DE10163834A1 - Kontaktierungseinrichtung - Google Patents
KontaktierungseinrichtungInfo
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- B23K2101/40—Semiconductor devices
Abstract
Eine Kontaktierungseinrichtung weist ein Kontaktierungswerkzeug auf, eine Substratstufe, einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Kontaktierungswerkzeuges und der Substratstufe, einen Hebe- und Senkmechanismus zum Heben und Senken des Kontaktierungswerkzeuges sowie eine Chiperkennungskamera. Die Kontaktierungseinrichtung ist so ausgebildet, dass mit einem Chip und einem Substrat eine Positionierung auf der Grundlage eines Erkennungsergebnisses der Chiperkennungskamera durchgeführt wird, so dass der Chip auf dem Substrat kontaktiert wird. Die Chiperkennungskamera ist so angeordnet, dass sie sich unterhalb des Niveaus einer Substratmontageoberfläche der Substratstufe befindet. Eine untere Oberfläche des Chips wird in einem Zustand erkannt, in welchem die untere Oberfläche des Chips sich im wesentlichen auf demselben Niveau befindet wie eine Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats. Die Positionierung des Chips und des Substrats wird auf der Grundlage des Erkennungsbildes durchgeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer
Kontaktierungseinrichtung zum Kontaktieren eines Chips auf
einem Substrat (einschließlich eines Leiterrahmens und eines
TAB-Bandes). Die vorliegende Erfindung wurde hauptsächlich zu
dem Zweck entwickelt, eine Chiperkennungsvorrichtung in einer
Flip-Chip-Kontaktierungseinrichtung zum Einsatz bei der
Positionierung eines Chips und eines Substrats zur Verfügung
zu stellen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-397163, die durch Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
Bislang war ein Kontaktierungswerkzeug so ausgebildet, daß es
nach oben bewegt wird, nachdem es einen Chip angesaugt hat,
der sich auf einem Chiptablett oder einem Wafer befindet,
relativ und horizontal bewegt wird, um oberhalb eines
Substrats angeordnet zu werden, und nach unten bewegt wird,
um den Chip auf dem Substrat zu kontaktieren. Für die
Bilderkennung des Chips zur Durchführung der Positionierung
des Chips und des Substrats wird der Chip an einem erhöhten
Niveau angehalten, auf welchem der Chip relativ und
horizontal bewegt wird, und der Chip durch eine
Chiperkennungskamera von einem Ort unterhalb des Chips
erkannt wird, um die Taktzeit zu verkürzen.
Eine Kugelumlaufspindel, eine Führung oder dergleichen, die
ein Bauteil eines Kopfhebe- und Absenkmechanismus zum Anheben
und Absenken des Kontaktierungswerkzeug darstellt, kann eine
geringfügige Schräglage ihrer Hebeachse aufweisen (in Fig.
3A durch eine gestrichelte Linie dargestellt), infolge einer
Wärmeausdehnung und dergleichen im Verlauf der Zeit, wie dies
in Fig. 3A gezeigt ist.
Andererseits wird das Kontaktierungswerkzeug entlang der
verkippten Hebeachse nach oben und unten bewegt. Streng
genommen kann daher das Kontaktierungswerkzeug nicht genau in
Vertikalrichtung nach oben und unten bewegt werden. Dies
führt dazu, dass selbst dann, wenn der Chip in Richtung auf
das Substrat nach unten bewegt wird, von einem Ort aus, der
etwas höher liegt als das Niveau der
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats, die von der
Chiperkennungskamera erkannt wird, der Chip in einer
geringfügig verschobenen Position kontaktiert wird, wie dies
in Fig. 3B dargestellt ist.
