DE10159753A1 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders - Google Patents

Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders

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Abstract

Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche die Detektion einer teilweisen Verbindung sowohl während eines Verbindungsvorgangs als auch während eines Trennvorgangs erlauben. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein Verriegelungsarm 15 zum Verriegeln eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 20 ragt in eine Aufnahme 11 eines Vater- bzw. Steckergehäuses 10 vor. Der Verriegelungsarm 15 ist so rückstellfähig deformierbar, um zwischen einer eingreifenden Position, wo er mit einem Schieber 34, welcher in dem Buchsengehäuse 20 zusammengebaut ist, über Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 33 in Eingriff bringbar ist, und einer lösenden Position verschiebbar zu sein, wo er außer Eingriff von dem Schieber 34 gelangt. Wenn ein Verbindungs- oder Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, werden Federkräfte, welche in den Druckschraubenfedern 33 gespeichert bzw. gesammelt sind, welche rückstellfähig durch den rückwärts bewegten Schieber 34 komprimiert sind, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch der Verriegelungsarm 15 in der eingreifenden Position durch den Schieber 34 gedrückt wird, welcher nach vorwärts beaufschlagt bzw. vorgespannt ist, um zwangsweise die Gehäuse 10, 20 voneinander zu trennen.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen Verbinders, welche eine Verbindungs-Detektionsfunktion erlauben.
Ein Verbinder, welcher in der japanischen, nicht-geprüften Patentveröffentlichung Nr. 11-155880 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder dieses Typs bekannt. Dieser Verbinder ist konstruiert, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, so daß ein Verriegelungsarm 3 an einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 1 vorgesehen ist, welches mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 2 zu verbinden ist, ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 4 in dem Steckergehäuse 2 angeordnet ist und eine Schraubenfeder 5 an der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 2 vorgesehen ist. Während die Gehäuse 1, 2 miteinander verbunden werden, drückt der rückstellfähig deformierte Verriegelungsarm 3 den Schieber 4 entgegen einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 5. Wenn die Gehäuse 1, 2 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind, wird der Verriegelungsarm 3 rückstellfähig zu seiner ursprünglichen Form rückgestellt, um die Gehäuse 1, 2 ineinander zu verriegeln, und der Schieber 4 wird zu seiner ursprünglichen Position bzw. Ausgangsposition durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 bei einem Lösen bzw. Trennen von dem Verriegelungsarm 3 rückgeführt.
Weiters drückt, wenn eine Verbindung unterbrochen wird, wenn die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden sind, der Schieber 4 den Verriegelungsarm 3 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 zurück, um die Gehäuse 1, 2 voneinander zu trennen. Durch diese Trennbewegung kann detektiert werden, daß die Gehäuse 1, 2 teilweise verbunden belassen wurden.
Andererseits wird in dem Fall, daß die Gehäuse 1, 2 voneinander für eine Wartung oder aus einem anderen Grund gelöst werden, das Buchsengehäuse 1 gezogen, nachdem ein Entriegeln durch ein zwangsweises, rückstellfähiges Deformieren des Verriegelungsarms 3 durchgeführt wurde. Wenn ein Ziehen des Buchsengehäuses 1 aus einem gewissen Grund unterbrochen wird und es in einem derartigen Zustand zurückgelassen wird, können die Gehäuse 1, 2 während eines Trenn- bzw. Lösevorgangs teilweise verbunden belassen werden bzw. zurückbleiben.
Da eine teilweise Verbindung der Gehäuse während des Trennvorgangs in den konventionellen bzw. bekannten Verbindern nicht detektiert werden kann, wurden Verbinder erhofft, welche fähig sind, eine derartige Detektion bzw. Feststellung durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, eine Detektion einer teilweisen Verbindung vorzugsweise sowohl während eines Verbindungsvorgangs als auch während eines Trenn- bzw. Lösevorgangs zu ermöglichen.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) in einem ersten Verbindergehäuse des Paars Verbindergehäusen zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen rückstellfähigen Eingriffsabschnitt, welcher in einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist und rückstellfähig oder elastisch zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, worin:
der Schieber einen betätigbaren Abschnitt zum Bewegen des Schiebers zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts zu der ersten Position erlaubt ist, und
das zweite Verbindergehäuse eine Kerbe umfaßt, in welche der betätigbare Abschnitt einführbar bzw. eingeführt ist, während er in gleitendem oder rutschendem oder schleifendem Kontakt gehalten ist.
Derart kann durch ein Bereitstellen der zwei Positionen des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts und durch Erlauben einer einfachen Bewegung des Schiebers mit Hilfe des betätigbaren Abschnitts, welcher in die Kerbe einführbar bzw. einsetzbar ist, ein teilweiser oder unerwünschter Zustand einer Verbindung der zwei Verbindergehäuse detektiert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rückstellfähige Eingriffsabschnitt rückstellfähig in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt, zwischen der ersten Position, wo der rückstellfähige Eingriffsabschnitt mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar ist, und der zweiten Position verschiebbar, wo der rückstellfähige Eingriffsabschnitt entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen außer Eingriff von dem Schieber gelangt.
Vorzugsweise wird der Schieber, welcher in Eingriff mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts oder weg von dem zweiten Verbindergehäuse, vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft von Vorspannmitteln, sowohl an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt.
Weiters bevorzugt gelangt, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (entlang der Verbindungs- und Trennrichtung) außer Eingriff von dem Schieber, indem er rückstellfähig zu der zweiten Position bewegt wird, und der Schieber wird vorzugsweise durch die Freigabe der in Vorspannmitteln gespeicherten Vorspannkraft nach vorwärts bewegt.
Noch weiter bevorzugt umfaßt das zweite Verbindergehäuse eine Aufnahme, in welche das erste Verbindergehäuse wenigstens teilweise einpaßbar oder einführbar ist, wobei die Kerbe in der Aufnahme vorgesehen ist.
