DE1016074B - Schmieroelfoerdereinrichtung mit einem trommelartigen Schleuderring - Google Patents

Schmieroelfoerdereinrichtung mit einem trommelartigen Schleuderring

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DE1016074B
DE1016074B DEK20067A DEK0020067A DE1016074B DE 1016074 B DE1016074 B DE 1016074B DE K20067 A DEK20067 A DE K20067A DE K0020067 A DEK0020067 A DE K0020067A DE 1016074 B DE1016074 B DE 1016074B
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DE
Germany
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oil
drum
housing
delivery device
lubricating oil
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Pending
Application number
DEK20067A
Other languages
English (en)
Inventor
Otmar Heiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Klein Schanzlin and Becker AG filed Critical Klein Schanzlin and Becker AG
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Publication of DE1016074B publication Critical patent/DE1016074B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/18Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Schmierölfördereinrichtung mit einem trommelartigen Schleuderring Die Erfindung betrifft eine als Ölschleuder ausgebildete, für kleine Fördermengen geeignete Rotationspumpe mit trommelförmig ausgebildetem Schleuderring, welcher fest auf einer Antriebswelle und drehbar in einem ihn umschließenden Gehäuse angeordnet ist.
  • Ölschleuderringe bekannter Bauweise werden im allgemeinen lose und exzentrisch so über die Welle gehängt, daß sie mit ihrem unteren Abschnitt in der Ruhelage in einen Ölsumpf tauchen und bei eingeschalteter Maschine unter der Reibungskraft -der rotierenden Welle in Drehrichtung mitgenommen und durch den Ölsumpf geschfetidert werden. Dabei wird Öl mitgerissen und zentrifugal verschleudert und verteilt und so die in der Nähe des Schleuderringes gelegenen Lagerstellen mit -Öl gespeist. Diese Anordnung ist nur für verhältnismäßig geringe Schmierleistungen brauchbar. Für höhere Anforderungen verwendet man meist Zentralschmieranordnungen mit Zuleitungen zu den einzelnen` Schmierstellen unter Verwendung von Zahnrad-, Schaufel-, Kreiselpumpen ti. dgl. Solche Systeme zeigen meist einen komplizierten Aufbau und bedeuten- für einfache Anforderungen; denen mit dem einfachen Ölschleuderring jedoch nicht mehr Rechnung getragen werden kann, einen unwirtschaftlichen Aufwand.
  • Es sind z. B. schon als Schöpfringe ausgebildete Lagerschmiervorrichtungen bekanntgeworden, bei welchen das Öl von einem am Umfang geschlossenen, seitlich mit Löchern versehenen hohlen Ring gehoben rund über eine archimedische Schnecke in Schmiernuten seitwärts befördert wird. Desgleichen ist eine Vorrichtung bekannt mit einem mit radialen Seitenrippen versehenen, als Kragring ausgebildeten Ring, welcher zum Teil in einen Ölbehälter taucht und mit seiner freien, gerippten Seitenfläche über eine vorgesehene Ölfangrinne reicht, in die das Öl unter Vermittlung von über den Innenumfang des Ringes hinausragenden Zähnen abtropft.
  • Durch diese bekannten Vorrichtungen wird jedoch gerade nur die Schmierung desjenigen Lagers bewerkstelligt, auf welchem der betreffende Schmierring sitzt, so daß keinerlei Förderung zu entfernt gelegenen Schmierstellen stattfindet.
  • Auch ist zur Schmierung eine zum Teil in ein Ölbad eintauchende drehbare Trommel bekanntgeworden, die an ihrer Umfangsfläche Öffnungen auf-«-eist mit der Aufgabe, Öl aus dem Bad nach oben zu befördern und dieses im Kontaktverfahren auf eine Förderkette zu übertragen.
  • Des weiteren ist noch eine Schmiervorrichtung bekannt, bei der ein zwischen Widerlagerstücken laufender Druckring mit einem ihn mit geringem Abstand umhüllenden zylindrischen Gehäuseteil eine Ölpumpe bildet, die beire Umlauf aus einem Ölbehälter, in den der Druckring eintaucht, Schmierflüssigkeit ansaugt und diese in stetigem Kreislauf den Tragflächen zuführt.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Schmierölfördereinrichtung geschaffen, die über die relativ begrenzte..Anwendbarkeit der bekannten Ausführung hinaus anwendbar ist, indem sie neben den vorteilhaften Eigenschaften der letzteren zur Ölförderung mittels Schleuderwirkung zu entfernt gelegenen Schmierstellen dienen kann, ohne einerseits auf komplizierten Aufbau wie bei Einrichtungen für höhere Anforderungen oder andererseits auf Schmierung nur in der Nähe der Vorrichtung gelegener Lagerstellen angewiesen zu sein.
