DE1016094B - Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstuecken - Google Patents

Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstuecken

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DE1016094B
DE1016094B DEF18313A DEF0018313A DE1016094B DE 1016094 B DE1016094 B DE 1016094B DE F18313 A DEF18313 A DE F18313A DE F0018313 A DEF0018313 A DE F0018313A DE 1016094 B DE1016094 B DE 1016094B
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DE
Germany
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projections
suction plate
plate
suction
clamping
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Application number
DEF18313A
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English (en)
Inventor
Albert Fezer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstücken verschiedener Größe mit Dichtungsringen verschiedener Umfangslänge.
Bei den bekannten Saugspannplatten dieser Art sind in der Saugplatte bestimmte konzentrische Ringnuten angeordnet, in welche passende Dichtungsringe von verschiedener Größe eingelegt werden, die der jeweiligen Größe des aufzuspannenden Werkstücks entsprechen. Bei dieser Saugspannplatte kann der Dichtungsring jedoch nicht der Umrißlinie und damit der jeweiligen Form des Werkstücks angepaßt werden.
Es ist ferner eine Saugspannplatte bekannt, die hauptsächlich zum Aufspannen von Blechen und Folien dient. Der Dichtungsring ist unveränderbar in einer Nut mit annähernd rechteckigem Umfang eingebettet. Das innerhalb dieses Dichtungsringes liegende Stück der Saugplatte dient als Auflagefläche für das Werkstück und ist mit einer Vielzahl von Nuten versehen, die untereinander in Verbindung stehen, so daß sich der notwendige Unterdruck überall zwischen Saugplatte und Werkstück auswirken kann. Eine Anpassung der Saugplatte dieser Art an Form und Größe des Werkstücks ist nicht möglich.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt durch eine Mehrzahl von aus dem Grund der Aufspannplatte aufragenden, gleiche Höhe aufweisenden, der Höhe der Dichtungsringe entsprechend angepaßten Vorsprüngen, um die der jeweilige Dichtungsring in einer der Umrißlinie des Werkstücks angepaßten Linienführung geschlungen ist.
Diese neue Saugspannplatte gestattet es in einfacher Weise, den Dichtungsring und damit die wirksame Saugfläche in Form und Größe genau dem aufzuspanenden Werkstück anzupassen, wobei zugleich eine einwandfreie Auflage des Werkstücks gesichert ist.
Es wird damit möglich, Werkstücke mit verhältnismäßig geringer Saugleitung bzw. Saugkraft einwandfrei und sicher festzuspannen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Saugspannplatte mit einem der Form des Werkstücks angepaßten Dichttungsring,
Fig. 2 die Aufsicht auf dieselbe Saugspannplatte mit einem anderen Dichtungsring für ein anderes Werkstück,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Saugspannplatte,
Fig. 4 denselben Längsschnitt mit aufgespanntem Werkstück,
Fig. 5 und 6 ein Einzelteil in Ansicht und Aufsicht.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Saug- und Auflageplatte bezeichnet. Der durch eine elastische Dichtung 2 umschlossene Saugraum dieser Platte ist über ein Saugspannplatte zum Aufspannen
von Werkstücken
Anmelder:
Albert Fezer,
Eßlingen/Neckar-Zell, Alte Heusteige 16
Albert Fezer, Eßlingen/Neckar-Zell,
ist als Erfinder genannt worden
Filter 3 und einen Stutzen 4 mit einer nicht dargestellten Saugleitung verbunden, die an eine Unterdruckquelle anschließbar ist. Auf der Platte sind mehrere gleich lange und senkrecht zur Plattenoberfläche stehend, in größerem Abstand angeordnete Halteelemente vorgesehen, die bei dem gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel aus Bolzen 5 bestehen. Diese Halteelemente bzw. Bolzen dienen, wie aus der Zeichnung hervorgeht, zum Festlegen von verschiedenen elastischen Dichtungsringen 2 bzw. 6, die in entsprechender Weise um die Halteelemente 5 herumgeschlungen sind, um sich der Form des aufzuspannenden Werkstücks weitgehend anzupassen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, dienen diese Halteelemente 5 nicht nur zur Halterung der Dichtung 2 bzw. 6, sondern zugleich auch mit den Stirnflächen zur starren Auflage des Werkstücks 7, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer ebenen Platte aus Holz, Metall od. dgl. besteht. Die Auflageplatte 1 kann jedoch gegebenenfalls auch gewölbt sein, um Werkstücke mit gewölbter Oberfläche festspannen zu können.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Halteelemente 5 in Reihen, die zweckmäßig senkrecht zueinander stehen, auf der ganzen Plattenoberfläche angeordnet. Es wird damit möglich, ohne Änderung der Spannvorrichtung größere und kleinere Werkstücke verschiedener Form zu spannen, wobei die Stirnflächen der Halteelemente eine gute und gleichmäßige Auflage gewährleisten.
Um die elastischen, vorteilhaft aus Schwammgummi bestehenden Dichtungsringe sicher festzuhalten, sind die Halteelemente bzw. Bolzen 5 nach der Plattenoberfläche zu verjüngt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 weisen farner die Stirnseiten der Halteelemente Auflageflächen, und zwar zweckmäßig durch Nuten 8 unterbrochene Ringflächen 9 auf, welche erheblich kleiner sind als die vollen Stirnflächen dieser Elemente. Der das Werkstück anpressende Atmo-
; Γ:" -■- 709 697/218
spliärendruck wird also nur durch die verhältnismäßig kleinen Auflageflächen 9 um ein geringes vermindert.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Saugspannplatte zum Aufspannen von Werkstücken verschiedener Größe mit Dichtungsringen verschiedener Umfangslänge, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von aus dem Grund der Aufspannplatte aufragenden, gleiche Höhe aufweisenden, der Höhe der Dichtungsringe entsprechend angepaßten Vorsprüngen, um die der jeweilige Dichtungsring in einer der Umrißlinie des Werkstücks angepaßten Linienführung geschlungen ist.
2. Saugspannplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge ki gleichem Abstand und in Reihen, die senkrecht zueinander stehen, auf der ganzen Plattenoberfläche angeordnet sind.
3. Saugspannplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge kreisförmigen Querschnitt aufweisen und aus Bolzen bestehen, die in die Spannplatte eingesetzt sind.
4. Saugspannplatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sich nach der Plattenoberfläche zu verjüngen.
5. Saugspannplatte nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Vorsprünge Auflageflächen—zweckmäßig durch Nuten unterbrochene Ringflächen — aufweisen, die erheblich kleiner sind als die vollen Stirnflächen dieser Vorsprünge.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 250 709;
französische Patentschrift Nr. 964 973.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 697/218 9.
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