Am meisten bevorzugt erstreckt sich die Kerbe im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse von einem Vorderende der Aufnahme.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber, welcher in einem oder ersten Verbindergehäuse über Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
einen rückstellfähigen Eingriffsabschnitt, welcher in dem anderen oder zweiten Verbindergehäuse vorgesehen ist und rückstellfähig in einer Richtung, welche die Verbindungs- und Trennrichtungen schneidet bzw. kreuzt, zwischen einer eingreifenden Position, wo er mit dem Schieber in Eingriff bringbar ist, und einer lösenden Position verschiebbar ist, wo er außer Eingriff von dem Schieber gelangt, worin:
der Schieber, welcher mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, welcher in der eingreifenden Position angeordnet ist, nach rückwärts entgegen einer Vorspannkraft der Vorspannmittel sowohl an einer zwischenlie­ genden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt wird,
wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der rückstellfähige Eingriffsabschnitt außer Eingriff von dem Schieber gebracht wird, indem er rückstellfähig zu der Löseposition verschoben wird, und der Schieber nach vorwärts durch das Freigeben der in den Vorspannmitteln ge­ speicherten Vorspannkraft bewegt wird,
der Schieber einen betätigbaren Abschnitt zum Bewegen des Schiebers nach rückwärts entgegen der Vorspannkraft der Vorspannmittel zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts zu der eingreifenden Position erlaubt ist, und
das andere oder zweite Verbindergehäuse eine Aufnahme umfaßt, in welche das eine oder erste Verbindergehäuse wenigstens teilweise einpaßbar oder einführbar bzw. einsetzbar ist, wobei die Aufnahme mit einer Kerbe ausgebildet ist, in welche der betätigbare Abschnitt einsetzbar ist, während er in gleitendem Kontakt gehalten ist.
Dementsprechend wird an der zwischenliegenden Stufe des Verbindungsvorgangs der Verbindergehäuse der Schieber nach rückwärts entgegen der Vorspannkraft des Schiebers bewegt, indem er durch den rückstellfähigen Eingriffsabschnitt gedrückt wird, welcher in der eingreifenden Position angeordnet ist. Wenn der Verbindungsvorgang an dieser Stufe unterbrochen wird, wird die Vorspannkraft, welche in den Vorspannmitteln gesammelt bzw. gespeichert ist, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch der nach vorne beaufschlagte bzw. vorgespannte Schieber den rückstellfähigen Eingriffsabschnitt drückt, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert werden. Wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, gelangt der rückstellfähigen Eingriffsabschnitt außer Eingriff von dem Schieber, um aus einem Zustand freigegeben zu werden, welcher durch den Schieber gedrückt wird, und die in den Vorspannmitteln gespeicherte Vorspannkraft wird freigegeben, woraus resultiert, daß der Schieber nach vorwärts bewegt wird.
Die verbundenen Verbindergehäuse werden durch ein Bewegen des Schiebers nach rückwärts entgegen der Vorspannkraft der Vorspannmittel getrennt. Wenn der Trennvorgang auf halbem Weg unterbrochen wird, gelangt der Schieber, welcher nach vorwärts beaufschlagt ist, durch die Freigabe der in den Vorspannmitteln gespeicherten Vorspannkraft in Eingriff mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt, welcher rückstellfähig von der lösenden Position zu der eingreifenden Position verschoben wird, um zwangsweise die Verbindergehäuse zu trennen. Als ein Resultat kann eine teilweise Verbindung detektiert bzw. erfaßt werden.
Auf diese Weise kann eine teilweise Verbindung sowohl während des Verbindungsvorgangs als auch während des Trennvorgangs detektiert werden.
Weiters wird, da die Aufnahme mit der Kerbe ausgebildet ist, in welche der betätigbare Abschnitt einsetzbar oder einpaßbar ist, während er in gleitendem Kontakt gehalten wird, der betätigbare Abschnitt sicher bewegt. Darüber hinaus ist unwahrscheinlich, daß Gegenstände von außen den betätigbaren Abschnitt stören bzw. beeinträchtigen, da der betätigbare Abschnitt durch die obere Wand an gegenüberliegenden Seiten gegeben ist. Weiters kann, da sich der betätigbare Abschnitt durch die Kerbe nach außen erstrecken kann, er leicht von außen beispielsweise durch einen Finger, ein Werkzeug oder ähnliche Handhabungsmittel betätigt werden.
Vorzugsweise ist der betätigbare Abschnitt an einer rückwärtigen Endposition des Schiebers vorgesehen.
Gemäß Anspruch 2 kann, da der betätigbare Abschnitt an der rückwärtigen Endposition vorgesehen ist, die Länge der Kerbe der Aufnahme kürzer im Vergleich zu einem Fall sein, wo der betätigbare Abschnitt an einer vorderen Endposition oder an einer mittleren Position relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorgesehen ist. Dies unterdrückt eine Reduktion in der Festigkeit der Aufnahme.
Weiters bevorzugt ist ein Aufnahmeraum für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Schiebers und vorzugsweise der Vorspannmittel an einer äußeren Oberfläche des einen Verbindergehäuses vorgesehen und eine Rückwand davon ist im wesentlichen bündig mit der rückwärtigen Endoberfläche des einen Verbindergehäuses.
Dementsprechend kann, da die rückwärtige Wand des Aufnahmeraums an die rückwärtige Endoberfläche des einen Verbindergehäuses anschließt und im wesentlichen bündig damit ist, die Form des rückwärtigen Endes des einen Verbindergehäuses vereinfacht werden.
Am meisten bevorzugt ist der betätigbare Abschnitt geführt, indem er sich in gleitendem Kontakt mit einem oder mehreren Rand (Rändern) der Kerbe befin­ det.
Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
Zusammenbauen eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung in ein erstes Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen, so daß er (sie) vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen der Verbindergehäuse bewegbar ist, und
rückstellfähiges Verschieben eines rückstellfähigen Eingriffsabschnitts, welcher in einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen wird, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wenn die Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden werden; worin:
der Schieber mit Hilfe eines betätigbaren Abschnitts davon zu einer Position bewegt wird, wo eine Verschiebung des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts zu der ersten Position erlaubt wird, und
der betätigbare Abschnitt in eine Kerbe des zweiten Verbindergehäuses eingeführt wird, während er in gleitendem Kontakt gehalten wird.
Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schieber, welcher in Eingriff mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt steht, welcher in der ersten Position angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse als auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse bewegt, und/oder wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, wird der rückstellfähige Eingriffsabschnitt nicht mit dem Schieber entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen in Eingriff bringbar, indem er rückstellfähig in die zweite Position verschoben wird, und der Schieber wird nach vorwärts bewegt.
Am meisten bevorzugt wird der betätigbare Abschnitt geführt, indem er sich in gleitendem Kontakt mit einem oder mehreren Rand (Rändern) der Kerbe befindet.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der folgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
Fig. 1(A) und 1(B) sind Schnitte, welche einen Zustand von Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern an dem Start einer Verbindung eines Vater- bzw. Stecker = und Mutter- bzw. Buchsengehäuses bzw. einen Zustand eines Verriege­ lungsarms in seiner lösenden bzw. freigebenden Position nach dem Start einer Verbindung der zwei Gehäuse zeigen,
Fig. 2(A) und 2(B) sind Schnitte, welche einen Zustand, wo ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung durch den Verriegelungsarm gedrückt wird, um Vorspannkräfte in den Druckschraubenfedern während einer Verbindung der zwei Gehäuse zu sammeln bzw. zu speichern, bzw. einen Zustand zeigen, wo der Verriegelungsarm rückstellfähig zu seiner eingreifenden Position während einer Verbindung der zwei Gehäuse verschoben wird,
Fig. 3(A) und 3(B) sind Schnitte, welche einen Zustand, wo der Verriegelungsarm von den Vorspannkräften freigegeben wird und der Schieber zu seiner ursprünglichen Position nach einer Verbindung der zwei Gehäuse rückgeführt wird, bzw. einen Zustand zeigen, wo der Verriegelungsarm zu seiner lösenden Position nach einer Verbindung der zwei Gehäuse rückgeführt wird,
Fig. 4 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, um eine Verschiebung des Verriegelungsarms zu seiner eingreifenden Position zu erlauben, wenn die zwei Gehäuse miteinander ver­ bunden sind,
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Mutter- bzw. Buchsengehäuse,
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die zwei miteinander verbundenen Gehäuse,
Fig. 8 ist eine Draufsicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schieber nach rückwärts bewegt wird, wobei die zwei Gehäuse miteinander verbunden sind, und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausführungsform besteht aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (zweites oder anderes Verbindergehäuse) und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (erstes oder ein Verbindergehäuse), wobei das Steckergehäuse 10 mit einem Verriegelungsarm 15 (als ein bevorzugter, rückstellfähiger oder verriegelnder Eingriffsabschnitt) versehen ist, und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 34 in dem Buchsengehäuse 20 über Druck- bzw. Kompressionsschraubenfedern 33 (als bevorzugte Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel) montiert bzw. angeordnet ist.
In der folgenden Beschreibung werden Seiten der Gehäuse 10, 20, welche miteinander zu verbinden sind, als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und ist mit einer Aufnähme 11, vorzugsweise in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs versehen, welches nach vorne oder zu dem Buchsengehäuse 20 vorragt. Das Buchsengehäuse 20 ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 11, vorzugsweise von vorne, einpaßbar oder einführbar bzw. einsetzbar. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander verbunden sind, ragt ein rückwärtiger Endabschnitt des Buchsengehäuses 20 aus der Aufnahme 11 vor.
Beispielsweise vier Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 12, welche im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung angeordnet sind, ragen von einer rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 vor. Diese An­ schlußpaßstücke 12 ragen in die Aufnahme 11 vor und sind elektrisch mit Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 23 in dem Buchsengehäuse 20 verbindbar. Ein Kurzschlußanschluß 13, welcher mit rückstellfähigen oder elastischen Kontaktstücken 14 entsprechend den entsprechenden Stecker-Anschlußpaß­ stücken 12 versehen ist, ist wenigstens teilweise in der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 unterhalb der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 aufgenommen. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 voneinander getrennt sind, sind die entspre­ chenden Anschlußkontaktstücke 14 rückstellfähig oder elastisch in Kontakt mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 12 gehalten, um die vier Stecker-Anschlußpaßstücke 12 kurzzuschließen, so daß keine Potentialdifferenz zwischen den entsprechenden aufzunehmenden bzw. Stecker-Anschlußpaß­ stücken 12 existiert.
Der Verriegelungsarm 15 in der Form eines vorragenden bzw. vorkragenden Elements ragt vorzugsweise von einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittigen Position der rückwärtigen Wand des Steckergehäuses 10 oberhalb der Stecker-Anschlußpaßstücke 12 vor. Der Verriegelungsarm 15 ragt geringfügig weiter nach vorne als die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 und ist rückstellfähig oder elastisch um sein Basisende entlang einer vertikalen Richtung in Fig. 1 bis 4 (Richtung D, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf Verbindungs- und Trennrichtungen CSD der zwei Gehäuse 10, 20 angeordnet ist) deformierbar. Ein Hakenabschnitt 15A, welcher nach unten vorragt, ist an einem freien oder distalen Ende (Vorderende) des Verriegelungsarms 15 ausgebildet. Die eingepaßten Gehäuse 10, 20 können untrennbar verriegelt ineinander durch den Eingriff einer rückwärtigen Endoberfläche des Hakenabschnitts 15A mit einem gewölbten bzw. vorragenden Abschnitt 27 des Buchsengehäuses 20 gehalten werden, welches später zu beschreiben ist.
