DE1016187B - Verpackung fuer Ampullen od. dgl. - Google Patents

Verpackung fuer Ampullen od. dgl.

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DE1016187B
DE1016187B DEH24822A DEH0024822A DE1016187B DE 1016187 B DE1016187 B DE 1016187B DE H24822 A DEH24822 A DE H24822A DE H0024822 A DEH0024822 A DE H0024822A DE 1016187 B DE1016187 B DE 1016187B
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DE
Germany
Prior art keywords
ampoules
packaging
folded
distance
resilient
Prior art date
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Pending
Application number
DEH24822A
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English (en)
Inventor
Guenther Grimmer
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5021Integral elements for containers formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Verpackung für Ampullen od. dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verpackung für Ampullen od. dgl. aus ausgeschnittenem und zusammengefaltetem, halbsteifem Folienmaterial mit einem aus zwei angenähert waagerechten, im Abstand übereinander angeordneten Streifen mit übereinanderliegenden Durchbrechungen gebildeten Ständer zur Aufnahme der Ampullen, wobei unter dem unteren Streifen ein elastisch nach unten federnden Zwischenboden und in einem größeren Abstand über dem oberen Streifen eine elastisch nach oben federnde Decke vorgesehen sind.
  • Es sind derartige Verpackungen bekannt, die, wie die erfindungsgemäße, aus einer einzigen Folie ausgeschnitten und ohne Verwendung eines Klebmittels selbsthaltend zusammengefaltet sind.
  • Die federnden Zwischenböden werden jedoch bei der einen dieser bekannten Ausführungen durch Einklappen dazu bestimmter Lappen um einen Falz gebildet, und zwar befindet sich der entsprechende Lappen am Ende der verschiedenen, bei der Herstellung der Verpackung einzuklappenden Abschnitte. Die Stellung dieses Endlappens ist also von der Beschaffenheit des Materials und im höchsten Grad von der Ausführung des Knickfalzes zwischen den abzuwickelnden Teilen abhängig, so daß naturgemäß die Federungswirkung bei verschiedenen Exemplaren und nach verschieden langem Gebrauch ganz unterschiedlich sein kann.
  • Eine andere bekannte Verpackung weist Federböden auf, welche am Boden und in der Decke der Verpackung fest angebracht sind und aus einer Art Wellkarton bestehen. Deren Federwirkung ist naturgemäß mit derjenigen beim Anmeldungsgegenstand nicht zu vergleichen, da hierfür nur die Federwirkung jeder einzelnen kleinen Welle maßgebend ist, Die Erfindung lrezweckt, diese Nachteile zu beheben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der federnde Zwischenboden und die federnde Decke je aus einem Paar mitausgeschnittener, einander gegenübersl:ehender Lappen gebildet sind, die gegeneinaudergefaltet und deren freie Enden derart miteinander verbunden sind, daß die Längen je zweier Lappen von der Falzstelle bis zur Verbindungsstelle zusammen größer sind als der Abstand zwischen den F alzstellen.
  • Da die Gesamtlänge des Zwischenbodens bzw. der I)ccke von Falz zu Falz damit konstant ist und sich auch nach längstem Gebrauch nicht ändert, bleibt auch die Federwirkung dieses Zwischenbodens, die dadurch entsteht, daß dieser etwas länger als der Abstand von Falz zu Falz ist, stets dieselbe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Abwicklung der ausgeschnittenen und vorgefalzten Folie, und Fig. 2 ein Schrägbild der zusammengefalteten Verpackung mit einer eingesteckten Ampulle.
  • Die dargestellte Verpackung wird in einem Arbeitsgang aus einer Halbkartonfolie ausgeschnitten und zugleich vorgefalzt. Die aus diesem Arbeitsgang resultierende Abwicklung der Verpackung ist in Fig. 1 gezeigt, wobei die gestrichelten Linien die Falzlinien darstellen.
  • Der Teil 1 ist dazu bestimmt, die Vorderwand, der Teil 2 die Rückwand und die Teile 3 und 4 die beiden horizontalen Streifen des Ampullenständers S (Fig. 2) zu bilden, wobei ein schmaler Streifen 5 dazu dient, an der Vorderwand 1 anliegend, den unteren Streifen 4 des Ständers auf dem Boden 6 der Verpackung abzustützen. In den Streifen 3 und 4 (Fig. 1) sind in regelmäßigen Abständen Löcher 3a bzw. 4a ausgeschnitten, die so angeordnet sind, daß sie bei zusammengefalteter Verpackung genau übereinanderstehen (Fig. 2). In diese Löcher sind die Ampullen A von oben einsteckbar, wobei an den unteren Löchern 4 a vorgesehene Zacken 4 b, die beim Einschieben der Ampullen umgebogen werden, dieselben mehr oder weniger festklemmen und so gegen ungewolltes Herausgleiten sichern.
