DE1016186B - Verpackungshuelse aus Wellpappe - Google Patents

Verpackungshuelse aus Wellpappe

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Publication number
DE1016186B
DE1016186B DEN8865A DEN0008865A DE1016186B DE 1016186 B DE1016186 B DE 1016186B DE N8865 A DEN8865 A DE N8865A DE N0008865 A DEN0008865 A DE N0008865A DE 1016186 B DE1016186 B DE 1016186B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
sleeve
eggs
corrugated
objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN8865A
Other languages
English (en)
Inventor
Harm Groenhuis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1016186B publication Critical patent/DE1016186B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Verpackungshülse aus Wellpappe Der übliche Versand von Eiern in übereinanderzulagernden Gestellen, die dann in Mehrzahl in Schachteln verpackt werden, bringt es mit.sich, daß diese verhältnismäßig kostspieligen Gestelle nach Verkauf der darin gelagerten Eier keine Verwertung finden können oder ihr Rücktransport mit Kosten verbunden ist. Es wird daher eine Verpackungsart angestreut, welche es ermöglicht, die Eier dem Kunden in dieser Verpackung auszuhändigen. Eine solche Verpackung setzt voraus, daß sie äußerst einfach ist und die darin verpackten Eier ohne große Bruchgefahr befördert werden können.
  • Verpackungshülsen für Eier aus einem zugefalteten Bogen Wellpappe, deren auf der Innenseite der Hülse befindliche Wellenrippen sich parallel zur Längsrichtung der Hülse erstrecken, sind zwar bekannt, haben aber nicht. in wesentlichem Umfange Verwendung gefunden, wahrscheinlich aus dem Grunde, weil eine gewisse Bruchgefahr der darin verpackten Eier nicht auszuschließen ist. Zur Verpackung sonstiger Gegenstände sind auch Hülsen aus Wellpappe bekannt deren sich auf der Innenseite parallel zur Längsrichtung der Hülse erstreckende Wellenrippen quer zur Längsrichtung der Hülse verlaufende streifenförmige Teile von gegenüber den benachbarten Rippen geringerer Höhe aufweisen. Auch solche Verpackungshülsen scheiden jegliche Bruchgefahr noch nicht aus.
  • Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Verpakkungshülse gilt es, wie mit der Erfindung angestrebt wird sie so sicher zu gestalten, daß darin verpackte, verletzbare oder zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Eier, nahezu mit Sicherheit gegen Bruchgefahr befördert werden können, jedoch sollen die hierfür zu ergreifenden Maßnahmen die Verpackung an sich nicht verteuern, denn nur bei Einhaltung geringer Gestehungskosten können solche Gegenstände in der Verpackung ohne ernsthafte Belastung des Händlers ausgeliefert werden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine bessere Ab-Abstützung der zu verpackenden Gegenstände erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich an den Trennrändern zwischen den Wellenrippen und den streifenförmigen Teilen Stirnflächen ergeben, welche bei Einlagerung mehrerer verletzbarer oder zerbrechlicher Gegenstände eine sichere Abstützung dieser Gegenstände ergeben.
  • Wird die Verpackungshülse zur Einlagerung von quer zur Längsrichtung der Hülse Größenunterschiede aufweisenden Gegenständen benutzt, so ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung mindestens einer der Hülsenbogenränder an der Stelle des Verschluß randes zwischen je zwei eingelagerten Gegenständen mit Einschnitten versehen, wobei die hierdurch gebildeten Zungen als Verschlußmittel dienen.
  • Wenn auch vornehmlich die erfindungsgemäße Verpackungshülse zum Verpacken von Eiern gedacht ist, so ist sie auch für andere verletzbare Gegenstände, z. B. Glasbirnen, Glasröliren, Glaslinsen und sonstilge vor Beschädigung zu schützende, gegebenenfalls polierte Teile oder Gegenstände verwendbar.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Bogen Wellpapier, der für die Verpackung von sechs Eiern bestimmt ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 zeigt einen Schnitt einer fertigen Verpackung längs der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der verschlossenen Verpackung; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht nach Fig. 4; Fig. 6 zeigt eine Ausbildungsform zur Verpackung von drei Flaschen.
  • Der Bogen Verpackungsmaterial nach Fig. 1 besteht aus Wellpappe, deren Wellenrippen 1 parallel zur Längsrichtung der zu bildenden Hülse verlaufen.
  • Da diese Verpackung für sechs Eier bestimmt ist, weist die gerippte Innenseite des Materials an sechs Stellen einen streifenförmigen Teil 2 auf, dessen Wellenrippen 3 (siehe auch die Fig. 2 und 3) eine geringere Höhe h von der glatten Papierschicht 4 aufweisen als die Wellenrippen 5 der beiderseits dieser streifenförmigen Teile 2 liegenden Hülsenteile 6. Die Höhe dieser Rippen 5 bis zur glatten Papierschicht 4 ist mit h1 bezeichnet. Somit bilden die Stirnflächen der Wellenrinnen 5 mit der Höhe h. Stützpunkte für den in die Verpackung einzulagernden Gegenstand.