Je größer die Entfernung zwischen der oberen Oberfläche des
Substrats und dem Niveau ist, an welchem der Chip durch die
Chiperkennungskamera erkannt wird, desto größer wird das
Ausmaß dieser Abweichung. Eine derartige, sehr kleine
Abweichung ist irrelevant, wenn die Kontaktierungshöckergröße
und die zulässige Abweichungsbreite groß sind, wie dies beim
Stand der Technik der Fall ist. Wenn jedoch der
Kontaktierungshöcker klein ausgebildet wird, so dass die
zulässige Abweichungsbreite eine Genauigkeit in der
Größenordnung von 1 µm oder 0,5 µm erfordert, ist eine
derartige, kleine Abweichung nicht mehr vernachlässigbar.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung
des voranstehend geschilderten Problems, und in der
Bereitstellung einer Kontaktierungseinrichtung, bei welcher
die Erkennung eines Chips zur Durchführung der Positionierung
des Chips und eines Substrats in einer Position durchgeführt
wird, an welcher sich die Chipkontaktierungsoberfläche des
Substrats im wesentlichen in derselben Ebene befindet wie die
untere Oberfläche des Chips, und die Positionierung des Chips
und des Substrats entsprechend einem Erkennungsbild auf einem
Niveau durchgeführt wird, auf welchem der Chip mit dem
Substrat kontaktiert werden soll. Daher ist kein Einfluß
einer Verschlechterung (beispielsweise einer Verformung
infolge Wärmeeinwirkung) im Verlauf der Zeit vorhanden, so
dass der Chip mit hoher Genauigkeit auf dem Substrat
positioniert werden kann.
Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erreichen setzt
die vorliegende Erfindung die folgende Einrichtung ein.
Eine Kontaktierungseinrichtung weist ein
Kontaktierungswerkzeug zum Haltern eines Chips auf, eine
Substratstufe zur Anbringung eines Substrats auf dieser,
einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des
Kontaktierungswerkzeugs und der Substratstufe relativ
zueinander in der Horizontalebene, einen Hebe- und
Absenkmechanismus zum Anheben und Absenken des
Kontaktierungswerkzeugs, und eine Chiperkennungskamera zum
Erkennen des Chips, der von dem Kontaktierungswerkzeug
gehaltert wird, von einer Position unterhalb des Chips aus.
Die Kontaktierungseinrichtung ist so ausgebildet, dass mit
dem Chip und dem Substrat eine Positionierung auf der
Grundlage eines Erkennungsergebnisses der
Chiperkennungskamera durchgeführt wird, und das
Kontaktierungswerkzeug nach unten bewegt wird, um den Chip
auf dem Substrat zu kontaktieren.
Die Chiperkennungskamera ist so angeordnet, dass sie sich
weiter unten befindet als das Niveau eines Substrats, das auf
der Oberfläche der Substratstufe angeordnet ist.
Eine untere Oberfläche des Chips wird von der
Chiperkennungskamera in einem Zustand erkannt, in welchem
sich die untere Oberfläche des Chips im wesentlichen auf
demselben Niveau befindet wie eine
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats.
Die Positionierung des Chips und des Substrats wird durch das
Erkennungsbild durchgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer
Kontaktierungseinrichtung, bei welcher die
vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2A und 2B erläuternde Darstellungen für die Beziehung
zwischen einem Kontaktierungswerkzeug und einer
Substraterkennungskamera, wobei Fig. 2A den
Zustand zeigt, in welchem die untere Oberfläche
eines Chips von der Chiperkennungskamera erkannt
wird, und Fig. 2B jenen Zustand zeigt, in welchem
der Chip auf einem Substrat kontaktiert wird; und
Fig. 3A und 3B erläuternde Darstellungen zur Verdeutlichung
des Prinzips, nach welchem eine Positionsabweichung
erzeugt wird, wobei Fig. 3A den Zustand zeigt, in
welchem die untere Oberfläche des Chips von der
Chiperkennungskamera erkennt wird, und Fig. 3B den
Zustand zeigt, in welchem eine Abweichung
hervorgerufen wird.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Art und Weise zur
Ausführung der vorliegenden Erfindung zusammen mit einer in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform. Fig. 1 ist
eine schematische Ansicht einer Kontaktierungseinrichtung,
bei welcher die vorliegende Erfindung eingesetzt wird. Die in
Fig. 1 dargestellte Kontaktierungseinrichtung ist eine
Flip-Chip-Kontaktierungseinrichtung.