Weiters ist eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Kerbe oder Vertiefung 16 vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen Position der oberen Wand der Aufnahme 11 ausgebildet, erstreckt sich nach rückwärts von dem vorderen Ende dieser oberen Wand und erstreckt sich auch durch die obere Wand von der inneren Wandoberfläche der Aufnahme 11 zu der äußeren Wandoberfläche davon. Eine Breite der Kerbe 16 ist geringfügig größer als diejenige eines betätigbaren Abschnitts bzw. Bereichs 38 des Schie­ bers 34 eingestellt, welcher später zu beschreiben ist. Die gegenüberliegenden, seitlichen Ränder bzw. Kanten der Kerbe 16 dienen als Führungsränder bzw. -kanten 16 G im wesentlichen parallel zu den Verbindungs- und Trennrichtungen CSD der zwei Gehäuse 10, 20.
Das Buchsengehäuse 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz in eine im wesentlichen Blockform ausgebildet und eine entsprechende Anzahl von beispielsweise vier Hohlräumen 21 ist im wesentlichen nebeneinander entlang einer Breitenrichtung darin ausgebildet. Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 23, welche mit Enden von Drähten 22 verbunden oder verbindbar sind, sind wenigstens teilweise in den entsprechenden Hohlräumen 21 vorzugsweise von hinten aufgenommen und durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 24 verriegelt. Eine eingreifende Vertiefung bzw. Ausnehmung 25, welche mit den entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 14 des Kurzschlußanschlusses 13 in dem Steckergehäuse 10 in Eingriff bringbar ist, ist an dem Vorderende der Bodenwand des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, und ein Vorderende der Deckenoberfläche dieser eingreifenden Vertiefung 25 dient als ein drückender bzw. schiebender Abschnitt 26 für ein sanftes, rückstellfähiges oder elastisches Deformieren der rückstellfähigen Kontaktstücke 14 des Kurzschlußanschlusses 13 nach unten oder weg von den Stecker-Anschlußpaßstücken 12.
In einer in Breitenrichtung zentralen Position der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 wölbt sich der sich wölbende Abschnitt 27 nach oben bis zur selben Höhe oder radialen oder seitlichen Position (Höhenposition, welche mit dem Hakenabschnitt 15A überlappt) wie die untere Oberfläche eines Armabschnitts des Verriegelungsarms 15 des Steckergehäuses 10. Die rückwärtige Oberfläche des sich wölbenden bzw. vorragenden Abschnitts 27 steht in Eingriff mit dem Hakenabschnitt 15A des Verriegelungsarms 15, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß bzw. richtig miteinander verbunden sind (siehe Fig. 3(B) und 4). Die eingreifenden Oberflächen des Hakenabschnitts 15A und des sich wölbenden Abschnitts 27 sind geringfügig nach oben nach links in den Figuren geneigt, wodurch eine halbverriegelnde Konstruktion oder lösbare Verriegelungskonstruktion gebildet wird. Mit anderen Worten wird bei einer Wirkung einer derartigen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Kraft oder größer als zur Trennung der Gehäuse 10, 20 voneinander, der Verriegelungsarm 15 automatisch rückstellfähig oder elastisch nach oben deformiert, während er aus dem verriegelten Zustand freigegeben bzw. befreit wird, indem er durch diese geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen geführt wird.
Ein Paar von linken und rechten Seitenwänden 28 steht nach oben bzw. aufrecht an den im wesentlichen gegenüberliegenden, seitlichen Enden der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 in einer derartigen Weise, um im wesentlichen bündig mit den Seitenoberflächen des Buchsengehäuses 20 zu sein, eine rückwärtige Wand 29 steht an dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 20 in einer derartigen Weise, um im wesentlichen die gegenüberliegenden Seitenwände 28 zu verbinden, und ein Paar von Schutzwänden 30 erstreckt sich einwärts von den oberen Enden der gegenüberliegenden Seitenwände 28 in einer derartigen Weise, um im wesentlichen ihre rückwärtigen Enden mit der Rückwand 29 zu verbinden. Auf diese Weise wird ein Aufnahmeraum 31, welcher im wesentlichen durch die gegenüberliegenden Seitenwände 28, die Rückwand 29 und die Schutzwände 30 umschlossen ist, an der oberen Oberfläche (äußeren Oberfläche) des Buchsengehäuses 20 definiert. Dieser Aufnahmeraum 31 ist nach vorne offen und auch nach oben über eine Austrittsrille 32 offen, welche vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung zentralen bzw. mittigen Position zwischen den zwei Schutzwänden 30 definiert ist.
Weiters schließt die Rückwand 29, welche den Aufnahmeraum 31 definiert, im wesentlichen an eine rückwärtige Endoberfläche 20R des Buchsengehäuses 20 an und ist im wesentlichen bündig damit, d. h. einer Oberfläche, wo Einführöff­ nungen der Hohlräume 21 für die Buchsen-Anschlußpaßstücke 23 ausgebildet sind.
Der Schieber 34, welcher wenigstens teilweise die Druckschraubenfedern 33 aufnimmt, ist in dem Aufnahmeraum 31 vorzugsweise von vorne montiert bzw. angeordnet und ist vorwärts und rückwärts im wesentlichen parallel zu den Ver­ bindungs- und Trennrichtungen CSD der zwei Gehäuse 10, 20 bewegbar, während er in rutschendem oder gleitendem Kontakt mit den inneren Wandoberflächen des Aufnahmeraums 31 geführt wird. Der Schieber 34 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz ausgebildet und an seinen gegenüberliegenden Enden mit Federaufnahmeabschnitten bzw. -bereichen 35 zum Aufnehmen von vorderen Endabschnitten eines Paars von Druckschraubenfedern 33 ausgebildet, worin die Federaufnahmeabschnitte 35 durch einen Kopplungsabschnitt 36 in der Mitte überbrückt sind. Rückwärtige Teile 35a (in einer Einführrichtung der Druckschraubenfedern 33 in die Feder­ aufnahmeabschnitte 34 gesehen) der Federaufnahmeabschnitte 35 sind so abgesetzt bzw. vertieft, um die Vorderenden der Druckschraubenfedern 33 in einem derartigen Zustand aufzunehmen, wo sie geringfügig rückstellfähig oder elastisch zwischen den Federaufnahmeabschnitten 35 und der vorderen Endober­ fläche der rückwärtigen Wand 29 komprimiert sind. Die Druckschraubenfedern 33 sind rückstellfähig deformierbar, während sie weiters größere Federkräfte durch ein Bewegen des Schiebers 34 nach rückwärts in diesem Zustand speichern bzw. sammeln (siehe Fig. 2(A)).