  • Die auf diese Weise gebildeten Berührungsflächen sind in Vorderansicht in Fig. 2 und in Seitenansicht in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt außerdem den Querschnitt eines in der Verpackung vorhandenen Gegenstandes 7. Es ist daraus ersichtlich, daß dieser Gegenstand durch die Wellenrippen 5 in der LängsrichtungP der Hülse unverrückbar gelagert und außerdem durch die Wellen 3 mit der Höhe h dort nachgiebig abgestützt ist. Infolge des durch diesen Gegenstand auf die Stirnflächen der Wellen 5 ausgeübten Druckes sind diese Stirnflächen etwas abgebogen und bilden, wie in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeutet ist, einen Satz schräg ablaufender Flächen 5 an.
  • Fig. 4 zeigt die Vorderansicht einer verschlossenen Hülse. Aus dem Schnitt zwischen den Linien=4-A4 und B-B ist ersichtlich, wie das Ei an seiner größten Abmessung auf den Wellen 3 mit der geringsten Höhe aufruht. Über den weiteren Teil des Umfanges stehen also die Spitzen der Wellen 5 mit größerer Höhe über den größten Durchmesser des Eies vor. Die Verpakkung nach Fig. 5 ist durch die Zungen 8 und 9 verschlossen. Diese Zungen sind durch die Einschnitte oder Schlitze 10 und 11 im Material entstanden und derart übereinander gelagert, daß das Ei eng umfaßt wird und die Innenseite der Zunge 8 auf der Außenseite der Zunge 9 liegt. Um die Nachgiebigkeit des Kleberandes zu beheben, sind die Wellen der Zone c der Zunge 8 nach dem Rande der Verpackung hin flachgedrückt. Es könnte auch genügen, nur einen der Verschluß ränder mit Einschnittten zu versehen.
  • Bekanntlich werden Eier nach Gewicht sortiert und verkauft. Dies bedeutet jedoch nicht, daß Eier mit gleichem Gewicht stets gleiche äußere Abmessungen haben. Längenunterschiede von 15 bis 20e/o kommen häufig vor. Die zuvor genannten Einschnitte 10 und 11 im Ausgangsmaterial ermöglichen es jedoch, alle in derselben Verpackung vorhandenen, untereinander einen Längenuntersehiled aufweisenden Eier eng zu verpacken. Jeder Satz der Zungen 8 und 9 kann straff um das betreffende Ei festgedrückt werden. Aus der Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Verpackung ist dies ersichtlich; in den mit b bezeichneten Abschnitten befinden sich Eier, die länger sind als die in den mit a bezeichneten Abschnitten. Ein Vorteil der dargestellten Eierverpackung ist noch der, daß die Anwendung von Wellpapier eine ausgezeichnete Ventilation in der Verpackung gewährleistet.
  • Um das Öffnen der Verpackung zu erleichtern, kann an einer der Wellenrippen ein Bindfaden festgeklebt sein, der an einem Ende aus der Hülse hervorragt und sich über die ganze Länge der Hülse erstreckt.
  • Die Ausbildungsform nach Fig. 6 dient zur Verpackung von drei einander ähnlichen Flaschen 10. Bei dieser Verpackung weist das Ausgangsmaterial an den streifenfönnigen Teilen 11 Wellenrippen mit einer Höhe k auf, die kleiner als die Höhe kt der Wellenrippe der verbleibenden streifenförmigen Teile 12 der Verpackung ist. Bei dieser Verpackung wurde der mehr oder weniger schrofte Übergang zwischen dem Bodenteil 13 bzw. der oberen Fläche 14 und dem zylindrischen Teil 15 jeder Flasche benutzt, um die Länge der streifenförmigen Teile 11 anzupassen.
  • Auch in diesem Falle wird mittels billigen Verpakkungsmaterials eine zweckdienliche Verpackung erhalten, wobei die verpackten Flaschen unverrückbar in der Verpackung gehalten werden. Sowohl bei der Verpackung nach Fig. 4 als auch bei der nach Fig. 6 kann maa gewünschtenfalls das Verpackungsmaterial zwischen zwei verpackten Gegenständen abschneiden, worauf ein Gegenstand in der Verpackung von den anderen getrennt wird, aber dennoch alle Gegenstände in dem betreffenden Verpackungsmaterial an ihrer Stelle bleiben.
  • PTENTANSPROCHE: 1. Xrerpackungshülse aus Wellpappe, deren sioh auf der Innenseite parallel zur Längsrichtung der Hülse erstreckende Wellenrippen quer zur Längsrichtung der Hülse verlaufende streifenförmige Teile von gegenüber den benachbarten Rippen geringerer Höhe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Trennrändern zwischen den Wellenrippen (5) und den streifenförmigen Teilen (2) bei Einlagerung mehrerer verletzbarer, zerbrechlicher Gegenstände ergebende Stirnflächen (5 a) zur Abstützung dieser Gegenstände dienen.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungshülse nach Anspruch 1 zur Einlagerung von quer zur Längsrichtung der Hülse Größenunterschiede aufweisenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Hülsenbogenränder an der Stelle des Verschlußrandes zwischen je zwei eingelagerten Gegenständen mit Einschnitten (10 bzw. 11) versehen ist und daß die so gebildeten Zungen (8 bzw. 9) als Verschlußmittel dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 574 815, 776 201; britische Patentschriften Nr. 335 625, 424529.
DEN8865A 1953-05-09 1954-05-06 Verpackungshuelse aus Wellpappe Pending DE1016186B (de)

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NL1016186X 1953-05-09

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ID=19867023

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DEN8865A Pending DE1016186B (de) 1953-05-09 1954-05-06 Verpackungshuelse aus Wellpappe

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Cited By (1)

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DE4437350A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Carsten Reckweg Verpackung für Leuchtmittel

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