Die Flip-Chip-Kontaktierungseinrichtung weist ein
Kontaktierungswerkzeug 2 zum Haltern eines Chips 1 auf, sowie
eine Substratstufe 4, auf welcher ein Substrat 3 angebracht
werden kann. Der Chip 1 und das Substrat 3, die bei der
vorliegenden Ausführungsform eingesetzt werden, weisen eine
Dicke von jeweils etwa 0,3 bis 0,5 mm auf. Weiterhin ist ein
Leiterrahmen, ein TAB-Band und dergleichen in dem Substrat 3
vorhanden.
Das Kontaktierungswerkzeug 2 ist an einem unteren
Endabschnitt eines Kontaktierungskopfes 5 angebracht, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist. Hierbei ist ein (nicht
dargestelltes) Chipsaugloch in dem Kontaktierungswerkzeug 2
vorgesehen, so dass der Chip an das Kontaktierungswerkzeug 2
angesaugt wird, mit Hilfe einer Verbindungsöffnung zu einer
Vakuumerzeugungseinrichtung.
Das Kontaktierungswerkzeug 2 ist so ausgebildet, dass es sich
frei zusammen mit dem Kontaktierungskopf 5 nach oben und
unten bewegen kann, mit Hilfe eines Z-Achsen-Antriebsmotors 6
und eines Kopfhebe- und Absenkmechanismus 7. Obwohl dies in
der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, weist der
Kopfhebe- und Absenkmechanismus 7 eine Kugelumlaufspindel,
eine Führung und dergleichen auf, um die Drehung des Z-
Achsen-Antriebsmotors 6 zu übertragen. Der Kontaktierungskopf
5 wird auf einem Halterungsteil 8 so gehaltert, dass sich der
Kontaktierungskopf frei nach oben und unten bewegen kann.
Weiterhin ist eine Substraterkennungskamera 14, die nach
unten gerichtet ist, auf dem Halterungsteil 8 angebracht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der
Kontaktierungskopf 5 nicht mit einem
Horizontalantriebsmechanismus (Richtung nach vorn/hinten und
Richtung nach links/rechts in den Zeichnungen) versehen.
Selbstverständlich muß, wenn die Substratstufe 4 nicht mit
irgendeinem Bewegungsmechanismus wie beispielsweise einem
XY-Tisch 10 versehen ist, der Kontaktierungskopf einen
Horizontalantriebsmechanismus aufweisen. Weiterhin bezeichnet
das Bezugszeichen 9 in Fig. 1 einen θ-Achsen-Antriebsmotor
zur Erzeugung einer Drehbewegung des Kontaktierungswerkzeugs
2.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der XY-Tisch 10 als
Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Kontaktierungswerkzeugs
2 und der Substratstufe 4 relativ zueinander in der
Horizontalebene vorgesehen. Der XY-Tisch 10 wird horizontal
in derselben Ebene durch nicht dargestellte X- und
Y-Achsenantriebsmotoren bewegt. Die Substratstufe 4 ist auf
dem XY-Tisch 10 angebracht.
Zusammen mit der Substratstufe 4 und einem Chiptablett 12, in
welchem ein anderer Chip 1 aufgenommen ist, ist eine
Chiperkennungskamera 11 zur Erkennung des Chips 1, der von
dem Kontaktierungswerkzeug 2 gehaltert wird, an einer
Position unterhalb des Chips aus, auf dem XY-Tisch 10
gehaltert. Die Einstellung wird so vorgenommen, dass die
Position, auf welche die Chiperkennungskamera 11 fokussiert
ist, eine Position ist, die im wesentlichen auf einem Niveau
mit der Chipkontaktierungsoberfläche (der oberen Oberfläche
in Fig. 1) des Substrats 3 liegt.
Als nächstes wird der Verlauf der Bearbeitung bei der
Kontaktierungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform geschildert.
Zuerst wird der XY-Tisch 10 so bewegt, dass das Chiptablett
12, welches den Chip 1 aufnimmt, unter dem
Kontaktierungswerkzeug 2 angeordnet ist. Hierbei wird der
Z-Achsenmotor 6 so betätigt, dass sich das
Kontaktierungswerkzeug 2 nach unten bewegt. Der Chip 1 wird
an das Kontaktierungswerkzeug 2 angesaugt, und nach oben
bewegt.
