DE10164151A1 - Fehlererfassung und -korrektur für eine Druckerpositionierungslogik - Google Patents
Fehlererfassung und -korrektur für eine DruckerpositionierungslogikInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker (20), umfassend eine Druckstrecke, einen Codestreifen (24, 24w), welcher parallel der Druckstrecke angeordnet ist, einen Sensor (30a, 30b) zum Abtasten des Codestreifens (24, 24w), ein Antriebssystem (34) zur Bewegung des Sensors entlang des Codestreifens, einen Timer (44), einen Speicher (54) und einen Positionssignalgenerator (48). Der Sensor erzeugt ein erstes oder ein zweites Codesignal, abhängig von der Position des Sensors auf dem Codestreifen. Der Speicher (50) wird verwendet, um die Positionen von defekten Bereichen (24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) auf dem Codestreifen zu halten. Der Positionssignalgenerator (48) verwendet den Sensor zur Erzeugung eines Positionssignals, wenn der Sensor nicht innerhalb eines der defekten Bereiche auf dem Codestreifen liest, und verwendet das Timersignal des Timers (44), um das Positionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor sich innerhalb eines der defekten Bereiche auf dem Codestreifen bewegt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Codestreifen-
Druckkopfpositionierungssensor mit einer Fehlererfassung und
-korrektur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine genaue Positionierung des Druckkopfes innerhalb eines
Druckers ist wesentlich zur Sicherstellung der Qualität eines
Druckauftrags. Optische Erfassungssysteme werden häufig in
Druckern verwendet, um die Position des Druckkopfes zu bestim
men. Ein Erfassungssystem innerhalb des Druckers weist einen
Codestreifen und eine optische Erfassungsvorrichtung auf. Die
optische Erfassungsvorrichtung sendet Impulse zu einem Steue
rungskreis, wenn sich ein Träger nach links oder rechts be
wegt, wobei die Impulse auf die erfassten Bereiche auf dem
Codestreifen basieren. Die optische Erfassungsvorrichtung ver
wendet einen Zähler, um einen Wert zu halten, welcher der ab
soluten Position des Druckkopfes nachgeht. Der obige Aufbau
ist sehr wirksam im Nachgehen der Position des Druckkopfes.
Jedoch ist die Konstruktion gemäß dem Stand der Technik nicht
fehlerfrei. Über die Zeit kann der Codestreifen beschädigt
werden. Diese Beschädigung verursacht, dass die Sensoren den
Codestreifen falsch lesen und führt zu einer falschen Positio
nierungswellenform. Eine falsche Positionierungswellenform
führt zu einem ungenauen Druckvorgang, was die Gesamtdruckqua
lität des Druckers verringert.
Nachfolgend werden die Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1
ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers 1 gemäß dem
Stand der Technik. Fig. 2 ist ein Funktionsblockdiagramm des
Druckers 1. Der Drucker 1 umfasst eine Druckspur 7, welche
entlang einer Links- und Rechts-Richtung innerhalb des Druc
kers 1 ausgerichtet ist, wie durch den Pfeil RL angegeben. Ein
Träger 9 gleitet entlang der Druckspur 7 und trägt eine Druck
patrone 6. Die Druckpatrone 6 ist auswechselbar und weist ei
nen Druckkopf 3 auf, welcher den tatsächlichen Druckvorgang
ausführt. Ein Antriebssystem 2 bewegt den Träger 9 und somit
den Druckkopf nach links und rechts entlang der Druckspur 7.
Ein Steuerkreis 8 steuert den Betrieb des Druckers 1, wie bei
spielsweise Steuern bzw. Regeln des Antriebssystems 2, um den
Träger 9 nach links oder rechts zu bewegen, und Anweisen des
Druckkopfes 3, um einen Druckvorgang auszuführen. Der Drucker
1 weist ebenfalls ein Druckkopfpositionierungssensorsystem 4
auf. Das Sensorsystem 4 sendet Signale zum Steuerkreis 8, um
zu ermöglichen, dass der Steuerkreis 8 die Position des Druck
kopfes 3 bestimmt. Das Sensorsystem 4 umfasst einen Codestrei
fen 4a und eine optischen Detektor 4b. Der optische Detektor
4b sendet Impulse zum Steuerkreis 8, wenn sich der Träger 9
nach links oder rechts bewegt. Die Impulse basieren auf den
abgetasteten Bereichen des Codestreifens 4a.
Nachfolgend wird Fig. 3 beschrieben. Fig. 3 ist eine schema
tische Ansicht des Sensorsystems 4 und resultierender Sensor
signale. Der Codestreifen 4a, welcher entlang der Richtung RL
verfährt, ist aus einer Reihe von alternierenden lichtundurch
lässigen Bereichen 4q und transparenten Bereichen 4t gebildet.
Die lichtundurchlässigen Bereiche 4q und die transparenten Be
reiche 4t weisen alle eine Breite w auf. Der Sensor 4b läuft
nach rechts und nach links entlang des Codestreifens 4a, er
fasst die transparenten Bereiche 4t und die lichtundurchlässi
gen Bereiche 4q und umfasst zwei optische Sensoren 4y und 4z.
Die optischen Sensoren 4y und 4z geben beide ein erstes Si
gnal (d. h. "hoch") aus, wenn sie eine transparenten Bereich 4t
erfassen, und geben ein zweites Signal (d. h. "tief") aus, wenn
sie einen lichtundurchlässigen Bereich 4q erfassen. Die Senso
ren 4y und 4z geben somit beide eine Rechteckwellenform aus,
welche gegen den Codestreifen 4a geplottet werden kann. Die
Wellenform 10 entspricht dem Ausgang des Sensors 4z gegen den
Codestreifen 4a. Die Wellenform 12 entspricht dem Ausgang des
Sensors 4y gegen den Codestreifen 4a. Da der Sensor 4y vom
Sensor 4z um den halben Abstand der Breite w der lichtundurch
lässigen und transparenten Bereiche 4q und 4t getrennt ist
(d. h., um w/2), sind die Wellenformen 10 und 12 exakt 90° pha
senverschoben zueinander. Die Wellenformen 10 und 12 werden
mittels einer XOR-Funktion (XORed) miteinander gekoppelt, um
eine Positionierungswellenform 14 zu bilden. Die Positionie
rungswellenform 14 wird verwendet, um die Position des Druck
kopfes 3 zu bestimmen, und weist die doppelte wirksame Auflö
sung des Codestreifens 4a auf. Mit jedem Übergang der Positio
nierungswellenform 14 zählt der Steuerkreis 8 einen Zähler 8a
abhängig von der Richtung der Bewegung des Trägers 6 hoch oder
herunter. Der Zähler 8a hält somit einen Wert, welcher die ab
solute Position des Druckkopfes 3 in der Spur angibt.
Die obige Konstruktion ist sehr effektiv beim Angeben der Po
sition des Druckkopfes 3 in der Spur. Unglücklicherweise ist
sie jedoch nicht fehlerfrei. Über die Zeit kann der Codestrei
fen 4a beschädigt werden. Diese Beschädigung verursacht, dass
die Sensoren 4y und 4z den Codestreifen 4a falsch lesen, und
führt zu einer falschen Positionierungswellenform 14. Eine
falsche Positionierungswellenform 14 führt zu einem ungenauen
Druckvorgang, was die Gesamtdruckqualität des Druckers 1 ver
ringert.
Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Codestreifen-Druckkopfpositionierungssensor bereitzustellen,
welcher eine Fehlererfassung und -korrektur aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein System zur Er
zeugung eines fehlerkorrigierten Druckkopfpositionierungs
signals gemäß dem Anspruch 1 bzw. 4 bzw. 9 bzw. 14 gelöst. Die
abhängigen Ansprüche enthalten jeweils bevorzugte Weiterbil
dungen der Erfindung.
Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich
werden wird, stellt die vorliegende Erfindung ein Erfassungs
system bereit, welches den Codestreifen auf Fehler hin ab
scannt und defekte Bereiche auf dem Codestreifen innerhalb ei
ner Liste in einem Speicher speichert bzw. aufnimmt. Wenn ein
Steuerungskreis bestimmt, dass sich der Sensor in einen defek
ten Bereich, wie in der Liste gespeichert, bewegt, wird ein
Zeitgeber bzw. Impulsgeber (Timer) verwendet, um korrekte Po
sitionierungssignale zu erzeugen, während sich der Sensor
durch den defekten Bereich bewegt. Wenn der Sensor den defek
ten Bereich verlässt, verwendet der Steuerungskreis wiederum
die Positionierungssignale des Sensors als wahre Positionie
rungssignale.
Nachfolgend wird die Erfindung weiter beispielhaft unter Be
zugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der
Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers ge
mäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein Funktionsblockdiagramm des in Fig. 1 ge
zeigten Druckers,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Sensorsystems
gemäß dem Stand der Technik sowie resultieren
der Sensorsignale,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Druckers ge
mäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm des in Fig. 4 ge
zeigten Druckers,
Fig. 6 ein Flussbild eines Positionssignalgenerators
gemäß der vorliegenden Erfindung, nachdem der
Drucker von Fig. 4 initialisiert wurde,
Fig. 7 ein Diagramm eines Codestreifens mit einem de
fekten Bereich und einem resultierenden Ausgang
eines Positionsignalgenerators der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 8 ein Flussbild eines Initialisierungsprogramms
eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 9 ein Diagramm eines Codestreifens mit defekten
Bereichen, und
Fig. 10 ein Diagramm eines Papierzuführsystems, welches
das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
Nachfolgend werden die Fig. 4 und 5 beschrieben. Fig. 4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Druckers 20 gemäß der vor
liegenden Erfindung. Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm des
Druckers 20. Der Drucker 20 weist einen Träger 26 auf, welcher
gleitbar entlang einer Druckspur 22 angeordnet ist. Die Druck
spur 22 verläuft entlang einer Links- und Rechts-Richtung in
nerhalb des Druckers 20, wie durch den Pfeil LR angegeben. Der
Träger 26 ist geeignet, eine Druckpatrone 28 aufzunehmen und
lösbar zu fixieren. Die Druckpatrone wird verwendet, um den
tatsächlichen Druckvorgang auszuführen und enthält Tinte
(nicht bezeichnet) und einen Druckkopf 32. Der Druckkopf 32
strahlt Tinte auf ein Medium (nicht gezeigt), um Pixel zu bil
den, und führt dadurch einen Druckvorgang aus. Ein Antriebssy
stem 34 ist mechanisch mit dem Träger 26 verbunden und bewegt
den Träger 26 nach links oder rechts entlang der Druckspur 22.
Das Antriebssystem 34 bewegt somit den Druckkopf 32 entlang
der Druckspur 22. Am Träger 26 ist ebenfalls ein optischer De
tektor 30 zum Abtasten eines Codestreifens 24 befestigt.
Nachfolgend werden die Fig. 4 und 9 beschrieben. Der Code
streifen 29 ist parallel zur Druckspur 22 befestigt und um
fasst eine Reihe von jeweils alternierenden, lichtundurchläs
sigen und transparenten Bändern bzw. Abschnitten 24 und 24t.
Die transparenten Bänder 24t und die lichtundurchlässigen Bän
der 24q weisen alle die gleiche Breite auf. Der optische De
tektor 30 umfasst zwei optische Sensoren: einen ersten opti
schen Sensor 30a und einen zweiten optischen Sensor 30b. Die
optischen Sensoren 30a und 30b sind von einander entlang der
LR-Richtung um die Hälfte der individuellen Breite der trans
parenten und lichtundurchlässigen Bänder 24t, 24q beabstandet.
Jeder optische Sensor 30a und 30b gibt ein erstes Signal aus,
wenn ein transparentes Band 24t erfasst wird (beispielsweise
ein "hoch"-Signal) und gibt ein zweites Signal aus, wenn ein
lichtundurchlässiges Band erfasst wird (wie beispielsweise ein
"tief"-Signal). Die optischen Sensoren 30a und 30b geben somit
Wellenformen aus, welche den Codestreifen 24 in Richtung der
Spur beschreiben, wenn sich der Träger 26 entlang der LR-
Richtung bewegt. Die Ausgangswellenform des ersten optischen
Sensors 30a ist um 90° bezüglich des Ausgangs des zweiten op
tischen Sensors 30b phasenverschoben, aufgrund der genauen
Trennung bzw. Beabstandung zwischen den beiden optischen Sen
soren 30a und 30b. Die Ausgangswellenformen der ersten und
zweiten optischen Sensoren 30a und 30b werden miteinander mit
tels einer XOR-Funktion verbunden (XORed), um einen Ausgang
30c des optischen Decoders 30 zu bilden.
Der Drucker 20 umfasst weiterhin einen Steuerungskreis 40. Der
Steuerungskreis 40 ist für die Gesamtvorgänge des Druckers 20
verantwortlich und weist die Funktionen bzw. den Betrieb des
Antriebssystems 34 und des Druckkopfes 32 an. Der Steuerungs
kreis 40 empfängt den Ausgang 30c des optischen Detektors 30,
um die tatsächliche bzw. augenblickliche Position des Druck
kopfes 32 zu bestimmen. Der Steuerungskreis 40 umfasst ein In
itialisierungssystem 42, einen Impulsgeber bzw. Timer 44, ei
nen Positionszähler 46, einen Positionssignalgenerator 48 und
einen Speicher 50. Der Positionszähler 46 hält die absolute
Position des Druckkopfes 32. Wenn beispielsweise der Druckkopf
32 ganz links an der Druckspur 22 angeordnet ist, dann kann
der Positionszähler 46 einen Wert von Null halten. Alternativ,
wenn der Druckkopf 32 ganz rechts an der Druckspur 22 angeord
net ist, kann der Positionszähler einen Wert von 4500 halten.
Zwischenpositionen des Druckkopfes 32 haben entsprechende Zwi
schenwerte im Positionszähler 46. Der Positionszähler 46 ist
ein flankengesteuerter Zähler, welcher entsprechend einem Po
sitionssignal 48a, welches vom Positionssignalgenerator 48 er
halten wird, hochzählt oder herunterzählt. Der Positionszähler
46 zählt hoch, wenn der Steuerungskreis 40 dem Antriebssystem
34 befiehlt, den Träger 26 nach rechts zu bewegen und zählt in
ähnlicher Weise herunter, wenn sich der Träger 26 nach links
bewegt. Das Initialisierungssystem 42 wird verwendet, um den
Steuerungskreis 40 in einen Standard- bzw. Vorgabezustand zu
setzen, wenn der Drucker 20 eingeschaltet wird oder zurückge
setzt wird, und weist ein Initialisierungsprogramm 42a auf, um
diese Funktion auszuführen. Das Initialisierungsprogramm 42a
kann beispielsweise dem Antriebssystem 34 befehlen, den Träger
26 ganz nach links auf der Druckspur 22 zu bewegen und dann
den Positionszähler 46 zu löschen. Das Intialisierungssystem
42 kann ebenfalls einen Fehlererfassungskreis 42b zur Erfas
sung von defekten Bereichen auf dem Codestreifen 24 aufweisen.
