DE728150C - Verfahren zum Anlegen und Anpressen von grossen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einerlichtempfindlichen Oberflaeche versehenes unebenes Werkstueck - Google Patents

Verfahren zum Anlegen und Anpressen von grossen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einerlichtempfindlichen Oberflaeche versehenes unebenes Werkstueck

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DE728150C
DE728150C DEF89249D DEF0089249D DE728150C DE 728150 C DE728150 C DE 728150C DE F89249 D DEF89249 D DE F89249D DE F0089249 D DEF0089249 D DE F0089249D DE 728150 C DE728150 C DE 728150C
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DEF89249D
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Inventor
Paul Wittwer
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Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
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Focke Wulf Flugzeugbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Anlegen und Anpressen von großen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einer lichtempfindlichen Oberfläche versehenes unebenes Werkstück Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anlegen und Anpressen von großen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einer lichtempfindlichen Oberfläche versehenes Werkstück, z. B. eine unebene Blechtafel, während des Belichtungsvorganges durch ein durchsichtiges, die Zeichnung in die Unebenheiten eindrückendes Mittel.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art ist .die Arbeitsweise mit denn durchsichtigen, die Zeichnung in die Unebenheiten eindrükkenden Mittel umständlich und verhältnismäßig teuer.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der Erfindung nach dem Auflegen der Zeichnung auf die lichtempfindliche Oberfläche des Werkstückes das Zeichnungsblatt mit stabförinigen Gliedern aus schwerem Werkstoff rahmenartig umgrenzt und dann die durch diese Glieder begrenzte Fläche mit einer Vielzahl lichtdurchlässiger" schwerer Körper, z. B. Glaskugeln aus farblosem Glas, belegt. Hierdurch wird erreicht, daß das Anlegen und Anpressen von Zeichnungen verschiedener Ausmaße jederzeit mit Hilfe dieses Verfahrens vor der Belichtung erfolgen kann, ohne daß hierfür irgendwelche Vorbereitungen zur Behandlung des Zeichnungsblattes getroffen -werden müssen oder daß das Zeichnungsblatt und der Werkstoffkörper durch einen schwer bedienbaren Kopierrahmen-eingespannt werden muß. In besonderer Einfachheit wird z. B. das mit einer lichtempfindlichen Oberfläche versehene Werkstück bzw. der Blechkörper auf eine Unterlage, z. B. auf einen Arbeitstisch, und dann auf diese lichtempfindliche Oberfläche das entsprechende Zeichnungsblatt gelegt. Darauf wird z. B. das ganze Zeichnungsblatt oder nur ein das Zeichnungsbild tragender Teil des Blattes durch rahmenartig aneinandergel@egte Stege, welche z. B. aus Metall bestehen, beschwert und an das Werkstück angedrückt. Zur Beseitigung der in dem durch die stabfö rmigen Glieder tungrenzten Teil. des Blattes vorhandenen Unebenheiten wird auf die von den Gliedern umschlossene Zeichnungsblattfläche eine oder mehrere Schichten von Glaskörpern, z. B. Glaskugeln, aufgeschüttet, worauf durch die über dem Arbeitstisch verfahrbaren Leuchtkörper die Belichtung des Kopiervorganges vorgenommen werden kann. Die Glaskörper, z. B. Glaskugeln, haben dabei die Eigenschaft, daß sie das Licht sammeln und zerstreuen, so daß eine gleichmäßige Belichtung des Zeichnungsblattes erfolgt.
  • Die Merkmale der Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung sind in dem Unteranspruch angegeben, dessen Merkmale nur gemäß der Zurückbeziehung des Unteranspruches, also nur in Ver-@bindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs, aber nicht an sich Gegenstand der Erfindung sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine schaubildliche Darstellung der Kopiervorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Arbeitstisches und Abb.3 eine Draufsicht.
  • Mit i ist der Arbeitstisch und mit 2 das mit einer lichtempfindlichen Oberfläche versehene Werkstück bezeichnet. Auf das Werkstück ist eine Zeichnung 3 aufgelegt, welche durch rahmenartig aneinandergelegte stabförmige Glieder 4. beschwert ist. Auf die rahmenartig umgrenzte Oberfläche des Zeichnungsblattes 3 sind mehrere Schichten von Glaskugeln 5 aufgeschüttet. Über dem Arbeitstisch in einem bestimmten Abstand sind die Belichtungskörper 6 auf einer Schiene 7 vierfahrbar ,angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Anlegen und Anpressen von großen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einer lichtempfindlichen Oberfläche versehenes unebenes Werkstück, z. B. eine unebene Blechtafel, während des Belichtungsvorganges durch ein durchsichtiges, die Zeichnung in die Unebenheiten eindrückendes Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auflegen der Zeichnung auf die lichtempfindliche Oberfläche des Werkstückes das Zeichnungsblatt mit stabförmigen Gliedern aus schwerem Werkstoff rahmenartig umgrenzt und dann die durch diese Glieder begrenzte Fläche mit einer Vielzahl lichtdurchlässiger, schwerer Körper, z. B. Glaskugeln aus farblosem Glas, belegt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Zeichnungsblatt lose aufgelegte, z. B. aus Metall bestehende, zu einem Rahmen aneinandergesetzte stabförmige Glieder (q.) und den durch die Glieder (4.) gebildeten Raum ausfüllende lichtdurchlässige Körper, z. B. Glaskugeln aus farblosem Glas, vorgesehen sind, über denen ein oder mehrere Belichtungskörper (6) verführbar angeordnet sind.
DEF89249D 1940-12-20 1940-12-20 Verfahren zum Anlegen und Anpressen von grossen Zeichnungen o. dgl. an ein mit einerlichtempfindlichen Oberflaeche versehenes unebenes Werkstueck Expired DE728150C (de)

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