Ein Paar von Stop- bzw. Anschlagvorsprüngen (nicht gezeigt) ragt von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Schiebers 34 vor und ist in Stop- bzw. Anschlagrillen bzw. -nuten (nicht gezeigt) eingepaßt, welche in den Seitenwänden 28 ausgebildet sind, um vorwärts und rückwärts oder entlang der Verbindungs- und Trennrichtung CSD bewegbar zu sein. Durch Eingreifen der Anschlagvorsprünge in die vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen hält bzw. stoppt die vordere Endoberfläche des Schiebers 34 an ihrer vorderen Grenzposition, welche geringfügig von der vorderen Endoberfläche des Buchsengehäuses 20 zurückgezogen bzw. rückversetzt ist (siehe Fig. 1 und 3).
Der Kopplungsabschnitt 36 des Schiebers 34 ist, wie in Fig. 1(B) und 3(B) gezeigt, derart positioniert, daß die Höhe oder radiale Position (in einer Richtung im wesentlichen normal auf die Verbindungs- und Trennrichtungen CSD) der Bodenoberfläche davon im wesentlichen bündig mit der oberen Oberfläche des Verriegelungsarms 15 in seinem natürlichen Zustand (nicht rückstellfähig deformierter Zustand) ist. Wenn der Verriegelungsarm 15 rückstellfähig deformiert ist, um sein freies Ende (Vorderende) nach oben in der Richtung D zu verschie­ ben, ist die vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 15 mit der vorderen Endoberfläche des Kopplungsabschnitts 36 in Eingriff bringbar und eine Position des Verriegelungsarms 15 an dieser Stufe wird als eine eingreifende Position bzw. Eingriffsposition (siehe Fig. 2) bezeichnet. Andererseits wird eine Position des Verriegelungsarms 15, in welcher er nicht rückstellfähig oder elastisch deformiert ist und nicht mit der vorderen Endoberfläche des Kopplungsabschnitts 36 des Schiebers 34 in Eingriff gebracht werden kann (Position, wenn er unter oder über den Kopplungsabschnitt 36 des Schiebers 34 rutscht oder wo er positioniert ist, so daß der Kopplungsabschnitt 36 an einer derartigen radialen Position relativ zu dem Verriegelungsarm 15 angeordnet ist, daß er nicht aufgrund des Zusammen­ wirkens mit dem oder Auftreffens auf den Kopplungsabschnitt 36 außer Eingriff gebracht werden kann) als eine lösende Position bzw. Löseposition (siehe Fig. 1 und 3) bezeichnet. Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander verbunden sind, ist der Kopplungsabschnitt 36 des Schiebers 34 oberhalb des Verriegelungsarms 15 vorzugsweise im wesentlichen über seine gesamte Länge angeordnet, wodurch verhindert wird, daß der mit dem sich wölbenden Abschnitt 27 in Eingriff stehende Verriegelungsarm 15 rückstellfähig nach oben oder in einer Löserichtung deformiert wird, um außer Eingriff zu gelangen (siehe Fig. 3(B)).
Der Schieber 34 ist mit einem betätigbaren Abschnitt 38 zum Bewegen des Schiebers 34 von einer Position, wo eine Verschiebung des Verriegelungsarms 15 zu seiner eingreifenden Position beschränkt ist, zu einer Position ausgebildet, wo eine derartige Verschiebung des Verriegelungsarms 15 erlaubt ist. Dieser betätigbare Abschnitt 38 ragt nach oben von einer rückwärtigen Endposition des Kopplungsabschnitts 36 des Schiebers 34 vor. Während einer Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 und wenn die zwei Gehäuse 10, 20 miteinander verbunden sind, tritt der betätigbare Abschnitt 38 in die Kerbe 16 der Aufnahme 11 ein und sein oberes Ende ragt nach oben oder außen von der äußeren Wandoberfläche der Aufnahme 11 vor. Der betätigbare Abschnitt 38 ist an dem Vorderende der Kerbe 16 angeordnet, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind und der Schieber 34 an seiner vorderen Grenzposition angeordnet ist, wo der Verriegelungsarm 15 in seiner lösenden Position gehalten ist. Wenn der betätigbare Abschnitt 38 nach rückwärts in diesem Zustand bewegt wird, sind die gegenüberliegenden Seitenkanten bzw. -ränder davon in gleitendem Kontakt mit den Führungsrändern 16 G der Kerbe 16 gehalten, wodurch der betätigbare Abschnitt 38 geführt wird, um eine lose Querbewegung davon zu beschränken bzw. zu begrenzen.
Als nächstes ist beschrieben, wie diese Ausführungsform wirkt bzw. arbeitet.