Der Drucker 20 ist dazu geeignet, das Verfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung auszuführen, welches folgende Schritte um
fasst:
- 1. Während der Initialisierung Scannen des Codestrei fens 24 hinsichtlich defekter Bereiche. Wenn defekte Bereiche gefunden werden, Abspeichern ihrer absolu ten Startpunkte 52 und Endpunkte 54 im Speicher 50.
- 2. Nach der Initialisierung, wenn der Druckkopf 32 po sitioniert wird, wie z. B. während eines Druckvor gangs, Verwenden des Ausgangs 30c des optischen De tektors 30, um den Positionszähler 46 zu steuern, wenn der optische Detektor 30 sich nicht innerhalb eines der defekten Bereiche 51 befindet, welche im Speicher 50 gespeichert sind.
- 3. Ansonsten, nach der Initialisierung, wenn der Druck kopf 32 positioniert ist, Verwenden des Ausgangs des Timers 44, um den Positionszähler 46 zu steuern, wenn sich der optische Detektor 30 innerhalb eines der defekten Bereiche 51 bewegt, welche im Speicher 50 gespeichert sind.
Das Antriebssystem 34 kann den Träger 26 mit einer im Wesent
lichen konstanten Geschwindigkeit bewegen. Diese konstante Ge
schwindigkeit führt zu einem Rechteckwellensignal, welches aus
dem Ausgang 30c des optischen Detektors 30 ausgegeben wird.
Diese Rechteckwelle sollte eine im Wesentlichen fixierte Fre
quenz aufweisen, während sich der Träger 26 bewegt. Dement
sprechend können jegliche Abweichungen der Frequenz der Recht
eckwelle 30c interpretiert werden als das Ergebnis von defek
ten Bereichen auf dem Codestreifen 24. Gleichzeitig ist der
Timer 44 programmiert, um eine Rechteckwelle zu erzeugen, wel
che exakt die gleiche Frequenz aufweist wie die, die vom Aus
gangssignal 30c mit einem sich bewegenden Träger 26 erwartet
wird.
Nachfolgend wird Fig. 6 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
beschrieben. Fig. 6 ist ein Flussdiagramm des Positionssignal
generators 48, nachdem der Drucker 20 initialisiert wurde. Der
Positionssignalgenerator 48 ist verantwortlich zur Aussendung
des Zählsignals 48a, welches im Wesentlichen eine Rechteckwel
le ist, an den Positionszähler 46, um die augenblickliche Po
sition des Druckkopfes 32 zu verfolgen.
100: Start. Die Liste 51 der defekten Bereiche im Spei cher 50 wurde aufgefüllt.
110: Vergleiche den augenblicklichen Wert des Positions zählers 46 mit den Startpunkten 52 im Speicher 50.
Wenn ein Startpunkt 52 aufgefunden wird, welcher mit dem augenblicklichen Wert des Positionszählers 46 zusammenfällt, dann gehe zum Schritt 130 weiter. Sonst gehe zum Schritt 120 weiter.
120: Verwende den Ausgang 30c vom optischen Detektor 30 als Zählsignal 48a für den Positionszähler 46. Gehe zum Schritt 110.
130: Setze den "Timer in Betrieb"-Merker 56 im Speicher 50 auf WAHR. Gehe zum Schritt 140 weiter.
140: Verwende den Ausgang des Timers 44 als Zählsignal 48 für den Positionszähler 46. Gehe zum Schritt 150 weiter.
150: Vergleiche den augenblicklichen Wert des Positions zählers 46 mit den Endpunkten 54 im Speicher 50. Wenn ein Endpunkt 54 aufgefunden wird, welcher mit dem augenblicklichen Wert des Positionszählers 46 zusammenfällt, dann gehe zum Schritt 160. Ansonsten gehe zum Schritt 140.
160: Lösche den "Timer in Betrieb"-Merker 56 im Speicher 50. Gehe zum Schritt 120.
100: Start. Die Liste 51 der defekten Bereiche im Spei cher 50 wurde aufgefüllt.
110: Vergleiche den augenblicklichen Wert des Positions zählers 46 mit den Startpunkten 52 im Speicher 50.
Wenn ein Startpunkt 52 aufgefunden wird, welcher mit dem augenblicklichen Wert des Positionszählers 46 zusammenfällt, dann gehe zum Schritt 130 weiter. Sonst gehe zum Schritt 120 weiter.
120: Verwende den Ausgang 30c vom optischen Detektor 30 als Zählsignal 48a für den Positionszähler 46. Gehe zum Schritt 110.
130: Setze den "Timer in Betrieb"-Merker 56 im Speicher 50 auf WAHR. Gehe zum Schritt 140 weiter.
140: Verwende den Ausgang des Timers 44 als Zählsignal 48 für den Positionszähler 46. Gehe zum Schritt 150 weiter.
150: Vergleiche den augenblicklichen Wert des Positions zählers 46 mit den Endpunkten 54 im Speicher 50. Wenn ein Endpunkt 54 aufgefunden wird, welcher mit dem augenblicklichen Wert des Positionszählers 46 zusammenfällt, dann gehe zum Schritt 160. Ansonsten gehe zum Schritt 140.
160: Lösche den "Timer in Betrieb"-Merker 56 im Speicher 50. Gehe zum Schritt 120.
Der "Timer in Betrieb"-Merker 56 wird verwendet, um dem Steue
rungskreis 40 zu befehlen, dass das Antriebssystem 34 das Be
wegen des Trägers 26 nicht anhält, oder die Bewegungsrichtung
des Trägers 26 zu ändern. D. h., während sich der optische De
tektor 30 innerhalb eines defekten Bereichs des Codestreifens
24 befindet, muss das Antriebssystem 34 fortfahren, den Träger
26 bei einer konstanten Rate durch und über den defekten Be
reich zu bewegen. Wenn andererseits der Träger 26 abgebremst
oder angehalten wird, während sich der optische Detektor 30 im
defekten Bereich des Codestreifens 24 befindet, würde der Ti
mer 44 über den Positionssignalgenerator 48 fortfahren, Zähl
impulse an den Positionszähler 46 zu senden. Dies würde An
sammlungen von Fehlern im Positionszähler für die wahre Posi
tion des Druckkopfes 32 hervorrufen. Sobald der optische De
tektor 30 den defekten Bereich auf dem Codestreifen 24 ver
lässt, wird der Merker 56 auf FALSCH gesetzt. Der optische De
tektor wird nochmals verwendet als Eingang 48a für den Positi
onszähler 46 und es ist dann sicher, die Richtung des Trägers
26 anzuhalten oder umzukehren.
Aus der obigen Beschreibung soll deutlich werden, dass die
vorliegende Erfindung den Timer 44 an Stelle des optischen De
tektors 30 verwendet, um den Positionszähler 46 zu triggern,
wenn sich der optische Detektor 30 in einem defekten Bereich
des Codestreifens 24 befindet. Dies basiert auf der Tatsache,
dass die Frequenz vom Timer 44 im Wesentlichen identisch zu
der des Ausgangs 30c ist, welche vom optischen Detektor 30
kommt, wenn keine Fehler auf dem Codestreifen 24 vorhanden
sind. Um dies sicherzustellen, muss sich der Träger 26 bei ei
ner konstanten Geschwindigkeit bewegen. Desweiteren sollte vor
dem Eintreten in den defekten Bereich des Codestreifens 24 der
Timer 44 zahlgleich mit dem Ausgangssignal 30c des optischen
Detektors 30 sein.
