DE2520136C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer Eigenschaft einer transparenten Flasche - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation einer Eigenschaft einer transparenten FlascheInfo
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Classifications
-
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Identifikation einer Eigenschaft einer iransparemen
Flasche, die entlang zumindest eines Teils ihrer Oberfläche mit diese Eigenschaft darstellenden Marken
versehen ist, die mit Hilfe von Lichtstrahlen sowie einer Detektoranordnung bei einer Relativdrehung zwischen
der Flasche und dem Lichtstrahl bzw der Detektoranordnung abgetastet werden sowie auf eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (deutsche Auslegeschrift 20 16 768) wird ein Lichtstrahl entweder
parallel zu den die Marken tragenden Flächen oder senkrecht zu diesen durch die Wand der Flasche
hindurchgeleitet, wobei es erforderlich ist. den Hinfall
winkel in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren, wie Brechungskoeffizient des Materials der
Flaschenwandung. Verschmutzungen u.dgl. sehr genau einzustellen, damit eine Totalreflexion des Lichtstrahls
entweder im Bereich der Markon oder außerhalb dieser
Marken erzielt wird. Verschmutzungen oder Ungleich förmigkciicn der Flasche führen zu fehlerhaften
Meßergebnissen, so daß eine eindeutige Identifikation
einer Eigenschaft der Flasche nicht wehr möglich ist.
Ebenso treten fehlerhafte Meßefgebriisse dann auf, wenn sich bei der Drehung der Flasche ein Verkippen
od. dgl. ergibt.
Weiterhin ist es bckanM, Ob'efflächenpföfite irgendeiner
reflektierenden Oberfläche unter Verwendung von Laserslrahlen zu messen. Hierbei werden jedoch
qufwendige Strahlteiler und Umlenkspiegel verwendet, und es ist erforderlich daß der von der Oberfläche
reflektierte Strahl genau mit dem auftreffenden Strahl zusammenfällt, da sonst eine Messung nicht mehr
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, das bzw. die eine zuverlässige Identifikation einer Eigenschaft einer
transparenten Flasche ermöglicht, ohne daß es erforderlieh
ist, den Lichtstrahl mit einem sehr genauen Einfallswinkel auf eine Oberfläche der Flasche zu
richten, wobei es weiterhin möglich sein soll, diese Flasche während des Meßvorganges zu bewegen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 5 angegebene Erfindung gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens sowie der Vorrichtung ist keine genaue
Ausrichtung des einfallenden Strahls erforderlich, da eine Streuung des Lichtstrahls ausgewertet wird und
nicht eine Reflexion, die unter einem sehr genauen Winkel erfolgen müßte. Auf diese Weise ist es möglich,
die Flasche sogar während des Meßvorganges weiterzubewegen, und Fehler oder Verschmutzungen in der
Oberfläche der transparenten Flasche führen zu keiner Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Unteransicht eines horizontal beweglichen Schlittens und Stößels,
Fig. 3 eine Seitenansicht des horizontalen Stößels, des Meßfühlers und des Laserstrahls.
F i g. 4 eine Vorderansicht des Meßfühlers nach F i g. 3 entlang der Linie 4,
F i g. 5 eine Unteransicht des Meßfühlers nach F i g. 3 entlang der Linie 5.
F 1 g. 6 eine Vorderansicht einer Laser-Blendenplatte.
F i g. 7 eine Draufsicht auf ?inen beweglichen
Schlitten und die Halsrollcn,
F1 g. 8 eine Unteransicht der Flasche,
F 1 g. S ein Querschnitt einer Zeitgebermarkierung auf
der Flaschenunterseite.
fig 10 ein Blockschaltbild des elektronischen
Steuersystems.
Fig. Il eine Darstellung bestimmter Signale, die in
dem elektronischen Steuersystem erzeugt werden.
In den Zenhpi.ngen und insbesondere in Fig. 1 ist
eine Ausfiihrungsform der Vorrichtung zur Idcntifikation V(Hi Flaschen gezeigt, die für einen Laserstrahl
durchlassig sind. Diese Vorrichtung ist allgemein mit 10 bezeichnet. Eine Folge von Flaschen 12 wird durch eine
geradlinige Fördereinrichtung 14 von üblichem Aufbau vorwärisbewegt. Die Flaschen 16 in der Folge 12 eo
werden mit Hilfe eines Schraubenförderers 17 auf gleichen Abstand gebracht und entsprechend gut
bekannter Techniken durch die geradlinige Fördereinrichtung 14 durch den Untersuchungsbereich transportiert.
Wenn die Flasche 16 in den Untcrsuchungs- oder Inspektionsbereich eintritt, wird sie von zwei mit
Abstand angeordneten Rollen 18 erfaßt, die drehbar auf einem horizontal angeordneten Stößel 20 befestigt sind.
Wie es ir, Fi g. 2 zu erkennen ist, ist der Stößel hin- und herbeweglich in Richtung auf und von dem Förderer 14
weg auf einem horizontal beweglichen Schlitten 22 befestigt Der Schlitten 22 ist auf einer Bahn parallel zur
Bewegungsrichtung der Fördereinrichtung 14 hin- und herbeweglich, die durch den Pfeil A in F i g. 1 bezeichnet
ist. Zu Beginn des Hubes des Schlittens 22 in Richtung des Pfeils A wird der Stößel 20 gegen die Flasche 16
vorgespannt. Am Ende dieses Hubes wird der Stößel 20 von der Flasche 16 fortbewegt, beispielsweise durch
eine Nockenbetätigung, und der Schlitten 22 kehrt dann in seine Ausgangsstellung zurück.
Der Schlitten 22 bewegt sich synchron mit dem Schraubenförderer 17 und dem linearen Förderer 14.
Während des Vorwärtshubes des Schlittens 22 kommen die Rollen 18 mit der Flasche 16 ohne eine
Unterbrechung der linearen Bewegung der Rasche 16 in Richtung des Pfeiles A in Eingriff. Die Rollen 18
drucken die Flasche 16 gegen eint., an sich bekannten
Drehriemen. Vorzugsweise bewegt sich der Riemen 24 in der gleichen Richtung wie die Fördereinrichtung 14.
Als Ergebnis hiervon wird die Flasche 16 um ihre Achse gedreht, während sie den Inspektionsbereich durchläuft
Der T-'rehriemen 24 kann sich außerdem in einer
Richtung entgegengesetzt zu der der Fördereinrichtung 14 bewegen, um die Flasche 16 in Drehung zu versetzen,
doch wird eine Bewegung in der gleichen Richtung wie die Fördereinrichtung 14 bevorzugt, umd die Entfer
nung fehlerhafter Flaschen zu erleichtern, die durch den Inspektionsbereich hindurchbewegt wurden. Der Riemen
24 wird durch einen Motor mit veränderlicher Drehzahl angetrieben, so daß die Drehgeschwindigkeit
der Flasche 16 in gewünschter Weise eingestellt werden
kann. Es ist vorzuziehen, daß sich der Riemen 24 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die ausreicht, daß sich
die Flasche 16 über zumindest 360° bewegt, während sie
den Inspektionsbereich durchläuft.