Dann wird der XY-Tisch 10 so bewegt, dass sich die
Chiperkennungskamera 11 unter dem Kontaktierungswerkzeug 2
befindet. Danach wird, wie in Fig. 2A gezeigt, das
Kontaktierungswerkzeug 2 nach unten bewegt, bis die untere
Oberfläche des Chips 1, der an das Kontaktierungswerkzeug 2
angesaugt ist, ein Niveau erreicht, auf welches die
Chiperkennungskamera 11 fokussiert ist. Daher wird das
Kontaktierungswerkzeug 2 so nach unten bewegt, dass die
untere Oberfläche des Chips 1 und die
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats 3 sich im
wesentlichen in derselben Ebene befinden.
In dieser Position wird ein Bild des Chips 1, der an das
Kontaktierungswerkzeug 2 angesaugt wird, von der
Chiperkennungskamera 11 erkannt. Nachdem die Position des
Chips 1 bestätigt wurde, wird das Kontaktierungswerkzeug 2
nach oben bewegt.
Dann wird der XY-Tisch 10 so bewegt, dass sich das Substrat 3
unter der Substraterkennungskamera 14 befindet. Ein Bild des
Substrats 3 wird in der Position erkannt, an welcher das
Substrat 3 und der Chip 1 miteinander kontaktiert werden
sollen. Auf diese Weise wird die Kontaktierungsposition
erkannt. Daher befinden sich die Chipkontaktierungsoberfläche
des Substrats 3 und die untere Oberfläche des Chips 1 im
wesentlichen auf demselben Niveau, und werden dort erkannt.
Dann wird das Ausmaß der Bewegung, um welches der XY-Tisch 10
bewegt werden sollte, um die ordnungsgemäße Positionierung
des Chips 1 und des Substrats 3 in Bezug aufeinander zu
bewirken, auf der Grundlage der Ergebnisse der Erkennung der
Chiperkennungskamera 11 und der Substraterkennungskamera 14
bestimmt. Dann wird der XY-Tisch 10 so bewegt, dass die
Positionierung des Chips 1 und des Substrats 3 durchgeführt
wird. Hierbei wird der θ-Achsenantriebsmotor 9 je nach
Erfordernis so betätigt, dass das Kontaktierungswerkzeug 2
entsprechend gedreht wird.
Dann wird das Kontaktierungswerkzeug 2 nach unten bewegt, um
den Chip 1 auf dem Substrat 3 zu kontaktieren, und wird dann
das Kontaktierungswerkzeug 2 nach oben bewegt. Zu diesem
Zeitpunkt können, selbst wenn eine Abweichung in Bezug auf
die Hebeachse des Kontaktierungswerkzeugs 2 vorhanden ist,
das Substrat 3 und der Chip 1 exakt und ohne Abweichung
kontaktiert werden, da die Positionierung des Substrats 3 und
des Chips 1 auf der Grundlage der Bilderkennung in jener
Position durchgeführt wird, an welcher das Substrat 3 und der
Chip 1 miteinander kontaktiert werden sollen.
Hierbei ist die Abweichung, obwohl sie auch von dem Aufbau
des Kopfhebe- und Absenkmechanismus und dem Material einer
Führung und dergleichen abhängt, die in dem Kopfhebe- und
Absenkmechanismus 7 vorhanden ist, nicht größer als 1 µm,
wenn der Fehler in Bezug auf das Niveau der unteren
Oberfläche des Chips 1 und das Niveau der
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats 3 zum Zeitpunkt
der Bilderkennung innerhalb von ± 5 mm liegt.
Weiterhin kann, wenn das Chiptablett 12 niedriger angeordnet
ist als jenes Niveau, auf welches die Chiperkennungskamera 11
fokussiert ist, also wenn das Chiptablett 12 niedriger
angeordnet ist als das Niveau der
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats 3, das
Kontaktierungswerkzeug 2 bis zu dem Niveau heraufbewegt
werden, auf welches die Chiperkennungskamera fokussiert ist
(das Niveau der Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats
3), nachdem das Chipkontaktierungswerkzeug 2 den Chip 1 von
dem Chiptablett 12 angesaugt hat. In diesem Fall kann der
Vorgang der Bewegung des Kontaktierungswerkzeugs 2 nach unten
in dem voranstehend geschilderten zweiten Schritt weggelassen
werden.