Um das Obige besser zu verstehen, wird ein spezielles Beispiel
in Fig. 7 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 betrachtet.
Fig. 7 ist ein Diagramm eines Codestreifens 24 mit einem de
fekten Bereich 24d und einem resultierenden Ausgang 48a des
Positionssignalgenerators 48. Der defekte Bereich 24d wird
durch die optischen Sensoren 30a und 30b des optischen Detek
tors 30 als ein lichtundurchlässiger Bereich 24q gelesen, ob
wohl er statt dessen ein transparenter Bereich 24t sein soll
te. Dies könnte infolge von Tinte auf dem Bereich 24d möglich
sein. Die Ausgangswellenform 30c des optischen Detektors 30
weist eine falsche Form vom Startpunkt 52a bis zum einem End
punkt 54b auf, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Startpunkt 52a und
der Endpunkt 54b werden in der Liste 51 von defekten Bereichen
des Speichers 50 gehalten. Somit wird der Bereich 24d auf dem
Codestreifen 24 als ein defekter Bereich betrachtet. Innerhalb
des Bereichs 24a verwendet der Positionssignalgenerator 48 die
Ausgangswellenform 30c des optischen Detektors 30 als Eingang
48a für den Positionszähler 46. Kurz vor dem Startpunkt 52a
des defekten Bereichs 24b stellt der Steuerungskreis 40 si
cher, dass sich das Timersignal 44 in gleicher Phase mit der
Ausgangswellenform 30c befindet. In der Position 52a setzt der
Positionssignalgenerator 48 den Merker 56 und verwendet das
Timersignal 44 als Eingang 48a für den Positionszähler 46. Der
Träger 26 fährt fort, sich in einer konstanten Weise zu bewe
gen, wobei er den defekten Bereich 24b passiert, bis zum End
punkt 54b und in einen gültigen bzw. korrekten Bereich 24c. Am
Endpunkt 54b löscht der Positionssignalgenerator 48 den Merker
56 und verwendet wieder die Ausgangssignalwellenform 30c des
optischen Detektors 30 als Eingang 48a für den Positionszähler
46. Die gesamte resultierende Eingangswellenform 48a des Posi
tionszählers 46 stimmt praktisch mit einer "realen" Positions
wellenform überein, wenn keine defekten Bereiche 24d auf dem
Codestreifen 24 vorhanden wären. Die tatsächliche Position des
Druckkopfes 32 wird somit durch den Positionszähler 46 genau
angegeben.
Während der Initialisierung, wenn beispielsweise der Drucker
20 eingeschaltet wird oder zurückgesetzt wird, führt das In
itialisierungssystem 42 ein Initialisierungsprogramm 42a aus.
Das Initialisierungsprogramm 42a verwendet einen Fehlererfas
sungskreis 42b, um defekte Bereiche auf dem Codestreifen 24
aufzufinden.
Nachfolgend wird Fig. 8 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5
beschrieben. Fig. 8 ist ein Flussdiagramm für das Initialisie
rungsprogramm 42a, welches die folgenden Schritte aufweist:
200: Das Initialisierungsprogramm 42a beginnt zu laufen.
210: Die Startpunkte 52 und die Endpunkte 54 in der Liste 51 von defekten Bereichen werden alle auf einen Vor gabewert gesetzt, welcher einen leeren Eintrag an gibt. Ein derartiger Wert könnte beispielsweise (-1) sein oder ein Wert, welcher die Maximalbreite der Druckspur 22 überschreitet.
220: Anweisung an das Antriebssystem 34, um den Träger 26 an den am weitesten entfernten Extrempunkt der Druckspur 22 zu bewegen, wie beispielsweise den am weitesten links angeordneten Punkt der Druckspur 22. Dieser Punkt sollte etwas vor dem Codestreifen 34 liegen, so dass der Träger 26 auf seine richtige Ge schwindigkeit im Schritt 230 beschleunigen kann. Lö schen des Positionszählers 46, so dass er der Aus gangsposition des Druckkopfes 32 entspricht.
230: Instruieren des Antriebssystems 34, um eine Bewegung des Trägers 26 in einer konstanten Rate zum anderen Ende der Druckspur 22 zu beginnen, wie beispielswei se dem am weitesten rechts angeordneten Punkt auf der Druckspur 22. In der Zeit, in der der Träger 26 den Codestreifen 24 erreicht, sollte der Träger 26 auf eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit be schleunigt haben. Bei Erreichen des Codestreifens 24 beginnt der Ausgang 30c des optischen Detektors 30 mit der Ausgabe einer Rechteckwellenform.
240: Die Rechteckwellenform des Ausgangs 30c weist Tief nach-hoch- und Hoch-nach-tief-Übergänge auf. Syn chronisiere den Timer 44 mit diesen Übergängen, so dass der Timer 44 phasengleich mit der Wellenform des Ausgangs 30c verläuft. Anweisen des Positions signalgenerators 28, den Ausgang 30c als Eingang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden. Messen der Breite der Tief-nach-hoch- oder der Hoch-nach-tief- Übergänge des Ausgangs 30c. Der Fehlererfassungs kreis 42b kann seinen eigenen Timer (nicht gezeigt) aufweisen, welcher für diese Funktion geeignet ist.
250: Wenn die im Schritt 240 gemessene Breite einen Maxi malwert überschreitet, gehe zum Schritt 280. Anson sten fahre mit dem Schritt 260 fort.
260: Wenn die im Schritt 240 gemessene Breite kleiner als ein Minimalwert ist, gehe zum Schritt 280. Ansonsten fahre mit dem Schritt 270 fort.
270: Wenn der Druckkopf 32 den anderen Extrempunkt der Druckstrecke 22, wie beispielsweise den am weitesten rechts angeordneten Punkt der Druckstrecke 22 er reicht hat, gehe zum Schritt 299. Ansonsten gehe zum Schritt 240.
280: Addiere den im Schritt 240 erhaltenen Startpunkt zur Liste der defekten Bereiche 51 im Speicher 50 als einen Startpunkt 52. Stelle den Positionszähler 46 entsprechend dem Timer 44 ein. Weise den Positions signalgenerator 48 an, den Timer 44 als Eingang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden.
290: Fahre fort, die Übergangsbreiten des Ausgangs 30c vom optischen Detektor 30 zu messen, bis ein Über gang mit einer richtigen bzw. gültigen Breite aufge funden wird. Der richtige bzw. zulässige Übergang weist einen Startpunkt und einen Endpunkt auf.
298: Addiere den Startpunkt des im Schritt 290 aufgefun denen richtigen Übergangs zur Liste der defekten Be reiche 51 als einen Endpunkt 54, wodurch ein Paar (Startpunkt 52, Endpunkt 54) im Speicher 50 komplet tiert wird. Gehe zum Schritt 270.
299: Der Scanvorgang des Codestreifens 24 ist abgeschlos sen. Führe den Träger 26 zum Startpunkt der Druck spur 22 zurück (d. h. der am weitesten links liegen den Seite der Druckspur 22). Stelle den Positions zähler 46 auf Null. Lösche den "Timer in Betrieb"- Merker 56. Weise den Positionssignalgenerator 48 an, den Ausgang 30c vom optischen Detektor 30 als Ein gang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden.