Ein zweiter Schlitten 28 ist oberhalb der Fordereinrichtung
14 angeordnet und in einer horizontalen Richtung parallel zum Pfeil A hin- und herbeweglich
befestigt, wie dies aus F i g. I zu erkennen ist. Insbesondere bewegen sich die Schlitten 22 und 28
synchron durch den Inspektionsbereich mit einer konstanten Geschwindigkeit und kehren dann mn einer
im wesentlichen sinusförmigen Bewegungsgeschwindig keit nach dem Durchlaufen des Inspektionsbereichs in
ihre Ausgangsstellungen zurück. Ein vertikaler Stößel 33 ist an dem Schlitten 28 vertikal hin- und herbeweglich
in Richtung auf den Hals einer Flasche 16 hin und von diesem fort beweglich befestigt. Der Stößel 33 bewegt
sich am Beginn des Ir.spektionsbereiches nach unten 'ind ain Ende des Inspektionsbereiches nach oben.
Mechanismen /ur Synchronisation der Hin- und Herbewegung dtr Schlitten 22 und 26 mit der
Bewegung des Stößels 33 sind gut bekannt und bilden an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Wie es in Fig I /u erkennen ist. werden zwei mit
Abstand angeordnete Halsrollen 58 drehbar an dem Stößel 33 gehaltert. Die Halsrollen 58 halten die Flasche
16 gegen irgendwelche Vertikalkt'äfte nach uwten, die
durch die Drehung der Flasche 16 hervorgerufen werden. Die Halsrollen 58 sind so angeordnet, daß sie
mit dem Hals der Flasche 16 in Berührung kommen, wenn die Rollen 18 die Flasche 16 gegen den
Drehriemen 24 drücken. Es wird bevorzugt, daß die Halsrollen aus einem Gummi- oder Kunslstoffmaterial
hergestellt sind, um eine Beschädigung des Halses der
Flasche 16 bei einer Berührung hiermit zu verhindern.
Ein Ring 50 ist auf dem Schlitten 28 befestigt und hängt von diesem herab. Der Ring 50 kann aus zwei
halbkreisförmigen Segmenten in der gleichen oder in unterschiedlichen Höhen bestehen.
Ein Laser 26 ist auf dem zweiten Schlitten 28 so befestigt, daß die Position des Lasers 26 gegenüber dem
Schlitten 28 einstellbar ist. Weiterhin ist ein Spiegel 32 auf dem Schlitten 28 befestigt und so angeordnet daß er
den Laserstrahl der durch die unterbrochene Linie ßin
F i g. I angedeutet ist, durch die öffnung in dem Hals der Flasche 16 und zu seiner Bodenwand 34 lenkt, während
sich die Flasche 16 durch den Inspektionsbereich bewegt. Siehe hierzu auch Fig.3. Ein Meßfühler 35 ist
fest an dem Schlitten 22 befestigt und so angeordnet, daß er den Laserstrahl erfaßt, wenn er aus der
Bodenwand 34 der Flasche 16 austritt. Der Laserstrahl wirr! rhirrh rlpn *ίηίρσρ| 19 nanh Pi σ 1 auf flip
ringförmigen Sektoren G6 der Bodenwand 34 gelenkt,
wie sie in den F i g. 5 und 8 dargestellt sind.
Die ringförmigen Sektoren 66 sind mit Markierungen 68 verschen, die den von der Bodenwand 34
austretenden Laserstrahl streuen, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Wie dies in den F i g. 1 und
3 gezeigt ist, ist ein Spiegel 40 fest an einem stationären Haltcrungsteil 42 befestigt, das entlang der Fördereinrichtung
14 angeordnet ist. Der Spiegel 40 ist ausreichend lang, um den Laserstrahl aufzufangen und
ihn auf den Meßfühler 35 über die Länge des Inspektionsbereiches zu lenken. Wenn sich daher die
Schlitten 22 und 28 synchron mit der Flasche 16 durch den Inspektionsbereich bewegen, wird der Laserstrahl
durch die Bodenwand 34 der Flasche 16 hindurchgeleitet und von dem Spiegel 40 zum Meßfühler 35
umgelenkt.
Wie es aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Stößel 20
hin- und herbeweglich in einer Hülse 30 und daran befestigten Führungsrollen 46 befestigt. Die Federn 44
spannen den Stößel 20 in Richtung auf die Fördereinrichtung 14 vor. während der Schlitten 22 den
Inspektionsbereich in der Richtung des Pfeiles A durchläuft. Eine Joch-Tragplatte 48 ist fest an dem
Schlitten 22 befestigt und wird von einer in F i g. 2 als gestrichelter Kreis dargestellten Kurbelrolle 50 in
Richtung auf die Fördereinrichtung 14 und von dieser fort hin- und herbewegt. Die seitliche Hin- und
Herbewegung der Joch-Tragplatte 48 wird mit Hilfe von zwei Mechanismen hervorgerufen, von denen einer
horizontal und der andere vertikal arbeitet und die gut bekannt sind
Der Stößel 20 weist an seinem von der Fördereinrichtung 14 entfernten Ende eine daran befestigte
Kopfplatte 45 auf. Die Kopfplatte 45 ist mit Hilfe von Federn 44 mit einem Tragtei! 52 an dem Schlitten 22
befestigt Die Federn 44 ergeben eine Vorspannkraft, die die Kopfplatte 45 gegen die Hülse 30 drückt und
damit den Stößel 20 gegen die Fördereinrichtung 14 vorspannt Wenn jedoch die Rollen 18 zum erstenmal
auf die Flasche 16 treffen, wenn diese in den Inspektionsbereich eintritt drückt die Flasche den
Stößel 20 von der Fördereinrichtung 14 fort, und die
Federn 44 dehnen sich, um die Bewegung der Kopfplatte 45 von der Hülse 30 fort aufzunehmen.
Die Hin- und Herbewegung des Stößels 20 in Richtung auf eine Rasche 16 und von dieser fort wird
durch die Kurbelrolle 50 hervorgerufen, die die Jochlagerplatte 48 antreibt Die Hülse 30 ist an der
Lagerplatte 48 befestigt und stößt an ihrem von der Fördereinrichtung 14 entfernten Ende gegen die
Kopfplatte 45 an, die an dem Stößel 20 befestigt ist. Wenn die Hülse 30 durch die Kufbelrollc 50 Und die
Lagerplatte 48 nach rechts in F i g. 2 bewegt wird, folgt die Kopfplatte 45 der Hülse 30 auf Grund der
Zusammenziehung der Federn 44. Weil der Stößel 20 mit der Kopfplatte 45 gekoppelt ist, wird er ebenfalls in
Richtung auf die Fördereinrichtung 14 gedrückt, so daß die Rollen 18 mit der Flasche 16 in Eingriff kommen.
ίο Wenn die Hülse 30 in einer Richtung von der
Fördereinrichtung 14 fortbewegt wird (von rechts nach links in F i g. 2) so drückt die Hülse 30 die Kopfplatte 45
und den Stößel 20 in der gleichen Richtung. Entspre chend kommen die Rollen 18 außer Berührung mit der
Flasche 16.
