DE1015867B - Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Heizstromes von Verstaerkergeraeten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Heizstromes von VerstaerkergeraetenInfo
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- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/24—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices
- G05F1/26—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using bucking or boosting transformers as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
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- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
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- G—PHYSICS
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- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
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Description
Für Elektrokardiographen, biologische Verstärker,
elektronische Aufnahmegeräte für den Blutdrucl· u. dgl. werden eine oder mehrere Verstärkerröhren
besitzende Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad verwendet. Solche Verstärker sind empfindlich für
Änderungen der Netzspannung, die als Änderungen der Anodenspannungen und Kathoden-Heizspannungen
der verwendeten Röhren zum Ausdruck kommen. Bekannt sind verschiedene Vorschläge zum Stabilisieren der Anodenspeisespannung, und im allgemeinen
ist es nicht schwer, den Einfluß von Netzspannungsänderungen auf die Anodenspannung in befriedigendem
Maße zu beseitigen. Die Erfindung bezieht sich auf die Stabilisierung des Heizstromes für die
Kathode.
Es; ist bekannt, zu diesem Zweck sogenannte Variatoren
zu benutzen. Wenn die Änderungen, verhältnismäßig langsam sind, können sie auf diese Weise in
hinreichendem Maße ausgeglichen werden; wenn sie sehr schnell sind, haben sie auf die Temperatur der
Glühfäden nahezu keinen Einfluß wegen der hohen Wärmeträgheit der letzteren. Wenn dagegen die
Änderungen eine dazwischenliegende Geschwindigkeit haben, so können, sie zu schnell sein, um von einem
Variator ausgeglichen zu werden, und doch langsam genug, um einen gewissen Einfluß auf die Glühkörper
der Röhren anzuüben.
Es ist ferner bekannt, zur Stabilisierung von Wechselspannungen einen gesättigten Transformator zu
verwenden, in dessen Primärseite ein Vorschaltwiderstand liegt. Die von ihm abgenommene Spannung
wird dabei gleichzeitig im Sekundärkreis wirksam. Damit kann jedoch kein konstanter Maximalwert der
Sekundärspannung erhalten werden.
Es ist weiterhin bekanntgeworden, bei aus Wechselspannungen abgeleiteten Gleichspannungsquellen
im Sekundärkreis hinter den Gleichrichtern eine Glimmlampe zur Spannungsstabilisierung vorzusehen.
Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß bei Wechselstromheizung auch die Harmonischen, der
Spannungswelle eine Rolle spielen, welche um so größer ist, je höher die Netzspannung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
zur Konstanthaltung des Heizstroms für ein Gerät mit einer oder mehreren Verstärkerröhren
zu schaffen, die eine ausgleichende Wirkung bei sämtlichen in der Praxis auftretenden Änderungsgeschwindigkeit m hat. Es wird dabei in an sich bekannter
Weise der den Glühdrähten zugeführte Wechselstrom aus der Gegeneinanderschaltung von zwei
Wechselstromkomponenten, mit verschiedener Abhängigkeit von Schwankungen des speisenden Wechselstromnetze«
gewonnen.
Das Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch er-Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung
des Heizstromes von Verstärkergeräten
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. November 1954
und 7. September 1955
Edward Samuel McCallister, Chiswick, London
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
reicht, daß die Primärwicklung eines Haupttransformators parallel zu einer gasgefüllten Röhre Hegt,
die in Reihe mit einem Vorschaltwiderstand an das Netz angeschlossen ist. Die Sekundärwicklung des
Haupttransformators liegt in Reihe mit der Sekundärwicklung eines Hilfstransformators, dessen Primärwicklung
direkt an das Netz angeschlossen ist und der dem Heizstromkreis eine geringere Wechselspannung
als der erstere Transformator liefert, wobei die Phasenlagen der beiden Sekundärspannungen entgegengesetzt
gerichtet sind.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung stabilisiert die gasgefüllte Röhre die Spannung, jedoch der im
Heizstromkreis fließende Strom würde sich noch immer mit der Netzspannung ändern infolge des Umstanides,
daß sich, die Wellenform der Eingangsspannung ändert. Die entgegengesetzt wirkende Hilfsspannung
wirkt aber den, Heizstromänderungen entgegen, und durch eine geeignete Wahl der verschiedenen
Spannungen kann der Nutzwert: des Heizstromes nahezu konstant gehalten werden, auch wenn die
Spannungsänderungen des Netzes einen Wert von 10°/o erreichen.