200: Das Initialisierungsprogramm 42a beginnt zu laufen.
210: Die Startpunkte 52 und die Endpunkte 54 in der Liste 51 von defekten Bereichen werden alle auf einen Vor gabewert gesetzt, welcher einen leeren Eintrag an gibt. Ein derartiger Wert könnte beispielsweise (-1) sein oder ein Wert, welcher die Maximalbreite der Druckspur 22 überschreitet.
220: Anweisung an das Antriebssystem 34, um den Träger 26 an den am weitesten entfernten Extrempunkt der Druckspur 22 zu bewegen, wie beispielsweise den am weitesten links angeordneten Punkt der Druckspur 22. Dieser Punkt sollte etwas vor dem Codestreifen 34 liegen, so dass der Träger 26 auf seine richtige Ge schwindigkeit im Schritt 230 beschleunigen kann. Lö schen des Positionszählers 46, so dass er der Aus gangsposition des Druckkopfes 32 entspricht.
230: Instruieren des Antriebssystems 34, um eine Bewegung des Trägers 26 in einer konstanten Rate zum anderen Ende der Druckspur 22 zu beginnen, wie beispielswei se dem am weitesten rechts angeordneten Punkt auf der Druckspur 22. In der Zeit, in der der Träger 26 den Codestreifen 24 erreicht, sollte der Träger 26 auf eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit be schleunigt haben. Bei Erreichen des Codestreifens 24 beginnt der Ausgang 30c des optischen Detektors 30 mit der Ausgabe einer Rechteckwellenform.
240: Die Rechteckwellenform des Ausgangs 30c weist Tief nach-hoch- und Hoch-nach-tief-Übergänge auf. Syn chronisiere den Timer 44 mit diesen Übergängen, so dass der Timer 44 phasengleich mit der Wellenform des Ausgangs 30c verläuft. Anweisen des Positions signalgenerators 28, den Ausgang 30c als Eingang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden. Messen der Breite der Tief-nach-hoch- oder der Hoch-nach-tief- Übergänge des Ausgangs 30c. Der Fehlererfassungs kreis 42b kann seinen eigenen Timer (nicht gezeigt) aufweisen, welcher für diese Funktion geeignet ist.
250: Wenn die im Schritt 240 gemessene Breite einen Maxi malwert überschreitet, gehe zum Schritt 280. Anson sten fahre mit dem Schritt 260 fort.
260: Wenn die im Schritt 240 gemessene Breite kleiner als ein Minimalwert ist, gehe zum Schritt 280. Ansonsten fahre mit dem Schritt 270 fort.
270: Wenn der Druckkopf 32 den anderen Extrempunkt der Druckstrecke 22, wie beispielsweise den am weitesten rechts angeordneten Punkt der Druckstrecke 22 er reicht hat, gehe zum Schritt 299. Ansonsten gehe zum Schritt 240.
280: Addiere den im Schritt 240 erhaltenen Startpunkt zur Liste der defekten Bereiche 51 im Speicher 50 als einen Startpunkt 52. Stelle den Positionszähler 46 entsprechend dem Timer 44 ein. Weise den Positions signalgenerator 48 an, den Timer 44 als Eingang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden.
290: Fahre fort, die Übergangsbreiten des Ausgangs 30c vom optischen Detektor 30 zu messen, bis ein Über gang mit einer richtigen bzw. gültigen Breite aufge funden wird. Der richtige bzw. zulässige Übergang weist einen Startpunkt und einen Endpunkt auf.
298: Addiere den Startpunkt des im Schritt 290 aufgefun denen richtigen Übergangs zur Liste der defekten Be reiche 51 als einen Endpunkt 54, wodurch ein Paar (Startpunkt 52, Endpunkt 54) im Speicher 50 komplet tiert wird. Gehe zum Schritt 270.
299: Der Scanvorgang des Codestreifens 24 ist abgeschlos sen. Führe den Träger 26 zum Startpunkt der Druck spur 22 zurück (d. h. der am weitesten links liegen den Seite der Druckspur 22). Stelle den Positions zähler 46 auf Null. Lösche den "Timer in Betrieb"- Merker 56. Weise den Positionssignalgenerator 48 an, den Ausgang 30c vom optischen Detektor 30 als Ein gang 48a für den Positionszähler 46 zu verwenden.
Bei der obigen Beschreibung kann die Maximal- und Minimalbrei
te eines Übergangs des Ausgangs 30c des optischen Detektors 30
auf jeweils 10% über und 10% unter die erwartete Übergangs
breite gesetzt werden. D. h., wenn der Drucker 20 ausgelegt und
hergestellt wird, bestimmt die Auslegung des Antriebssystems 34
des Druckers 20, was die Übergangsrate des Ausgangs 30c sein
sollte, wenn keine Defekte auf dem Codestreifen 24 vorliegen.
Dieser Wert wird als eine erwartete Übergangsbreite verwendet
und festgelegte Prozentwerte, welcher größer oder kleiner als
dieser sind, werden als Grenzbedingungen für die gemessene
Übergangsbreite des Ausgangs 30c verwendet.
Als ein Beispiel für das Obige wird nachfolgend Fig. 9 be
schrieben. Fig. 9 ist eine Abbildung eines Codestreifens 24w
mit einem defekten Bereich 24x und einem weiteren defekten Be
reich 24y. Der defekte Bereich 24x verdunkelt vollständig ei
nen der transparenten Bereiche 24t, wohingegen der defekte Be
reich 24y einen transparenten Bereich 24t nur teilweise ver
dunkelt bzw. lichtundurchlässig macht. Der resultierende Aus
gang 30c des optischen Detektors 30 ist unterhalb des Code
streifens 24w angegeben. Wenn das Initialisierungsprogramm 42a
gestartet wird, markiert der Fehlererfassungskreis 42b zuerst
einen Fehler an der Position 301. Vor der Position 301, inner
halb des Bereichs 400, wird der Positionszähler 46 ständig
durch den Ausgang 30c inkrementiert. An der Position 302 be
merkt der Fehlererfassungskreis 42b jedoch, dass der Ausgang
30c für zu lange Zeit tief geblieben ist. Der optische Detek
tor 30 ist in einen defekten Bereich 402 eingetreten. Deshalb
wird das Timersignal 44 verwendet, um den Positionszähler 46
nach der Position 302 zu inkrementieren. Da ein Rand 44x im
Timersignal 44 vermisst wurde, muss der Positionszähler 46 in
krementiert werden. Anschließend wird er in richtiger Weise
durch das Timersignal 44 inkrementiert. Die Position 301 wird
zur Liste 51 von defekten Bereichen als ein Startpunkt 52 hin
zuaddiert. Bei Erreichen der Position 303 bestimmt der Feh
lererfassungskreis 42b, dass der Ausgang 30c nun wieder zuläs
sig ist, und speichert die Position 303 als einen Endpunkt 54
in der Liste 51 von defekten Bereichen. Der Ausgang 30c wird
verwendet, um den Positionszähler 46 zu inkrementieren, da der
optische Detektor 30 sich nun in einem zulässigen Bereich be
findet. In ähnlicher Weise bewirkt der Fehlererfassungskreis
42b, dass die Position 304 und 305 jeweils als ein Startpunkt
52 und ein Endpunkt 54 in der Liste 51 von defekten Bereichen
aufgenommen wird. In diesem Fall deshalb, da die Übergänge des
Ausgangs 30c zu schnell sind. Da ein unsachgemäßer Übergang
des Ausgangs 30c an einer Position 306 auftritt, wenn der Aus
gang 30c als Eingang 48a für den Positionszähler 46 verwendet
wird, muss der Positionszähler 46 dekrementiert werden. An
schließend wird der Timer 44 den Positionszähler 46 in richti
ger Weise inkrementieren. Speziell wird die Kante 44y des Ti
mers 44 den Positionszähler 46 zu einem Zeitpunkt inkrementie
ren, welcher in richtiger Weise der Position des optischen De
tektors 30 entspricht.