Die Hin und Herbewegung des Stößels 20 in Richtung auf die Fördereinrichtung und von dieser fort
Ul mit Apt Rpwpunnu Aa Srhlillen«; 22 synchronisiert
Der Schlitten 22 bewegt sich parallel /ur Fördereinrich· lung 14 über die Länge des Inspektionsbereiches hin und
her. Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 22 wird durch einen Nockenfolger 54 hervorgerufen, der daran
befestigt ist und der mit einer (nicht gezeigten) ringförmigen Nockenbahn zusammenwirkt. Ein Querteil
56, das fest an dem Schlitten 22 befestigt ist, läuft zwischen einer Anzahl von (nicht gezeigten) Rollen, um
den Schlitten 22 entlang eines Weges zu führen, der parallel zur Fördereinrichtung 14 verläuft, während sich
der Schlitten 22 in Abhängigkeit von der Nockenwirkung auf dem Nockenfolger 54 hin· und herbewegt.
Entsprechend wird zu Beginn des Hubes des Schlittens 22 in Richtung des Pfeiles A die Hülse 30 durch
Nockenbewegung in Richtung auf die Fördereinrichtung 14 bewegt und die Federn 44 drücken den Stößel 22
in Richtung auf die Flasche 16, wenn diese in den Inspektionsbereich eintritt, wodurch die Flasche umfaßt
wird, während sie inspiziert wird. Am Ende des Hubes
des Schlittens 22 wird die Hülse 30 durch Nockenbetätigung von der Fördereinrichtung 14 fortbewegt,
wodurch die Kopfplatte 45 und der Stößel 20 von der Flasche 16 weggedrückt werden. Die Rollen 20 geben
die Hasche 16 frei, und der Schlitten 22 kehrt in seine
Ausgangsstellung zurück, so daß der Vorgang mit der nächsten Flasche 16 wiederholt werden kann. Alle
vorstehenden Vorgänge laufen ohne Unterbrechung der kontinuierlichen Bewegung jeder Flasche 16 durch
den Inspektionsbereich hindurch ab.
In den Fig. 1 und 6 ist zu erkennen, daß zwei Laserblendenplatten 60 und 61 auf dem Ring 50 auf dem
Schlitten 28 in der Bahn des Laserstrahls befest'/t sind. Wie es ausführlich in Fig.6 gezeigt ist, sind die
Blendenplatten 60 und 61 mit Reihen von Öffnungen 62 bzw. 63 versehen. Die Öffnungen 62 der Platte 60 sind
mit den Öffnungen 63 der Platte 61 ausgerichtet, und der
Laser 26 ist so angeordnet daß der Laserstahl durch ein Paar der miteinander ausgerichteten Öffnungen 62 und
63 hindurchläuft Der Spiegel 32 ist so an der Blendenplatte 61 befestigt, daß der Laserstrahl so
abgelenkt wird, daß der reflektierte Strahl in einer Vertikalebene liegt, die senkrecht zur Fördereinrichtung
14 verläuft und daß der Strahl die ringförmigen Sektoren 66 der Unterseite 34 streift, wie dies in den
Fig. J und 8 gezeigt ist Der Spiegel 32 ist so angeordnet, daß er den Laserstrahl derart reflektiert,
daß er zwischen den Haisroiien 5« und durch die
öffnung in dem Hals der Flasche 16 hindurchläuft, wie
dies in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist Damit kann sich der Strahl frei ausbreiten und streift keinen Teil der Flasche
25 20 136 , 7 |
bezimnl- Äcjui- |
60 | 8 | 200 | 300 | 400 | 500 | '"!UlMHmLJUUiLiIUL LMmLU-Jj, | dargestellt ist Unter der Annahme, daß § | sich | : Ziffer | 0) nicht i | 63 | iede Flasche 16 f | zugeord- f |
16 bis er auf dem ringförmigen Sektor 66 der Bodenwand 34 auf iriffl. |
valcnz | Ringförmiger Sektor | »000000« (dezimak | 68. Entsprechend | 63 Anordnungen für die § | Formen | \nordnungen f | ||||||||
In Fig.8 ist ausführlich das Merkmal einer Boden- | 100 | 0 | 0 | I | 0 | 600 | ergeben | irgendeiner von | kann | möglichen / | |||||
wartet j4 einer Hasche Ib gezeigt, das bei eier | 5 9 | 1 | 0 | 1 | 0 | net werden und | 63 unterschiedlichen | ||||||||
vorliegenden Erfindung verwendet wird. In dem | 10 | I | t | 0 | I | 0 | 0 | jede der | |||||||
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine | 11 | 0 | 0 | 1 | 0 | o ! | |||||||||
An^nI von Markierungen 68 in den ringförmigen | 12 | ΐ | 0 | 1 | 0 | ö | |||||||||
Sektoren 66 verteilt, um ein optisches Signal zu | 13 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | |||||||||
erzeugen,' das eine Binärziffer darstellt; Es isl jedoch | IO 14 | f | 1 | I | 0 | 0 | |||||||||
verständlich, daß für die Zwecke deV vorliegenden | 15 | 0 | 0 | b | 0 | ||||||||||
Erfindung die Marke 68 genauso am Umfang um die | 16 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
Scitenwände der Flasche 16 verteil! sein könnte, wobei | 17 | 0 | 1 | 0 | 0 | ||||||||||
die Anordnung des Meßfühlers 35 und der Spiegel 32 | 18 | 1 | 1 | 0 | 0 | ||||||||||
und 40 entsprechend /u ändern wäre. Die ßinämffcr | 15 19 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |||||||||
identifiziert die Form, in der die Flasche 16 geformt | 20 | 1 |
ö
I |
i
t |
0 | 0 | |||||||||
wurde. Wie dies dargestellt ist. sind zwei ringförmige. | 21 22 |
0 | 1 | 1 | ö | I | 0 | ||||||||
mit 5 und /"bezeichnete Sektoren (die Zcitsleuerseklo- | 23 | 1 Q |
0 | 0 | 0 | 0 η |
|||||||||
einer Anzahl von Marken 68 versehen. Die Zeilsteuer- | 20 24 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
Sektoren Sund Tdienen zur Einleitung bzw. Beendigung | 25 | 0 | 1 | ö | 0 η |
1 | 0 | ||||||||
des Erfassungsvorganges, der weiter unten beschrieben | 26 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
wird. | 27 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||||||
Auf jeder Seile des Durchmessers, der die Zeitsteuer | 28 | 1 | 0 | 1 | 0 | ||||||||||
sektoren S und T verbindet, ist eine gleiche Anzahl von | 25 29 | 0 | i | 1 | 0 | ||||||||||
ringförmigen Sektoren 66 gezeigt, die jeweils mit nur | 30 | I | 1 | 1 | 1 | 0 | |||||||||
