DE1016562B - Pneumatische Druckfluessigkeitspumpe mit mehreren mechanisch unabhaengig voneinander in je einem Zylinder arbeitenden Differentialkolben - Google Patents

Pneumatische Druckfluessigkeitspumpe mit mehreren mechanisch unabhaengig voneinander in je einem Zylinder arbeitenden Differentialkolben

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DE1016562B
DE1016562B DEA21931A DEA0021931A DE1016562B DE 1016562 B DE1016562 B DE 1016562B DE A21931 A DEA21931 A DE A21931A DE A0021931 A DEA0021931 A DE A0021931A DE 1016562 B DE1016562 B DE 1016562B
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DE
Germany
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pressure
piston
cylinder
valve
line
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Application number
DEA21931A
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English (en)
Inventor
Eric Georg Hjaerpe
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SKF AB
Original Assignee
Svenska Kullagerfabriken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/12Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air
    • F04B9/129Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers
    • F04B9/137Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/03Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction
    • F03C1/035Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with movement in two directions being obtained by two single-acting piston liquid engines, each acting in one direction one single-acting piston being always under the influence of the liquid under pressure

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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pneumatische Druckflüssigkeitspumpe mit mehreren mechanisch unabhängig voneinander in je einem Zylinder arbeitenden Differentialkolben Eine außerordentlich wichtige Voraussetzung für die zufriedenstellende Arbeit einer hydraulisch betätigten Werkzeugmaschine od. dgl. ist, daß die Flüssigkeit, die ja in den meisten Fällen aus Öl besteht, bei gleichbleibendem Druck, beständiger Temperatur und damit konstanter Viskosität gehalten wird. Bei bisher verwendeten Pumpenarten müssen gewisse umständliche Maßnahmen ergriffen werden, um eine beständige Oltemperatur zu erzielen, z. B. Erwärmung bis zu einer Beharrungstemperatur, bevor die Maschine in Betrieb gesetzt wird, oder Kühlung des öles während des Betriebes.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die angegebenen Erschwerungen zu überwinden, und bezieht sich auf eine pneumatfsche Druckflüssigkeitspumpe mit mehreren mechanisch unabhängig voneinander in je einem Zylinder arbeitenden Differentialkolben, die auf ihrer einen Stirnfläche von einem gasförtnigen Druckmittel, insbesondere Druckluft, beaufschlagt werden und mit der anderen Stirnseite auf eine Flüssigkeit, z. B. Öl, einwirken und bei der die Differentialkolben von einem gemeinsamen Steuerventil oder Ventilsystern gesteuert werden. Man hat bisher bei mechanisch arbeitenden Kolben solcher Druckflüssigkeitspumpen stets vorausgesetzt, daß diese Kolben jeder für sich gesteuert werden. müssen. Diese Steuerung hat aber den Nachteil, daß beim Arbeiten der Pumpe kein völlig gleichmäßiger Lieferungsdruck erzeugt wird, sondern daß Druckstöße auftreten, die sich aus der Umschaltung der Steuerung ergeben. Auch bei starrer Anordnung der Arbeitskolben der Druckflüssigkeitspumpe zueinander ließ sich ein gleichmäßiger Druck nicht erzielen. Obgleich der eine Kolben hierbei während der Saugperiode des anderen pumpt, tritt bei einem jeden Hubwechsel ein kurzer Augenblick ein' in dem keiner der Kolben den Druck aufrechterhält, so daß beim Wechsel der Arbeit der Kolben ein Druckabfall entsteht, der sich nachteilig auswirkt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Bewegungen des Steuerventils für die Druckflüssigkeitspumpe nur von einem der mechanisch unabhängig arbeitenden Differentialkolben gesteuert, wobei dieser Kolben volle Pumpenhübe ausführt, während der andere Differentialkolben, nur einen Hub ausführt, der notwendig ist, um den Flüssigkeitsdruck während der Saugperiode des erstgenannten Kolbens aufrechtzuerhalten. Bei einer derartigen Ausbildung der Steuerung des Stenerventils ist es möglich, einen völlig konstanten Lieferdruck zu erzielen, weil nämlich nunmehr der eine Differentialkolben die voll-en Pumpenhübe ausführt und der andere lediglich dazu dient, während des Rückhubes bzw. der Saugperiode des steuernden Kolbens den Flüssigkeitsdruck in der Auslaßleitung aufrechtzuerhalten. Erst wenn die Lieferungen des einen Kolbens nicht ausreichen, setzt der zweite Differentialkolben zur Hergabe großer Flüssigkeitsmengen ein, wobei dann beide Kolben vollständige Hübe ausführen können. Der Lieferdruck bleibt in jedem Falle gleichmäßig.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an, Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Druckflüssigkeitspumpe nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Pumpe besteht aus einem Zylinder- und Ventilgehäuse 1, das in einen Flüssigkeits#ehälter 2 eintaucht, der eine Flüssigkeit 3, z. B. Hydrauliköl, enthält. Durch Ventile 4 und 5 kann die Flüssigkeit in zwei untere Kammern 6 und 7 des Ventilgebäuses 1 einströmen.