Die Gehäuse 10, 20 werden miteinander wie folgt verbunden. Das Buchsengehäuse 20 wird wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 eingepaßt oder eingeführt bzw. eingesetzt, nachdem das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 im wesentlichen einander gegenüberliegen bzw. zueinander gerichtet sind. Bevor die Stecker-Anschlußpaßstücke 12 in die Hohlräume 32 des Buchsengehäuses 20 eintreten, ergreift der Verriegelungsarm 15 die vordere Endoberfläche des sich wölbenden Abschnitts 27, um rückstellfähig oder elastisch zu der eingreifenden Position deformiert zu werden, während er sich auf oder über die obere Oberfläche des sich wölbenden Abschnitts 27 bewegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Danach gelangt die vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 15 in Eingriff mit der vorderen Endober­ fläche des Kopplungsabschnitts 36 des Schiebers 34, welcher an der Position geringfügig zurückgezogen von der vorderen Endoberfläche des sich wölbenden Abschnitts 27 angeordnet ist. Wenn eine Verbindung in diesem Zustand weiter fortschreitet, beginnen die Anschlußpaßstücke 12, 23 ein Kontaktieren und der Schieber 34 wird nach rückwärts durch den Verriegelungsarm 15 gedrückt, welcher in seiner eingreifenden Position angeordnet ist, wie dies in Fig. 2(A) gezeigt ist. Als ein Resultat wird der Schieber 34 nach rückwärts bewegt, während er rückstellfähig die Druckschraubenfedern 33 komprimiert.
Der Verbindungsvorgang kann auf halbem Weg unterbrochen werden. In einem derartigen Fall werden die Federkräfte, welche in den rückstellfähig oder elastisch komprimierten Schraubenfedern 33 gespeichert bzw. gesammelt sind, freigegeben bzw. freigesetzt, und der nach vorne beaufschlagte bzw. vorgespannte Schieber 34 drückt den Verriegelungsarm 15, um zwangsweise die Gehäuse 10, 20 voneinander zu trennen. Dies verhindert, daß die Gehäuse 10, 20 teilweise verbunden gehalten werden.
Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 zu einer ordnungsgemäßen bzw. richtigen Tiefe eingepaßt sind, passiert der Hakenabschnitt 15A den sich wölbenden Abschnitt 27 und der Verriegelungsarm 15 wird rückstellfähig vorzugsweise im wesentlichen zu der lösenden Position rückgestellt, um den Hakenabschnitt 15A in Eingriff mit dem sich wölbenden Abschnitt 27 zu bringen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der Schieber 34, welcher außer Eingriff von dem Ver­ riegelungsarm 15 gelangt ist, nach vorwärts durch das Freigeben der in den Druckschraubenfedern 33 gespeicherten Federkräfte bewegt und wird an derselben Position angehalten, wo er sich befand, bevor die Gehäuse 10, 20 verbunden sind, indem die Anschlagvorsprünge in Kontakt mit den vorderen Endoberflächen der Anschlagrillen gelangen. Zu diesem Zeitpunkt verhindert der Kopplungsabschnitt 36 des Schiebers 34, welcher den Verriegelungsarm 15 im wesentlichen vorzugsweise über seine im wesentlichen gesamte Länge abdeckt, daß der Verriegelungsarm 15, welcher in seiner lösenden Position angeordnet ist, rückstellfähig oder elastisch nach oben deformiert wird. Auf diese Weise werden die Gehäuse 10, 20 fest ineinander verriegelt gehalten, um untrennbar vonein­ ander zu sein, da der Verriegelungsarm 15 und der sich wölbende Abschnitt 27 in Eingriff stehen, und der Verriegelungsarm 15 wird daran gehindert, rückstellfähig in einer Entriegelungsrichtung durch den Schieber 34 deformiert zu werden. Weiters steht die eingreifende Vertiefung bzw. Eingriffsvertiefung 25 des Buchsengehäuses 20 in Eingriff mit den entsprechenden rückstellfähigen Kontaktstücken 14 des Kurzschlußanschlusses 13, um diese rückstellfähig nach unten zu deformieren und sie außer Eingriff von den Stecker-Anschlußpaßstücken 12 zu bringen, woraus resultiert, daß der kurzgeschlossene Zustand der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 12 aufgehoben wird.
Während einer Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 tritt der betätigbare Abschnitt 38 des Schiebers 34 in die Rille bzw. Kerbe 16 der Aufnahme 11 ein, nachdem der Kurzschlußanschluß 13 rückstellfähig oder elastisch deformiert ist. Wenn eine Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 fortschreitet, wird der betätigbare Abschnitt 38 zu der Rückseite der Kerbe 16 bewegt, während er seine gegenüberliegenden Seitenoberflächen in gleitendem Kontakt mit den Führungsrändern bzw. -kanten 16 G gehalten hat. Wenn eine Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 abgeschlossen ist, erreicht der betätigbare Abschnitt 38 eine vordere Endposition der Kerbe 16.
Es gibt Fälle, wo die Gehäuse 10, 20 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund getrennt werden. In einem derartigen Fall wird der betätigbare Abschnitt 38 nach rückwärts in die Kerbe 16 gedrückt, während er in gleitendem Kontakt mit den Führungsrändern 16 G gehalten ist, wodurch der Schieber 34 nach rückwärts bewegt wird, während er rückstellfähig die Druckschraubenfedern 33 komprimiert. Wenn der betätigbare Abschnitt 38 auf diese Weise betätigt wird, wird der Kopplungsabschnitt 36 des Schiebers 34 nach rückwärts zu einer derartigen Position bewegt, daß er nicht länger über dem Verriegelungsarm 15 angeordnet ist, und eine Verschiebung des Verriegelungsarms 15 von der lösenden Position zu der eingreifenden Position wird erlaubt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Schieber 34 nach rückwärts bewegt wird, werden die Druckschraubenfedern 33 durch den Schieber 34 komprimiert, um die rückwärtige Wand 29 des Aufnahmeraums 31 zu drücken, wodurch das gesamte Buchsenge­ häuse 20 nach rückwärts geschoben bzw. gedrückt wird. Das Buchsengehäuse 20 wird in eine Richtung weg von dem Steckergehäuse 10 durch diese Druckkraft bewegt und dementsprechend wird der Verriegelungsarm 15 automatisch rückstellfähig nach oben oder in einer Löserichtung deformiert, indem er durch die geneigten bzw. abgeschrägten Oberflächen des Hakenabschnitts 15A und des sich wölbenden Abschnitts 27 geführt wird, und der Hakenabschnitt 15A bewegt sich auf die obere Oberfläche des sich wölbenden Abschnitts 27, um ein Entriegeln zu bewirken. Das Buchsengehäuse 20 wird in diesem Zustand gezogen. Die entsprechenden, rückstellfähigen Kontaktstücke 14 des Kurzschlußanschlusses 13 gelangen außer Eingriff aus der eingreifenden Vertiefung 25 während dieses Vorgangs, um wiederum rückstellfähig in Kontakt mit den entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 12 gebracht zu werden. Der Trennvorgang kann leicht durchgeführt werden, da die Betätigungsrichtung des Schiebers 34 und die Trennrichtung des Buchsengehäuses 20, in welchem der Schieber 34 angeordnet ist, miteinander zusammenfallen.