einer Zeitsteuermarke 68 versehen sind. Die ringförmi | 31 | 0 | 0 | b | 1 | 0 | |||||||||
gen Sektoren 66 oberhalb des die Sektoren 5 und 7 | 32 | I | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
verbindenden Durchmessers sind mit 100,200,300,400, | 33 | 0 | 1 | 0 | 1 | ||||||||||
500 und 600 bezeichnet, während die ringförmigen | 30 34 | 1 | 1 | ö | I | 1 | |||||||||
Se' foren 66. die unterhalb dieses Durchmessers liegen. | 35 | 0 | 0 | 1 | Ϊ | 1 | |||||||||
mit 700, 800, 900, 1000, 1100 und 1200 bezeichnet sind. | 36 | 1 | 0 | 1 | i | 1 | |||||||||
Die Marken 68 sind so angeordnet, daß Paare von | 37 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | |||||||||
Sektoren 66 in identischer Weise markiert sind. | 38 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | |||||||||
Entsprechend sind die Sektoren 100 und 700 in gleicher | 35 39 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | |||||||||
Weise markiert, und zwar ebenso wie die Sektoren 200 | 40 | i | ö | 0 | 0 | 1 | |||||||||
und 800, 300 und 900, 400 und 1000. 500 und 1100 und | 41 | 0 | 1 | 0 | I | 0 | 1 j | ||||||||
600 und 1200. Das Fehlen einer Zeitsteuermarke 68 in | 42 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 I | ||||||||
einem Sektor 66 stellt eine binäre »0« dar, während das | 43 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 P | ||||||||
Vorhandensein einer Marke 68 eine binäre »1« darstellt. | 40 44 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | ι I | ||||||||
Beim Durchlaufen der ringförmigen Sektoren 66 im | 45 | 0 | 1 | 1 | ö | 0 | 1 $ | ||||||||
Uhrzeigersinn definieren die ringförmigen Sektoren | 46 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 1 | ||||||||
100, 200, 300, 400, 500 und 600. die Binärzahl »011000«. | 47 | 0 | ö | 0 | 0 | 0 - | ι *! | ||||||||
und zwar ebenso wie die Sektoren 700, 800, 900, 1000, | 48 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 I | ||||||||
1100 und 1200. Durch Änderung der Verteilung der | 45 49 | 0 | 1 | 0 | ö | 0 | ι Ι | ||||||||
Zeitsteuermarken 68 kann eine Vielzahl von Binärzif | 50 | 1 | 1 | ö | 1 | 0 | 1 I | ||||||||
fern definiert werden. Beispielsweise können in F i g. 8 | 51 | 0 | 0 | 1 | i | 0 | 1 i | ||||||||
64 Binärziffern unter Verwendung von sechs ringförmi | 52 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 I | ||||||||
gen Sektoren 66 definiert werden. Dies ist in der | 53 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 I | |||||||||
folgenden Tabelle 1 gezeigt, in der jedem ringförmigen | 50 54 | 1 | 1 | 1 | 1 | ι 1 | |||||||||
Sektor 100, 200, 300, 400, 500 und 600 eine eindeutige | 55 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 I | |||||||||
Position in einer sechsstelligen Binärziffer zugeordnet | 56 | 1 | 0 | 0 | 1 | ι ϊ | |||||||||
ist. | 57 | 0 | 1 | 0 | ι I | ||||||||||
58 | 1 | 1 0 |
0 1 |
1 1 | |||||||||||
Tabelle 1 | 55 59 60 |
0 | 0 1 |
1 1 |
0 | 1 I | |||||||||
Durch die Zeits.teuermarken dargestellte Binärziffern | 61 62 |
1 0 |
1 | 1 | 0 | ! I | |||||||||
Dezimal- Ringförmiger Sektor Äqui |
63 | 1 0 |
ö | ] ι | |||||||||||
valenz 100 200 300 400 500 600 | 1 | 0 | 1 t | ||||||||||||
1 10 0 0 0 0 | 0 | j | |||||||||||||
2 0 10 0 0 0 | ö | Jede Binärziffer hat ein dezimales Äquivalent, wie 1 | |||||||||||||
3 110 0 0 0 | 0 | dies in Tabelle 1 | |||||||||||||
4 0 0 10 0 0 | 0 | die Binärziffer | |||||||||||||
5 10 10 0 0 | 65 verwendet wird, | ||||||||||||||
6 0 110 0 0 | Marken | ||||||||||||||
7 1110 0 0 | |||||||||||||||
8 0 0 0 10 0 | |||||||||||||||
1 | |||||||||||||||
1 | |||||||||||||||
1 1 |
|||||||||||||||
1 1 |
|||||||||||||||
1 | |||||||||||||||
1 | |||||||||||||||
von Marken 68 auf irgendeiner Flasche 16 wird durch die zugehörige Form ausgeformt. Die Anzahl der
Marken 68 an sich identifiziert noch nicht eine Flasche 16 bezüglich einer speziellen Form. Statt dessen
bestimmt die Verteilung der Markierungen 68 auf dem 5·
Boden 34 der Flasche 16 die Identität der Form, in der die Flasche 1β hergestellt wurde. Beispielsweise kann.
wie dies in Tp.bülle 1 gezeigt ist, eine einzelne Marke 68
in irgendeiner der sechs ringförmigen Sektoreil 100,
200, 300, 400, 500 und 600 vorgesehen sein; UiH sechs
unterschiedliche Binärziffern auf dezimale Äquivalente (I. 2, 4. 8, 16. 32) zu erzielen. Wenn die Anzahl der
Zeitsteuermarken lediglich gezählt würde, würde sich eine fehlerhafte Identifikation ergeben. Das erfindungsgemäße
Verfahren ermöglicht die Identifikation einer T5 Flasche bezüglich einer beträchtlich größeren Anzahl
VGn Formen durch die Notwendigkeit einer Vielzahl von Identifikationsvorrichtungen in einer Anlage
entfallen kann, die eine große Anzahl von Formen verwendet.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 jind die Marken 68 auf die Sektoren 66 oberhalb und
unterhalb des Durchmessers verteilt, der die Sektoren S und T verbindet, so daß jede Gruppe von Sektoren 66
oberhalb und unterhalb dieses Durchmessers die gleiche Binärziffer definiert, wenn diese Sektoren in der
gleichen Richtung durchlaufen werden. Somit leitet einer der Zeitsteuersektoren 5 oder Γ den Identifika-
»ionsvorgang ein und die festgestellte Binärziffer ist unabhängig davon, welcher Zeitsteuersektor den
Detektorvorgang eingeleitet hat, gleich, weil die Marken 68 in der weiter oben erläuterten Weise
paarweise angeordnet sind.