  • Die Seitenklappen 7 mit ihren weiter einzufaltenden Fortsätzen 8 dienen dazu, die Längswände des Ständers 5 gegenseitig in rechtwinkliger Stellung zu halten.
  • Der Teil 10 bildet im zusammengefalteten Zustand die Rückwand der Verpackung, 11 deren Deckel, 12 einen kleinen Abdecklappen in der Vorderfront und 13 je eine Seitenwand, deren Fortsätze 14 hinter die Vorderwand 1 des Ständers eingeklappt werden.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind noch zwei Lappenpaare 15 und 16 mit ausgestanzt, die zur Bildung je eines federnden Zwischenhodens dienen. Die Lanpen 15 bzw. 16 sind an ihren Enden mittels halb durchgehender Schlitze 15a bzw. 16a zum gegenseitigen Eingriff in einwärts gefalteter Stellung eingerichtet.
  • Sie werden hierzu um die Falzlinien 15d bzw. 16 b eingefaltet. Die Längen der beiden Lappen 15, von deren Falzlinien 15b bis zu ihren Schlitzen 15 ci gemessen, sind zusammen etwas größer als der Abstand der beiden Falzlinien 15 b voneinander. Dasselbe gilt für die Lappen 16. Hieraus ergibt sich zwangläufig eine leichte Aufwölbung der Zwischenböden 15 und 16, welche ihnen eine elastische Nachgiebigkeit in Richtung auf ihre Unterlagen 11 bzw. 6 verleiht. Da nun der Boden 16 infolge seiner Anordnung (Fig. 2) als Auflager für die in den Ständer S eingesteckten Ampullen A und der Zwischenboden 15 als oberer Anschlag für deren Hälse dient, sind die Ampullen unten und oben in ihrer Längsrichtung federnd gehalten und dadurch weitgehend vor dem Zerbrechen durch Stöße bzw. Erschütterungen geschützt.
  • Da im Gebrauchszustand die Lappen 14 in den Ständer S und der Abstützstreifen 5 vor den Zwischenboden 16 eingesteckt sind, ist die Verpackung ohne Verwendung irgendeines Klebmittels gegen Selbstöffnen gesichert. Außerdem kann sie in bekannter Weise für den Transport usw. in einer Schiebehülle nach Art einer ZündholzschachteI untergebracht werden.
  • Die Verpackung eignet sich vor allem zur Aufbewahrung von Ampullen für medizinischen Gebrauch, aber ebensogut zu Ausstellungszwecken in Schaufenstern usw. Sie hat den Vorteil, daß die Ampullen unter großer Haftreibung im Ständer gehalten, oben und unten ohne Verwendung zusätzlicher Polsterungsmittel federnd gelagert und leichter herausnehmbar sind, als dies bei allen bisher gebräuchlichen Verpak kungen der Fall war. Zudem ist sie durch einen einzigen Schneid- und Falzvorgang und anschließendes Zusammenfalten ohne lglebmittel aus einer einzigen Folie herstellbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackung für Ampullen od. dgl. aus ausgeschnittenem und zusammengefaltetem, halbsteifem Folienmaterial, mit einem aus zwei angenähert waagerechten, im Abstand übereinander angeordneten Streifen mit übereinanderliegenden Durchbrechungen gebildeten Ständer zur Aufnahme der Ampullen, wobei unter dem unteren Streifen ein elastisch nach unten federnder Zwischenboden und in einem größeren Abstand über dem oberen Streifen eine elastisch nach oben federnde Decke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Zwischenboden und die federnde Decke je aus einem Paar mitausgeschnittener, einander gegenüberstehender Lappen (15 bzw. 16) gebildet sind, die gegeneinandergefaltet und deren freie Enden derart miteinander verbunden sind, daß die Längen je zweier Lappen (15 bzw. 16) von der Falzstelle (15b bzw. 16b) bis zur Verbindungsstelle (15cm bzw. 16a) zusammen größer sind als der Abstand zwischen den Falzstellen (15b bzw.
    16b). b).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1671174; schweizerische Patentschrift Nr. 271 013; französische Patentschriften Nr. 901 211, 961 566, 1054991.
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