Das Fehlererfassungs- und -korrekturverfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung kann ebenfalls an Coderädern verwendet
werden. Als Beispiel dafür wird kurz Fig. 10 beschrieben. Fig.
10 ist eine Darstellung eines Papierzuführsystems 500. Das Pa
pierzuführsystem 500 umfasst eine drehbar befestigte Basis
platte 502, einen Anhebenocken 504, ein Zufuhrrad 506, ein
Coderad 508 und einen Sensor 510. Der Anhebenocken 504 hebt
die Basisplatte 502 an, wodurch ein oberes Blatt des Papiers
511 in Kontakt mit dem Zuführrad 506 gebracht wird. Die Dre
hung des Zuführrads 506 zieht das oberste Blatt 511 heraus und
führt das oberste Blatt 511 in eine externe Vorrichtung, wie
beispielsweise einen Drucker (nicht gezeigt). In Umfangsrich
tung auf dem Zuführrad 506 ist das Coderad 508 montiert. Da
sich das Coderad 508 mit dem Zuführrad 506 dreht, bewegt sich
das Coderad 508 durch den Sensor 506. Das Coderad 508 dreht
sich synchron mit dem Zuführrad 506, wodurch ein durch den
Sensor 510 erzeugtes aufgenommenes Wellenmuster ebenfalls eine
Frequenz aufweisen sollte, welche der Rotation des Zuführrads
506 entspricht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 10, solan
ge der Steuerungskreis 40 betroffen ist, gibt es keinen Unter
schied zwischen dem durch den Codestreifen-Optikdetektor 30
erzeugten Signal 30c und einem durch den Coderadsensor 510 er
zeugten Signal. Beide Signale sind im Wesentlichen identisch
und somit kann der Steuerungskreis 40 in gleicher Weise einge
setzt werden. Somit könnte der Steuerungskreis 40 verwendet
werden, um Fehler auf dem Coderad 508 zu erfassen und einen
Korrekturpositionswert für das Zuführrad 506 zu erzeugen.
Im Gegensatz zum Stand der Technik stellt die vorliegende Er
findung ein Erfassungssystem bereit, welche einen Codestreifen
auf Fehler scannt und die defekten Bereiche auf dem Codestrei
fen innerhalb einer Liste in einem Speicher speichert. Ein Ti
mer ist ebenfalls vorgesehen, welcher ein Rechteckwellen-
Timing-Signal mit einer Frequenz bereitstellt, welche der Fre
quenz des Positionssignals entspricht, die vom Codestreifen
sensor kommt, wenn der Sensor sich über den Codestreifen be
wegt. Wenn der Steuerungskreis bestimmt, dass der Sensor sich
in einem defekten Bereich, wie in der Liste abgespeichert, be
wegt, wird der Timer verwendet, um korrekte Positionierungs
signale zu erzeugen, während sich der Sensor durch den defek
ten Bereich bewegt. Wenn der Sensor den defekten Bereich ver
lässt, verwendet der Steuerungskreis wieder die Positionie
rungssignale des Sensors als wahre Positionierungssignale.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung einen Drucker 20 mit
einer Druckstrecke, einem Codestreifen 24, 24w, welcher paral
lel der Druckstrecke angeordnet ist, einem Sensor 30a, 30b zum
Abtasten des Codestreifens 24, 24w, einem Antriebssystem 34
zur Bewegung des Sensors entlang des Codestreifens, einem Ti
mer 44, einem Speicher 54 und einem Positionssignalgenerator
48. Der Sensor erzeugt ein erstes oder ein zweites Codesignal,
abhängig von der Position des Sensors auf dem Codestreifen.
Der Speicher 50 wird verwendet, um die Positionen von defekten
Bereichen 24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402 auf dem Codestreifen zu
halten. Der Positionssignalgenerator 48 verwendet den Sensor
zur Erzeugung eines Positionssignals, wenn der Sensor nicht
innerhalb eines der defekten Bereiche auf dem Codestreifen
liest, und verwendet das Timersignal des Timers 44, um das Po
sitionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor sich innerhalb ei
nes der defekten Bereiche auf dem Codestreifen bewegt.
Claims (18)
1. Verfahren zur Erzeugung eines fehlerkorrigierten Druck
kopfpositionierungssignals für einen Drucker (20), wobei
der Drucker (20) umfasst:
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist, wobei der Codestreifen (24, 24w) integrierte Positionsinformatio nen aufweist;
einen Sensor (30a, 30b) zum Lesen der integrierten Po sitionsinformation auf dem Codestreifen (24, 24w) und zur Erzeugung eines entsprechenden Positionierungs signals, wobei der Sensor (30a, 30b) entlang der Links- und Rechts-Richtung bewegbar ist;
ein Antriebssystem (34) zum Bewegen des Sensors (30a, 30b) entlang der Links- und Rechts-Richtung; und
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner gleichmäßigen Rate, wobei die Rate der Zeitsignale einer erwarteten Rate der Positionierungssignale des Sensors (30a, 30b) entspricht, wenn das Antriebssystem (34) den Sensor (30a, 30b) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
Erfassen von Fehlern auf dem Codestreifen (24, 24w), um Fehlerbereiche auf dem Codestreifen aufzufinden, und um eine Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen zu erzeugen, wobei der Sensor (30, 30b) verwendet wird, um ein korrigiertes Positionierungssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche auf dem Codestreifen (24, 24w) liest; und
Verwenden des Zeitsignals des Timers (44), um die kor rigierten Positionierungssignale zu erzeugen, wenn sich der Sensor (30, 30b) innerhalb eines der Fehlerbereiche des Codestreifens (24, 24w) bewegt.