Im folgenden wird anhand der F i g. 3 und 5 die genaue Art und Weise, auf die die Marken 68 die
gewünschte optische Wirkung hervorrufen, erläutert. In Fig. 5 ist die Flasche so dargestellt, wie sie durch den
Inspektionsbereich auf der Fördereinrichtung 14 transportiert wird. Wie es weiter oben erläutert wurde,
kommen die Rollen 18 mit der Flasche 16 in Eingriff und drücken sie gegen den Drehriemen 24, wodurch die
riüSCTiC iö iti !^teilung vciaciit WiIu, wüniciiu 51c ucli
Inspektionsbereich durchläuft. Der Drehriemen 24 ist so angeordnet, daß der Boden 34 der Flasche 16 über die
Kante der Fördereinrichtung 14 hinausragt, die sich am nächsten am Meßfühler 35 befindet. Insbesondere liegen
die ringförmigen Sektoren 66 des Bodens 34 über die Kante der Fördereinrichtung 14 hinaus frei, während
sich die Flasche 16 dreht. Der Laserstrahl läuft durch die öffnung in dem Hals der Flasche 16 hindurch und trifft
auf jeden ringförmigen Sektor 66, wenn dieser über die Kante der Fördereinrichtung 14 hinaus freigegeben
wird. Der Strahl läuft durch den Sektor 66 und trifft auf den Spiegel 40, der den Strahl zum Meßfühler 35
umlenkt Der Meßfühler 35 schließt eine Meßfühlermaske 70 und zwei Photozellen 72 und 73 ein. In
Abhängigkeit von der Strahlbreite des von dem Spiegel 40 reflektierten Laserstrahls erzeugt der Meßfühler 35
ein digitales Ausgangssignal, das entweder einer binären »0« oder einer binären »1« entspricht
Wenn der Laserstrahl auf einen ringförmigen Sektor 66 auftrifft der keine Marke 68 enthält so läuft der
Strahl durch den Sektor 66, trifft auf den Spiegel 40 und bewegt sich zur Meßfühlermaske 70 nach Fig.4. Die
Maske 70 sperrt den durch die Pfeile £ in F i g. 5 -es*
dargestellten Strahl gegen ein Auftreffen auf die beiden Photozellen 72 und 73 ab. Daher empfangen die
Photozeilen 72 und 73 den Laserstrahl nicht, wenn der Sektor 66 keinv darin angeordnete Marke 68 aufweist,
so daß ein Digitalsignal erzeugt wird, das eine binäre »0« darstellt. Wenn andererseits der Sektor 66 eine
Marke 68 aufweist, trifft der Laserstrahl auf die Marke 68 und wird gestreut, wie dies durch die Pfeile Cund D
in F i g. 5 gezeigt ist. Die körperlichen Abmessungen der Marke 68 sind derart,daß die Breite des Laserstrahls der
von der Marke 68 ausgeht, größer als die Breite der Maske 70 afii Meßfühler 35 ist. Als Ergebnis erfassen die
Photozellen 72 und 73 den Strahl. Die Geschwindigkeit,
mit der sich die Flasche 16 gegenüber dem Laserstrahl dreht, wird durch den Drehriemen 24 gesteuert und ist
so eingestellt, daß jeder ringförmige Sektor 66 auf einem Halbkreis zwischen den Zeitsteuersektoren Sund
T dem Laserstrahl dargeboten wird, während die Flasche 16 gedreht und durch den Inspektionsbereich
transportiert wird. Daher ist die Drehzahl des Drehriemens 24 so eingestellt, daß sich die Flasche 16
über zumindest JbO" dreht, während sie durch den inspektionsbereich transportiert wird. Die Marken 68
aufweisenden Sektoren 66 bewirken, daß die Photozellen 72 und 73 °in Digitalsignal erzeugen, das das
Vorhandensein der Marke 68 durch eine binäre »1« anzeigt. Wenn jedoch der Sektor 66 keine Marke 68
aufweist empfangen die Photozellen 72 und 73 den Laserstrahl nicht, und sie erzeugen ein Dititalsignal, das
das Fehlen einer Marke 68 durch eine binäre »0« anzeigt.
Wie dies weiter oben erläutert wurde, bewegt sich der Schlitten 28 synchron mit dem Schlitten 22 und der
Flasche 16. während die Flasche 16 den Inspektionsbereich durchläuft. Weil der Spiegel 32 fest auf dem
Schlitten 28 befestigt ist und der Meßfühler 35 fest auf dem Schlitten 22 befestigt ist, bewegen sich der Spiegel
32 und der Meßfühler 35 synchron miteinander und mit der Flasche 16, während diese gedreht und durch den
Inspektionsbereich hindurchtransportiert wird. Entsprechend wird die von den Marken 68 in einem Halbkreis
zwischen den Sektoren Sund Tdargestellte Binärziffer
von dem Meßfühler 35 festgestellt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbtispiel nach
das nach außen von der Unterseite der Bodenwand 34 der Flasche 16 vorspringt. Die Marke 68 kann jedoch
irgendeine andere Form aufweisen, solange sie ein Aufspreizen des Laserstrahls in der vorstehend
beschriebenen Weise hervorruft. Beispielsweise kann die Marke 68 genauso gut eine Vertiefung in der
Bodenwand 34 sein, die die Form eines Prismas aufweist. Eine in Fig. 10 dargestellte elektrische Steuerschaltung,
die allgemein mit 80 bezeichnet ist, spricht auf die elektrischen Signale an, die von den Photozellen 72 und
73 erzeugt werden. Die Zeitsteuersektoren S und Γ leiten den Erfassungsprozeß bezüglich einer speziellen
Flasche ein und beendigen diesen, und zwar entsprechend einer Form von Impulsbreitendiskrimination, die
im folgenden beschrieben wird. Wie es weiter oben erläutert wurde und wie dies in F i g. 8 gezeigt ist sind
die Zeitsteuersektoren S und T mit einer größeren Anzahl von Marken 68 versehen als die anderen
ringförmigen Sektoren 66. In den Zeitsteuersektoren S und Γ weisen die Marken 68 einen derartigen Abstand
auf, daß der Laserstrahl kontinuierlich von den Photozellen 72 und 73 über die Zeitperiode empfangen
wird, die benötigt wird, damit sich die Flasche 16 über den bogenförmigen Abstand drehen kann, der von dem
Sektor Sbzw. Teingenommen wird. Die Photozellen 72 und 73 erzeugen dann ein dem Zeitsteuersektor Soder
Tentsprechendes elektrisches Signal, das eine Impulsbreite
aufweist, die größer als die Impulsbreite elftes elektrischen Signals ist, das als Antwort auf irgendeinem
anderen Sektor 66 erzeugt wird, der lediglich eine einzige Marke 68 aufweist.
Die elektrische Steuerschaltung 80 unterscheidet die
Impulsbreiten der elektrischen Signale, die von den Photozellen 72 und 73 erzeugt werden. Die Schaltung 80
beginnt den Erfassungsvorgang nicht bevor entweder der Zeitsteuersektor 5 oder T einen relativ langen
Impuls am Ausgang der Photozellen 72 und 73 hervorruft. Und nach dem Beginn wird dieser
Erfassungsprozeß nicht beendet, bevor nicht die Photozellen 72 und 73 einen zweiten Impuls mit relativ
langer Dauer empfangen. Wenn beispielsweise der Zeitsteuersektor Seinen ersten relativ langen Impuls für
den Beginn des Erfassungsvorganges erzeugt, so wird der Erfassungsprozeß nicht beendet, bevor der Zeilsleuersektor
7"den nächsten derartigen Impuls erzeugt.
In der Zwischenzeit stellen die Photozellen 72 und 73 die durch die Anordnung der Marken 68 in einem Halbkreis
der Detektoren 66, der zwischen den Zeitsleuersektoren S und T liegt, dargestellte Binärziffer fest. Obwohl in
Fig.8 die Zeitsteuersektoren 5und Tjeweils mit vier
Marken 68 dargestellt sind, während jeder andere Sektor 66 höchstens eine Marke 68 aufweist, ist es
verständlich, daß die gewünschte Impulsbreitendiskrimination
ebenfalls unter Verwendung anderer Anzahlen von Marken 68 in jedem Sektor C6 erzielt werden kann,
beispielsweise können die Zeitsteuersektoren 5 und T
jeweils mit sechs Marken 68 versehen sein, während jeder andere Sektor 66 höchstens zwei Marken 68
aufweist. Die genauen verwendeten Anzahlen hängen im wesentlichen von den Impulsbreiten-Diskriminationsfähigkeiten
der elektrischen Bauteile der Schaltung 80 ab.
