DE10158909C1 - Kalander - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Kalander (1) angegeben mit einem Walzenstapel aus mindestens zwei Walzen (2-5), wobei jeweils zwei Walzen (2-5) einen Nip (6-8) zwischen sich ausbilden, durch den eine Bahn (9) geführt ist, und mit einer dem Kalander vorgeschalteten Bahnrißüberwachungseinrichtung (17-19). DOLLAR A Man möchte bei einem Riß der Bahn (9) Markierungen an den Walzen (2, 4) möglichst ausschließen. DOLLAR A Hierzu ist vorgesehen, daß vor dem ersten Nip (6) eine Bahnfangeinrichtung (20) angeordnet ist, die in Abhängigkeit von einem Signal der dem Kalander vorgeschalteten Bahnrißüberwachungseinrichtung (17-19) die zulaufende Bahn (9) festhält.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kalander mit einem Walzen
stapel aus mindestens zwei Walzen, wobei jeweils zwei
Walzen einen Nip zwischen sich ausbilden, durch den ei
ne Bahn geführt ist, und mit einer Bahnrißüberwachungs
einrichtung.
Ein derartiger Kalander ist aus DE-PS 603 098 bekannt.
Die Bahnrißüberwachungseinrichtung ist mit Bürsten ge
bildet, die elektrische Kontakte bilden. Wenn die Bahn
reißt, kommen die Bürsten zur Anlage an die Stahlwalzen
und schließen einen Stromkreis. Dieses Signal wird ver
wendet, um den Kalander stillzusetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Kalanders
für die Behandlung einer Papierbahn oder einer ver
gleichbaren Bahn beschrieben. Sie ist prinzipiell je
doch auch bei anderen Bahnen anwendbar.
Eine Papierbahn wird im Laufe ihrer Herstellung durch
mindestens einen Kalander geleitet und dort mit einem
erhöhten Druck und gegebenenfalls auch mit einer erhöh
ten Temperatur beaufschlagt. Der Kalander hat zum einen
die Aufgabe, die Papierbahn zu verdichten. In der Regel
möchte man aber im Kalander auch eine Verbesserung der
Oberflächeneigenschaften erzielen, insbesondere eine
erhöhte Glätte und/oder einen erhöhten Glanz.
Kalander bestehen vielfach aus einer Kombination von
weichen und harten Walzen, wobei in der Regel eine wei
che Walze und eine harte Walze einen Nip begrenzen,
durch den die Papierbahn geführt wird. Die weichen Wal
zen weisen dabei einen Belag aus einem Kunststoff auf,
der weicher ist als die Oberfläche der anderen, den Nip
begrenzenden harten Walze, die in der Regel aus Stahl
oder Guß gebildet ist.
Die Papierbahn wird als quasi endlose Bahn durch den
Kalander geführt. Allerdings kommt es von Zeit zu Zeit
vor, daß die Papierbahn reißt. Dieser Bahnriß kann an
unterschiedlichen Positionen erfolgen, also auch rela
tiv weit vor dem Kalander. In diesem Fall flattert das
lange, noch durch den Kalander zu ziehende Bahnende oft
sehr stark und zwar so, daß es sich faltet, d. h. zwei-
oder mehrfach übereinander legt. Wenn eine derartig
verdickte Papierbahn durch den Kalander läuft, dann
hinterläßt sie Markierungen auf den Kunststoffbelägen
der weichen Walzen, die auch als "elastische Walzen"
bezeichnet werden. Diese Beläge müssen dann kostspielig
neu geschliffen oder sogar ausgetauscht werden.
Man versucht zwar, derartige Markierungen dadurch zu
vermeiden, daß man bei Auftreten eines Bahnrisses, der
durch die dem Kalander vorgeschaltete Bahnrißüberwa
chungseinrichtung relativ zuverlässig festgestellt wer
den kann, sofort einen Schnelltrennvorgang für den Ka
lander einleitet. Dieses Schnelltrennen reicht aber
nicht in allen Fällen aus, um eine Markierung der wei
chen Walzen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Riß
der Bahn Markierungen an den Walzen möglichst auszu
schließen.