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist, wobei der Codestreifen (24, 24w) integrierte Positionsinformatio nen aufweist;
einen Sensor (30a, 30b) zum Lesen der integrierten Po sitionsinformation auf dem Codestreifen (24, 24w) und zur Erzeugung eines entsprechenden Positionierungs signals, wobei der Sensor (30a, 30b) entlang der Links- und Rechts-Richtung bewegbar ist;
ein Antriebssystem (34) zum Bewegen des Sensors (30a, 30b) entlang der Links- und Rechts-Richtung; und
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner gleichmäßigen Rate, wobei die Rate der Zeitsignale einer erwarteten Rate der Positionierungssignale des Sensors (30a, 30b) entspricht, wenn das Antriebssystem (34) den Sensor (30a, 30b) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst:
Erfassen von Fehlern auf dem Codestreifen (24, 24w), um Fehlerbereiche auf dem Codestreifen aufzufinden, und um eine Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen zu erzeugen, wobei der Sensor (30, 30b) verwendet wird, um ein korrigiertes Positionierungssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche auf dem Codestreifen (24, 24w) liest; und
Verwenden des Zeitsignals des Timers (44), um die kor rigierten Positionierungssignale zu erzeugen, wenn sich der Sensor (30, 30b) innerhalb eines der Fehlerbereiche des Codestreifens (24, 24w) bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Codestreifen (24, 24w) einen Startpunkt (52, 52a) und
einen Endpunkt (54, 54b) umfasst und das Erfassen von
Fehlern auf dem Codestreifen umfasst die Schritte:
- - Löschen der Liste von Fehlerbereichen auf dem Code streifen (24, 24w);
- - Verwenden des Antriebssystems (34), um den Sensor (30a, 30b) zum Startpunkt (52, 52a) zu bewegen;
- - Verwenden des Antriebssystems (34), um den Sensor (30a, 30b) zum Endpunkt (54, 54b) zu bewegen; und
- - Messen eines Zeitintervalls zwischen einem ersten Posi tionierungssignal des Sensors (30a, 30b) an einer er sten Position auf dem Codestreifen (24, 24w) und eines zweiten Positionierungssignals des Sensors (30a, 30b) auf einer zweiten Position auf dem Codestreifen (24, 24w), wenn sich der Sensor (34a, 34b) vom Startpunkt (52, 52a) zum Endpunkt (54, 54b) bewegt,
- - und dass, wenn das Zeitintervall einen ersten gültigen Wert überschreitet oder kleiner als ein zweiter gülti ger Wert ist, dann ein Bereich auf dem Codestreifen (24, 24w) zwischen der ersten Position und der zweiten Position bestimmt wird, ein Fehlerbereich zu sein, und der Fehlerbereich zur Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen (24, 24w) addiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Codestreifen (24, 24w) gleichmäßig beabstandete
transparente und lichtundurchlässige Bänder (24t, 24q)
umfasst, der Sensor (30a, 30b) ein optischer Sensor zur
Erfassung der transparenten und lichtundurchlässigen Bän
der (24t, 24q) ist, und der Sensor ein erstes Signal,
welches die transparenten Bänder (24t) anzeigt, und ein
zweites Signal erzeugt, welches die lichtundurchlässigen
Bänder (24q) anzeigt.
4. Drucker (20), umfassend:
eine Druckstrecke, welche entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist;
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang der Druckstrecke angeordnet ist, wobei der Codestreifen (24, 24w) integrierte Positionsinformationen umfasst;
einen Sensor (30a, 30b), welcher bewegbar entlang des Codestreifens (24, 24w) zum Aufnehmen der integrierten Positionsinformationen auf dem Codestreifen (24, 24w) angeordnet ist, und zur Erzeugung eines ersten Signals oder eines zweiten Signals gemäß des Position des Sen sors (30a, 30b) auf dem Codestreifen (24, 24w);
ein Antriebssystem (34) zum Bewegen des Sensors (30a, 30b) entlang des Codestreifens (24, 24w);
einen Timer (44) zur Erzeugung eines Zeitsignals in ei ner gleichmäßigen Rate, wobei die Rate des Zeitsignals einer erwarteten Rate der Änderung der ersten und zwei ten Signale des Sensors (30a, 30b) entspricht, wenn das Antriebssystem (34) den Sensor bewegt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker (20) einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerberei chen auf dem Codestreifen (24, 24w); und
einen Positionssignalgenerator (48) zur Erzeugung eines Positionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) das erste Signal und das zweite Signal des Sensors (30a, 30b) verwendet, um das Positionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen im Speicher (50) gehalten werden, und das Zeitsignal des Timers (44) verwendet, um das Positions signal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) sich in nerhalb eines der Fehlerbereiche bewegt, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten werden.
eine Druckstrecke, welche entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist;
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang der Druckstrecke angeordnet ist, wobei der Codestreifen (24, 24w) integrierte Positionsinformationen umfasst;
einen Sensor (30a, 30b), welcher bewegbar entlang des Codestreifens (24, 24w) zum Aufnehmen der integrierten Positionsinformationen auf dem Codestreifen (24, 24w) angeordnet ist, und zur Erzeugung eines ersten Signals oder eines zweiten Signals gemäß des Position des Sen sors (30a, 30b) auf dem Codestreifen (24, 24w);
ein Antriebssystem (34) zum Bewegen des Sensors (30a, 30b) entlang des Codestreifens (24, 24w);
einen Timer (44) zur Erzeugung eines Zeitsignals in ei ner gleichmäßigen Rate, wobei die Rate des Zeitsignals einer erwarteten Rate der Änderung der ersten und zwei ten Signale des Sensors (30a, 30b) entspricht, wenn das Antriebssystem (34) den Sensor bewegt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Drucker (20) einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerberei chen auf dem Codestreifen (24, 24w); und
einen Positionssignalgenerator (48) zur Erzeugung eines Positionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) das erste Signal und das zweite Signal des Sensors (30a, 30b) verwendet, um das Positionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen im Speicher (50) gehalten werden, und das Zeitsignal des Timers (44) verwendet, um das Positions signal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) sich in nerhalb eines der Fehlerbereiche bewegt, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten werden.
5. Drucker (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Positionssignal als ein Eingangssignal für einen
flankengesteuerter Zähler (46) zum Hochzählen oder Herun
terzählen einer Positionsnummer, welche innerhalb des
flankengesteuerten Zählers (46) gehalten wird, wobei die
Positionsnummer der Position des Sensors (30a, 30b) auf
dem Codestreifen (24, 24w) entspricht.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen (24, 24w)
eine Vielzahl von Einträgen umfasst, wobei jeder Eintrag
eine erste Positionsnummer und eine zweite Positionsnum
mer umfasst, wobei die erste Positionsnummer einem Start
punkt (52, 52a) auf dem Codestreifen des defekten Be
reichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) entspricht, und wo
bei die zweite Positionsnummer einem Endpunkt (54, 54b)
auf dem Codestreifen des defekten Bereichs (24b, 24d,
24x, 24y, 51, 402) entspricht.
7. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drucker weiter einen Fehlererfassungskreis (42b) zur Er
fassung eines defekten Bereichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51,
402) auf dem Codestreifen umfasst, und den defekten Be
reich zur Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen
im Speicher (50) hinzuaddiert.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass,
wenn der Drucker (20) ein Initialisierungsprogramm aus
führt, das Initialisierungsprogramm den Fehlererfassungs
kreis (42b) verwendet, um fehlerhafte Bereiche (24b, 24d,
24x, 24y, 51, 402) auf dem Codestreifen (24, 24w) aufzu
finden und die Liste von Fehlerbereichen auf dem Code
streifen zu kreieren.