Unter Bezugnahme auf die Fig.8, 10 und 11 sei
angenommen, daß der Zeitsteuersektor S den ersten Impuls mit relativ langer Dauer (den »langen Impuls«)
erzeugt, der den Erfassungsvorgang einleitet. Wenn sich die Flasche 16 im Gegenuhrzeigersinn dreht, erscheint
cmc Rcmc von kurzen impulsen auf «Jen Leitungen 95
und 125, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist. Bei drei Marken
68 in dem Zeitsteuersektor Sdienen drei kurze Impulse, die mit 151 in F i g. 11 bezeichnet ist, zur Einleitung des
Erfassungs- oder Identifikationsvorganges, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Die drei kurzen Impulse 151 werden durch ein Impulsformernetzwerk 81 bzw. 82 umgeformt, um den
langen Impuls auf den Leitungen 83 bzw. 84 zu erzeugen. In F i g. 11 ist der durch den Sektor 5
hervorgerufene lange Impuls mit 152 bezeichnet, Der lange Impuls 152 ergibt eine Torsteuerung des
"ODER-Gliedes 85, das ein digitales Signal an der Leitung 86 erzeugt, das der Impulsform an den
Leitungen 83 oder 84 entspricht Die Vorderflanke des Digitalsignals an der Leitung 86 triggert einen
monostabilen Multivibrator 87, der einen Ausgangsimpuls (den »monostabilen Ausgangsimpuls«) an der
Leitung 88 als Antwort erzeugt Der digitale Ausgang des Multivibrators 87 an der Leitung 88 wird einem
UND-Glied 89 zusammen mit dem digitalen Ausgang des ODER-Gliedes 85 an der Leitung 86 zugeführt Der
digitale Ausgang des UND-Gliedes 89 an der Leitung 90 ist ein impuls, der in Fi g. 11 als J53 bezeichnet ist Auf
Grund der Signale an den Leitungen 86 und 88 weist der Impuls 153 eine Impulsbreite auf, die gleich der
Impulsbreite des Impulses 152 abzüglich der Impulsbreite des monostabilen Ausgangsimpulses ist.
Die Hinterflanke des Impulses 153 triggert einen Zwei-Bit-Zähler 91, der das UND-Glied 94 steuert. Wie
es in der Technik gut bekannt ist, weist jede Einheit in dem Zähler 91 einen direkten Ausgang und einen
komplementären Ausgang auf. Wenn der direkte Ausgang eine logische »0« aufweist, so weist der
komplementäre Ausgang eine logische »I« auf und umgekehrt. Wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, weist die
ίο erste Zählereinheit einen direkten Ausgang Q~\ auf, und
die zweite Einheit weist einen komplementären Ausgang Qi auf. Zu Anfang wird der Zähler 91 mit Hilfe
eines Rücksetzschalters auf 0 zurückgesetzt, wobei dieser Schalter irgendein geeigneter Schalter sein kann.
Die direkten Ausgänge beider Einheiten in dem Zähler 91 weisen daher einen logischen »0«-Pegel auf. Wenn
der erste Impuls 153 an der Leitung 90 dem Zähler 91 zugeführt wird, ergibt sich an der ersten Einheit in dem
Zähler 91 eine logische »1« am Anschluß Q\ und damit an der Leitung 92. Gleichzeitig bleibt die zweite Einheit
im Zähler 91 im Ausgangszustand, d. h. auf einer logischen »0«. Der komplementäre Ausgang der
zweiten Einheit zeigt jedoch eine »1« am komplementären Anschluß Q2 an der Leitung 93 an. Entsprechend
steigt der Ausgang des UND-Gliedes 94 an der Leitung 95 auf einen logischen »1 «-Pegel in Abhängigkeit von
den »1«-Pegeln an den Leitungen 92 und 93 an. Der Ausgang des UND-Gliedes 95 steuert den astabilen
Multivibrator %. Genauer gesagt, wird dieser Multivibrator % durch die Vorderflanke des Signals an der
Leitung 95 eingeschaltet.
Im eingeschalteten Zustand erzeugt der astabile Multivibrator 96 eine Reihe von Taktimpulsen an der
Leitung 97. Die an der Leitung 97 auftretenden Taktimpulse steuern zusammen mit dem Digitalsignal
an der Leitung 86 das UND-Glied 101. das die Flipflopschaltung 102 stellt. Die Ausgangsleitung 115
des UND-Gliedes 101 ist hierzu mit dem Setzeingang der Flipflopschaltung 102 verbunden. Wenn die Signale
an den Leitungen 97 und 86 beide einen »1 «-Pegel aufweisen, wird ein Impuls an der Leitung 115 erzeugt,
wie dieb in F i g. i i gezeigt ist. Hierdurch wird die
Flipflopschaltung 102 gesetzt, und die Leituijt 114
nimmt einen »1«-Pegel an. Das Signal an der Leitung 114 fällt jedoch auf den »0«-Pegel zurück, wenn die
Flipflopschaltung 102 rückgesetzt wird. Wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, wird die Flipflopschaltung 102 an der
Hinterflanke des Taktimpulses an der Leitung 97 rückgesetzt. Wie es in Fig. 10 gezeigt ist. werden die
Taktimpulse an der Leitung 97 durch den Inverter 98 invertiert und über die ΛΓ-Schaltung 116 dem
Rücksetzeingang der Flipflopschaltung 102 zugeführt. Daher setzt die Vorderflanke des invertierten Taktimpulses,
die mit der Hinterflanke des ursprünglichen Taktimpulses an der Leitung 97 zusammenfällt, die
Flipflopschaltung 102 zurück. Die ÄC-Schaltung 116 ist
eine einfache Halteschaltung, die in der Technik gut bekannt ist und die die invertierten Taktimpulse auf den
digitalen »0«- und »!«-Pegeln hält. Jeder mit 154 in Fig. 11 gezeichneter kurzer Impuls, der an den
Leitungen 99 oder 125 auf Grund einer einzelnen Marke 68 in einem Sektor 66 auftritt wird durch das
Impulsformernetzwerk 81 bzw. 84 geformt, um einen Impuls mit relativ kurzer Dauer (den »kurzen Impuls«)
155 an der Leitung 83 oder 84 zu erzeugen. Auf Grund
der vorstehend beschriebenen Digitallogik ergibt jeder derartige Impuls 155 einen Impulsausgang an der
Leitung 114 der Flipflopschaltung 102, wie dies in
Fig. 11 gezeigt isi, er triggert jedoch nicht den
Zwei-Bit-Zähler 91. Die Reihe von an der Leitung 114
erscheinenden Impulsen wird in den Dateneingang eines 7-Bit-Schieberegisters 103 von üblicher Art durch
die invertierte Taktimpulsfolge hineinverschoben, die am Ausgang des Inverters 98 erscheint Es ist
verständlich, daß das Schieberegister 103 mehr oder weniger als sechs Bits umfassen kann, und zwar in
Abhängigkeit von der Anzahl der Sektoren 66 in einem Halbkreis zwischen den Sektoren 5 und T. Die genaue
Anzahl der Bits in dem Schieberegister 103 ist gleich der Anzahl der Sektoren 66 in einem Halbkreis.