Der Trennvorgang kann auch auf halbem Weg aus einem gewissen Grund unterbrochen werden. Wenn der Trennvorgang unterbrochen wird, wobei sich der Hakenabschnitt 15A des Verriegelungsarms 15 auf den sich wölbenden Abschnitt 27 bewegt hat (eingreifende Position), werden die Federkräfte, welche in den rückstellfähig komprimierten Schraubenfedern 33 gespeichert sind, freigegeben bzw. freigesetzt, wodurch der Schieber 34 nach vorwärts bewegt wird und dieser auf die vordere Endoberfläche des Verriegelungsarms 15 in der eingreifenden Position anschlägt. Als ein Resultat werden die Gehäuse 10, 20 zwangsweise voneinander getrennt.
Wenn der Trennvorgang in einem Zustand unterbrochen wird, wo sich das Buchsengehäuse 20 geringfügig in einer Löserichtung von seinem verbunden Zustand bewegt hat, d. h. einem Zustand, wo der Verriegelungsarm 15 geringfügig rückstellfähig oder elastisch in der Richtung D deformiert ist und der Verriegelungsarm 15 und der sich wölbende Abschnitt 27 unverändert, jedoch unvollkommen in Eingriff stehen, schlägt der Schieber 34, welcher durch die Druckschraubenfedern 33 beaufschlagt ist, wiederum gegen einen abge­ schrägten, geneigten Abschnitt 15B an dem oberen Vorderende des Verriegelungsarms 15 und der Verriegelungsarm 15 wird von oben durch die rückstellfähigen Kräfte der Druckschraubenfedern 33 und die Neigung des schrägen bzw. geneigten Abschnitts 15B gedrückt. Als ein Resultat wird der Verriegelungsarm 15 zu seiner lösenden Position rückgestellt und die zwei Gehäuse 10, 20 werden zu ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand rückgeführt. Bei einem Erreichen eines derartigen Zustands wird der Trennvorgang wiederum durchgeführt. Auf diese Weise wird auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs verhindert, daß die Gehäuse 10, 20 teilweise verbunden bleiben.
Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform eine teilweise Verbindung der Gehäuse 10, 20 nicht nur zum Zeitpunkt des Verbindungsvorgangs, sondern auch zum Zeitpunkt des Trennvorgangs detektiert werden.
Weiters kann, da die Aufnahme 11 mit der Kerbe 16 ausgebildet ist, in welche der betätigbare Abschnitt 38 einführbar bzw. einsetzbar ist, während er in gleitendem Kontakt gehalten ist, der betätigbare Abschnitt 38 sicher betätigt werden, um den Schieber 34 nach vorwärts und rückwärts zu bewegen.
Darüber hinaus ist unwahrscheinlich, daß das Material bzw. Gegenstände von außen auf den betätigbaren Abschnitt 38 einwirken, da der betätigbare Abschnitt 38 durch die obere Wand an gegenüberliegenden Seiten umgeben ist.
Da der betätigbare Abschnitt 38 an der rückwärtigen Endposition des Schiebers 34 vorgesehen ist, kann die Länge der Kerbe 16 der Aufnahme 11 kürzer sein als im Vergleich zu einem Fall, wo der betätigbare Abschnitt 38 an einer vorderen Endposition oder einer mittleren Position relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Dies unterdrückt eine Reduktion in der Festigkeit der Aufnahme 11.
Weiters kann, da die rückwärtige, äußere Oberfläche der rückwärtigen Wand 29 des Aufnahmeraums 31 an die rückwärtige Endoberfläche 20R des Buchsengehäuses 20 anschließt und mit dieser bündig ist, die Form des rückwärtigen Endes des Buchsengehäuses 20 vereinfacht werden.
<Andere Ausführungsformen<
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise ist auch eine folgende Ausführungsform durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • 1. In der vorangehenden Ausführungsform sind der Schieber 34 und die Druckschraubenfedern 33 in dem Buchsengehäuse 20 montiert bzw. angeordnet und der Verriegelungsarm 15 ist in dem Steckergehäuse 10 vorgesehen, im Gegensatz zu dieser Anordnung können der Schieber und die Vorspannmittel in dem Steckergehäuse vorgesehen sein und der rückstellfähige Eingriffsabschnitt kann in dem Buchsengehäuse vorgesehen sein.
  • 2. Obwohl der betätigbare Abschnitt an der rückwärtigen Endposition des Schiebers vorgesehen ist, kann er an einer vorderen Endposition oder einer mittleren Position relativ zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gemäß der vor­ liegenden Erfindung vorgesehen sein.