  • Aus den Kammern 6 und 7 kann die Flüssigkeit zu einer oberen Kammer 8 durch die beiden Ventile 9 und 10 kommen. Die Kammer 8 sei durch eine oder mehrere Rohrleitungen z. B. an nicht dargestellte Betätigungsvorrichtungen für die Maschinenteile angeschlossen, die mit Hilfe des hydraulischen Druckes Bewegungen ausführen sollen.
  • Zwei Differentialkolben 11, 12 sowie 13, 14 stehen mit ihren kleineren Zylindern in direkter Verbindung mit je einer der Kammern 6 und 7, während die Zylinderräume 15 und 16 der größeren Kolben 12 und 14 durch Kanäle 17 und 18 sowie ein Kolbensteuerventil 19 abwechselnd mit einer Druckluf tleitung 20 und der freien Atmosphäre in Verbindung kommen.
  • Zwei Endkammern 21 und 22 des Steuerventils 19 stehen durch stark gedrosselte Kanäle 23 und 24 mit der Druckluftleitung 20 in Verbindung. Ein Überdruckventil 34 ist so eingestellt, daß in der Endkammer 21 nur ein reduzierter Luftdruck vorhanden sein kann-. Der Kolben des Stenerventils 19 steht unter Einwirkung von zwei Dauerrnagneten 25, 26, durch die er in einer seiner Endlagen gehalten wird, wenn in den Endkammern 21, 22 der gleiche Druck herrscht. Die Druckluftleitung 20 für die beiden Ventilkammern 27, 28 des Stenerventils verzweigt sich in zwei Kanäle 29, 30, deren Mündungen in einem Abstand voneinander liegen, der größer ist als die Länge des mittleren Kolbenteiles 31 des Steuerventils 19, so daß die beiden Zylinderräume 15 und 16 niemals gleichzeitig von der Druckluftzufuhr aus der Leitung 20 abgeschlossen sein können.
  • Die Differentialkolben 11, 12 und 13, 14 werden von kleinen, durch Kanäle 43, 46 druckluftbetriebenen Hilfskolben 32, 33 (von denen mehrere, z. B. drei Stück, bei jedem Differentialkolben vorgesehen werden) nalch oben gedrückt, sobald der betreffende Zylinderraum15 oder 16 durch das Steuerventil19 mit der freien Atmosphäre in Verbindung gebracht wird.
  • Wenn sich der Kolben 14 des einen Differentialkolbens in der Nähe seiner unteren En#dlage befindet, wird die Ventilendkammer 22 durch die Kanäle 35, 40, den Zylinderraum 37 und einen Kanal 39 mit der freien Atmosphäre verbunden. Die unterhalb der Kolben 12 und 14 liegenden Zylinderräume 36 und 37 stehen ständig mit der Atmosphäre durch Kanäle 38 und 39 in Verbindung. Diese Räume bleiben daher drucklos, wodurch jede Gefahr, daß Luft zwischen die Kolben, 11 und 13 und deren Zylinderwände eingepreßt werden kann, vermieden wird.
  • Die Druckflüssigkeitspumpe arbeitet wie folgt: In der Stellung, die das Steuerventil 19 in der Zeichnung einnimmt, strömt die Druckluft aus der Leitung 20 in den Kanal 30 zur Ventilkammer 28 hinunter, weiter durch den Kanal 18 zum Zylinderraum 16 und drückt hier den Kolben. 14 abwärts.