Die Erfindung wird an Hand der in. der Zeichnung beispielsweise dargestellten Vorrichtung näher erläutert.
Der Widertand 1 und die Neonröhre 2 sind in Reihe an. das Wechselstromnetz angeschlossen. Die an
der Neonröhre 2 auftretende Spannung wird der
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Primärwicklung des HaupttransformatorSi 3 zugeführt, dessen! Sekundärwicklung den Heizstrom für
die Röhrenkathoden liefert. Im Heizstromkreis liegt außerdem die Sekundärwicklung eines Hilfstransformators
4, 'dessen Primärwicklung direkt an das Netz angeschlossen ist. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet,
daß die vom Transformator 4 gelieferte Spannung der vom Transformator 3 gelieferten Spannung
in der Phasenlage entgegengesetzt ist, wobei die Sekundärspannung des Haupttransformators höher als
die des Hilfstransformators ist.
Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung, bei der die Betriebsspannung des Netzes
250 Volt betrug, wurde eine Neonröhre 2 mit einem Strom von 40 mA verwendet (Type »Mullard«
Nr. 4687), der Wert des Vorschaltwiderstandes 1 betrug 5000 Ohm, der Haupttransformator 3 hatte ein
Transformationsverhältnis von 8 :1 und lieferte einen Ausgangsstrom von 200 mA bei 10 Volt, während die
vom Hilfstranaf ormator 4 gelieferte entgegenwirkende
Hilfsspannung im Heizstromkreis 2 Volt betrug. Beim Entwerfen, des Haupttransformators 3 ist es wichtig,
die Primärinduktivität hoch zu wählen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Heizstroms für ein Gerät mit einer oder mehreren Versitärkerröhren, bei welchem der den Glühdrähten zugeführte Wechselstrom aus der Gegeneinanderschaltung von zwei Wechselstromkomponenten mit verschiedener Abhängigkeit von Schwankungen des speisenden Wechselstromnetzes gewonnen; wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung eines Haupttransformators parallel zu einer gasgefüllten Röhre liegt, die in Reihe mit einem Vorschaltwiderstand an das Netz angeschlossen ist, daß die Sekundärwicklung des Haupttransformators in Reihe mit der Sekundärwicklung eines Hilfstransformators liegt, dessen Primärwicklung direkt an das Netz angeschlossen ist, der dem Heizstromkreis eine geringere Wechselspannung als der Haupttransformator liefert, wobei die Phasenlagen der beiden Sekundärspa-nnungen entgegengesetzt gerichtet sind. !!i;In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 338 677, 689 867.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 697/284 9.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB33575/54A GB776188A (en) | 1954-11-19 | 1954-11-19 | Improvements in a.c. mains-operated high-gain low frequency electronic amplifiers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1015867B true DE1015867B (de) | 1957-09-19 |
Family
ID=10354714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN11453A Pending DE1015867B (de) | 1954-11-19 | 1955-11-16 | Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Heizstromes von Verstaerkergeraeten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2835865A (de) |
DE (1) | DE1015867B (de) |
FR (1) | FR1135663A (de) |
GB (1) | GB776188A (de) |
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NL37157C (de) * | 1930-04-07 | |||
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1954
- 1954-11-19 GB GB33575/54A patent/GB776188A/en not_active Expired
-
1955
- 1955-11-07 US US545501A patent/US2835865A/en not_active Expired - Lifetime
- 1955-11-16 DE DEN11453A patent/DE1015867B/de active Pending
- 1955-11-18 FR FR1135663D patent/FR1135663A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB776188A (en) | 1957-06-05 |
US2835865A (en) | 1958-05-20 |
FR1135663A (fr) | 1957-05-02 |
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