Diese Aufgabe wird bei einem Kalander der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß vor dem ersten Nip eine
Bahnfangeinrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit
von einem Signal der dem Kalander vorgeschalteten Bahn
rißüberwachungseinrichtung die zulaufende Bahn fest
hält.
Wenn also ein Bahnriß signalisiert wird, dann tritt die
Bahnfangeinrichtung in Aktion und ergreift die Bahn,
d. h. den Bahnabschnitt, der zu diesem Zeitpunkt noch
durch den Kalander läuft, weil er beispielsweise durch
den Kalander selbst oder durch eine nachgeschaltete
Aufwickelvorrichtung weitergezogen wird. Dabei ergeben
sich die folgenden beiden Effekte: Die Bahn sieht sich
plötzlich einer relativ hohen Zugspannung ausgesetzt.
Diese Spannung ist so groß, daß die Bahn reißt. Das
sich dabei ergebende Bahnende ist zu kurz, um sich
durch Flattern falten zu können. Von diesem Bahnende
gehen also keine Gefahren mehr für den Kalander aus. Es
wird vielmehr "glatt" durch den Kalander hindurchgezo
gen. Zum anderen wird aber der Vorschub des festgehal
tenen Teiles der Bahn gestoppt, so daß die durch ihren
eigenen Schwung weiterbewegte Bahn nicht mehr in den
Kalander eintreten kann. Der Teil der Bahn zwischen dem
Ursprungsriß und dem erzwungenen Riß, der ohne Fangvor
richtung mit durch den Nip gelaufen wäre, wird also
sehr wirksam und sehr schnell abgebremst. Dieser Teil
befindet sich dann mit einer definierten Anfangspositi
on, nämlich der Position der Bahnfangeinrichtung, vor
dem Kalander. Er kann dementsprechend relativ leicht
entsorgt werden, unter Umständen sogar durch automati
sierte Werkzeuge.
Vorzugsweise ist die Bahnfangeinrichtung mit einer
Bahntrenneinrichtung kombiniert. Dies schont den Kalan
der. Kurz nach dem Festhalten der Bahn oder gleichzei
tig damit tritt die Bahntrenneinrichtung in Aktion und
durchtrennt die Bahn hinter der Bahnfangeinrichtung.
Eine schlagartige Erhöhung der Zugbelastung, die sich
auf den Kalander auswirken könnte, wird damit vermie
den.
Vorzugsweise weist die Bahnfangeinrichtung ein Paar von
Klemmbalken auf, die aus einem geöffneten Zustand, bei
dem die Bahn durch einen Spalt zwischen den Klemmbalken
geführt ist, zusammenfahrbar sind. Die Klemmbalken wer
den also bei Auftreten eines Bahnriß-Signals von der
dem Kalander vorgeschalteten Bahnrißüberwachungsein
richtung schlagartig zusammengefahren und klemmen die
Bahn über ihre gesamte Breite ein. Dies ist eine rela
tiv einfache Möglichkeit, die Bahn mit der gewünschten
Zuverlässigkeit festzuhalten. Man kann dabei durchaus
in Kauf nehmen, daß die Klemmkraft nicht über die ge
samte Bahnbreite gleichmäßig ist. Es reicht aus, wenn
die Bahn insgesamt vor dem Kalander festgehalten wird,
so daß nur noch ein kurzes Ende der Bahn durch den Ka
lander hindurchlaufen kann.
Vorzugsweise weisen die Klemmbalken eine Verschleiß
schicht an ihren aufeinander zugewandten Seiten auf.