  • Die unter dem Kolben 13 stehende Flüssigkeit unterliegt einem Druck, der sich nach dem Druck der einströmen#den Luft und dem Verhältnis zwischen den Kolbenstirnflächen des Differentialkolbens 13, 14 richtet. In dem Maße, wie Druckflüssigkeit durch die an die Kammer 8 angeschlossenen Rohrleitungen herausgepreßt wird, strömt die Flüssigkeit aus der Kammer 7 durch das Ventil 10 in die Kammer 8 nach. Wenn der Differentialkolben 13, 14 so weit nach unten gedrückt ist, daß das obere Ende des Hilfskolbens 33 .ein-en von der Ventilendkammer 22 ausgehenden Kanal 35, 40 freigibt, kommt diese durch den Zylinderraum 37 und die Öffnung 39 mit der freien A:in10-sphäre in Verbindung und wird nahezu drucklo#s. Der Kolben des Steuerventils 19 wird dann von der Druckluft in der Ventilendkammer 21 nach rechts gegen den Dauermagnet 26 hinübergeschoben, wodurch der Zylinderraum 16 durch Kanal 18, Ventilkaminer 28 und einen Kanal 41 mit der freien Atmosphäre in Verbindung tritt.
  • Durch Wirkung der Druckluft in der Zylinderkammer 42 wird jetzt der Differentialkolben 13, 14 mittels der Hilfskolben 33 nach oben geschoben. Gleichzeitig schließt sich auf Grund seiner eigenen Schwere das Ventil 10, und das Ventil 5 öffnet sich teils durch den statischen Druck der Flüssigkeitsmenge 3 im Flüssigkeitsbehälter 2, teils durch den Unterdruck, der in der Kammer7 bei Aufwärtsbewegung des Kolbens 13 entsteht.
  • Bei der eben beschriebenen Rechtsbewegung des Kolbens vom Steuerventil 19 kommt der Zylinderraum 15 durch Kanal 29, Ventilkammer 27 und Kanal 17 mit der Druckluftleitung 20 in Verbindung. Bevor der Kanal 30 durch den Kolbenteil 31 abgeschlossen wird, sind beide Zylinderräume 15 und 16 an die Druckluftleitung 20 angeschlossen. Hierdurch wird ein Druckabfall im Flüssigkeitsvolumen der Kammer 8 beim Verschieben des Kolbens des Steuerventils 19 von der einen Endlage zur anderen verhindert, auch wenn gleichzeitig leine Flüssigkeitsabnahme stattfindet. Erreicht wird dies dadurch, daß durch, die Druckluft in dem Zylinderraum 15 der Kolben 11, 12 hinuntergedrückt wird und die unter dem Kolben 11 stehende Flüssigkeit demselben Druck ausgesetzt wird, der bereits in der Kammer 8 herrscht. In dem Maße, wie Flüssigkeit aus der Kammer 8 zu den an diese Kammer angeschlossenen Maschinenteile strömt, wird der Differentialkelben 11, 12 nach unten gesenkt und dabei Flüssigkeit aus der Kammer 6 durch das Ventil 9 zur Kammer 8 gedrückt.
  • Ein Abwärtsbewegen des Differentialkolbens 11, 12, oder in dem Fall, wo keine Flüssigkeit aus der Kammer 8 abgeht, beim statischen Druck gegen die Flüssigkeit im Hohlraum 6, erfolgt nur während der Zeit, die der Differentialkolben 13, 14 braucht, um seine oberste Endlage zu erreichen und seinen nächsten Pumphub zu beginnen. Dies trifft ein, wenn der Hilfskolben 33 so hoch gekommen ist, daß eine an ihm vorgesehene Nut 47 den Kanal 40 freigibt und die Druckluft vom Zvlinder 42 durch die Nut 47 und die Kanäle 40, 35 zu# Ventilendkammer 22 geht und dort den Kolben des Ventils 19 in seine linke Endlage infolge des reduzierten Druckes, der durch Wirkung des überdruckventils 34 immer in der Endkammer 21 vorhanden ist, drückt. Der Differentialkolben 13,14 führt also immer, ob eine große oder kleine Flüssigkeitsmenge aus der Kammer 8 herausgedrückt wird, einen vollen Pumphub aus. Der Differentialkolben 11, 12 dagegen erhält nur den Druck in der Kammer 8 in der Zeit aufrecht, die der Differentialkolben 13, 14 zum Rückgang braucht.
  • Geht keine Flüssigkeitsmenge während des Rückganges des Differentialkolbens 13, 14 ab, dann macht der Differentialkolben 11, 12 während dieser Zeit so gut wie gar keine Bewegung.
  • Sollten beide Differentialkolben abwechselnd volle Pumphübe ausführen, könnte beim Ausströmen einer großen Flüssigkeitsmenge aus der Kammer 8 der Fall eintreten, daß der Pumphub des einen Differentialkolbens in kürzerer Zeit erfolgt als der Rückhub des anderen, wodurch sowohl der Rückhub als auch der Pumphub der Kolben kürzer und kürzer werden würde, bis schließlich eine Totstellung eintreten würde und die Pumpe mit beiden Differentialkolben in den untersten Stellungen stehenbleiben würde.