9. Druckvorrichtung, umfassend:
eine Druckstrecke, welche entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist;
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang der Druckstrecke angeordnet ist, wobei der Druckstreifen (24, 24w) eine integrierte Positionsinformation auf weist;
eine Druckpatrone (28) mit einem Druckkopf (32) zum Ausführen eines Druckvorgangs, wobei die Druckpatrone in der Lage ist, sich entlang der Druckstrecke in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit zu bewegen;
einen Sensor (30a, 30b), welcher an der Druckpatrone (28) angeordnet ist, um die integrierte Positionsinfor mation auf dem Codestreifen (24, 24w) zu lesen und er ste Signale zu erzeugen;
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner Rate, welche einer erwarteten Rate der ersten Si gnale entspricht, wenn sich die Druckpatrone (28) ent lang der Druckstrecke in einer im Wesentlichen konstan ten Geschwindigkeit bewegt;
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerberei chen auf dem Codestreifen (24, 24w) und
einen Positionssignalgenerator zur Erzeugung eines Po sitionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) die ersten Si gnale des Sensors (30a, 30b) verwendet, um das Positi onssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird, und das Zeitsignal des Timers (44) verwendet, um das Posi tionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) in nerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird.
eine Druckstrecke, welche entlang einer Links- und Rechts-Richtung angeordnet ist;
einen Codestreifen (24, 24w), welcher entlang der Druckstrecke angeordnet ist, wobei der Druckstreifen (24, 24w) eine integrierte Positionsinformation auf weist;
eine Druckpatrone (28) mit einem Druckkopf (32) zum Ausführen eines Druckvorgangs, wobei die Druckpatrone in der Lage ist, sich entlang der Druckstrecke in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit zu bewegen;
einen Sensor (30a, 30b), welcher an der Druckpatrone (28) angeordnet ist, um die integrierte Positionsinfor mation auf dem Codestreifen (24, 24w) zu lesen und er ste Signale zu erzeugen;
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner Rate, welche einer erwarteten Rate der ersten Si gnale entspricht, wenn sich die Druckpatrone (28) ent lang der Druckstrecke in einer im Wesentlichen konstan ten Geschwindigkeit bewegt;
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerberei chen auf dem Codestreifen (24, 24w) und
einen Positionssignalgenerator zur Erzeugung eines Po sitionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) die ersten Si gnale des Sensors (30a, 30b) verwendet, um das Positi onssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) nicht innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird, und das Zeitsignal des Timers (44) verwendet, um das Posi tionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (30a, 30b) in nerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen gespei chert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird.
10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
Positionssignal als ein Eingang für einen flankengesteu
erten Zähler (46) zum Hochzählen oder Herunterzählen ei
ner Positionsnummer, welche innerhalb des kantengesteuer
ten Zählers (46) gehalten wird, verwendet wird, wobei die
Positionsnummer der Position des Sensors (30a, 30b) auf
dem Codestreifen (24, 24w) entspricht.
11. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Liste von Fehlerbereichen auf dem Codestreifen (24, 24w)
eine Vielzahl von Einträgen umfasst, wobei jeder Eintrag
eine erste Positionsnummer und eine zweite Positionsnum
mer umfasst, wobei die erste Positionsnummer einem Start
punkt (52, 52a) auf dem Codestreifen (24, 24w) des defek
ten Bereichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) entspricht,
und wobei die zweite Positionsnummer einem Endpunkt (54,
54b) auf dem Codestreifen (24, 24w) des defekten Bereichs
(24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) entspricht.
12. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drucker weiter einen Fehlererfassungskreis (42b) zur Er
fassung eines defekten Bereichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51,
402) auf dem Codestreifen umfasst und den defekten Be
reich zur Liste der Fehlerbereiche des Codestreifens in
den Speicher (50) hinzuaddiert.
13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass,
wenn der Drucker ein Initialisierungsprogramm ausführt,
das Initialisierungsprogramm den Fehlererfassungskreis
(42b) verwendet, um defekte Bereiche auf dem Codestreifen
aufzufinden und die Liste von Fehlerbereichen auf dem
Codestreifen zu erzeugen.
14. Papierzuführmechanismus, umfassend:
ein Rotationselement, welches zum Zuführen von Papier (511) geeignet ist;
ein Coderad (508), welches auf dem Rotationselement an geordnet ist, wobei das Coderad (508) integrierte Posi tionsinformationen aufweist und das Coderad (508) in der Lage ist, sich synchron mit dem Rotationselement zu drehen;
einen Sensor (510) zum Abtasten der integrierten Posi tionsinformation auf dem Coderad (508) und zur Erzeu gung von ersten Signalen;
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner Rate, welche einer erwarteten Rate der ersten Si gnale entspricht, wenn das Rotationselement Papier (511) zuführt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Papierzuführmechanis mus weiter einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerbereichen auf dem Coderad (508) und
einen Positionssignalgenerator (48) zur Erzeugung eines Positionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) die ersten Si gnale des Sensors (508) verwendet, um das Positions signal zu erzeugen, wenn der Sensor (511) nicht inner halb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Li ste der Fehlerbereiche auf dem Coderad gespeichert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird, und die Zeitsi gnale des Timers (44) verwendet, um das Positionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (510) innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbe reichen auf dem Coderad (508) gespeichert ist, welche in dem Speicher (50) gehalten werden.
ein Rotationselement, welches zum Zuführen von Papier (511) geeignet ist;
ein Coderad (508), welches auf dem Rotationselement an geordnet ist, wobei das Coderad (508) integrierte Posi tionsinformationen aufweist und das Coderad (508) in der Lage ist, sich synchron mit dem Rotationselement zu drehen;
einen Sensor (510) zum Abtasten der integrierten Posi tionsinformation auf dem Coderad (508) und zur Erzeu gung von ersten Signalen;
einen Timer (44) zur Erzeugung von Zeitsignalen in ei ner Rate, welche einer erwarteten Rate der ersten Si gnale entspricht, wenn das Rotationselement Papier (511) zuführt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Papierzuführmechanis mus weiter einen Speicher (50) zum Halten einer Liste von Fehlerbereichen auf dem Coderad (508) und
einen Positionssignalgenerator (48) zur Erzeugung eines Positionssignals umfasst; und
dass der Positionssignalgenerator (48) die ersten Si gnale des Sensors (508) verwendet, um das Positions signal zu erzeugen, wenn der Sensor (511) nicht inner halb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Li ste der Fehlerbereiche auf dem Coderad gespeichert ist, welche im Speicher (50) gehalten wird, und die Zeitsi gnale des Timers (44) verwendet, um das Positionssignal zu erzeugen, wenn der Sensor (510) innerhalb eines der Fehlerbereiche liest, welche in der Liste von Fehlerbe reichen auf dem Coderad (508) gespeichert ist, welche in dem Speicher (50) gehalten werden.
15. Papierzuführmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Positionssignal als ein Eingang für
einen flankengesteuerten Zähler (46) zum Hochzählen oder
Herunterzählen einer Positionsnummer, welche innerhalb
des flankengesteuerten Zählers (46) gehalten wird, ver
wendet wird, wobei die Positionsnummer einer Rotationspo
sition des Coderads (50) bezüglich des Sensors (510) ent
spricht.
16. Papierzuführmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Liste von Fehlerbereichen auf dem
Coderad (508) eine Vielzahl von Einträgen umfasst, wobei
jeder Eintrag eine erste Positionsnummer und eine zweite
Positionsnummer umfasst, wobei die erste Positionsnummer
einem Startpunkt (52, 52a) auf dem Coderad (508) des de
fekten Bereichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) entspricht,
und wobei die zweite Positionsnummer einem Endpunkt (54,
54b) auf dem Coderad (508) des defekten Bereichs ent
spricht.
17. Papierzuführmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Papierzuführmechanismus weiter einen
Fehlererfassungskreis (42b) zur Erfassung eines defekten
Bereichs (24b, 24d, 24x, 24y, 51, 402) auf dem Coderad
(508) umfasst, und den defekten Bereich zur Liste von
Fehlerbereichen auf dem Coderad (508) im Speicher (50)
hinzuaddiert.
18. Papierzuführmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, dass, wenn der Papierzuführmechanismus ein In
tialisierungsprogramm ausführt, das Intialisierungspro
gramm den Fehlererfassungskreis (42b) verwendet, um de
fekte Bereiche auf dem Coderad (508) aufzufinden und um
die Liste von Fehlerbereichen auf dem Coderad (508) zu
erzeugen.
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