Beim Erfassen der Bahn zum Zwecke des Festhaltens wird
sich über eine kurze Zeit ein gewisser Reibschluß zwi
schen der Bahn und den Klemmbalken ergeben. Diese Rei
bung führt unter Umständen zu einem gewissen Material
abtrag. Wenn man eine Verschleißschicht vorsieht, dann
kann man einen derartigen Materialabtrag durchaus in
Kauf nehmen. Vor allem aber kann man die Oberflächenei
genschaften der Verschleißschicht daraufhin optimieren,
daß sie einen guten Reibschluß mit der Bahn aufweisen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens ein
Klemmbalken auf den anderen zu verschwenkbar. Die Ver
schwenkbewegung hat zwei Vorteile. Zum einen lassen
sich hier relativ hohe Kräfte aufbringen, wenn man ei
nen Hebel, der zum Verschwenken dient, entsprechend di
mensioniert. Die Klemmbalken führen also eine Art Zan
genbewegung aus. Zum anderen läßt sich eine Schwenkbe
wegung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit ausfüh
ren, so daß die Bahn relativ schnell ergriffen und
festgehalten werden kann.
Vorzugsweise weist die Bahnfangeinrichtung eine Schutz
schildanordnung auf. Die Schutzschildanordnung dient
dazu, den Rest des von der Bahnfangeinrichtung festge
haltenen Teiles der Bahn davon abzuhalten, in andere
Nips des Kalanders einzulaufen. Es ist in der Regel da
von auszugehen, daß auch dann, wenn die Bahn in der
Bahnfangeinrichtung festgehalten wird, der Teil bis zum
Ursprungsriß aufgrund seiner Massenträgheit noch eine
gewisse Bewegung in Richtung auf den Kalander zu aus
führt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Schutzschild
anordnung Leitbleche oder Blasdüsen aufweist. Beides
sind Möglichkeiten, um einen mechanischen Schutz des
Kalanders zu erzeugen.
Vorteilhafterweise ist die Bahnfangeinrichtung um eine
Achse drehbar, die parallel zu den Achsen der Walzen
liegt. In diesem Fall kann man die Bahnfangeinrichtung
zusätzlich dazu verwenden, das abgerissene Ende der
Bahn, d. h. den Teil zwischen dem Ursprungsriß und dem
künstlich erzeugten Riß, schnell aufzuwickeln und so zu
entsorgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigt die
einzige Figur eine schematische Darstellung eines Ka
landers.
Ein Kalander 1 weist mehrere Walzen 2-5 auf, die zwi
schen sich Nips 6-8 bilden, durch die eine Papierbahn 9
geführt ist, um dort mit erhöhtem Druck und gegebenen
falls auch mit erhöhter Temperatur beaufschlagt zu wer
den. Zwischen den einzelnen Nips ist die Bahn 9 über
Umlenkrollen 10, 11 geführt. Hinter dem Kalander 1 ist
eine Aufwickelstation 12 vorgesehen, in der die Papier
bahn 9 auf eine Wickelrolle 13 aufgewickelt wird. Sche
matisch ist ein Antrieb 14 dargestellt. Der Antrieb 14
kann aber auch auf andere Weise auf die Wickelrolle 13
wirken, beispielsweise über ihren Umfang.
Von den vier Walzen sind die Walzen 2, 4 als elastische
oder weiche Walzen ausgebildet, d. h. sie weisen einen
Belag 15, 16 aus einem Kunststoff auf, der weicher ist
als die Oberfläche der "harten" Walzen 3, 5, die aus
Stahl oder Guß gebildet sind.
Im ungestörten, normalen Betrieb durchläuft die Papier
bahn 9 die Nips 6-8 des Kalanders 1 und wird dann auf
gewickelt, d. h. es herrscht ein gewisser Zug, der auf
die Papierbahn 9 wirkt. In nicht näher dargestellter
Weise kann der Zug auch durch andere Mittel aufgebracht
werden, beispielsweise durch angetriebene Kalanderwal
zen.
Die Papierbahn wird fortlaufend durch mehrere Sensoren
17-19 überwacht. Die Sensoren 17-19 können beispiels
weise als Photozellen ausgebildet sein, die über die
ganze Papiermaschinenlänge verteilt angeordnet sind.