  • Der Kolben des Ventils 19 hat aber nun die vorher beschriebene linke Lage eingenommen, und der Differentialkolben 13, 14 bewegt sich wieder nach unten oder hält auf jeden Fall den Druck in den Kammern 7 und 8 aufrecht.
  • Durch die linke Lage des Kolbens des Ventils 19 ist der Zylinderraum 15 durch Kanal 17 ' Ventilkammer 27 und Kanal 44 mit der freien Atmosphäre in Verbindung gekommen. Die durch die Druckluft über die Leitung 43 in Bewegung gesetzten Hilfskolben 32 schieben den Differentialkolben 11, 12 in seine oberste Endlage, wo er stehenbleibt, bis der Differentialkolben 13, 14 seinen Pumphub vollendet hat und der Kolben des Ventils 19 dadurch wieder in der beschriebenen Weise verschoben wird.
  • Solange also ein Flüssigkeitsabgang aus der Kammer 8 erfolgt, ist die Pumpe mit einer Geschwindigkeit in Betrieb, die erforderlich ist, um den Druck in der Kammer 8 zu halten, der dem Druck der zugeführten Druckluft und dem Verhältnis der Stirnflächen der Differentialkolben entspricht. Sobald keine Flüssigkeit aus der Kammer 8 abgeht, steht die Pumpe still, wobei mindestens ein Kolben auf die eingeschlossene Flüssigkeit drückt, so daß der konstante Druck erhalten bleibt, auf den die Pumpe eingestellt ist. Bei jedem Flüssigkeitsabgang aus der Kammer 8 führt einer der Kolben 13, 14 oder 11, 12 eine entsprechende Bewegung aus. Durch Einstellung des Luftdru.,ckes, der einem gewissen Flüssigkeitsdruck entspricht, mit Hilfe eines Druckminderventiles 45 in der Druckluftleitung 20, kann jede gewünschte Bedingung erfüllt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pneumatische Druckflüssigkeitspumpe mit mehreren mechanisch unabhängig voneinander in je einem Zylinder arbeitenden Differentialkolb#en, die auf ihrer einen Stirnfläche von einem gasfürmigen Druckmittel, insbesondere Druckluft, beaufschlagt werden und mit der anderen Stirnfläche auf eine Flüssigkeit, z. B. Öl, einwirken und bei der die Differentialkolben von einem gemeinsamen Steuerventil oder Ventilsystem gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Steeuerventils (19) nur von einem der mechanisch unabhängigen Differentialkolben (13, 14) gesteuert werden, wobei dieser Kolben (13, 14) volle Pumpenhübe ausführt, während der andere Differentialkolben (11, 12) nur einen Hub ausführt, der notwendig ist, um den Flüssigkeitsdruck während der Saugperiod#e des erstgenannten KolbAens (13, 14) aufrechtzuerhalten.
  2. 2. Pneuniatische Druckflüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, bei der das Steuerventil (19) aus einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (21) des Ventilzylinders ständig mit einer Druckleitung (24) in Verbindung steht, in der ein konstant-er Druck herrscht, während das andere Ende (22) des Zylinders mit einer Leitung (35) mit "vechselndem Druck in Verbindung steht, und daß der Druck in der erstgenannten Leitung (24) niedriger als der höchste, aber höher als der niedrigste Druck in der anderen Leitung (35) ist. 3. Pneumatische Druckflüssigkeitspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zum erstgenannten Ende (21) des Steuerventils mit einer Drosselvorrichtung versehen ist und daß das Ende (21) eine öffnung hat, in der ein überdruckventil (34) angeordnet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 891496; britische Patentschrift Nr. 665 310.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915096A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-30 Heilmeier & Weinlein Wegesteuerventil
DE3042328A1 (de) * 1980-06-28 1982-01-21 Far East Engineering Co., Ltd., Hachioji, Tokyo Kolbenpumpe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB665310A (en) * 1948-04-02 1952-01-23 Skf Svenska Kullagerfab Ab Improvements in or relating to hydraulic pressure transformers
DE891496C (de) * 1951-03-02 1953-09-28 Katharina Ketterer Steuerung von durch Druckmittel angetriebenen hin und her gehenden Maschinenteilen, insbesondere von Kolben in durch Pressluft betaetigten Pumpen

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