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
10
Vater- bzw. Steckergehäuse (zweites oder anderes Verbindergehäuse)
11
Aufnahme
15
Verriegelungsarm (rückstellfähiger Eingriffsabschnitt)
16
Kerbe
20
Mutter- bzw. Buchsengehäuse (erstes oder ein Verbindergehäuse)
20
R rückwärtige Endoberfläche des Buchsengehäuses
29
Rückwand eines Aufnahmeraums
31
Aufnahmeraum
33
Druck- bzw. Kompressionsschraubenfeder (Vorspannmittel)
34
Schieber bzw. Gleiteinrichtung
38
betätigbarer Abschnitt

Claims (12)

1. Verbinder, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen (10, 20) aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend:
einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (34), welche(r) in einem ersten Verbindergehäuse (20) des Paars Verbindergehäusen (10, 20) zusammengebaut ist und vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 20) bewegbar ist, und
einen rückstellfähigen bzw. elastischen Eingriffsabschnitt (15), welcher in einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 20) vorgesehen ist und rückstellfähig zwischen einer ersten Position (Fig. 2) und einer zweiten Position (Fig. 1; 3) verschiebbar ist, wenn die Verbindergehäuse (10, 20) ordnungsgemäß verbunden sind, worin:
der Schieber (34) einen betätigbaren Abschnitt (38) zum Bewegen des Schiebers (34) zu einer Position umfaßt, wo eine Verschiebung des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts (15) zu der ersten Position (Fig. 2) erlaubt ist, und
das zweite Verbindergehäuse (10) eine Kerbe bzw. Nut (16) umfaßt, in welche der betätigbare Abschnitt (38) einführbar ist, während er in gleitendem Kontakt gehalten ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (15) rückstellfähig in einer Richtung (D), welche die Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) schneidet bzw. kreuzt, zwischen der ersten Position (Fig. 2), wo der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (15) mit dem Schieber (34) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Eingriff bringbar ist, und der zweiten Position (Fig. 1; 3) verschiebbar ist, wo der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (15) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) außer Eingriff von dem Schieber (34) gelangt.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schieber (34), welcher in Eingriff mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt (15) steht, welcher in der ersten Position (Fig. 2) angeordnet ist, nach rückwärts, vorzugsweise entgegen einer Vorspannkraft von Vorspannmitteln (33), sowohl an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse (10, 20) als auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse (10, 20) bewegt wird.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin, wenn die Verbindergehäuse (10, 20) ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (15) außer Eingriff von dem Schieber (34) gelangt, indem er rückstellfähig zu der zweiten Position (Fig. 1; 3) bewegt wird, und der Schieber (34) vorzugsweise durch die Freigabe der in Vorspannmitteln (33) gespeicherten bzw. aufgebauten Vorspannkraft nach vorwärts bewegt wird.
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das zweite Verbindergehäuse (10) eine Aufnahme (11) umfaßt, in welche das erste Verbindergehäuse (20) wenigstens teilweise einpaßbar ist, wobei die Kerbe (16) in der Aufnahme (11) vorgesehen ist.
6. Verbinder nach Anspruch 5, worin sich die Kerbe (16) im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 20) von einem Vorderende der Aufnahme (11) erstreckt.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der betätigbare Abschnitt (38) an einer rückwärtigen Endposition des Schiebers (34) vorgesehen ist.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin ein Aufnahmeraum (31) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Schiebers (34) und vorzugsweise der Vorspannmittel (33) an einer äußeren Oberfläche bzw. Fläche des ersten Verbindergehäuses (20) vorgesehen ist und eine Rückwand (29) davon im wesentlichen bündig mit der rückwärtigen Endoberfläche des ersten Verbindergehäuses (20) ist.
9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin der betätigbare Abschnitt (38) geführt ist, indem er sich in gleitendem Kontakt mit einem oder mehreren Rand bzw. Kante (Rändern bzw. Kanten) (16 G) der Kerbe (16) befindet.
10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, welcher wenigstens ein Paar von Verbindergehäusen (10, 20) aufweist, welche wenigstens teilweise miteinander verbindbar sind, umfassend die folgenden Schritte:
Zusammenbauen eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung (34) in ein erstes Verbindergehäuse (20) des Paars von Verbindergehäusen (10, 20), so daß er (sie) vorwärts und rückwärts im wesentlichen entlang von Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) der Verbindergehäuse (10, 20) bewegbar ist, und
rückstellfähiges Verschieben eines rückstellfähigen Eingriffsabschnitts (15), welcher in einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 20) vorgesehen wird, zwischen einer ersten Position (Fig. 2) und einer zweiten Position (Fig. 1; 3), wenn die Verbindergehäuse (10, 20) ordnungsgemäß verbunden werden, worin:
der Schieber (34) mit Hilfe eines betätigbaren Abschnitts (38) davon zu einer Position bewegt wird, wo eine Verschiebung des rückstellfähigen Eingriffsabschnitts (15) zu der ersten Position (Fig. 2) erlaubt wird, und
der betätigbare Abschnitt (38) in eine Kerbe (16) des zweiten Verbindergehäuses (10) eingeführt wird, während er in gleitendem Kontakt gehalten wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der Schieber (34), welcher in Eingriff mit dem rückstellfähigen Eingriffsabschnitt (15) steht, welcher in der ersten Position (Fig. 2) angeordnet ist, nach rückwärts sowohl an einer zwischenlie­ genden Stufe eines Vorgangs eines Verbindens der Verbindergehäuse (10, 20) als auch an einer zwischenliegenden Stufe eines Vorgangs eines Trennens der Verbindergehäuse (10, 20) bewegt wird, und/oder wenn die Verbindergehäuse (10, 20) im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden werden, der rückstellfähige Eingriffsabschnitt (15) nicht mit dem Schieber (34) entlang der Verbindungs- und Trennrichtungen (CSD) in Ein­ griff bringbar ist, indem er rückstellfähig in die zweite Position (Fig. 2) verschoben wird, und der Schieber (34) nach vorwärts bewegt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, worin der betätigbare Abschnitt (38) geführt wird, indem er sich in gleitendem Kontakt mit einem oder mehreren Rand bzw. Kante (Rändern bzw. Kanten) (16 G) der Kerbe (16) befindet.
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