Die Sensoren 17-19 stellen fest, ob die Papierbahn 9
ordnungsgemäß läuft oder ob sie möglicherweise gerissen
ist. Die Sensoren 17-19 bilden gegebenenfalls zusammen
mit einer nicht näher dargestellten Auswerte- und Ver
stärkungselektronik eine dem Kalander vorgeschaltete
Bahnrißüberwachungseinrichtung. Im Kalander ist übli
cherweise eine weitere Bahnrißüberwachungseinrichtung
vorgesehen, die aber für die vorliegende Erfindung
nicht weiter diskutiert wird.
Kurz vor dem ersten Nip 6 des Kalanders 1 ist eine
Bahnfangeinrichtung 20 angeordnet. Die Bahnfangeinrich
tung 20 weist ein Paar von Klemmbalken 21, 22 auf, die
im ungestörten Betrieb mit einer Lücke oder einem Spalt
23 zueinander angeordnet sind. Durch den Spalt 23 läuft
die Papierbahn 9. An ihren einander zugewandten Seiten
weisen die Klemmbalken 21, 22 eine Verschleißschicht
24, 25 auf, die zusätzlich einen möglichst hohen Reib
beiwert mit der Papierbahn 9 aufweisen soll. Auch hier
gibt es eine Reihe von Kunststoffen, die diese Bedin
gung erfüllen.
Der untere Klemmbalken 22 ist stationär in der nicht
näher dargestellten Stuhlung des Kalanders 1 angeord
net. Der obere Klemmbalken 21 ist an einem Hebel 26
aufgehängt, der über einen Gelenkpunkt 27 mit der Stuh
lung des Kalanders verbunden ist. Der Hebel 26 weist
einen Antrieb 28 auf, mit dem der Klemmbalken 21 auf
den Klemmbalken 22 zu geschwenkt werden kann.
Am dem Nip 6 zugewandten Ende des oberen Klemmbalkens
21 ist eine Messerklinge 29 angeordnet, die gleichzei
tig mit dem Klemmbalken 21 bewegt werden kann. Es ist
aber auch möglich, die Messerklinge 29 zeitlich verzö
gert zum Klemmbalken 21 zu bewegen.
Wenn nun die dem Kalander vorgeschaltete Bahnrißüberwa
chungseinrichtung 17-19 einen Bahnriß signalisiert,
tritt unverzüglich der Antrieb 28 in Aktion und
schwenkt den oberen Klemmbalken 21 auf den unteren
Klemmbalken 22 zu. Diese Bewegung kann sehr schnell er
folgen. Dabei klemmen die beiden Klemmbalken die Bahn
schlagartig über ihre gesamte Breite ein.
Durch den noch bestehenden Bahnzug wird die Papierbahn
9 hinter der Bahnfangeinrichtung 20 erneut getrennt.
Diese Trennung wird in vielen Fällen durch Reißen al
leine erfolgen können. Zur Sicherheit kann man aber
auch noch die Messerklinge 29 in die Bahn eintauchen
lassen, um diesen Trennvorgang mit einer höheren Genau
igkeit steuern zu können.
Wenn die Bahnfangeinrichtung 20, wie dargestellt, sehr
dicht vor dem ersten Nip 6 des Kalanders 1 angeordnet
ist, ist das dann noch an der Papierbahn 9 verbleibende
Bahnende zu kurz, um sich durch Flattern falten zu kön
nen. Daher kann es beim Durchlaufen durch den Kalander
1 auch keine Beschädigungen an den elastischen Walzen
2, 4 herbeiführen.
Es verbleibt ein Rest 9a zwischen dem Ursprungsriß 30
und der Bahnfangeinrichtung 20. Dieser Rest 9a, genauer
gesagt sein Anfang wird zuverlässig in der Bahnfangein
richtung 20 festgehalten. Er wird mehr oder weniger
schlagartig abgebremst, so daß er nicht in die Nips 6-8
des Kalanders eintreten kann.
