedoch stirnseitig durch Stehbolzen in bestimmter Lage gehalten. Die bekannte Einrichtung ist zur Verwendung bei axialer Richtung des Druckmittelstromes bestimmt.
Ferner ist eine Leichtöleinspritzpumpe mit Regeleinrichtung bekannt, bei welcher das rotierende Steuerorgan zusätzlich zu einer dreieck- oderV-förmigen Nut, durch welche der kontinuierliche Kraftstoffstrom in Förderungsstöße zerlegt wird, eine der Steuernut im Drehsinn nachfolgende Entlastungsnut vorgesehen ist, wobei eine den Drehschieber überlagernde Büchse eine regulierbar verschiebbare Axialbewegung vollführt. Diese Einrichtung ist daher nur für einen bestimmten, beschränkten Zweck vorgesehen und kann demnach auch infolge dieses einseitigen Zweckes einfach ausgebildet werden, wobei jedoch durch die axiale Verschiebung der Schieber eine Kornplikation in Kauf genommen werden muß.
Bekannt ist außerdem ein Regelorgan für den hydraulischen Antrieb von Werkzeugmaschinen od. dgl., welches mit Anschlüssen für den Zufluß von mehreren Pumpen und mit lediglich einem Abfluß zur Werkzeugmaschine und mindestens einem Rückfluß zu den Pumpen versehen ist, wobei die verschiedenen Anschlüsse so getrennt werden, wie es jeweils zum Antrieb der Werkzeugmaschine erforderlich ist. Die Zufuhrdruckleitungen der nicht belasteten Pumpen zum genannten Regelorgan sind unmittelbar mit dem Rückfluß verbunden, so daß diese Pumpen ohne Gegendruck arbeiten, wobei einmal die Regelorgane als Drehschieber ausgebildet sind und zwei unabhängig Steuervorrichtung
mit mehreren gleichachsig gelagerten
und gemeinsam von einer Seite aus
angetriebenen Drehschiebern
Anmelder:
Fr. Hesser
Maschinenfabrik-Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Bad Cannstatt
Karl Fillmann, Stuttgart-Bad Cannstatt,
und Dr. Hermann Stephan, Stuttgart-Bad Cannstatt,
sind als Erfinder genannt worden
voneinander arbeitende Drehschieber verwendet werden, der eine zur Grobsteuerung und der andere zur Feinsteuerung. Beide Drehschieber sind gemeinsam auf einem feststehenden hohlen Flanschdorn angeordnet, welcher als Sammelkanal für das dem Abfluß zur Werkzeugmaschine zuzuführende Treibmittel benutzt wird. Beide Drehschieber arbeiten in verschiedenen Zeiträumen und sind nicht untereinander verbunden.
Schließlich ist eine Steuerung für Arbeitsmaschinen bekannt, bei welcher ein Kolben sich in einem Ringraum ständig fortschreitend bewegt. Zur Absperrung des Ringraumes und für die jeweilige Öffnung der Absperrstelle für den Durchtritt des Kolbens wird ein periodisch gesteuerter Schieber verwendet. Diese Steuerung benötigt darüber hinaus eine der Kolbenbewegung angepaßte Regelung des Zuflusses des Mediums zu dem Ringraum oder des Abflusses aus dem Ringraum, wobei diese beiden Steuerungsgänge in einer bestimmten Abhängigkeit voneinander stehen.
Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß sich um jeden der drehbar geführten Drehschieber zylindrische Fortsätze eines gemeinsamen feststehenden Lagerstückes herum erstrecken, um die herum drehbar eine in einer festen Büchse
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konzentrisch gehaltene Büchse angeordnet ist, von denen die drehbare Büchse jeweils ein Trennstück aufweist, das als radialer Teil in einen Umfangsschlitz der zylindrischen Fortsätze eingreift und in diesem Schlitz um unterschiedliche Winkelbeträge verstellt werden kann, so daß die an dem Drehschieber jeweils anliegende Fläche des Trennstückes eine radiale Öffnung der Drehschieber bis zum völligen Abschluß derselben überdecken kann.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal wird darin ge- ίο sehen, daß die festen Büchsen mit je einer Ringnut versehen sind, die über eine öffnung im Lagerstück und je eine an sich bekannte, von Hand verstellbare, festklemmbare Drosseleinrichtung mit Ableitungen verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der schematischen Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform, und ao Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1. In einer zylindrischen Bohrung des Schiebergehäuses 1 sind die beiden gekoppelten Drehschieber 2 und 3 drehbar gelagert. Die mit den Austrittsöffnungen 6 bzw. 8 versehenen Drehschieber werden durch die am Gehäuse 1 befestigten Deckel 4,4' gehalten und nach außen abgeschlossen. Das pneumatische oder hydraulische Druckmittel wird den hohlen Drehschiebern 2, 3 durch ein im Deckel 4' befestigtes Rohr 5 mit konstantem Druck zugeführt. Der Antrieb der Drehschieber erfolgt durch ein Zahn- oder Kettenrad 7, das einstellbar auf einem Wellenstumpf 29 des Schiebers 2 angeordnet ist. Der Drehschieber 3 kann mit dem Drehschieber 2 so gekoppelt werden, daß die beiden Austrittsöffnungen 6 und 8 in jedem beliebigen Winkel zueinander versetzt werden können. Damit ist für jeden Drehschieber der Arbeitsbeginn festgelegt. Auf den beiden zylindrischen Enden la, la' des Gehäuses 1 sitzen aufschiebbare Büchsen 9 und 9', die drehbar sind. Auf den Büchsen 9 und 9' sitzen wiederum Büchsen 10 und 10', die am Gehäuse 1 befestigt sind und durch Ringabsätze 27 und 27' die Büchsen 9 und 9' gegen Längsverschieben sichern.
An der Stelle der Austrittsöffnungen 6 und 8 der beiden Drehschieber sind, wie für den Drehschieber 2 in Fig. 2 dargestellt ist, in jedem der zylindrischen Enden la, la' des Gehäuses 1 je ein Umfangsschlitz 11, 11' und in der Büchse 9 bzw. 9' je ein Umfangsschlitz 12, 12' angebracht. Für jeden Drehschieber ist ferner ein Trennstück 13, 13' mit der Büchse 9 bzw. 9' verbunden und in die Umfangsschlitze 11, 11' und 12, 12' so eingepaßt, daß das Druckmittel nach allen Seiten und auch nach unten gegen die Drehschieber 2,3 abgetrennt ist. Weiterhin erstreckt sich um die Büchse 9 bzw. 9' ein Ringkanal 18 bzw. 18', der in den festen Büchsen 10, 10' angebracht ist und zu der Austrittsöffnung 19 bzw. 19' führt. Jede Büchse 9 bzw. 9' ist durch einen Ring 14 bzw. 14' mit Hebel 15 bzw. 15' verdrehbar derart, daß der Winkel des Schlitzes 16, 16' zwischen 0 und einem Höchstwert verstellt werden kann. Damit kann auch die Steuerzeit der Drehschieber 2, 3 bzw. die Austrittszeit des Druckmittels aus den Austrittsöffnungen 6 und 8 zwischen 0 und einem Höchstwert, der bis zu 180° betragen kann, verändert werden. Durch Anziehen einer auf der Büchse 9 bzw. 9' verschraubbaren Spannmutter 17., 17' kann die betreffende Büchse in der gewünschten Stellung festgehalten werden.
Um für jeden Drehschieber 2, 3 einen gewünschten Druck in der zugehörigen Abgangsleitung 25, 25' des Druckmittels einstellen zu können, ist für jeden Drehschieber eine Drosselvorrichtung angebaut. Das Gehäuse 20 bzw. 20' jeder Drosselvorrichtung ist oben an der quadratisch ausgebildeten Büchse 10 bzw. 10' und dem Gehäuse 1 angeflanscht. Wie in Fig. 2 für den Drehschieber 2 dargestellt ist, steht das Innere des Drosselgehäuses 20,20' mit dem Ringkanal 18,18' und der Bohrung 19, 19' in Verbindung. In jedem Drosselgehäuse 20, 20' ist ein Kolben 21, 21', der eine Aussparung 22, 22' besitzt, angeordnet, der mittels Ring 23, 23' und Griff 24, 24' verdreht werden kann. Durch Verdrehen des Kolbens 21, 21' kann für den betreffenden Drehschieber der gewünschte Druck in der Abgangsleitung 25, 25' des Druckmittels eingestellt werden. In der gewünschten Stellung wird der Kolben 21, 21' durch Anziehen einer Mutter 26, 26' festgeklemmt.