  • Die in dieser Hinsicht zwischen normalen ÖI-schleuderringen und den mit Pumpen oder sonstigem kompliziertem Aufbau versehenen Schmiersystemen bestehende Lücke wird durch die Erfindung geschlossen. Es wird dies erfindungsgemäß ermöglicht durch eine Schmierölfördereinrichtung mit einem trommelartigen Schleuderring, der als Rotationspumpe wirkt und Öffnungen am äußeren Umfang aufweist, die einen radialen Austritt des geförderten Öles erlauben, wobei am Oberteil des Gehäuses ein Fördermittelaustrittsstutzen und am Unterteil ein mit dem Sammelraum des Fördermittels verbundener Eintrittsstutzen angeordnet ist, wobei ein den Gehäusespalt gegen den Sammelraum abschließender Abstreifer zur Stauung des Fördermittels im Bereich der Abflußöffnung unterhalb des Austrittsstutzens angeordnet ist.
  • Während des Betriebes werden die Schmierstellen vermittels der kontinuierlich rotierenden Schleudertrommel gespeist. Bei der Rotation durch den Ölsumpf reißt die Trommel Ölteilchen mit und schleudert sie im Bereich der Austrittskanäle an die Innenwandungen des Gehäuses. Hierbei verhindert der Ölabstreifer das Zurückfließen des Öles in die spaltförmigen Räume zwischen den Gehäusewänden und der Trommel und ermöglicht dem gesäuberten Trommelmantel bei Eintritt in den Ölsumpf erneut Öl aufzunehmen, wobei die Wellendrehrichtung so gewählt ist, daß sich die tangential vom Trommelmantel weggeschleuderten Ölteilchen auf die Ölaustrittsöffnungen zu bewegen.
  • Im unteren Teil des Gehäuses ist der Ölschleuderring mittels zweier lippenförmiger Ansätze teilweise gegen das im Sammelraum befindliche Fördermittel abgeschlossen und taucht teilweise in dieses ein.
  • Der Sammelraum steht mit einer Ölzuleitung in Verbindung. Das Gehäuseoberteil weist seitlich eine Einflußöffnung in die Zuleitung zu den Schmierstellen auf. An der mit ihrer Antriebswelle in Gleitlagern des Gehäuses gelagerten hohlzylindrischen Trommel sind radiale Öffnungen oder Bohrungen vorgesehen, die den Öleintritt in das Trommelinnere entsprechend dem bei Stillstand festgelegten Ölspiegel bedingen. Durch diese Anordnung erfolgt eine starke Ölförderung während des Anfahrens der Maschine, wobei das in der Trommel vorhandene Öl unter Einwirkung der Zentrifugalkraft rasch durch die Spritzöffnungen entweicht in einem Maße, wie es während der Rotation von denselben beim Durchlaufen des Ölsumpfes nicht aufgenommen werden kann. Die Einrichtung gestattet demnach auch während des Stillstandes entölte Lagerstellen vor Heißlaufen und Anfressen zu schützen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 im Längsschnitt schematisch dargestellt. Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, das seitliche Bohrungen für die Oleintrittsöffnung 2 und die Austrittsöffnung 3 aufweist. Der dünnwandige, ringförmige Hohlkörper der Trommel 5 fitzt fest auf der Welle 7 und ist am Zylinderumfang iit Bohrungen 6 versehen. Er wird vom Gehäuse 1 :unter Beibehaltung eines schmalen Luftspaltes 8 fast ganz umschlossen. Im unteren Teil des Gehäuses ist die Gehäusewand zwischen den beiden lippenförmigen Ansätzen 4 unterbrochen, so daß der spaltförmige Raum 8 mit dem Ölsumpf 9 in Verbindung steht. In dem Gehäuse ist unterhalb des Ölaustrittes 3 ein schräg liegender Ölabstreifer 10 angeordnet, der die Trommel 5 halb umschließt und ein Rückfließen des Öles aus dem Bereich des Austritts 3 in den Ölsumpf 9 verhütet. Nach dem Umlauf des Öles wird dieses wieder in das Gehäuse zurückgeleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmierölfördereinrichtung mit einem trommelartigen.S.chleuderring, der als Rotationspumpe wirkt und Öffnungen am äußeren Umfang aufweist, die einen radialen Austritt des geförderten Öles erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des Gehäuses (1) ein Fördermittelaustrittsstutzen (3) und am Unterteil ein mit' dem Sammelraum (9) des Fördermittels verbundener Eintrittsstutzen (2) angeordnet ist, wobei ein den Gehäusespalt (8) gegen den Sammelraum abschließender Abstreifer (10) zur Stauung des Fördermittels im Bereich der Abflußöffnung (3) unterhalb des Austrittsstutzens angeordnet ist.
  2. 2. Schmierölfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ölschleuderring (5) mittels zweier lippenförmiger Ansätze (4) im unteren Teil des Gehäuses (1) teilweise gegen das, im Sammelraum (9) befindliche Fördermittel abgeschlossen ist und teilweise in dieses eintaucht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 402 933, 248 273, 134 489; USA.-Patentschrift Nr. 2 548 739.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093387B (de) * 1957-12-14 1960-11-24 Linde S Eismaschinen Ag Zweign Schmiervorrichtung fuer Motorverdichter von Kaeltemaschinen kleiner und mittlerer Leistung mittels OElfoerderscheiben
DE3123631A1 (de) * 1981-06-15 1982-12-30 Siemens Ag Verdichteraggregat
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DE248273C (de) * 1910-10-25
DE402933C (de) * 1915-01-09 1924-09-23 Albert Kingsbury Schmiervorrichtung fuer wagerechte Drucklager
US2548739A (en) * 1949-12-23 1951-04-10 Peck S Products Company Apparatus for applying lubricant to the surface of an endless conveyer

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