Der Rest 9a hat jedoch eine gewisse Massenträgheit, so
daß er sich aufgrund seines eigenen Schwungs unter Um
ständen noch bis zur Bahnfangeinrichtung 20 bewegen und
dort aufstauen kann. Um zu verhindern, daß der Rest 9a
in die Nips 6-8 des Kalanders 1 eintritt, ist noch eine
Schutzschildanordnung vorgesehen, die Leitbleche 31
und/oder Blasdüsen 32 aufweist. Die Leitbleche bilden
einfach eine Wand, die ein weiteres Vordringen des Re
stes 9a der Papierbahn 9 zu den Nips 6-8 des Kalanders
1 verhindern. Mit den Blasdüsen 32 kann man einen ent
sprechend gerichteten Luftvorhang erzeugen, der im
Grunde den gleichen Zweck hat.
In nicht näher dargestellter Weise kann man die Bahn
fangeinrichtung 20 auch drehbar machen um eine Achse,
die parallel zu den Achsen 33 der Walzen 2-5 liegt. Die
Bahnfangeinrichtung kann dann unter Umständen dazu ver
wendet werden, den Rest 9a der Papierbahn 9 aufzuwic
keln.
Die in der Bahnfangeinrichtung 20 festgehaltene Papier
bahn 9, also genauer gesagt der Teil 9a zwischen dem
Ursprungsriß 30 und der Bahnfangeinrichtung 20, läßt
sich einfach entsorgen. Da dieser Rest 9a zumindest mit
einem Teil, nämlich seinem Anfang, eine definierte Po
sition aufweist, kann man hier sogar automatische
Greifwerkzeuge verwenden.
Unter Umständen kann es günstig sein, bei Auftreten ei
nes Bahnriß-Signals die Nips 6-8 des Kalanders 1 nicht
sofort zu öffnen, wie dies bisher überwiegend erfolgt,
sondern abzuwarten, bis die Bahn 9 mit dem durch die
Bahnfangeinrichtung 20 erzeugten Ende durch die Nips
hindurchgelaufen ist und erst dann die Walzen zu tren
nen, um bei Verwendung von Heizwalzen ein Verbrennen
der elastischen Walzen zu vermeiden.
Claims (8)
1. Kalander mit einem Walzenstapel aus mindestens zwei
Walzen, wobei jeweils zwei Walzen einen Nip zwi
schen sich ausbilden, durch den eine Bahn geführt
ist, und mit einer Bahnrißüberwachungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem ersten Nip (6)
eine Bahnfangeinrichtung (20) angeordnet ist, die
in Abhängigkeit von einem Signal der dem Kalander
vorgeschalteten Bahnrißüberwachungseinrichtung
(17-19) die zulaufende Bahn (9) festhält.
2. Kalander nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnfangeinrichtung (20) mit einer Bahn
trenneinrichtung (29) kombiniert ist.
3. Kalander nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bahnfangeinrichtung ein Paar von
Klemmbalken (21, 22) aufweist, die aus einem geöff
neten Zustand, bei dem die Bahn (9) durch einen
Spalt (23) zwischen den Klemmbalken (21, 22) ge
führt ist, zusammenfahrbar sind.
4. Kalander nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbalken (21, 22) eine Verschleißschicht
(24, 25) an ihren aufeinander zugewandten Seiten
aufweisen.
5. Kalander nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Klemmbalken (22) auf
den anderen zu verschwenkbar ist.
6. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bahnfangeinrichtung (20)
eine Schutzschildanordnung (31, 32) aufweist.
7. Kalander nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschildanordnung Leitbleche (31) oder
Blasdüsen (32) aufweist.
8. Kalander nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bahnfangeinrichtung (20) um
eine Achse drehbar ist, die parallel zu den Achsen
(33) der Walzen (2-5) liegt.
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2001
- 2001-11-30 DE DE10158909A patent/DE10158909C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 2002-11-19 DE DE50201948T patent/DE50201948D1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE50201948D1 (de) | 2005-02-10 |
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