Die vorliegende Erfindung stellt die folgenden Auswirkungen
infolge ihres voranstehend geschilderten Aufbaus zur
Verfügung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine
Chiperkennungskamera so angeordnet, dass sie sich weiter
unten befindet als das Niveau einer Substratmontageoberfläche
Chips so angeordnet ist, dass sie annähernd auf einem Niveau
mit der Chipkontaktierungsoberfläche eines Substrats liegt.
In diesem Zustand wird die untere Oberfläche des Chips durch
eine Chiperkennungskamera erkannt, und wird die
Positionierung des Chips und des Substrats vorgenommen. Daher
ist es möglich, eine Kontaktierungseinrichtung zur Verfügung
zu stellen, bei welcher der Einfluß einer Verschlechterung im
Verlauf der Zeit (beispielsweise Verformung durch
Wärmeeinwirkung) ausgeschaltet werden kann, so dass die
Positionierung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden
kann.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten
Ausführungsform mit gewissen speziellen Einzelheiten
beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass bei der
bevorzugten Ausführungsform Änderungen in Bezug auf
Einzelheiten der Konstruktion und die Kombination und
Anordnung von Teilen vorgenommen werden können, ohne vom
Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von
den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (3)
1. Kontaktierungseinrichtung, welche aufweist:
ein Kontaktierungswerkzeug zum Haltern eines Chips;
eine Substratstufe zur Anbringung eines Substrats auf dieser;
einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Kontaktierungswerkzeuges und der Substratstufe relativ zueinander in der Horizontalebene;
einen Hebe- und Absenkmechanismus zum Anheben und Absenken des Kontaktierungswerkzeuges;
eine Chiperkennungskamera, die niedriger angeordnet ist als das Niveau einer Substratmontageoberfläche der Substratstufe, um hierdurch den Chip zu erkennen, der durch das Kontaktierungswerkzeug gehaltert wird, von einer Position unterhalb des Chips aus, so dass der Chip und das Substrat auf der Grundlage eines Erkennungsergebnisses der Chiperkennungskamera positioniert werden, und das Kontaktierungswerkzeug herunterbewegt wird, um den Chip auf dem Substrat zu kontaktieren;
wobei eine untere Oberfläche des Chips durch die Chiperkennungskamera erkannt wird, wenn sich die untere Oberfläche des Chips im wesentlichen auf demselben Niveau wie die Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats befindet.
ein Kontaktierungswerkzeug zum Haltern eines Chips;
eine Substratstufe zur Anbringung eines Substrats auf dieser;
einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Kontaktierungswerkzeuges und der Substratstufe relativ zueinander in der Horizontalebene;
einen Hebe- und Absenkmechanismus zum Anheben und Absenken des Kontaktierungswerkzeuges;
eine Chiperkennungskamera, die niedriger angeordnet ist als das Niveau einer Substratmontageoberfläche der Substratstufe, um hierdurch den Chip zu erkennen, der durch das Kontaktierungswerkzeug gehaltert wird, von einer Position unterhalb des Chips aus, so dass der Chip und das Substrat auf der Grundlage eines Erkennungsergebnisses der Chiperkennungskamera positioniert werden, und das Kontaktierungswerkzeug herunterbewegt wird, um den Chip auf dem Substrat zu kontaktieren;
wobei eine untere Oberfläche des Chips durch die Chiperkennungskamera erkannt wird, wenn sich die untere Oberfläche des Chips im wesentlichen auf demselben Niveau wie die Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats befindet.
2. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Position, auf welche die Chiperkennungskamera fokussiert
ist, auf eine Position eingestellt ist, die im
wesentlichen auf demselben Niveau liegt wie die
Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats.
3. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein
Chiptablett zur Aufnahme des Chips vorhanden ist, wobei
das Chiptablett niedriger angeordnet ist als das Niveau
der Chipkontaktierungsoberfläche des Substrats.
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