Entsprechend der Verteilung der Marken 68 auf den Sektoren 66 stellt das Digitalsigna] an der Leitung 114
ein Binärwort dar. Beispielsweise ist entsprechend der Verteilung der Marken 68 auf den Sektoren 66 nach
Fig.8 das Digitalwort auf der Leitung 114 gleich »011000« wie dies für die Leitung 114 in Fig. U
dargestellt ist. Dieses Wort wird in das 6-Bit-SchieberegiSicf
103 Vvic vorstehend beschrieben vcischubcfi und
dann in den Zwischenspeicher 105 durch einen Auftastimpuls an der Leitung 123 eingegeben. Der
Auftastimpuls an der Leitung 123 wird zeitlich so gesteuert, daß er nach dem vollständigen Laden des
Schieberegisters 103 auftritt. Der Zwischenspeicher 105 kann irgendeine geeignete Speichereinheit, wie sie in
der Technik gut bekannt ist. sein. Beispielsweise kann bei Annahme eines b-Bit-Schieberegisters 103 der
Zwischenspeicher 105 sechs Flipflopschaltungen umfassen, die jeweils mit einer Zelle im Register 103
verbunden sind, dessen Ausgang durch den Auftastimpuls in die Flipflopschaltungen entsprechend gut
bekannter Prinzipien überführt wird. Am Lnde des Identifikationsvorganges kann der Zwischenspeicher
105 durch irgendeinen geeigneten Schalter zurückgesetzt werden.
Das in dem Zivischenspeicher 101I gespeicherte
Digitalwort weist Binärformat auf und wird in dem Binar /BCD-Dekoder 106 dekodiert, der ein übliches in
der Technik gut bekanntes Element sein kann. Das dekodierte. BCD Format aufweisende Wort wird dann
einer Form-Nummer Anzeige 107 und einem Verglei eher 117 zugeführt, wie dies weiter unten noch näher
erläutert wird.
Fm Digitalwort, das eine fehlerhafte F<irm identifiziert,
wird in dem Auswerfer Speicher 118 gespeichert und über die Leitung 119 dem Vergleicher 117
zugeführt. Der Auswerfer-Speicher 118 kann eine Matrix von (nicht gezeigten) Druckknopfschaltern sein,
die so angeordnet sind, daß sie eine digitalkodierte
Ziffer oder ein Digitalwort liefern, das der kodierten
Ziffer oder dem kodierten Wort entspricht, das von dem Dekoder 106 erzeugt wird Der Vergleicher 117 kann
ein übliches Flement sein, das das von dem Dekoder 106
erzeugte Digitalwort mn dem in dem Auswerfer-Spci
eher 118 gespeicherten Digitalwort vergleicht. Wenn
die beiden Worte übereinstimmen, gibt der Vergleicher
117 ein Steuersignal 120 an den Auswerfer 121 ab. der die Flasche erfaßt und auswirft. Wenn die Worte nicht
identisch sind, wird der Auswerfer 121 nicht aktiviert, und der gesamte Identifikationsvorgang wird für die
nächste Flasche 16 in der Folge 12 wiederholt.
Das von dein Dekoder 106 erzeugte Digilälwort wird
außerdem der FornvNummern-Anzeigc 107 zugeführt,
die eine Anordnung von Anzeigelampen zur Anzeige des Wortes entsprechend gut bekannter Prinzipien
umfaßt.
In Fig. 10 ist weiterhin ein Kopfhörer 127 zur
Überprüfung der Impulsbreite der monoslabilen Impulse
an der Leitung 88 gezeigt, die von dem monostabilen Multivibrator 87 erzeugt werden, und es ist weiterhin
eine Zwischenspeicher- und Ziffernanzeigeanordnung
ϊ 110 zur Überprüfung der Impulswiederholfrequenz der
Impulse an der Leitung 97 dargestellt, die von dem astabilen Multivibrator 90 erzeugt werden. Bei der
Durchführung eines gehörmäßigen Testes wird die Folge 12 der Flaschen gestoppt, und eine Flasche 16
to wird auf der Stelle gedreht Die an der Leitung 90 am
Ausgang des UND-Gliedes 89 werden in einem Verstärker 112 verstärkt und über die Leitung 113 dem
Kopfhörer 127 zugeführt Wenn sich die Flasche 16 auf der Stelle dreht, wird eine Reihe von monostabilen
Ausgangsimpulsen an der Leitung 88 erzeugt, die jeweils eine Impulsbreite aufweisen, die geringer ist, als
die Impulsbreite des langen Impulses, der an den Leitungen 83 oder 84 auf Grund der Sektoren Soder T
erzeugt wird, wobei diese Impulsbreite jedoch größer als die impulsbreite eines kurzen impulses im. der vuil
irgendeinem der Sektoren 66 erzeugt wird, die lediglich eine Marke 68 aufweisen. Als Ergebnis erscheinen die an
der Leitung 90 auftretenden Impulse nur während eines langen Impulses, der von den Sektoren .S'oder Terzeugt
wird. Wenn jedoch die Impulsbreite eines monostabilen Impulses, der an der Leitung 88 auftritt die Impulsbreite
eines langen Impulses überschreitet, der von den Sektoren Soder 7"erzeugt wird, so wird kein Impuls an
der Leitung 90 erzeugt, und das Fehlen des Impulses kann unter Verwendung der Kopfhörer 127 festgestellt
werden. In gleicher Weise wird, wenn die Impulsbreite
eines monostabilen Impulses, der an der Leitung 88 auftritt, kleiner als die Impulsbreite eines kurzen von
einer Marke 68 in einem Sektor 66 erzeugten Impulses ist. ein Störimpuls .in der Leitung 90 während der Zeit
erzeugt, während der der kurze Impuls von einem Sektor 66 erzeugt wird, und dieser Stönmpuls, der in
unregelmäßigen Intervallen auftritt, wird durch die
Verwendung der Kopfhörer 127 festgestellt.
Die Impulswiederholfrequenz der von dem astabilen
Multivibrator 96 an der Leitung 97 erzeugten Impulse kann überprüft werden, um sicherzustellen, daß die
Impulse an der Leitung 97 die geformten Impulse überlappen, die an den Leitungen 84 oder 83 auftreten.