Die Drehschieber können über ein stufenlos verstellbares Getriebe angetrieben werden, so daß der Arbeitsbeginn der Drehschieber entsprechend von Hand oder selbsttätig verändert werden kann.
Erforderlichenfalls können auch mehr als zwei gemäß der Erfindung ausgebildete und wirkende Drehschieber verwendet werden. Bei vier Drehschiebern könnte beispielsweise im Gehäuselager quer zur Schnittebene auf jeder Seite noch ein Drehschieber angeordnet sein, dessen Zufluß vom Rohr 5 durch Querbohrungen im Schieber 2 oder 3 in einen Ringkanal führen könnte, der dann die Zuflußbohrungen zu den zwei weiteren Drehschiebern bedienen würde.
Die Erfindung ist ferner auch für einen einfachen (einzelnen) Drehschieber verwendbar, wobei Arbeitsbeginn und Steuerzeit gleichfalls erfindungsgemäß verändert werden können.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steuervorrichtung mit mehreren gleichachsig gelagerten und gemeinsam von einer Seite aus angetriebenen Drehschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß sich um jeden der drehbar geführten Drehschieber (2, 3) zylindrische Fortsätze (la, la) eines gemeinsamen feststehenden Lagerstückes (1) erstrecken, um die herum drehbar eine in einer festen Büchse (10, 10') konzentrisch gehaltene Büchse (9, 9') angeordnet ist, von denen die drehbare Büchse (9, 9') jeweils ein Trennstück (13, 13') aufweist, das als radialer Teil in einen Umfangsschlitz (11, 11') der zylindrischen Fortsätze (1 a, 1 a') eingreift und in diesem Schlitz um unterschiedliche Winkelbeträge verstellt werden kann, so daß die an dem Drehschieber (2, 3) jeweils anliegende Fläche des Trennstückes (13,13') eine radiale öffnung (6, 8) der Drehschieber (2, 3) bis zum völligen Abschluß derselben überdecken kann.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Büchsen (10, 10') mit je einer Ringnut (18, 18') versehen sind, die über eine Öffnung (19, 19') im Lagerstück (1) und je eine an sich bekannte, von Hand verstellbare, festklemmbare Drosseleinrichtung (22, 22') mit Ableitungen (25, 25') verbunden ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung jeder drehbaren Büchse (9, 9') ein Mitnehmerring (14, 14') mit Griff (15, 15') vorgesehen ist und jede Büchse (9, 9') in der jeweils eingestellten Lage
mittels einer auf ihr ver schraubbar en Spannmutter (17, 17') gegen weiteres Verstellen gesichert ist,
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung mit einem verstellbaren Drosselkolben (21,21') od. dgl. an sich bekannter Art versehen ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh-
schieber (2, 3) über ein von Hand oder selbsttätig stufenlos verstellbares Getriebe angetrieben werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 816 332, 819 606, 575;
französische Patentschrift Nr. 992 693.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 693/213 9.5T
DEH16643A 1953-06-08 1953-06-08 Steuervorrichtung mit mehreren gleichachsig gelagerten und gemeinsam von einer Seite aus angetriebenen Drehschiebern Pending DE1016994B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4377183A (en) * 1975-09-19 1983-03-22 Atlas Copco Aktiebolag Adjustable flow restricting valve

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FR992693A (fr) * 1944-08-05 1951-10-22 Distributeur de liquide pour la transmission hydraulique des mouvements
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DE860575C (de) * 1948-10-02 1952-12-22 Paul Dr-Ing Noack Leichtoeleinspritzpumpe mit Regelvorrichtung fuer die Mengenbemessung

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