damit das erforderliche Dateneingangssignal in der Leitung 114 erzeugt wird. Dies wird mit Hilfe des
5-Bit-Zählers 111 und der Zwischenspeicher und Ziffernanz.eigeanordnung 110 zusammen mit dem
UND Glied 108 erreicht. Der 5 Bit Zähler 110 zählt die
Anzahl der von dem astabilen Multivibrator 96 erzeugten Impulse. Obwohl angegeben wurde, daß der
Zähler 1115 Bits aufweist, ist es verständlich, daß die
erforderliche Anzahl der Bits von der Impulsbreiten Wiederholfrequenz der von dem Multivibrator %
erzeugten Taklimpulse sowie von ier Impulsbreite der geformten Impulse an den Leitungen 83 oder 84
abhängt, die das richtige Datcneingangssignal an der
Leitung 114 sicherstellen, wie dies weiter oben erläuteri
wurde. Damit kann der Zähler 111 in Abhängigkeit von
diesen Parametern mehr oder weniger als 5 Bits aufweisen Die von dem Zähler 11 gehaltene Zählung
wird der Zwischenspeicher uhd Ziffernanzdigeeinfieit
110 zugeführt, die übliche Speicher·» Und Amieigeschal·
tungen Umfaßt, die weiter oben bereits anhand des Zwischenspeichers 105 Und der FormnUmmer»Anzeige
107 erläutert wurden. Das Auftastsignal für den Zwischenspeicher 105, das an der Leitung 123 auftritt,
erscheint außerdem an der Leitung (09 weil die
-ff
Λ Γ* f\. r\ Λ (-1 β-*
ZD ZU 130
Eingänge an die UND-Glieder 104 und 108 gleich sind, wie dies in F i g. 10 zu erkennen ist. Das Auftastsignal an
der Leitung 109 tastet dann den Zwischenspeicher und die Ziffernanzeige 110 auf, um eine optische Anzeige
der Anzahl der Impulse zu liefern, die von dem Multivibrator 96 während der Zeit erzeugt wurden,
während dieser vom UND-Glied 95 eingeschaltet war. Auf diese Weise kann die richtige Ausrichtung zwischen
den Taktimpulsen von dem Multivibiator 96 und den geformten Impulsen, die an den Leitungen 83 oder 84
erzeugt werden, aufrechterhalten werden, um Datenemgangsimpulse
für das 6-Bit-Schieberegister 104 an der Leitung 114 zu erzeugen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß, wenn eine durchsichtige Flasche 16 von der Fördereinrichtung
14 transportiert wird, diese um ihre eigene Achse gedreht wird, während sie sich durch den
Inspektionsbereich bewegt. Während der Drehung der Flasche 16 wird eine Digitalziffer, die die Anordnung
der Marken 68 auf der Bodenwand 34 der Flasche 16 darsieüt, erzeugt und mit einer vorher ausgewählten
Digitalziffer verglichen, die eine spezielle Form identifiziert. Wenn die Ziffern übereinstimmen, wird ein
Auswerfer 121 durch ein Steuersignal 120 betätigt, um die Flasche 16 aus der Folge 12 von Flaschen
auszuwerfen.
Obwohl in dem bevorzugten beschriebenen Ausführungsbeispiel das Steuersignal 120 zum Auswerfen einer
Flasche verwendet wird, die von einer fehlerhaften Form stammt, kann das Signal 120 außerdem für andere
in Zwecke verwendet werden. Beispielsweise könnte das
Signal 120 dazu verwendet werden, bestimmte Flaschen zu identifizieren, die eine spezielle Behandlung erfordern
oder Flaschen, die zu einem speziellen Bestimmungsort geschafft werden müssen, oder Raschen, die
für Testzwecke ausgewählt werden usw.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein Helium-Neon-Gaslaser mit einer Leistung wn einem
halben Milliwatt und einer Wellenlänge von 6328 Angström verwendet, es ist jedoch verständlich, daß
-1O andere Lichtquellen, die kollimierte Lichtstrahlen
aussenden, ebenfalls verwendbar sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnuimen
Claims (9)
1. Verfahren zur Identifikation einer Eigenschaft einer transparenten Rasche, die entlang zumindest
eines Teils ihrer Oberfläche mit diese Eigenschaft darstellenden Marken versehen ist, die mit Hilfe von
Lichtstrahlen sowie einer Detektoranordnung bei einer Relativdrehung zwischen der Flasche und dem
Lichtstrahl bzw. der Detektoranordnung abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Marken auf einem Teil der Bodenwand der Flasche ausgebildet werden, daß während der Relativdrehung
ein Laserstrahl auf den mit Markierungen versehenen Teil gerichtet wird, daß der Laserstrahl
bei Fehlen von Marken durch die Bodenwand direkt hindurchgeleitet und bei Vorhandensein von Marken
von diesem gestreut und aufgespreizt wird, und daß der Detektor das Vorhandensein oder Fehlen
der Strahlaufspreizung feststellt und ein elektrisches
Detektorsignal in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Strahlaufspreizungen auf Grund der Drehung
des Strahls oder der Flasche erzeugt, wobei dieses Detektorsignal die Eigenschaft der Flasche
darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellung des Vorhandenseins oder Fehlens der Strahlaufspreizung dadurch gestoppt
und gestartet wird, daß der Strahl durch eine Vielzahl von aneinandergrenzenden Marken kontinuierlich
auigespreizt wird, während er über die Marken hinwegläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das clekr u:he Detektorsignal
codiert wird, daß eine vorgegebene, die zu identifizierende Eigenschaft der Flasche darstellende
Digitalzahl gespeichert wird und daß die gespeicherte Digitalzahl mit dem beim Durchlauf
jeder Flasche erzeugten codierten Signal verglichen wird, wobei die Flasche ausgeworfen wird, wenn die
gespeicherte Digitalzahl identisch zum codierten Signal ist.
4 Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß das Auftreffen des Strahls auf eine Photozelle verhindert wird wenn dieser Strahl nicht
auf eine Marke trifft und daß der Strahl die Photozelle nur nach Aufireffen auf eine Marke
erreichen kann, so daß das elektrische Detektorsignal nur dann erzeugt wird, wenn der Strahl auf eine
Marke aufgctroffen ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 4. gekennzeichnet
durch Hinrichtungen (26, 60, 61, 32) zum Hindurch leiten eines Laserstrahls durch den für die Aufnahme
der Markierungen vorgesehenen Teil der Boden
wand (34). Einrichtungen (24, 22, 28, 14) zur Erzeugung einer Relativdrehung zwischen der
Flasche und dem Laserstrahl während der Vorwärtsbeforderung der Flasche auf einer linearen Bahn,
und auf den Laserstrahl ansprechende Fiinnchtunge-n (35) zuf Erzeugung eines elektrischen Deiektorsi'
gnals, das die Eigenschaft der Flasche entsprechend
der Verteilung der Marken (68) darstellt.
6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (35) zur Erzeugung eines elektrischen Detekiorsignals eine Photozelle
(?2, 73) zum selektiven Empfang des Laserstrahls nach dessen Aufireffen auf die Bodenwand, eine
zwischen der Photozelle und der Bodenwand angeordnete Maske zum Absperren des Laserstrahls
gegenüber der Photozelle, wenn dieser nicht auf eine Marke auf der Bodenwand auftrifft und einen unter
der Bodenwand angeordneten Spiegel (40) einschließen, der den auf eine Marke auf der Bodenwand
auftreffenden und an dieser gestreuten Laserstrahl auf die Maske und die Photozelle umlenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Lenken eines
Laserstrahls auf einen Teil der Bodenwand ein Paar von Blendenplatten (60, 61), die jeweils mit einer
Reihe von Löchern (63) zur Ausrichtung des Laserstrahls versehen sind, und einen Spiegel (32)
einschließen, der zwischen den Blendenplatten angeordnet ist, um den Laserstrahl auf die
Bodenwand zu lenken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Auswerfer (121) zum selektiven
Auswerfen der Flasche und eine elektrische Steuerschaltung (80), die auf die Einrichtungen (35)
zur Erzeugung des elektrischen Detektorsignals anspricht, um selektiv ein Steuersignal an den
Auswerfer (121) zu liefern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß d'.e elektrische Steuerschaltung Einrichtungen
(81, 82, 85, 87, 89, 91, 94, 96, 98, 101 bis 106) zur digitalen Codierung des von den Einrichtungen
(35) zur Erzeugung des elektrischen Detektorsignals erzeugten Signals und Einrichtungen (117,
118) zum Vergleich des codierten Signals mit einer vorgegebenen Digitalzahl und zur Betätigung des
Auswerfers zum Auswerfen der Flasche einschließt, wenn das codierte Signal und die Digitalzahl
identisch sind.
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